Zielorientierte Ausbildung
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- Nele Heintze
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Zielorientierte Ausbildung ein möglicher Weg
2 Persönliche Daten Roland Weber Abschnittsbrandinspektor 2. Kommandant-Stellvertreter 44 Jahre - Informatiker - Berufsfeuerwehroffizier - Sachverständiger für Brandschutz
3 Vorstellung Stadt Wels / Feuerwehr Wels
4 Eckdaten Stadt Wels Ca. 48 km² Ca Einwohner Schul- und Messestadt im Zentralraum Zahlreiche Industrie- und Gewerbebetriebe Hochrangiges Straßen- und Schienennetz Zahlreiche Wasserflächen
5 FW Puchberg FW Pernau FW Wimpassing Übungsgelände HFW Bootshaus
6 Eckdaten Feuerwehr er ehr Wels Freiwillige Feuerwehr mit hauptberuflichen Käft Kräften 150 aktive Mitglieder 4 Züge, 9 Gruppen Statutarstadt = eigener Bezirk, daher Zahlreiche Stützpunkte Öl, Gefahrstoff, Kran, Wasserdienst, Tauchdienst, Sprengdienst etc.
7 Eckdaten Feuerwehr er ehr Wels 30 Fahrzeuge + 10 Wechselaufbauten Feuerwehrmitglieder Spannungsfeld Dienststelle / hauptberufliche Kräfte Feuerwehr-Wohnhaus / semiprofessionell Klassische freiwillige Einsatzkräfte
8 Eckdaten Feuerwehr er ehr Wels Einsatzstatistik 2012 Gesamteinsätze: 2324 Gerettete Personen: 214 Interventionen: 1363 Brände: 166 (147 Klein-, 14 Mittel- und 3 Groß- sowie 2 Kaminbrände) Technische Einsätze: 772
9 Wie funktionierte die Ausbildung bisher?
10 Übungsdienst bisher Jede Woche 1 Übung (ca Min.) Pro Übung 4 Übungsthemen Rotation in den vier Zügen Verbands- und Gesamtübungen Betriebsbesichtigungen b i Vorträge Alle üben das Gleiche
11 Übungsdienst bisher Sonderdienste, z. Bsp: Gefährl. Stoffe, Schiffsführer, füh Sonderkraftfahrer pro Quartal ein halber Tag Zusätzlicher Aufwand: Zwei Tage Freizeit pro Jahr / pro Sonderdienst
12 Weitere Auslöser Geringe Übungsbeteiligung bei gewissen Übungsthemen Über- bzw. Unterforderung Bestehende Ausbildungsdefizite Keine durchgehende Planung der Ausbildung Kein Nachweis über den Ausbildungsstand
13 Der Generalist ist Geschichte! Haben wir genug Spezialisten, wie machen wir s besser?
14 Mitgliederbefragung Ergebnisse = Erwartungen: Traditioneller Übungstag: Donnerstag Starker kameradschaftlicher Aspekt Reduzierung und Optimierung der Ausbildungszeiten it Teilweise Unsicherheit
15 Rahmenbedingungenngen kein höherer Zeitaufwand für das Mitglied als bisher Rascherer Einstieg von neuen Mitgliedern Bestmögliche Integration von Sonderdiensten
16 Umsetzung
17 Lösungsansatz Bildung einer Arbeitsgruppe mit 5 ständigen Mitgliedern Beginn Ca. 90 Sitzungen
18 Definition iti von Anforderungsprofilen fil Auswertung der Anforderungen aus Einsätzen (Aufgaben f b der Feuerwehr) ) Verdichtung und Aufteilung auf die einzelnen Funktionen, vgl. Löschgruppe Definition von Anforderungsprofilen erforderliche Ausbildungsthemen für die Funktionen 1 4, FK-T, FK-G
19 Basisfunktionen Truppmann (Nummer 4) Truppführer (Nummer 3) Atemschutztruppmann (Nummer 2) Atemschutztruppführer (Nummer 1) Fahrzeugkommandant Trupp (FK-T) Fahrzeugkommandant Gruppe (FK-G)
20 Wer hat welche Funktion? Einteilung der Mannschaft Jedes Mitglied muss einer Basisfunktion zugeteilt sein Jedes Mitglied kann sich zu Sonderdiensten melden
21 Einteilung ng der Mannschaft Selbsteinschätzung durch die Mitglieder Einschätzung durch das Kommando Bei Abweichungen Fördergespräch Trefferquote über 95 Prozent
22 Unterlagen Kompetenzkatalog / -profile des ÖBFV Offiziersarbeit Roland Weber Stundenansätze Grundausbildung Stundenansätze AS Ausbildung Übungslisten
23 Unterlagen
24 Grundlagen Kompetenzkatalog / -profile Beschreibung des Wissen, der Fertigkeiten und der Kompetenzen Grundsätzlich durch den ÖBFV erstellt Anpassung durch ArbGr Verfeinerung / Detaillierung Zuordnung zu Funktionen
25 Kursmodule Erstellung der Kursmodule Teilnehmer Ausbildungsinhalte Ausbildungsstufe Ausbildungsintervalle Zeitkalkulation
26 Unterlagen für die Ausbildung Handzettel Grobziel, allgemeiner Aufbau Infoblatt Detailziel, erweiterte Informationen
27 Ausbildungs-Teams Bildung von 4 Teams Aufgaben Erstellung der Infoblätter Durchführung der Ausbildung
28 Kursübersicht
29 Ein Ausbildungstag Uhr: Dienstbesprechung der ZKDT Uhr: Sprechstunde des ZKDT Uhr: Allgemeine Mitteilungen im Zug Uhr: Übungsbeginn g im zugeteilten Themenblock
30 Ausbildungstag
31 Kursdetail
32 Jahresausbildungsplansbild
33 Vorteile für die Mannschaft persönlicher (individueller) Ausbildungsplan Ausgleich zwischen Unter- und düberforderung mögliches Nachholen von versäumten Themenblöcken durch Wiederholung der Ausbildungseinheit möglich Wo stehe ich? Auf das Thema abgestimmte Teilnehmeranzahl
34 Vorteile für die Ausbilder Verringerung des Vorbereitungsaufwandes (Pro Thema 1 Team, Wissensdatenbank) Erweiterung des eigenen Wissenshorizonts Motiviertere Teilnehmer, Anzahl auf Thema abgestimmt Training für den Einsatz
35 Vorteile für die Führungskräfte Zeit für die eigene Aus- und Weiterbildung Was kann meine Mannschaft? Mehr (Qualitäts-)Standards beim Einsatz, bei den Diensten und Übungen (Standardeinsatzformen) Grundlage für Fördergespräch
36 Jetzt geht s los
37 Timeline Vorstellung für FK: Allg. Vorstellung des Systems: Selbsteinschätzung: Testbetrieb: , für vier Wochen Regelbetrieb: seit
38 Erste Rückmeldungen Wir können nicht ausbilden!! Trainer-Ausbildung ist notwendig, aber wo? Erstellung einer eigenen Trainer-Ausbildung mit einem externen Referenten.
39 Trainerausbildung ng Inhalt Rhetorik und Gestaltung Wissensvermittlung und Lernzyklus Motivation, Aufbau und Durchführung Konfliktmanagement Entwicklung und Durchführung mit externem Trainer
40 Trainerausbildung ng Zeitlicher Umfang: 50 Stunden Abschluss theoretische Prüfung praktische Prüfung Unter Berücksichtigung von Wissen Fertigkeiten Kompetenzen
41 Danke für s Zuhören Fragen sind willkommen, ja sogar erwünscht
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