Grundfrage: Was zeichnet eine gute Führungskraft aus? Was sind relevante Kriterien?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Grundfrage: Was zeichnet eine gute Führungskraft aus? Was sind relevante Kriterien?"

Transkript

1

2 Grundfrage: Was zeichnet eine gute Führungskraft aus? Was sind relevante Kriterien?

3 Zielbezogene Einflussnahme: Der Führende legt bestimmte Ziele zugrunde. In der Regel sind dies die Ziele des Unternehmens. Einstellungen/Verhalten: Über die Veränderung oder das Schaffen von Meinungen und Einstellungen erfolgt eine direkte und/ oder indirekte Einflussnahme auf das Verhalten. Individuen oder Gruppen: Bei Gruppen ist der Gruppenprozesse ein zusätzlicher Wirkfaktor. Kommunikationsprozesse: Die Kommunikationsprozesse finden bewusst und unbewusst statt. Bewusste Kommunikationsprozesse sind zum Beispiel Meetings, Mitarbeiter- bzw. Zielvereinbarungsgespräche, aber auch informelle Gespräche auf dem Gang. Unbewusste Kommunikationsprozesse zeigen sich beispielsweise in der Unternehmenskultur, in der Körpersprache oder auch dem Tonfall bei eine Gespräch.

4 Unter Motivation versteht man den Prozess der zielgerichteten Handlungsverursachung. Führung und Motivation sind beides Formen sozialer Einflussnahme bzw. Kontrolle, die sich auf unterschiedliche Machtgrundlagen (im Unternehmen) stützen.

5

6

7 Die Zwei-Faktoren-Theorie von Herzberg ist auf der Basis empirischer Studien entstanden. Sie ist neben Maslows`Bedürfnis-Hierarchie-Theorie eine der bekanntesten Inhaltstheorien. Bei der Ausgangsstudie wurden Buchhalter und Ingenieure mit Hilfe eines Fragebogens über angenehme und unangenehme Arbeitsituationen befragt ( Können Sie möglichst exakt eine Situation schildern, in der Sie Ihre Arbeit außergewöhnlich gut bzw. schlecht empfanden? ). Es stellte sich heraus, dass nur selten dieselben Ursachen (Faktoren) im Zusammenhang mit guten und gleichzeitig schlechten Arbeitserlebnissen genannt wurden. Das führte Herzberg zu der Vermutung, dass es zwei Klassen von Faktoren gibt: Hygienefaktoren und Motivatoren. Die Hygienefaktoren entstammen den extrinsischen Faktoren wie bspw. der Arbeitsumgebung und der Entlohnung. Sie beeinflussen nicht die Motivation, führen aber zu Unzufriedenheit, wenn die Ausprägungen dieser Faktoren als ungünstig empfunden werden. Das bedeutet: Wenn die Hygienefaktoren den Vorstellungen der Mitarbeiter entsprechen, wird Unzufriedenheit vorgebeugt/verhindert das bedeutet aber nicht, dass die Mitarbeiter dann zufrieden, im Sinne von motiviert, sind. Die Motivatoren begründen sich eher im Arbeitsinhalt und tragen zur Persönlichkeitsentfaltung bei. Ihr Vorhandensein in einer Arbeitsituation motiviert die Beschäftigten. Die Differenzierung nach Motivatoren und Hygienefaktoren stellt keine Aufteilung in trennscharfe Klassen (Gegenteil von Unzufriedenheit ist nicht Zufriedenheit, sondern Abwesenheit von Unzufriedenheit) dar (siehe dynamische Übergänge Grafik). Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, dass Herzberg Zufriedenheit mit Motivation gleichsetzt, was ebenfalls zu Lasten der Trennschärfe geht.

8 Die Valenz-Instrumentalitäts-Erwartungstheorie (VIE) von Vroom ist die bekannteste der Prozesstheorien und kann als Grundmodell der Prozesstheorien angesehen werden. Das Modell basiert auf einem Weg-Ziel-Ansatz und stellt damit eine Entscheidungstheorie dar: Der Mensch trifft solche Entscheidungen, die den subjektiv erwarteten Nutzen maximieren. Valenz Das Ausmaß der Attraktivität eines Ergebnisses für das Individuum, der wahrgenommene Wert einer Handlungsfolge. Instrumentalität Ergebnis eines bestimmten Verhaltens führt zu einem erwünschten Ziel. Grad der Erwartung, welcher ein Handlungsergebnis nach sich zieht oder ausschließt. Erwartung: Ausmaß der Wahrscheinlichkeit, dass auf ein bestimmtes Verhalten ein gewünschtes Ergebnis eintritt. Annahmen: Individuen haben unterschiedliche Präferenzen für unterschiedliche Ergebnisse. Individuen haben Erwartungen über die Wahrscheinlichkeit, dass eine Handlung zu dem gewünschten Verhalten und Ergebnis führt. Damit werden gewählte Handlungen von Erwartungen und Präferenzen bestimmt. Das Konzept der Instrumentalität wird bei der Inhaltstheorien nicht berücksichtigt.

9 Erste Ansätze von Eigenschaftstheorien finden sich bereits vor einigen Jahrhunderten. Hierbei wurden stabile, kaum beeinflussbare bzw. veränderbare Eigenschaften wie bspw. Status, Größe oder Herkunft als für den Führungserfolg wichtig eingestuft. Im Folgenden werden die Grundlagen der einzelnen Theorien bzw. bedeutsame Studien und Modelle näher erläutert, die den 5 großen Theorieklassen zuzuordnen sind.

10 Führungseigenschaften nach Stogdill Eigenschaftstheorien betrachten den Führungserfolg als Ergebnis bestimmter Persönlichkeitseigenschaften auf Seiten des Führenden, die nicht erlernbar sind: z.b. Intelligenz, Kreativität, Dominanz, Extraversion, usw. Um diese Eigenschaften bestimmen und messen zu können führte Stogdill (1948) über 100 Studien zur Identifizierung von Führungseigenschaften durch. Die Folie zeigt die durch die Studie erarbeiteten bedeutsamen Faktoren. Die Ergebnisse zeigen jedoch keine überzeugende Korrelation mit dem Führungserfolg. Die Bedeutung von Persönlichkeitseigenschaften stellte sich zwar als relevant heraus, diese können jedoch nicht aus dem Gesamtzusammenhang der Führungssituation (Interaktion und Situation) herausgehoben werden. In der Regel sind diese Determinanten lediglich Voraussetzung für eine gute Führungskraft. Defizite einiger dieser Faktoren können auch durch Vorhandensein anderer (wie bspw. Schulerfolg) ausgeglichen werden.

11 Der Führungsstil hat wegen seiner tagtäglichen Präsenz für jeden Arbeitnehmer großen Einfluss auf den Erfolg der Personalerhaltung. Führungsstil ist die charakteristische und dauerhafte Eigenart, mit der eine Person folgende drei Aufgaben organisiert und bewältigt: Die Auseinandersetzung 1. mit Personen (sich selbst und den Geführten), 2. mit Umständen (dazu zählen Aufgaben, Vorgaben, Ressourcen, Regeln, Strukturen) und 3. mit Kriterien (oder Erfolgsmaßen, zum Beispiel Qualität, Kosten, Schnelligkeit, Profit). Zum Repertoire der Stilrichtungen, auf die Führungskräfte zurückgreifen können, gehören die etablierten Marken "autoritär", "kooperativ", "partizipativ", "laissezfaire", delegativ", "konsultativ", "situativ" und einige mehr. Wie Moden wechseln sich diese (Führungs-)Stilrichtungen ab. Aktuell ist auf den Hochglanzseiten der Firmenkultur-Schriften "autoritär" "out"; "in" sind "visionär", "charismatisch", "transformational". Der schnelle Wechsel der Moden ist auch deshalb möglich, weil es bislang nicht eindeutig und überzeugend gelungen ist, nachzuweisen, dass ein optimaler Führungsstil existiert, einer, der Erfolg garantiert. Das hat drei Gründe: Erstens gibt es sehr verschiedene Vorstellungen darüber, was Erfolg ist und wie man ihn feststellt; zweitens kann man auf vielen Wegen zum Erfolg kommen; drittens wird das, was jemand tut (Führungsverhalten), von Personen sehr unterschiedlich erlebt.

12 Unterscheidung Führungsstil und Führungsverhalten Staehle versteht unter Führungsstil (...) ein in wechselnden Situationen relativ konstantes, sinnvoll strukturiertes Verhaltensmuster, das als Konkretisierung einer verhaltensorganisierenden Einstellung oder Grundhaltung aufzufassen ist. Diese Definition macht deutlich, dass der Führungsstil ein situationsbeständiges Führungsverhalten beschreibt, das durch eine persönliche Grundeinstellung (Philosophie, Ideologie) gegenüber den Mitarbeitern geprägt wird (Staehle 1999). Hinter dem Begriff Führungsstil verbirgt sich eine bestimmte Tradition der Führungsforschung, die auf der Grundlage letztlich eigenschaftsorientierter Typologien Gesetzesaussagen über die situationsinvariante Effizienzentwicklung solcher Verhaltensmuster zu entwickeln versucht. Je nachdem, ob die gewonnenen Führungsstile das Ergebnis idealtypischer Betrachtungen oder empirischer Erhebungen sind, spricht man von idealtypischen bzw. realtypischen Ansätzen der Führungsforschung.

13 Führung kann sich an verschiedenen Dimensionen orientieren und ausrichten. So kann das Hauptaugenmerk des Führenden beispielsweise auf der Durchführung von Aufgaben liegen. In diesem Fall spielen die Situation und die Bedürfnisse des Mitarbeiters kaum eine Rolle. Bei einer starken Aufgabenorientierung liegt häufig ein autoritärer Führungsstil vor (siehe Führungsstil 9.1). Orientiert sich der Führende hingegen an den Mitarbeitern, treten die Aufgaben in den Hintergrund und die Bedürfnisse des Mitarbeiters in den Vordergrund. Dies kann unter Umständen dazu führen, dass die Führungskraft den Mitarbeitern jeden Raum lässt und die Erfüllung der Arbeitsaufgaben gänzlich aus den Augen verliert. Im Extremfall kann dies zu einem Laissez-Faire-Verhalten der Führungskraft führen (siehe Führungsstil 1.1). Bei einem demokratischen Führungsverhalten hingegen liegen sowohl die Erfüllung der Aufgaben als auch die Bedürfnisse der Mitarbeiter im Blickpunkt des Führenden, so dass eine ausgewogene Orientierung an beiden Dimensionen entsteht. Zwei Hauptfaktoren im Verhaltensgitter: auf der Waagerechten in 9-stufiger Skala Grad der Betonung der Produktion und auf der Senkrechten in 9stufiger Skala Grad der Betonung des Menschen (Staehle 1999). Theoretisch sind 81 Führungsstile denkbar, an dieser Stelle wurden fünf exemplarisch ausgewählt -> 9.1 zu pessimistisch, 5.5 zu unpraktisch, 1.9 zu idealistisch, 1.1 unmöglich, somit 9.9 erstrebenswert (Idealfall). In Grid - Seminaren werden Anleitungen gegeben, wie man sich dem 9.9 Führungsstil annähern kann. Da eine entsprechende Verhaltensänderungen nicht ohne organisatorischen Wandel sinnvoll möglich sind, wird das Führungskonzept auch als Ansatz der Organisationsentwicklung verstanden (Staehle 1999). Insgesamt sollte zudem die Unterschiedlichkeit der Mitarbeiter berücksichtigt werden.

14 Nach der Untersuchung der führungsrelevanten Eigenschaften einer Person richtete sich die Aufmerksamkeit der Forscher auf das Führungsverhalten. In diesem Zusammenhang wurden folgende Fragen aufgeworfen: Was macht die Führungskraft? Wie macht sie es? In welcher Beziehung steht ihr Verhalten zu Zufriedenheit und Leistung der Geführten? Das Ziel dieser Untersuchungen bestand darin, wesentliche und messbare Verhaltenskategorien zu finden, die zur Beschreibung und Differenzierung von erfolgreichem und nicht erfolgreichem Führungsverhalten geeignet sind und allgemein genug gefasst sind, um über verschiedene Personen hinweg allgemeine Verhaltensmuster bzw. Führungsstile zu identifizieren. Es ging dabei nicht darum, herauszufinden, welches Führungsverhalten für die Leistung optimal ist, sondern wie Gruppen auf das entsprechende Führungsverhalten reagieren. Im Rahmen dieser Untersuchungen erfolgte auch die oben dargestellte Klassifizierung in autoritäres, demokratisches Führungsverhalten sowie das sogenannte laissez-faire-verhalten. Diese Einteilung stammt von Kurt Lewin, auf dessen Untersuchung (Iowa- Studie) im Folgenden näher eingegangen wird.

15 Hintergründe zur Iowa Studie führten Kurt Lewin und seine Mitarbeiter an der IOWA University Elementary School Experimente zum autoritären und demokratischen Führungsverhalten durch. 5 Schüler trafen sich jeweils in einer Gruppe zur Freizeitgestaltung. Die Gruppen wurden von Erwachsenen geleitet. Diese Erwachsenen sollten jeweils einen bestimmten Führungsstil praktizieren.

16 Tannenbaum und Schmidt gehen von in der Realität zu beobachtendem Führungsverhalten aus und ordnen es nach dem Ausmaß der Anwendung von Autorität durch den Vorgesetzten und dem Ausmaß der Entscheidungsfreiheit der Mitarbeiter auf einem Kontinuum von extrem vorgesetztenzentrierten zu extrem mitarbeiterzentrierten Verhaltensmustern an.

17 Fleishman und Harris führten eine Untersuchung zum Zusammenhang von Führungsverhalten von 57 Werksmeistern zur Beschwerderate der Mitarbeiter durch. Ergebnisse: Ein zunehmend mitarbeiterorientiertes Verhalten zieht keine Reduzierung der Beschwerderate nach sich. Die Beschwerderate steigt aber sehr schnell an, wenn das aufgabenorientierte (stark strukturierende) Führungsverhalten über einen bestimmten Punkt hinaus verstärkt wird. Auch hier sind die Korrelationen der unterschiedlichen Untersuchungen unbefriedigend.

18 Der situative Kontext als moderierende Variable des Führungserfolgs gewann im Laufe der Zeit zunehmend an Bedeutung. Die Führungssituation stellt eine zusätzliche Einflussgröße auf den Führungserfolg dar. Ziel der Situationstheorie ist die Prognosesicherheit für den Führungserfolg durch die Berücksichtigung der Situation zu optimieren. Kritikpunkte: Der Geltungsbereich ist auf die betrachtete Situation beschränkt. Zu klären ist, welche Situationen überhaupt für den Führungserfolg relevant sind (z.b. Situation der Firma: Gute und stabile wirtschaftliche Lage; Mitarbeiter werden eingestellt vs. instabile Situation; Entlassung von Mitarbeitern).

19 Zentrale Hypothese: Die Leistung einer Gruppe ist eine Funktion der Beziehung zwischen Führungsstil und Ausmaß, in dem es die Gruppensituation dem Führenden erlaubt, Einfluss zu nehmen. Jede Dimension kann in zwei Ausprägungen vorliegen, so dass sich nach Fiedler insgesamt acht Führungssituationen ergeben: Personenorientierte Führungsstil lässt einen größeren Führungserfolg nur in mittelgünstigen Führungssituationen erwarten. Aufgabenorientiert bei sehr ungünstigen bzw. sehr günstigen Situationen. Untersuchung: - LPC- Wert ermittelt: least prefered coworker von Führungskraft einschätzen lassen; wenn gut eingeschätzt: mitarbeiterorientierter Führungsstil; wenn schlecht eingeschätzt: aufgabenorientierter Führungsstil Kritikpunkte: Erst nach Besetzung durch eine Führungskraft kann die Variable Beziehung bestimmt werden. Das von Fiedler geforderte Situationsmanagement ist aus ethischer Sicht zu hinterfragen. Wenn sich Führungsstil und Situation nicht entsprechen, soll der Vorgesetzte die Situation wenn möglich ändern (kann auch die absichtliche Verschlechterung der Mitarbeiterbeziehung bedeuten). Empirisch wurden sogar gegenläufige Korrelationen gefunden, so dass die Theorie folglich nicht empirisch gesichert ist.

20 Im Mittelpunkt der Erwartungstheorie steht die Weg-Ziel-Theorie, die den Führungserfolg aus Wahrnehmungen und Erwartungen der Geführten hinsichtlich der Unterstützung des Führenden bei der Erreichung der Ziele erklärt. Hauptansatzpunkte für ein motivationsförderndes Führungsverhalten in diesem Zusammenhang sind Wecken von Bedürfnissen nach positiven Ergebnissen, Unterstützung des Mitarbeiters bei der Erwartungsbildung, Gelegenheiten für intrinsisch belohnende Tätigkeit schaffen, Rollenmehrdeutigkeit (ambiguity) abbauen, Wege durch Unterstützung, Hilfe, Anleitung erleichtern, Hindernisse & Barrieren auf dem Weg beseitigen, Ziellerreichung belohnen. Dieser Ansatz impliziert auch, dass man sich vorab Klarheit darüber verschaffen muss, welche Motivation ein einzelner Mitarbeiter hat, damit ein bestimmter Weg zur Zielerreichung gegangen bzw. ausgewählt werden kann.

21 Die Theorie der Selbstorganisation in Systemen stellt einen radikalen Bruch mit den herkömmlichen Theorien der Führung dar. Dieser Ansatz wird vor allem von der St. -Gallener Schule um Bleicher, Probst, Ulrich, Malik u.a. vertreten. Die zentrale Frage dieser Gruppe ist, ob angesichts der zunehmenden Komplexität der betrieblichen Umwelt und der dadurch immer weiter steigenden Differenzierungsund Koordinationsanstrengungen innerhalb der Unternehmen ein Konzept wie Führung überhaupt noch sinnvoll verwendet werden kann. Unternehmen werden als soziale Systeme verstanden, die aus einer Vielzahl ineinandergreifender Handlungen bestehen. Dieses Handlungsgeflecht weist bestimmte von außen wahrnehmbare Muster auf, die als Ordnung des Systems bezeichnet werden. Diese Ordnung ist das Ergebnis einer bestimmten, dem System eigenen Organisation. Diese ist jedoch nicht als bewusstes Gestaltungshandeln einzelner Personen zu verstehen, sondern ein ganzheitlicher ( systemischer ) Effekt sozialer Systeme: Humane soziale Systeme sind selbstorganisierend, d.h. ihre Ordnung ist nicht ausschließlich auf individuelle Interventionen oder Handlungen zurück zu führen. Die Fähigkeit der Produktion, Aufrechterhaltung und Entwicklung von Ordnung ist damit eine Eigenschaft des gesamten Systems und nicht nur des Individuums als Führungskraft.

22 Das Prinzip der symbolischen Führung besteht darin, mit Hilfe von Symbolen Einfluss auf die Mitarbeiter (=psychische Systeme) oder Gruppen (= soziale Systeme) auszuüben. Symbolische Führung kann sowohl durch den aktiven Einsatz von Symbolen als auch durch den Verzicht bestimmter Symbole geschehen. Symbolische Führung erfolgt indirekt, indem sie die psychischen oder sozialen Systeme stört und unter Umständen Einfluss auf ihre mentalen Modelle bzw. ihre Selbstorganisationsprozesse nimmt. Beispiele für aktiven Einsatz von Symbolen: Chefparkplätze, Büro in Chefetage, Visualisierung von Unternehmensgrundsätzen etc. Beispiele für Verzicht auf Symbole: keine chefmäßige Büroausstattung, keine besondere Kleidung etc.

23 Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Organisationsprozesse zu gestalten und durch Führung Einfluss auf das Verhalten der Mitarbeiter zu nehmen. Wichtig dabei ist es, zunächst die Selbstorganisationsprozesse bei einzelnen Mitarbeitern sowie von Gruppen zu berücksichtigen. Durch die symbolische Führung kann indirekter Einfluss auf die Selbstorganisationsprozesse der Systeme genommen werden. Zusätzlich dazu gibt es organisatorische Vorschriften und Regelungen, die von der Führungskraft aufgestellt werden und auf deren Einhalt sie bestehen kann (direkter Einfluss). Damit bieten sich insgesamt drei Gestaltungsebenen an, auf denen die Führungskraft Einfluss auf das Verhalten der Mitarbeiter sowie auf die Organisationsprozesse nehmen kann.

24 Man kann nicht nicht kommunizieren! (Watzlawick) Das Mitarbeitergespräch ist als bewusstes, strukturiertes Gespräch angesetzt, welches in einem gewissen Tonus regelmäßig stattfinden sollte. Es dient dem Dialog zwischen Mitarbeiter und Führungskraft. Der Mitarbeiter wird hier hinsichtlich seiner bisherigen Leistung beurteilt und es werden Ziele sowie mögliche Maßnahmen zur Förderung vereinbart. Das Mitarbeitergespräch kann auch als Entwicklungs- oder Fördergespräch bezeichnet werden. Es wird entsprechend auch zur Motivation der Mitarbeiter sowie zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Mitarbeiter und Führungskraft eingesetzt. Ein Instrument des Mitarbeitergesprächs ist das Radardiagramm (siehe Folien 4-25 und 4-26).

25 Eine weitere Form der Mitarbeiterführung ist die Vorgesetztenbeurteilung. Die unterstellten Mitarbeiter beurteilen die ihnen vorgesetzten Führungskräfte vor dem Hintergrund von Zielvereinbarung, Delegation, Information, Motivation, Entwicklung, Zusammenarbeit, etc. Hier lassen sich zwei Formen unterscheiden: 1. Indirekte Beurteilung: z. B. durch standardisierten Fragebogen. 2. Direkte Beurteilung: z. B. Durchführung von Workshops mit gemeinsamer Interpretation der Ergebnisse.

26 Beispiele Wissen : Sie haben aktuelle Informationen zu Aufgaben und Zusammenhängen. Sie haben stets aktuelles Fachwissen. Geschäftspolitische Ziele sind Ihnen bekannt und bewusst. Beispiele Können : Sie sind ziel- und abschlussorientiert. Sie behalten auch bei erhöhten Anforderungen den Überblick. Sie entscheiden kundenorientiert und berücksichtigen Sparkassen- Interessen. Beispiele Dürfen : Sie nehmen Kritik an und geben Feedback. Sie sind kosten- und risikobewusst. Sie setzen technische Hilfsmittel fachgerecht ein. Beispiele Wollen : Durch Ihre Offenheit schaffen Sie Vertrauen. Sie sind leistungs- und erfolgsorientiert. Sie nutzen Chancen zur Optimierung der Arbeit.

27 Die Kriterien dieses Radardiagramms entsprechen denen des Radardiagramms für das Mitarbeiterfördergespräch.

28

29

Führen und Geführtwerden

Führen und Geführtwerden Folie 1 Folie 2 Wer führt, steht in einer hierarchischen Position Führungsposition Mitarbeiterposition Mitarbeiterposition Was bedeutet diese Position im einzelnen? feldnerkoenig.de 2 R. König 2012 feldnerkoenig.de

Mehr

3. Newsletter zur BGW-Studie Führung & Gesundheit in der Sozialwirtschaft (Stand 19.06.2014)

3. Newsletter zur BGW-Studie Führung & Gesundheit in der Sozialwirtschaft (Stand 19.06.2014) 3. Newsletter zur BGW-Studie Führung & Gesundheit in der Sozialwirtschaft (Stand 19.06.2014) Nehmen Sie die Menschen wie sie sind, andere gibt es nicht. Konrad Adenauer Liebe Teilnehmer und Interessierte

Mehr

Bernadette Büsgen HR-Consulting www.buesgen-consult.de

Bernadette Büsgen HR-Consulting www.buesgen-consult.de Reiss Profile Es ist besser mit dem Wind zu segeln, als gegen ihn! Möchten Sie anhand Ihres Reiss Rofiles erkennen, woher Ihr Wind weht? Sie haben verschiedene Möglichkeiten, Ihr Leben aktiv zu gestalten.

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

So führen Sie erfolgreiche Mitarbeitergespräche! Skriptum für Führungskräfte

So führen Sie erfolgreiche Mitarbeitergespräche! Skriptum für Führungskräfte So führen Sie erfolgreiche Mitarbeitergespräche! Skriptum für Führungskräfte IKOM Institut für angewandte Kommunikation Karin Fontaine www.ikom-seminare.de Die Führung von Mitarbeitergesprächen ist ein

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Personalführung: Aufgabensammlung I. Lösungen. F3 Personalführung. Führung ist zielbezogene Einflussnahme eines Führenden auf einen Geführten.

Personalführung: Aufgabensammlung I. Lösungen. F3 Personalführung. Führung ist zielbezogene Einflussnahme eines Führenden auf einen Geführten. Thema Dokumentart Personalführung: Aufgabensammlung I Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: F3 Personalführung Personalführung: Aufgabensammlung I Aufgabe 1 1.1 Erklären Sie

Mehr

3 Great Place to Work Institut Deutschland

3 Great Place to Work Institut Deutschland 3 Great Place to Work Institut Deutschland +9 Respekt -9-8 Fairness +7 +5-10 Teamgeist Glaubwürdigkeit Stolz Ergebnisindex 6 Great Place to Work Institut Deutschland Teamgeist Stolz Fairness Respekt Glaubwürdigkeit

Mehr

LIFO Kurzinformation zur Methode

LIFO Kurzinformation zur Methode LIFO Kurzinformation zur Methode Grundlagen LIFO steht für Life Orientations. Die von den Sozialpsychologen Dr. Allan Katcher und Dr. Stuart Atkins entwickelte Methode ist besonders hilfreich, um die Wahrnehmung

Mehr

FÜHREN FRAUEN PROJEKTE ANDERS?

FÜHREN FRAUEN PROJEKTE ANDERS? FÜHREN FRAUEN PROJEKTE ANDERS? Petra Döcker Consultant FÜHRUNGSSTIL LINIE Nr. Führungsstil Beschreibung 1 Autoritär Vorgesetzter entscheidet, ordnet an 2 Patriarchalisch/ Matriarchalisch Vorgesetzter entscheidet,

Mehr

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit 6.2 Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit Beschreibung und Begründung In diesem Werkzeug kann sich eine Lehrperson mit seiner eigenen Führungspraxis auseinandersetzen. Selbstreflexion

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Organisationsentwicklung Outdoor Seminare Teamentwicklung

Organisationsentwicklung Outdoor Seminare Teamentwicklung Organisationsentwicklung Outdoor Seminare Teamentwicklung Organisationsentwicklung Chaos als Weg zu neuer Ordnung - Ordnung als Weg aus dem Chaos Um Handlungsfähigkeit zu erhalten sind wir gezwungen aus

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Führungstraining. Coaching für Frauen

Führungstraining. Coaching für Frauen Führungstraining & Coaching für Frauen Workshop-Beschreibung 1 Zielgruppe: Unternehmerinnen, Geschäftsführerinnen & Führungskräfte, die ihre Führungs- und Persönlichkeitskompetenzen entwickeln, intensivieren

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Das Konzept der 360 Grad Echos

Das Konzept der 360 Grad Echos Das Konzept der 360 Grad Echos Die Mehrzahl an Unternehmen ist heute bestrebt, das Potenzial ihrer Mitarbeiter und Führungskräfte zu nutzen und ständig weiter zu entwickeln. Die Beurteilung der Fähigkeiten

Mehr

Mitarbeiter- und Aufgabenorientierung

Mitarbeiter- und Aufgabenorientierung Effizientes Führungsverhalten Mitarbeiter- und Aufgabenorientierung Seminar Personalführung von Danijela Ivancic und Nadine Köhler 16.06.2003 Gliederung 1. Die Ohio-Studien 2. Das Verhaltensgitter von

Mehr

Forschen - Schreiben - Lehren

Forschen - Schreiben - Lehren Forschen - Schreiben - Lehren Kontakt: Mareike Gronich mgronich@uni-bielefeld.de Fach/Fachgebiet: Germanistik Art der Lehrveranstaltung: Seminar Ausgangspunkt Geschütztes konstruktives Peer-Feedback in

Mehr

Mitarbeitergespräch. Gesprächsleitfaden. Mitarbeiter/Mitarbeiterin. Führungskraft: Datum: Name: Vorname: Abteilung, Bereich, Organisationseinheit:

Mitarbeitergespräch. Gesprächsleitfaden. Mitarbeiter/Mitarbeiterin. Führungskraft: Datum: Name: Vorname: Abteilung, Bereich, Organisationseinheit: Mitarbeitergespräch Datum: Mitarbeiter/Mitarbeiterin Name: Vorname: Funktion: seit: Abteilung, Bereich, Organisationseinheit: Führungskraft: Name: Vorname: Vorgesetzte/Vorgesetzter des Mitarbeiters 1 seit:

Mehr

InnoFaktor Innovationsstrategien mittelständischer Weltmarktführer im demografischen Wandel

InnoFaktor Innovationsstrategien mittelständischer Weltmarktführer im demografischen Wandel InnoFaktor Innovationsstrategien mittelständischer Weltmarktführer im demografischen Wandel (Demografiefeste) Seite 1 i Kurzsteckbrief (Demografiefeste) (Demografiefestes) Mitarbeitergespräch Kurzbeschreibung

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Erfüllen wir Ihre Erwartungen?

Erfüllen wir Ihre Erwartungen? S Berliner Sparkasse Erfüllen wir Ihre Erwartungen? Loyalitäts- und Zufriedenheitsbefragung in der BusinessLine. Ergebnisse 2012. Vorwort Liebe Kundin, lieber Kunde, eine lebendige Kundenbeziehung entsteht

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung

agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung Der Inhalt dieses Vortrages Moderne Führungskräfte stehen vor der Herausforderung, ihr Unternehmen, ihre Mitarbeiter

Mehr

BEURTEILUNGS GESPRÄCHEN

BEURTEILUNGS GESPRÄCHEN PERSONALENTWICKLUNG POTENTIALBEURTEILUNG DURCHFÜHRUNG VON BEURTEILUNGS GESPRÄCHEN Beurteilung 5. Beurteilungsgespräch 1 Die 6 Phasen des Beurteilungsvorganges 1. Bewertungskriterien festlegen und bekannt

Mehr

Fragebogen: Abschlussbefragung

Fragebogen: Abschlussbefragung Fragebogen: Abschlussbefragung Vielen Dank, dass Sie die Ameise - Schulung durchgeführt haben. Abschließend möchten wir Ihnen noch einige Fragen zu Ihrer subjektiven Einschätzung unseres Simulationssystems,

Mehr

Wie kann man Kreativität und Innovation fördern? Psychologische Ansätze zum Ideenmanagement

Wie kann man Kreativität und Innovation fördern? Psychologische Ansätze zum Ideenmanagement Wie kann man Kreativität und Innovation fördern? Psychologische Ansätze zum Ideenmanagement Dipl.-Psych. Sandra Ohly Institut f. Psychologie TU Braunschweig Vorschau Psychologische Modelle der Kreativitäts

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Fragebogen zur Qualität unserer Teamarbeit

Fragebogen zur Qualität unserer Teamarbeit Fragebogen r Qualität unserer Teamarbeit Die folgenden Aussagen beschreiben wesentliche Aspekte der Teamarbeit wie Kommunikation, Informationsaustausch, Zielfindung, Umgang miteinander etc. Bitte kreuzen

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Was gilt für mich?

Arbeitshilfe Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen Was gilt für mich? Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Mit dieser Arbeitshilfe können Sie Gespäche über Veränderungen an Ihrem Arbeitsplatz wirkungsvoll vorbereiten. Tipps Bereiten Sie sich

Mehr

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Präambel Die Führungsgrundsätze wurden gemeinsam von Mitarbeitern und Führungskräften aus allen Bereichen der Bank entwickelt. Dabei war allen Beteiligten klar, dass

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Führungsgrundsätze im Haus Graz

Führungsgrundsätze im Haus Graz ;) :) Führungsgrundsätze im Haus Graz 1.0 Präambel 2.0 Zweck und Verwendung Führungskräfte des Hauses Graz haben eine spezielle Verantwortung, weil ihre Arbeit und Entscheidungen wesentliche Rahmenbedingungen

Mehr

1. Forschungsleitendes Interesse (Problembereich)

1. Forschungsleitendes Interesse (Problembereich) 1. Forschungsleitendes Interesse (Problembereich) Das Ziel dieser Diplomarbeit war es, zu zeigen, wie moderne Führungskräfte ihren Führungsstil ausrichten können, um ein Unternehmensklima zu schaffen,

Mehr

L e i t f a d e n / F r a g e b o g e n für das Mitarbeiter/innen- Gespräch

L e i t f a d e n / F r a g e b o g e n für das Mitarbeiter/innen- Gespräch L e i t f a d e n / F r a g e b o g e n für das Mitarbeiter/innen- Gespräch Magistrat der Stadt Bremerhaven Personalamt 11/4 Postfach 21 03 60, 27524 Bremerhaven E-Mail: Sylvia.Schroeder@magistrat.bremerhaven.de

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6. ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6. ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8 Leseprobe Bruno Augustoni Professionell präsentieren ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6 ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://wwwhanser-fachbuchde/978-3-446-44285-6

Mehr

Bürgerhilfe Florstadt

Bürgerhilfe Florstadt Welche Menschen kommen? Erfahrungen mit der Aufnahme vor Ort vorgestellt von Anneliese Eckhardt, BHF Florstadt Flüchtlinge sind eine heterogene Gruppe Was heißt das für Sie? Jeder Einzelne ist ein Individuum,

Mehr

Führung von Mitarbeitern

Führung von Mitarbeitern Berufsintegrierte Studiengänge zur Weiterqualifizierung im Gesundheits- und Sozialwesen (BEST WSG) Führung von Mitarbeitern Aufstiegsqualifizierung für leitungsinteressierte Frauen am 28. und 29. Januar

Mehr

Checkliste. Erfolgreich Delegieren

Checkliste. Erfolgreich Delegieren Checkliste Erfolgreich Delegieren Checkliste Erfolgreich Delegieren Erfolgreiches Delegieren ist für Führungskräfte von großer Bedeutung, zählt doch das Delegieren von n und Projekten zu ihren zentralen

Mehr

MUSTERFRAGEBOGEN: MITARBEITERBEFRAGUNG

MUSTERFRAGEBOGEN: MITARBEITERBEFRAGUNG MUSTERFRAGEBOGEN: MITARBEITERBEFRAGUNG Nachfolgend finden Sie verschiedene Auszüge aus unserem Fragebogenkatalog für das Umfragemodul. Der Fragebogenkatalog deckt dabei die verschiedensten Themenbereiche

Mehr

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

Wendelin Wiedeking (ehem. Vorstandsvorsitzender Porsche AG) FH Düsseldorf Seminar: Verhandeln und Präsentieren

Wendelin Wiedeking (ehem. Vorstandsvorsitzender Porsche AG) FH Düsseldorf Seminar: Verhandeln und Präsentieren Wer ein Unternehmen erfolgreich führen will, davon bin ich fest überzeugt, der braucht ein paar Grundsätze, zu denen er auch in schwierigen Zeiten steht und die er nicht jeden Tag neu in den Wind hängt.

Mehr

Informationssystemanalyse Problemstellung 2 1. Trotz aller Methoden, Techniken usw. zeigen Untersuchungen sehr negative Ergebnisse:

Informationssystemanalyse Problemstellung 2 1. Trotz aller Methoden, Techniken usw. zeigen Untersuchungen sehr negative Ergebnisse: Informationssystemanalyse Problemstellung 2 1 Problemstellung Trotz aller Methoden, Techniken usw. zeigen Untersuchungen sehr negative Ergebnisse: große Software-Systeme werden im Schnitt ein Jahr zu spät

Mehr

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung Datensicherung Mit dem Datensicherungsprogramm können Sie Ihre persönlichen Daten problemlos Sichern. Es ist möglich eine komplette Datensicherung durchzuführen, aber auch nur die neuen und geänderten

Mehr

Ergebnisse der NOVIBEL-Kundenzufriedenheitsanalyse 2002

Ergebnisse der NOVIBEL-Kundenzufriedenheitsanalyse 2002 Ergebnisse der NOVIBEL-Kundenzufriedenheitsanalyse 2002 1. Grundlagen zum Verständnis der Befragung NOVIBEL führt die Kundenzufriedenheitsanalyse seit dem Jahr 2000 in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl

Mehr

Unternehmenskultur und Führung von Veränderungsprozessen. Great Place to Work. September 2015

Unternehmenskultur und Führung von Veränderungsprozessen. Great Place to Work. September 2015 Unternehmenskultur und Führung von Veränderungsprozessen Great Place to Work September 2015 Wie eine vertrauensbasierte Unternehmenskultur den Erfolg von Veränderungsprozessen unterstützt Eine von Great

Mehr

Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende. Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten?

Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende. Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten? Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten? 1 Was ist «Moral»? «ETHIK» und «MORAL» Moralische Grundsätze

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

SEO Erfolg mit themenrelevanten Links

SEO Erfolg mit themenrelevanten Links Hinweis für Leser Dieser Leitfaden soll Ihnen einen Überblick über wichtige Faktoren beim Ranking und Linkaufbau liefern. Die Informationen richten sich insbesondere an Website-Betreiber, die noch keine

Mehr

Personalführung: Aufgabensammlung II. Lösungen. F3 Personalführung. Stil IV. Stil III. Autoritärer Führungsstil

Personalführung: Aufgabensammlung II. Lösungen. F3 Personalführung. Stil IV. Stil III. Autoritärer Führungsstil Thema Dokumentart Personalführung: Aufgabensammlung II Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: F3 Personalführung Personalführung: Aufgabensammlung II Aufgabe 1 1.1 Zeichnen

Mehr

Entrepreneur. Der Aufbruch in eine neue Unternehmenskultur

Entrepreneur. Der Aufbruch in eine neue Unternehmenskultur Entrepreneur Der Aufbruch in eine neue Unternehmenskultur 08. September 2006 1 Ausgangssituation: Die Beziehung zwischen Unternehmer und Arbeitnehmer steht auf dem Prüfstand. Aktuell gibt es eine lebhafte

Mehr

Bilder der Organisation. Sichtweisen auf und Methaphern von Organisation

Bilder der Organisation. Sichtweisen auf und Methaphern von Organisation Bilder der Organisation Sichtweisen auf und Methaphern von Organisation 1. Die Organisation als Maschine Am häufigsten, oft unbewusst gebrauchte Metapher von Organisation ist die der Maschine, gestaltet

Mehr

Die Quantitative und Qualitative Sozialforschung unterscheiden sich bei signifikanten Punkten wie das Forschungsverständnis, der Ausgangspunkt oder

Die Quantitative und Qualitative Sozialforschung unterscheiden sich bei signifikanten Punkten wie das Forschungsverständnis, der Ausgangspunkt oder 1 2 3 Die Quantitative und Qualitative Sozialforschung unterscheiden sich bei signifikanten Punkten wie das Forschungsverständnis, der Ausgangspunkt oder die Forschungsziele. Ein erstes Unterscheidungsmerkmal

Mehr

Personalentwicklung und Fortbildung

Personalentwicklung und Fortbildung Qualifizierungssystem Bildungsmanagement Personalentwicklung und Fortbildung Blick ins Heft Wie man Fortbildung mit Personalentwicklung professionell verzahnt Personalentwicklung und Fortbildung Q u a

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Neu in Führung. Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams. k.brio coaching GbR. Grobkonzept. offen gesagt: gut beraten.

Neu in Führung. Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams. k.brio coaching GbR. Grobkonzept. offen gesagt: gut beraten. k.brio coaching GbR Neu in Führung Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams Grobkonzept nif_gk_v10_neu in Führung_Coaching-Begleitung Ihre Chance für den perfekten Aufschlag! Wenn

Mehr

Mediation der Mitarbeiter oder Coaching des Chefs?

Mediation der Mitarbeiter oder Coaching des Chefs? Herzlich willkommen Mediation der Mitarbeiter oder Coaching des Chefs? Wann passt welche Intervention? Thomas Robrecht Ablauf heute: 1. Organisation, Führung und Konflikt 2. Konfliktverschärfendes Führungshandeln

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

COMINN KOMpetenzen für INNovation im Metallsektor DEFINITIONEN DER LERNERGEBNISSE

COMINN KOMpetenzen für INNovation im Metallsektor DEFINITIONEN DER LERNERGEBNISSE COMINN KOMpetenzen für INNovation im Metallsektor Land: Institution: Qualifikation: Portugal Inovafor Innovationsentwicklung und Verantwortliche für Innovation in Arbeitsteams in Klein- und Mittelbetrieben,

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Die Theorie der Praxis. Die Welt ist so komplex, dass man sie mittels bloßer Wahrnehmung nicht erfassen kann.

Die Theorie der Praxis. Die Welt ist so komplex, dass man sie mittels bloßer Wahrnehmung nicht erfassen kann. Die Theorie der Praxis Die Welt ist so komplex, dass man sie mittels bloßer Wahrnehmung nicht erfassen kann. Beispiel: Am Rücken liegen Tausende von Nervenzellen und sagen dauernd: Da ist eine Stuhllehne.

Mehr

FÖRDERN, FORDERN, DIENEN FÜHRUNG IM SPAGAT

FÖRDERN, FORDERN, DIENEN FÜHRUNG IM SPAGAT KEEP ME! FÖRDERN, FORDERN, DIENEN FÜHRUNG IM SPAGAT "Mit gutem Beispiel voranzugehen, ist nicht nur der beste Weg, andere zu beeinflussen, es ist der einzige." (Albert Schweitzer) Was macht einen guten

Mehr

Online-360 -Feedback zur Objektivierung einer erfolgsorientierten Zusatzvergütung. Kurzer Überblick

Online-360 -Feedback zur Objektivierung einer erfolgsorientierten Zusatzvergütung. Kurzer Überblick Online-360 -Feedback zur Objektivierung einer erfolgsorientierten Zusatzvergütung Kurzer Überblick Kurze Vorstellung einer pragmatischen Umsetzung Sinn und Zweck eines 360 -Feedbacks Warum Mitarbeitergespräche?

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr

PERSONAL- ENTWICKLUNG 360º FEEDBACK. Information Factory

PERSONAL- ENTWICKLUNG 360º FEEDBACK. Information Factory PERSONAL- ENTWICKLUNG 360º FEEDBACK Information Factory Agenda Führung Führungsqualität Tools für die Personalentwicklung 360 wichtige Merkmale & Prozessdesign Festlegung der Rahmenbedingungen Erhebung

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

PRÜFBERICHT ERSTELLT FÜR:

PRÜFBERICHT ERSTELLT FÜR: PRÜFBERICHT ERSTELLT FÜR: AOK PLUS Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen Zertifizierung im Bereich Kinder- und Familienfreundlichkeit Datum: 22. August 2012 KONTAKTDATEN Institut für angewandte

Mehr

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell (Auszug) Im Rahmen des EU-Projekts AnaFact wurde diese Umfrage von Frauenhofer IAO im Frühjahr 1999 ausgewählten

Mehr

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt?

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? DGSV-Kongress 2009 Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? Sybille Andrée Betriebswirtin für und Sozialmanagement (FH-SRH) Prokuristin HSD Händschke Software

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun?

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun? Alle Menschen brauchen einen sinnstiftenden Alltag. Dies gilt auch für Demenz Erkrankte. Oft versuchen sie zum Leidwesen ihrer Umgebung ihren nach ihrer Meinung sinnigen Tätigkeiten nach zu gehen. Von

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

27 Techniken der Gesprächsführung 28 Sorgen Sie für eine angenehme Gesprächsatmosphäre

27 Techniken der Gesprächsführung 28 Sorgen Sie für eine angenehme Gesprächsatmosphäre 4 Inhalt 6 Vorwort 7 Richtig führen durch Mitarbeitergespräche 8 Was haben Sie von Mitarbeitergesprächen? 13 Welche Fehler Sie vermeiden sollten 15 Entscheidend ist, was der Mitarbeiter versteht 18 Das

Mehr

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie? Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation

Mehr

Mitarbeitergespräche erfolgreich führen

Mitarbeitergespräche erfolgreich führen Mitarbeitergespräche erfolgreich führen zur Einführung und Handhabung für Mitarbeiter und Vorgesetzte TRAINPLAN seminar maker Mitarbeitergespräche erfolgreich führen Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08 Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements von Stephanie Wilke am 14.08.08 Überblick Einleitung Was ist ITIL? Gegenüberstellung der Prozesse Neuer

Mehr

MITARBEITENDE FÜHREN, ENTWICKELN, ENTLÖHNEN

MITARBEITENDE FÜHREN, ENTWICKELN, ENTLÖHNEN MITARBEITENDE FÜHREN, ENTWICKELN, ENTLÖHNEN M-FEE ALS VORBILDLICHE ARBEITGEBERIN SCHAFFEN WIR VORAUSSETZUNGEN FÜR EIN MOTIVIERENDES UND LEISTUNGS- ORIENTIERTES ARBEITSKLIMA, DAS DIE BESTEN KRÄFTE ANZIEHT.

Mehr

Befristung Inkrafttreten des TzBfG BeschFG 1996 1 Abs. 1; TzBfG 14 Abs. 2 Satz 1 und 2

Befristung Inkrafttreten des TzBfG BeschFG 1996 1 Abs. 1; TzBfG 14 Abs. 2 Satz 1 und 2 Befristung Inkrafttreten des TzBfG BeschFG 1996 1 Abs. 1; TzBfG 14 Abs. 2 Satz 1 und 2 Die Wirksamkeit der Verlängerung eines befristeten Arbeitsvertrages richtet sich nach der bei Abschluß der Vertragsverlängerung

Mehr

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Mitarbeiter/innen

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Mitarbeiter/innen UNIVERSITÄT HOHENHEIM DER KANZLER Miteinander Aktiv - Gestalten Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Mitarbeiter/innen Liebe Kolleginnen und Kollegen, Sie werden in nächster Zeit mit Ihrem

Mehr

Aktuell zu vergebende Themen für Abschlussarbeiten (Bachelor, Master und Diplom)

Aktuell zu vergebende Themen für Abschlussarbeiten (Bachelor, Master und Diplom) Aktuell zu vergebende Themen für Abschlussarbeiten (Bachelor, Master und Diplom) Inhalt A Themenbereich Führung... 2 A.1 Merkmale, Ursachen und Folgen negativen Führungsverhaltens... 2 A.2 Führung... 2

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht Viele Arbeitgeber wollen jetzt die Urlaubsplanung für 2011 vorgelegt bekommen. Dabei kommt es immer wieder zu Streitereien unter den Kollegen. Aber auch zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern kann es

Mehr

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt?

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Agile Enterprise Development Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Steigern Sie noch immer die Wirtschaftlichkeit Ihres Unternehmens alleine durch Kostensenkung? Im Projektportfolio steckt das Potenzial

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Checkliste. zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch. Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt

Checkliste. zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch. Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt Checkliste zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt Wissen des Mitarbeiters zu Führen mit Zielen Reicht es aus? Nein? Was muß vorbereitend getan werden?

Mehr

Social-CRM (SCRM) im Überblick

Social-CRM (SCRM) im Überblick Social-CRM (SCRM) im Überblick In der heutigen Zeit ist es kaum vorstellbar ohne Kommunikationsplattformen wie Facebook, Google, Twitter und LinkedIn auszukommen. Dies betrifft nicht nur Privatpersonen

Mehr

Orderarten im Wertpapierhandel

Orderarten im Wertpapierhandel Orderarten im Wertpapierhandel Varianten bei einer Wertpapierkauforder 1. Billigst Sie möchten Ihre Order so schnell wie möglich durchführen. Damit kaufen Sie das Wertpapier zum nächstmöglichen Kurs. Kurs

Mehr

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter!

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! Wer in Kontakt ist verkauft! Wie reden Sie mit mir? Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! www.sizeprozess.at Fritz Zehetner Persönlichkeit

Mehr

Was taugt der Wertpapierprospekt für die Anlegerinformation?

Was taugt der Wertpapierprospekt für die Anlegerinformation? Was taugt der Wertpapierprospekt für die Anlegerinformation? Panel 1 Rahmenbedingungen für Anlegerinformation und Anlegerschutz beim Wertpapiererwerb Verhältnis zu Beratung, Informationsblatt und Investorenpräsentation

Mehr

Sichere E-Mail Anleitung Zertifikate / Schlüssel für Kunden der Sparkasse Germersheim-Kandel. Sichere E-Mail. der

Sichere E-Mail Anleitung Zertifikate / Schlüssel für Kunden der Sparkasse Germersheim-Kandel. Sichere E-Mail. der Sichere E-Mail der Nutzung von Zertifikaten / Schlüsseln zur sicheren Kommunikation per E-Mail mit der Sparkasse Germersheim-Kandel Inhalt: 1. Voraussetzungen... 2 2. Registrierungsprozess... 2 3. Empfang

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr