BiPRO-Datenmodell. Fachliche Datenmodelle Grundlagen Datenmodellierung Objektdiagramme. Markus Leusch Normungsteam BiPRO e.v.
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- Eike Tiedeman
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1 BiPRO-Datenmodell Fachliche Datenmodelle Grundlagen Datenmodellierung Objektdiagramme Markus Leusch Normungsteam BiPRO e.v.
2 Fachliche Datenmodelle Aufbau Gliederung in Teilmodelle Hierarchisch nach Themen & Sparten Methode Notation: UML 2.0 Objekt-orientiert Typisiert Mit Vererbung / Spezialisierung 2
3 Fachliche Datenmodelle Allgemeines Datenmodell Prozessdaten, Geschäftsvorfall z. B. Partner, Vertrag, Produktmodell Spartenspezifische Datenmodelle Leben, Kranken Rechtsschutz Sach, Haftpflicht, Unfall Kraftfahrt Kapitalanlagen, Investmentfonds abgebildet in Namensräumen (bipro-xy) 3
4 Fachliche Datenmodelle Hierarchischer Aufbau Core bipro-basis bipropartner biprofragen bipro-gevo bipronachrichten biproallgemein 4
5 Fachliche Datenmodelle Hierarchischer Aufbau - Produktmodell CORE biproproduktmodell biproversicherungproduktmodell biprokapitalanlage biproversicherungleben biproversicherungtarifierung biproversicherungkranken biproversicherungsach 5
6 Fachliche Datenmodelle Drei Ebenen des Produktmodells 6
7 Notation Konkrete Klasse Ableitung Assoziation Logische Referenz Abstrakte Klasse Attribut Einfacher Datentyp Kardinalität 7
8 Klassen, Attribute, Datentypen Klassen: Bsp: CT_GewerbeEinflussfaktoren Attribute: fachliche Ausprägungen Datentypen: Datentyp ohne Werteliste Bsp.: Datumsangabe mit Stunden und Minuten (ST_DatumZeit) oder (ST_JaNein) oder längenbeschränkter Text (ST_Text100) Standardisierter Aufzählungstyp (enumeration) Bsp.: Bewegungsrisiko.ST_Bewegungsrisikomit den Ausprägungen 0-nein, 1-innerhalb des Versicherungsgrundstücks und 2-außerhalb des Versicherungsgrundstücks Aufzählungstyp, dessen Ausprägungen anbieter-spezifisch erweiterbar sind Bsp.: Gefahrenmerkmal.STE_Gefahrenmerkmal Alle Datentypen sind im BiPRO-Datenmodell bipro-datentypen aufgelistet GewerbeEinflussfaktoren ZusaetzlicheGegenstandsdaten - Auslagerungssicherungsdatentraeger :ST_JaNein [0..1] - Bewegungsrisiko :ST_Bewegungsrisiko [0..1] - Eigentumsverhaeltnis :ST_Eigentumsverhaeltnis [0..1] - Einsatzort :ST_Text100 [0..1] - Faktor :ST_Dezimalzahl [0..1] - Gefahrenmerkmal :STE_Gefahrenmerkmal [0..*] - GewerblichVermietet :ST_JaNein [0..1] - LageDerVersicherungsraeume :ST_LageDerVersicherungsraeume [0..1] - LagePhotovoltaik :ST_LagePhotovoltaik [0..1] - MitversicherungVonFremdenEigentum :ST_JaNein [0..1] 8
9 Assoziationen BiPRO-Klassen enthalten weitere Klassen. Dies entspricht im Modell einer Assoziation. Assoziationen werden auch als Hat Ein - Beziehung bezeichnet. Im Beispiel: Ein Partner hat mindestens eine (oder mehrere) Bankverbindungen. 9
10 Kardinalitäten Definiert die Anzahl erlaubter Vorkommen von Attributen und Assoziationen Pattern: [untere Grenze].. [obere Grenze] Standardwert ist 1 10
11 Ableitung / Vererbung Klassen können von anderen Klassen abgeleitet werden. Abgeleitete Klassen erben die Eigenschaften (Attribute und Assoziationen) der Basisklasse. Ableitungen werden auch als Ist Ein - Beziehung bezeichnet. Im Beispiel: Eine Person ist ein Partner und hat deshalb u.a. eine Bankverbindung. 11
12 Transitive Vererbung Abgeleitete Klassen erben die Eigenschaften der Basisklasse abgeleitete Klasse erbt auch Vererbungsbeziehungen Zulagenrente Kapitalwahlrecht: Nein Produktgruppe: Rentenversicherung Umtauschrecht: Nein Kennung: string mit 255 Zeichen Bezeichnung: Standard-Riester 12
13 Objektdiagramme Objektdiagramm In UML Notation als Beispiel für die Anwendung der Datenmodelle (=Ausschnitt aus dem Datenmodell ohne Objekte und Klassen, die nicht benötigt werden) Vom Projekt werden sowohl Request als auch Response geliefert 13
14 Objektdiagramme object TAA Gewerbe Beispiel Sach Request Beispiel: Tarifierung :Tarifierung Gegenstand :Gebaeude ArtID = 001 (Hauptgebäude) Bauartklasse = 1 (Bauartklasse 1) Baujahr = 2010 GegenstandID = 1 Beinhaltet :Beinhaltet Beinhaltet :Beinhaltet Objektanschrift : Objektanschrift Strasse = Münsterstraße Hausnummer = 304 Postleitzahl = Ort = Düsseldorf GegenstandID = 3 GegenstandID = 4 Objektanschrift :Objektanschrift TAA Gewerbe GegenstandID = 2 Gegenstand :Gebaeude Strasse = Münsterstraße Hausnummer = 304 Postleitzahl = Ort = Düsseldorf GewerbeEinflussfaktoren Gegenstand :Betrieb Betriebsart = Büro Stichwort = Autoverleih (Büro) Anteil = 40 Werteinheit = 10 ( Prozent) GegenstandID = 3 Beinhaltet :Beinhaltet GegenstandID = 5 LageDerVersicherungsraeume = ErdObergeschoss Gefahrenmerkmal = 001 (Sprinkler) Gegenstand :Betrieb Betriebsart = Hausverwaltung Stichwort = Hausverwaltung (reiner Bürobetrieb) Anteil = 60 Werteinheit = 10 ( Prozent) GegenstandID = 4 Gegenstand :Betrieb Betriebsart = Büro Stichwort = Autoverleih (Büro) GegenstandID = 5 14 Kondition :Kondition
15 Partnerrolle Logische Referenz Konkreter Kontext 15
16 Partnerrolle II Alle für den Geschäftsvorgang relevanten Partner werden in einer Liste übertragen, deshalb Kardinalität 0..*. PartnerID identifiziert Partner in der Partnerliste 16
17 Referenzierungsmechanismus am Beispiel Versicherungsnehmer im Antragskontext Konkrete Nachricht, welche die Person Heinz Becker als VN des zu beantragenden Antrags referenziert 17
18 Referenzierungsmechanismus mit mehreren Partnern Konkrete Nachricht, welche die Person Heinz Becker als VN und die Person Hilde Becker als BZ des zu beantragenden Antrags referenziert 18
19 Partnerbeziehungen Zusätzlich zu zwei oder mehreren in einer Nachricht übertragenen Partnern wird manchmal auch deren Beziehung untereinander benötigt Bsp. Verwandtschaftsbeziehungen ( ist Kind von, ist Ehepartner von ) 19
20 Partnerbeziehungen Die Art der Beziehung wird über das Attribut Art übertragen. Beziehungsrichtung wichtig: Der referenzierende Partner ist [Art] des referenzierten Partners. 20
21 Erweiterungsmechanismen 1. Erweiterung durch Vererbung 2. Erweiterung durch Zusaetzliche[Klassenname]Daten 3. Providerspezifische Erweiterung 21
22 BiPRO-Datenmodell Fachliche Datenmodelle Grundlagen Datenmodellierung Objektdiagramme Vielen Dank! Markus Leusch Normungsteam BiPRO e.v. 22
Wintersemester Maschinenbau und Kunststofftechnik. Informatik. Tobias Wolf http://informatik.swoke.de. Seite 1 von 22
Kapitel 19 Vererbung, UML Seite 1 von 22 Vererbung - Neben der Datenabstraktion und der Datenkapselung ist die Vererbung ein weiteres Merkmal der OOP. - Durch Vererbung werden die Methoden und die Eigenschaften
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