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1 Ich als Lehrkraft Ein Praxisratgeber zu Selbstbild und Rollenfindung Frauke-Jantje Bos Günter Grossmann

2 Inhalt Vorbemerkungen Seite 1 Ich als Lehrkraft Wer bin ich? Seite 5 Persönlichkeitsstile Seite 5 Selbstkonzept bzw. Ich-Identität Seite 13 Das ideale pädagogische Selbstbild Seite 20 Anforderungen an mich als Lehrkraft Was will ich? Seite 25 Verständnis von Autorität Seite 25 Kommunikation, Gesprächshaltung, Gesprächsverhalten Seite 28 Die Leitungsrolle in Lerngruppen Seite 34 Meine Zukunft als Lehrkraft Wie will ich sein? Professionell Gesund Seite 53 Meine weitere Professionalisierung als Lehrkraft Seite 54 Mein gesundheitserhaltender Umgang mit Belastungen Seite 68

3 Ich als Lehrkraft Wer bin ich? 5 Ich als Lehrkraft Wer bin ich? 1. Persönlichkeitsstile Es ist Montagmorgen, Herr Schmidt betritt seine Klasse zu Unterrichtsbeginn. Ein Schwamm saust an ihm vorbei an die Tafel. Aus dem Augenwinkel sieht er noch drei Schüler, die sich plötzlich wegdrehen. Er lacht und sagt: Da habt ihr aber Glück gehabt, dass ihr mich nicht getroffen habt. Sonst würdet ihr jetzt Schwierigkeiten bekommen. Nach der Stunde im Lehrerzimmer sitzend, fragt er sich und seine Kollegin Frau Müller, die auch in dieser Klasse unterrichtet, ob diese Reaktion eigentlich angemessen war. Seine Kollegin findet, dass er viel zu locker reagiert habe. Eigentlich wäre doch eine ernste Ermahnung notwendig gewesen. Woran liegt es, dass die beiden so unterschiedlich reagieren? Ein entscheidender Grund für die unterschiedlichen Reaktionen liegt in den unterschiedlichen Persönlichkeitsstrukturen von Frau Müller und Herrn Schmidt, denn das Verhalten wird maßgeblich bestimmt durch die eigene Persönlichkeit. Deshalb gehört eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit sich selbst, eine reflektierte Selbstwahrnehmung, zur Professionalisierung einer Lehrkraft. Lehrersein ist ein Beziehungsberuf: Wie ich bin, beeinflusst mein Verhalten und meine Reaktionen. Lehrerinnen und Lehrer müssen ihre Entscheidungen im Umgang mit Schülerinnen und Kolleginnen bewusst und reflektiert treffen, um angemessen agieren und reagieren zu können. Nur so können die Lehrkräfte auf Dauer konstruktive Routinen entwickeln und diese auch wieder verändern. In unserem Beispiel ist weder das eine noch das andere Verhalten grundsätzlich falsch. Herr Schmidt könnte ein in sich ruhender positiv denkender Mensch sein, der davon ausgeht, dass Schüler zwar manchmal Unsinniges machen, aber nicht gegen Lehrer eingestellt sind, dass sie lernen wollen und man gemeinsam an einem Strang zieht. Aus seinem Verständnis eines kollegialen Umganges begegnet Herr

4 6 Ich als Lehrkraft Wer bin ich? Schmidt seinen Kolleginnen und Kollegen wie auch der Schulleitung zuweilen etwas flapsig und toleriert daher auch ein entsprechendes Verhalten der Schüler. Er könnte allerdings auch ein geringes Selbstwertgefühl haben und sich daher nicht zur Wehr setzen. Das oben beschriebene Verhalten lässt beide Interpretationen der zugrundeliegenden Haltung zu. Frau Müller findet ihren Beruf erfüllend, sie unterrichtet Schüler gerne, hält zugleich einen gewissen Ordnungsrahmen für absolut notwendig, um in angemessener Weise miteinander umgehen zu können. Das heißt, dass die Schüler Raum erhalten, in dem sie ungestört lernen und arbeiten können, das heißt für sie auch, dass alle Kollegen diese Prinzipien/Vorstellungen teilen sollten. In Konferenzen ist es für sie eine Selbstverständlichkeit, dass sie sich vorbereitet beteiligt, dass sie keine anderen Dinge wie Korrekturen und Zeitungslesen während der Konferenz nebenbei erledigt. Für die beiden Lehrkräfte ist jeweils ihre Verhaltensweise angemessen, zugleich ist es wichtig, dass sie über ihren Tellerrand hinaussehen und ihr Verhalten nicht für die einzige richtige Möglichkeit halten. Sollten diese drei Schüler (aus unserem Beispiel oben) in folgenden Unterrichtsstunden weiterhin mit Papier werfen, laut reinrufen oder in anderer Art und Weise die Lernatmosphäre stören, dann sollte Herr Schmidt eine andere Reaktion zeigen als die, die ihm spontan zur Verfügung steht. Dazu müsste er sich überlegen, ob es zweckmäßig ist, in sein Verhaltensrepertoire Elemente von Frau Müllers Repertoire zu übernehmen. Professionalisierung bedeutet auch, andere Verhaltensweisen in Erwägung zu ziehen und sie gegebenenfalls situationsgerecht anzuwenden. Dazu müssen diese einem selbst auch bekannt sein. Vor allem muss einem dazu die eigene, vorrangig angewandte Haltung bekannt sein. Wir bieten im ersten Schritt ein paar Beschreibungen als Erkenntnismöglichkeit für sich selbst an, um dann in einem zweiten die hilfreichen Elemente einzelner Stile auszuführen.

5 Ich als Lehrkraft Wer bin ich? Unterschiedliche Persönlichkeitsstile Hilfreich ist unserer Meinung nach, sich einige der unterschiedlichen Persönlichkeitsstile von Schulz von Thun anzuschauen, um sich einschätzen oder um bei sich Tendenzen erkennen zu können. Dabei haben wir die ausgewählt, die nach unserer Erfahrung relativ häufig vorkommen: Der selbstlose Stil Selbstbild/ Merkmale Selbstbild: Ich bin nur etwas wert, wenn ich mich für andere einsetze. Ohne meine Hilfe geht es nicht. Abwertung des eigenen Selbst Typische Äußerungen Ich glaube, ich habe dir das nicht gut genug erklärt. Das macht mir gar nichts aus. Sagt mir doch, wie ihr es haben wollt. Der bestimmende, kontrollierende Stil Selbstbild/ Merkmale Selbstbild: Ich weiß, was richtig ist. Ich muss alles unter Kontrolle haben. Ich habe die Wahrheit. Aufwertung der anderen Verinnerlichung von negativen Umdeutungsmustern Schüler: Das war aber eine schöne Stunde. L. darauf: Ja, ich weiß, ich bin oft nicht gut vorbereitet/ausgeschlafen. Kontrollverlust bedeutet Chaos und Anarchie. Typische Äußerungen Wenn du nicht das tust, was ich dir sage, wirst du das Klassenziel nicht erreichen. In der Schule werden keine Mützen getragen.

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