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1 Energiemanagement - Ein einführender Überblick - Dr. Daniel Buchenhorst, Fachabteilung Energietechnik, TÜV Thüringen 8. Energieeffizienz-Workshop, FH Erfurt TÜV Thüringen

2 Begriffsdeutung Energiemanagement = Energie + Management? Energie: die Fähigkeit eines Stoffes, Körpers oder Systems, Arbeit zu verrichten [Duden] Was ist Energie? Management: to manage = etwas schaffen, verwalten, regeln, leiten, bewirtschaften [Langenscheidt]

3 Energiemanagement im Zusammenhang Betriebe, Strom- Unternehmen netze Gebäude IT, CPU, Server Strom- netze Strom- Kommunen netze Energiemanagement Strom- Fahrnetze zeug Strom- Lastspitzen netze

4 Begriffe / Definitionen Energiemanagement ist die vorausschauende, organisierte und systematische Koordinierung von Beschaffung, Verteilung, Umwandlung und Nutzung von Energie zur Deckung der Anforderungen unter Berücksichtigung ökologischer und ökonomischer Zielsetzungen [VDI 4602]. Energiemanagementsystem: Gesamtheit miteinander zusammenhängender oder interagierender Elemente zur Einführung einer Energiepolitik und strategischer Energieziele, sowie Prozesse und Verfahren zur Erreichung dieser strategischen Ziele [DIN EN ISO 50001].

5 Begriffe / Definitionen Energiemanagement ist die vorausschauende, organisierte und systematische Koordinierung von Beschaffung, Verteilung, Umwandlung und Nutzung von Energie zur Deckung der Anforderungen unter Berücksichtigung ökologischer und ökonomischer Zielsetzungen [VDI 4602]. Energiemanagementsystem: die zur Verwirklichung eines Energiemanagements erforderlichen Organisations- und Informationsstrukturen sind keine technischen Systeme zur Regelung bzw. Steuerung von Energieverbrauchern ( Lastmanagementsysteme).

6 Energiemanagement nach ISO Die internationale Norm ISO legt die Mindestanforderungen fest zur Einführung, Verwirklichung, Aufrechterhaltung und Verbesserung eines Energiemanagementsystems zur Ausgestaltung von energierelevanten Prozessen und Abläufen mit dem Ziel der kontinuierlichen Verbesserung der energiebezogenen Leistung, d.h. des Energieeinsatzes und der Energieeffizienz. macht keine Vorgaben zu konkreten Einsparzielen wurde für eine eigenständige Anwendung entwickelt, kann aber auch in andere Managementsysteme integriert werden.

7 Historische Entwicklung von EnMS-Normen 2007 Korea: KSA 400 Spanien: UNE Südkorea: KSA 4000 TR VDI Klima- und Energiepaket der EU, Vorgabe der Ziele 2003/2004 Schweden: SS Niederland: SenterNovem 2011/2012 Int.: ISO EU: EN EU: EN China: GB/T Südafrika: SANS er: div. technische Regeln (TR) Japan, Korea, China, Kanada 1987: QM-Norm: IS Umweltmanagementnormen EMAS:1993; ISO 14001: : Kyoto-Protokoll 2005/2006 Irland: IS 393 UK: PAS /2001 USA: ANSI/MSE 2000 Dänemark: DS2403 EEG:2009 EDL-G:2015 SpaEfV European Energy Directive (RL 2012/27/EU)

8 ISO zertifizierte Standorte Russian Federation; 46 Sweden; 192 Spain; 205 Italy; 228 UK; 347 Other; 1327 Netherlands; 407 France; 966 Germany; 3240 Apr 2014 Hauptmotivation deutscher Unternehmen 1. Entlastung von Energiesteuern und Um lagen Steuervorteile 2. Steigerung Energieeffizienz zur Verringerung der Energiekosten Voraussetzung zur Beteiligung an Ausschreibungen 0 Jan 12 Apr 12 Jul 12 Quelle: R.Peglau, BMU; 2014 Okt 12 Jan 13 Apr 13 Jul 13 Okt 13 Jan 14 Apr Verbesserung der Außendarstellung

9 Internationale Verbreitung der Managementnormen Quelle: ISO Survey 2013 Europa Rest der Welt

10 Gesetzliche Anreize / Verpflichtungen bes. Ausgleichsregelung seit 2009 Spitzenausgleich (SpaEfV) seit 2013 Energiedienstleistungsgesetz ab Energieintensive Industrie Industrie und prod. Gewerbe Nicht - KMU alle Branchen 66 EEG: EnergieStG und 10 StromStG 8 EDL-G >5 GWh/a Strom: ISO oder EMAS III 1-5 GWh/a: Alternatives System oder EN Nicht-KMU: ISO oder EMAS III, KMU: Alternatives System oder EN Nicht-KMU: EN alternativ ISO oder EMAS III Zertifizierung d. akkr. Stelle Zertifikat Überprüfung d. akkr. Stelle Zertifikat bzw. Testat Stichproben d. BAFA Energieauditbericht

11 Vergleich EnMS // Energieaudit EnMS nach ISO P PDCA-Zyklus zur kont. Verbesserung der energiebezogenen Leistung des Energiemanagementsystems an sich A D C 1. Planen & Ziele setzen 2. Umsetzen 3. Überprüfen & Bewerten 4. Handeln & Verbessern

12 jährlich aller 4 Jahre Vergleich EnMS // Energieaudit EnMS nach ISO Energieaudit nach EN und Anhang VI der EED Energieplanung: strategische Energieziele operative Energieziele Aktionspläne Vereinbarung zum Energieaudit Ortsbegehung und Datenerfassung Überwachung, Messung, Analyse: Energetische Bewertung Energetische Ausgangsbasis Energieleistungskennzahlen Aufbereitung und Analyse der Daten Erarbeitung & Bewertung von Einsparmaßnahmen Energiebericht und Abschlussbesprechung

13 Hemmnisse / Treiber Hemmnisse ROI von EnMS vor Einführung schwer quantifizierbar Auftragsbearbeitung und Kundenbedarfe haben oberste Priorität Investitionen in Messtechnik & Software notwendig Auswertung großer Datenmengen erfordert neue Methoden/Tools und ZEIT Treiber Druck durch stetig steigende Energiekosten, Anreize durch Gesetzgebung Marktdurchdringung der ISO Aspekt der Nachhaltigkeit gewinnt immer mehr an Bedeutung Unternehmenspolitik Unternehmensziele Energieziele) Kontinuierliches Monitoring als qualifizierte Handlungsgrundlage

14 Erfolgsfaktoren Organisation & Ressourcen Volle Unterstützung durch Geschäftsleitung (Top-Management) Energiemanager mit eigenen Ressourcen (Zeit, Budget) Energiecontrolling Transparenz über Energieverbräuche/-kosten Benchmarking Kostenstellen- bzw. Produktzuordnung Beschaffung, Umsetzung Einbindung der Beschaffung in das EnMS: Energieeinkauf, Modernisierung, Instandhaltung, Erweiterung Nutzung fachspezifischer Unterstützung/Beratung Unternehmenskultur Einbindung der Mitarbeiter, Anreizprogramme Vorbildwirkung Geschäftsleitung Kommunikation (intern & extern)

15 Erfahrungen 1. Unternehmen mit einem EnMS nach ISO realisieren eine rund 25% höhere Energiekosteneffizienz gegenüber vergleichbaren Unternehmen ohne EnMS. 2. Durch einfache Maßnahmen können innerhalb der ersten beiden Jahren nach Einführung eines EnMS durchschnittlich 10 15% Energie eingespart werden. 3. Bis zu 30% Energieeinsparung gegenüber der Ausgangssituation innerhalb der ersten 5 Jahre. 4. Langfristig kann eine Effizienzsteigerungsrate erreicht werden, die doppelt so hoch ist wie die durch die technologische Weiterentwicklung.

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Fragen? TÜV Thüringen e.v. Melchendorfer Str Erfurt Bemerkungen? Tel Fax info@tuev-thueringen.de Internet:

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