Unternehmertag Rhein Main
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- Theodor Scholz
- vor 8 Jahren
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1 Unternehmertag Rhein Main 13. Oktober 2015 THE SQUAIRE Andreas Ritter Produktmanager DQS GmbH Auditor Qualität, Umwelt, Arbeitsschutz und Energiemanagement
2 DQS. The Audit Company. TheAudit Company. Drei Wörter, die dafür stehen, was wir sind und was wir tun: Wir sind Spezialisten für Audits. Für Managementsysteme und Prozesse.
3 Leistungsportfolio (Auszug) Qualität im Focus ISO 9001 Nachhaltigkeit ISO 14001, ISO 50001, EN , ISO Arbeits- und Gesundheitsschutz BS OHSAS 18001, BGM Social Responsibility IQNet SR10, SA8000 SEDEX/SMETA Risikomanagement ISO 31000, ISO 22301, EXCiPACT Bahn und Transport IRIS, SQAS, GDP Luft- und Raumfahrt EN/AS 9100, EN/AS 9110, EN/AS 9120 Automotive ISO/TS 16949, VDA 6.x, StVR, Prototypenschutz Informationssicherheit ISO 27001, ISO , ISIS, Datenschutz Business Excellence DIN SPEC 77224, ISO Gesundheits- und Sozialwesen EN 15224, KTQ, IQMP Bildungsunternehmen AZAV, ISO 29990, Q2E Verbandspezifische Begutachtungen DStV, GQS, Golf und Natur Firmen- und Prozessspezifische Begutachtungen Lebensmittel- und Hygienemanagement HACCP, BRC, IFS Medizinprodukte ISO 13485, PAL, ISO Integrierte Managementsysteme
4 Relevante gesetzliche Vorgaben in 2015 freiwillig freiwillig + Pflicht Besondere Ausgleichsregelung gem. 64 EEG 2014 Spitzenausgleich (SpaEfV) Energiedienstleistungs-RL EDL-G Entwurf 2015 Wer? Produzierendes Gewerbe 5 GWhPflicht zur Zertifizierung nach ISO oder EMAS 5 GWhmind. Zertifizierung Alternat. System oder EN Wer? Produzierendes Gewerbe Zertifizierung EnMS o. EMAS KMUs alternativ auch Alternat. System oder EN ACHTUNG UNTERSCHIEDLICHE FRISTEN Wer? Nicht-KMU jeder Branche fallen in die Verpflichtung des neuen EDL-G bzw. der 2012/27/EU in Artikel 8 -Ausgeschlossen werden nur KMU nach Definition gem. EU 2003/361/EG- Frist: Bis zum Antrag muss bis zu dem Datum gestellt werden (incl. Zert.) Frist: Bis zum Das späteste Datum der fachlichen Prüfung Frist: Bis zum Das späteste Datum der fachlichen Prüfung ACHTUNG: EU WEIT
5 KMU / GU Definition Faustregel Nicht-KMU gemäß Empfehlung der Europäischen Kommission vom 6. Mai 2003 (2003/361/EG) Wer 250 oder mehr Mitarbeiter beschäftigt oder wer weniger als 250 Mitarbeiter beschäftigt, aber mehr als 50 Mio. EUR Jahresumsatz oder mehr als 43 Mio. EUR Jahresbilanzsumme hat ist Nicht-KMU. Verbundene Unternehmen mit mindestens 25% Beteiligung an einem GU sind automatisch Nicht-KMU. Link zur KMU-Definition der Europäischen Kommission: _user_guide_de.pdf
6 Zertifizierung nach ISO 50001:2011 Es müssen alle Unternehmensteile, Anlagen, Standorte, Prozesse und/oder Einrichtungen des Unternehmens erfasst werden. Auch Verkaufsräume, Verwaltungsräume, Lagerräume oder vergleichbare Räumlichkeiten sind bei der Ermittlung des Gesamtenergieverbrauchs grundsätzlich zu berücksichtigen, wenn das Unternehmen in diesen Energieträger einsetzt bzw. Energie verbraucht. Die Eigentumsverhältnisse spielen dabei keine Rolle. Auch angemietete Standorte bzw. Räumlichkeiten sind zu erfassen.
7 Zertifizierung nach ISO 50001:2011 Der Gesamtenergieverbrauch" ist die Menge der eingesetzten Energie im maßgeblichen Zeitraum im gesamten Unternehmen, auf den sich die Nachweisführung bezieht. Prüfung der Angaben zu den Energieverbräuchen je Energieträger/-Form. Unter Energie" bzw. Energieträger" sind Elektrizität, Brennstoffe, Dampf, Wärme, Druckluft oder vergleichbare Medien zu verstehen (vgl. dazu auch die Erläuterungen zur SpaEfV, Annex 1), unabhängig davon, ob für die Energie-(träger) ein Antrag auf Entlastung von der Strom- oder Energiesteuer gestellt wird bzw. worden ist.
8 Zertifizierung nach ISO 50001:2011 Weiterhin erfolgt im Rahmen der Zertifizierung nach ISO 50001:2011 unter anderem eine Auswertung der Strom / Energierechnungen. Auswertung und Analyse des Energieeinsatzes und Energieverbrauchs. Auswertung und Analyse Energie Auslastung der Produktion.
9 Zertifizierung nach ISO 50001:2011 Was und wie wird gemessen? Stichprobenartig sind die Messpunkte bei der Standortbegehung zu prüfen. Abgleich mit der Messung (Einsatz von Software?). Wenn keine SW vorhanden ist, welche andere Systematik wird angewendet? Plausibilität der Systematik prüfen. Angaben zu Messungen (z.b. Wann?, Wie häufig?, Wie lange?, Datenqualität direkte Messung oder Proxydaten, ) Analyse des Energieverbrauchs. Methodik? Wie und wo ist diese beschrieben? ANHANG 2 der DAkkS Ergänzende Regeln 71 SD Erfassung und Bewertung wesentlicher Energieverbräuche bei der Einführung von Energiemanagementsystemen nach DIN EN ISO
10 Zertifizierung nach ISO 50001:2011 Die Zertifizierung kann bei Unternehmen mit mehreren Standorten auf der Grundlage von stichprobenartigen Überprüfungen durch Anwendung der Regel IAF MD1 (DAkkS-Regel 71 SD ) entsprechend Ziffer der DAkkS-Regel 71 SD erfolgen. Dies gilt für alle Unternehmen (einschließlich KMU), die die Anforderungen der DAkkS-Regel 71 SD an die Eignung einer Organisation mit mehreren Standorten für eine stichprobenartige Überprüfung erfüllen.
11 EDL-G und ISO Hintergrund Internationale ISO-Norm PDCA-Zyklus Ziel: kontinuierliche Verbesserung der energiebezogenen Leistung, einschließlich der Energieeffizienz, des Energieeinsatzes und des Energieverbrauchs, zu erzielen Bezug auf EDL-G Managementsystem kann in bestehende ISO 9001 oder ISO integriert werden Ermittlung von nachhaltigen Einsparpotenzialen und Verbesserungsmöglichkeiten Instrument zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Senkung von Energieverbrauch und -kosten Stichprobenverfahren möglich jährliche Audits zur Überwachung der Einsparpotenziale Übergangsregelung bis in Deutschland
12 EDL-G und Energieaudit DIN EN Hintergrund Energieflüsse und Potenziale für Energieeffizienzverbesserungen identifizieren beinhaltet keinen PDCA-Zyklus Abdeckung von anderen gesetzlichen Vorgaben prüfen Bezug auf EDL-G Durchführung durch externen Energieberater oder ggf. eigenen Mitarbeiter mit entsprechender Qualifikation gemäß BAFA- Merkblatt vom in Deutschland Von der Repräsentativität des Energieaudits wird in jedem Fall dann ausgegangen, wenn auf der Basis einer Gesamterfassung der Energieverbräuche eines Unternehmens mindestens 90 Prozent des gesamten Energieverbrauchs vom Energieaudit erfasst wird Auditaufwand ist abhängig von Energiekomplexität und Branchenzugehörigkeit
13 Für wen eignet sich das Energieaudit EDL-G? Die EN eignet sich für Unternehmen mit folgenden Eigenschaften: mit einem oder wenigen Standorten keine Erfahrung in Managementsystemen bei denen bisher keine Energieanalyse durchgeführt worden ist
14 Für wen eignet sich die ISO 50001? Die ISO eignet sich für Unternehmen mit folgenden Eigenschaften: mehrere Standorte Relevanz von EEG und / oder Spitzenausgleich gegeben hoher Energieverbrauch bestehende Managementsysteme (z.b. nach ISO 9001, 14001) wirksamer und nachhaltiger Aufbau eines Managementsystems
15 Vom Angebot zum ISO Zertifikat
16 Herzlichen Dank für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit! Andreas Ritter Produktmanager DQS Auditor Tel. 069/ DQS GmbH Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen August-Schanz-Straße Frankfurt am Main Tel.:
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