Fachinput Asyl Mitgliederversammlung VSP. Asyl Kanton Solothurn 1
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- Manuela Schuster
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1 Fachinput Asyl Mitgliederversammlung VSP Asyl Kanton Solothurn 1
2 Themen für heute Abend - Was bedeuten die verschiedenen Ausweise? - Wie funktioniert das Asylverfahren? - Wofür sind Bund, Kantone und Gemeinden zuständig? - Was wird in verschiedenen Strukturen gemacht? - Was sind der aktuelle Stand und Bedarf der psychologischen/psychotherapeutischen Begleitung? - Wie funktioniert die Abrechnung? Asyl Kanton Solothurn 2
3 Status Aufenthaltstitel N- Ausweis F-Ausweis B- Ausweis Asylsuchender mit laufendem Verfahren Vorläufig aufgenommener Asylsuchender Vorläufig aufgenommener Flüchtling Anerkannter Flüchtling Asylwesen im Kanton Solothurn 3
4 Entwicklung Asylgesuche
5 Statistik
6 Asylunterkünfte Kanton Solothurn Objekt Balmberg 50 Kapazität Bemerkung Balmberg Kurhaus 100 gemischt Einzelreisende Männer / auch Nothilfe Oberbuchsiten 80 gemischt / auch Nothilfe Selzach 60 MNA Total 290 (Auslastung ca. 70%)
7 Zuständigkeiten Phase I (Kanton) Phase II (Gemeinden) Unterbringung kantonale Durchgangszentren Familienwohnung oder Kollektivunterkunft Ziele Vorbereitung auf Gemeindetransfer Tagesstruktur Deutschunterricht Kulturvermittlung Integration in die Regelstrukturen (Schule) Soziale und wirtschaftliche Integration
8 Integration Asylsuchende (N) Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene (B und F) Personengruppe Ausreisepflichtige Ziele Tagesstruktur / Erwerb von Fähigkeiten Berufliche und soziale Integration Förderung Rückkehr Massnahmen Sprache (bis A2) Beschäftigung Sprache (bis B1) Qualifizierung und Bildung Soziale Integration ev. Beschäftigung
9 Sprache - Bildung Durchgangs zentrum Schulpflichtige Kinder Asyl-Klasse MNA MNA- Klasse Erwachsene Zentrumsinterne Deutschkurse 9
10 Arbeitsmarktintegration Durchgangs zentrum Beschäftigung Erlernen von Normen und Werten Ämtli 10
11 Integration MNA
12 Sprache - Bildung Gemeinde Schulpflichtige Kinder Volksschule - Schulleitung macht die Zuteilung, DaZ Jugendliche, junge Erwachsene Jugendprogramme, Bildungsangebote Erwachsene Deutsch-Integrationskurse - VHS, ECAP, K5, Angebote von Freiwilligen 12 Zentrale Kinderbetreuung in Solothurn und Olten
13 Arbeitsmarktintegration Gemeinde Beschäftigung Erlernen von Normen und Werten, Sprachkenntnisse erwerben und anwenden, erste Abklärungen zur Potenzialnutzung Pro Work, Oltech, Angeboten in den Gemeinden, private Anbieter. Akkreditierung und Aufsicht 13
14 Arbeitsmarktintegration Qualifizierung Fördern von Schlüsselkompetenzen, Sprachkenntnisse vertiefen und anwenden, erste Schritte im 1. Arbeitsmarkt, Stellen-Suche Regiomech, Oltech, Netzwerk, private Anbieter Akkreditierung uns Aufsicht 14
15 Ablauf Schnellverfahren ab
16 MNA Mineurs non accompagnés Minderjährig Gestützt auf Artikel 1a AsylV 1 gilt grundsätzlich als minderjährig, wer nach Artikel 14 des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (ZGB; SR 210) das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat. Unbegleitet Als unbegleitet gilt eine minderjährige Person, die von keiner erwachsenen Person, der diese Verpflichtung von Gesetzes wegen oder gewohnheitsrechtlich übertragen worden wäre, unterstützt wird. MNA sind Kinder und Jugendliche bis zum 18 Lebensjahr, die in der Schweiz Asyl beantragt haben und nicht von einer erwachsenen Person betreut werden, der die Obhut des Kindes durch Gesetz oder Gewohnheit obliegt.
17 MNA-Coaching WG s Pflegefamilien Verwandte Institutionen/stationäre Unterbringung Thema der Präsentation 17
18 Resettlement RST I Aufnahme 500 Personen 8 Kantone RST II Aufnahme 2000 Personen alle Kantone SM Libyen Aufnahme 80 Personen individuelle Verteilung
19 Resettlement Spezielles Integrationsprogramm für Flüchtlingsgruppen 2 Jahre individuelles Coaching Besonders vulnerable Personen PTBS
20 Aktueller Stand Durchgangs zentrum Screening mit KJPD MNA Kunsttherapeutische Angebote MNA und RST Gruppengespräch mit eritreischen Mädchen - MNA Individuelle Behandlungen/Therapien
21 Aktueller Stand Gemeinde Kunsttherapeutische Angebote Angebote über Regelstrukturen KJPD, SPD, PD etc. Individuelle Behandlungen/Therapien Traumaprogramm AMI
22 Bedarf Durchgangs zentrum und Gem einden Niederschwellige Angebote Aufbau von Vertrauen Gruppen-/Einzelsetting Professionelle Angebote freie Ressourcen Neustrukturierung
23 Abrechnung Delegierte vs. nicht delegierte PsychologInnen Krankenkasse N und F Asyl: Visana F Flüchtling und B: Visana oder individuell Krankenkassenkarte, Zuständigkeitsausweis
24 Abrechnung Dolmetscher Vermittlung über HEKS Linguadukt Telefondolmetscherdienst AOZ Abläufe und Abrechnung nicht geklärt Nicht Teil vom KVG, nicht Teil der Sozialhilfe, Struktur muss Dolmetscher stellen
25 Aktuelle Themen/Projekte Klärung der Dolmetscherkosten Klärung der Strukturen für Traumatherapien Neustrukturierung Asyl > Screening im DZ Sensibilisierung der Akteure
26 Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Severina Sigron Anne Birk
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