Kreiskliniken Kassel GmbH

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1 Kreiskliniken Kassel GmbH

2 Qualitätssicherung der stationären Versorgung mit Routinedaten (QSR) Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Kreiskliniken Kassel GmbH Institutskennzeichen Berichtsjahr 2009 Entwickelt von: AOK-Bundesverband Forschungs- und Entwicklungsinstitut für das Sozial- und Gesundheitswesen Sachsen-Anhalt HELIOS Kliniken Wissenschaftliches Institut der AOK Erstellt am Freitag, 24. Februar :08 mit 3M QSR Klinikbericht Version 1.4 SR 3 (Build: 26999)

3 Qualitätssicherung mit Routinedaten QSR und das QSR-Instrumentarium sind urheberrechtlich geschützt. QSR unterliegt laufenden Weiterentwicklungen. Veränderungen an dem QSR-Instrumentarium und den Analysealgorithmen dürfen nur durch die Inhaber des Urheberrechts durchgeführt werden. Qualitätssicherung der stationären Versorgung mit Routinedaten (QSR) Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Bonn 2007 Wissenschaftliche Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO) Begleitung: Kortrijker Straße Bonn HELIOS Kliniken Friedrichstr. 136 D Berlin AOK-Bundesverband Kortrijker Straße Bonn Forschungs- und Entwicklungsinstitut für das Sozialund Gesundheitswesen Sachsen-Anhalt (FEISA) FEISA GmbH Taubenweg Magdeburg Es ist untersagt, von den Ergebnisdaten auf Bundesebene abgeleitete Werke zu erstellen oder die Ergebnisdaten auf Bundesebene ganz oder teilweise in ursprünglicher oder abgeänderter Form oder in mit anderer Software zusammengemischter oder in anderer Software eingeschlossener Form zu kopieren oder anders zu vervielfältigen. Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 3

4 Qualitätssicherung mit Routinedaten Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 4 1 Einleitung Das Projekt QSR Aufbau des Ergebnisberichts Besonderheiten dieses klinikindividuellen Ergebnisberichts 8 2 Material und Methoden Tracer und Indikatoren Kriterien der Auswahl Ausgewählte QSR-Tracer und -Indikatoren Datengrundlagen Ausschlusskriterien Risikoadjustierung Bundesvergleiche (Benchmarking) Datenschutz Anonymisierung von Kassendaten Schutz vor Re-Identifizierbarkeit Darstellung der Ergebnisse Erläuterung wichtiger Begriffe und Abkürzungen Verwendete Variablen zur Risikoadjustierung 23 3 Auswertung Übersicht Herzinsuffizienz Krankenhäuser und Fälle Ergebnisse Ergänzende Informationen Herzinfarkt Krankenhäuser und Fälle Ergebnisse Ergänzende Informationen Hirninfarkt oder intrazerebrale Blutung Krankenhäuser und Fälle Ergebnisse Ergänzende Informationen 39 Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 4

5 Inhaltsverzeichnis Qualitätssicherung mit Routinedaten 3.5 Kolon- bzw. Rektum-Operation bei kolorektalem Karzinom Krankenhäuser und Fälle Ergebnisse Ergänzende Informationen Appendektomie Krankenhäuser und Fälle Ergebnisse Ergänzende Informationen Implantation einer Hüftgelenks-Totalendoprothese bei Coxarthrose (elektive 53 Hüft-TEP) Krankenhäuser und Fälle Ergebnisse Ergänzende Informationen Implantation einer Hüftgelenks-Endoprothese bei Hüftfraktur Krankenhäuser und Fälle Ergebnisse Ergänzende Informationen Implantation einer Kniegelenks-Totalendoprothese (Knie-TEP) Krankenhäuser und Fälle Ergebnisse Ergänzende Informationen 67 4 Tabellarische Übersicht für jeden Tracer Herzinsuffizienz Herzinfarkt Hirninfarkt oder intrazerebrale Blutung Kolon- bzw. Rektum-Operation bei kolorektalem Karzinom Appendektomie Implantation einer Hüftgelenks-Totalendoprothese bei Coxarthrose (elektive 92 Hüft-TEP) 4.7. Implantation einer Hüftgelenks-Endoprothese bei Hüftfraktur Implantation einer Kniegelenks-Totalendoprothese (Knie-TEP) 100 Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 5

6 Qualitätssicherung mit Routinedaten Inhaltsverzeichnis 5 Detaillierte Ergebnisse zu den Tracern auf Bundesebene Herzinsuffizienz Herzinfarkt Hirninfarkt oder intrazerebrale Blutung Kolon- bzw. Rektum-Operation bei kolorektalem Karzinom Appendektomie Implantation einer Hüftgelenks-Totalendoprothese bei Coxarthrose (elektive 140 Hüft-TEP) 5.7. Implantation einer Hüftgelenks-Endoprothese bei Hüftfraktur Implantation einer Kniegelenks-Totalendoprothese (Knie-TEP) 154 Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 6

7 Kapitel 1 Einleitung 1 Einleitung 1.1 Das Projekt QSR Qualitätssicherung der stationären Versorgung mit Routinedaten (QSR) ist ein gemeinsames Forschungsprojekt des AOK-Bundesverbandes, der HELIOS Kliniken GmbH, des Forschungsund Entwicklungsinstituts für das Sozial- und Gesundheitswesen Sachsen-Anhalt (FEISA) sowie des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Ziel des Projekts ist es, ein Verfahren der Qualitätsanalyse im Krankenhausbereich auf Basis von GKV-Routinedaten zu entwickeln. Im Vordergrund steht dabei die Messung der Ergebnisqualität. Nach internationalen Erfahrungen ist es aussichtsreich, das interne Qualitätsmanagement mit externen Ergebnisanalysen auf Basis von Routinedaten (administrative data) zu unterstützen. Die Vorteile von administrativen Routinedaten sind, dass sie vollständig sind, nicht speziell für die Qualitätssicherung erhoben wurden und aufgrund ihrer finanziellen Relevanz von verschiedenen Instanzen auf ihre Plausibilität überprüft werden. Zudem erlauben sie bundesweite Vergleichsbewertungen (Benchmarking), Langzeitbeobachtungen sowie ein Follow-up über Verlegungs- oder Sektorengrenzen hinweg. In Deutschland sind erst seit Einführung der DRGs die Grundlagen für eine routinedatenbasierte Qualitätsanalyse vorhanden. Entsprechend neu sind die Erfahrungen und entsprechend vorsichtig muss die Anwendung für Qualitätszwecke erfolgen. Die Erhebung von Routinedaten unterliegt eigenen Regeln (Kodierrichtlinien) und steht unter dem Einfluss des primären Erhebungszweckes, hier der Abrechnung von stationären Fällen. Katalogwechsel, Fehler oder Mängel in der Kodierung aufgrund mangelnder Kodiererfahrung oder noch nicht vollständig wirkender Kodierstandards könnten sich negativ auf die Qualität der Dateninformationen auswirken und ihre Einsatzmöglichkeiten als Sekundärdaten einschränken. Ein Ergebnis des QSR- Forschungsprojekts ist allerdings, dass in Deutschland schon heute valide Qualitätsbewertungen im Krankenhausbereich auf der Basis von GKV-Routinedaten vorgenommen werden können. 1 Der vorliegende Ergebnisbericht für Ihre Klinik ist ein Produkt des QSR-Projektes. Aufgabe dieses Berichtes ist es, das krankenhausinterne Qualitätsmanagement durch ergänzende Informationen zu unterstützen. Hierbei handelt es sich z. T. um Informationen, die dem Krankenhaus nicht vorliegen, wie z. B. ein Versterben außerhalb des Krankenhauses, Wiederaufnahmen in andere Krankenhäuser oder bundesweite Vergleichswerte. Die QSR-Ergebnisindikatoren sind kein direktes Maß für gute oder schlechte Qualität, sondern geben ein erstes Qualitätsbild, welches der fachkundigen Interpretation und ggf. weiterführender, interner Analysen bedarf. Aus diesen Daten kann kein abschließendes Gesamturteil über die Qualität des Krankenhauses abgeleitet werden. Dieser Bericht wurde gewissenhaft und unabhängig erstellt. 1 Eine ausführliche Diskussion der Vor- und Nachteile von Routinedaten für die Qualitätsanalyse findet sich im QSR-Abschlussbericht (2007). Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 7

8 Einleitung Kapitel Aufbau des Ergebnisberichts Dieser Bericht enthält zunächst Erläuterungen zu Material und Methoden im QSR-Projekt sowie zur Darstellung und Interpretation der Ergebnisse (Kapitel 2). In Kapitel 3 werden die Ergebnisse Ihrer Klinik dargestellt. Dabei gibt Kapitel 3.1 eine erste Übersicht über Fallzahlen und Hauptindikatoren für alle QSR-Tracer Ihrer Klinik im Beobachtungsjahr, den Kapiteln sind die wichtigsten Ergebnisse für die einzelnen Tracer zu entnehmen. In Kapitel 4 finden sich tabellarische Übersichten für jeden Leistungsbereich Ihres Hauses im Vergleich zu den Bundesergebnissen sowie Ergebniswerte für verschiedene Subgruppen. 1.3 Besonderheiten dieses klinikindividuellen Ergebnisberichts Gegenüber des im März 2007 veröffentlichen QSR-Abschlussberichtes enthält dieser Bericht einige Änderungen und bedarf zusätzlicher ergänzender Erläuterungen. Aus methodischen Gründen war es sinnvoll zwei Tracer neu zu gruppieren, so dass in der Klinikdarstellung ausreichende Fallzahlen erreicht werden können (Kapitel 2.1.2). Die ursprüngliche Differenzierung bleibt in den dargestellten Subgruppen jedoch erhalten. Beauftragt ein Krankenhaus 3M mit der Erstellung des klinikindividuellen Ergebnisberichts übermittelt das WIdO die zur Erstellung des Berichtes notwendigen Daten in anonymisierter Form zum ausschließlichen Zweck der Erstellung dieses Berichtes. Die Auswertung der zum Vergleich herangezogenen Bundesdaten erfolgt durch das WIdO, da 3M nur die Daten der einzelnen Krankenhäuser im Falle des Vertragsabschlusses erhält. Die aggregierten Bundesdaten werden im Rahmen der Datenaufbereitung von 3M eingebunden. Die Daten werden von 3M vertragsgemäß der Auswertung gelöscht. Ergebnisse, also der hier vorliegende Bericht sowie die in der Anlage beigefügten EXCEL- Dateien werden nur zwischen 3M und dem Krankenhaus sowie dem AOK-Bundesverband und seinen Mitgliedern ausgetauscht. Die an der QSR Entwicklung beteiligten Partner HELIOS und FEISA erhalten weder Rohdaten noch Ergebnisse! Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 8

9 Kapitel 2 Material und Methoden 2 Material und Methoden 2.1 Tracer und Indikatoren Kriterien der Auswahl Das QSR-Verfahren analysiert nicht das vollständige Behandlungsspektrum eines Hauses, sondern ausgewählte Indikationsgebiete (Tracer). Die Auswahl von Tracern und Indikatoren erfolgte in enger Abstimmung mit klinischen Experten. Tabelle 1 und Tabelle 2 listen die für die Auswahl relevanten Kriterien auf. Tabelle 1: Tracerauswahl Kriterien der Tracerauswahl Besonders häufige bzw. typische Krankheitsbilder / Prozeduren in einem Fachgebiet (high volume) Besonders risikoreiche Krankheitsbilder / Prozeduren, bei denen eine hohe (durch medizinische Maßnahmen beeinflussbare) Sterblichkeit oder Komplikationsrate bekannt ist (high risk) Krankheitsbilder / Prozeduren, bei denen aus wissenschaftlichen Studien eine hohe Variabilität der Sterblichkeit oder der Komplikationsraten bei starker Abhängigkeit von der Vorgehensweise bekannt ist (problem prone) Krankheitsbilder / Prozeduren, bei denen prinzipiell ein sehr geringes Risiko erwartet wird. Hier kommt es auf die Absenkung des Risikos auf nahe Null an (low risk). Tabelle 2: Indikatorenauswahl Kriterien der Indikatorenauswahl Eindeutigkeit der Ereignisse (Sterblichkeit, Wiederaufnahmen, Prozeduren) Bei Prozeduren / Diagnosen: Abbildbarkeit mit vorhandenen Klassifikationssystemen Ausreichende Möglichkeit der Risikoadjustierung Zuordenbarkeit von Leistung und Ergebnis Versorgungsvariabilität Robustheit gegenüber strategischem Kodierverhalten Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 9

10 Material und Methoden Kapitel Ausgewählte QSR-Tracer und -Indikatoren Der vorliegende Bericht enthält Ergebnisse für einige sorgfältig ausgewählte und geprüfte Bereiche. Das QSR-Tracer-Verfahren ist grundsätzlich offen und kann unter Bezug auf die benannten Auswahlkriterien kontinuierlich weiterentwickelt werden. Tabelle 3 gibt einen Überblick über die aktuellen QSR-Tracer. In diesem Ergebnisbericht wird jedoch nur über diejenigen Tracer berichtet, für die AOK- Abrechnungsdaten zu Ihrem Haus vorliegen. Sollten in Ihrer Haus weniger als 10 AOK- Patienten im Beobachtungsjahr mit einer der Diagnosen bzw. einer der Prozeduren behandelt worden sein, so erfolgt aus datenschutzrechtlichen Gründen keine Auswertung, sondern nur eine Nennung in der Übersichtsdarstellung (Kapitel 3.1). Tabelle 3: QSR-Tracer Tracer 1. Herzinsuffizienz 2. Herzinfarkt 3. Hirninfarkt oder intrazerebrale Blutung 4. Kolon- bzw. Rektum-Operation bei kolorektalem Karzinom 5. Appendektomie 6. Implantation einer Hüftgelenks-Totalendoprothese bei Coxarthrose 7. Implantation einer Hüftgelenks-Endoprothese bei Hüftfraktur 8. Implantation einer Kniegelenks-Totalendoprothese Tabelle 4 und Tabelle 5 geben eine Übersicht über weitere diagnose- und prozedurenbezogene Indikatoren für die einzelnen QSR-Tracer. Für jeden Tracer wird angegeben, welcher QSR- Indikator jeweils als Haupt- (A), Neben- (B) oder Verlaufs- bzw. Prozessindikator (V) ausgewählt wurde. Einzelheiten zu den sonstigen QSR-Indikatoren finden sich im Kapitel 4. Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 10

11 Kapitel 2 Material und Methoden Tabelle 4: QSR-Indikatoren Herzinsuffizienz Herzinfarkt Hirninfarkt oder intrazerebrale Blutung Kolon- bzw. Rektum-Operation bei kolorektalem Karzinom Appendektomie Implantation einer Hüftgelenks-Totalendoprothese bei Coxarthrose Implantation einer Hüftgelenks-Endoprothese bei Hüftfraktur Implantation einer Kniegelenks-Totalendoprothese Krankenhaussterblichkeit B B B B B B B B Sterblichkeit 30 Tage B A A B B A A A 90 Tage A B B A I B I B I B I B I 1 Jahr B B B B B B B B 30 Tage Wiederaufnahme 90 Tage I I I I 1 Jahr V V V V Im Startaufenthalt B Spezifische Diagnose (siehe Tabelle 5) HD bei : innerhalb 30 Tagen HD bei : innerhalb 90 Tagen HD bei : im 1. Jahr HD oder ND im 1. Jahr (Startaufenthalt und ) Im Startaufenthalt B V B V V V Spezifische Prozedur (siehe Tabelle 6) Bei im 1. Jahr V I V I V I V I Im 1. Jahr (Startaufenthalt und ) V V V HD = Hauptdiagnose, ND = Nebendiagnose, = Wiederaufnahme, A = Hauptqualitätsindikator, B = Nebenqualitätsindikator, V = Verlaufs- oder Prozessindikator, I = Bestandteil eines (zusammengesetzten) Indexindikators Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 11

12 Material und Methoden Kapitel 2 Tabelle 5: QSR-Tracer und diagnosebezogene Indikatoren Nr. Tracer Indikator Spezifische Diagnose 1 Herzinsuffizienz B: im 1. Jahr Herzinsuffizienz 2 Herzinfarkt V: im 1. Jahr kardiale Erkrankung 3 Hirninfarkt oder intrazerebrale Blutung B: im 1. Jahr Hirninfarkt, intrazerebrale Blutung oder TIA 4 Kolon- bzw. Rektum-Operation bei kolorektalem Karzinom hier kein spezifischer Diagnosenindikator 5 Appendektomie B: Startaufenthalt HD Appendizitis an allen HD 6 Implantation einer Hüftgelenks- Totalendoprothese bei Coxarthrose V: innerhalb 90 Tagen Vgl. Potentielle Komplikationen stationärem Aufenthalt 7 Implantation einer Hüftgelenks- Endoprothese bei Hüftfraktur V: innerhalb 90 Tagen Vgl. Potentielle Komplikationen stationärem Aufenthalt 8 Implantation einer Kniegelenks- Totalendoprothese V: innerhalb 90 Tagen Vgl. Potentielle Komplikationen stationärem Aufenthalt HD = Hauptdiagnose, ND = Nebendiagnose, = Wiederaufnahme, A = Hauptindikator, B = Nebenindikator, V = Verlaufs- oder Prozessindikator Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 12

13 Kapitel 2 Material und Methoden Tabelle 6: QSR-Tracer und prozedurenbezogene Indikatoren Nr. Tracer Indikator Spezifische Prozedur 1 Herzinsuffizienz V: im 1. Jahr Diagnostischer oder therapeutischer Katheter 2 Herzinfarkt V: im 1. Jahr Diagnostischer oder therapeutischer Katheter 3 Hirninfarkt oder intrazerebrale Blutung V: im 1. Jahr V: im Startaufenthalt OP extrakranieller Gefäße Frührehabilitation 4 Kolon- bzw. Rektum-Operation bei kolorektalem Karzinom hier kein spezifischer Prozedurenindikator 5 Appendektomie V: bei im 1. Jahr Bauch-OP 6 Implantation einer Hüftgelenks- Totalendoprothese bei Coxarthrose V: bei im 1. Jahr Revision oder Wechsel oder Entfernung 7 Implantation einer Hüftgelenks- Endoprothese bei Hüftfraktur V: bei im 1. Jahr Revision oder Wechsel oder Entfernung 8 Implantation einer Kniegelenks- Totalendoprothese V: bei im 1. Jahr Revision oder Wechsel oder Entfernung HD = Hauptdiagnose, ND = Nebendiagnose, = Wiederaufnahme, A = Hauptindikator, B = Nebenindikator, V = Verlaufs- oder Prozessindikator Tabelle 7: QSR-Tracer und Indizes potentieller Komplikationen stationärem Krankenhausaufenthalt Nr. Tracer Beschreibung des Index 1 Herzinsuffizienz hier kein spezifischer Indexindikator 2 Herzinfarkt hier kein spezifischer Indexindikator 3 Hirninfarkt oder intrazerebrale Blutung hier kein spezifischer Indexindikator 4 Kolon- bzw. Rektum-Operation bei kolorektalem Karzinom Tod innerhalb von 90 Tagen oder Wiederaufnahme innerhalb von 90 Tagen wegen: sonstiger nichtinfektiöser Gastroenteritis und Kolitis (K52), paralytischem Ileus und mechanischem Ileus ohne Hernie (K56), Peritonitis (K65), Komplikationen bei Eingriffen (T81) oder Thrombose (I80). 5 Appendektomie Tod innerhalb von 90 Tagen oder Bauch-OP im ersten Jahr Entlassung oder Wiederaufnahme innerhalb von 90 Tagen wegen: Akuter Appendizitis (K35), Sonstige nichtinfektiöse Gastroenteritis und Kolitis (K52), Paralytischer Ileus und mechanischer Ileus ohne Hernie (K56), Peritonitis (K65), Sonstige Krankheiten des Peritoneums (K66), Komplikationen bei Eingriffen (T81), Thrombose (I80), Bauch- und Beckenschmerzen (R10). Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 13

14 Material und Methoden Kapitel 2 Nr. Tracer Beschreibung des Index 6 Implantation einer Hüftgelenks- Totalendoprothese bei Coxarthrose Tod innerhalb von 90 Tagen oder Revision im ersten Jahr Entlassung oder Wiederaufnahme innerhalb von 90 Tagen wegen: Komplikationen bei Eingriffen (T81), Komplikationen durch orthopädische Endoprothesen, Implantate oder Transplantate (T84), Thrombose (I80), Lungenembolie (I26), Luxation, Fraktur des Femurs (S72), Verstauchung und Zerrung des Hüftgelenkes und von Bändern der Hüfte (S73). 7 Implantation einer Hüftgelenks- Endoprothese bei Hüftfraktur Tod innerhalb von 90 Tagen oder Revision im ersten Jahr Entlassung oder Wiederaufnahme innerhalb von 90 Tagen wegen: Komplikationen bei Eingriffen (T81), Komplikationen durch orthopädische Endoprothesen, Implantate oder Transplantate (T84), Thrombose (I80), Lungenembolie (I26), Luxation, Fraktur des Femurs (S72), Verstauchung und Zerrung des Hüftgelenkes und von Bändern der Hüfte (S73). 8 Implantation einer Kniegelenks- Totalendoprothese Tod innerhalb von 90 Tagen oder Revision im ersten Jahr Entlassung oder Wiederaufnahme innerhalb von 90 Tagen wegen: Komplikationen bei Eingriffen (T81), Komplikationen durch orthopädische Endoprothesen, Implantate oder Transplantate (T84), Thrombose (I80), Lungenembolie (I26), Luxation, Verstauchung und Zerrung des Kniegelenkes und von Bändern des Kniegelenkes (S83). Daneben wurden verschiedene spezifische diagnose- und prozedurenbezogene Indikatoren sowie Mortalitätsindikatoren dem stationären Aufenthalt zu Indizes potentieller Komplikationen stationärem Aufenthalt zusammengefasst (vgl. Tabelle 7). Für die Tracer Herzinsuffizienz, Herzinfarkt sowie Hirninfarkt oder intrazerebrale Blutung wurde auf die Bildung von Indizes potentieller Komplikationen im Follow-Up verzichtet, da hier die einzelnen Follow- Up-Indikatoren eine zur Qualitätsberuteilung ausreichende Häufigkeit aufweisen. Für die Endoprothetischen Tracer wurden diese Indizes potentieller Komplikationen stationärem Aufenthalt mit potentiellen Komplikationen während des stationären Aufenthaltes kombiniertneben den in Tabelle 7 genannten Kriterien wurden folgende Informationen zur Konstruktion dieser kombinierten Indizes herangezogen (vgl. Tabelle 8). Tabelle 8: QSR-Tracer und Indizes potentieller Komplikationen während und stationärem Krankenhausaufenthalt Nr. Tracer Beschreibung des Index 6 Implantation einer Hüftgelenks- Totalendoprothese bei Coxarthrose Lungenembolie, Thrombotische Ereignisse, Beatmung über 24 Stunden, Wundinfektionen, sonstige postoperative Komplikationen, Komplikationen durch orthopädische Endoprothesen, Implantate oder Transplantate, Luxation, Verstauchung und Zerrung des Hüftgelenkes und von Bändern der Hüfte, Hüft-EP-Revision oder Entfernung, Pneumonie, Tod innerhalb von 90 Tagen oder Revision im ersten Jahr Entlassung oder Wiederaufnahme innerhalb von 90 Tagen wegen: Komplikationen bei Eingriffen (T81), Komplikationen durch orthopädische Endoprothesen, Implantate oder Transplantate (T84), Thrombose (I80), Lungenembolie (I26), Luxation, Fraktur des Femurs (S72), Verstauchung und Zerrung des Hüftgelenkes und von Bändern der Hüfte (S73). Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 14

15 Kapitel 2 Material und Methoden Nr. Tracer Beschreibung des Index 7 Implantation einer Hüftgelenks- Endoprothese bei Hüftfraktur Lungenembolie, Thrombotische Ereignisse, Beatmung über 24 Stunden, Wundinfektionen, sonstige postoperative Komplikationen, Komplikationen durch orthopädische Endoprothesen, Implantate oder Transplantate, Luxation, Verstauchung und Zerrung des Hüftgelenkes und von Bändern der Hüfte, Hüft-EP-Revision oder Entfernung, Tod innerhalb von 90 Tagen oder Revision im ersten Jahr Entlassung oder Wiederaufnahme innerhalb von 90 Tagen wegen: Komplikationen bei Eingriffen (T81), Komplikationen durch orthopädische Endoprothesen, Implantate oder Transplantate (T84), Thrombose (I80), Lungenembolie (I26), Luxation, Fraktur des Femurs (S72), Verstauchung und Zerrung des Hüftgelenkes und von Bändern der Hüfte (S73). 8 Implantation einer Kniegelenks- Totalendoprothese Lungenembolie, Thrombotische Ereignisse, Beatmung über 24 Stunden, Wundinfektionen, sonstige postoperative Komplikationen, Komplikationen durch orthopädische Endoprothesen, Implantate oder Transplantate, Luxation, Verstauchung und Zerrung des Kniegelenkes und von Bändern des Kniegelenkes, Knie-TEP- Revision oder Entfernung, Tod innerhalb von 90 Tagen oder Revision im ersten Jahr Entlassung oder Wiederaufnahme innerhalb von 90 Tagen wegen: Komplikationen bei Eingriffen (T81), Komplikationen durch orthopädische Endoprothesen, Implantate oder Transplantate (T84), Thrombose (I80), Lungenembolie (I26), Luxation, Verstauchung und Zerrung des Kniegelenkes und von Bändern des Kniegelenkes (S83). 2.2 Datengrundlagen Dieser Bericht basiert auf Abrechnungsdaten und Daten der Mitgliederbestandsführung des AOK-Bundesverbandes und seiner Mitglieder. Diese Daten werden zentral im WIdO so zusammengeführt, so dass landes- und einrichtungsübergreifende Betrachtungen möglich sind, allerdings nur für AOK-Patienten. Je Abrechnungsfall liegt ein Datensatz vor. Der Datensatz stellt einen Auszug aus dem Austauschdatensatz dar, der in den technischen Anlagen zur 301-Vereinbarung beschrieben ist. Er umfasst Angaben zu Zeitraum, Diagnosen, Prozeduren und abgerechneten Krankenhausentgelten der stationären Behandlung. Für das QSR-Verfahren insbesondere zur Untersuchung von poststationären Sterbe-Ereignissen wird der Datensatz um Angaben aus der Mitgliederbestandsführung der AOK ergänzt; dazu gehören Alter, Geschlecht, Versichertenstatus und ggf. Sterbezeitpunkt. Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 15

16 Material und Methoden Kapitel 2 Der vorliegende Bericht enthält Daten des Beobachtungsjahres. Für die Nachbeobachtung werden Daten bis Ende des dem Beobachtungsjahr folgenden s berücksichtigt. Die Anzahl der Startfälle entspricht der Anzahl behandelter Patienten (vgl. Definition der Startfälle im Glossar des QSR-Abschlussberichtes). Grund hierfür ist, dass vorherige Aufenthalte des gleichen Patienten wegen gleicher Diagnose bzw. Prozedur im Berichtsjahr ausgeschlossen sind (Kapitel 2.3). 2.3 Ausschlusskriterien Die Ausschlusskriterien in QSR verfolgen das Ziel, Leistungen und Ereignisse klar zuordnen zu können. Daher wurden in QSR Regeln zur Definition eines Startfalles, einer Verlegung und von Wiederaufnahmen festgelegt. Als Startfall werden beispielsweise nur diejenigen Fälle gezählt, die im Berichtsjahr wegen des betreffenden Tracers erstmalig behandelt wurden. Alle Fälle mit Vorjahresereignissen werden ausgeschlossen. Bei Verlegungen wird der Fall im aufnehmenden Krankenhaus gewertet, auch wenn der Patient innerhalb von 24 Stunden in ein anderes Krankenhaus verlegt wurde. Bei der Definition von spezifischen Wiederaufnahmen werden beispielsweise nur Hauptdiagnosen gezählt. Eine detaillierte Erläuterung aller Ausschluss- und Einschlusskriterien können dem QSR-Abschlussbericht entnommen werden. Aufgrund der Ein- und Ausschlusskriterien ist es wahrscheinlich, dass die hier referierten Zahlen von den in Ihrem Krankenhaus vorliegenden Zahlen abweichen. 2.4 Risikoadjustierung Die Qualitätsbewertung im vorliegenden Bericht erfolgt über Qualitätsvergleiche zwischen Ihrem Krankenhaus und den mitgelieferten Bundesdaten. Für einen fairen Vergleich ist es erforderlich, möglichst spezifische Untersuchungseinheiten zu generieren. Dies geschieht durch den Vergleich homogener Behandlungseinheiten (Tracer-Verfahren). Aber auch der Krankenhausvergleich von einheitlichen Behandlungsverfahren kann ungerecht sein, wenn beispielsweise der Behandlungserfolg sehr unterschiedlicher Patientengruppen verglichen werden soll. Da in der Qualitätsbewertung der Einfluss der Behandlungsgüte auf den Behandlungserfolg interessiert, ist es sinnvoll, den Einfluss weiterer Faktoren zu kontrollieren. Statistisch gesprochen soll der der Varianz, der nicht auf die Behandlungsgüte zurückzuführen ist, möglichst klein sein. Zu den modifizierenden Faktoren zählen Patienteneigenschaften (z. B. Alter, Geschlecht, Schweregrad der Erkrankung), Krankenhausmerkmale (z. B. Bettenanzahl, Versorgungsstufe) und zufällige Faktoren. Die vorliegenden Daten wurden mit Hilfe der logistischen Regression in erster Linie für Patientenmerkmale adjustiert. Von einer Adjustierung Krankenhausmerkmalen wurde abgesehen, da aus Patientensicht gefordert werden muss, dass der Behandlungserfolg nicht z. B. von der Größe des Krankenhauses abhängt. Für die Risikoadjustierung stehen die Daten aus dem 301-Datensatz zur Verfügung. Dabei ist der QSR Gruppe bewusst, dass durch die Kodierung einzelner Nebendiagnosen im Zusammenhang mit der Abrechnung, ggf. paradoxe Effekte auftreten können. Um keine Artefakte abzubilden, wurden die Effekte der einzelnen Risikofaktoren 2 empirisch geprüft und nur solche Variablen verwendet, die keinen signifikant protektiven Effekt des jeweiligen Risikofaktors, bzw. keinen protektiven 2 Gemeint sind Risikoadjustierungsvariablen, von denen angenommen werden kann, dass sie allgemeinem Verständnis mit einer Erhöhung des Risikos für den untersuchten Endpunkt einhergehen. Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 16

17 Kapitel 2 Material und Methoden Effekt des jeweiligen Risikofaktors mit OR < 0.9 anzeigten. In Abschnitt 2.9 werden pro Tracer diejenigen Risikoadjustoren in der Fußzeile ausgewiesen, die in der Berechnung der SMR-Werte bzw. der erwarteten Werte zur Anwendung kamen. Zu weiteren Details der Risikoadjustierung wird auf den QSR-Abschlussbericht verwiesen. 2.5 Bundesvergleiche (Benchmarking) Benchmarking, d. h. der anonymisierte und standardisierte Ergebnisvergleich mit anderen Krankenhäusern, ist grundlegender Bestandteil eines modernen Qualitätsmanagements. Dennoch sind die Interpretation von und Schlussfolgerungen aus Benchmarks nicht trivial. So können methodische Artefakte die Interpretation erschweren, wenn z. B. die Ereignisse (z. B. Sterblichkeit) selten oder die Grundgesamtheiten je Krankenhaus sehr klein sind. Wie der Bericht insgesamt, so sind auch die Vergleiche mit den Bundesergebnissen vornehmlich dazu geeignet, Fragen an das Qualitätsmanagement aufzuwerfen und nicht ein Qualitätsurteil zu manifestieren. Ihr Haus wird verglichen mit allen Krankenhäusern Deutschlands, die im Beobachtungszeitraum die jeweils untersuchte Leistung erbracht haben. Zur Reduktion möglicher statistischer Verzerrungen werden für den SMR-Vergleich nur Krankenhäuser herangezogen, welche die jeweilige Leistung mindestens fünf Mal pro Jahr abgerechnet haben. 2.6 Datenschutz Die Landes-AOKs und der AOK-BV als Körperschaften des Öffentlichen Rechts haben eine besondere Verpflichtung zu rechtmäßigem Handeln. Dies betrifft auch den Datenschutz Anonymisierung von Kassendaten Die Zusammenführung von Einrichtungsdaten (IK-Nummern) ist datenschutzrechtlich unbedenklich. Die bundesweite Zusammenführung von AOK-Daten außerhalb der jeweiligen Landes-AOK erfordert jedoch die Anonymisierung versichertenbezogener Falldaten. Die Anonymisierung erfolgt derart, dass eine Identifizierung ein und derselben Person in unterschiedlichen Datensätzen über einen Verschlüsselungskode ermöglicht wird, ohne dass die Identität (Name, Anschrift, etc.) der Person bekannt oder ermittelbar ist. Die Verschlüsselung erfolgt in der jeweiligen Landes-AOK über eine anonymisierte Rentenversicherungsnummer. Dem WIdO werden somit nur verschlüsselte Datensätze übermittelt, die dort nicht zurückgeschlüsselt werden können (Einweg-Verschlüsselung). Dies erlaubt es, einerseits bundesweit einheitliche Schlüssel zu verwenden, andererseits ist eine Entschlüsselung aufgrund der Einweg-Verschlüsselung nicht mehr möglich. Die Zuordnung von Verschlüsselungskode und Klartext-Rentenversicherungsnummer ist aufgrund der hohen Anzahl verschiedener Rentenversicherungsnummern praktisch unmöglich. Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 17

18 Material und Methoden Kapitel Schutz vor Re-Identifizierbarkeit In QSR werden zum Zweck der besseren Vergleichbarkeit Subgruppen (Strata) gebildet. Diese Strata sind homogen für bestimmte Diagnosen, Prozeduren, Altersgruppen und Geschlechtsangaben. Die Stratifizierung kann zu sehr kleinen Beobachtungseinheiten führen. In QSR wird sichergestellt, dass kein Berichtsempfänger aufgrund dieser Charakteristika bestimmte Patienten reidentifizieren kann und ohne Patienteneinwilligung etwas über den poststationären Behandlungsverlauf des Patienten erfährt. Der Personenbezug wird durch Datenaggregation (Ausweisung von Fallhäufigkeiten und Durchschnittswerten) ausgeschlossen. Für die Aggregation in QSR gelten folgende Datenschutzregeln: Ein Tracer wird nur dann dargestellt, wenn für das einzelne Haus jeweils 10 AOK-Fällen vorliegen. Ein Indikator in Kapitel 3 wird nur dann dargestellt, wenn die Ergebnisrate ungleich 0% oder 100 % ist. Eine Rate von 0 % oder 100 % würde eine Aussage über jeden behandelten Patienten gestatten. Im Kapitel 4 werden in einer starren Matrix zu vielen Subgrupppen jeweils alle Indikatoren ausgewiesen. Dies würde es ermöglichen, über Eigenschaftskombinationen (z. B. Angaben zu Alter, Geschlecht, Begleiterkrankungen) trotz Anonymisierung behandelte Patienten zu dechiffrieren. Daher werden hier strengere Maßstäbe angelegt. Somit werden Indikatoren nur dann berichtet, wenn die Mindestbesetzung pro Auswertungszelle pro Haus 5 beträgt. Zellenhäufigkeiten < 5 werden nur als Randhäufigkeiten ausgewiesen. Sofern die o. g. Mindestgrößen unterschritten werden, wird - (= nicht ausgewiesen) notiert. Dies besagt, dass die Zellenbesetzung 0 ist, aber auf eine Einzelangabe verzichtet wurde, um keinen Rückschluss auf einzelne Personen zu ermöglichen. 2.7 Darstellung der Ergebnisse Der vorliegenden Bericht verwendet vier verschiedene Abbildungstypen, die Darstellung von 1. Verteilungen, 2. Trends, 3. Gruppenvergleichen und 4. Altersverteilungen. Die (beobachteten) Werte Ihres Hauses sind in allen Darstellungen schwarz markiert. Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 18

19 Kapitel 2 Material und Methoden Verteilungen Abbildung 1: Beispiel einer Verteilerdarstellung Bei der Darstellung von Verteilungen werden die Werte jedes einzelnen Krankenhauses (z. B. Anzahl Fälle, SMR) als Balken wiedergegeben. Die Balken jedes Krankenhauses werden ihrem Rangplatz (Perzentil) aufsteigend sortiert. Trends Bei den Trendanalysen werden den Werten Ihrer Klinik entweder deskriptive Vergleichswerte oder risikoadjustierte erwartete Werte gegenübergestellt. Dies erleichtert Ihnen die Einordnung Ihrer Ergebnisse. Bei den deskriptiven Vergleichswerten handelt es sich um Trendwerte von Krankenhäusern auf der 25., 50. und 75. Perzentile. Ein Beispiel für die Trenddarstellung mit risikoadjustierten Vergleichswerten zeigt Abbildung 2. Abbildung 2: Beispiel einer Trenddarstellung mit risikoadjustierten Vergleichswerten In unserem Beispiel liegt die beobachtete Rate (rote Linie) unter der Erwarteten. Dies bedeutet, hier werden weniger negative Ereignisse beobachtet als für das spezifische Patientenklientel zu erwarten gewesen wären. Im s-trend nimmt die Rate beobachteter negativer Ereignisse stärker ab als zu erwarten gewesen wäre. Da aber der wahre Wert der erwarteten Rate überall im angegebenen Vertrauensbereich (KI) liegen kann, sind die beobachteten Werte nicht signifikant besser als die Erwarteten. Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 19

20 Material und Methoden Kapitel 2 Vergleich von Behandlungsalternativen und Patientensubgruppen In diesen Abbildungen wird zweierlei veranschaulicht: Erstens, wie sich verschiedene Behandlungsalternativen oder Patientensubgruppen in Ihrem Haus prozentual verteilen. Sollte hierbei die Summe der Raten von Gruppe 1 und Gruppe 2 wie in diesem Beispiel nicht gleich 100 sein, verteilt sich der Rest der Patienten auf andere Gruppen, die hier nicht dargestellt sind. Zweitens wird dargestellt, wie Ihr Haus im Bundes-Benchmark abschneidet. Hierfür werden - ähnlich der Trenddarstellung - den Subgruppen deskriptive Vergleichswerte oder risikoadjustierte, erwartete Werte gegenübergestellt. Abbildung 3 zeigt ein Beispiel für den Vergleich mit deskriptiven Werten (25., 50. und 75. Perzentile). Abbildung 3: Vergleich von Behandlungsalternativen oder Patientensubgruppen Unser Beispiel lässt sich wie folgt interpretieren: 20 % der Patienten erhalten Therapiealternative 1 (Gruppe 1), 70 % Therapiealternative 2 (Gruppe 2). Die Rate des Krankenhauses, welches auf der 50. Perzentile liegt, ist mit einem Kreis markiert. Die Raten der Krankenhäuser auf der 25. bzw. 75. Perzentile mit einer Raute. Dies veranschaulicht, dass beide Therapiealternativen im Musterkrankenhaus etwas unterdurchschnittlich häufig (unterhalb der 50. Perzentile) erbracht werden. Altersverteilung Das Alter der Patienten wird mit Hilfe von Boxplots dargestellt. Dies ermöglicht es, einen raschen Überblick über die Altersverteilung zu erhalten. Der Kasten zeigt den Interquartilsabstand, d. h. gibt Auskunft darüber, in welcher Spanne 50 % aller Patienten liegen. Die Oberund Unterkanten des Kastens beschreiben das obere und untere Quartil, mit einer gesonderten Linie ist die Lage des Medians gekennzeichnet. Vom oberen Ende des Kastens wird eine Strecke bis zum maximalen/minimalen Wert gezeichnet, die aber nicht länger als das 1.5-fache des Interquartilsabstandes ist. Abbildung 4: Überblick über die Altersverteilung Unser Beispiel lässt sich folgendermaßen interpretieren: In Ihrem Krankenhaus werden deutlich ältere Patienten behandelt, als im Bundesvergleich. Die Streuung im Bundesvergleich ist hingegen größer. Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 20

21 Kapitel 2 Material und Methoden 2.8 Erläuterung wichtiger Begriffe und Abkürzungen Indikator: Unter einem Indikator kann ein quantitatives Maß verstanden werden, welches Informationen über ein komplexes Phänomen (z. B. Versorgungsqualität) liefert, dieses komplexe Phänomen aber meist nicht direkt abbilden kann. Er kann herangezogen werden, um eine Kontrolle oder eine Bewertung der Qualität wichtiger Leistungs-, Management-, klinischer und unterstützender Funktionen durchzuführen, die sich auf das Behandlungsergebnis beim Patienten auswirken (vgl. QSR Abschlussbericht). Hauptindikator: Leitindikator A des jeweiligen Tracers. Siehe auch Tabelle 4 und 5 in Kapitel 2. Tracer: Da Qualität ein multidimensionales Konzept ist, welches sich nicht global messen lässt, so dass Artefakte ausgeschlossen und Ursachen von Qualitätsmängeln erkannt werden können, bietet es sich an, einzelne Versorgungsbereiche auszuwählen, in denen Qualität und ihre möglichen Einflussvariablen detaillierter beobachtet und gemessen werden. Rate: Eine Rate beschreibt den prozentualen einer Merkmalsausprägung unter allen betrachteten Merkmalsträgern (Grundgesamtheit) in einem Zeitintervall. Beobachtete Rate: Dies beschreibt die tatsächliche Anzahl Merkmalsträger in Ihrem Krankenhaus: Sie wird berechnet aus der absoluten Anzahl der Fälle, für die ein Hauptindikator zutreffend ist, geteilt durch die absolute Anzahl der Fälle in dem entsprechenden Tracerbereich in Ihrem Krankenhaus im untersuchten Zeitintervall. Erwartete Rate: Die erwartete Rate beschreibt entweder eine risikoadjustierte Rate, die mit Hilfe der logistischen Regression berechnet wurde. Die Kennzahl beschreibt, welche Rate aufgetreten wäre, wenn in der Vergleichspopulation das gleiche Risikoprofil zugrunde läge wie in der betrachteten Klinik. Die Risikoadjustoren, die zur Ermittlung der erwarteten Rate eingesetzt werden, werden beim jeweiligen Leistungsbereich im Ergebnisteil ausgewiesen. oder eine nicht adjustierte Rate, z. b. bei potentiellen Komplikationen stationärem Aufenthalt. In diesem Fall ist die Erwartete Rate gleich dem Durchschnittswert der Vergleichspopulation. SMR: Das standardisierte Mortalitätsverhältnis (Standardized Mortality Ratio) stellt den Quotienten aus beobachteter und erwarteter Sterblichkeit dar. Ein Wert von bspw. 1,5 bedeutet eine um 50 % erhöhte risikoadjustierte Sterblichkeit im Vergleich zum Bundesdurchschnitt. SR: Der Begriff SMR ist in der Epidemiologie weit verbreitet und daher bekannt. Er ist jedoch auf das Ereignis Sterblichkeit beschränkt. In diesem Bericht werden Verhältnisse aus beobachteten und erwarteten Ereignissen als SR (standardized Ratio) bezeichnet, wenn andere Ereignisse (z. B. Wiederaufnahme) beschreiben werden sollen. Perzentil: Prozentrang Ihres Krankenhauses im Verhältnis zum Bundesvergleich. Wertebereich: 1 % bedeutet 99 % aller Krankenhäuser haben mehr Fälle, 99 % bedeutet nur 1 % aller Krankenhäuser haben mehr Fälle. SR-Perzentil: Diese Kennzahl beschreibt den Rangplatz Ihres Krankenhauses in einer Rangfolge aus standardisierten Ergebniswerten SMR oder SR. Das SR-Perzentil verschafft schneller einen Überblick, ob das eigene Haus im Vergleich gut oder schlecht abschneidet. Wertebereich: 1 % bedeutet 99 % aller Krankenhäuser haben einen höheren, kritischen Wert für diesen Indikator. 99 % bedeutet, nur 1 % aller Krankenhäuser haben einen höheren, kritischen Wert für diesen Indikator. Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 21

22 Material und Methoden Kapitel 2 Vertrauensbereich (Konfidenzintervall; KI): Der Vertrauensbereich gibt den Bereich an, in dem der tatsächliche Wert - unter Berücksichtigung aller zufälligen Ereignisse - mit einer definierten Wahrscheinlichkeit (von üblicherweise 95 %) liegt. OG 95 % KI = Obere Grenze des 95 % Konfidenzintervalls, UG 95 % KI = Untere Grenze des 95 % Konfidenzintervalls. Approximative Konfidenzintervalle für SMRs bzw. SRs wurden (Hosmer and Lemeshow 1995) berechnet. Ebenso wurden die Konfidenzintervalle für nicht adjustierte e wurden über die Approximation einer Normalverteilung berechnet (Harris & Stocker 1998). Konfidenzintervalle für nicht adjustierte Raten werden für den Erwartungswert = Durchschnittswert der Vergleichspopulation (vgl. oben unter: erwartete Rate) ausgewiesen. Dabei wird allerdings der Standardfehler des Klinikwertes zur Berechnung des Konfidenzintervalls verwendet. Spannweite: Die Spannweite gibt den minimalen und den maximalen Wert an. Sie ist ein Maß für die Streuung der Ergebnisse/Messwerte oder: Maß für die Verteilung. Anzahl Häuser: Hier sind alle bundesdeutschen Krankenhäuser gezählt, die den jeweiligen Leistungsbereich behandelten. Fälle: Hier sind stets alle AOK-Fälle im jeweiligen Berichtsjahr gemeint, die den Einschlusskriterien entsprechen. Die jeweiligen Einschlusskriterien sind in den einzelnen Ergebnisabschnitten genannt. Grundgesamtheit: Im vorliegenden Bericht werden verschiedene Grundgesamtheiten dargestellt. Die Grundgesamtheit der Fälle Ihres Krankenhauses schließt alle AOK-Fälle im Berichtsjahr ein, die den Einschlusskritierien entsprechen. Bei der Darstellung der Benchmark-Gruppe gibt es zwei unterschiedliche Grundgesamtheiten: Im Abschnitt Krankenhäuser und Fälle jedes Leistungsbereichs sind die Grundgesamtheiten alle eingeschlossenen AOK-Fälle im Berichtsjahr. Im Abschnitt Ergebnisse gibt es eine kleinere Benchmark-Gruppe: Aus Gründen der besseren methodischen Vergleichbarkeit (Verzerrung durch zu kleine Einheiten) werden die Ergebnisse Ihres Krankenhauses nur mit Krankenhäusern verglichen, die mindestens 5 AOK-Patienten behandelten. na: nicht ausgewiesen; Kennzeichnung für eine Anonymisierung aus Datenschutzgründen. nd: nicht darstellbar. Literatur: - Harris JW, Stocker H (1998) Handbook of Mathematical and Computational Science. New York; Springer, 1998: Hosmer DW, Lemeshow S. Confidence interval estimates of an index of quality performance based on logistic regression models. Stat Med 1995;14(19): Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 22

23 Kapitel 2 Material und Methoden 2.9 Verwendete Variablen zur Risikoadjustierung Herzinsuffizienz Risikoadjustiert : Alter (in Quintilen), Geschlecht, Art der Herzinsuffizienz (Linksherzinsuffizienz: Ohne Beschwerden, Mit Beschwerden bei schwererer Belastung, Mit Beschwerden bei leichterer Belastung, Mit Beschwerden in Ruhe; sowie sonstige Formen der Herzinsuffizienz), Atherosklerose, Aorten- und Mitralklappenvitien, Kardiogener und n.n.bez. Schock, AV-Block III. Grades, Kammerflimmern / -flattern, Hirninfarkt, intrazerebrale Blutung, intrazerebrale Blutung, Z. n. Apoplex bzw. Hirnblutung, chronisch obstruktive Lungenerkrankung, Chronische Niereninsuffizienz, Bösartige Neubildung, Metastasen Akuter Myokardinfarkt Risikoadjustiert : Alter (in Quintilen), Geschlecht, Art der Myokardinfarktes (Akuter transmuraler Myokardinfarkt der Vorderwand, Akuter transmuraler Myokardinfarkt der Hinterwand, Akuter transmuraler Myokardinfarkt an sonstigen Lokalisationen, Akuter subendokardialer Myokardinfarkt, Akuter transmuraler Myokardinfarkt an nicht näher bezeichneter Lokalisation, Sonstiger Myokardinfarkt), Atherosklerose, Dilatative Kardiomyopathie, Herzinsuffizienz, Kardiogener und n.n.bez. Schock, AV-Block III. Grades, Ventrikuläre Tachykardie, Kammerflimmern / -flattern, Hirninfarkt, Intrazerebrale Blutung, Z. n. Apoplex bzw. Hirnblutung, Schwere Nierenerkrankung, Bösartige Neubildungen, Metastasen Schlaganfall Risikoadjustiert : Alter (in Quintilen), Geschlecht, Art des Schlaganfalles (Intrazerebrale Blutung, Hirninfarkt, Schlaganfall - nicht als Blutung oder Infarkt bezeichnet) Vorhofflimmern / -flattern, Atherosklerose, Herzinsuffizienz, Dilatative Kardiomyopathie, AV- Block III. Grades, Aorten- und Mitralklappenvitien, Ventrikuläre Tachykardie Artherosklerose der Extremitätenarterien, Schwere Nierenerkrankung, Chronische Niereninsuffizienz, Bösartige Neubildungen, Metastasen Kolon- bzw. Rektum-Operation bei kolorektalem Karzinom Risikoadjustiert : Alter (in Quintilen), Geschlecht, Art der Operation (Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Dickdarmes, Partielle Resektion des Dickdarmes, (Totale) Kolektomie und Proktokolektomie, Erweiterte Kolonresektion mit Resektion von Dünndarmabschnitten und Entfernung weiterer Nachbarorgane, Peranale lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Rektums, Rektumresektion unter Sphinktererhaltung, Rektumresektion ohne Sphinktererhaltung), Alter Myokardinfarkt, Herzinsuffizienz, Chronisch ischämische Herzkrankheit, Dilatative Kardiomyopathie, Herzrhythmusstörungen, Vorhofflimmern / -flattern, Aorten- und Mitralklappenvitien, Ventrikuläre Tachykardie, AV-Block III. Grades, Hirninfarkt oder intrazerebrale Blutung, Z. n. Apoplex bzw. Hirnblutung, Atherosklerose, chronisch obstruktive Lungenerkrankung, Diabetes, Chronische Niereninsuffizienz, Schwere Nierenerkrankung, Ileus, Metastasen, Appendektomie Risikoadjustiert : Alter (in n), Geschlecht, Z. n. Apoplex bzw. Hirnblutung, Herzinsuffizienz, Chronisch ischämische Herzkrankheit, Aorten- und Mitralklappenvitien, AV-Block III. Grades, Atherosklerose, Verschluss und Stenose extrakranieller Gefäße, Diabetes, Schwere Nierenerkrankung, Chronische Niereninsuffizienz, Bösartige Neubildungen, Metastasen Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 23

24 Material und Methoden Kapitel 2 Implantation einer Hüftgelenks-Totalendoprothese bei Coxarthrose (elektive Hüft-TEP) Risikoadjustiert : Alter (in Quintilen), Geschlecht, Herzinsuffizienz, alter Myokardinfarkt, Chronisch ischämische Herzkrankheit, Aorten- und Mitralklappenvitien, Herzrhythmusstörungen, Vorhofflimmern / -flattern, AV-Block II. Grades, Z. n. Apoplex bzw. Hirnblutung, chronisch obstruktive Lungenerkrankung, Artherosklerose der Extremitätenarterien, Verschluss und Stenose extrakranieller Gefäße, Diabetes, Chronische Niereninsuffizienz, Bösartige Neubildungen, Metastasen Implantation einer Hüftgelenks-Endoprothese bei Hüftfraktur Risikoadjustiert : Alter (in Quintilen), Geschlecht, Herzinsuffizienz, Chronisch ischämische Herzkrankheit, Aorten- und Mitralklappenvitien, Herzrhythmusstörungen, Ventrikuläre Tachykardie, Vorhofflimmern / - flattern, Kammerflimmern / -flattern, Hirninfarkt oder intrazerebrale Blutung, Atherosklerose, Artherosklerose der Extremitätenarterien, Diabetes, Chronische Niereninsuffizienz, Schwere Nierenerkrankung, Bösartige Neubildungen, Metastasen Implantation einer Kniegelenks-Totalendoprothese (Knie-TEP) Risikoadjustiert : Alter (in Quintilen), Geschlecht, Herzinsuffizienz, Dilatative Kardiomyopathie, Alter Myokardinfarkt, Chronisch ischämische Herzkrankheit, Aorten- und Mitralklappenvitien, Herzrhythmusstörungen, Ventrikuläre Tachykardie, Artherosklerose der Extremitätenarterien, Diabetes, Chronische Niereninsuffizienz, Schwere Nierenerkrankung, Bösartige Neubildungen, Metastasen Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 24

25 Kapitel 3 Übersicht 3 Auswertung 3.1 Übersicht Tabelle 7: Ergebnisse ausgewählter Indikatoren in Ihrem Krankenhaus (2009) Tracer Häuser Bund AOK-Fälle Ihr Krankenhaus Anzahl Fälle Perzentil Hauptindikator Ergebnisse Beobachtete Rate Ihr Krankenhaus Erwartete Rate SR: Perzentil Herzinsuffizienz % Verstorben 90 Tagen 19,5 % 19,0 % 66 % Herzinfarkt % Verstorben 30 Tagen 31,0 % 25,2 % 66 % Hirninfarkt oder intrazerebrale Blutung % Verstorben 30 Tagen 27,9 % 23,3 % 79 % Kolon- bzw. Rektum-Operation bei kolorektalem Karzinom % Verstorben 90 Tagen <=7,1% <=7,1% 29 % Appendektomie % Verstorben 30 Tagen <=2,2% <=2,2% <= 86 % Implantation einer Hüftgelenks- Totalendoprothese bei Coxarthrose (elektive Hüft- TEP) % Verstorben 30 Tagen <=3,0% <=3,0% <= 87 % Implantation einer Hüftgelenks- Endoprothese bei Hüftfraktur % Verstorben 30 Tagen 14,3 % 9,9 % 68 % Implantation einer Kniegelenks -Totalendoprothese (Knie-TEP) % Verstorben 30 Tagen <=2,0% <=2,0% <= 90 % Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 25

26 Herzinsuffizienz Kapitel Herzinsuffizienz Krankenhäuser und Fälle Tabelle 8: Anzahl Krankenhäuser Jahr Grundgesamtheit: Bund gesamt Anzahl Krankenhäuser, in denen AOK-Patienten mit Herzinsuffizienz behandelt wurden Tabelle 9: Anzahl AOK Fälle Jahr eingeschlossene Fälle Ihr Krankenhaus Perzentil eingeschlossene Fälle Bund Perzentile Spannweite % % % Abbildung 5: Gesamtverteilung aller AOK Fälle Abbildung 6: AOK Fälle in Ihrem Krankenhaus Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 26

27 Kapitel 3 Herzinsuffizienz Ergebnisse Qualitätsindikator A: Rate Verstorbene 90 Tage Herzinsuffizienz Abbildung 7: Standardisiertes Mortalitätsverhältnis, SMR (2009) Qualitätsziel: Niedriges Perzentil, beobachtete Werte sind niedriger als erwartete. Standardisierte 90-Tage-Sterblichkeit Jahr 2009 SMR-Wert* [KI] 1,02 [0,74-1,31] Ihr Krankenhaus Perzentil des SMR-Wertes 66 % * Verwendete Risikoadjustoren siehe Kapitel 2.9 Abbildung 8: Trendbeobachtung ( ) Qualitätsziel: Niedriges Perzentil, beobachtete Werte sind niedriger als erwartete. 90-Tage-Sterblichkeit Herzinsuffizienz Jahr 2007 Ihr Krankenhaus 14,2 % 27 von 190 Beobachtet Bund 19,2 % von Erwartet* [KI] SR- Perzentil Ihr Krankenhaus 22,1 % [16,6-27,6] 14 % ,3 % 22 von ,2 % von ,4 % [15,0-25,9] 11 % ,5 % 36 von ,1 % von ,0 % [13,7-24,3] 66 % * Verwendete Risikoadjustoren siehe Kapitel 2.9 Abbildung 9: Subgruppenbetrachtung (2009) 90-Tage-Sterblichkeit Herzinsuffizienz Subgruppe Ihr Krankenhaus J - Beobachtet Bund 7,6 % 860 von Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus J 13,4 % 11 von 82 13,4 % von ,8 % [5,0-18,6] > 79 J 27,5 % 25 von 91 27,0 % von ,2 % [18,5-35,9] Katheter + ACB - 5,8 % von Pneunomie 42,1 % 8 von 19 34,9 % von ,7 % [8,2-47,2] * Verwendete Risikoadjustoren siehe Kapitel 2.9 Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 27

28 Herzinsuffizienz Kapitel 3 Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 28

29 Kapitel 3 Herzinsuffizienz Qualitätsindikator B: Rate anderer Sterbezeitpunkte Herzinsuffizienz Abbildung 10: Nebenindikatoren (2009) Sterblichkeit Herzinsuffizienz Sterbezeit punkt Im Startfall Beobachtet Ihr Krankenhaus Bund 10,2 % 10,4 % 19 von von Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus 10,2 % [6,1-14,4] Nach 30 Tagen 13,5 % 25 von ,5 % von ,2 % [7,7-16,6] Nach 90 Tagen 19,5 % 36 von ,1 % von ,0 % [13,7-24,3] Nach 1 Jahr 29,1 % 53 von ,2 % von ,4 % [27,1-39,7] * Verwendete Risikoadjustoren siehe Kapitel Ergänzende Informationen Abbildung 11: Verlaufsindikatoren (2009) Diagnose/Prozeduren bei im 1. Jahr Herzinsuffizienz Indikator bei im 1. Jahr Kardiale Erkrankung Beobachtet Ihr Krankenhaus Bund 41,4 % 40,5 % 58 von von Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus [32,3-48,6] Herzinsuffizienz Diagnostischer oder therap. Katheter 30,8 % 41 von 133 7,6 % 10 von ,4 % von ,8 % von [20,6-36,3] [6,3-15,4] * nicht risikoadjustierte Erwartungswerte für einzelne Krankenhäuser entsprechen dem Bundesdurchschnittswert. Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 29

30 Herzinsuffizienz Kapitel 3 Fallschwere und Behandlungsalternativen Abbildung 12: Patientenmerkmale (2009) im Startfall Begleiterkrankungen bei Herzinsuffizienz Subgruppe Ihr Krankenhaus Beobachtet Bund Perzentil Ihr Krankenhaus Aorten- und Mitralklappenvitien 24,7 % 46 von ,9 % von % Diabetes 35,5 % 66 von ,4 % von % Chron. Niereninsuffizienz 26,9 % 50 von ,6 % von % Chron. Ischämische Herzkrankheit 25,3 % 47 von ,0 % von % Abbildung 13: Altersverteilung (2009) Alter bei Herzinsuffizienz in n (J) Perzentile Ihr Krankenhaus Bund P P P Abbildung 14: Behandlungsverfahren im Startfall (2009) Behandlungsverfahren bei Herzinsuffizienz Subgruppe Ihr Krankenhaus Beobachtet Bund Perzentil Ihr Krankenhaus Diagnostische Koronarangiographie 3,2 % 6 von ,6 % von % Therapeutischer Katheter 0,0 % 0 von 186 2,5 % von % Schrittmacherimplantation 0,0 % 0 von 186 1,0 % von % Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 30

31 Kapitel 3 Herzinsuffizienz Abbildung 15: Wiederaufnahmeraten Wiederaufnahmeraten Zeitpunkt Gesamt Beobachtet davon im eigen. KH Bund Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus Nach 30Tagen 18,7 % 29 von ,5 % 16 von ,0 % von [14,9-27,2] Nach 90Tagen 43,4 % 69 von ,9 % 47 von ,8 % von [32,1-47,5] Nach 1 Jahr 75,0 % 117 von ,8 % 93 von ,0 % von [63,2-76,8] Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 31

32 Herzinfarkt Kapitel Herzinfarkt Krankenhäuser und Fälle Tabelle 10: Anzahl Krankenhäuser Jahr Grundgesamtheit: Bund gesamt Anzahl Krankenhäuser, in denen AOK-Patienten mit Herzinfarkt behandelt wurden Tabelle 11: Anzahl AOK Fälle Jahr eingeschlossene Fälle Ihr Krankenhaus Perzentil eingeschlossene Fälle Bund Perzentile Spannweite % % % Abbildung 16: Gesamtverteilung aller AOK Fälle Abbildung 17: AOK Fälle in Ihrem Krankenhaus Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 32

33 Kapitel 3 Herzinfarkt Ergebnisse Qualitätsindikator A: Rate Verstorbene 30 Tage Herzinfarkt Abbildung 18: Standardisiertes Mortalitätsverhältnis, SMR (2009) Qualitätsziel: Niedriges Perzentil, beobachtete Werte sind niedriger als erwartete. Standardisierte 30-Tage-Sterblichkeit Jahr 2009 SMR-Wert* [KI] 1,23 [0,68-1,78] Ihr Krankenhaus Perzentil des SMR-Wertes 66 % * Verwendete Risikoadjustoren siehe Kapitel 2.9 Abbildung 19: Trendbeobachtung ( ) Qualitätsziel: Niedriges Perzentil, beobachtete Werte sind niedriger als erwartete. 30-Tage-Sterblichkeit Herzinfarkt Jahr 2007 Ihr Krankenhaus 31,0 % 9 von 29 Beobachtet Bund 16,0 % von Erwartet* [KI] SR- Perzentil Ihr Krankenhaus 28,9 % [16,1-41,8] 52 % ,8 % 8 von 31 15,4 % von ,3 % [12,0-36,6] 51 % ,0 % 9 von 29 15,7 % von ,2 % [11,4-39,1] 66 % * Verwendete Risikoadjustoren siehe Kapitel 2.9 Abbildung 20: Subgruppenbetrachtung (2009) 30-Tage-Sterblichkeit Herzinfarkt Subgruppe Ihr Krankenhaus J J - Beobachtet Bund 7,1 % 894 von ,0 % von Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus - - Grafik nicht darstellbar Katheter + ACB - 7,9 % von Pneunomie - 24,3 % von * Verwendete Risikoadjustoren siehe Kapitel 2.9 Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 33

34 Herzinfarkt Kapitel 3 Qualitätsindikator B: Rate anderer Sterbezeitpunkte Herzinfarkt Abbildung 21: Nebenindikatoren (2009) Sterblichkeit Herzinfarkt Sterbezeit punkt Im Startfall Beobachtet Ihr Krankenhaus Bund 27,6 % 15,0 % 8 von von Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus 23,6 % [10,1-37,0] Nach 30 Tagen 31,0 % 9 von 29 15,7 % von ,2 % [11,4-39,1] Nach 90 Tagen 35,7 % 10 von 28 19,7 % von ,6 % [17,8-47,5] Nach 1 Jahr 46,4 % 13 von 28 27,0 % von ,9 % [28,6-59,2] * Verwendete Risikoadjustoren siehe Kapitel Ergänzende Informationen Abbildung 22: Verlaufsindikatoren (2009) Diagnose/Prozeduren bei im 1. Jahr Herzinfarkt Indikator bei im 1. Jahr Kardiale Erkrankung Diagnostischer oder therap. Katheter Ihr Krankenhaus 44,4 % 8 von 18 25,0 % 4 von 16 Beobachtet Bund 40,7 % von ,1 % von Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus [17,7-63,6] [4,9-47,3] * nicht risikoadjustierte Erwartungswerte für einzelne Krankenhäuser entsprechen dem Bundesdurchschnittswert. Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 34

35 Kapitel 3 Herzinfarkt Fallschwere und Behandlungsalternativen Abbildung 23: Patientenmerkmale (2009) im Startfall Begleiterkrankungen bei Herzinfarkt Subgruppe Ihr Krankenhaus Beobachtet Bund Perzentil Ihr Krankenhaus Alter Myokardinfarkt 10,3 % 3 von 29 7,2 % von % Vorhofflimmern/ -flattern 31,0 % 9 von 29 22,0 % von % COPD 3,4 % 1 von 29 10,5 % von % Chron. Niereninsuffizienz 51,7 % 15 von 29 27,2 % von % Abbildung 24: Altersverteilung (2009) Alter bei Herzinfarkt in n (J) Perzentile Ihr Krankenhaus Bund P P P Abbildung 25: Behandlungsverfahren im Startfall (2009) Behandlungsverfahren bei Herzinfarkt Subgruppe Ihr Krankenhaus Beobachtet Bund Perzentil Ihr Krankenhaus Diagnostische Koronarangiographie 48,3 % 14 von 29 72,7 % von % Therapeutischer Katheter (ohne Stent) 34,5 % 10 von 29 48,8 % von % Therapeutischer Katheter (mit Stent) 37,9 % 11 von 29 50,8 % von % Aortokoronarer Bypass 3,4 % 1 von 29 7,1 % von % Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 35

36 Herzinfarkt Kapitel 3 Abbildung 26: Wiederaufnahmeraten Wiederaufnahmeraten Zeitpunkt Gesamt Beobachtet davon im eigen. KH Bund Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus Nach 30Tagen 25,0 % 5 von 20 10,5 % 2 von 19 18,1 % von [0,0-37,0] Nach 90Tagen 47,4 % 9 von 19 27,8 % 5 von 18 36,2 % von [13,8-58,7] Nach 1 Jahr 72,2 % 13 von 18 47,1 % 8 von 17 62,3 % von [41,7-83,0] Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 36

37 Kapitel 3 Hirninfarkt oder intrazerebrale Blutung 3.4 Hirninfarkt oder intrazerebrale Blutung Krankenhäuser und Fälle Tabelle 12: Anzahl Krankenhäuser Jahr Grundgesamtheit: Bund gesamt Anzahl Krankenhäuser, in denen AOK-Patienten mit Hirninf. oder intraz. Blutung behandelt wurden Tabelle 13: Anzahl AOK Fälle Jahr eingeschlossene Fälle Ihr Krankenhaus Perzentil eingeschlossene Fälle Bund Perzentile Spannweite % % % Abbildung 27: Gesamtverteilung aller AOK Fälle Abbildung 28: AOK Fälle in Ihrem Krankenhaus Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 37

38 Hirninfarkt oder intrazerebrale Blutung Kapitel Ergebnisse Qualitätsindikator A: Rate Verstorbene 30 Tage Hirninfarkt Abbildung 29: Standardisiertes Mortalitätsverhältnis, SMR (2009) Qualitätsziel: Niedriges Perzentil, beobachtete Werte sind niedriger als erwartete. Standardisierte 30-Tage-Sterblichkeit Jahr 2009 SMR-Wert* [KI] 1,20 [0,69-1,71] Ihr Krankenhaus Perzentil des SMR-Wertes 79 % * Verwendete Risikoadjustoren siehe Kapitel 2.9 Abbildung 30: Trendbeobachtung ( ) Qualitätsziel: Niedriges Perzentil, beobachtete Werte sind niedriger als erwartete. 30-Tage-Sterblichkeit Hirninf. oder intraz. Blutung Jahr 2007 Ihr Krankenhaus 9,6 % 5 von 52 Beobachtet Bund 14,5 % von Erwartet* [KI] SR- Perzentil Ihr Krankenhaus 13,8 % [4,8-22,7] 31 % ,7 % 3 von 39 14,5 % von ,6 % [6,4-28,7] 13 % ,9 % 12 von 43 14,3 % von ,3 % [11,4-35,2] 79 % * Verwendete Risikoadjustoren siehe Kapitel 2.9 Abbildung 31: Subgruppenbetrachtung (2009) 30-Tage-Sterblichkeit Hirninf. oder intraz. Blutung Hirninfarkt Subgruppe Intrazerebrale Blutung Ihr Krankenhaus 25,0 % 9 von 36 Pneunomie - - Beobachtet Bund 11,8 % von ,5 % von ,6 % von Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus 20,2 % [7,5-33,0] - - * Verwendete Risikoadjustoren siehe Kapitel 2.9 Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 38

39 Kapitel 3 Hirninfarkt oder intrazerebrale Blutung Qualitätsindikator B: Rate anderer Sterbezeitpunkte Hirninfarkt Abbildung 32: Nebenindikatoren (2009) Sterblichkeit Hirninf. oder intraz. Blutung Sterbezeit punkt Im Startfall Beobachtet Ihr Krankenhaus Bund 20,9 % 12,3 % 9 von von Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus 20,1 % [8,6-31,5] Nach 30 Tagen 27,9 % 12 von 43 14,3 % von ,3 % [11,4-35,2] Nach 90 Tagen 32,6 % 14 von 43 19,6 % von ,0 % [19,9-46,1] Nach 1 Jahr 47,6 % 20 von 42 28,9 % von ,8 % [33,1-60,5] * Verwendete Risikoadjustoren siehe Kapitel Ergänzende Informationen Abbildung 33: Verlaufsindikatoren (2009) Diagnose/Prozeduren bei im 1. Jahr Hirninf. oder intraz. Blutung Indikator bei im 1. Jahr Kardiale Erkrankung Hirninfarkt intraz. Blutung TIA Operation der extrakraniellen Gefäße Ihr Krankenhaus 17,4 % 4 von 23 21,7 % 5 von 23 <=4,5% Beobachtet Bund 11,3 % von ,8 % von ,1 % 730 von Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus [0,0-26,8] [0,0-28,6] * nicht risikoadjustierte Erwartungswerte für einzelne Krankenhäuser entsprechen dem Bundesdurchschnittswert. - Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 39

40 Hirninfarkt oder intrazerebrale Blutung Kapitel 3 Fallschwere und Behandlungsalternativen Abbildung 34: Patientenmerkmale (2009) im Startfall Begleiterkrankungen bei Hirninf. oder intraz. Blutung Subgruppe Ihr Krankenhaus Beobachtet Bund Perzentil Ihr Krankenhaus Diabetes 41,9 % 18 von 43 32,7 % von % Vorhofflimmern/ -flattern 48,8 % 21 von 43 28,7 % von % Pneumonie 9,3 % 4 von 43 7,1 % von % Chron. Ischämische Herzkrankheit 14,0 % 6 von 43 15,7 % von % Abbildung 35: Altersverteilung (2009) Alter bei Hirninf. oder intraz. Blutung in n (J) Perzentile Ihr Krankenhaus Bund P P P Abbildung 36: Behandlungsverfahren im Startfall (2009) Behandlungsverfahren bei Hirninf. oder intraz. Blutung Subgruppe Ihr Krankenhaus Beobachtet Bund Perzentil Ihr Krankenhaus Beatmung über 24 Std. 4,7 % 2 von 43 5,2 % von % Frührehabilitation im Akutkrankenhaus 25,6 % 11 von 43 9,6 % von % Entlassung in die Reha 0,0 % 0 von 34 19,0 % von % Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 40

41 Kapitel 3 Hirninfarkt oder intrazerebrale Blutung Abbildung 37: Wiederaufnahmeraten Wiederaufnahmeraten Zeitpunkt Gesamt Beobachtet davon im eigen. KH Bund Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus Nach 30Tagen 28,1 % 9 von 32 12,9 % 4 von 31 14,4 % von [0,0-30,0] Nach 90Tagen 36,7 % 11 von 30 20,7 % 6 von 29 27,8 % von [10,6-45,1] Nach 1 Jahr 66,7 % 20 von 30 50,0 % 14 von 28 55,3 % von [38,5-72,2] Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 41

42 Kolon- bzw. Rektum-Operation bei kolorektalem Karzinom Kapitel Kolon- bzw. Rektum-Operation bei kolorektalem Karzinom Krankenhäuser und Fälle Tabelle 14: Anzahl Krankenhäuser Jahr Grundgesamtheit: Bund gesamt Anzahl Krankenhäuser, in denen AOK-Patienten mit Kolon- bzw. Rektum-OP b. Karz. behandelt wurden Tabelle 15: Anzahl AOK Fälle Jahr eingeschlossene Fälle Ihr Krankenhaus Perzentil eingeschlossene Fälle Bund Perzentile Spannweite % % % Abbildung 38: Gesamtverteilung aller AOK Fälle Abbildung 39: AOK Fälle in Ihrem Krankenhaus Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 42

43 Kapitel 3 Kolon- bzw. Rektum-Operation bei kolorektalem Karzinom Ergebnisse Qualitätsindikator A: Rate Verstorbene 90 Tage Operation bei kolorektalem Karzinom Abbildung 40: Standardisiertes Mortalitätsverhältnis, SMR (2009) Qualitätsziel: Niedriges Perzentil, beobachtete Werte sind niedriger als erwartete. Standardisierte 90-Tage-Sterblichkeit Jahr 2009 SMR-Wert* [KI] 0,45 [0,00-1,54] Ihr Krankenhaus Perzentil des SMR-Wertes 29 % * Verwendete Risikoadjustoren siehe Kapitel 2.9 Abbildung 41: Trendbeobachtung ( ) Qualitätsziel: Niedriges Perzentil, beobachtete Werte sind niedriger als erwartete. 90-Tage-Sterblichkeit Kolon- bzw. Rektum-OP b. Karz. Jahr Ihr Krankenhaus Beobachtet Bund Erwartet* [KI] SR- Perzentil Ihr Krankenhaus ,8 % 3 von 19 10,1 % von ,5 % [0,0-25,0] 73 % ,8 % 4 von 13 9,9 % von ,3 % [0,0-24,5] 99 % 2009 <=7,1% 10,0 % von % * Verwendete Risikoadjustoren siehe Kapitel 2.9 Abbildung 42: Subgruppenbetrachtung (2009) 90-Tage-Sterblichkeit Kolon- bzw. Rektum-OP b. Karz. Subgruppe Ihr Krankenhaus Beobachtet Bund Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus J J - 3,7 % 126 von ,7 % 945 von Grafik nicht darstellbar Partielle Resektion des Dickdarmes - 11,4 % von Metastasen - 16,3 % 893 von * Verwendete Risikoadjustoren siehe Kapitel 2.9 Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 43

44 Kolon- bzw. Rektum-Operation bei kolorektalem Karzinom Kapitel 3 Qualitätsindikator B: Rate anderer Sterbezeitpunkte Operation bei kolorektalem Karzinom Abbildung 43: Nebenindikatoren (2009) Sterblichkeit Kolon- bzw. Rektum-OP b. Karz. Sterbezeit punkt Ihr Krankenhaus Beobachtet Bund Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus Im Startfall <=7,1% 6,4 % von Nach 30 Tagen <=7,1% 4,8 % 989 von Nach 90 Tagen <=7,1% 10,0 % von Nach 1 Jahr 21,4 % 3 von 14 20,7 % von ,4 % [7,9-48,9] * Verwendete Risikoadjustoren siehe Kapitel Ergänzende Informationen Abbildung 44: Komplikationsindex (2009) Komplikationsrate Operation bei Kolon- bzw. Rektum-OP b. Karz. Beobachtet Ihr Krankenhaus Bund Index ** <=8,3% 14,1 % von Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus - Grafik nicht darstellbar * nicht risikoadjustierte Erwartungswerte für einzelne Krankenhäuser entsprechen dem Bundesdurchschnittswert. ** Tod innerhalb von 90 Tagen oder Wiederaufnahme innerhalb von 90 Tagen wegen: sonstiger nichtinfektiöser Gastroenteritis und Kolitis (K52), paralytischem Ileus und mechanischem Ileus ohne Hernie (K56), Peritonitis (K65), Komplikationen bei Eingriffen (T81) oder Thrombose (I80). Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 44

45 Kapitel 3 Kolon- bzw. Rektum-Operation bei kolorektalem Karzinom Fallschwere und Behandlungsalternativen Abbildung 45: Patientenmerkmale (2009) im Startfall Begleiterkrankungen bei Kolon- bzw. Rektum-OP b. Karz. Subgruppe Ihr Krankenhaus Beobachtet Bund Perzentil Ihr Krankenhaus Ileus 21,4 % 3 von 14 14,6 % von % Metastasen 14,3 % 2 von 14 26,8 % von % Herzinsuffizienz 57,1 % 8 von 14 13,9 % von % Chron. Niereninsuffizienz 7,1 % 1 von 14 12,4 % von % Abbildung 46: Altersverteilung (2009) Alter bei Kolon- bzw. Rektum-OP b. Karz. in n (J) Perzentile Ihr Krankenhaus Bund P P P Abbildung 47: Behandlungsverfahren im Startfall (2009) Behandlungsverfahren bei Kolon- bzw. Rektum-OP b. Karz. Subgruppe Lokale Exz. u. Destr. v. erkranktem Gewebe d. Dickd. Partielle Resektion des Dickdarmes (Totale) Kolektomie und Proktokolektomie Erw. Kolonresekt. m. Res. v. Dünndarmabschn. u. Entf. weiterer Nachbarorgane Ihr Krankenhaus 0,0 % 0 von 14 71,4 % 10 von 14 0,0 % 0 von 14 7,1 % 1 von 14 Beobachtet Bund 8,4 % von ,9 % von ,8 % 166 von ,2 % von Perzentil Ihr Krankenhaus 35 % 84 % 88 % 68 % Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 45

46 Kolon- bzw. Rektum-Operation bei kolorektalem Karzinom Kapitel 3 Abbildung 48: Behandlungsverfahren im Startfall (2009) Behandlungsverfahren bei Kolon- bzw. Rektum-OP b. Karz. Subgruppe Peranale lok. Exz. u. Destr. von erkr. Gewebe des Rektums Rektumresektion unter Sphinktererhaltung Ihr Krankenhaus 0,0 % 0 von 14 21,4 % 3 von 14 Beobachtet Bund 3,7 % 757 von ,2 % von Perzentil Ihr Krankenhaus 58 % 42 % Rektumresektion ohne Sphinktererhaltung 0,0 % 0 von 14 7,0 % von % Abbildung 49: Wiederaufnahmeraten Wiederaufnahmeraten Zeitpunkt Gesamt Beobachtet davon im eigen. KH Bund Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus Nach 30Tagen <=8,3% <=8,3% 22,2 % von Nach 90Tagen 25,0 % 3 von 12 16,7 % 2 von 12 38,0 % von [13,5-62,5] Nach 1 Jahr 50,0 % 6 von 12 33,3 % 4 von 12 64,9 % von [36,6-93,2] Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 46

47 Kapitel 3 Appendektomie 3.6 Appendektomie Krankenhäuser und Fälle Tabelle 16: Anzahl Krankenhäuser Jahr Grundgesamtheit: Bund gesamt Anzahl Krankenhäuser, in denen AOK-Patienten mit Appendektomie behandelt wurden Tabelle 17: Anzahl AOK Fälle Jahr eingeschlossene Fälle Ihr Krankenhaus Perzentil eingeschlossene Fälle Bund Perzentile Spannweite % % % Abbildung 50: Gesamtverteilung aller AOK Fälle Abbildung 51: AOK Fälle in Ihrem Krankenhaus Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 47

48 Appendektomie Kapitel Ergebnisse Qualitätsindikator A: Rate Verstorbene 30 Tage Appendektomie Abbildung 52: Standardisiertes Mortalitätsverhältnis, SMR (2009) Qualitätsziel: Niedriges Perzentil, beobachtete Werte sind niedriger als erwartete. Standardisierte 30-Tage-Sterblichkeit Jahr 2009 SMR-Wert* [KI] 0,00 [0,00-4,66] Ihr Krankenhaus Perzentil des SMR-Wertes <= 86 % * Verwendete Risikoadjustoren siehe Kapitel 2.9 Abbildung 53: Trendbeobachtung ( ) Qualitätsziel: Niedriges Perzentil, beobachtete Werte sind niedriger als erwartete. 30-Tage-Sterblichkeit Appendektomie Jahr Ihr Krankenhaus 2007 <=2,5% Beobachtet Bund 0,5 % 198 von Erwartet* [KI] SR- Perzentil Ihr Krankenhaus - <= 84 % Grafik nicht darstellbar 2008 <=2,8% 2009 <=2,2% 0,5 % 183 von ,4 % 166 von <= 85 % - <= 86 % * Verwendete Risikoadjustoren siehe Kapitel 2.9 Abbildung 54: Subgruppenbetrachtung (2009) 30-Tage-Sterblichkeit Appendektomie Subgruppe Akute Appendizitis Akute Appendizitis mit diffuser Peritonitis Akute Appendizitis mit Peritonealabszess Ihr Krankenhaus Beobachtet Bund 0,3 % 80 von ,1 % 47 von ,7 % 20 von * Verwendete Risikoadjustoren siehe Kapitel 2.9 Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus Grafik nicht darstellbar Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 48

49 Kapitel 3 Appendektomie Qualitätsindikator B: Rate anderer Sterbezeitpunkte Appendektomie Abbildung 55: Nebenindikatoren (2009) Sterblichkeit Appendektomie Sterbezeit punkt Beobachtet Ihr Krankenhaus Bund Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus Im Startfall Nach 30 Tagen <=2,2% <=2,2% 0,5 % 197 von ,4 % 166 von Grafik nicht darstellbar Nach 90 Tagen <=2,2% 0,8 % 294 von Nach 1 Jahr <=2,2% 1,5 % 558 von * Verwendete Risikoadjustoren siehe Kapitel Ergänzende Informationen Abbildung 56: Komplikationsindex (2009) Komplikationsrate Operation bei Appendektomie Ihr Krankenhaus Index ** <=2,2% Beobachtet Bund 5,3 % von Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus * nicht risikoadjustierte Erwartungswerte für einzelne Krankenhäuser entsprechen dem Bundesdurchschnittswert. ** Tod innerhalb von 90 Tagen oder Bauch-Op im ersten Jahr Entlassung oder Wiederaufnahme innerhalb von 90 Tagen wegen: Akute Appendizitis (K35), Sonstige nichtinfektiösergastroenteritis und Kolitis (K52), Paralytischer Ileus und mechanischer Ileus ohne Hernie (K56), Peritonitis (K65), Sonstige Krankheiten des Peritoneums (K66), Komplikationen bei Eingriffen (T81), Thrombose (I80), Bauch- und Beckenschmerzen (R10) - Grafik nicht darstellbar Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 49

50 Appendektomie Kapitel 3 Verlaufsindikator (2009) und B-Indikator (2009) Abbildung 57: Verlaufs- und Nebenindikatoren (2009) Qualitätsziel Verlaufindikatoren: beobachtete Werte sind niedriger als erwartete. Qualitätsziel B: beobachtete Werte sind höher als erwartete. Diagnose/Prozeduren bei im 1. Jahr Appendektomie Indikator bei im 1. Jahr im 1. Jahr Operation an Dünn- und Dickdarm, Appendix bzw. der Bauchwand Ihr Krankenhaus 32,6 % 15 von 46 <=2,2% Beobachtet Bund 22,4 % von ,6 % 957 von Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus [8,8-35,9] Hauptdiagnose Appendizitis an allen Hauptdiagnosen im Startfall HD Appendizitis 89,1 % 41 von 46 79,5 % von [70,5-88,5] * nicht risikoadjustierte Erwartungswerte für einzelne Krankenhäuser entsprechen dem Bundesdurchschnittswert. Zur Berechnung des Konfidenzintervalls vgl. Kap Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 50

51 Kapitel 3 Appendektomie Fallschwere und Behandlungsalternativen Abbildung 58: Patientenmerkmale (2009) im Startfall Begleiterkrankungen bei Appendektomie Subgruppe Ihr Krankenhaus Beobachtet Bund Perzentil Ihr Krankenhaus Diabetes 4,3 % 2 von 46 3,7 % von % Hypertonie 10,9 % 5 von 46 11,0 % von % Chron. Ischämische Herzkrankheit 4,3 % 2 von 46 2,3 % 877 von % COPD 4,3 % 2 von 46 1,4 % 538 von % Abbildung 59: Altersverteilung (2009) Alter bei Appendektomie in n (J) Perzentile Ihr Krankenhaus Bund P P P Abbildung 60: Behandlungsverfahren im Startfall (2009) Behandlungsverfahren bei Appendektomie Subgruppe Ihr Krankenhaus Beobachtet Bund Perzentil Ihr Krankenhaus Beatmung über 24 Std. 0,0 % 0 von 46 1,0 % 372 von % Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 51

52 Appendektomie Kapitel 3 Abbildung 61: Wiederaufnahmeraten Wiederaufnahmeraten Zeitpunkt Gesamt Beobachtet davon im eigen. KH Bund Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus Nach 30Tagen 10,9 % 5 von 46 8,7 % 4 von 46 5,7 % von [0,0-14,7] Nach 90Tagen 17,4 % 8 von 46 10,9 % 5 von 46 9,6 % von [0,0-20,6] Nach 1 Jahr 32,6 % 15 von 46 19,6 % 9 von 46 22,4 % von [8,8-35,9] Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 52

53 Kapitel 3 Implantation einer Hüftgelenks-Totalendoprothese bei Coxarthrose (elektive Hüft-TEP) 3.7 Implantation einer Hüftgelenks-Totalendoprothese bei Coxarthrose (elektive Hüft-TEP) Krankenhäuser und Fälle Tabelle 18: Anzahl Krankenhäuser Jahr Grundgesamtheit: Bund gesamt Anzahl Krankenhäuser, in denen AOK-Patienten mit Impl. Hüft-TEP bei Coxarthrose behandelt wurden Tabelle 19: Anzahl AOK Fälle Jahr eingeschlossene Fälle Ihr Krankenhaus Perzentil eingeschlossene Fälle Bund Perzentile Spannweite % % % Abbildung 62: Gesamtverteilung aller AOK Fälle Abbildung 63: AOK Fälle in Ihrem Krankenhaus Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 53

54 Implantation einer Hüftgelenks-Totalendoprothese bei Coxarthrose (elektive Hüft-TEP) Kapitel Ergebnisse Totalendoprothese bei Coxarthrose (elektive Hüft-TEP) Abbildung 64: Standardisiertes Mortalitätsverhältnis, SMR (2009) Qualitätsziel: Niedriges Perzentil, beobachtete Werte sind niedriger als erwartete. Standardisierte 30-Tage-Sterblichkeit Jahr 2009 SMR-Wert* [KI] 0,00 [0,00-4,27] Ihr Krankenhaus Perzentil des SMR-Wertes <= 87 % * Verwendete Risikoadjustoren siehe Kapitel 2.9 Abbildung 65: Trendbeobachtung ( ) Qualitätsziel: Niedriges Perzentil, beobachtete Werte sind niedriger als erwartete. 30-Tage-Sterblichkeit Impl. Hüft-TEP bei Coxarthrose Jahr Ihr Krankenhaus Beobachtet Bund Erwartet* [KI] Qualitätsindikator A: Rate Verstorbene 30 Tage Implantation einer Hüftgelenks- SR- Perzentil Ihr Krankenhaus 2007 <=2,2% 0,4 % 175 von <= 84 % Grafik nicht darstellbar 2008 <=2,9% 0,3 % 139 von <= 88 % 2009 <=3,0% 0,3 % 145 von <= 87 % * Verwendete Risikoadjustoren siehe Kapitel 2.9 Abbildung 66: Subgruppenbetrachtung (2009) 30-Tage-Sterblichkeit Impl. Hüft-TEP bei Coxarthrose Subgruppe Ihr Krankenhaus J - Beobachtet Bund 0,2 % 72 von Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus - Grafik nicht darstellbar J - 0,8 % 55 von * Verwendete Risikoadjustoren siehe Kapitel 2.9 Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 54

55 Kapitel 3 Implantation einer Hüftgelenks-Totalendoprothese bei Coxarthrose (elektive Hüft-TEP) Qualitätsindikator B: Rate anderer Sterbezeitpunkte Implantation einer Hüftgelenks-Totalendoprothese bei Coxarthrose (elektive Hüft-TEP) Abbildung 67: Nebenindikatoren (2009) Sterblichkeit Impl. Hüft-TEP bei Coxarthrose Sterbezeit punkt Ihr Krankenhaus Beobachtet Bund Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus Im Startfall Nach 30 Tagen <=3,0% <=3,0% 0,4 % 179 von ,3 % 145 von Grafik nicht darstellbar Nach 90 Tagen <=3,1% 0,7 % 326 von Nach 1 Jahr <=3,1% 2,0 % 935 von * Verwendete Risikoadjustoren siehe Kapitel Ergänzende Informationen Abbildung 68: Stat. / poststationäre potentielle Komplikation (2009) Komplikationsrate Operation bei Impl. Hüft-TEP bei Coxarthrose Ihr Krankenhaus Beobachtet Bund Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus Index ** 12,9 % 4 von 31 12,2 % von [0,4-24,0] * nicht risikoadjustierte Erwartungswerte für einzelne Krankenhäuser entsprechen dem Bundesdurchschnittswert. ** Details siehe Kapitel Tabelle 8 QSR-Tracer und Indizes potentieller Komplikationen während und stationärem Krankenhausaufenthalt Abbildung 69: Poststationärer Komplikationsindex (2009) Komplikationsrate Operation bei Impl. Hüft-TEP bei Coxarthrose Ihr Krankenhaus Beobachtet Bund Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus Index ** 6,5 % 2 von 31 4,9 % von [0,0-13,6] * nicht risikoadjustierte Erwartungswerte für einzelne Krankenhäuser entsprechen dem Bundesdurchschnittswert. ** Tod innerhalb von 90 Tagen oder Revision im ersten Jahr Entlassung oder Wiederaufnahme innerhalb von 90 Tagen wegen: Komplikationen bei Eingriffen (T81), Komplikationen durch orthopädische Endoprothesen, Implantate oder Transplantate (T84), Thrombose (I80), Lungenembolie (I26), Luxation, Fraktur des Femurs (S72), Verstauchung und Zerrung des Hüftgelenkes und von Bändernn der Hüfte (S73). Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 55

56 Implantation einer Hüftgelenks-Totalendoprothese bei Coxarthrose (elektive Hüft-TEP) Kapitel 3 Abbildung 70: Verlaufsindikatoren (2009) Qualitätsziel: Beobachtete Werte sind niedriger als erwartete. Diagnose/Prozeduren bei im 1. Jahr Impl. Hüft-TEP bei Coxarthrose Indikator bei im 1. Jahr Alle HEP- Revisionen oder Entfernung Ihr Krankenhaus <=3,2% Beobachtet Bund 2,4 % von Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus * nicht risikoadjustierte Erwartungswerte für einzelne Krankenhäuser entsprechen dem Bundesdurchschnittswert. - Grafik nicht darstellbar Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 56

57 Kapitel 3 Implantation einer Hüftgelenks-Totalendoprothese bei Coxarthrose (elektive Hüft-TEP) Fallschwere und Behandlungsalternativen Abbildung 71: Patientenmerkmale (2009) im Startfall Begleiterkrankungen bei Impl. Hüft-TEP bei Coxarthrose Subgruppe Ihr Krankenhaus Beobachtet Bund Perzentil Ihr Krankenhaus Herzinsuffizienz 15,2 % 5 von 33 8,3 % von % Diabetes 21,2 % 7 von 33 16,8 % von % Chron. Niereninsuffizienz 12,1 % 4 von 33 6,8 % von % Bösartige Neubildungen 3,0 % 1 von 33 1,2 % 560 von % Abbildung 72: Altersverteilung (2009) Alter bei Impl. Hüft-TEP bei Coxarthrose in n (J) Perzentile Ihr Krankenhaus Bund P P P Abbildung 73: Behandlungsverfahren im Startfall (2009) Behandlungsverfahren bei Impl. Hüft-TEP bei Coxarthrose Subgruppe Ihr Krankenhaus Beobachtet Bund Perzentil Ihr Krankenhaus Impl. elektive Hüft-TEP: Nicht zementiert 9,1 % 3 von 33 63,1 % von % Impl. elektive Hüft-TEP: Zementiert 90,9 % 30 von 33 14,4 % von % Impl. elektive Hüft-TEP: Hybrid 0,0 % 0 von 33 19,2 % von % Alle HEP- Revisionen oder Entfernung 0,0 % 0 von 33 2,0 % 946 von % Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 57

58 Implantation einer Hüftgelenks-Totalendoprothese bei Coxarthrose (elektive Hüft-TEP) Kapitel 3 Abbildung 74: Wiederaufnahmeraten Wiederaufnahmeraten Zeitpunkt Gesamt Beobachtet davon im eigen. KH Bund Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus Nach 30Tagen 15,2 % 5 von 33 9,1 % 3 von 33 5,6 % von [0,0-17,8] Nach 90Tagen 18,8 % 6 von 32 15,6 % 5 von 32 11,3 % von [0,0-24,8] Nach 1 Jahr 34,4 % 11 von 32 18,8 % 6 von 32 34,0 % von [17,6-50,5] Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 58

59 Kapitel 3 Implantation einer Hüftgelenks-Endoprothese bei Hüftfraktur 3.8 Implantation einer Hüftgelenks-Endoprothese bei Hüftfraktur Krankenhäuser und Fälle Tabelle 20: Anzahl Krankenhäuser Jahr Grundgesamtheit: Bund gesamt Anzahl Krankenhäuser, in denen AOK-Patienten mit Impl. Hüft-TEP bei Hüftfraktur behandelt wurden Tabelle 21: Anzahl AOK Fälle Jahr eingeschlossene Fälle Ihr Krankenhaus Perzentil eingeschlossene Fälle Bund Perzentile Spannweite % % % Abbildung 75: Gesamtverteilung aller AOK Fälle Abbildung 76: AOK Fälle in Ihrem Krankenhaus Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 59

60 Implantation einer Hüftgelenks-Endoprothese bei Hüftfraktur Kapitel Ergebnisse Endoprothese bei Hüftfraktur Abbildung 77: Standardisiertes Mortalitätsverhältnis, SMR (2009) Qualitätsziel: Niedriges Perzentil, beobachtete Werte sind niedriger als erwartete. Standardisierte 30-Tage-Sterblichkeit Jahr 2009 SMR-Wert* [KI] 1,45 [0,36-2,53] Ihr Krankenhaus Perzentil des SMR-Wertes 68 % * Verwendete Risikoadjustoren siehe Kapitel 2.9 Abbildung 78: Trendbeobachtung ( ) Qualitätsziel: Niedriges Perzentil, beobachtete Werte sind niedriger als erwartete. 30-Tage-Sterblichkeit Impl. Hüft-TEP bei Hüftfraktur Jahr Ihr Krankenhaus Beobachtet Bund Erwartet* [KI] Qualitätsindikator A: Rate Verstorbene 30 Tage Implantation einer Hüftgelenks- SR- Perzentil Ihr Krankenhaus ,7 % 2 von 26 8,1 % von ,1 % [0,0-15,0] 63 % 2008 <=3,8% 8,1 % von % ,3 % 4 von 28 8,1 % von ,9 % [0,0-20,6] 68 % * Verwendete Risikoadjustoren siehe Kapitel 2.9 Abbildung 79: Subgruppenbetrachtung (2009) 30-Tage-Sterblichkeit Impl. Hüft-TEP bei Hüftfraktur Subgruppe Impl. Hüft- TEP: Teilendoprothese Impl. Hüft- TEP: Totalendoprothese Ihr Krankenhaus - - Beobachtet Bund 9,4 % von ,4 % 233 von * Verwendete Risikoadjustoren siehe Kapitel 2.9 Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus - - Grafik nicht darstellbar Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 60

61 Kapitel 3 Implantation einer Hüftgelenks-Endoprothese bei Hüftfraktur Qualitätsindikator B: Rate anderer Sterbezeitpunkte Implantation einer Hüftgelenks-Endoprothese bei Hüftfraktur Abbildung 80: Nebenindikatoren (2009) Sterblichkeit Impl. Hüft-TEP bei Hüftfraktur Sterbezeit punkt Ihr Krankenhaus Beobachtet Bund Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus Im Startfall 14,3 % 4 von 28 7,6 % von ,4 % [0,0-21,3] Nach 30 Tagen 14,3 % 4 von 28 8,1 % von ,9 % [0,0-20,6] Nach 90 Tagen 14,3 % 4 von 28 14,8 % von ,4 % [4,9-31,9] Nach 1 Jahr 40,7 % 11 von 27 27,0 % von ,5 % [15,4-47,5] * Verwendete Risikoadjustoren siehe Kapitel Ergänzende Informationen Abbildung 81: Stat. / poststationäre potentielle Komplikation (2009) Komplikationsrate Operation bei Impl. Hüft-TEP bei Hüftfraktur Ihr Krankenhaus Beobachtet Bund Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus Index ** 30,0 % 6 von 20 33,5 % von [13,4-53,5] * nicht risikoadjustierte Erwartungswerte für einzelne Krankenhäuser entsprechen dem Bundesdurchschnittswert. ** Details siehe Kapitel Tabelle 8 QSR-Tracer und Indizes potentieller Komplikationen während und stationärem Krankenhausaufenthalt Abbildung 82: Poststationärer Komplikationsindex (2009) Komplikationsrate Operation bei Impl. Hüft-TEP bei Hüftfraktur Ihr Krankenhaus Beobachtet Bund Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus Index ** 25,0 % 5 von 20 24,1 % von [5,1-43,0] * nicht risikoadjustierte Erwartungswerte für einzelne Krankenhäuser entsprechen dem Bundesdurchschnittswert. ** Tod innerhalb von 90 Tagen oder Revision im ersten Jahr Entlassung oder Wiederaufnahme innerhalb von 90 Tagen wegen: Komplikationen bei Eingriffen (T81), Komplikationen durch orthopädische Endoprothesen, Implantate oder Transplantate (T84), Thrombose (I80), Lungenembolie (I26), Luxation, Fraktur des Femurs (S72), Verstauchung und Zerrung des Hüftgelenkes und von Bändern der Hüfte (S73). Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 61

62 Implantation einer Hüftgelenks-Endoprothese bei Hüftfraktur Kapitel 3 Abbildung 83: Verlaufsindikatoren (2009) Diagnose/Prozeduren bei im 1. Jahr Impl. Hüft-TEP bei Hüftfraktur Indikator bei im 1. Jahr Alle HEP- Revisionen oder Entfernung Ihr Krankenhaus <=6,7% Beobachtet Bund 3,3 % 485 von Erwartet* [KI] Ihr Krankenhaus * nicht risikoadjustierte Erwartungswerte für einzelne Krankenhäuser entsprechen dem Bundesdurchschnittswert. - Grafik nicht darstellbar Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 62

63 Kapitel 3 Implantation einer Hüftgelenks-Endoprothese bei Hüftfraktur Fallschwere und Behandlungsalternativen Abbildung 84: Patientenmerkmale (2009) im Startfall Begleiterkrankungen bei Impl. Hüft-TEP bei Hüftfraktur Subgruppe Ihr Krankenhaus Beobachtet Bund Perzentil Ihr Krankenhaus Herzinsuffizienz 42,9 % 12 von 28 25,2 % von % Diabetes 35,7 % 10 von 28 25,1 % von % Chron. Niereninsuffizienz 25,0 % 7 von 28 22,0 % von % Bösartige Neubildungen 3,6 % 1 von 28 3,7 % 755 von % Abbildung 85: Altersverteilung (2009) Alter bei Impl. Hüft-TEP bei Hüftfraktur in n (J) Perzentile Ihr Krankenhaus Bund P P P Abbildung 86: Behandlungsverfahren im Startfall (2009) Behandlungsverfahren bei Impl. Hüft-TEP bei Hüftfraktur Subgruppe Ihr Krankenhaus Beobachtet Bund Perzentil Ihr Krankenhaus Impl. Hüft-TEP: Teilendoprothese 85,7 % 24 von 28 74,1 % von % Impl. Hüft-TEP: Totalendoprothese 14,3 % 4 von 28 25,9 % von % Alle HEP- Revisionen oder Entfernung 0,0 % 0 von 28 3,0 % 603 von % Klinikbericht über Ergebniskennzahlen Seite 63

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