Dr. Michael Kilchling Kriminologie II 4

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1 Dr. Michael Kilchling Kriminologie II 4 Michael Kilchling Vorlesung Kriminologie II SS

2 Geschichte der Drogenkontrolle 19. Jahrhundert: Opium, Kokain, Heroin, Cannabis, etc. finden als Medikamente bzw. Freizeitdrogen Verwendung Opiumkriege in China Beginn der Drogenkontrolle: Anfang des 20. Jahrhunderts Opiumkonvention 1912 Internationale Abkommen: Einheitskonvention 1961 (erw. 1971, 1988) Deutschland: BtMG 1972 (erw. 1980) Michael Kilchling Vorlesung Kriminologie II SS

3 Opiumkriege Opiumkriege und Kriegsgrund: Opiumverbot und Opiumeinfuhrverbot durch China Entstehung eines riesigen Außenhandelsdefizits für England (Opiumexport nach China finanzierte bis dahin Teeimport aus China) Friedensvertrag von Beijing 1860 China muss für den Handel mit westlichen Ländern 11 Häfen öffnen, ausländische Vertretungen in Beijing zulassen, christliche Missionierung erlauben und die Einfuhr von Opium legalisieren Michael Kilchling Vorlesung Kriminologie II SS

4 Die Entstehung der Opiumkontrolle 1860 Vertrag von Beijing: Opium muss frei gehandelt werden können 1912 Erste Opiumkonvention (weltweites Verbot des nicht medizinischen Opiumgebrauchs)» Repression chinesischer Immigranten in den USA» Ökonomische Konkurrenz» Abolitionismusbewegung in den USA (Alkohol und Drogen) Michael Kilchling Vorlesung Kriminologie II SS

5 Erfassung von Drogenkonsum Befragung/Interview Polizeistatistiken Schätzungen: Zugänge zu Beratungsstellen, Kliniken, Drogennotfälle, etc. Sog. capture recapture Schätzungen Michael Kilchling Vorlesung Kriminologie II SS

6 (Befragungs-) Zeiträume Lebenszeitprävalenz Letzte 12 Monate Letzter Monat Michael Kilchling Vorlesung Kriminologie II SS

7 Selbstberichteter Drogenkonsum in Deutschland Michael Kilchling Vorlesung Kriminologie II SS

8 Selbstberichteter Drogenkonsum in Deutschland Michael Kilchling Vorlesung Kriminologie II SS

9 Selbstberichteter Drogenkonsum in Deutschland Michael Kilchling Vorlesung Kriminologie II SS

10 Selbstberichteter Drogenkonsum in Deutschland Michael Kilchling Vorlesung Kriminologie II SS

11 Selbstberichteter Cannabiskonsum international Konsum von Cannabis in den letzten 12 Monaten, männliche 15-Jährige, USA Canada Schweiz Deutschland Michael Kilchling Vorlesung Kriminologie II SS Frankreich Italien Spanien England 5 Schweden Niederlande Tschechische Republik Dänemark

12 Probleme in der Untersuchung von (selbstberichtetem) Drogenkonsum Verlässlichkeit der Aussagen Ausfälle Hidden Populations Michael Kilchling Vorlesung Kriminologie II SS

13 Heroinabhängige pro international 5 4,5 4 3,5 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 Kanada Dänemark Frankreich Deutschland Italien Niederlande Norwegen Spanien Schweden Schweiz England USA Michael Kilchling Vorlesung Kriminologie II SS

14 Entwicklung der Drogentoten Michael Kilchling Vorlesung Kriminologie II SS

15 Entwicklung der Drogentoten Michael Kilchling Vorlesung Kriminologie II SS

16 Entwicklung der Erstkonsumenten (EKhD) Quelle: Michael Kilchling Vorlesung Kriminologie II SS

17 Ursachen von Drogenkonsum Neugier Peergroup-Einfluss Selbstmedikation Angebot Michael Kilchling Vorlesung Kriminologie II SS

18 Kontroll-/Präventions-/Interventionsmodelle Fiskalisches Modell Nachfragereduzierung Verteuerung Monopol-/Lizenzmodell Angebotsreduzierung Verknappung Jugendschutzmodell Angebotsreduzierung Beschränkung des Zugangs Michael Kilchling Vorlesung Kriminologie II SS

19 Kontroll-/Präventions-/Interventionsmodelle Medizinisches Modell Angebotsreduzierung Beschränkung des Zugangs durch Verschreibungspflicht (strafrechtliches) Prohibitionsmodell Angebots- und Nachfragereduzierung Verbot, Repression Michael Kilchling Vorlesung Kriminologie II SS

20 Prohibitionsmodell Angebotsreduzierung durch Eradikationsprogramme Alternativen für Hersteller Beschlagnahme von Drogen Bestrafung des Handels Nachfragereduzierung durch Bestrafung des Konsums (Zwangs-) Behandlung des Konsumenten Präventive Programme Michael Kilchling Vorlesung Kriminologie II SS

21 Konsequenzen strafrechtlicher Prohibition Schwarzmarkt: Preise steigen (Transaktionskosten reflektieren das Risiko) 1. Konsequenz: Neueinstieg wird verhindert wegen zu hoher Einstiegskosten 2. Bedingung: Elastizität in der Nachfrage 3. Bei fehlender Elastizität: Nachfrage bleibt bestehen Hohe Preise hohe Gewinnmargen Schätzungen schwierig Modellrechnungen bezogen auf den weltweiten Drogenmarkt reichen von 122 bis 800 Mrd. US-$ p.a. Michael Kilchling Vorlesung Kriminologie II SS

22 Konsequenzen des Schwarzmarkts Hohe Preise Beschaffungskriminalität Prostitution Kleinhandel mit Drogen/Vermittlung Beschaffungsprobleme offene/geschlossene Drogenszenen Zeitaufwand (Kosten der Beschaffung) Michael Kilchling Vorlesung Kriminologie II SS

23 Konsequenzen der Beschaffungsprobleme Soziale Verelendung Konsum unter Schwarzmarktbedingungen sofortiger Konsum unhygienischer Konsum risikoreicher Konsum (Überdosierung) Physische Verelendung Michael Kilchling Vorlesung Kriminologie II SS

24 Heroinpreise in Baden-Württemberg m Gramm m Kg Michael Kilchling Vorlesung Kriminologie II SS

25 Heroinpreise Ba.-Wü Straßenhandel pro Gramm 40,- Großmenge 1 kg 10 kg pro kg ,- Großmenge >10 kg pro kg ,- JAHRESBERICHT-Rauschgiftkriminalitaet_2006.pdf Michael Kilchling Vorlesung Kriminologie II SS

26 Entwicklungen der Drogenkontrolle Vom Opiumgesetz zum Betäubungsmittelgesetz Erhöhung der Strafrahmen 29 Abs. 3, 29a, 30, 30a sind Verbrechenstatbestände Mindeststrafen von bis zu 5 Jahren Verstärkung der polizeilichen Kontrolle Konsequenzen Anstieg der Verurteilungen Anstieg der langen Freiheitsstrafen Anstieg der Drogenstraftäter im Strafvollzug Michael Kilchling Vorlesung Kriminologie II SS

27 Strafverfolgungspraxis bei Drogenkriminalität Michael Kilchling Vorlesung Kriminologie II SS

28 Strafverfolgungspraxis bei Drogenkriminalität Michael Kilchling Vorlesung Kriminologie II SS

29 Lange Freiheitsstrafen bei Drogenkriminalität Jahre 5-10 Jahre Jahre - jew. Anteil der Drogendelikte - Michael Kilchling Vorlesung Kriminologie II SS

Dr. Michael Kilchling Kriminologie II 4

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