I Strukturelle Faktoren einer konstruktiven Eltern-Lehrer-Kommunikation

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1 1 I Strukturelle Faktoren einer konstruktiven Eltern-Lehrer-Kommunikation 1. Willkommenskultur Leitbild: Alle Eltern fühlen sich an der Schule wohl und wertgeschätzt* Willkommensgespräche für neue Eltern und Schüler In der Kommunikation zwischen Schule und Eltern wird das Bildungsniveau und der Erfahrungshintergrund der Eltern mitberücksichtigt Informationen über Rechte und Pflichten der Eltern sowie schulinterne Besonderheiten werden den Eltern bei Schuleintritt der Kinder mitgeteilt: z.b. über Infoheft der Schule (auch in verschiedenen Sprachen), Elternpatenschaften usw. Wichtige Informationen werden zusätzlich in den Muttersprachen der Eltern weitergegeben; Übersetzungsangebote für wichtige Eltern-Lehrer-Gespräche 2. Gegenseitige Transparenz Leitbild: Eltern und Lehrkräfte informieren einander regelmäßig und auch anlassunabhängig darüber, was für die Bildung und Erziehung der Kinder wichtig ist* Die Schule hat klare Kommunikationswege, die den Eltern bekannt sind und stellt sicher, dass Informationen von allen Eltern erreicht werden (Zuständigkeiten für einzelne Bereiche, Sprechzeiten der Lehrkräfte, Elternsprechtage, Sekretariatszeiten usw.) Direkte Erreichbarkeit von Lehrkräften und Eltern ( , Telefon mit Angabe von Sprechzeiten) Jahresplan über wichtige Termine wird den Eltern frühzeitig mitgeteilt Die Schule macht ihre Erwartungen an die Eltern bezüglich wichtiger Kommunikations- und Kooperationsanlässe transparent 3. Gesprächskultur der Schule Leitbild: Alle Gesprächsteilnehmer kennen Anlass und Ablauf eines Gesprächs und erhalten die Gelegenheit, sich darauf vorzubereiten. Die Gespräche finden in einem dem Anlass angemessenen Rahmen statt. Bei Terminvereinbarung wird hinreichend über den Gesprächsanlass informiert Die Gesprächspartner werden über die Art des Gesprächs informiert (handelt es sich um einen Austausch, ein Entwicklungsgespräch, Beratungs- oder Konfliktgespräch?) Informationen über Dauer und Ablauf der Gespräche, die Örtlichkeit, die am Gespräch teilnehmenden Personen Allen GesprächsteilnehmerInnen sind Anlass, Zielsetzung und Inhalt des Gesprächs bekannt Eltern und Lehrkräfte haben die Möglichkeit, sich auf das Gespräch vorzubereiten (genügend Zeit; durch gezielte Fragebögen usw.) Bei nicht Vorhandensein einer gemeinsamen Sprache, Übersetzung anbieten Anlassabhängiger Zeitrahmen für Gespräche wählen Angenehme Gesprächssituation schaffen (abgeschlossener Raum, der ungestörten Gesprächsablauf garantiert, bequeme Stühle für Alle) * frei zitiert aus Qualitätsmerkmale schulischer Elternarbeit, Vodafone Stiftung Deutschland

2 2 4. Klare Regeln bei Konflikten Leitbild: Die Schule hat klare und für alle Beteiligten verbindliche Regeln für einen dialogischen Weg der Konfliktlösung Beispiel eines Konfliktleitfadens Konflikt zwischen Schülern/Eltern und Lehrkraft keine Lösung 1. Gespräch zwischen Schüler und Lehrkraft bzw. Eltern und betroffener Lehrkraft Lösung 2. Gemeinsames Gespräch mit den Konfliktpartnern und einem Moderator * herzlichen Glückwunsch 3. Info an Schulleitung und Elternbeiratsvorsitzende 4. Die Schulleitung entscheidet mit über die weitere Vorgehensweise beim Lösen des Konflikts Für eine erfolgreiche Lösung des Konflikts ist es wichtig, dass beide Konfliktparteien sich an die einzelnen Schritte des Lösungswegs halten und keine Ebene überspringen * Die Schule bestimmt, welche Personen als interne Moderatoren zur Verfügung stehen. (z.b. Vertrauenslehrer, Beratungslehrer, Schulsozialarbeiter usw.) Externe Moderatoren können nur im Einverständnis beider Konfliktpartner angefordert werden.

3 II Personenbedingte Faktoren einer konstruktiven Eltern-Lehrer-Kommunikation 1. Grundhaltung und Einstellungen Leitbild: Lehrkräfte und Eltern begegnen sich respektvoll und wertschätzend, mit einer Haltung, die sich an den Ressourcen des Gegenübers orientiert Wie kann dieses Leitbild umgesetzt werden? Eigene Einstellungen und Rollenbilder überdenken (welches Eltern/-Lehrerbild habe ich?) Reflexion der eigenen Wertvorstellungen und inwieweit Anspruch auf Gültigkeit erhoben wird Gegenseitiges Zutrauen der Möglichkeit zur Veränderung bzw. zu einer Lösungsentwicklung (ressourcenorientierter Ansatz) 2. Vertrauen und Offenheit der Gesprächspartner Leitbild: Zwischen Eltern und Lehrkräften findet ein vertrauensvoller und offener Austausch statt Positives Zutrauen (Lehrkräfte/Eltern wollen nur das Beste für den Schüler) Eltern und Lehrkräfte tauschen sich unaufgefordert über besondere Lebenslagen der Kinder (auch soziale, ökonomische Situation der Familie) und schulische Ereignisse aus Keine gegenseitigen Beurteilungen oder Schuldzuweisungen, sondern gemeinsame Lösungsentwicklung 3. Erwartungshaltung an die Gespräche Leitbild: Die Teilnehmenden teilen sich zu Beginn ihre Erwartungen an das Gespräch mit, um eine gemeinsame Gesprächsbasis herzustellen Wie umzusetzen? Erwartungen werden abgefragt z. B. mit einer Frage der Lehrkraft bzw. des Moderators: Was müsste in diesem Gespräch geschehen, damit Sie danach sagen können, es hat sich für mich gelohnt? Erwartungen im Gespräch korrigieren, falls Missverständnisse oder zu hohe Erwartungen vorliegen 4. Kommunikative Kompetenzen der Gesprächspartner Leitbild: Eltern/Lehrkräfte versuchen die Situation ihres Gegenübers zu verstehen und akzeptieren die Handlungen als einen Lösungsversuch des Gesprächspartners (auch wenn dieser nicht zum gewünschten Ergebnis geführt hat) Interkulturelles Wissen bzw. Kommunikationskompetenzen Empathiefähigkeit der Gesprächspartner Bei Unklarheiten nachfragen Fähigkeit zum Perspektivenwechsel Zuhören und Aktives Zuhören Moderationskompetenzen der Lehrkraft 3

4 4 Was ist hilfreich im Konfliktfall? Konfliktsituation nochmals sachlich überdenken und auf der Verhaltensebene betrachten (Was ist wann, wie oft vorgefallen? Wer war alles daran beteiligt?) Das Gespräch mit dem Konfliktpartner erst dann suchen, wenn die emotionale Erregung abgeklungen ist Betroffenheit und Schweregrad des Konflikts prüfen Die Situation nochmals mit einer neutralen Person besprechen Konflikt unter dem Aspekt der Möglichkeit zu einer positiven Veränderung sehen Vor dem Gespräch sich gedanklich in die Situation des Konfliktpartners begeben (Perspektivenwechsel vornehmen) Auftragsklärung für ElternvertreterInnen oder ElternmentorInnen, die andere Eltern zu einem E-L-Gespräch begleiten Im Gespräch den Fokus auf die Lösungsentwicklung und nicht auf die Konfliktanalyse oder gar auf die Schuldfrage legen Quellenangaben und weiterführende Literatur Henning, Claudius & Ehinger, Wolfgang: Das Elterngespräch in der Schule - Von der Konfrontation zur Kooperation; Auer Verlag; 3.Auflage 2006 Jiranek, Heinz; Edmüller, Andreas: Konfliktmanagement, 2007 Sacher, Werner: Elternarbeit als Erziehungs-und Bildungspartnerschaft; 2. Auflage 2014 Schulz von Thun, Friedemann: Miteinander reden 1, Miteinander reden 2, 1981 Steve De Shazer: Wege der erfolgreichen Kurztherapie, Klett Cotta Stuttgart, 1995 Stollnberger, Verena: Ausnahmen, Skalen, Komplimente & Co - Der lösungsfokussierte Ansatz nach Steve de Shazer und Insoo Kim Berg; Tectum Verlag, 2009 Watzlawick, Paul: Wie wirklich ist die Wirklichkeit? - Wahn, Täuschung, Verstehen; Piper,2005 Vodafone Stiftung Deutschland.: Qualitätsstandards in der Elternarbeit für partnerschaftliche Bündnisse zwischen Schule und Familie Qualitätsstandards neu:

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