2. AWMF-Arbeitstreffen. Stellungnahmen der wissenschaftlichen Fachgesellschaften. Interne Organisation in der DGN

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1 Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin e. V. 2. AWMF-Arbeitstreffen Stellungnahmen der wissenschaftlichen Fachgesellschaften Interne Organisation in der DGN Götz Jonas Göttingen 2. AWMF-Arbeitstreffen, 25. Juni 2013, G. Jonas Folie Nr. 1

2 Expertise aus der Nuklearmedizin Querschnittsfach Leitlinien Zertifizierungskommissionen DKG Strahlenfach Strahlenschutzkommission bzw. BfS Innovative Methoden IQWiG G-BA 2. AWMF-Arbeitstreffen, 25. Juni 2013, G. Jonas Folie Nr. 2

3 Nutzenbewertung PET bzw. PET/CT IQWiG Ressort Nichtmedikamentöse Verfahren Auftrag Bewertung der Vor- und Nachteile nichtmedikamentöser Verfahren (Nutzenbewertung) Möglichkeiten der Beteiligung an der Nutzenbewertung Teilnahme an Ausschreibungen für externe Sachverständige und andere Dienstleister Stellungnahmen zum geplanten Vorgehen bei einem Projekt (Berichtsplan) und den vorläufigen Ergebnissen (Vorbericht) Zur-Verfügung-Stellen von nicht veröffentlichten Studiendaten zu Projekten Expertise bei der Definition patientenrelevanter Eckpunkte 2. AWMF-Arbeitstreffen, 25. Juni 2013, G. Jonas Folie Nr. 3

4 IQWiG: Projektablauf Berichterstellung Quelle: IQWiG 2. AWMF-Arbeitstreffen, 25. Juni 2013, G. Jonas Folie Nr. 4

5 Indikationen für die Nutzenbewertung der PET bzw. PET/CT durch das IQWiG D06-01A PET bei malignen Lymphomen D06-01B PET bei Kopf- und Halstumoren D06-01C PET bei rezidivierendem kolorektalen Karzinom D06-01D PET zur Rezidivdiagnostik bei Gliomen mit hohem Malignitätsgrad (III und IV) D06-01E PET und PET/CT bei Adenokarzinom des Pankreas D06-01F PET und PET/CT bei malignem Melanom D06-01G PET und PET/CT bei Schilddrüsenkarzinom D06-01H PET und PET/CT bei Ösophaguskarzinom D06-01I PET und PET/CT bei Ovarialkarzinom D06-01J PET und PET/CT bei Mammakarzinom D06-01K PET und PET/CT bei Knochen- und Weichteiltumoren D06-01L Positronen-Emissions-Tomographie (PET) bei koronarer Herzerkrankung D06-01M Positronen-Emissions-Tomographie (PET) bei Epilepsie D06-01N Positronen-Emissions-Tomographie (PET) bei Alzheimer Demenz 2. AWMF-Arbeitstreffen, 25. Juni 2013, G. Jonas Folie Nr. 5

6 Fachgebiet Nuklearmedizin Nuklearmedizin: AWMF-Arbeitstreffen, 25. Juni 2013, G. Jonas Folie Nr. 6

7 Inventur der Ressourcen 2011 Jonas G, Oehme L, Burchert W. Mandat(e) für die Nuklearmedizin eine Inventur der Ressourcen. Nuklearmedizin 2012; 51: AWMF-Arbeitstreffen, 25. Juni 2013, G. Jonas Folie Nr. 7

8 Inventur der Ressourcen 2011 Ergebnis 1,5 Gremienmitgliedschaften in der DGN 1,4 Mandate in der (ärztlichen) Selbstverwaltung 3,3 Mitgliedschaften in nationalen oder internationalen Fachgesellschaften Quelle: Jonas G, Oehme L, Burchert W. Mandat(e) für die Nuklearmedizin eine Inventur der Ressourcen. Nuklearmedizin 2012; 51: AWMF-Arbeitstreffen, 25. Juni 2013, G. Jonas Folie Nr. 8

9 Synergien aus den Gremien generieren I Vorstand Definition fachlicher Zuständigkeiten: Schwerpunktthema Ausschuss Ausschüsse & AGs PET* Klinisches QM (LL-Ausschuss)* Organ-/Themen-Experten *inhaltliche Federführung 2. AWMF-Arbeitstreffen, 25. Juni 2013, G. Jonas Folie Nr. 9

10 Themengebiete der Experten Sentinel-Lymph-Nodes Skelett PET/CT, Onkologie DIN-Ausschuss Schilddrüse Pädiatrie Lunge Schilddrüse Entzündung Kardiovaskuläre Nuklearmedizin Therapie Hirn AWMF-Arbeitstreffen, 25. Juni 2013, G. Jonas Folie Nr. 10

11 Synergien aus den Gremien generieren II Geschäftsstelle* Administrative Unterstützung Überwachung u. Koordination innerhalb gegebener Verfahren (z.b. AWMF-LL Register, IQWiG-Verfahren Berichterstellung) Kommunikation zwischen den beteiligten Gremien Kommunikation (der Stellungnahmen, Leitlinien usw.) ausschließlich über GS *administrative Federführung 2. AWMF-Arbeitstreffen, 25. Juni 2013, G. Jonas Folie Nr. 11

12 Ergebnis: Themenspezifisch basierte Expertise Nuklearmedizin abrufbar Identifikation der Schwerpunktthemen Gremienübergreifend, redundant zusammengestellte Expertenteams (Vertreterregelung) Berücksichtigung (gremien-)externer Experten! Transparenter Projektablauf: Zeithorizont Aufgabenverteilung Rahmenbedingungen 2. AWMF-Arbeitstreffen, 25. Juni 2013, G. Jonas Folie Nr. 12

13 IQWiG-Stellungnahmen und -Anhörungen Übersicht I D /Titel Vorläufiger Berichtsplan Vorbericht Abschlussbericht Stellungnahme Beteiligte Anhörung Beteiligte Stellungnahme Beteiligte Anhörung Beteiligte veröffentlicht Stellungnahme Beteiligte A: PET bei malignen Lymphomen Experte 1 Experte Experte Experte 1 Experte 3 B: PET bei Kopf- und Halstumoren Experte 1 Experte 4 Experte Experte Experte 3 Experte Experte C: PET bei rezidivierendem kolorektalen Karzinom Experte 1 Experte Experte 1 Experte Experte 3 Experte D: PET zur Rezidivdiagnostik bei Gliomen mit hohem Malignitätsgrad (III und IV) Experte 1 Experte 3 Experte Experte 3 Experte Experte 3 Experte E: PET und PET/CT bei Adenokarzinom des Pankreas Experte 3 Experte Experte 3 Experte 10 F: PET und PET/CT bei malignem Melanom Experte 11 Experte G: PET und PET/CT bei Schilddrüsenkarzinom Experte 9 (, Experte 12) 2. AWMF-Arbeitstreffen, 25. Juni 2013, G. Jonas Folie Nr. 13

14 IQWiG-Stellungnahmen und -Anhörungen Übersicht II D /Titel Vorläufiger Berichtsplan Vorbericht Abschlussbericht Stellungnahme Beteiligte Anhörung Beteiligte Stellungnahme Beteiligte Anhörung Beteiligte veröffentlicht Stellungnahme Beteiligte H: PET und PET/CT bei Ösophaguskarzinom Experte 3 Experte Experte Experte 3 Experte 13 Experte 14 Experte Experte 3 Experte 13 I: PET und PET/CT bei Ovarialkarzinom Experte 3 Experte J: PET und PET/CT bei Mammakarzinom Experte 3 Experte 10 Experte 7 K: PET und PET/CT bei Knochen- und Weichteiltumoren Experte 3 Experte 17 Experte 18 Experte Experte 3 Experte L: PET bei koronarer Herzerkrankung Experte 3 Experte Experte 3 Experte 9 0 Experte 9 M: PET bei Epilepsie Experte N: PET bei Alzheimer-Demenz Experte AWMF-Arbeitstreffen, 25. Juni 2013, G. Jonas Folie Nr. 14

15 Aufwand IQWiG-Stellungnahmen I Vorl. Berichtsplan Vorbericht Projekt Titel Stellungn. Anhörung Stellungn. Anhörung A... malignen Lymphomen B Kopf- und Halstumoren C rezidivierendem kolorektalem Karzinom D Gliomen mit hohem Malignitätsgrad E Adenokarzinom des Pankreas F malignem Melanom G Schilddrüsenkarzinom H Ösophaguskarzinom I Ovarialkarzinom J Mammakarzinom K Knochen- und Weichteiltumoren L koronarer Herzerkrankung M Epilepsie N Alzheimer-Demenz Summe AWMF-Arbeitstreffen, 25. Juni 2013, G. Jonas Folie Nr. 15

16 Aufwand IQWiG-Stellungnahmen II 26 Aktionen (Stellungnahmen bzw. Anhörungen) 24 Beteiligte 3,4 Aktionen pro Beteiligtem 2. AWMF-Arbeitstreffen, 25. Juni 2013, G. Jonas Folie Nr. 16

17 Zeitlicher Aufwand IQWiG-Stellungnahmen Dokument Bearbeitungsdauer (Tage) Umfang (Seiten) Berichtsplan Vorl. Version./. 57 Finale Version Berichte Vorbericht Abschlussbericht Frist für Stellungnahmen: 28 Tage 2. AWMF-Arbeitstreffen, 25. Juni 2013, G. Jonas Folie Nr. 17

18 Patienteninformationen I Ermächtigung zum Aufgreifen von Themen in eigener Verantwortung (G-BA, 2006): Bereitstellung von für alle Bürgerinnen und Bürger verständlichen allgemeinen Informationen zur Qualität und Effizienz in der Gesundheitsversorgung. IQWiG-Ressort Gesundheitsinformation Patienteninformationen 2. AWMF-Arbeitstreffen, 25. Juni 2013, G. Jonas Folie Nr. 18

19 Patienteninformationen II Kommunikation des medizinischen Kenntnisstands beschränkt auf prospektiv gewonnene Studiendaten. Widerspruch zu aktuellen medizinischen Wissensstand zu diagnostischen und therapeutischen Verfahren ( 139a SGB V) Zielgruppe erschließt sich spezielle Nutzen-Definition des IQWiG nicht. Patienteninformation haben nur in spezifischem Kontext Gültigkeit. erfolgen vor Abschluss der Beratungen durch den G-BA. Schonung interner Ressourcen: Keine Stellungnahmen der DGN zu Patienteninformationen des IQWiG 2. AWMF-Arbeitstreffen, 25. Juni 2013, G. Jonas Folie Nr. 19

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