Nach der EEG-Novelle die Erneuerbaren Energien auf dem Weg zur Wirtschaftlichkeit?

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1 Nach der EEG-Novelle die Erneuerbaren Energien auf dem Weg zur Wirtschaftlichkeit? in Berlin, LBD-Beratungsgesellschaft mbh /24

2 Ausgangslage und Ziele Die Energiewirtschaft in Deutschland und Europa steht vor bedeutenden Umstrukturierungen im kommenden Jahrzehnt. Insbesondere die Stromerzeugungs- und Großhandelsmärkte stehen vor großen Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Mit der Novellle des EEG wird der Vergütungssatz angehoben. Weiterhin wird den Windenergieanlagen-Betreibern erstmals die Möglichkeit eröffnet, ihren erzeugten Strom nicht für die im EEG vorbestimmte Vergütung abzugeben, sondern diesen per Direktvermarktung am Großhandel zu veräußern. In diesem Vortrag wollen wir die aktuellen Politik-, Regulierungs- und Marktentwicklung im Strommarkt darstellen und die Auswirkungen auf die Marktteilnehmer aufzeigen. Zusätzlich werden wir eine indikative Einschätzung und einen Ausblick zur derzeitigen und zukünftigen Wettbewerbsfähigkeit der Windstromerzeugung im deutschen Strommarkt vorstellen. LBD-Beratungsgesellschaft mbh /24

3 Gliederung Marktphasen im Sektor der Stromerzeugung Treiber im Strom- und Wärmeerzeugungsmarkt LBD-Szenarien zur Marktentwicklung Marktfähigkeit der Windstromerzeugung Fazit LBD-Beratungsgesellschaft mbh /24

4 Marktphasen im Sektor der Stromerzeugung LBD-Beratungsgesellschaft mbh /24

5 Überblick: Die Marktphasen im Großhandel Bildung Wettbewerb Groß- Monopol um Weiterverteiler u. handels- Endkunden markt- plätze Erzeugungsoligopol 5 New Entry-Kraftwerke Der Preisanstieg auf dem Großhandelsmarkt ist vom Anbieteroligopol (gleiche Rahmenbedingungen, Verhalten und Grundstrategien) getrieben. Neue Investitionen in Kraftwerksprojekte wird es nur geben, wenn die Investoren davon ausgehen können, dass eine Refinanzierung gesichert ist. Wir erwarten ein nachhaltiges Preisniveau in Höhe der Kosten für neue Kraftwerke. Das Anbieteroligopol wird mit bestehenden Kraftwerken dieses Mindestpreisniveau einnehmen. Quellen: LBD-Recherche und -Analyse; Stand: LBD-Beratungsgesellschaft mbh /24

6 Treiber im Strom- und Wärmeerzeugungsmarkt LBD-Beratungsgesellschaft mbh /24

7 Die Treiber im Strom- und Wärmeerzeugungsmarkt Brennstoffe Kapitalmarkt Strom- und Wärme erzeugungsmarkt Wettbewerbsintensität Umweltund Klimaschutz Anlagenbau Der Erzeugungssektor befindet sich im Spannungsfeld unterschiedlicher Einflussfaktoren. Politische Rahmenbedingungen und Eingriffe in den Markt, insbesondere zur Förderung von Wettbewerb und zum Erreichen umweltpolitischer Ziele, determinieren die Marktentwicklung. Kostenseitig wird der Markt vor allem durch die Entwicklungen auf den Brennstoff- und Kapitalmärkten sowie dem Markt für Erzeugungsanlagen beeinflusst. Zusätzliche Wirkmechanismen sind Interdependenzen der Treiber untereinander und die Abhängigkeiten der Treiber von den Entwicklungen auf den Weltmärkten. LBD-Beratungsgesellschaft mbh /24

8 Entwicklung der Großhandelsmarktpreise für Steinkohle und Erdgas Die Grafik zeigt die historische Preisentwicklung für Steinkohle (API#2, EEX) und Erdgas (TTF, ab : EEX, Marktgebiet EGT) anhand der gehandelten Frontjahrespreise. Es wird ersichtlich, dass beide Brennstoffe einen deutlichen Preisanstieg in den letzten Jahren zu verzeichnen hatten. Die Steinkohlepreise in US-Dollar haben sich seit Anfang 2005 mehr als verdoppelt. Ein erheblicher Preisanstieg, der allerdings durch den Wertzuwachs des Euro etwas gedämpft wurde. Die derzeitige Finanzmarktkrise beeinflusst auch die Brennstoffmärkte. Die Erdgaspreise sind nach dem steilen Anstieg auf über 40 Euro/MWh infolge der Ölpreisentwicklung mittlerweile wieder auf ein Niveau von knapp über 30 Euro/MWh gesunken. Quelle: Reuters, EEX, Stand: LBD-Beratungsgesellschaft mbh /24

9 Die Weltkarte der Treibhausgasemissionen* Die Weltkarte zeigt die skalierten Flächen der Staaten der Erde entsprechend ihrer gesamten, jährlichen Treibhausgasemissionen. * Berücksichtigung von Kohlendioxid, Methan und Stickoxid; Quelle: Stand: 2006, Letzter Zugriff: Das Emissionshandelssystem wird derzeit in der EU als das wichtigste, marktbasierte Instrument erachtet, um die Ziele zur Senkung des Ausstoßes klimaschädlicher Gase möglichst effizient zu erreichen. Ab 2013 sollen die zur Verfügung stehenden Emissionsberechtigungen jährlich um 1,74% gekürzt werden, sodass bis 2020 eine EUweite Emissionsminderung von 21% gegenüber dem Ausgangsjahr 2005 erreicht werden kann. Treibhausgase sind zwar ein globales Problem, es wird jedoch ersichtlich, dass der Hauptanteil der Emissionen von der Nordhalbkugel stammt und die großen CO 2 -Emittenten (u.a. Deutschland) ihre Einsparziele folglich nur durch eigene Vermeidungsaktivitäten erreichen können. LBD-Beratungsgesellschaft mbh /24

10 Kumulierte EUA-Lücke in der 2. und 3. Emissionshandelsperiode Emissionshandelsperiode Für die Jahre sind kumuliert dargestellt: - Historische CO 2 -Emissionen: Mio. t CO 2 (477 Mio. t CO 2 /a) - Emissionsbudget, CO 2 -Zertifikatezuteilung (EUA): Mio. t CO 2 (Ziel 2020: ca. 393 Mio. t CO 2 /a) Die Auswirkungen des veränderten Energiemix zur Stromerzeugung sind: - Kernenergieausstieg (Substitution durch Steinkohle): Mio. t CO 2 - Geplanter Zubau GuD-Anlagen (ca. 12 GW, Substitution Steinkohle): Mio. t. CO 2 - Ausbau erneuerbare Energien (35 40 GW, Substitution Steinkohle): Mio. t. CO 2 Resultierende EUA-Lücke im Handelszeitraum in Deutschland: rund 230 Mio. t CO 2. Diese Lücke muss durch gezielte Investitionen (z.b. ca. 8 GW GuD-Leistung zusätzlich), durch Einsparungen außerhalb des Energiesektors (z.b. Industrie), JI/CDM-Projekte oder Zertifikatsimport geschlossen werden. Quellen: BMU, LBD-Recherche und -Berechnung; Stand: LBD-Beratungsgesellschaft mbh /24

11 EUA-Preisentwicklung Saubere Grenzkosten Frontjahr für Steinkohle- und GuD-Kraftwerke 1 11/2004 erste Preisnotierung für EUA an der EEX /2006 EU und Nationalstaaten veröffentlichen Long- Positionen EUA. 01/2007 Frontjahr für die zweite EUA-Handelsperiode /2007 bis 03/2008 stabile Marktpreisbildung der EUA über Fuel-Switch-Konzept. 5 04/2008 Unterbewertung der EUA gegen Fuel-Switch- Konzept zu lasten von GuD- Kraftwerken. Anm.: Grenzkosten Kohle inkl. Transport, RHB und CO 2 ; Grenzkosten Gas inkl. Transport und O&M; Quelle: Reuters, EEX, LBD-Berechnungen; Stand: LBD-Beratungsgesellschaft mbh /24

12 Wirtschaftlichkeit von Kraftwerken Margenentwicklung für Steinkohle und Erdgas-GuD-Kraftwerke Für jeden dargestellten Handelstag wurde ein kalkulatorischer Einsatz im Frontjahr für ein neues GuD- und zwei Steinkohle-Kraftwerke berechnet. Dargestellt sind der Dark-Spread für Kohle und der Spark-Spread für Gas. Nach dem Höchststand von knapp 250 Euro/kW Anfang 2007 sind die Betreiber neuer Steinkohlekraftwerke bei der aktuellen Preiskonstellation für das Frontjahr 2009 derzeit kaum in der Lage, ihre Fixkosten zu decken. Für die Betreiber neuer GuD-Anlagen stellt sich die Situation aufgrund der vergleichsweise niedrigen Investitionen bei dem sich für 2009 ergebenen Spark- Spread momentan besser dar. Der Margenanstieg zeigt, dass die Strompreise nicht im demselben Maße gesunken sind, wie die Grenzkosten der Erzeuger. Anm.: jeweils Binnenlandstandorte, GuD-Kraftwerk im Marktgebiet EGT Quellen: EGT, EEX, Reuters, LBD-Analyse; Stand: LBD-Beratungsgesellschaft mbh /24

13 LBD-Szenarien zur Marktentwicklung LBD-Beratungsgesellschaft mbh /24

14 LBD-Szenarien zur Marktentwicklung Business as usual Fokus Wettbewerb Gas-to-Power Korrektur der Klimaschutzziele Fokus Umwelt Keine Anpassung der Investitionsstrategien. Klimaschutzziele werden nicht ereicht. Der Markt für EUA kollabiert, die EU und die Nationalstaaten greifen ein und auktionieren zusätzliche EUA. Erzeugeroligopol in der EU erhält hohes Margenniveau aufgrund gleichgerichteter Interessen. Schwerwiegende politische Maßnahmen zugunsten von mehr Wettbewerb. Europäisches Erzeuger-Oligopol wird zerschlagen, kein Asset-Tausch, sondern transparente Bieterverfahren. Intensiver Wettbewerb mit Marktaustritten und anschließender Konsolidierung. Energiewirtschaft, insbesondere Erdgasversorgung Europas, ist bedeutendes außenpolitisches Handlungsfeld. Die Gasproduzenten kompensieren mit Gas-to-Power Verluste im Wärmemarkt. Umweltpolitische Ziele mit Vorrang vor wettbewerbspolitischen Zielen. GuD-Anlagen substituieren Steinkohlekraftwerke. Verdrängung Neuanlagen (GuD in Grundlast) Verdrängung Bestandsanlagen Abschwächung der Klimaschutz- und CO 2 -Reduktionsziele oder Verlagerung von der Energiewirtschaft in andere Sektoren. Investitionsstrategien der Energiewirtschaft genügen dem geringeren CO 2 -Einsparbedarf. Klimaschutz bleibt bedeutendes außenpolitisches Handlungsfeld. Umweltpolitische Ziele haben Vorrang vor wettbewerbspolitischen Zielen. Hohe Brennstoffpreise bewirken einen beschleunigten, starken Ausbau der erneuerbaren Energien. Die Erzeuger passen ihre Investitionsstrategien an die CO 2 -Reduktionsziele nachhaltig an. Reduktion um 50% bis 2050 Reduktion um 80% bis 2050 Wettbewerbssituation in der Stromerzeugung neuer Kraftwerke Kohle: + Kohle: Kohle: + Kohle: + Kohle: + Kohle: o + Kohle: Erdgas: + + Erdgas: Erdgas: + Erdgas: + Erdgas: Erdgas: + + oo Erdgas: + Aufgrund der starken Dynamik der Brennstoffmärkte ist es sinnvoll, die Szenarien sowohl unter der Annahme schwach steigender als auch stärker steigender Brennstoffpreise zu betrachten. LBD-Beratungsgesellschaft mbh /24

15 Mögliche zeitliche Abfolge der Marktszenarien Strompreis (Base) in Euro/MWh Business as usual Gas-to-Power Strompreisentwicklung (beispielhaft) Fokus Umwelt Jahr Die Eintrittswahrscheinlichkeit und die»lebensdauer«der beschriebenen Szenarien ist von vielen Faktoren, insbesondere aber von der Brennstoffpreisentwicklung, abhängig. Eine mögliche, zeitliche Abfolge der Szenarien kann wie folgt aussehen: - Business as usual z.b. bis Ende 2. EHS- Periode, Ursache: lange Unklarheit zum Emissionshandelssystem (Transparenz, Teilnehmer), Industrielobby pro Kohle und mangelnder Stromerzeugungswettbewerb - Szenario Gas-to-Power z. B. Mitte des nächsten Jahrzehnts, Ursache: erst wenn ausreichend Gasinfrastruktur (Pipelines, LNG) und GuD-Kraftwerke vorhanden sind - Szenario Fokus Umwelt: Bei Erreichen eines Grenzkosten- bzw. Strompreisniveaus (Base zzgl. Aufwand für Ausgleichsenergie) in Höhe der Stromkosten der vorherrschenden, regenerativen Energieträger (Windenergie) Quelle: LBD (schematisch), Stand: LBD-Beratungsgesellschaft mbh /24

16 Marktfähigkeit der Windstromerzeugung LBD-Beratungsgesellschaft mbh /24

17 Vergleich der stündlichen Strompreise an der EEX bei verschiedenen Windeinspeisevergütungen Die Grafik zeigt die Day-ahead Strompreise der EEX im Vergleich zu den garantierten EEG Einspeisevergütungen. Insgesamt lagen die Strompreise bis November diesen Jahres bereits in Stunden über den durchschnittlichen EEG- Einspeisevergütungen. Gegensatz dazu lag der Börsenpreis für Strom im gesamten Jahr 2007 nur an 397 Stunden über der EEG-Durchschnittsvergütung für Onshore- Windenergieanlagen. Für Anlagen mit einer Inbetriebnahme im Jahr 2001 oder früher, die nur noch mit der Basisvergütung nach EEG-2000 (6,19 Ct/kWh) vergütet werden, lag der Strompreis bereits in Stunden, also in mehr als der Hälfte aller Stunden bis Ende November, über dem betrachteten Vergütungssatz. Quelle: Reuters, EEX, LBD-Berechnungen; Stand: LBD-Beratungsgesellschaft mbh /24

18 Preisvolatilität durch Erhöhung der Netzentgelte, Wettbewerb der Erzeuger, Anreize für den Klimaschutz Quelle: EEX, LBD-Berechnung Stand: Der Ausbau des Übertragungsnetzes dient dem Wettbewerb sowie dem Umwelt- und Klimaschutz. Die Ausbaukosten müssen daran gemessen werden. Ein Investitionsbudget in Höhe von 6,2 Mrd. Euro führt zu Steigerung der kapitalgebundenen Kosten und der Betriebskosten für das Übertragungsnetz von rund 700 bis 800 Mio Euro p.a. bzw. zu um rund 1,50 bis 1,70 Euro/MWh höheren Netzentgelten. Für einen Haushaltskunden ist dies eine Mehrbelastung von 4,50 5,10 Euro/Haushalt p.a. (!) Dieser Betrag ist gering, gemessen - an einer Volatilität am Großhandelsmarkt von bis zu 5 Euro/MWh (gegenüber dem Vortag); - an einer Preissteigerung am Großhandelsmarkt seit 2003 um mehr als 200% bzw. 35 Euro/MWh (Mehrbelastung von rund 105 Euro/Haushalt p.a.); - an den durchschnittlichen durch erneuerbare Energien (Klimaschutz) verursachten Mehraufwandes (2007) von rund 17 Euro/MWh (Mehrbelastung von rund 51 Euro/Haushalt p.a. LBD-Beratungsgesellschaft mbh /24

19 Fazit LBD-Beratungsgesellschaft mbh /24

20 Fazit Die Energie- und Klimaschutzpolitik ist der zentrale Treiber der Marktentwicklungsszenarien. Erdgas muss Steinkohle verdrängen, um die bestehenden Klimaschutzziele zu erreichen. Hiezu benötigt Europa Erdgas-GuD-Kraftwerke. Der Handel mit EUA lässt ein Preisniveau erwarten, dass die GuD- Kraftwerke im Grenzkostenwettbewerb zur Steinkohle gewinnen werden. Wird der Erdgaspreis so stark in die Höhe getrieben, dass wir eine Strompreisniveau erreichen, das spürbar über 90 Euro/MWh el/base liegt, wird der Onshore-Wind großhandelsmarktfähig. Für Offshore-Wind gilt dies ab 150 Euro/MWh el/base. Das Szenario Focus Umwelt kommt bestimmt. Der Zeitpunkt ist von der Höhe des Gaspreises abhängig. Im Verlauf des Jahres 2008 haben wir bereits 90 Euro/MWhel/base für das Folgejahr gesehen. Das Strompreisniveau war Brennstoff getrieben. Der Markt wird zu diesem Preisniveau zurückkommen und es überschreiten. Die Frage ist: Wann? Erneuerbare Energien sind nicht allein ein Beitrag zum Klimaschutz, sondern reduzieren die Rohstoffabhängigkeit Europas. Kraftwerksinvestoren müssen ihre Risiken diversifizieren und deshalb zugleich in Steinkohle-, Erdgas GuD-Kraftwerke und erneuerbare Energien investieren. Ein Portfolioziel sollte bei 360gCO2/kWh el bemessen werden, d.h jede Energie zu einem Drittel (in elektrischer Arbeit). Der Szenarioausblick ist unsicherer. Die Auffassungsunterschiede der verschiedenen politischen Strömungen ist sehr groß. Ein Konsens ist nicht absehbar. Planungssicherheit besteht nicht über Legislaturperioden hinaus. Keines der fünf Szenarien kann als unrealistisch und wenig wahrscheinlich außer Betracht gelassen werden. LBD-Beratungsgesellschaft mbh /24

21 Ansprechpartner LBD-Beratungsgesellschaft mbh /24

22 Ansprechpartner Ben Schlemmermeier Geschäftsführer Tel.: +49(0) Mobil: +49(0) Kaufmann Seit 1989 bei der LBD Seit 1991 geschäftsführender Gesellschafter der LBD Beratungsschwerpunkte: Mergers & Acquisitions, Corporate Finance, Project Finance, Corporate Restructuring Entwicklung von Visionen, Zielen, Strategien und Positionierungen für Unternehmen Politikberatung für die öffentliche Hand, insbesondere in Bezug auf öffentliche Unternehmen Beratung zu komplexen Strukturen beim Ein- und Verkauf von Energien und deren Umsetzung in Verträge Monopolmärkte und Monopolpreise LBD-Beratungsgesellschaft mbh /24

23 Kontaktdaten LBD-Beratungsgesellschaft mbh Stralauer Platz 34 EnergieForum (D)10243 Berlin Tel.: +49(0) Fax: +49(0) LBD-Beratungsgesellschaft mbh /24

24 LBD-Beratungsgesellschaft mbh LBD-Beratungsgesellschaft mbh /24

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