Inklusion als Alltagskompetenz Fortbildung für Kindertagespflegepersonen

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1 Inklusion als Alltagskompetenz Fortbildung für Kindertagespflegepersonen Kurzkonzept eines Seminars des Zentrums für Bildung und Entwicklung von Anna Klein (Leitung & Konzeptverantwortliche) Veranstaltungsangebot des Hessischen KinderTagespflegeBüros

2 " Bisher war es wichtig, dass jeder, der anders ist, die gleichen Rechte hat. In Zukunft wird es wichtig sein, dass jeder das gleiche Recht hat, anders zu sein. " Willem De Klerk, Friedensnobelpreisträger und ehemaliger Vizepräsident von Südafrika 2

3 Ausschreibung - Unabhängig von den jeweiligen Entwicklungsvoraussetzungen und Bedürfnissen hat jedes Kind den gleichen Anspruch darauf, in seiner Entwicklung und seinem Lernen angemessen unterstützt und gefördert zu werden: Es soll darin gestärkt werden, sich zu einer eigenverantwortlichen Person zu entwickeln. Die Entwicklung von Kindern verläuft individuell unterschiedlich. So bestehen beträchtliche Unterschiede zwischen Kindern gleichen Alters: Manche sind in ihrer Entwicklung auffällig, gefährdet oder beeinträchtigt, andere sind in der Entwicklung deutlich voraus. Auch bei ein und demselben Kind, kann es Entwicklungsunterschiede geben: Es kann in einem Bereich Stärken, in einem anderen Bereich Schwächen haben (HessBEP, 2007, S.52). 3

4 Ausschreibung Inklusive Pädagogik ist ein pädagogischer Ansatz, dessen wesentliches Prinzip die Wertschätzung der Vielfalt (Diversität) in der Bildung und Erziehung ist. Inklusion bedeutet, dass nicht der Mensch sich dem System sondern das System sich dem Menschen anpassen muss. Im Bildungsbereich bedeutet das, dass sich alle Kinder individuell nach ihren vorhandenen Möglichkeiten entwickeln und in ihrer Individualität gesehen und wertgeschätzt werden. Dadurch wird allen Kindern die Teilhabe an Bildungsprozessen ermöglicht. In dieser Fortbildung werden wichtige theoretische Grundlagen und alltagsorientierte Praxisanteile für inklusive Pädagogik vermittelt und Unterschiedlichkeit und Vielfalt in Chancen für die Kindertagespflege verwandelt. Die Fortbildung verhilft Ihnen durch viel Praxisnähe zu professionellem Handeln, um Benachteiligungen zu erkennen, unterschiedlichste Kinder und Eltern am Alltag teilhaben zu lassen und deren Potentiale im Sinne von Chancengerechtigkeit zu fördern. Darüber hinaus wird die eigene Haltung reflektiert, der eigene Handlungsspielraum erweitert und die Entwicklung einer konzeptionellen Verankerung von Inklusion in der Kinderbetreuung angestrebt. Zudem gibt es ausreichend Raum und Zeit für eigene Überlegungen und zur Weiterarbeit an entstandenen Fragen. Nach Abschluss der Fortbildung besitzen Sie: Eine werteorientierte Haltung und können Inklusion nach außen vertreten Fachkompetenz, um Heterogenität zuzulassen und Diskriminierung zu erkennen Möglichkeiten der Selbstreflexion im Alltag, um Ihr fachliches Handeln auf Einseitigkeiten hin zu überprüfen Analyse- und Methodenkompetenz, um sich Diskriminierung und Diversität bewusst zu werden und entsprechend alltagspraktisch zu handeln Sozial- und Kommunikationskompetenzen, um wertschätzend und kindorientiert mit allen am Erziehungs- und Bildungsprozess Beteiligten zusammenarbeiten zu können 4

5 Module Eine Pädagogik für alle Kinder eine Haltungsfrage?! -Grundlagen inklusiver Pädagogik - Auseinandersetzung mit einem inklusiven Menschen- und Gesellschaftsbild - Arbeit an der eigenen Haltung und am Menschenbild (vom Defizit zu den Ressourcen) 2. Diversität und Heterogenität Die Norm und ihre Ausprägungen -Entwicklungspsychologische Grundlagen - Reflexion von Normalität - Salutogenese und Resilienz im pädagogischen Alltag - Überblick über die Heterogenitätsdimensionen und mögliche Handlungs- und Kompetenzerfordernisse - Kompetenzentwicklung beobachten, begleiten und dokumentieren am Beispiel Sprache 3. Bildungs-und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern -Interkulturelle Vielfalt als Bereicherung erleben - Wie sag ich`s den Eltern? Einfühlsame Elternbegleitung durch dialogische Gespräche - Besondere Aspekte von Elternzusammenarbeit in der inklusiven Pädagogik - Elternspezifische Angebotsstruktur erarbeiten (Kompetenzzentrum für Eltern) - Auseinandersetzung mit kulturellen Unterschieden, heterogenen Wertesystemen und religiösen Ansichten - Kultursensible Alltagsgestaltung und Zusammenarbeit mit Kindern und Eltern 5

6 Module Rahmenbedingungen für inklusive Pädagogik-Sozialraumorientierung -Vernetzung in den sozialen Raum Was ist vorhanden? Was kann entwickelt werden? Welche Stellen sind für mich hinsichtlich der Kompetenzerweiterung von Bedeutung? Wo kann ich mich noch weiter vernetzen und Ressourcen nutzen? Finanzielle Förderung und rechtliche Grundlagen Qualitätsstandards inklusiver Arbeit ( Index für Inklusion, Ziel der vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung) - Zielplanung entwickeln, um inklusive Strukturen in der KTP weiterzuentwickeln 5. Alltagsgestaltung in inklusiver Kindertagespflege - Inklusive Lern-, Raum- und Spielangebote, - Kinder stärken für das Anderssein, inntegrative Spielpädagogik, - Angebote unter der inklusiven Lupe 6. Abschluss Kompetenzerfassung -Erstellen einer Präsentation mit dem Thema Umsetzung in der Praxis, - Erstellen einer Präsentation in der Lerngruppe zum Thema Inklusion, - Kompetenzerfassung in Kleingruppen, - Feierliche Präsentation der Aufgaben einzeln und in der Lerngruppe mit anschließender Zertifikatsverleihung 6

7 Rahmenbedingungen Umfang: 111 UE aufgeteilt in 6 Blöcke (s. Terminplan) 10% Fehlzeiten möglich zzgl. 19 UE Selbstlerneinheiten (3 Treffen in Lerngruppen) 2 Tage Hospitation in einer Krippe/Kita und Erstellen eines Praxisberichts Zeiten: Blockunterricht i.d.r. Donnerstag ab 16 Uhr/ Freitag von Uhr /Samstag von Uhr Zielgruppe: Kindertagespflegepersonen Teilnehmer*innen-Zahl: maximal 16 Personen 7

8 Terminplan 2018/19 8

9 Referententeam Anna Klein, Diplom-Pädagogin; Kursleitung und Kursbegleitung Fabian Wagner, Erzieher und Trainer mit Schwerpunkt Diversität Stefanie Salomon, M.A. Literaturwissenschaft, Referentin für Sprache und Interkulturelle Pädagogik Heike Huf, Kitaleitung und Trainerin mit Schwerpunkt Soziale Armut Frühförderstelle, Groß-Gerau 9

10 Über Anna Klein Ich bin 1981 geboren, verheiratet und habe drei Kinder. Als Diplom-Pädagogin mit Berufserfahrung in der Fachberatung Kindertagespflege, als Kita-Leitung und in der Jugendhilfe arbeite ich seit 2011 als Trainerin und Dozentin im Bereich Qualifizierung und Weiterbildung von pädagogischem Fachpersonal Coach und Trainerin Familienberatung und begleitung Schwerpunkt-Themen als Referentin sind: Inklusion/Integration Zusammenarbeit mit Eltern (Kommunikation, Haltung) Die Haltung zum kompetenten Kind Beziehungen gestalten Ziel meiner Arbeit ist es, die Entwicklung von Haltung, Werten und Rahmenbedingungen in systemischen Zusammenhängen zu begleiten, die einen wertschätzenden Umgang miteinander ermöglichen. Dies erarbeite ich möglichst prozessorientiert mit viel Lebendigkeit und Methodenvielfalt und einer hohen fachlichen Kompetenz durch eine Vielzahl von Weiterbildungen zu meinen Schwerpunkten. Eine kompetenzorientierte Grundhaltung in der Durchführung sichert, dass alle Teilnehmer angeschlossen bleiben und mitgenommen werden. Ich lege großen Wert auf Nachhaltigkeit in der Auswahl von Inhalt und Methoden und den notwendigen Praxistransfer. 10

11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Zentrum für Bildung und Entwicklung Anna Klein Hessisches KinderTagespflegeBüro Klosterhofstraße Maintal

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