Informatik im Unterricht der Primarschule
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1 Informatik im Unterricht der Primarschule Seite 1 von 30 Informatik im Unterricht an der Primarschule Weinfelden
2 Kinder und Internetnutzung Seite 2 von 30 Informatik im Unterricht an der Primarschule Weinfelden
3 Jugendliche und Internetnutzung Seite 3 von 30 Informatik im Unterricht an der Primarschule Weinfelden
4 Technische Kompetenzen Seite 4 von 30 Informatik im Unterricht an der Primarschule Weinfelden
5 Medienkompetenzen Seite 5 von 30 Informatik im Unterricht an der Primarschule Weinfelden
6 Was der Medienwissenschaftler sagt... Wollen wir aber Mündigkeit, Partizipation und Emanzipation im eigentlichen Sinn erreichen, so gibt es auch über die Kulturtechniken hinaus Aufgaben. Will Bildung tatsächlich zur Mündigkeit hinführen, so gehört die Reflexion des Mediensystems als zentraler Bestandteil unseres öffentlichen Lebens zwingend dazu. [ ] Der Umgang mit Medien darf sich folglich nicht auf Zufälligkeiten und als selbstverständlich vermutete Kompetenzen beschränken. Vielmehr müssen die vielfältigen Erziehungs- und Bildungsaufgaben im Hinblick auf das Leben in der Medienwelt umfassend, sorgfältig uns systematisch reflektiert werden. [...] Der Ort, an dem in unserer Gesellschaft Wissen und Fertigkeiten systematisch vermittelt werden, ist wie oben dargestellt die Schule. Thomas Merz-Abt, Medienbildung in der Volksschule, 2005 Seite 6 von 30 Informatik im Unterricht an der Primarschule Weinfelden
7 Medienkompetenzen ICT / Medien kennen und handhaben ICT / Medien zielgerichtet nutzen ICT / Medien reflektieren Seite 7 von 30 Informatik im Unterricht an der Primarschule Weinfelden
8 Eigene Gedanken 4. Kulturtechnik Vorbereitung auf Leben und Gesellschaft Zentrale Freizeitaktivität Überforderte Eltern (Digital Immigrants) Medienkompetenz statt Wissensvermittlung Medienkompetenz über Realerfahrung René Magritte, Seite 8 von 30 Informatik im Unterricht an der Primarschule Weinfelden
9 Erziehungsdirektorenkonferenz Integration von ICT in den Unterricht aller Schulstufen Hilfsmittel für das Lehren und Lernen Umfassende Medienpädagogik Grundfertigkeiten im Umgang mit ICT Förderung der Chancengleichheit diesbezüglich Strategiepapier, EDK, 2007 Der Umgang mit Informationen ist eine zentrale Herausforderung für Schülerinnen und Schüler, an der in vielen Fachbereichen gearbeitet wird. Vernehmlassungsbericht zum Lehrplan 21 Seite 9 von 30 Informatik im Unterricht an der Primarschule Weinfelden
10 Seite 10von 30 Informatik im Unterricht an der Primarschule Weinfelden
11 Kanton Thurgau Der Unterricht hat sich den jeweiligen Zeit- und Lebensanforderungen anzupassen. Medien bewusst verwenden Gemeinsamer Umgang mit Medien Gesetz über die Volksschule, 30, Absatz 1, Mittelbare Erfahrungen Medienreflexion Didakt. Bemerkungen dazu: Medienkunde findet in allen Fächern statt; Bereiche Rezeption, Reflexion und Produktion Lehrplan Primarschule, 1996/2006, Abschnitt Medienkunde Seite 11von 30 Informatik im Unterricht an der Primarschule Weinfelden
12 Kanton: Einführung ICT Primarschule, 2008 Auseinandersetzung mit ICT (Teil des Alltags) auf verschiedenen Ebenen Anwendungswissen erwerben Einsatz und Gestaltung elektronischer Mittel Nachdenken über Einsatz und Auswirkung ICT nicht dem privaten Sektor / der Berufs- und Weiterbildung überlassen Chancengleichheit bezüglich Vorbereitung auf das Berufsleben und Medienkompetenz im Alltag 8 Startkriterien / 4 Umsetzungskriterien Beiträge Seite 12 von 30 Informatik im Unterricht an der Primarschule Weinfelden
13 Projektierungsstand Kanton Thurgau Seite 13 von 30 Informatik im Unterricht an der Primarschule Weinfelden
14 Primarschule Weinfelden IVW seit 2003, Infrastruktur, Weiterbildungen Strategisches Ziel 2006/07: Erarbeitung eines Konzeptes für den Einsatz der Informatikmittel im Schulzimmer Behördeseminar 2008: Teilnahme am kantonalen Projekt ICT in der Primarschule Beiträge beziehen 2008: Informatikkonzept (ohne Unterricht) Schulprogramm 09/10 & Leistungsvereinbarung: Erstellung eines medienpädagogischen Konzepts Seite 14von 30 Informatik im Unterricht an der Primarschule Weinfelden
15 Kriterien für Startbeiträge I 1. Die Bereitschaft von Lehrerschaft und Behörde für den integrativen ICT-Einsatz ist vorhanden. 2. Die Lehrerschaft verfügt über die notwendigen Anwenderkompetenzen. 3. Der integrative Einsatz von ICT ist in einem Konzept geregelt. Die Meilensteine sind im Entwicklungsplan festgehalten. 4. Der pädagogisch-didaktische Support ist in der Schuleinheit (resp. Schulgemeinde) vorhanden. 5. Der technische Support ist in der Schuleinheit (bzw. Schulgemeinde) geregelt. Seite 15 von 30 Informatik im Unterricht an der Primarschule Weinfelden
16 Kriterien für Startbeiträge II 6. Die Grundausstattung ist vorhanden: o o o o Pro fünf Schülerinnen und Schüler ein PC oder Laptop Pro Klassenzimmer mindestens ein Zugang zum Internet In der Regel vernetzte Geräte im Schulzimmer, damit mit einem Drucker gearbeitet werden und im Idealfall die Wartung zentral erfolgen kann. Pro 40 Schülerinnen und Schüler ein weiterer PC im Schulhaus frei zugänglich (mit Vorzug während Randstunden, z.b. in der Bibliothek oder einer Mediothek). 7. Die Eltern sind und werden über die Art des ICT- Einsatzes im Unterricht informiert. 8. Die vorhandenen elektronischen Medien werden auch auf der Ebene der Zusammenarbeit unter den Lehrpersonen und mit den Eltern genutzt. Seite 16 von 30 Informatik im Unterricht an der Primarschule Weinfelden
17 Entwicklungsplan / Meilensteine Allgemein Lehrpersonen Integration Support Infrastruktur Eltern 1. Sem. 2008/09 Erstellung Informatikkonzept 2. Sem. 2008/09 Einsetzung einer begleitenden Arbeitsgruppe Selbstevaluation Kompetenzen 1. Sem. 2009/10 Erarbeitung medienpädagogisches Konzept 2. Sem. 2009/10 Voraussetzungen für kantonale Startbeiträge erfüllt Weiterbildung Lehrpersonen abgeschlossen Ergänzung Infrastruktur gemäss Soll-Bestand 1. Sem. 2010/11 Organisation der "digitale Zusammenarbeit" 1./4. Klassen orientieren sich an den Basisstandards Elterninfos zu ICT im Unterricht 2. Sem. 2010/11 Ausbildung iscouts abgeschlossen und Pflichtenhefte erstellt Ersatz Infrastruktur PSZ Martin-Haffter 1. Sem. 2011/12 Ersatz Infrastruktur PSZ Paul-Reinhart 2. Sem. 2011/12 1. Sem. 2012/13 Ersatz Infrastruktur PSZ Schwärze / KG 2. Sem. 2012/13 Voraussetzungen für kant. Umsetzungsbeiträge erfüllt / Eval. Der erste 6. Klassjahrgang erreicht Basisstandards Seite 17 von 30 Informatik im Unterricht an der Primarschule Weinfelden
18 Medienpädagogisches Konzept Verbindliche Regelung bezüglich Einsatz von Informatikmitteln im Unterricht ab 2. Semester 2010/11 - Start in den 1. und 4. Klassen Integration von ICT Medienpädagogische Inhalte Erreichung der Basisstandards Pflichtsoftware Nutzungsvereinbarung Überprüfung der Kompetenzziele Elterninformation Unterstützungsangebote Beschränkung auf Computer (evt. auch Handy, ipod, Digitalkamera) Minimalanforderungen, mehr wäre wünschenswert Seite 18von 30 Informatik im Unterricht an der Primarschule Weinfelden
19 Integration von ICT Integration = kantonale Vorgabe Bisherige Unterrichtsinhalte anders vermitteln Mehrwert dank ICT / ICT gezielt nutzen Passende Unterrichts- und Sozialformen Praktische Hinweise Kompetenzen von Schülerinnen & Schülern nutzen Expertinnen & Experten ausbilden schriftliche Anleitungen Kurs nur mündlich helfen / oft in Partnerarbeit Infrastruktur phantasievoll nutzen Seite 19 von 30 Informatik im Unterricht an der Primarschule Weinfelden
20 Medienpädagogische Inhalte Basisstandards ICT kennen und handhaben ICT zielgerichtet nutzen ICT reflektieren Benutzen von ICT U1 U2 U3 U4 U6 U7 M1 M6 M7 U6 U10 M2 M5 M14 Sich informieren mit ICT U9 M5 M12 M5 M12 Kommunizieren und kooperieren mit ICT Üben, spielen und experimentieren mit ICT Gestalten und präsentieren mit ICT M16 M4 M5 M15 M5 M15 U5 U5 M3 ev. M3 U8 M9 M8 M10 M11 M13 M5 M13 Seite 20von 30 Informatik im Unterricht an der Primarschule Weinfelden
21 Unterrichtsideen Datenbank Seite 21von 30 Informatik im Unterricht an der Primarschule Weinfelden
22 Pflichtsoftware Seite 22von 30 Informatik im Unterricht an der Primarschule Weinfelden
23 Nutzungsvereinbarung U6: S.u.S. halten sich an die vereinbarten Nutzungsregeln im Umgang mit den diversen ICT-Mitteln. Repetition Mittelstufe Seite 23 von 30 Informatik im Unterricht an der Primarschule Weinfelden
24 Überprüfung der Kompetenzziele Seite 24von 30 Informatik im Unterricht an der Primarschule Weinfelden
25 Elterninformation Seite 25 von 30 Informatik im Unterricht an der Primarschule Weinfelden
26 Unterstützungsangebote Konzepte, Unterricht, Dokus, Support, Weiterbildung Informatikverantwortlicher / FL-Supporter Lehrmittel Weiterbildungen Sonstige Unterstützung (Kollegium, S.-Experten) Seite 26von 30 Informatik im Unterricht an der Primarschule Weinfelden
27 Checkliste 1. Klasse 1. Elternabend 1. Elternab. / Schulbeginn Medienpädagogik ICT-Informationen * Abgabe Merkblatt * U2, U3, U8 2. Klasse Medienpädagogik U4, U5, U8, U10 U6 Nutzungsvereinbarung * 3. Klasse Medienpädagogik Schuljahresende 4. Klasse 1. Elternabend 1. Elternab. / Schulbeginn Medienpädagogik U1, U7, U9 Kompetenznachweis Unterstufe* / Zusammenf. an SL * ICT-Informationen * Abgabe Merkblatt * Repetition Nutzungsvereinbarung (U6) *, M3, M6 5. Klasse Medienpädagogik M5, M7, M8, M9, M10, M11, M12, M13 6. Klasse Medienpädagogik Schuljahresende * jährlich M1, M2, M4, M14, M15, M16 Kompetenznachweis Mittelstufe * / Zusammenf. an SL Vorlagen auf Elternbildung Abgabe von Unterlagen (zurückgestellt) Seite 27 von 30 Informatik im Unterricht an der Primarschule Weinfelden
28 Kriterien für Umsetzungsbeiträge 1. Die Schule hat die Ziele gemäss Konzept/Entwicklungsplan umgesetzt. 2. Die Lehrpersonen setzen ICT routiniert als Werkzeug im Unterricht ein. 3. Die Lehrpersonen kennen die Auswirkungen der Verwendung des Computers auf die Gesellschaft und die Bedeutung und Anwendung von IT- Systemen im Alltag. 4. Sechstklässer/innen haben Ziele und Basisstandards erreicht. Seite 28 von 30 Informatik im Unterricht an der Primarschule Weinfelden
29 Wie weiter? Start sofort / 2. Semester 1. / 4. Klassen gemäss Checkliste in 3 Jahren = alle S.u.S. Praktische Weiterbildung nach Bedarf / innerhalb Stufe / Schulzentrum Die Lehrpersonen setzen ICT routiniert als Werkzeug im Unterricht ein. Allgemeine Weiterbildung Die Lehrpersonen kennen die Auswirkungen der Verwendung des Computers auf die Gesellschaft und die Bedeutung und Anwendung von IT-Systemen im Alltag. Seite 29 von 30 Informatik im Unterricht an der Primarschule Weinfelden
30 2. Aktiver Teil Webseite Bereich Unterricht mit allen Links Unterrichtsideen-Datenbank Dokumente zum Konzept Schmökern in den Lehrmitteln Fragen / Unklarheiten 3. Teil 3. Fragen / Diverse Infos Seite 30 von 30 Informatik im Unterricht an der Primarschule Weinfelden
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