Serielle Ansätze in der Phonologie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Serielle Ansätze in der Phonologie"

Transkript

1 Jochen Trommer Universität Leipzig Institut für Linguistik Paradigmen WS 2008/2009

2 Serielle Interaktion von Prozessen Geordnete Regeln: Der Zyklus: Strata:

3 Geordnete Regeln Phonologische Prozesse werden durch Regeln ausgedrückt, die Input-.Strukturen auf Output-Strukturen abbilden Diese Regeln stehen in einer sprachspezifisch wilkürlich festgelegten Reihenfolge: R, R2,..., Rn R wird auf den Input angewendet für 2-n wird Ri auf den Output von Ri- angewendet

4 Auslautverhärtung im Niederländischen (a) hand /hand/ [hant] Hand handen Hände dief /di:v/ [di:f] Dieb dieven Diebe Auslautverhärtung [-son] [-sth] / #

5 Stimmhaftigkeitsassimilation im Niederländischen (b) pechvogel Pechvogel straatgoot /stra:t+go:t/ [stra:t+xo:t] Gosse Assimilation [ -son +kont ] [-sth] / [ -son -sth ]

6 Regelordnung im Niederländischen (c) handzaam /hand+za:m/ [hantsa:m] handlich hebzucht /heb+zyxt/ [hepsyxt] Habsucht Auslautverhärtung [-son] [-sth] / # [ ] [ -son -son Assimilation [-sth] / +kont -sth ]

7 Regelordnung im Niederländischen Auslautverhärtung Assimilation /hand+za:m/ hant+za:m hant+sa:m [hantsa:m] Auslautverhärtung [-son] [-sth] / # [ ] [ -son -son Assimilation [-sth] / +kont -sth ]

8 Feeding & Bleeding Feeding: Eine Regel R erzeugt geeigneten Input für die Anwendung von Regel R2 Bleeding: Eine Regel R verändert geeigneten Input für die Anwendung von Regel R2, so dass R2 nicht angewendet werden kann

9 Bleeding: Englische Pluralallomorphie Falsche Anordnung /hæt+z/ feis+z/ /bæg+z/ Assimilation hæts feiss Epenthese [hæts] *[feiss] [bæg+z] Richtige Anordnung Epenthese Assimilation /hæt+z/ feis+z/ /bæg+z/ feisiz hæts [hæts] [feisiz] [bæg+z]

10 Regelordnung und OT OT verzichtet explizit auf Regelordnungen

11 Akzent als Merkmal Akzentzuweisungsregeln Der Zyklus Der Zyklus Die selbe Regel (oder die selbe Regelordnung) wird immer wieder angewendet Jede zusätzliche Regelanwendung entspricht dabei einer grösseren strukturellen Einheit Beispiel: Betonung im Englischen nach Chomsky & Halle (968)

12 Akzent als Merkmal Akzentzuweisungsregeln Der Zyklus Repräsentation von Wortakzent in SPE 2 2 Mandarine übermorgen n = [n stress] (vgl. voiced = [+voiced])

13 Akzent als Merkmal Akzentzuweisungsregeln Der Zyklus Viele Werte für [n stress] 2 dampf 3 Do 4 schiff nau 5 fahrts 6 7 sell ge 8 schaft

14 Akzent als Merkmal Akzentzuweisungsregeln Der Zyklus Blackboard black 2 board Schiefer-Tafel (Kompositum) 2 black board schwarze Tafel (Phrase)

15 Akzent als Merkmal Akzentzuweisungsregeln Der Zyklus Akzentzuweisung: Grundideen Alle betonten Silben erhalten durch spezifische Regeln Akzent ([stress ]) Nachfolgende Regeln weisen bestimmten betonten Silben nochmals [stress ] zu Bei jeder Akzent-Zuweisung werden alle anderen relevanten Akzente um abgesenkt

16 Akzent als Merkmal Akzentzuweisungsregeln Der Zyklus Akzentzuweisungsregeln: Komposita Monosyllabic Stress: Assign [ stress] to the vowel of a mon Compound Stress Rule: (Nächste Folie) Stress Subordination Convention If a vowel is assigned [ stress] the stress of all other vowels in the structure is reduced by

17 Akzent als Merkmal Akzentzuweisungsregeln Der Zyklus Compound Stress Rule (Wenn es links davon noch ein [ stress] gibt, übersieh das Wort am rechten Rand von X 0 und) weise dem rechtestem Vokal eines lexikalischen X 0 [ stress] zu

18 Akzent als Merkmal Akzentzuweisungsregeln Der Zyklus Ableitung von black board (Kompositum) # #black# #board# # # #black# # #black# # #black# #board# # #board# # 2 #board# # -σ Stress Compound Stress Rule Stress Subordination Convention

19 Akzent als Merkmal Akzentzuweisungsregeln Der Zyklus Der Zyklus... the phonological rules first apply to the maximal strings that contain no brackets,... after all relevant rules have applied, the innermost brackets are erased; The rules then reapply to maximal strings containing no brackets, and again innermost brackets are erased after this application; and so on until the maximal domain of phonological processes is reached (SPE:5)

20 Akzent als Merkmal Akzentzuweisungsregeln Der Zyklus Ableitung von black board (. Zyklus) [# [# black #] A [# board #] N #] N [# [# black #] A [# board #] N #] N -σ Stress [# [# black #] A [# board #] N #] N Compound Stress Rule - - Stress Subord. Convention Domäne Domäne 2

21 Akzent als Merkmal Akzentzuweisungsregeln Der Zyklus Ableitung von black board (2. Zyklus) [# [# black #] A [# # black # [# board #] N #] N Bracket Erasure (. Zyklus) # board # #] N - -σ Stress [# [# black #] A [# board #] N #] N Compound Stress Rule 2 [# [# black #] A [# board #] N #] N Stress Subord. Convention Gesamt-Domäne

22 Akzent als Merkmal Akzentzuweisungsregeln Der Zyklus Ableitung von black board (2. Zyklus) 2 [# [# black #] A [# board #] N #] N 2 Bracket Erasure [# [# black #] A [# board #] N #] N Gesamt-Domäne

23 Akzent als Merkmal Akzentzuweisungsregeln Der Zyklus Ableitung von black board eraser Input: [ [ [ black ] [ board ] ] [ eraser ] ]. Zyklus: [ [ [ Bracket Erasure: [ [ [ 2. Zyklus: [ [ [ Bracket Erasure: [ [ [ 3. Zyklus: [ [ [ Bracket Erasure: [ [ [ black ] [ board ] ] [ eraser ] ] black ] [ board ] ] [ eraser ] ] black ] [ 2 board ] ] [ eraser ] ] black ] [ 2 board ] ] [ eraser ] ] black ] [ 3 board ] ] [ 2 eraser ] ] black ] [ 3 board ] ] [ 2 eraser ] ]

24 Akzent als Merkmal Akzentzuweisungsregeln Der Zyklus Ableitung von law degree language requirement Input: [ [ [ law ] [ degree ] ] [ [ language ] [ requirement ] ] ]. Zyklus: [ [ [ Bracket Erasure: [ [ [ 2. Zyklus: [ [ [ Bracket Erasure: [ [ [ 3. Zyklus: [ [ [ Bracket Erasure: [ [ [ law ] [ degree ] ] [ [ language ] [ requirement ] ] ] law ] [ degree ] ] [ [ language ] [ requirement ] ] ] law ] [ 2 degree ] ] [ [ language ] [ 2 requirement ] ] ] law ] [ 2 degree ] ] [ [ language ] [ 2 requirement ] ] ] 2 law ] [ 3 degree ] ] [ [ language ] [ 3 requirement ] ] ] 2 law ] [ 3 degree ] ] [ [ language ] [ 3 requirement ] ] ]

25 Akzent als Merkmal Akzentzuweisungsregeln Der Zyklus 2 Versionen des Zyklus Chomsky & Halle (968): Die gesamte Struktur wird durch die Syntax vorgegeben und dann von innen nach aussen abgearbeitet Lexikalische Phonologie: Morphosyntaktischer Strukturaufbau & Zyklus wechseln sich ab

26 Akzent als Merkmal Akzentzuweisungsregeln Der Zyklus Der Zyklus und Regelordnungen Beides wird traditionellerweise zusammen verwendet Der Zyklus ist die wiederholte Anwendung einer Regelordnung

27 Akzent als Merkmal Akzentzuweisungsregeln Der Zyklus Der Zyklus und OT Beides ist grundsätzlich kompatibel und wird in der Syntax kombiniert (Heck & Müller) (wird aber in der Phonologie nicht gemacht)

28 Strata Verschiedene Affixe (oder verschiedene Arten des Strukturaufbaus) gehören zu verschiedenen Ebenen (Strata) Mit jedem Stratum sind unterschiedliche phonologische Regeln (oder verschiedene Regelordnungen) verknüpft Strata stehen in einer fixen Reihenfolge: L, L2,...,Ln

29 Class- und Class2-Affixe in Englisch

30 Class- und Class2-Affixe in Englisch

31 Class- und Class2-Affixe in Englisch

32 Class- und Class2-Affixe in Englisch

33 Faules Stratales Modell Alle Affixe von Stratum i werden vor allen Affixen von Stratum i+ affigiert Die phonologischen Regeln von Stratum j werden nach der Affigierung des letzten Stratum-j-Affixes angewendet steht und fällt mit der Affix Ordering Generalisation

34 Fleissiges Stratales Modell Nach jeder Affigierung eines Stratum i-affixes werden die phonologischen Stratum-i-Regeln angewendet unabhängig von der der Affix Ordering Generalisation

35 Strata & andere serielle Mechanismen Traditionell sind Strata entweder zyklisch (Zyklus) oder nicht-zyklisch (geordnete Regeln ohne Zyklus)

36 Strata und OT Wenn jedes Stratum eine eigene OT-Grammatik ist, erhält man Stratale OT

37 Regelordnung und OT Die meisten Anwendungen von Regelordnung können problemlos in OT reanalysiert werden Problematisch sind aber Fälle von Opazität (Opacity)

38 Unproblematische Regelordnung: Feeding in Türkisch Akkusativ Nominativ Ablativ devr+i devir devir+den /devr/ transfer koyn+u koyun koyun+dan /koyn/ bosom karn+ karn karn+dan /karn/ abdomen *[/koyn/ /koyn/ Vokalharmonie *[ Vokalephenthese koyn Vokalephenthese *[koyn Vokalephenthese koyun *[koyn] [koyun]

39 Türkisches Feeding in OT Epenthese ist an der Oberfläche sichtbar Vokalharmonie ist an der Oberfläche sichtbar Beides kann über Constraint-Ranking angemessen interagieren

40 Opazität (Opacity) Regelordnungen können dazu führen, dass ein phonologischer Prozess in der Oberflächenform nicht mehr motiviert ist oder ein Prozess, der motiviert wäre nicht eintritt (Problem für OT)

41 Opazität (Opacity) Eine Regel A B / C D ist opak, wenn es Oberflächenformen mit. Instanzen von A im Kontext C D, oder 2. derivierte Instanzen von B in Kontexten C D gibt

42 Opacity in Canadian English writing riding mitre UR /rait-in/ /raid-in Raising Flapping rair-in VV V [-tief] / [+kons -sth] [COR -son -kont] R/ V V

Generative Phonologie

Generative Phonologie Universität Bielefeld Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft Phonetik & Phonologie Generative Phonologie (Hall, Kapitel 5) ralf.vogel@uni-bielefeld.de In der generativen Phonologie haben wir

Mehr

Stimmhaftigkeits-Assimilation

Stimmhaftigkeits-Assimilation Jochen Trommer jtrommer@uni-leipzig.de Universität Leipzig Institut für Linguistik Einführung in die Phonologie WS 2006/2007 im Ungarischen nép-dal nébdal láb-sár lápsár Volk-Lied Unter-Bein ablak-ban

Mehr

Nasale (und andere Konsonanten)

Nasale (und andere Konsonanten) Jochen Trommer jtrommer@uni-leipzig.de Universität Leipzig Institut für Linguistik Einführung in die Phonologie WS 2006/2007 Weitere Artikulationsarten Plosive Frikative Affrikaten Laterale Vibranten Approximanten

Mehr

Ton und Assimilation in Moresnet

Ton und Assimilation in Moresnet Meertens Instituut und Universiteit Leiden Marburg, 14.III.2008 Zusammenfassung Der Akzent von Kurzvokalen in Moresnet wird von der laryngalen Phonologie des folgenden Obstruenten bestimmt Wichtig ist

Mehr

Paradigmen-lose, Halb-paradigmatische & Hybride Theorien von M

Paradigmen-lose, Halb-paradigmatische & Hybride Theorien von M Paradigmen-lose, Halb-paradigmatische & Hybride Theorien von Morphologie Jochen Trommer jtrommer@uni-leipzig.de Universität Leipzig Institut für Linguistik Paradigmen WS 2008/2009 Morphologische Theorien

Mehr

Optimalitätstheorie. Was ist die Optimalitätstheorie? Universalien

Optimalitätstheorie. Was ist die Optimalitätstheorie? Universalien Optimalitätstheorie Was ist die Optimalitätstheorie? Universalien OT-Grammatik als Input-Output Vorrichtung (Funktion) Eine Grammatik kann als Funktion betrachtet werden, die einem Input eindeutig einen

Mehr

Allophonie. Jochen Trommer Einführung in die Phonologie WS 2006/2007. Universität Leipzig Institut für Linguistik

Allophonie. Jochen Trommer Einführung in die Phonologie WS 2006/2007. Universität Leipzig Institut für Linguistik Jochen Trommer jtrommer@uni-leipzig.de Universität Leipzig Institut für Linguistik Einführung in die Phonologie WS 2006/2007 Minimalpaare Tanne [tan@] Kanne [kan@] hätte [hete] Hecke [heke] Z [tset] Zeck

Mehr

Realisierung von Wortakzent

Realisierung von Wortakzent Jochen Trommer jtrommer@uni-leipzig.de Universität Leipzig Institut für Linguistik Phonetikanalyse SS 2007 Phonologische Korrelate Phonetische Korrelate Phonologische Korrelate von Wortakzent Vollvokale

Mehr

Optimalitätstheoretische Syntax

Optimalitätstheoretische Syntax Optimalitätstheoretische Syntax Gereon Müller Institut für Linguistik gereon.mueller@uni-leipzig.de Vorlesung Sommersemester 2005 Vorgänger und Alternativen: Wettbewerb/Blockade-Syntax [1] (1) Zentrale

Mehr

Silbenzählende Allomorphie Allomorphie als Subkategorisierung

Silbenzählende Allomorphie Allomorphie als Subkategorisierung Kager (1996) Paster (2005) Silbenzählende Allomorphie Allomorphie als Subkategorisierung Jochen Trommer jtrommer@uni-leipzig.de Universität Leipzig Institut für Linguistik Phonologie/Morphologie SS 2007

Mehr

Infigierung als Optimierung

Infigierung als Optimierung (Prince & Smolensky, 1993; McCarthy & Prince, 1993) Jochen Trommer jtrommer@uni-leipzig.de Universität Leipzig Institut für Linguistik Phonologie/Morphologie SS 2007 Grundidee Infixe sind eigentlich Präfixe

Mehr

Phonetik & Phonologie

Phonetik & Phonologie Universität Bielefeld Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft Phonetik & Phonologie Lexikalische und prosodische Phonologie / Optimalitätstheorie (Hall, Kapitel 10 & 11) ralf.vogel@uni-bielefeld.de

Mehr

Stimmhaftigkeit. Jochen Trommer Einführung in die Phonologie WS 2005/2006. Universität Leipzig Institut für Linguistik

Stimmhaftigkeit. Jochen Trommer Einführung in die Phonologie WS 2005/2006. Universität Leipzig Institut für Linguistik Jochen Trommer jtrommer@uni-leipzig.de Universität Leipzig Institut für Linguistik Einführung in die Phonologie WS 2005/2006 Auslautverhärtung I bed [bet] leg [kek] rob [dop] labial koronal velar (Lippen)

Mehr

Underspecification and Markedness

Underspecification and Markedness Underspecification and Markedness Steriade (1995) Sarah Bohl 03.01.2011 Gliederung 1. Grundannahmen 2. Unterspezifikation 3. Theorien zu Unterspezifikation 1. Radical Underspecification within lexical

Mehr

Paradigmen. Jochen Trommer Paradigmen WS 2008/2009. Universität Leipzig Institut für Linguistik

Paradigmen. Jochen Trommer Paradigmen WS 2008/2009. Universität Leipzig Institut für Linguistik Was sind? Morphologische Argumente Phonologische Argukmente Jochen Trommer jtrommer@uni-leipzig.de Universität Leipzig Institut für Linguistik WS 2008/2009 Was sind? Morphologische Argumente Phonologische

Mehr

Einsetzung. Jochen Trommer Einführung in die Phonologie WS 2006/2007. Universität Leipzig Institut für Linguistik

Einsetzung. Jochen Trommer Einführung in die Phonologie WS 2006/2007. Universität Leipzig Institut für Linguistik Jochen Trommer jtrommer@uni-leipzig.de Universität Leipzig Institut für Linguistik Einführung in die Phonologie WS 2006/2007 Reduplikation in Ponapäisch Basis Redupliziert pap pam-pap schwimmen tit tin-tit

Mehr

Phonologische Typologie (2) Alena Witzlack-Makarevich SoSe Sitzu

Phonologische Typologie (2) Alena Witzlack-Makarevich SoSe Sitzu Phonologische Typologie (2) Alena Witzlack-Makarevich SoSe 2015 4. Sitzu Hauslektüre Bickel, Balthasar and Nichols, Johanna. 2007. InflecGonal morphology (aus T. Shopen Language Typology and Syntac1c Descrip1on)

Mehr

Automatentheorie und formale Sprachen reguläre Ausdrücke

Automatentheorie und formale Sprachen reguläre Ausdrücke Automatentheorie und formale Sprachen reguläre Ausdrücke Dozentin: Wiebke Petersen 6.5.2009 Wiebke Petersen Automatentheorie und formale Sprachen - SoSe09 1 Formal language Denition A formal language L

Mehr

Mehrsprachigkeit Normalität, Ressource, Herausforderung Blicke aus der Perspektive (auch) der Basisbildung. thomas fritz lernraum.

Mehrsprachigkeit Normalität, Ressource, Herausforderung Blicke aus der Perspektive (auch) der Basisbildung. thomas fritz lernraum. Mehrsprachigkeit Normalität, Ressource, Herausforderung Blicke aus der Perspektive (auch) der Basisbildung thomas fritz lernraum.wien oktober 2012 was bedeutet Mehrsprachigkeit? Individuum Gesellschaft

Mehr

Grundkurs Linguistik - Morphologie

Grundkurs Linguistik - Morphologie Grundkurs Linguistik - Jens Fleischhauer fleischhauer@phil.uni-duesseldorf.de Heinrich-Heine Universität Düsseldorf; Abteilung für Allgemeine Sprachwissenschaft 10.11.2016; WS 2016/2017 1 / 21 Jens Fleischhauer

Mehr

Englische Phonetik und Phonologie

Englische Phonetik und Phonologie Englische Phonetik und Phonologie Günther Scherer und Alfred Wollmann 3., überarbeitete und ergänzte Auflage E R I C H S C H M I D T V E R L A G Vorwort i 5 Vorwort zur 3. Auflage 7 Abkürzungen und Zeichen

Mehr

Literatur. Phonologie IX. Regelordnung. Heute: Féry, C. (2010) Phonologie des Deutschen. Eine optimalitätstheoretische Einführung.

Literatur. Phonologie IX. Regelordnung. Heute: Féry, C. (2010) Phonologie des Deutschen. Eine optimalitätstheoretische Einführung. Literatur Féry, C. (2010) Phonologie des Deutschen. Eine optimalitätstheoretische Einführung. Hall, T.A. (2000). Phonologie. Eine Einführung. De Gruyter, Berlin Phonologie IX Phonologische Theorien und

Mehr

Optimalitätstheoretische Syntax

Optimalitätstheoretische Syntax Optimalitätstheoretische Syntax Gereon Müller Institut für Linguistik gereon.mueller@uni-leipzig.ch Vorlesung Sommersemester 2005 Kasustheorie [1] Kasustheorie Inhärente vs. strukturelle Kasus: Woolford

Mehr

KTdCW Artificial Intelligence 2016/17 Practical Exercises - PART A

KTdCW Artificial Intelligence 2016/17 Practical Exercises - PART A KTdCW Artificial Intelligence 2016/17 Practical Exercises - PART A Franz Wotawa Technische Universität Graz, Institute for Software Technology, Inffeldgasse 16b/2, A-8010 Graz, Austria, wotawa@ist.tugraz.at,

Mehr

Einführung in die allgemeine Sprachwissenschaft

Einführung in die allgemeine Sprachwissenschaft WS 2010-11 Einführung in die allgemeine Sprachwissenschaft Bistra Andreeva (nach Materialien von Bill Barry) Mögliche Antworten zu den Aufgaben 1 Suchen Sie Beispielausdrücke, in denen ein stimmhafter

Mehr

Fabian Heck Perlmutter & Soames Beethovenstr. 15, Raum Sommmersemester 2007

Fabian Heck Perlmutter & Soames Beethovenstr. 15, Raum Sommmersemester 2007 Transformationsgrammatik der 60er/70er Fabian Heck Perlmutter & Soames 1979 Institut für Linguistik Dienstag, 11h15-12h45 Universität Leipzig Beethovenstr. 15, Raum 1.516 Sommmersemester 2007 14. Regelordnungen

Mehr

Teil 2.2: Lernen formaler Sprachen: Hypothesenräume

Teil 2.2: Lernen formaler Sprachen: Hypothesenräume Theorie des Algorithmischen Lernens Sommersemester 2006 Teil 2.2: Lernen formaler Sprachen: Hypothesenräume Version 1.1 Gliederung der LV Teil 1: Motivation 1. Was ist Lernen 2. Das Szenario der Induktiven

Mehr

Opazität Turbid Output Representations and the Unity of Opacity (Matthew Goldrick 2000)

Opazität Turbid Output Representations and the Unity of Opacity (Matthew Goldrick 2000) Opazität Turbid Output Representations and the Unity of Opacity (Matthew Goldrick 2000) Anke Assmann anke.assmann@uni-leipzig.de Universität Leipzig, Institut für Linguistik 15.05.2012 1 / 61 Was ist das?

Mehr

Hausaufgabe 6-7. To be filled out by student: If homework late, what are the reasons: If correction late, what are the reasons:

Hausaufgabe 6-7. To be filled out by student: If homework late, what are the reasons: If correction late, what are the reasons: Hausaufgabe 6-7 Homework due: 6-8 Last day of acceptance of homework: 6-4 Correction due: 6-10 Last day of acceptance of correction: 7-1 To be filled out by student: If homework late, what are the reasons:

Mehr

Meint die zeitlich regelmäßige Wiederkehr von Ereignissen. Im Rahmen von auditiven Phänomenen Schallereignisse

Meint die zeitlich regelmäßige Wiederkehr von Ereignissen. Im Rahmen von auditiven Phänomenen Schallereignisse Die Unterscheidung zwische akzent- und silbenzählenden Sprachen Zentraler Begriff: Isochronie Meint die zeitlich regelmäßige Wiederkehr von Ereignissen Im Rahmen von auditiven Phänomenen Schallereignisse

Mehr

Ronald M. Kaplan, Martin Kay Regular Models of Phonological Rule Systems

Ronald M. Kaplan, Martin Kay Regular Models of Phonological Rule Systems Ronald M. Kaplan, Martin Kay Regular Models of Phonological Rule Systems Kursleitung: Dr. Petra Wagner Referenten: Swetlana Soschnikow, Stefanie Hegele Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Inhalt

Mehr

Morphologie und Syntax

Morphologie und Syntax Morphologie und Syntax Gerhard Jäger 27. Juni 2006 1 Wortbildung: Komposition Zusammenfügen von Wörtern (bzw. Stämmen 1 ) zu neuen Wörtern ist rekursiv: Kompositum (Ergebnis eines Wortbildungsprozesses)

Mehr

Einführung in die Linguistik Butt & Co. Do. 12:15-13:45 Fr. 12:15-13:45

Einführung in die Linguistik Butt & Co. Do. 12:15-13:45 Fr. 12:15-13:45 Einführung in die Linguistik Butt & o. Do. 12:15-13:45 Fr. 12:15-13:45 Infos etc. http://ling.uni-konstanz.de/ Studium Lehrveranstaltungen => Einführung in die Linguistik Einführung in die Linguistik Butt

Mehr

Grammatiktheoretische und psycholinguistische Aspekte der Flexionsmorphologie Embick und Marantz (2005) über regelmäßige und unregelmäßige Verben

Grammatiktheoretische und psycholinguistische Aspekte der Flexionsmorphologie Embick und Marantz (2005) über regelmäßige und unregelmäßige Verben Grammatiktheoretische und psycholinguistische Aspekte der Flexionsmorphologie Embick und Marantz (2005) über regelmäßige und unregelmäßige Verben Gereon Müller & Andreas Opitz Institut für Linguistik Universität

Mehr

Optimalitätstheorie (WS 2013)

Optimalitätstheorie (WS 2013) Optimalitätstheorie (WS 2013) Subtraktive Armin W. Buch 18. November 2013 Kursübersicht Datum Thema 21.10. Einführung 28.10. Grundlagen 4.11. Faktorielle Typologie 11.11. Epenthese und Löschung, Silbenstruktur

Mehr

Einführung in die Germanistische Sprachwissenschaft

Einführung in die Germanistische Sprachwissenschaft Einführung in die Germanistische Sprachwissenschaft Klausurinhalte Wintersemester 2016/17 Relevante Begriffe Allgemeines Langue/Parole Kompetenz/Performanz Signifiant/Signifié syntagmatische/paradigmatische

Mehr

Grundlagen der Theoretischen Informatik / Einführung in die Theoretische Informatik I

Grundlagen der Theoretischen Informatik / Einführung in die Theoretische Informatik I Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik / Einführung in die Theoretische Informatik I Bernhard Beckert Institut für Informatik ommersemester 2007 B. Beckert Grundlagen d. Theoretischen Informatik:

Mehr

a b b a a b b a Dank Grundlagen der Theoretischen Informatik / Einführung in die Theoretische Informatik I Chart-Parsing Chart-Parsing Vorlesung

a b b a a b b a Dank Grundlagen der Theoretischen Informatik / Einführung in die Theoretische Informatik I Chart-Parsing Chart-Parsing Vorlesung Dank Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik / Einführung in die Theoretische Informatik I Bernhard Beckert Diese Vorlesungsmaterialien basieren ganz wesentlich auf den Folien zu den Vorlesungen

Mehr

Grundlagen der Theoretischen Informatik / Einführung in die Theoretische Informatik I

Grundlagen der Theoretischen Informatik / Einführung in die Theoretische Informatik I Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik / Einführung in die Theoretische Informatik I Bernhard Beckert Institut für Informatik ommersemester 2007 B. Beckert Grundlagen d. Theoretischen Informatik:

Mehr

Syntax II. Gereon Müller Institut für Linguistik 4. November Typeset by FoilTEX

Syntax II. Gereon Müller Institut für Linguistik  4. November Typeset by FoilTEX Syntax II Gereon Müller Institut für Linguistik heck@uni-leipzig.de gereon.mueller@uni-leipzig.de 4. November 2014 Typeset by FoilTEX [A] Kasus, 4. Teil [1] Inhärente vs. strukturelle Kasus: Fanselow (1999)

Mehr

Phonetik & Phonologie Generative Phonologie

Phonetik & Phonologie Generative Phonologie Universität Bielefeld Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft Phonetik & Phonologie (Hall, Kapitel 2.1-2.3; Clark & Yallop, Chapter 4.10; 5.1-5.5) ralf.vogel@uni bielefeld.de Aufgabe 4 Lösung

Mehr

1.1 Software-Update vorbereiten

1.1 Software-Update vorbereiten Art.Nr. 9755574_00 version deu, eng 02/15 Änderungen vorbehalten! changes excepted! Software-Update Software-Update 1.1 Software-Update vorbereiten Der Update Vorgang Beim Update der Steuerungssoftware

Mehr

Aktive Teilnahme. b. Geben Sie eine möglichst genaue phonetische Beschreibung folgender IPA Symbole:

Aktive Teilnahme. b. Geben Sie eine möglichst genaue phonetische Beschreibung folgender IPA Symbole: Universität Bielefeld Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft Wintersemester 2006/2007 Vorlesung Phonetik und Phonologie Module: BaLinM3, BaTT3, Ma Medienwiss.: Mod. 3, Wahlpfl. PD Dr. Ralf Vogel

Mehr

Einführung in die Computerlinguistik reguläre Sprachen und endliche Automaten

Einführung in die Computerlinguistik reguläre Sprachen und endliche Automaten Einführung in die Computerlinguistik reguläre Sprachen und endliche Automaten Dozentin: Wiebke Petersen Foliensatz 3 Wiebke Petersen Einführung CL 1 Describing formal languages by enumerating all words

Mehr

Syntax und Phonologie: Prosodische Phrasen

Syntax und Phonologie: Prosodische Phrasen Morphologie und Syntax (BA) Syntax und Phonologie: Prosodische Phrasen PD Dr. Ralf Vogel Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft Universität Bielefeld, SoSe 2007 Ralf.Vogel@Uni-Bielefeld.de 28.6.2007

Mehr

DIBELS TM. German Translations of Administration Directions

DIBELS TM. German Translations of Administration Directions DIBELS TM German Translations of Administration Directions Note: These translations can be used with students having limited English proficiency and who would be able to understand the DIBELS tasks better

Mehr

Konsonanten: Laryngale Kontraste

Konsonanten: Laryngale Kontraste Jochen Trommer jtrommer@uni-leipzig.de Universität Leipzig Institut für Linguistik Phonetikanalyse SS 2007 Stimmhafte Frikative: Artikulation bei stimmhaften Frikativen wird gleichzeitig im Ansatzrohr

Mehr

Ein bisschen Werbung. Grundkurs C: Einführung in die Morphologie Einleitung, Grundbegriffe I. 'Morphologie' Was ist ein Wort? Was ist ein Wort?

Ein bisschen Werbung. Grundkurs C: Einführung in die Morphologie Einleitung, Grundbegriffe I. 'Morphologie' Was ist ein Wort? Was ist ein Wort? Grundkurs C: Einführung in die Morphologie Einleitung, Grundbegriffe I Anke Lüdeling anke.luedeling@rz.hu-berlin.de Wintersemester 2002/2003 Ein bisschen Werbung "Morphology is the conceptual centre of

Mehr

Universität Bielefeld Wintersemester 2007/2008. Aktive Teilnahme Unbenotete Einzelleistung Benotete Einzelleistung. Übungsklausur. vom

Universität Bielefeld Wintersemester 2007/2008. Aktive Teilnahme Unbenotete Einzelleistung Benotete Einzelleistung. Übungsklausur. vom Universität Bielefeld Wintersemester 2007/2008 Phonetik & Phonologie Name: Matrikelnummer: Aktive Teilnahme Unbenotete Einzelleistung Benotete Einzelleistung Übungsklausur vom 25.01.08 Aufgabe 1. (a) Transkribieren

Mehr

Phonological Analysis in Typed Feature Systems

Phonological Analysis in Typed Feature Systems Phonological Analysis in Typed Feature Systems Autoren: Referenten: Steven Bird*/ Ewan Klein* Anna-Lisa Katthagen Dana Haschke Gliederung Möglichkeiten, wie man die Phonologie in constraintbasierte Formalismen

Mehr

Minimalistische Morphologie

Minimalistische Morphologie Minimalistische Morphologie minimalistisch: basiert auf wenigen Prinzipien befasst sich mit flektierten Wortformen und deren Rolle in der Syntax Basis-Annahmen 1. keine abstrakten Morpheme 2. maximale

Mehr

AUTHENTICATION AND LEGALIZATION. (Click here for German Version)

AUTHENTICATION AND LEGALIZATION. (Click here for German Version) AUTHENTICATION AND LEGALIZATION (Click here for German Version) The Philippine Embassy, through the Consular Section, performs authentication/legalization functions in the context of the 1963 Vienna Convention

Mehr

Introduction to Python. Introduction. First Steps in Python. pseudo random numbers. May 2016

Introduction to Python. Introduction. First Steps in Python. pseudo random numbers. May 2016 to to May 2016 to What is Programming? All computers are stupid. All computers are deterministic. You have to tell the computer what to do. You can tell the computer in any (programming) language) you

Mehr

Kontextfreie Sprachen. Automaten und Formale Sprachen alias Theoretische Informatik. Sommersemester Kontextfreie Sprachen

Kontextfreie Sprachen. Automaten und Formale Sprachen alias Theoretische Informatik. Sommersemester Kontextfreie Sprachen Automaten und Formale Sprachen alias Theoretische Informatik Sommersemester 2012 Dr. Sander Bruggink Übungsleitung: Jan Stückrath Wortproblem: der CYK-Algorithmus Pumping Lemma für kontextfreie Sprachen

Mehr

Partizip Perfekt per Zirkumfix im Deutschen?

Partizip Perfekt per Zirkumfix im Deutschen? Partizip Perfekt per Zirkumfix im Deutschen? Gereon Müller www.uni-leipzig.de/ muellerg 7. Juli 2006 Hintergrund: Ist ge... t wie in gelegt als Partizipialendung des Deutschen

Mehr

Praktikum Experience Design From Experience Story to Scheme

Praktikum Experience Design From Experience Story to Scheme Praktikum Experience Design From Experience Story to Scheme Daniel Ullrich Stina Schick Folie: 1 Analysis of the elements of a story. Experience Design gernerates a story from the experience produced by

Mehr

Syntax III. Joost Kremers WS

Syntax III. Joost Kremers WS Syntax III WS 2009 22.10.2009 Kapitel 2: Minimalistische Zweifel Methodologische und substantielle Ökonomie führen zu erneutem Überlegen der theoretischen Grundannahmen in G&B. PF und LF sind mit Form

Mehr

Einführung in die Computerlinguistik reguläre Sprachen und endliche Automaten

Einführung in die Computerlinguistik reguläre Sprachen und endliche Automaten Einführung in die Computerlinguistik reguläre Sprachen und endliche Automaten Dozentin: Wiebke Petersen 03.11.2009 Wiebke Petersen Einführung CL (WiSe 09/10) 1 Formal language Denition Eine formale Sprache

Mehr

Algebraische Spezifikation von Software und Hardware II

Algebraische Spezifikation von Software und Hardware II Algebraische Spezifikation von Software und Hardware II Markus Roggenbach Mai 2008 3. Signaturen 3. Signaturen 2 Grundlegende Frage Wie lassen sich Interfaces beschreiben? Signaturen = Sammlung aller bekannten

Mehr

The English Tenses Die englischen Zeitformen

The English Tenses Die englischen Zeitformen The English Tenses Die englischen Zeitformen Simple Present (Präsens einfache Gegenwart) Handlungen in der Gegenwart die sich regelmäßig wiederholen oder einmalig geschehen I go you go he goes she goes

Mehr

Zweitspracherwerb und Sprachverarbeitung bei Erwachsenen. Kathleen Neubauer

Zweitspracherwerb und Sprachverarbeitung bei Erwachsenen. Kathleen Neubauer Zweitspracherwerb und Sprachverarbeitung bei Erwachsenen Kathleen Neubauer 9. Sitzung am 9.12.2009 Morphologische Sprachverarbeitung: Flexion Überblick Flexionsverarbeitung The past-tense debate L2-processing

Mehr

Morris Halle: The Russian Declension: An Illustration of the Theory of Distributed Morphology

Morris Halle: The Russian Declension: An Illustration of the Theory of Distributed Morphology nstitut für Linguistik HS Flexionsmorphologie Prof. Dr. Müller Referentin: Andrea Kruska 9.11.2004 Morris Halle: The Russian Declension: An llustration of the Theory of Distributed Morphology 1. Deklinationsklassen

Mehr

Teil 02: Mentale Repräsentation von Wörtern. Das Verhältnis von mündlicher und schriftlicher Sprache

Teil 02: Mentale Repräsentation von Wörtern. Das Verhältnis von mündlicher und schriftlicher Sprache Schriftspracherwerb: empirische Untersuchung * WS 2004/05 1 Schriftspracherwerb: empirische Untersuchung Teil 02: Mentale Repräsentation von Wörtern Das Verhältnis von mündlicher und schriftlicher Sprache

Mehr

Friedr. Keim Kunststoffbearbeitung und -veredelung GmbH Im Ehrenfeld Werdohl Deutschland

Friedr. Keim Kunststoffbearbeitung und -veredelung GmbH Im Ehrenfeld Werdohl Deutschland TÜV, TUEV und TUV sind eingetragene Marken. Eine Nutzung und Verwendung bedarf der vorherigen Zustimmung. Zertifikat Prüfungsnorm ISO 9001:2015 Zertifikat-Registrier-Nr. 09 100 94030 Unternehmen: Deutschland

Mehr

Computational Models

Computational Models - University of Applied Sciences - Computational Models - CSCI 331 - Friedhelm Seutter Institut für Angewandte Informatik Part I Automata and Languages 0. Introduction, Alphabets, Strings, and Languages

Mehr

Rückwärtige Mitte Stoffbruch Fadenlauf / Centre back fold straight grain/ Milieu envers pli droit fil/ Middenachter. stofvouw draadrichting

Rückwärtige Mitte Stoffbruch Fadenlauf / Centre back fold straight grain/ Milieu envers pli droit fil/ Middenachter. stofvouw draadrichting 1 10 x 10 cm 2 3 Für Körpergrösse/ for heigth/ pour la taille/ Maten voor lichaamsgrootte 168 cm Grösse/ Size/ Taille/ Maat 34 36 38 40 42 44 46 48 Oberweite/Bust/ Poitrine/ Bovenwijdte 80 84 88 92 96

Mehr

kleinstes/minimales bedeutungsdifferenzierendes/distinktives Segment einer Sprache, Notation: /.../ (vs. Phon: [...])

kleinstes/minimales bedeutungsdifferenzierendes/distinktives Segment einer Sprache, Notation: /.../ (vs. Phon: [...]) Phonologie - beschäftigt sich mit Sprachlauten und ihren Funktionen in einem Sprachsystem - untersucht die Funktion von Lauteinheiten (Phonemen) - untersucht auch größere lautliche Einheiten und Strukturen

Mehr

Konsonanten: Artikulationsart

Konsonanten: Artikulationsart Jochen Trommer jtrommer@uni-leipzig.de Universität Leipzig Institut für Linguistik Phonetikanalyse SS 2007 Artikulationsarten Approximanten Plosive Frikative Affrikaten Laterale Nasale geschlagene Laute

Mehr

GERMAN LANGUAGE Tania Hinderberger-Burton, Ph.D American University

GERMAN LANGUAGE Tania Hinderberger-Burton, Ph.D American University GERMAN LANGUAGE Tania Hinderberger-Burton, Ph.D American University www.companyname.com 2016 Jetfabrik Multipurpose Theme. All Rights Reserved. 10. Word Order www.companyname.com 2016 Jetfabrik Multipurpose

Mehr

Syntax und Phonologie: Prosodische Phrasen

Syntax und Phonologie: Prosodische Phrasen Morphologie und Syntax (BA) Syntax und Phonologie: Prosodische Phrasen PD Dr. Ralf Vogel Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft Universität Bielefeld, SoSe 2008 Ralf.Vogel@Uni-Bielefeld.de 30.6.2008

Mehr

Accounting course program for master students. Institute of Accounting and Auditing http://www.wiwi.hu-berlin.de/rewe

Accounting course program for master students. Institute of Accounting and Auditing http://www.wiwi.hu-berlin.de/rewe Accounting course program for master students Institute of Accounting and Auditing http://www.wiwi.hu-berlin.de/rewe 2 Accounting requires institutional knowledge... 3...but it pays: Lehman Bros. Inc.,

Mehr

Aufgabe (Schreibtischtest, lexikographische Ordnung)

Aufgabe (Schreibtischtest, lexikographische Ordnung) Aufgabe (Schreibtischtest, lexikographische Ordnung) Führen Sie einen Schreibtischtest für den Algorithmus Bubblesort aus der VL für die folgenden Eingabe-Arrays durch. Geben Sie das Array S nach jedem

Mehr

Dexatek's Alexa Smart Home Skills Instruction Guide

Dexatek's Alexa Smart Home Skills Instruction Guide Dexatek's Alexa Smart Home Skills Instruction Guide Version 0.3 Author Esther Date 01/10/18 ~ 1 ~ Revision History Version Date Editor Remark 0.1 2017/04/05 Esther Initial version 0.2 2018/01/09 Esther

Mehr

Ein Induktionsbeweis über Schuhgrößen

Ein Induktionsbeweis über Schuhgrößen Was ist FALSCH an folgendem Beweis? Behauptung: Ein Induktionsbeweis über Schuhgrößen Alle Teilnehmer dieser Vorlesung haben gleiche Schuhgröße. Wir formalisieren diese Aussage, um einen Induktionsbeweis

Mehr

Einführung in die Computerlinguistik reguläre Sprachen und endliche Automaten

Einführung in die Computerlinguistik reguläre Sprachen und endliche Automaten Einführung in die Computerlinguistik reguläre Sprachen und endliche Automaten Dozentin: Wiebke Petersen May 3, 2010 Wiebke Petersen Einführung CL (SoSe2010) 1 Operationen auf Sprachen Seien L Σ und K Σ

Mehr

Earley Parser. Flutura Mestani

Earley Parser. Flutura Mestani Earley Parser Flutura Mestani Informatik Seminar Algorithmen zu kontextfreien Grammatiken Wintersemester 2015/2016 Prof. Martin Hofmann, Dr. Hans Leiß Flutura Mestani 25.11.2015 Seminar Algorithmen zu

Mehr

Einführung in die Computerlinguistik reguläre Sprachen und endliche Automaten

Einführung in die Computerlinguistik reguläre Sprachen und endliche Automaten Einführung in die Computerlinguistik reguläre Sprachen und endliche Automaten Dozentin: Wiebke Petersen May 3, 2010 Wiebke Petersen Einführung CL (SoSe2010) 1 Operationen auf Sprachen Seien L Σ und K Σ

Mehr

Kapitel 4: Syntaxdiagramme und Grammatikregeln

Kapitel 4: Syntaxdiagramme und Grammatikregeln 4. Syntaxdiagramme und Grammatikregeln 4-1 Objektorientierte Programmierung (Winter 2006/2007) Kapitel 4: Syntaxdiagramme und Grammatikregeln Syntaxdiagramme Grammatikregeln (kontextfrei) Beispiele: Lexikalische

Mehr

Aussprachetraining SoSe (Wiederholung Wortakzent) Satzakzent

Aussprachetraining SoSe (Wiederholung Wortakzent) Satzakzent Aussprachetraining SoSe 2015 (Wiederholung Wortakzent) Satzakzent Wortakzent 1) Wie markieren wir im Deutschen den Wortakzent? Wortakzent 1) Wie markieren wir im Deutschen den Wortakzent? Wir sprechen

Mehr

Unterspezifikation in der Semantik Hole Semantics

Unterspezifikation in der Semantik Hole Semantics in der Semantik Hole Semantics Laura Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Wintersemester 2011/2012 Idee (1) Reyle s approach was developed for DRT. Hole Semantics extends this to any logic. Distinction

Mehr

Einführung in die Computerlinguistik

Einführung in die Computerlinguistik Einführung in die Computerlinguistik Reguläre Ausdrücke und reguläre Grammatiken Laura Kallmeyer Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Summer 2016 1 / 20 Regular expressions (1) Let Σ be an alphabet. The

Mehr

Test Report. Test of resitance to inertia effects of Zirkona Backwall. Sled Test (Frontal Impact) 20 g / 30 ms

Test Report. Test of resitance to inertia effects of Zirkona Backwall. Sled Test (Frontal Impact) 20 g / 30 ms Test Report Test of resitance to inertia effects of Zirkona Backwall Sled Test (Frontal Impact) 20 g / 30 ms This report serves solely as a documentation of test results. 93XS0002-00_TdC.doc Page 1 1.

Mehr

Literatur. Phonologie V. Was bisher geschah. Heute:

Literatur. Phonologie V. Was bisher geschah. Heute: Literatur Phonologie V zurück zu den Merkmalen Féry, C. (2010) Phonologie des Deutschen. Eine optimalitätstheoretische Einführung. http://web.unifrankfurt.de/fb10/fery/teaching.html/phonologie ganz.pdf

Mehr

Ein bisschen Werbung. Einführung in die Morphologie Einleitung, Grundbegriffe I. Morphologie. 'Morphologie' Was ist ein Wort? Was ist ein Wort?

Ein bisschen Werbung. Einführung in die Morphologie Einleitung, Grundbegriffe I. Morphologie. 'Morphologie' Was ist ein Wort? Was ist ein Wort? Ein bisschen Werbung Einführung in die Morphologie Einleitung, Grundbegriffe I Anke Lüdeling anke.luedeling@rz.hu-berlin.de Sommersemester 2005 "Morphology is the conceptual centre of linguistics. This

Mehr

Verletzbare Regeln im Straßenverkehr und Syntax

Verletzbare Regeln im Straßenverkehr und Syntax Friedrich- Schiller- Universität Jena HS: Das Lexikon der generativen Grammatik Dozenten: Hdoz. Dr. Christine Römer/ Prof. Dr. Peter Gallmann Referenten: Carolin König/ Doreen Winkler 11. 05. 2007 Verletzbare

Mehr

. How Complex are Complex Predicates? K. Maiterth, A. Domberg. Seminar: Komplexe Verben im Germanischen Universität Leipzig Problem..

. How Complex are Complex Predicates? K. Maiterth, A. Domberg. Seminar: Komplexe Verben im Germanischen Universität Leipzig Problem.. How Complex are Complex Predicates? K Maiterth, A Domberg Seminar: Komplexe Verben im Germanischen Universität Leipzig 21052012 Inhalt 1 Verbcluster im Deutschen Komplexer Kopf VP-Komplementierung 2 Haiders

Mehr

APPLICATION. DeutscherAkademischerAustauschDienst GERMAN ACADEMIC EXCHANGE SERVICE 871 UN Plaza, New York, NY 10017

APPLICATION. DeutscherAkademischerAustauschDienst GERMAN ACADEMIC EXCHANGE SERVICE 871 UN Plaza, New York, NY 10017 APPLICATION DeutscherAkademischerAustauschDienst GERMAN ACADEMIC EXCHANGE SERVICE 871 UN Plaza, New York, NY 10017 Telephone: (212) 758-3223 Fax: (212) 755-5780 E-Mail: daadny@daad.org Website: http://www.daad.org

Mehr

Phonetik. Kurs: Phonetik Herbstsemester 2013/2014 Do 12:30-14:00h, Raum G12. Material zur Sitzung vom Thema: Wortakzent

Phonetik. Kurs: Phonetik Herbstsemester 2013/2014 Do 12:30-14:00h, Raum G12. Material zur Sitzung vom Thema: Wortakzent Phonetik Kurs: Phonetik Herbstsemester 2013/2014 Do 12:30-14:00h, Raum G12 Material zur Sitzung vom 26.9.2013 Thema: Wortakzent Allgemeines Phonetik: Untersucht, wie die Sprachlaute produziert werden Phonologie:

Mehr

Hilbert: Prädikatenlogik Teil I (formale Beweise) Text von Hilbert; Text von Halbeisen et al. Christine Simantiri Ueli Gisiger

Hilbert: Prädikatenlogik Teil I (formale Beweise) Text von Hilbert; Text von Halbeisen et al. Christine Simantiri Ueli Gisiger Hilbert: Prädikatenlogik Teil I (formale Beweise) Text von Hilbert; Text von Halbeisen et al. Christine Simantiri Ueli Gisiger 13.04.2016 Hilbert: Prädikatenlogik Teil I (formale Beweise) Ablauf der Text-Vorstellung

Mehr

Die Dokumentation kann auf einem angeschlossenen Sartorius Messwertdrucker erfolgen.

Die Dokumentation kann auf einem angeschlossenen Sartorius Messwertdrucker erfolgen. Q-App: USP V2 Bestimmung des Arbeitsbereiches von Waagen gem. USP Kapitel 41. Determination of the operating range of balances acc. USP Chapter 41. Beschreibung Diese Q-App ist zur Bestimmung des Arbeitsbereiches

Mehr

7. Syntax: Grammatiken, EBNF

7. Syntax: Grammatiken, EBNF 7. Syntax: Grammatiken, EBNF Teil 1 Sehr schönes Beispiel für Notwendigkeit der Theoretischen Informatik für Belange der Praktischen Informatik Vertiefung in: Einführung in die Theoretische Informatik

Mehr

Studiengebühren Hochschule Macromedia für angewandte Wissenschaften, University of Applied Sciences

Studiengebühren Hochschule Macromedia für angewandte Wissenschaften, University of Applied Sciences en Hochschule Macromedia für angewandte Wissenschaften, University of Applied Sciences s Macromedia University of Applied Sciences Bachelor of Arts (EU) Bachelor of Arts (NON EU) Master of Arts - Deutsch

Mehr

Rätsel 1: Buchstabensalat klassisch, 5 5, A C (10 Punkte) Puzzle 1: Standard As Easy As, 5 5, A C (10 points)

Rätsel 1: Buchstabensalat klassisch, 5 5, A C (10 Punkte) Puzzle 1: Standard As Easy As, 5 5, A C (10 points) Rätsel 1: uchstabensalat klassisch, 5 5, (10 Punkte) Puzzle 1: Standard s Easy s, 5 5, (10 points) Rätsel 2: uchstabensalat klassisch, 5 5, (5 Punkte) Puzzle 2: Standard s Easy s, 5 5, (5 points) Rätsel

Mehr

"What's in the news? - or: why Angela Merkel is not significant

What's in the news? - or: why Angela Merkel is not significant "What's in the news? - or: why Angela Merkel is not significant Andrej Rosenheinrich, Dr. Bernd Eickmann Forschung und Entwicklung, Unister GmbH, Leipzig UNISTER Seite 1 Unister Holding UNISTER Seite 2

Mehr

Version DEUTSCHKURS. Workbook ALPHA

Version DEUTSCHKURS. Workbook ALPHA Version 2016.02.21 DEUTSCHKURS Workbook ALPHA 40 MB Speicher Das Prinzip von geezz ist: hören, sprechen, hören, sprechen so lange, bis du Zahl, Buchstabe oder Wort richtig gut sprechen kannst. Danach schreibst

Mehr

Einführung in die Phonetik und Phonologie

Einführung in die Phonetik und Phonologie Einführung in die Phonetik und Phonologie Sitzung 8 Lineare phonologische Regeln Zu lesen: Clark & Yallop, Kap. 5 (6), S. 128 ff. 1 Hausaufgabe (1) 1. Charakterisieren Sie die folgenden Segmentklassen

Mehr

Qualitätssicherung von Software

Qualitätssicherung von Software Qualitätssicherung von Software Prof. Dr. Holger Schlingloff Humboldt-Universität zu Berlin und Fraunhofer FIRST 2.4 OO-Test 26.11.2004 Folie 2 Kapitel 2. Testverfahren 2.1 Testen im SW-Lebenszyklus 2.2

Mehr

Plank, WS 03/04, EinfLing, M&S 4b 1 Morphologische Analyse:

Plank, WS 03/04, EinfLing, M&S 4b 1 Morphologische Analyse: Plank, WS 03/04, EinfLing, M&S 4b 1 Morphologische Analyse: Segmentieren in Morphe (gegebenenfalls) Zusammenfassen von Morphen als Realisierungen eines Morphems Erfassen von Allomorphie-Beziehungen (Art

Mehr