Syntax und Phonologie: Prosodische Phrasen
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- Tobias Salzmann
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1 Morphologie und Syntax (BA) Syntax und Phonologie: Prosodische Phrasen PD Dr. Ralf Vogel Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft Universität Bielefeld, SoSe / 30
2 Gliederung 1 2 Einführung 3 Prosodische Phrasierung 4 2 / 30
3 1 Geben Sie alle möglichen Subkategorisierungsrahmen und Argumentstrukturen der folgenden Verben an: geben, spielen, schlagen, rollen, singen (1) geben, Argumentstruktur: Agens, Ziel, Thema a. Hans gibt Maria ein Buch [Nominativ, Dativ, Akkusativ] b. Sonja gibt Butter an die Soße [Nominativ, Akkusativ, PP Richtung ] c. Petra gab ihren Hund weg [Nominativ, Akkusativ, Richtungs-Partikel] Argumentstruktur: Thema d. Es gibt Regen [Akkusativ] (Das es ist hier ein nicht-thematisches, sogenanntes expletives Subjekt, das nur erscheint, weil alle Sätze ein Subjekt haben müssen, und das Verb hierfür nichts vorsieht) Argumentstruktur: Agens, Thema e. Das Ensemble gab eine letzte Vorstellung [Nominativ, Akkusativ] 4 / 30
4 (2) spielen : a. Maria spielt. (Agens Nominativ) b. Maria spielt Schach. (Agens, Thema [Nom, Akk]) c. Boral spielte Lehmann (den Ball) durch die Beine (Agens, Richtung, (Thema) [Nom, PP Richtung, (Akk)]) (der Dativ Lehmann ist ein freier Dativ und nicht vom Verb selegiert, das Thema den Ball ist weglassbar) 5 / 30
5 (3) schlagen : a. Die Uhr schlägt (Thema Nom) b. Die Uhr schlägt zwölf (Instrument?, Thema? Nom, Akk) c. Spanien schlägt Deutschland (Agens, Thema Nom, Akk) d. Der Ast schlägt gegen das Fenster (Thema, Ziel Nom, PP Richtung ) e. Hans schlägt den Nagel in die Wand (Agens, Thema, Ziel Nom, Akk, PP Richtung ) 6 / 30
6 (4) rollen : a. Der Ball rollt (Thema Nom) b. Der Ball rollt weg (Thema, Richtung Nom, Richtungspartikel) c. Der Ball rollt ins Tor (Thema, Richtung Nom, PP Richtung ) d. Peter rollte den Wagen von der Straße (Agens, Thema, Ziel Nom, Akk, PP Richtung ) 7 / 30
7 (5) singen : a. Maria singt (Agens Nom) b. Maria singt Lieder (Agens, Thema Nom, Akk) 8 / 30
8 2 Wir haben individuelle Theta-Rollen als Instanzen universaler Theta-Rollen klassifiziert. Welches Problem für die Klassifizierung der DP der Hammer mithilfe universaler Rollen entsteht bei den folgenden Sätzen? Welche individuelle Rolle und welche universale Rolle nimmt diese DP ein? (6) a. Der Hammer schlug gegen die Wand. b. Peter schlug den Hammer gegen die Wand. c. Der Hammer schlug den Nagel in die Wand. d. Der Hammer schlug ein Loch in die Wand. Das Verb schlagen kann man so verstehen, dass es den Moment beschreibt, in dem ein bewegter Gegenstand B gegen einen anderen Gegenstand G prallt. Der Hammer nimmt in diesen Beispielen die Rolle B ein, eine typische individuelle Rolle vom universalen Typ Thema. 9 / 30
9 (6) a. Der Hammer schlug gegen die Wand. b. Peter schlug den Hammer gegen die Wand. c. Der Hammer schlug den Nagel in die Wand. d. Der Hammer schlug ein Loch in die Wand. In (6-c.,d.) haben wir aber noch zwei andere DPn, die ebenfalls dem Typ Thema zuzuordnen sind. Wenn wir 2mal dieselbe universale Rolle verteilen, haben wir aber das Problem, dass wir keine klare Zuordnung von Rolle und Kasus vornehmen können, und unser Modell keine klare Aussage über die Bedeutung des Satzes macht. Deshalb nimmt man an, dass pro Satz jede universale Rolle nur einmal zugewiesen sien darf. Für den Hammer in (6-c.,d.) nimmt man nun die universale Rolle Instrument an, weil das Schlagen etwas Zusätzliches bewirkt. Die Theorie der universalen Rollen ist in sich problematisch, da die Zuordnung von individuellen Rollen zu universalen nicht immer eindeutig und widerspruchsfrei gelingt. 10 / 30
10 Einführung Einführung Wir haben bislang syntaktische Phrasen anhand morphologischer und vor allem syntaktischer Kriterien identifiziert. Zu den hierfür verwendeten Mitteln zählen vor allem die Konstituentests. Ferner sind wir in unserer Analyse der komplementären Verteilung bestimmter Morpheme und Funktionswörter zu abstrakteren funktionalen Kategorien wie CP, IP und DP gekommen. Heute lernen wir noch einen anderen Zugang zur strukturellen Analyse von Sätzen kennen, nämlich den über ihre prosodische Struktur. Die prosodische Phonologie beschäftigt sich mit den sogenannten suprasegmentalen Eigenschaften von Äußerungen, also insbesondere mit der Satzmelodie (Intonation), der Akzentsetzung und dem Rhythmus. Sätze werden prosodisch als Intonationsphrasen verstanden, die aus phonologischen Phrasen zusammengesetzt sind. Uns geht es heute darum, inwiefern solche phonologischen Phrasen und syntaktische Phrasen wie VP, IP, NP, DP usw. miteinander korrelieren. 12 / 30
11 Prosodische Phrasierung Wie erkennt man prosodische Struktur? Die prosodische Struktur eines deutschen Satzes lässt sich mittels dreier gut beobachtbarer Kriterien erkennen: die Möglichkeit, eine Pause zu setzen (inklusive eines vorausgehenden Grenztons), die Platzierung eines Phrasenakzents, und die Platzierung des Hauptakzents. (1) Der Lukas hat am Samstag zwei Tore geschossen. 14 / 30
12 Prosodische Phrasierung Ebenen der prosodischen Phrasierung (2) Prosodische Wörter (PWt) sind Wörter mit einem Wortakzent. Unbetonte Funktionswörter sind in der Regel keine prosodischen Wörter. Phonologische Phrasen (PhP) haben genau einen Phrasenakzent. Intonationsphrasen (IntP) haben genau einen sententialen Hauptakzent. PWt: Der Lukas hat am Samstag zwei Tore geschossen ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) Der PWt: ( PhP: ( Lukas hat am ) ) ( ( Samstag ) ( ) ( zwei ) ( Tore geschossen ) ( ) ) Der Lukas hat am Samstag zwei Tore geschossen PWt: ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) PhP: ( ) ( ) ( ) IntP: ( ) Jeder Phrasenakzent wird auf einem Wortakzent realisiert. Jeder sententiale Hauptakzent wird auf einem Phrasenakzent realisiert. 15 / 30
13 Phonologische und syntaktische Phrasen Phonologische Phrasen entsprechen oft syntaktischen Phrasen. Wesentlich sind hier aber die lexikalischen Phrasen wie NP und VP. Funktionale Phrasen-Kategorien wie CP, IP und DP bleiben unberücksichtigt. Die in der Regel unbetonten Funktionswörter werden in die PhP n integriert, die durch lexikalische Phrasen aufgespannt werden. Adjunkte, wie Adverbien, zählen extra. (3) PWt: PhP: ( Der ( Lukas hat am ( Samstag zwei ) ( Tore geschossen ) ( ) ) ) ) ( ) ( ) ( IntP: ( ) [ CP [ NP SUBJEKT ][ IP [ VP [ PP ADVERB ] [ VP VERB-PHRASE ]] Die drei PhP n in diesem Beispiel werden von der NP des Subjekts, der NP des Adverbs und der VP gebildet. 17 / 30
14 Phonologische und syntaktische Phrasen Die meisten Theorien der Relation von syntaktischer und prosodischer Struktur gehen davon aus, dass die prosodische Struktur aus der syntaktischen Struktur durch einen Abbildungsmechanismus erzeugt wird. Für diesen Abbildungsmechanismus gelten bestimmte Regeln. Hale & Selkirk (1987) und Truckenbrodt (1999): Bei der Abbildung der syntaktischen in die prosodische Struktur sind nur die phrasalen Knoten lexikalischer Kategorien relevant (NP, VP, AP). Bei Adjunktion zählt hierfür das unterste Segment einer phrasalen Kategorie. [ P Adjunkt [ P... ]] Truckenbrodt (1999) schlägt die folgenden beiden Prinzipien vor: Stress-P Jede lexikalische Phrase trägt einen Phrasenakzent. Wrap-P Jede lexikalische Phrase ist in einer PhP enthalten. 18 / 30
15 Wrap-P und Stress-P P (,Y,Z seien lexikalische Kategorien) YP 0 ZP Möglichkeiten der Konstruktion phonologischer Phrasen: Wrap-P Stress-P a. ( YP ) ( ) ( ZP ) : *(P) b. ( YP ZP ) : *(YP) c. ( YP ) ( ZP ) : *(P) d. ( YP ) ( ZP ) : *(P) *(YP) e. ( YP ) ( ZP ) : *(P) Unterstreichung signalisiert den Phrasenakzentträger. 19 / 30
16 Wrap-P und Stress-P Wrap-P und Stress-P lassen sich nicht gleichzeitig erfüllen, wenn eine Phrase in der Spezifizierer- wie in der Komplement-Position lexikalisch gefüllt ist. Es handelt sich um verletzbare Beschränkungen, wie sie im Grammatikmodell der Optimalitätstheorie (OT) gebräuchlich sind. In der OT wird eine Menge von Kandidatenstrukturen anhand einer Hierarchie aus verletzbaren Prinzipien bewertet, und der relativ beste Kandidat ist der optimale, der grammatische Ausdruck. Über die optimale Phrasierung in unserem Beispiel entscheidet deshalb die relative Rangordnung der beiden Beschränkungen Stress-P und Wrap-P. 20 / 30
17 Prosodische Phrasierung im Deutschen (4) a. [ DP Der [ NP Lukas ]] hat b. ( Der Lukas ) ( hat [ VP [ DP ein ein [ NP Tor Tor ]] geschossen ] geschossen ) Wrap-P und Stress-P sind für beide NPn wie für VP erfüllt. Die VP enthält nur eine NP, Tor, und wenn diese den Phrasenakzent trägt, enthalten sowohl die NP wie die VP einen Phrasenakzent. Da ein Tor geschossen wie hier eine PhP bildet, ist Wrap-P nicht nur für die NP Tor, sondern auch für die VP erfüllt. Die Subjekt-NP Lukas bildet eine PhP für sich und erfüllt so beide Beschränkungen. 21 / 30
18 Prosodische Phrasierung im Deutschen Bei einem ditransitiven Verb wird offenbar Wrap-P für die VP verletzt: (5) [ NP ( Miro ] ) ( hat [ VP [ NP Lukas ] ) den ( [ NP Ball ] vorgelegt ] ) Wenn die VP zusammenbleibt, bekommen wir kontrastiven Fokus: (6) [ NP ( ( Miro ] hat [ VP [ NP Lukas ) ( ) ( ] den [ NP Ball ] vorgelegt ] ) ) 22 / 30
19 Prosodische Phrasierung im Deutschen Um beiden Objekten des Verbs einen Phrasenakzent zukommen zu lassen, und Stress-P zu erfüllen, sind wir bereit, die VP auf zwei PhP n zu verteilen, und so Wrap-P zu verletzen. Die Beschränkungsordnung im Deutschen ist also offenbar die Folgende: (7) Stress-P Wrap-P Das Symbol zeigt in der OT an, dass die Beschränkung auf der linken Seite wichtiger ist als die auf der rechten Seite. 23 / 30
20 Syntaktische Alternativen Man könnte aber auch fragen, warum es nicht eine syntaktische Alternative gibt, die uns hilft, Wrap-P zu erfüllen, nämlich (8-b): (8) a. VP b. VP DATIV Objekt V DATIV Objekt VP AKKUSATIV Objekt V 0 AKKUSATIV Objekt V 0 Wird das Dativ-Objekt an VP adjungiert, dann zählt das Adjunkt für Wrap-P nicht zur VP dazu. Die folgende Phrasierung erfüllt deshalb Wrap-P und Stress-P: (9) [ NP ( Miro ] ) ( hat [ VP [ NP Lukas ] ) [ VP ( den Ball vorgelegt ]] ) 24 / 30
21 Syntaktische Alternativen Da im Deutschen die Objekte relativ frei umgestellt werden können, ist diese Option auch nicht aus prinzipiellen Gründen auszuschliessen. (10) a. Dann hat dem Lukas der Miro den Ball vorgelegt. b. Dann hat der Miro den Ball dem Lukas vorgelegt. c. Bestimmt hat dem Lukas den Ball der Miro vorgelegt. (nur kontrastierend) d. Bestimmt hat den Ball dem Lukas der Miro vorgelegt. (nur kontrastierend) VP-Adjunktion anzunehmen ist für die Ableitung dieser Wortstellungen üblich. 25 / 30
22 Syntaktische Alternativen Das wirft aber auch ein Problem auf: Da eine bestimmte prosodische Phrasierung zugleich Hinweise liefert über 1 die syntaktische Struktur, sowie 2 über die relative Gewichtung der Syntax-Prosodie-Abbildungsbeschränkungen, haben wir für die Lösung eines Problems oft zwei Möglichkeiten: 1 Wir ändern unsere Annahmen über die zugrundeliegende syntaktische Struktur, oder 2 Wir ändern unsere Annahmen über die Beschränkungen und ihre Ordnung. Das macht das Ganze etwas unübersichtlich. 26 / 30
23 Integration Zum Deutschen kann man allgemein die Beobachtung machen: Das Verb bildet zusammen mit genau einem Argument eine PhP ( Integration, Jacobs (1993)). (11) a. ( Miro ) ( hat den Ball ) ( zu Lukas gespielt ) PP + Verb b. ( Miro ) ( hat zwei Vorlagen gegeben ) Akk-NP + Verb c. ( Miro ) ( hat den Ball ) ( dem Lukas vorgelegt ) Dat.-NP + Verb Das Zusammenwirken von Stress-P und Wrap-P bringt dies hervor. 27 / 30
24 Integration Wenn die VP maximal ein verbales Komplement enthält, sind beide Beschränkungen, bei Betonung des Komplements, erfüllbar. (12) VP Kompl. ( V 0 ) Stress-P: Das Komplement ist betont, und damit auch die gesamte VP. Wrap-P: Komplement und Verb stehen in derselben PhP. 28 / 30
25 Eine syntaktische Hypothese Wenn aus prosodischen Gründen eine lexikalische Phrase idealerweise aus dem Kopf plus maximal einem Komplement besteht, dann ist dies vielleicht auch eine syntaktische Restriktion: Hypothese: Die maximalen Projektionen lexikalischer Kategorien enthalten keine Spezifikatoren. Für DPn mit einem Subjekt wie bspw. [ DP Ballacks Schuss aufs Tor] wird hier allerdings eine falsche Vorhersage gemacht. Analysiert man Ballacks als Spezifikator der DP, dann müssten die NPn Ballacks und Schuss aufs Tor getrennte PhPn bilden. Dies ist nicht korrekt, da die komplexe DP eine einzige PhP bildet. Wenn Ballacks im Spezifikator der NP stünde, wie nach der alten NP-Analyse für Nominal-Phrasen, dann wäre zumindest Wrap-P für diese NP erfüllt. 29 / 30
26 Zusammenfassung Die prosodische Phrasierung berücksichtigt die syntaktische Struktur. Im Gegensatz zur morphosyntaktisch begründeten syntaktischen Analyse, die wir bislang verfolgten, stehen bei der prosodischen Analyse aber die lexikalischen Kategorien im Vordergrund und nicht die mit Morphemen und Funktionswörtern verbundenen funktionalen. An der VP-Analyse für ditransitive Verben sehen wir, dass die Prosodie uns einen Hinweis auf die Struktur ihrer VP liefern kann. Für die Analyse von Nominalphrasen legt die prosodische Analyse eher eine NP-Struktur nahe und steht somit der Analyse aus morphosysntaktischer Sicht entgegen. Dieses Problem ist typisch für die grammtiktheoretische Forschung. Es handelt sich um einen Konflikt zwischen verschiedenen Sichtweisen auf dasselbe Phänomen, der bislang nicht ausgeräumt ist. 30 / 30
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