Zweitspracherwerb und Sprachverarbeitung bei Erwachsenen. Kathleen Neubauer

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1 Zweitspracherwerb und Sprachverarbeitung bei Erwachsenen Kathleen Neubauer

2 9. Sitzung am Morphologische Sprachverarbeitung: Flexion

3 Überblick Flexionsverarbeitung The past-tense debate L2-processing of the English past-tense Kurzreferat Monika Müller: Silva & Clahsen (2008)

4 Morphologische Verarbeitung Wie werden morphologisch komplexe Wörter verarbeitet und wie werden sie repräsentiert im Mentalen Lexikon in L1 und L2? Gibt es Unterschiede in der Sprachverarbeitung und/oder mentalen Repräsentation zwischen L1-Sprechern und L2-Lernern? Wenn ja, welcher Art sind diese Unterschiede?

5 Morphologische Verarbeitung Modelle morphologischer Verarbeitung Full Listing Models komplexe Wörter sind als Vollformen im Lexikon repräsentiert keine explizite Repräsentation der morphologischen Wortstruktur kein Verarbeitungsunterschied zwischen morphologisch simplen und komplexen Wortformen Full Parsing Model Dekomposition aller polymorphematischen Wörter nur Stämme, aber keine affigierten Formen sind mental gespeichert Anwendung allgemeiner Parsing-Mechanismen Dual Route Models 2 Verarbeitungsrouten: Vollform-Repräsentationen und morphologische Dekomposition sind möglich in Abhängigkeit von den Eigenschaften des Wortes

6 Überblick Flexionsverarbeitung The past-tense debate L2-processing of the English past-tense Kurzreferat Monika Müller: Silva& Clahsen (2008)

7 The past-tense debate viel-diskutierte wissenschaftliche Debatte in den kognitiven Wissenschaften Zentrale Frage: Sind regelbasierte Prozesse auf der Basis symbolischer Verarbeitung oder mit konnektionistischen Lernsystemen zu erklären? Konnektionismus-Symbolismus Debatte Empirischer Fokus auf englischer regulärer und irregulärer Flexion

8 The English past-tense Reguläre Präteritalformen walk-walked, play-played regelbasierte Bildung vorhersagbar, daher Kandidat für eine mentale Regel Dekomposition in Stamm + Affix Irreguläre Präteritalformen write-wrote, go-went nicht regelbasiert teilweise idiosynkratische Relation zwischen Verbstamm und Präteritalform verschiedene Bildungsmöglichkeiten: z.b. Vokal- und Stammveränderung, Suppletion /-ed/; [+V] [ ] +past [drink] +V [..æ..] +past [..Λ..] +part

9 Dual Mechanism Model (z.b. Pinker, 1999; Clahsen, 1999) einflussreichstes und meistdiskutiertes Modell der Dual Route Modelle nimmt für reguläre und irreguläre Flexion zwei verschiedene Mechanismen an reguläre Flexion regelbasierter, symbolischer Prozess Defaultregel Aufspaltung in Stamm+Affix dekomponierte Repräsentationen irreguläre Flexion lexikalischer, assoziativer Prozess Vollform-Repräsentationen

10 Dual Mechanism Model (DMM) (z.b. Pinker, 1999; Clahsen, 1999) walked walk ed swim walk ed take talk s swam ran s ing took run sleep swam swam

11 Words-and-Rules Theory & DP Model (aus Pinker & Ullman, 2002)

12 Parallel Distributed Processing Model (PDP) (Rumelhart & McClelland, 1986) Idee: die English past-tense kann durch assoziative Analogiebildung ohne symbolische Regeln gebildet werden Entwicklung eines konnektionistischen Netzwerkmodells Aktivationsmodell, ein Mechanismus, rein lexikalisch 2-schichtiges Netzwerk bestehend aus neuronenartigen miteinander verbundenen Knoten (units) und verschiedenen Ebenen bestand aus einer Input- und einer Outputschicht von units, von denen jede einen Teil der Phonemfolge einer Wortform repräsentierte

13 The Rumelhart McClelland model of past-tense inflection (aus McClelland & Patterson, 2002)

14 Parallel Distributed Processing Model (Rumelhart & McClelland, 1986) Ziel: Simulation der englischen past-tense -Flexion in einem sogenannten künstlichen neuronalen Netz ohne explizite Regelimplementation U-förmiger Erwerbsverlauf wie bei menschlichem Sprachlerner Methode: Entwicklung eines Assoziationsnetz zum Erlernen der Vergangenheitsformen englischer Verben Training des Netzwerks (in mehreren Lernzyklen) mit verschiedenen stem - past tense Verbpaaren Ergebnis: ab ca. 100 Trainingsläufen funktionierte das Netzwerk gut austrainierte Modell produzierte für die regulären Verben des Trainingskorpus über 90%, für die irregulären Verben 80-90% korrekte Outputunit-Aktivierungen

15 Parallel Distributed Processing Model (Rumelhardt & McClelland, 1986) ABER: We have, we believe, provided a distinct alternative to the view that children learn the rules of English past-tense formation in any explicit sense. We have shown that a reasonable account of the acquisition of past tense can be provided without recourse to the notion of a rule as anything more than a description of the language. (Rumelhart & McClelland,1986, S. 267) Netzwerkmodell wurde stark kritisiert, z.b. an seiner Architektur, der Datenkodierung und der Generalisierungsfähigkeit des Netzwerks (z.b. Pinker & Prince, 1988) Manipulation der Input-Information während der Trainingsphase

16 The past-tense debate Symbolismus vs. Konnektionismus Irregular past-tense Beide Ansätze gehen davon aus, dass irreguläre Formen in undekomponierter Form mental repräsentiert sind und verarbeitet werden Regular past-tense Dualistische Modelle (z.b. DMM, WRT, DP): regelbasierter Prozess (De-)Komposition von Verbstamm+Suffix Konnektionistische Modelle (z.b. PDP): irreguläre und reguläre Formen werden in gleicher Art und Weise verarbeitet und gespeichert Vollform-Repräsentationen Einbindung phonologischer und semantischer Eigenschaften

17 Überblick Flexionsverarbeitung The past-tense debate L2-processing of the English past-tense Kurzreferat Monika Müller: Silva & Clahsen (2008)

18 Brovetto & Ullman (2001) First vs. second language: A differential reliance on grammatical computations and lexical memory Untersuchung der Produktion von englischen regulären und irregulären Vergangenheitsformen Versuchspersonen: Chinesische L2-Lerner des Englischen Spanische L2-Lerner des Englischen niedriges Sprachniveau Kontrollgruppe Englischer Muttersprachler Hypothese: abgeleitet von Ullmans DP Modell L2-Lerner speichern sowohl reguläre als auch irreguläre Formen Material: play: Everyday I play a game. Yesterday I a game. Messung der Reaktionszeiten und Fehler

19 Brovetto & Ullman (2001) First vs. second language: A differential reliance on grammatical computations and lexical memory Ergebnisse: klarer Kontrast zwischen L1 und beiden L2-Gruppen L1-Sprecher: Frequenzeffekt für irreguläre past-tense Formen kein Frequenzeffekt für reguläre Verbformen L2-Lerner: beide L2-Gruppen zeigten Frequenzeffekte für irreguläre als auch für reguläre past-tense Formen Interpretation: Frequenzeffekte deuten auf Gedächtnisabhängigkeit in der L2- Verarbeitung komplexer Wortformen hin Evidenz dafür, dass unterschiedliche Systeme der grammatischen (De-)Kompostion und dem lexikalischen Gedächtnis unterliegen

20 Kurzreferat Monika Müller stellt vor: Silva & Clahsen (2008) Morphologically Complex Words in L1 and L2 Processing: Evidence from Masked Priming Experiments in English

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