Moderne Meisterausbildung (MoMa)
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- Sven Adler
- vor 5 Jahren
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1 Moderne Meisterausbildung (MoMa) Für eine moderne Meisterausbildung im Bauhandwerk, für die Unternehmer/innen und Führungskräfte der Zukunft. Erfolgsmodell aus der Praxis!? Laufzeit: Dezember 2013 bis Dezember Verlängerung bis Juni 2018 Fachlich begleitet durch: Im Rahmen der Initiative:
2 Die Projektpartner in der Verlängerung
3 Projektstart 2013: Integration der CASA-bauen Impulse in die Meisterausbildung Eingliederung der 14 Impulse in die Lehrmodule im Rahmen eines didaktischen Gesamtkonzepts CASA-bauen Dozenten- Workshops Bereitstellung von Unterrichtsmaterialien Moderne Lernsoftware
4 Die 2 x 5 Themen des Gutes Bauen: Unternehmenscheck Seit Anfang 2016 = 2 x 5 Impulse Teil A: Organisation des Unternehmens A 1 Strategie A 2 Markt und Kunde A 3 Führung und Organisation A 4 Personal A 5 Liquidität Teil B: Organisation der Baustelle B 1 Angebot und Vertrag B 2 Kooperation der am Bau Beteiligten B 3 Planung und Arbeitsvorbereitung (Ressourcen) B 4 Arbeitsmittel und -stoffe(beschaffung) B 5 Durchführung und Steuerung
5 Moderne Meisterausbildung Gründe für die Projektverlängerung und Herausforderungen Umstellung auf 2 x 5 Impulse Angleichung / Änderung: Matrix aller Dozenten-Unterlagen aller Lernapplikationen Strategie des Transfers Dozentenschulung Aufgabenumschichtung durch Aussteigen zweier Partner
6 Grundsätzlich gleicher Aufbau für jedes MoMa- Lernmodul Dozentenleitfaden zur handlungsorientierten Unterrichtsvorbereitung zur handlungsorientierten Unterrichtsdurchführung Ablaufbeschreibung für Modul xyz Tabellarische Lernmodulbeschreibung Aufgaben PowerPoint Präsentation Offensive Gutes Bauen zu Modul xyz Erleichterung der Umsetzung für interessierte Dozenten/innen Motivation für Dozenten/innen ist die hohe Deckungsgleichheit mit Rahmenlehrplan
7 Ablauf für interessierte Dozenten/innen Ausgabe von ROLV (Roll-Out Vorlage) + Dozentenschulung (eintägig) = Dozent/in moderne Bildung Bauwirtschaft
8 Erfahrungen Didaktisches Gesamtkonzept HOL Handlungsorientierte Lehre Eingliederung der 10 Impulse in die Lehrmodule im Rahmen eines didaktischen Gesamtkonzepts Festlegung und Vermittlung des Lernziels Erteilung einer Aufgabe (Kundenauftrag) durch Dozenten/in Eingrenzung in der Diskussion (ggf. Gruppenarbeit) Bearbeitung der Aufgabe durch den TN/in Präsentation des Erwartungshorizontes durch Dozenten/in
9 Erfahrungen Didaktisches Gesamtkonzept - Ziele TN: Erlangung von strategischer Handlungskompetenz TN: Erarbeitung des Wissens (Rekapituliertes Wissen) TN: Befähigung zur strategischen Informationsbeschaffung DOZ: Vorhandensein einer didaktischen Lehrgangsplanung DOZ: Anpassung / Änderung des Unterrichtskonzeptes DOZ: Moderation, nicht Vortrag
10 Erfahrungen Struktur Prüfer/in Ganzheitlich Macht Ehrenamt Kammern Hoheit Struktur Formalismus Teilnehmende Motivation Herkunft Alter / Erfahrung Qualifikation Dozent/in Zusammenarbeit Vergütung Zeit Ja, aber
11 Erfahrungen Allgemein Veränderungen sind (oft) nicht gerne gesehen! Mehrwerte müssen erkennbar sein! Oft wird politisch agiert! INQA mit der Offensive Gutes Bauen ist weitestgehend unbekannt!
12 Bewertung Negativ Beteiligte erkennen oft erst spät den Nutzen Dozenten/innen sind häufig nur unter Zwang bereit, ihre Unterlagen zu überarbeiten Kammern erkennen oftmals die Notwendigkeit einer Veränderung nicht Unterschiedliche Vorgehensweisen und Philosophien bei den einzelnen Kammern (Dozenten/innen <-> Prüfungsausschuss) Hohe Akzeptanz nur bei Prüfungsrelevanz
13 Bewertung Positiv TN haben am Ende Mehrwert und Philosophie erkannt Moderne Inhalte und Strukturen Sehr realistischer Bezug zu späteren Aufgaben, bzw. Kundenanforderungen. Qualitätsgedanke wird Bestandteil der Ausbildung potenzieller Führungskräfte / Betriebsinhaber/innen Gutes Bauen wird konkret!
14 Bewertung = Weg Christian Thiele 29 Jahre, Dachdecker- und Zimmerermeister Die moderne Meisterausbildung am HBZ Brackwede kennt genau die Schwierigkeiten, vor denen ein werdender Handwerksmeister steht und versucht mit problembasierten Aufgabenstellungen und ohne Lösungsschema", das selbstständige Arbeiten zu fordern und zu entwickeln.
15 Bewertung = Weg Andreas Niedenführ 32 Jahre, Zimmerermeister Mir hat sehr gut gefallen, dass es nicht nur einen richtigen Weg gibt, sondern dass uns gezeigt wurde, wie man andere Wege erkennen kann.
16 INQA-Philosophie = Weg Es geht darum, dass Unternehmen und Institutionen die Kompetenzentwicklung ihrer Mitarbeiter/innen durch Wissenstransfer zwischen den Generationen sichern und lebensbegleitendes Lernen sowie betriebliche Weiterbildung fördern. Unterstützung durch: Handlungshilfen für versch. Bereiche Genau das wird im Projekt MoMa umgesetzt!
17 Gründung des Netzwerkes Aus-und Weiterbildung = Weg? Bundesweite Bündelung von Interessen der Aus- & Weiterbildungszentren Nutzung von Synergieeffekten Formulierung gemeinsamer Qualitätsstandards Entwicklung innovativer Bildungsansätze Nächste Sitzung: in Stuttgart
18 Wie geht es mit INQA weiter? Projektskizze ist eingereicht => MoGesA = Moderne Gesellenausbildung Vermittlung der Grundlagen des Gutes Bauen: Unternehmenscheck auf Basis eines gewerkeübergreifenden Projektansatzes mit dem Ziel, gewerkeunabhängig die Zusammenhänge in den Bauabläufen zu vermitteln und bereits Auszubildende für die Wichtigkeit der Themen zu sensibilisieren. Abwandlung der vorhandenen MoMa-Module auf die Ausbildungsinhalte der zukünftigen Gesellen/innen. Die Umsetzung erfolgt mit den Partnern Bildungszentren des Baugewerbes, Krefeld und der Bergischen Universität Wuppertal
19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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