Entwicklung einer inklusiven Bildungslandschaft auf kommunaler Ebene in Verantwortungsgemeinschaft von Stadt und Land Paulo dos Santos
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- Eike Klein
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1 Entwicklung einer inklusiven Bildungslandschaft auf kommunaler Ebene in Verantwortungsgemeinschaft von Stadt und Land Paulo dos Santos Folie 1
2 Kommunale Bildungsverantwortung Stadt Köln begrüßt Inklusionsauftrag im Rahmen ihrer kommunalen Bildungsverantwortung. Eindeutige Positionierung des Rates pro Inklusion; Auftrag zur Erstellung eines Inklusionsplans für Kölner Schulen. Entwicklung im Dialog mit den an Schule beteiligten Akteuren. Vorlage des Inklusionsplans im Sommer Ziele: - Chancengleichheit und Diskriminierungsfreiheit für alle Schülerinnen und Schüler. - Gemeinsames Lernen möglichst vieler Kinder mit und ohne Förderbedarf in der allgemeinen Schule bis Folie 2
3 Konnexitätsverpflichtung des Landes Zielerreichung nur in Verantwortungsgemeinschaft von Stadt und Land. Stadt und Schulen brauchen für eine qualitätvolle Inklusionsentwicklung die Unterstützung des Landes: >Im Rahmen der Konnexitätsverpflichtung insb. bei -Integrationshelfern -Schülerbeförderung -Ertüchtigung von Schulgebäuden -OGS und Ganztagsangebote Sek. I -Schulsozialarbeit >Regelungsbedarf z.b. hinsichtlich: - AO-SF-Verfahren - Sonderpädagogen als Teammitglied in allgemeine Schule - Doppelbesetzung in GU-Klassen - Mehr Ressourcen für Qualifizierung - Zusätzliche Zeitressourcen >Referentenentwurf lässt zu viel offen. Folie 3
4 Stadt schon in Vorleistung getreten Elternwahlrecht im Gesetzentwurf erfordert Doppelsystem. Die Inklusionsentwicklung hat längst begonnen. Mit Erlass zur Klaglosstellung der Eltern immer mehr allgemeine Schulen auf dem Weg zur Inklusion in 2012/13: - 71 Schulen auf dem Weg zur Inklusion, davon 36 Sek.I-Bereich. - Anstieg der Inklusionsquote von 19,4% (2011/12) auf 24,3%, damit fast jedes 4. Kind mit Förderbedarf in allg. Schule. Die Stadt wartet nicht auf die Landesvorgaben, sondern unterstützt schon jetzt den Inklusionsprozess im Rahmen ihrer Möglichkeiten in bestmöglicher Weise. Mit Inklusionsplan auf 12-Punkte-Maßnahmenpaket festgelegt. Folie 4
5 Auszug aus 12-Punkte-Maßnahmenpaket Einbringung kommunaler Aufgaben wie Schulsozialarbeit, ASD, Hilfe zur Erziehung, Schulpsychologie, Jugendärtzlicher Dienst, Integrationshelfer, Schulbau, Ganztag Nutzung vorhandener Ressourcen, Kenntnisse und Netzwerke zusätzlich zu den geforderten Landesressourcen. Regionales Bildungsbüro als Motor der Inklusionsentwicklung. Entwicklung regionaler Unterstützungsstrukturen in jedem Stadtbezirk in je einem Regionalen Unterstützungszentrum in enger Zusammenarbeit mit den Akteuren. Aufbau einer Qualifizierungsnetzwerks und eines Beratungsnetzwerks für Eltern in Kooperation mit allen Akteuren. Folie 5
6 Steuerung und Ausblick Lenkungsgruppe von Verwaltung und Schulaufsicht zur Steuerung des Umsetzungsprozesses. Einrichtung eines Expertenbeirats. Sicherstellung von Öffentlichkeit und Transparenz. Entwicklung eines datengestützten Inklusionsmonitorings. Evaluation u.a. in Kooperation mit der Universität zu Köln. Zwischenbilanz FAZIT: Wenn das Land seiner Konnexitätsverpflichtung nicht nachkommt, kann eine qualitätvolle Inklusionsentwicklung nicht sichergestellt werden. Folie 6
7 Laufende Informationen zur Inklusionsentwicklung unter: Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Folie 7
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