Workshop 10: Unterstützungssysteme in der inklusiven Schullandschaft Bremerhavens
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- Heidi Winter
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1 Workshop 10: Unterstützungssysteme in der inklusiven Schullandschaft Bremerhavens Anke Detering Stadt Bremerhaven
2 Unterstützungssysteme in der inklusiven Bildungslandschaft Bremerhavens Anke Detering Oberschulrätin Magistrat Bremerhaven
3 Zahlen Bremerhaven hat ca Einwohner Schüler_innen in allgemeinbildenden Schulen Schüler_innen in berufsbildenden Schulen 1167 Lehrerstellen
4 Herausforderungen 13,3% Arbeitslosenquote in der Stadt (Dez.16) höchste Kinderarmutsrate in Deutschland schwierige Haushaltslage im Land Bremen nicht ausreichend Bewerber_innen für Lehrerstellen (insbes. P und Sek I) steigende Schülerzahlen durch Zuwanderung und Flüchtlinge (derzeit 1235 seit 2015)
5 Zahlen 17 inklusive Grundschulen 10 inklusive Oberschulen 1 durchgängiges Gymnasium 2 eigenständige gymnasiale Oberstufen 5 berufsbildende Schulen 1 Erwachsenenschule es gibt in der Stadt Bremerhaven kein Förderzentrum mehr
6 Voraussetzungen UN-Behindertenrechtskonvention von 2006 Hier: Artikel 24 Allen Menschen muss der Zugang zu Bildung als elementares Menschenrecht gewährt werden.
7 Voraussetzungen Schulgesetzänderung in Bremen 2009 insbesondere für die Sekundarstufe I (in der Primarstufe besteht die inklusive Beschulung seit ca. 20 Jahren). Hier: Kapitel 1 Auftrag der Schule (4) Bremische Schulen haben den Auftrag, sich zu inklusiven Schulen zu entwickeln. Sie sollen im Rahmen ihres Erziehungs-und Bildungsauftrages die Inklusion aller Schülerinnen und Schüler unabhängig von ihrer ethnischen Herkunft, ihrer Staatsbürgerschaft, Religion oder einer Beeinträchtigung in das gesellschaftliche Leben und die schulische Gemeinschaft befördern und Ausgrenzungen einzelner vermeiden.
8 Voraussetzungen Oberschule Alle Schüler sind Regelschüler in allen Klassen sind Schüler mit sonderpädagogischen Förderbedarf im Bereich Lernen 3 Oberschulen sind Schwerpunktschulen für den Bereich Wahrnehmung und Entwicklung die Klassenfrequenz beträgt 22 Schüler_innen
9 Oberschulverordnung 2 Ziele und Auftrag Individualisiertes Lernen für alle Abschlüsse individueller Verlauf des Kompetenzerwerbs Fördern und Fordern aller Begabungen das Ermöglichen unterschiedlicher Lernzeiten
10 Oberschulverordnung Der Unterricht findet in der Regel gemeinsam statt. In den Bildungsplänen der Oberschule sind die Standards, was die Schülerinnen und Schüler am Ende der Jahrgangsstufen erreichen sollen, festgelegt. Entwicklung der Persönlichkeit; Üben eines partnerschaftlichen Verhältnisses; neben der kognitiven wird auch die soziale, emotionale und die kreative Fähigkeit gefördert. Vorbereitung auf die Arbeitswelt
11 Organisation Funktionsstellenraster in der Oberschule Schulleitung A15+Z Stellvertr. A15 ZuP Leitg. A15 3 Jahrgangsleitungen A14 3 Profilstellen A14 Fachbereichsleitung W+E A14
12 Unterstützungssysteme ZuP 22 BremSchG Zentrum für unter- stützende Pädagogik (ZuP) (1) Sonderpädagogische und weitere unterstützende pädagogische Förderung wird in den allgemeinen Schulen durch eingegliederte Zentren für unterstützende Pädagogik gewährleistet. Das ZuP unterstützt die Schulen bei der inklusiven Unterrichtung.
13 ZuP die Sonderpädagogen haben eine feste Schulzuweisung an die jeweilige Oberschule. Zum ZuP gehören auch die Schulsozialarbeiter. Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs erst in Klasse 8. Ressourcenverteilung der Sonderpädagogen bei Übergabe von Klasse 4 nach 5.
14 Säulen der Oberschule Übergabegespräche P und Sek I Einführungswochen zu Beginn des 5. Sj. danach erst Klassenzusammenstellung Jahrgangsteams 3 Standpunktegespräche Lernentwicklungsberichte statt Zensuren bis Jahrgang 8
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17 Lernentwicklungsdokumentation Unterrichtseinheit 1-6: Die Schülerin/der Schüler kann U Englisch 1 Jahrgang 8 Erfüllungsgrad Hörverstehen AFB Aussagen aus Hörtexten und Videosequenzen zu vertrauten Themen in unterschiedlichen Aussprachevarianten verstehen die wesentliche Handlung in Hörtexten und kurzen Videosequenzen, die vertraute Themen behandeln, erkennen aus Hörtexten und kurzen Videosequenzen Einzelinformationen entnehmen. 1 0 E komplexere Zusammenhänge im Handlungsstrang von Hörtexten und kurzen Videosequenzen erschließen. [E] 2 0 Leseverstehen - die Kernaussagen von Texten, die einen gebräuchlichen Wortschatz aufweisen, erfassen die Kernaussagen von Texten mit neuem Wortschatz erschließen die Detailaussagen von Texten, die einen gebräuchlichen Wortschatz aufweisen, erfassen. 1 0 E die Detailaussagen von Texten mit neuem Wortschatz erschließen. [E] Instruktionen in Handlungen umsetzen den Sinnzusammenhang von Texten erschließen. 2 0 Jenabesuch 2016
18 Lernentwicklungsbericht Englisch Hörverstehen Leseverstehen Schreiben Sprachliche Mittel Sprachmittlung Sprechen Bemerkung/Lernentwicklung: Erfüllungsgrad
19 ReBUZ Das ReBUZ ist ein schulbezogenes Beratungs- und Unterstützungszentrum für Eltern, SchülerInnen, Lehrkräfte und alle an Bremerhavener Schulen Beteiligten. Nach der Verordnung für unterstützende Pädagogik vom 22. Mai 2013 und dem Schulentwicklungsplan Bremerhaven vom sollen verschiedene Aufgaben durch das Regionale Beratungs- und Unterstützungszentrum geleistet werden. Das ReBUZ arbeitet als multiprofessionelles Team aus Dipl.-Pädagoginnen, Dipl.-Psychologinnen, Sonderpädagogen/innen und Dipl.-Sozialpädagogen/innen.
20 LFI Das Lehrerfortbildungsinstitut (LFI) Kommunale Einrichtung in Bremerhaven Teil der Schulischen Dienste Enge Zusammenarbeit mit den Schulen Leitung: A15 VZ Stelle 3 VZ freigestellte Lehrkräfte + Abordnungen für bestimmte Fächer der verschiedenen Schulstufen
21 JBA Die Jugendberufsagentur (JBA) Bremen und Bremerhaven Zusammenarbeit zwischen Jobcenter, Agentur für Arbeit, dem Magistrat Bremerhaven (Dezernat III Arbeit, Jugend und Soziales sowie Dezernat IV Schulbereich). Angebot für Menschen bis zum 25. Lebensjahr mit Wohnsitz in Bremen oder Bremerhaven, die Hilfe beim Übergang von Schule in Ausbildung benötigen. Die JBA begleitet auf dem Weg zu einem Berufs- oder Studienabschluss. Es werden Ausbildungsplätze vermittelt oder eine passende Maßnahme gefördert, die später zu einem (Schul-) Abschluss führt.
22 Vernetzung innerhalb der Stadt Schulleiterdienstbesprechungen (aller Schulstufen; innerhalb der Schulstufen; ZuP Leitungen) Enger Kontakt zur Schulaufsicht Schulteamsitzungen im Schulamt Kontakte zu Institutionen außerhalb Schule (Jugend- und Gesundheitsamt sowie enge Kontakte zu außerschulischen Lernorten).
23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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