OeNB-Immobilienmarktmonitor April 2015: Deutliche Beruhigung der Preisentwicklung bei Wohnimmobilien in der zweiten Jahreshälfte 2014
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- Innozenz Tiedeman
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1 OeNB-Immobilienmarktmonitor April : Deutliche Beruhigung der Preisentwicklung bei Wohnimmobilien in der zweiten Jahreshälfte Martin Schneider, Karin Wagner, Walter Waschiczek Im vierten Quartal setzte sich die deutliche Beruhigung der Preisentwicklung von Wohnimmobilien fort. Im Jahresabstand schwächte sich der Preisauftrieb in auf +,% ab. Im Vergleich zum Vorquartal war ein Rückgang zu verzeichnen (-,% nach -,% im dritten Quartal ). Der OeNB- Fundamentalpreisindikator für Wohnimmobilien zeigt für wie schon für das dritte Quartal eine Überbewertung von 9% an. Für insgesamt ergibt sich eine Übereinstimmung der Preise mit den Fundamentalfaktoren (-% unter den Fundamentalfaktoren). Wohnbaukredite an private Haushalte weisen weiterhin ein nur moderates Wachstum auf. Die Bedingungen für die Aufnahme von Wohnbaukrediten blieben bis zuletzt günstig. Das Währungsrisiko von Wohnbaukrediten in Fremdwährung ist weiterhin hoch. Die Aufgabe des EUR/CHF-Mindestkurses durch die Schweizerische Nationalbank im Jänner ließ den Fremdwährungsanteil merklich ansteigen. Der im internationalen Vergleich sehr hohe und steigende Anteil variabel verzinster Kredite birgt ein erhebliches Zinsänderungsrisiko. Preisauftrieb schwächt sich weiter ab Der Rückgang des Preisauftriebs bei Wohnimmobilien festigt sich in der zweiten Jahreshälfte Der mit Jahresmitte beobachtete Rückgang des Preisauftriebs wurde in der zweiten Jahreshälfte fortgesetzt. Während es in in der ersten Jahreshälfte noch zu einer leichten Beschleunigung des Preisauftriebs gekommen war (+,% im Jahresabstand), wurde in der zweiten Jahreshälfte mit +,% ein deutlich geringerer Preisauftrieb verzeichnet. Im Vergleich zum ersten Halbjahr bedeutete dies in der zweiten Jahreshälfte einen Rückgang um,%. In haben sich die Zuwächse der Immobilienpreise seit dem vierten Quartal kontinuierlich abgeschwächt und kamen im vierten Quartal bei +,% (im Jahresabstand) zu liegen. Gegenüber dem ersten Quartal (+,%) ist damit eine deutliche Beruhigung zu verzeichnen. Im Quartalsabstand kam es nach dem Rückgang im dritten Quartal (-,%) im vierten Quartal wieder zu einem leichten Anstieg. Oesterreichische Nationalbank, Abteilung für Volkswirtschaftliche Analysen, martin.schneider@oenb.at, karin.wagner@oenb.at und walter.waschiczek@oenb.at. Aus den hier dargestellten aggregierten Ergebnissen lassen sich keine Aussagen über Bewertungen von Einzelimmobilien sowie Kauf- oder Verkaufsempfehlungen ableiten.
2 Entwicklung der Wohnimmobilienpreise in Q Q Q Q H H H +, +, +, +, +, +, +, +, +,7 +, +, +, ohne +, +, +, +, +,9 +, +, +, +,7 +, +, +, +, +, +, +, +, +,9 +7, +, +,7 +,7 +, +7, Veränderung zur Vorperiode in %,, +, +,9, +, +, +, +,7 +, +, +, ohne,, +, +, +, +,7 +, +, +,7 +, +, +, +,, +, +,, +, +, +, +,7 +,7 +, +7, Index (=),7,, 9,,,7 7,,, 9,,7 7, ohne,, 7,,,,,,, 7,,,,, 7,,,,,, 9,,7,,9 Quelle: Prof. Wolfgang Feilmayr. Department für Raumplanung der TU, OeNB. In den Bundesländern ohne hingegen war zuletzt ein beschleunigter Preisauftrieb mit +,% zu verzeichnen (nach zuletzt +,% in Q; jeweils im Vorjahresvergleich). Insgesamt zeigt sich eine Abschwächung der Preisdynamik. Diese wird in der Veränderung gegenüber dem Vorquartal (Q: -,%; Q: -,%, rechte untere Grafik) besonders deutlich sichtbar. Preise für Wohnimmobilien in ohne Trend - - Veränderung zum Vorquartal in % - - Trend - - Quelle: Prof. Wolfgang Feilmayr, Department für Raumplanung, TU ; OeNB Heterogene Preisentwicklungen nach Teilmärkten : Abflachung des Preisauftriebs festigt sich Seit 7 haben die Eigentumswohnungen in den stärksten Preisanstieg verzeichnet, stabilisierten sich die Preise etwas, jedoch wurden seit Mitte bei gebrauchten Eigentumswohnungen wieder deutliche Preiszuwächse verzeichnet. Im ersten Halbjahr waren die Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen noch kräftig gestiegen (+9,% im Jahresabstand), aber seit Jahresmitte verlangsamte sich der Preisauftrieb deutlich bis zu +,% im vierten Quartal. Die Preise für neue Eigentumswohnungen verflachten sich im Vorjahresvergleich auf +,7% im vierten Quartal nach,% im Vorquartal. Der Fall der Preise von Baugrundstücken kam im vierten Quartal zum Stillstand (allerdings ist auf die im Vergleich zu Eigentumswohnungen geringe Anzahl an Transaktionen hinzuweisen).
3 Preise für Wohnimmobilien in nach Marktsegmenten Gesamtindex Gebrauchte Eigentumswohnungen Neue Eigentumswohnungen Jän. Jän. Jän. Jän. Jän. Eigentumswohnungen gesamt Einfamilienhäuser Baugrundstücke für Eigenheime Quelle: Prof. Wolfgang Feilmayr, Department für Raumplanung, TU ; OeNB Trend Die einzelnen Teilmärkte in ohne weisen eine im Vergleich zu unterschiedliche Entwicklung auf. Im wichtigsten Segment, den Einfamilienhäusern, hat der Preisauftrieb nach zuletzt +9,% im dritten Quartal im Jahresabstand etwas nachgelassen, blieb aber mit +,% weiterhin deutlich. Baugrundstücke weisen ebenfalls einen stark steigenden Preistrend auf (+,% nach +,7% in Q, jeweils im Vorjahresvergleich). Bei neuen Eigentumswohnungen ist der seit dem vierten Quartal zu beobachtende Preisrückgang m vierten Quartal zum Stillstand gekommen (-,% im Vorjahresvergleich). - Preise für Wohnimmobilien in ohne nach Marktsegmenten Gesamtindex Gebrauchte Eigentumswohnungen Neue Eigentumswohnungen Jän. Jän. Jän. Jän. Jän. Eigentumswohnungen gesamt Einfamilienhäuser Baugrundstücke für Eigenheime Quelle: Prof. Wolfgang Feilmayr, Department für Raumplanung, TU ; OeNB - - Trend
4 Weiterer Rückgang der Mietrendite Der Quotient von Eigentumspreisindex und Mietkostenindex, quasi ein Kurs-Gewinn- Verhältnis für Immobilien (house price-to-rental value ratio) zeigt den Zusammenhang zwischen Eigentumspreisen und Mieten. Der Rückgang der Ratio bis zeigt weniger einen Rückgang in Immobilienpreisen als einen Anstieg bei den Mietrenditen. Danach stiegen die Immobilienpreise und die Mietrendite sank deutlich. Seit war in ein deutlicherer Anstieg der Immobilienpreise zu verzeichnen als in Restösterreich. Daher weicht der Anstieg der er house price-to-rental value ratio deutlich vom langjährigen Durchschnitt ab. Keine Dynamik im österreichischen Wohnbau Wohnbautätigkeit weiterhin schwach Der Wohnbau entwickelt sich derzeit sehr schwach. Die realen Wohnbauinvestitionen nahmen im Jahr nach zwei rückläufigen Jahren wieder leicht zu (+,%). Nach einem starken ersten Halbjahr (vor allem aufgrund der milden Witterung) kam es im zweiten Halbjahr jedoch wieder zu einer Abnahme. Die Produktion und das Arbeitsvolumen im Hochbau deuten ebenfalls auf eine schwache Entwicklung im Wohnbau hin. Für das erste Quartal liegen Umfragewerte der Europäischen Kommission vor ( Wichtige Ausbauarbeiten des Wohnungseigentums in den nächsten Monaten ), die einen weiteren Rückgang erwarten lassen. E. Leamer (). Bubble Trouble? Your Home Has a P/E Ratio Too, UCLA Anderson Forecast, Juni. Für die Mieten wird der im Rahmen des VPI erhobene (und mit Daten aus dem Mikrozensus abgeglichene) Mietaufwand inkl. Nebenkosten (Eigentümer werden nach den imputierten Mieten gefragt) herangezogen. Ein hoher p/r-wert kann auf zweierlei Situationen deuten: erstens, wenn andere Vermögenswerte ebenfalls hoch bepreist sind, und zweitens in Regionen, wo ein Preisauftrieb erwartet wird.
5 Aktivität im österreichischen Wohnbau (geglättet) Wohnbauinvestitionen (real, li. Achse) Produktionsindex, Hochbau (li. Achse) Arbeitsvolumen Hochbau (li. Achse) Fertiggestellte Wohnungen (re. Achse) Quelle: Statistik Austria, WIFO, eigene Berechnungen. (geglättet) Veränderung zum Vorjahr in % Wohnbauinvestitionen Saldo aus positiven und negativen Antworten - 99 Wohnbauinvestitionen, real (li. Achse) Wichtige Ausbauarbeiten des Wohnungseigentums in den nächsten Monaten (re. Achse) Quelle: WIFO, Europäische Kommission. Offensive der Regierung soll in den kommenden Jahren Impulse im Wohnbau bringen Starker Anstieg der Immobilientransaktionen im Jahr Am. März wurde bei der Regierungsklausur ein Wohnbaupaket beschlossen. Mit einer Haftungsübernahme von Mio. EUR durch den Bund rechnet die Regierung damit, dass,7 Mrd. EUR an Investitionen in den Wohnbau ausgelöst werden. In den kommenden Jahren sollen damit. Wohnungen (zusätzlich zu den Wohnungen aus der Wohnbauförderung) errichtet werden. Das Transaktionsvolumen am österreichischen Immobilienmarkt stieg im Jahr nach einem Rückgang im Jahr wieder stark. Die Anzahl der Transaktionen stieg nach von IMMOunited aus dem Grundbuch erfassten und von RE/MAX veröffentlichten Daten um,%, das Transaktionsvolumen um,%. Rückgang der Überbewertung in im zweiten Halbjahr Der Fundamentalpreisindikator der OeNB für Wohnimmobilien zeigt für für das vierte Quartal wie auch schon für das dritte Quartal eine Überbewertung um 9% an. Diese bildete sich gegenüber den ersten zwei Quartalen (%) zurück. Dieser Rückgang ist in erster Linie auf den Rückgang der Immobilienpreise im Vergleich zum zweiten Quartal zurückzuführen. Darüber hinaus trug eine positive Entwicklung der Fundamentalfaktoren zum Rückgang bei. Aus dem Befund einer immer noch vorhandenen Überbewertung in lässt sich jedoch keine Prognose betreffend die zukünftige Preisentwicklung ableiten. Für zeigt der Indikator eine Übereinstimmung der Preise mit den Fundamentalfaktoren, im vierten Quartal lagen sie um % unter dem Fundamentalpreis.
6 Expansionstempo der Wohnbaukredite bleibt moderat Zunahme der Wohnbaukredite an private Haushalte von langfristigen Krediten getragen Das Wachstum der Wohnbaukredite an private Haushalte blieb in den ersten Monaten des laufenden Jahres moderat. Die Jahreswachstumsrate der von den österreichischen monetären Finanzinstituten (MFIs) vergebenen Wohnbaukredite (bereinigt um Reklassifikationen, Bewertungsänderungen und Wechselkurseffekte) belief sich im Februar auf,% und war damit nur geringfügig höher als im Oktober, als die Zuwachsrate,% betragen hatte. Weiterhin wurde dieser Anstieg in erster Linie von langfristigen Krediten (Laufzeit über Jahre) getragen. Wohnbaukredite mit mittleren Laufzeiten ( bis Jahre) gingen hingegen zurück. Wohnbaukredite 7 9 an private Haushalte an inländische Nichtbanken Zinsen für Hypothekarkredite % Zinssatz bis Jahr Zinsbindungsfrist Zinssatz für Zinsbindungsfrist > Jahre Risikofaktoren (Anteil an den gesamten Krediten in %) 7 9 Fremdwährungskredite (li. Achse) Variabel verzinste Neukredite (re. A.) Kreditbelastung der Haushalte % (in % des verfügbaren Haushaltseinkommens) 7 9 Wohnbaukredite (li. Achse) Zinsausgaben (re. Achse) Quelle: OeNB, WIFO. Günstige Finanzierungsbedingungen Die Bedingungen für die Aufnahme von Wohnbaukrediten gestalteten sich bis zuletzt anhaltend günstig. Die Kreditrichtlinien der Banken für die Vergabe von Wohnbaukrediten an private Haushalte gemäß Umfrage für das Kreditgeschäft (Bank Lending Survey) blieben im vierten Quartal stabil, nachdem sie im dritten Quartal leicht gelockert worden waren. Auch die Kreditkonditionen waren weiterhin günstig. Die durchschnittlichen Zinsen für Wohnbaukredite an private Haushalte in Euro waren mit,7% im Jänner um 9 Basispunkte niedriger als vor Jahresfrist. Für variabel verzinste Kredite (Zinsbindungsfrist bis Jahr), auf die im vergangenen Jahr % aller neu vergebenen Wohnbaufinanzierungen entfielen, verminderte sich der Zinssatz um Basispunkte auf,%. Der effektive Jahreszinssatz für Wohnbaukredite, der die Gesamtkosten des Kredits bestehend aus der Zinskomponente und der Komponente für sonstige (mit dem Kredit verbundene) Kosten abdeckt, fiel in diesem Zeitraum um 9 Basispunkte auf,%.
7 Aufgabe des EUR/CHF- Mindestkurses lässt Fremdwährungsanteil der Wohnbaukredite ansteigen Unverändertes Wachstumstempo der Wohnbaukredite an alle Nichtbanken Auch wenn sich das Währungsrisiko der Wohnbaufinanzierungen der privaten Haushalte in den vergangenen Jahren merklich verringert hat, bleibt es hoch. Obwohl Wohnbaukredite in Fremdwährung bis zuletzt weiterhin zurückgeführt wurden, erhöhte sich im Jänner der Fremdwährungsanteil an den Wohnbaukrediten von,% auf,9%, worin der starke Anstieg des Schweizer Franken nach der Aufgabe des EUR/CHF-Mindestkurses durch die Schweizerische Nationalbank am. Jänner zum Ausdruck kam. Im Februar war ein leichter Rückgang des Fremdwährungskreditanteils auf,% zu verzeichnen. Nahezu alle aushaftenden Wohnbaukredite in Fremdwährung (knapp 97%) lauten auf Schweizer Franken. Gleichzeitig erhöhte sich das Zinsänderungsrisiko. Der Anteil variabel verzinster Kredite (Zinsbindungsfrist bis Jahr) lag in den zwölf Monaten bis Februar bei,9%, gegenüber,% im vorangegangenen Zwölfmonatszeitraum. Auch wenn die Wohnbaukredite in absoluten Größen bis zuletzt nicht sehr rasch expandierten, haben sie sich angesichts der sehr moderaten Einkommensentwicklung in Relation zu den verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte im vierten Quartal im Vorjahresvergleich um, Prozentpunkte erhöht. Die Kredite der österreichischen Banken an alle inländischen Nichtbanken zur Beschaffung und Erhaltung von Wohnraum waren im vierten Quartal um,% höher als vor Jahresfrist. Auch hier stiegen die Euro-Kredite weiter (+,%), während das Volumen der Fremdwährungskredite deutlich sank (-,%). Subventionierte Wohnbaukredite nahmen im letzten Jahr nur leicht zu (+,%). News Die OeNB veranstaltete am 9. und. Oktober einen Workshop mit dem Titel Are House Prices Endangering Financial Stability? If so, How Can We Counteract This?. Ein Band mit den bei dem Workshop präsentierten Inhalten wurde mittlerweile veröffentlicht ( OeNB-Workshops//Workshop-No.-9.html) In der OeNB-Publikation Monetary Policy & the Economy Q/ erscheint eine Studie, die die Immobilienmärkte in, Deutschland und der Schweiz vergleicht (Schneider, M. and Wagner, K.: Housing Markets in Austria, Germany and Switzerland, GEWI//Monetary-Policy-and-the-Economy-Q- /chapters/schneider_mop /mop q_analyses.pdf). Projekt: Erstellung eines OeNB-Immobilienindex für Gewerbe: Preisbewegungen bei Gewerbeimmobilien haben Leading-Indicator-Eigenschaften für Entwicklungen am Wohnimmobilienmarkt. Darüber hinaus bildet ein Index, der solche Preisbewegungen in einer regionalisierten Sichtweise abbildet, die Basis für ein aussagekräftiges Immobilienmarktmonitoring, um mögliche Fehlentwicklungen/Probleme auf den regionalen und sektoralen 7
8 Teilmärkten identifizieren zu können. Bislang gibt es in keine repräsentative Datenbasis als Grundlage für einen solchen Index. Datenlieferanten sollten Banken, Makler bzw. Maklerverbände, Versicherungen, Sachverständige und weitere Bestandhalter sein. Ziel des vorliegenden Projekts es nun, eine entsprechende Datengrundlage und bewertungsmethodisch fundierte Analysegrundlagen zu schaffen, um repräsentative Indizes und Kennzahlen für Gewerbeimmobilien abzuleiten. Statistik Austria veröffentlichte am. März erstmalig Häuser- und Wohnungspreisindizes. Diese bilden die Entwicklung der Kaufpreise von Wohnimmobilien in ganz ab. Neben dem Häuserpreisindex wird von Statistik Austria auch ein Preisindex für selbst genutztes Wohneigentum erstellt. Dieser enthält auch Ausgaben, die mit der Anschaffung und dem Eigentum von Wohnraum anfallen. Diese Indizes werden quartalsweise publiziert werden und liegen ab dem ersten Quartal vor.
9 Factsheet Wohnimmobilienmarkt April Wohnimmobilienpreise und Mieten Preise: gesamt (Q=) 7 9 ohne Preise: (Q=) 7 9 Einfamilienhäuser Eigentumswohnungen neu Eigentumswohnungen gebraucht Preise: ohne (Q=) 7 9 Einfamilienhäuser Eigentumswohnungen neu Eigentumswohnungen gebraucht Mieten (Q=) 7 9 gesamt o. Wohnungen o. Einfamilienhäuser OeNB-Fundamentalpreisindikator für Wohnimmobilien (inkl. Teilindikatoren) OeNB-Fundamentalpreisindikator (Abweichung vom Fundamentalpreis in %) Reale Wohnimmobilienpreise (Durchschnitt 99-=) Leistbarkeit (Durchschnitt 99-=) Rentabilität (Durchschnitt 99-=) Wohnimmobilienpreise zu Baukosten (Durchschnitt 99-=) Kredittragfähigkeit (Durchschnitt 99-=) Wohnbauinvestitionen zu BIP (Durchschnitt 99-=) Zinsrisiko (Durchschnitt 99-=) (und ) Weitere Fundamentalfaktoren Wohnbauinvestitionen real () Baubewilligungen () Real verfügbares Haushaltseinkommen ().. Bevölkerung () Anzahl der Wohnungen Bruttogeschoßflächen geglättet nicht geglättet. 7 9 Bevölkerung Bevölkerung Finanzierung Wohnbaukredite () 7 9 An private Haushalte An private Nichtbanken Wohnbaukredite an priv. Haush. (Transaktionen in Mill. EUR, SA Trend) Neukreditvergabe (li. Achse) Nettotransaktionen (re. Achse) 7 Zinsen für Wohnbaukredite % Basispunkte 7 9 Kreditnebenkosten (Provisionen, Gebühren u.a., re. Achse) Variabler Zinssatz (li. Achse) 7 Kreditrichtlinien und Nachfrage (Bank Lending Survey) (Kum. Diffusionsindex: Anstieg = Lockerung) Nachfrage nach Wohnbaukrediten Richtlinien für Wohnbaukredite Risikoindikatoren Kreditbedingungen (Bank Lending Survey) (Kum. Diffusionsindex: Anstieg = Lockerung) Sicherheitenerfordernisse Beleihungsquote Verschuldung der privaten Haushalte (in % des BIP) 7 9 Kreditstruktur (Anteil an gesamten Krediten in %) 7 9 Fremdwährungskredite (li. Achse) 9 7 Variabel verzinste Neukredite (re. A.) Kreditbelastung (in % des verfügbaren Haushaltseinkommens) Wohnbaukredite (li. Achse) Zinsausgaben (re. Achse) 9
10 Factsheet Wohnimmobilienmarkt April A. Wohnimmobilienmarkt. Wohnimmobilienpreise Quelle Einheit Niveau Veränderung zur Vorjahresperiode in % MärzFeb. Jän. Q Q Q Q 9. Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen (e) = (e) = ohne (e) = Eigentumswohnungen gesamt (e) = gebraucht (e) = neu (e) = ohne gesamt (e) = ohne gebraucht (e) = ohne neu (e) = Einfamilienhäuser (e) = ohne (e) = Baugrundstücke Eigenheim (e) = ohne (e) = Häuserpreisindex Statistik Austria Neuer Wohnraum (d) = Bestehender Wohnraum (d) = Bestehende Häuser (d) = Bestehende Wohnungen (d) = Mieten gesamt (e) = ohne Wohnungen (e) = ohne Einfamilienhäuser (e) = Wohnungsmieten ohne Betriebskosten lt. VPI (d) = Transaktionen auf dem Immobilienmarkt Volumen (b) Mrd EUR Anzahl (b) Tsd B. Fundamentalfaktoren. OeNB-Fundamentalpreisindikator für Wohnimmobilien Abweichung der Wohnimmobilienpreise vom Fundamentalpreis. OeNB-Fundamentalpreisindikator (g) % Beiträge der Teilindikatoren Beitrag zur gesamten Abweichung in Prozentpunkten Reale Immobilienpreise (g) %-Punkte Leistbarkeit (g) %-Punkte Immobilienpreise zu Mieten (g) %-Punkte Immobilienpreise zu Baukosten (g) %-Punkte Kredittragfähigkeit (g) %-Punkte Wohnbauinvestitionen zu BIP (g) %-Punkte Zinsrisiko (g) %-Punkte Abweichung der Wohnimmobilienpreise vom Fundamentalpreis. OeNB-Fundamentalpreisindikator (g) % Beiträge der Teilindikatoren Beitrag zur gesamten Abweichung in Prozentpunkten Reale Immobilienpreise (g) %-Punkte Leistbarkeit (g) %-Punkte Immobilienpreise zu Mieten (g) %-Punkte Immobilienpreise zu Baukosten (g) %-Punkte Kredittragfähigkeit (g) %-Punkte Wohnbauinvestitionen zu BIP (g) %-Punkte Zinsrisiko (g) %-Punkte Weitere Fundamentalfaktoren. Angebotsfaktoren Veränderung zur Vorjahresperiode in % Wohnbauinvestitionen (f) Mrd EUR Baubewilligungen Anzahl der Wohnungen (d) Tsd Bewilligte Bruttogeschoßflächen neuer Wohngebäude (d) Mio m^ Baupreise Wohnbau und Siedlungsbau (d) = Baukosten Wohnungs und Siedlungsbau (d) = Nachfragefaktoren Veränderung zur Vorjahresperiode in. Personen Bevölkerung (d) Tsd Pers Bevölkerung (d) Tsd Pers Veränderung zur Vorjahresperiode in % Real verfügbares Haushaltseinkommen (d) Mrd EUR C. Finanzierung und Verschuldung der privaten Haushalte. Finanzierung. Wohnbaukredite an private Haushalte Veränderung zur Vorjahresperiode in % Kreditvolumen (c) 99M= Neukreditvergabe (c) Mrd EUR Wohnbaukredite an private Nichtbanken Veränderung zur Vorjahresperiode in % bzw. Anteil Kreditvolumen (c) Mrd EUR Anteil subventionierter Kredite (c) % Anteil der Wohnbaukredite an der Bilanzsumme der Banken (c) % Zinssätze für Wohnbaukredite an private Haushalte in % Insgesamt (alle Zinsbindungsfristen) (c) % Variabel verzinst (bis Jahr Zinsbindungsfrist) (c) % Effektiver Jahreszinssatz (inkl. Gebühren, Spesen, etc.) (c) % Wohnbaurelevante Aspekte der Bankenrefinanzierung Veränderung zur Vorjahresperiode in % Wohnbauanleihen (c) Mrd EUR Einlagen bei Bausparkassen (c) Mrd EUR Risikoindikatoren (private Haushalte) Anteil in % Verschuldung (in % des BIP) (d) % Wohnbaukredite (in % des verf. Haushaltseinkommens) (c, f) % Zinsausgaben (in % des verf. Haushaltseinkommens) (c, f) % Anteil variabel verzinster Kredite (Neukredite) (c) % Anteil Fremdwährungskredite (c) % Quelle: (a) Eurostat, (b) IMMOunited GmbH Kaufvertragsauswertung für RE/MAX-Presseaussendung (c) OeNB, (d) Statistik Austria, (e) Prof. Wolfgang Feilmayr, Department für Raumplanung, TU und OeNB, (f) WIFO, (g) eigene Berechnungen.
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