German Water Partnership - Deutsche Wasserwirtschaft im internationalen Wettbewerb. Stefan Girod Sofia, den 24. Februar 2009
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1 German Water Partnership - Deutsche Wasserwirtschaft im internationalen Wettbewerb Stefan Girod Sofia, den 24. Februar 2009
2 Agenda Ausgangssituation Neuer Auftritt Zielsetzung Handlungsfelder Weitere Informationen Folie 2
3 Ausgangssituation Wasserwirtschaft im internationalen Umfeld In den meisten Regionen der Welt herrscht Wasserstress Für 1,2 Mrd. Menschen fehlt eine angemessene Wasserversorgung 2,4 Mrd. Menschen haben keinen Zugang zu sanitären Einrichtungen Größte Verbraucher sind Landwirtschaft und Industrie Verschmutzung und Vergeudung von Wasser sind kennzeichnend Megatrends wie Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Metropolisierung verschärfen die Situation Staatengemeinschaft beschließt die UN-Milleniumsziele Folie 3
4 Ausgangssituation Wasserwirtschaft im internationalen Umfeld World wide water use is growing... Estimate yearly water use per year: (total and by Sectors) km 3 per year World wide water use : 70% agriculture 30% Household, municipal, industry Reservoirlosses Municipal Industry Acriculture /09/2008 Market Analysis Water October 2006/H.J. Fringes-Consulting Slide 7 Folie 4
5 Ausgangssituation Wasserwirtschaft im internationalen Umfeld Internationale Handelsanteile von Industrie und Herstellern im Wasser- und Abwasserbereich (2007) Folie 5
6 Ausgangssituation Wasserwirtschaft in Deutschland Wasserver- und Abwasserentsorgung seit mehr als 150 Jahren - heute mit nahezu 100%-igem Anschlussgrad Die deutsche Wasserwirtschaft ist traditionell hoch spezialisiert, arbeitsteilig, dezentral und mit Betreibern in kommunalwirtschaftlichen Strukturen aufgestellt Hohe Kompetenzen in Bildung, Forschung und Entwicklung Deutsche Wasserwirtschaft ist eine der leistungsstärksten Branchen Der deutsche Wassersektor ist für zukünftige nationale und internationale Aufgaben gut gerüstet Folie 6
7 Ausgangssituation Wasserwirtschaft in Deutschland Pro-Kopf-Verbrauch (Liter / je Einwohner am Tag) Folie 7
8 Ausgangssituation Wasserwirtschaft in Deutschland Wasserverlust im Trinkwassernetz (in %) Folie 8
9 Zielsetzung Zielsetzung Stärkung der Wettbewerbsstellung der deutschen Wasserwirtschaft und -forschung auf internationalen Märkten Leisten eines Beitrags zur Lösung der wasserwirtschaftlichen Problemstellungen in den Entwicklungs- und Schwellenländern im Hinblick auf die Millenniumsziele Marktbezogene Kooperation von Politik, Wissenschaft und Wirtschaft Folie 9
10 Neuer Auftritt Neue Dachmarke Gemeinsamer Auftritt der deutschen Wasserwirtschaft auf internationalen Märkten durch Schaffung einer Dachmarke Gründung des German Water Partnership e.v. am 08. April 2008 Folie 10
11 Neuer Auftritt Neue Dachmarke die über 200 Mitglieder decken die Bandbreite der deutschen Wasserwirtschaft und Forschung ab Dazu zählen: - Forschungsinstitute und Hochschulen - Anlagenbauer, Komponentenhersteller und Bauunternehmen - Consultants und Ingenieure - Betreiber und Finanzdienstleister - Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit Folie 11
12 Neuer Auftritt Partner von German Water Partnership Folie 12
13 Neuer Auftritt Mitglieder von German Water Partnership Folie 13
14 Entwicklung der Mitgliederzahl 2008/ Januar 8. April Mai Juli September Dezember Februar 50 0 Januar 8. April Mai Juli September Dezember Februar Folie 14
15 Aktuell Tätigkeitsfelder der Mitglieder Chemische Industrie 4% Verband 8% Wissenschaftseinrichtung 13% Ingenieurges./ Consultant 34% Komponentenhersteller 23% Bauunternehmen 4% Tag der Gründung Betreiber 7% Anlagenbau 7% Folie 15
16 Handlungsfelder Umsetzung der Ziele Netzwerkbildung in Wirtschaft, Forschung und Politik Zugang zu deutscher Kompetenz und Erfahrung in der Wasserwirtschaft für ausländische Auftraggeber und Entscheidungsträger Zentrale Anlauf- und Koordinationsstelle für Lösungen und Leistungen Made in Germany Folie 16
17 Handlungsfelder Vereinsarbeit Die Aufgabenerfüllung erfolgt in drei Plattformen: Information Geschäftsfeldentwicklung Innovation Eine operative Geschäftsstelle setzt die Ergebnisse aus den Arbeitskreisen um Folie 17
18 Handlungsfelder Sichere Versorgung Längere Unterbrechungen der Wasserversorgung sind in Deutschland unbekannt. Grund dafür sind hohe technische Standards bei der Aufbereitung und Verteilung sowie ein sehr guter Zustand der Versorgungsnetze. Deutsche Experten entwickeln Strategien des Wassermanagements für verschiedene Randbedingungen. Folie 18
19 Handlungsfelder Effiziente Behandlung Wasser kommt in Deutschland einfach aus dem Hahn: sauber, in genügender Menge, zu vertretbaren Kosten und zu jeder Zeit. Die deutsche Wasserwirtschaft hilft anderen Regionen der Welt mit Ihrem Fachwissen bei der Reinigung und Aufbereitung von Wasser. Folie 19
20 Handlungsfelder Nachhaltige Nutzung IWRM ist ein flexibler und ganzheitlicher Ansatz. Er zielt auf die Maximierung der gesellschaftlichen Wohles aus der Ressourcennutzung unter Betonung der Nachhaltigkeit. In Forschungsschwerpunkten werden IWRM-Konzepte für verschiedene Modellregionen in Entwicklungs- und Schwellenländern erarbeitet. Folie 20
21 Handlungsfelder Capacity development Weltweite Kooperationen für Aus- und Weiterbildung in über 100 Ländern verbinden deutsche Technologien mit Handwerk und Gewerbe in den Partnerländern. Hochschulen schaffen die Voraussetzungen für den wissenschaftlichen-technischen Austausch mit den Regionen der Welt. Die deutsche Bundesregierung ist weltweit der drittgrößte bilaterale Geber im Wassersektor. Folie 21
22 Handlungsfelder Grundzüge unserer Leitlinien Qualität Nachhaltigkeit Vertrauenswürdigkeit Flexibilität Innovation Clean business Folie 22
23 Handlungsfelder Know-how Made in Germany! Sichere Versorgung Wassergewinnung,-verteilung, -speicherung Infrastruktur Grundversorgung Trinkwasseraufbereitung Effiziente Behandlung Klärtechnik Klärschlammbehandlung Energierückgewinnung Nachhaltige Nutzung IWRM Grundwassermanagement Gewässerschutz Ressourceneffizienz Capacity development Aus- und Weiterbildung Netzwerkbildung Beratung Verwaltungsaufbau Folie 23
24 Weitere Informationen Excellence-Handbuch 1. Teil: Kompakter, informativer Überblick über Vorzüge und Vielschichtigkeit der deutschen Wasserwirtschaft 2. Teil: Präsentation von Unternehmen und Institutionen Geschäftsstelle German Water Partnership Reinhardstr. 32 D Berlin T +49(0)30/ und E info@germanwaterpartnership.de Folie 24
25 Vielen Dank! Folie 25
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