Neugier. Kooperative Ganztagsbildung Stefan Siefert Fachdienst Schule & Bildung.

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Ralph Heintze
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Jens Kooperative Schreiber Ganztagsbildung 12.08.

1 Jens Kooperative Schreiber Ganztagsbildung in Grundschulen 1 Neugier Kooperative Ganztagsbildung Stefan Siefert Fachdienst Schule & Bildung

2 Jens Kooperative Schreiber Ganztagsbildung in Grundschulen 2 Herleitung 1.

3 Jens Kooperative Schreiber Ganztagsbildung in Grundschulen 3 Herleitung 2.

4 Jens Kooperative Schreiber Ganztagsbildung in Grundschulen 4 Herleitung 3. Zusammenführung der Aufgaben Jugendhilfe und Schule im Amt für Jugend, Familie und Schule Bildungs-, Schulentwicklungsund Jugendhilfeplanung Controlling Amtsleitung Sekretariat AL Jugendhilfezentrum Fachdienst Verwaltung und Finanzen Zentrale Dienste WiJuHi Elternbeiträge Beistandschaften Pflegschaften Vormundschaften Materielle Hilfen Fachdienst Jugend und Gemeinwesenarbeit Jugendförderung Offene Kinder- & Jugendarbeit Gemeinwesenarbeit Kinder- & Jugendschutz Fachdienst Tagesbetreuung von Kindern Fachberatung KiTas Servicebüro Kindertagesbetreuung Tageseinrichtungen für Kinder Fachdienst Soziale Dienste vier sozialraumor. ASD-Teams familienanaloge Hilfen Beratungsstelle Jugendhilfe im Strafverfahren Frühe Hilfen etc Fachdienst Schule und Bildung Standortentwicklung & Schulorganisation Schulausstattung Jugendsozialarbeit Bildungsberatung/ Fachber. Schulabsentismus

5 Jens Kooperative Schreiber Ganztagsbildung in Grundschulen 5 Entstehungsprozess Wer hat mitgewirkt? Fachkräfte von Grundschulen, Jugendhilfeträgern, Kultureinrichtungen, Sportvereinen und Stadtverwaltung sowie Elternvertreter Was ist herausgekommen? Wie wurde gearbeitet?

6 Jens Kooperative Schreiber Ganztagsbildung in Grundschulen 6 Anlässe: bildungs- und sozialpolitischer Auftrag Integration Bildung Hort Teilhabe z.b. Migrantenfamilie mit nicht berufstätiger Mutter Berufstätige Eltern Familien, die zur Sicherung des Kindeswohles den Platz brauchen

7 Jens Kooperative Schreiber Ganztagsbildung in Grundschulen 7 Anlässe: familienpolitischer Bedarf Nachfrage nach Hortplätzen Nachfrage Platzangebot Fehlbedarf

8 Jens Kooperative Schreiber Ganztagsbildung in Grundschulen 8 - Ziele - Wirkungsziele: Bildungs- und Teilhabechancen aller Kinder verbessern Verlässliches und altersgerechtes Betreuungsangebot, um Beruf oder Ausbildung mit Familie vereinbaren zu können Das Konzept für kooperative Ganztagsbildung an Grundschulen greift damit Zielsetzungen auf aus: dem Konzept Familienfreundliche Stadt Oldenburg dem Integrationskonzept dem Masterplan Kultur dem Sportentwicklungsplan

kulturellen und sportlichen Angeboten für

9 Jens Kooperative Schreiber Ganztagsbildung in Grundschulen 9 Ziele für die Kooperative Ganztagsbildung Teilhabe an kulturellen und sportlichen Angeboten für alle Kinder unabhängig vom Einkommen und der Mobilität der Familie.

10 Jens Kooperative Schreiber Ganztagsbildung in Grundschulen 10 Verlässliches und altersgerechtes Betreuungsangebot, um Beruf oder Ausbildung mit Familie vereinbaren zu können Das Angebot 07:45 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 08:45 09:45 7:45-12:45 Uhr verlässliche Grundschule 10:45 11:45 12:45 13:15 nach 12:45-15:15 Uhr offene Ganztagsschule Angebot 13:45 Bedarf entgeltfrei! der Jugend- 14:15 ergänzendes hilfe 14:45 15:15 15:45 16:15 16:45 17:15 17:45 elternbeitragspflichtig! nur bei Bedarf: Spätdienst, elternbeitragspflichtig!

11 Jens Kooperative Schreiber Ganztagsbildung in Grundschulen 11 Eckpunkte eines gemeinsamen Bildungsverständnisses: Bedürfnisse der Kinder im Zentrum Quelle: Oggi Enderlein, Ganztagsschule aus Sicht der Kinder, Themenheft 08, Berlin 2008

12 Jens Kooperative Schreiber Ganztagsbildung in Grundschulen 12 Die Vision: Multiprofessionelle Teams und Kooperationen Unterricht Soziales Lernen Sport Kulturelle Bildung arbeiten & üben AGs Freizeit fördern Unterricht Sportverein Kinderund Jugendarbeit Musik schule

13 Jens Kooperative Schreiber Ganztagsbildung in Grundschulen 13 Strukturqualitäten 1. Schulentwicklungsprozess Das gesamte schulische Lernen und Leben einbeziehen: Ein Schulentwicklungsprozess, der die Organisations-, Personal- und Unterrichtsentwicklung beinhaltet Die ganztagsspezifischen Angebote stehen in einem konzeptionellen Zusammenhang mit dem Unterricht

14 Jens Kooperative Schreiber Ganztagsbildung in Grundschulen 14 Strukturqualitäten 2. Gruppenpädagogisches Konzept mit festen Bezugspersonen Ein gruppenpädagogisches Konzept für schulisches Nachmittagsangebot und ergänzendes Jugendhilfeangebot Feste Bezugspersonen für die Kinder über den ganzen Nachmittag (Gruppenleitung und Zweitkraft) Gruppengröße soll auch im schulischen Angebot 20 Kinder (12 bei Kleingruppe) nicht überschreiten (kann im Einvernehmen von Schule und Freiem Träger in Ausnahmefällen flexibler gehandhabt werden)

15 Jens Kooperative Schreiber Ganztagsbildung in Grundschulen 15 Gruppenpädagogisches Konzept Wahlmöglichkeiten für die Eltern verlässliche Grundschule offene Ganztagsgrundschule Regelangebot für mit ergänzendem Angebot alle Grundschulkinder kostenpflichtig, bedarfsgerecht z.b. 4 oder 5 Tage bis 15:30 Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Zusätzlich kann nach Bedarf und kostenpflichtig wochenweise Ferienbetreuung gebucht werden. Unterricht Unterricht Betreuungsstunde Betreuungsstunde OGGS offene Ganztagsgrundschule drei Tage bis 15:30 Uhr oder z.b. bis 17:00 Uhr freier Zugang, kostenlos Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Unterricht Unterricht Betreuungsstunde Betreuungsstunde OGGS OGGS Orientierung für die Kinder durch Stammgruppen Schule Ganztagszug Halbtagszug

16 Jens Kooperative Schreiber Ganztagsbildung in Grundschulen 16 Strukturqualitäten 3. Fachkräftegebot Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsarbeit soll im gesamten Ganztagsangebot möglichst von Fachkräften geleistet werden Die Erstkraft muss eine sozialpädagogische Fachkraft, die Zweitkraft muss eine geeignete Kraft sein. Geeignet= auch Fachkraft im Sport, Kultur, Handwerk, Die Eignung muss im Einvernehmen von Schule und Vertragspartner festgestellt werden.

Jens Kooperative Schreiber Ganztagsbildung 12.08.2010 in Grundschulen 17 Strukturqualitäten 4.

17 Jens Kooperative Schreiber Ganztagsbildung in Grundschulen 17 Strukturqualitäten 4. Kooperationen Freizeitstätte peergroup Familie Theatergruppe Freunde Musikschule Sportverein Grundschule Fragmentierte Bildung in additiven Systemen überwinden Schulentwicklung: Ganztagszüge und Inklusion einwickeln

18 Jens Kooperative Schreiber Ganztagsbildung in Grundschulen 18 Strukturqualitäten schreiben, lesen, malen jonglieren, singen balancieren,rechnen, experimentieren probehandeln 5. Rhythmisierung Schulentwicklung: Ganztagszüge! bauen spielen toben ruhen üben streiten

19 Jens Kooperative Schreiber Ganztagsbildung in Grundschulen 19 Strukturqualitäten 6.Mittagessen

Raum und Außengelände Schulentwicklung Potentiale der

20 Jens Kooperative Schreiber Ganztagsbildung in Grundschulen 20 Strukturqualitäten 7.Raum und Außengelände Schulentwicklung Potentiale der Schulgebäude und des Schulgeländes für das Schulkonzept nutzen und partizipativ entwickeln!

21 Jens Kooperative Schreiber Ganztagsbildung in Grundschulen 21 Strukturqualitäten 8. Vielfalt und Teilhabe Grundschulen öffnen sich für die Künste und Sportvereine Sportvereine/-experten Kultureinrichtungen, Einzelkünstler werden Kooperationspartner für Projekte oder AG s Sportexperten, Kulturschaffende werden als Zweitkräfte im Stammpersonal des Freien Trägers der Jugendhilfe beschäftigt Sportvereine oder Kultureinrichtungen oder Verbünde werden selber Freier Träger der Jugendhilfe Kooperative Ganztagsbildung

22 Jens Kooperative Schreiber Ganztagsbildung in Grundschulen 22 Verfahrensschritte und Zeitplan Verfahren für Umsetzung kooperativer Ganztagsbildung Interessenbekundung Schule / Freier Träger (spätestens bis Ende Mai Vorjahr) Rückmeldung durch Verwaltung (bis 2 Wochen vor Sommerferienbeginn) Beschluss über Auswahl Ganztagsgrundschulen (Okt./Nov.) Ratsbeschluss Antragstellung beim Land Niedersachsen (bis 1.Dez.) Erstellung Konzept für Kooperative Ganztagsbildung (bis 1. März Zieljahr) Trilateralen Vertrag (April/Mai) Umsetzung (nach Sommerferien)

23 Jens Kooperative Schreiber Ganztagsbildung in Grundschulen 23 Trilateraler Vertrag und Finanzströme Land Niedersachsen staatlich kommunale Verantwortungsgemeinschaft Stadt Oldenburg Genehmigung Finanzierung nach Ganztagsschulerlass Antrag Trilateraler Vertrag zur Kooperativen Ganztagsbildung offene Ganztagsgrundschule Leistung Kooperationsvertrag Kooperationspartner (freier Träger) Verträge Budgetmittel Finanzströme

24 Jens Kooperative Schreiber Ganztagsbildung in Grundschulen 24 Beispiel GS Nadorst Land Niedersachsen Landesmittel für GTS Landesfinanzhilfe Hort Kommunaler Mehraufwand Stadt Oldenburg offene Ganztagsgrundschule Kooperationspartner (freier Träger)

25 Jens Kooperative Schreiber Ganztagsbildung in Grundschulen 25 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Das Rahmenkonzept und die Anlagen dazu können unter eingesehen und heruntergeladen werden.

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