Staatliches Schulamt für den Landkreis Darmstadt-Dieburg und die Stadt Darmstadt Ganztägig arbeitende Schulen: Pakt für den Nachmittag
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- Justus Fiedler
- vor 6 Jahren
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1 Ganztägig arbeitende Schulen: Pakt für den Nachmittag Landkreis Darmstadt-Dieburg Stand 6/ 2017
2 Pakt für den Nachmittag Grundinformationen Ziele Veränderungen für die Schule/ die Nachmittagsbetreuung Finanzierung Umsetzungsmodelle 2
3 Bisher: Schule s sangebot bis 16.00/17.00 Uhr (kostenpflichtig, z. T. Ferienbetr.) BTGS/Horte Profil 1: Ganztagsangebote 3 Tage/ Wo bis Uhr entgeltfrei; Mittagsbetreuung, AGs, FöU, (variable Teilnahme) SuS mit Bedarf: Päd. Bedarf Seiteneinsteiger Warteliste Vormittagsgrundschule für alle Kinder (laut Stundentafel) Frühbetreuung bis Schulbeginn (gegen Entgelt) 3
4 Neu: Pakt für den Nachmittag! Zielsetzung des Landes Hessen: Rahmenvereinbarung HKM/Schulträger Einheitliches Bildungs- und sangebot an Grundschulen Verbesserung der Vereinbarkeit Schule Beruf für die Eltern Entwicklung der Grundschulen unter besonderer Berücksichtigung der individuellen Förderung Gemeinsame Verantwortung von Schule und Angebotsträger (Multiprofessionalität); SL trägt Gesamtverantwortung Gemeinsames Finanzierungskonzept von Land Schulträger Kommune - Eltern Freiwilliges Angebot 4
5 Pakt für den Nachmittag: Schule bis Uhr bis Uhr sangebot bis Uhr kostenpflichtig Freies Spiel/ AGs Ferienbetreuung kostenpflichtig Bildungs- und sangebot für alle SuS, die das wünschen bis Uhr (kostenpflichtig) Mittagsbetreuung/ offene Angebote/ Lernzeiten / AG/ FöU (Verzahnung des Personals: LK und päd. Fachkräfte) Vormittagsgrundschule für alle Kinder (laut Stundentafel) Frühbetreuung bis Schulbeginn 5
6 Rahmenvereinbarung HKM/Schulträger Was sich verändert: eine Schule ein Kooperationspartner in der Nachmittagsbetreuung im Regelfall: freie Träger der Jugendhilfe Gemeinsame Verantwortung für das pädagogische und organisatorische Konzept (SL hat Gesamtverantwortung) Lehrkräfte verstärkt im Nachmittag (Lernzeit) multiprofessionelle Teams zwei zeitliche Formate (14.30 Uhr/ Uhr) klarer Finanzrahmen: Land/ Kreis/ Kommune/ Eltern 6
7 Rahmenvereinbarung HKM/Schulträger Inhaltliche Ausgestaltung Schule und Träger entwickeln im Zusammenwirken mit den Eltern ein verlässliches, bedarfsorientiertes und integriertes Kooperationsmodell zur Verbindung von Bildungs- und sangeboten als Teil des Schulprogramms. Schule und Träger der Angebote entwickeln und steuern gemeinsam die inhaltliche, qualitative und organisatorische Verbindung der Angebote. Vorhandene Träger bewährter Bildungs- und sangebote vor Ort werden in die Angebote einbezogen. 7
8 Rahmenvereinbarung HKM/Schulträger Das Personal der Bildungs- und sangebote unterliegt bei seiner Tätigkeit den Weisungen der Schulleitung. ( Schulleitung trägt die pädagogische Gesamtverantwortung.) Die personalwirtschaftliche und personalrechtliche Zuständigkeit liegt beim Träger der Bildungs- + sangebote. Die Bildungs- und sangebote sind schulische Veranstaltungen. (gesetzl. Versicherungsschutz Unfallkasse Hessen (auch in Ferien). Die Schulleitung trägt dafür Sorge, dass während der Bildungs- und sangebote eine zur Aufsicht verpflichtete Person in der Schule anwesend ist. Die Schulleitung übt das Hausrecht aus. 8
9 Ausgewählte Standards: Vorgaben Land/ Kreis Da-Di ggmbh als Vertragspartner Fortbildung des päd. Personals wird zentral organisiert. Gruppengrüße 22 SuS (max. +3/ mind. 13) sschlüssel: 1,5 Stellen/ Gruppe 50% Fachkräfte (S8a/3 ErzieherIn) 50% Ergänzungskräfte (S2/3 Ergänzungskraft) Bis zu 25% der Ressourcen für Koordination, Verwaltung (max. 7%) und Anschaffungen (max. 8%) Aufteilung der Landesmittel in Lehrerstunden und Mittel notwendig (mind. 1/3 Lehrerstunden/ mind. 1/4 in Mitteln) Lernzeiten sind Bestandteil des pädagogischen Konzepts. 9
10 Finanzierung im Landkreis: szeit: 7.30 Uhr Uhr (Format 1) Landeszuschuss: 0,0094 Lehrerstelle/ SuS 106 SuS = 1 Stelle = Kreiszuschuss: gestaffelt nach squote > bis 60%: 1500 / Gruppe jährlich > 60% - 70%: 2500 / Gruppe jährlich > bis 70%: 5000 / Gruppe jährlich + Finanzierung Personal Essenausgabe Elternbeitrag: 50 / Monat (12 x im Jahr) Ferienbetreuung (5 Wochen)/ Frühbetreuung (vor 7.30 Uhr) muss extra gebucht werden (Umfang und Preis nach Kalkulation des Trägers) 10
11 Finanzierung im Landkreis: szeit: Uhr 17.00Uhr (Format 2) Landeszuschuss: - Kreiszuschuss: siehe Format 1 Standortkommune: pro Gruppe im Format 2 NEU: Elternbeitrag ab Schj. 2017/2018 voraussichtlich: 68,50 / Monat (12 x im Jahr), d.h. skosten Uhr: 118,50 pro Monat Ferienbetreuung (5 Wochen)/ Frühbetreuung (vor 7.30 Uhr) muss extra gebucht werden (Umfang und Preis nach Kalkulation des Trägers) 11
12 Mögliches Modell: Stunde Zeit Unterricht oder Unterricht Pause Unterricht Unterricht Pause Teilweise Wechsel zur Ankommen, Anmeldung Teilweise Unterricht! Mittagessen, Lernzeit, Förderunterricht, Spielzeit Teilweise Unterricht! Mittagessen, Lernzeit, Förderunterricht, Spielzeit Mittagessen, Lernzeit, Förderunterricht, Spielzeit AG-Angebote, Spielzeit, Lernzeit, Förderunterricht AG-Angebote, Spielzeit 12
13 Mögliches Modell: Std. Zeit 1./2. Klassen 3./4. Klassen Personal 7.00/7.30 Uhr Frühbetreuung Frühbetreuung Päd.Personal Uhr Gleitzeit Gleitzeit LK 1./ Uhr Unterrichtsblock Unterrichtsblock LK Uhr Hofpause Hofpause LK Uhr Klassenzeit Klassenzeit LK 3./ Uhr Unterrichtsblock Unterrichtsblock LK Uhr Hofpause / Wechsel zur Uhr Mittagessen, off. Angebote/Spielzeit, etc Uhr Lernzeit, Förderunterricht, AGs, Hofpause Unterricht Mittagessen, off. Angebote/ Spielzeit, etc. LK/ päd.personal LK/päd.Personal LK/päd.Personal Uhr Freies Spiel, off.angebote Lernzeit, Förderunterr., AG,... LK/päd.Personal Uhr Päd. Personal 13
14 Beispielstundenplan einer Pilotschule PfdN für den 1. und 2. Jahrgang Zeit Mo Di Mi Do Fr Hofaufsicht Gleitzeit Gleitzeit Gleitzeit Gleitzeit Gleitzeit Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Förderband / Chor Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Hofpause Hofpause Hofpause Hofpause Hofpause Klassenzeit Klassenzeit Klassenzeit Klassenzeit Klassenzeit Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Hofpause Hofpause Hofpause Hofpause Hofpause Wechsel zu : Wechsel zu : Lernzeit/ Förderunterricht Wechsel zu : Lernzeit/ Förderunterricht Lernzeit/ Förderunterricht Wechsel zu Lernzeit/ Förderunterricht Freies/ angeleitetes Spiel Freies/ angeleitetes Spiel AG: Päd, Eltern, Vereine Freies/ angeleitetes Spiel AG-Angebote AG-Angebote Freies/ angeleitetes Spiel in AG-Angebote Räumen/ Hof: Päd Unterricht Wechsel zu : Freies/ angeleitetes Spiel AG- Angebote 14
15 Beispielstundenplan einer Pilotschule PfdN für den 3. und 4. Jahrgang Zeit Mo Di Mi Do Fr Hofaufsicht Gleitzeit Gleitzeit Gleitzeit Gleitzeit Gleitzeit Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Förderband/ Chor Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Hofpause Hofpause Hofpause Hofpause Hofpause Klassenzeit Klassenzeit Klassenzeit Klassenzeit Klassenzeit Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Hofpause Hofpause Hofpause Hofpause Hofpause Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Wechsel zu : Wechsel zu : Lernzeit/ Förderunterricht Lernzeit/ Förderunterricht Lernzeit im Klassenverband bis Förderband Wechsel zu : Freies/ angeleitetes Spiel in Räumen/ Hof AG: päd Mitarb., Eltern, Vereine, Wechsel zu : Lernzeit/ Förderunterricht Wechsel zu : Freies/ angeleitetes Spiel in Räumen/ Hof: AG: päd Mitarb., Eltern, Vereine
16 Weitere Informationen im Netz: Allgemeines:» Modellschule rhythmisierte Ganztagsgrundschule :» 16
17 Ganztägig arbeitende Schulen: Pakt für den Nachmittag Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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