Definition Neue Formen der Vergemeinschaftung? Leben und Altern in transnationalen Netzwerken im Ruhrgebiet

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Definition Neue Formen der Vergemeinschaftung? Leben und Altern in transnationalen Netzwerken im Ruhrgebiet"

Transkript

1 Neue Formen der Vergemeinschaftung? Leben und Altern in transnationalen Netzwerken im Ruhrgebiet 1. Leben und Altern über Landesgrenzen hinweg 2. Rentner und Rentenzahlungen 3. Leben und Altern zwischen den Welten 4. Chancen und Herausforderungen

2 1. Leben und Altern über Landesgrenzen hinweg

3 1. Leben und Altern über Landesgrenzen hinweg Rentenzahlungen Pendelmigration Identität/Projekte Kommunikation

4 2. Rentner und Rentenzahlungen Quelle: themenschwerpunkte/pressemappe ausland/04 Rente Ausland Infografik 1 text.html

5 2. Rentner und Rentenzahlungen Anzahl der ins Ausland ausgezahlten Renten an nichtdeutsche Versicherte der Deutschen Rentenversicherung für ausgewählte ehemalige Anwerbestaaten Rentenart Land Griechenland Renten insges. Renten wegen verminderter Erwerbsfähig keit Renten wegen Alters Renten wegen Todes Männer Frauen Männer Frauen Witwen Witwer Waisen Italien Spanien Türkei Quelle: Deutsche Rentenversicherung (2007a:15), Stand:

6 2. Rentner und Rentenzahlungen Anzahl der ins Ausland ausgezahlten Renten an deutsche Versicherte der Deutschen Rentenversicherung für die häufigsten Auszahlungsländer Rentenart Land Frankreich Renten insges. Renten wegen verminderter Erwerbsfähig keit Renten wegen Alters Renten wegen Todes Männer Frauen Männer Frauen Witwen Witwer Waisen Österreich Spanien Schweiz USA Quelle: Deutsche Rentenversicherung (2007a:15), Stand:

7 2. Rentner und Rentenzahlungen Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2000): Familien ausländischer Herkunft in Deutschland. Leistungen, Belastungen, Herausforderungen. Sechster Familienbericht. Berlin: BMFSFJ, S. 118

8 3. Leben und Altern zwischen den Welten Formen und Ausmaß von Pendelmigration Bi-/pluri-lokale Pendelmigration (transnational) Pendeln von Ankunftsland (fokal, global) Pendeln von Herkunftsland (fokal, global)

9 3. Leben und Altern zwischen den Welten Gründe für Pendelmigration: Transnationale Identitäten und pluri-lokale Ressourcennutzung 1. Transnationale Selbst- und Fremdwahrnehmung - Biographie, Geschichtsbild, Geschlechterrollen - Ordnung und Sauberkeit, mediterranes Leben - Dualität von Heimkehr und Sehnsucht, Aktivität und Passivität 2. Sozial-kulturelle Ressourcen: - Familien, Freunde, Bekannte, Netzwerke - Vertrautheit mit Verhältnissen in beiden Ländern - kulturelles Leben, Sprache 3. Ökonomisch-materielle und politische Ressourcen - Wohnung, Haus, Auto, Lebensmittel etc. - Zugang zu Krediten, Wissen etc. - medizinische Versorgung/Klima - Beteiligungschancen, Wahlen, Organisationen

10 3. Leben und Altern zwischen den Welten Quelle:

11 3. Leben und Altern zwischen den Welten Quelle:

12 3. Leben und Altern zwischen den Welten Unsicherheit der Datenquellen: Anzahl Deutscher mit eigenem Wohnsitz auf Kanarischen Inseln (um 2001) Quelle/Bezugsjahr Schätzung Volkszählung Einwohnermelderegister Expertenbefragung Schätzung Dtsches Konsulat Quelle: Breuer, Toni (2004): SuccessfulAging auf den Kanarischen Inseln? Versuch einer Typologie von Alterns-Strategien deutscher Altersmigranten. In: Europa Regional, Vol. 12, Nr.3, S.127

13 3. Leben und Altern zwischen den Welten Quelle: Zentrum für Türkeistudien (1999): Ältere Migranten in Deutschland. (ZfT-aktuell Nr 76). Münster: LIT-Verlag, S. 42

14 3. Leben und Altern zwischen den Welten Quelle: Zentrum für Türkeistudien (1999): Ältere Migranten in Deutschland. (ZfT-aktuell Nr 76). Münster: LIT-Verlag, S. 42f

15 4. Chancen und Herausforderungen Chancen und Herausforderungen Möglichkeiten für Win-win-Situationen Erbringen von Gesundheits- und anderen Dienstleistungen Kulturelle Vielfalt als Standortattraktor Entrepreneurshipin transnationalen Netzwerken Profitieren von pluri-lokalen Wachstumsdynamiken In Rechnung stellen/einbeziehen: Transnationale Sozialräume Familien-/netzwerkbasierte Unterstützungssysteme Widersprüchliche Lebensweltorientierung Kulturspezifische Gesundheitsversorgung Kulturspezifische Altenbildung, Geragogik Kulturspezifsiche Sterbe-/Begräbnisformen

16

17 3. Leben und Altern zwischen den Welten Quelle: Dietzel-Papakyriakou, Maria (1993): Altern in der Migration. Die Arbeitsmigranten vor dem Dilemma: zurückkehren oder bleiben. Stuttgart: Enke, S. 165, 167

18 3. Leben und Altern zwischen den Welten Quelle:

19 Quelle: Özoguz, Aydan, 2003: Du sprichst aber gut Deutsch, in: Richter, Michael (Hrsg.): gekommen und geblieben Deutsch-türkische Lebensgeschichten; Hamburg: edition Körber-Stiftung, S. 275f

20 Quelle: Vahsen et al. (2001): Projektbericht Altern in fremden Kulturen. Pädagogische Handlungsansätze und soziale Interventionen. Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen, FB Sozialpädagogik/DIGESA, S. 278

21 Quelle: Vahsen et al. (2001): Projektbericht Altern in fremden Kulturen. Pädagogische Handlungsansätze und soziale Interventionen. Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen, FB Sozialpädagogik/DIGESA, S. 279

22 Quelle: Özoguz, Aydan, 2003: Du sprichst aber gut Deutsch, in: Richter, Michael (Hrsg.): gekommen und geblieben Deutsch-türkische Lebensgeschichten; Hamburg: edition Körber-Stiftung, S. 275f

23 Quelle: themenschwerpunkte/pressemappe ausland/05 Rente Ausland Infografik 2 text.html

Wenn der Sozialraum der Menschen nicht nur an einem Ort ist Soziale Arbeit in transnationaler Perspektive. Ludger Pries

Wenn der Sozialraum der Menschen nicht nur an einem Ort ist Soziale Arbeit in transnationaler Perspektive. Ludger Pries Wenn der Sozialraum der Menschen nicht nur an einem Ort ist Soziale Arbeit in transnationaler Perspektive Ludger Pries AWO-FES-Veranstaltung Sozialraumorientierung und Interkulturalität on der Sozialen

Mehr

GeroStat Beitrag im Informationsdienst Altersfragen 1 / Ältere Migrantinnen und Migranten in Deutschland

GeroStat Beitrag im Informationsdienst Altersfragen 1 / Ältere Migrantinnen und Migranten in Deutschland GeroStat Beitrag im Informationsdienst Altersfragen 1 / 2003 Herausgeber: Deutsches Zentrum für Altersfragen, Berlin Ältere Migrantinnen und Migranten in Deutschland Elke Hoffmann Die folgende Auswahl

Mehr

Ergebnisse des Index der unternehmerischen Freiheit: Länderprofile

Ergebnisse des Index der unternehmerischen Freiheit: Länderprofile Ergebnisse des Index der unternehmerischen Freiheit: Länderprofile Australien Belgien Dänemark Deutschland Finnland Frankreich Griechenland Irland Italien Japan Kanada Mexiko Neuseeland Niederlande Norwegen

Mehr

transnationale Perspektive

transnationale Perspektive Perspektive Migration und Alter eine transnationale Barbara Laubenthal / Ludger Pries 1. Grundannahmen des Transnationalismus Ansatzes 2. Alter und grenzüberschreitende Migration: ein Analyserahmen 3.

Mehr

Potentiale von selbstständigen Migrantinnen und. Migranten in Deutschland: Ein Überblick. Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI)

Potentiale von selbstständigen Migrantinnen und. Migranten in Deutschland: Ein Überblick. Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) Potentiale von selbstständigen Migrantinnen und Migranten in Deutschland: Ein Überblick Ann-Julia Schaland Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) Forschungstag 2012 Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

Mehr

Ein volkswirtschaftliches Portrait der Pensionskassen

Ein volkswirtschaftliches Portrait der Pensionskassen Ein volkswirtschaftliches Portrait der Pensionskassen Projektleiter Medienkonferenz des Schweizerischen Pensionskassenverbandes 23.08.2018 Volkswirtschaftliche Bedeutung der Schweizer Pensionskassen ALTERSVORSORGE

Mehr

Altersbilder neu denken

Altersbilder neu denken Altersbilder neu denken 09.09.2016 1 Altersbild = Entstehen von Altersbildern individuelle / gesellschaftliche Vorstellungen des Alters (Zustand des Altseins) individuelle / gesellschaftliche Vorstellung

Mehr

Situation von Einwanderern auf dem Arbeitsmarkt: Sind Migranten in ähnlicherweise integriert wie Deutsche?

Situation von Einwanderern auf dem Arbeitsmarkt: Sind Migranten in ähnlicherweise integriert wie Deutsche? Situation von Einwanderern auf dem Arbeitsmarkt: Sind Migranten in ähnlicherweise integriert wie Deutsche? Elmar Hönekopp IAB, Nürnberg Vortrag im Rahmen des Workshops Chancengleichheit in Betrieben und

Mehr

Migration in Ingolstadt

Migration in Ingolstadt Migration in Ingolstadt Wanderungsbewegungen Migration in Ingolstadt Zuzüge und Fortzüge Migration in Ingolstadt Stadtplanungsamt,, 4.11.214 2 von 29 Begriffserläuterungen Migration: Verlegung des Lebensmittelpunktes

Mehr

Ältere Migrantinnen und Migranten im Quartier

Ältere Migrantinnen und Migranten im Quartier Ältere Migrantinnen und Migranten im Quartier Stärkung von sozialen Netzen und Zugang zu Regelstrukturen zur Förderung von Wohlbefinden und Lebensqualität Roland Guntern, Pro Senectute Aargau Milena Gehrig,

Mehr

Migration und Arbeit

Migration und Arbeit Migration und Arbeit Beratungs- und Unterstützungsangebote Austauschsitzung Migration vom 8. Dezember 2014 Erwerbsarbeit ein Integrationsmotor Partizipation an anderen Lebensbereichen Unabhängigkeit Persönliche

Mehr

Auftraggeber aus Verbänden, Medien, Wirtschaft und Politik

Auftraggeber aus Verbänden, Medien, Wirtschaft und Politik Dr. arsten Wippermann Evangelische Jugendhilfe Schweicheln, 18. Mai 2009 2 Auftraggeber aus Verbänden, Medien, Wirtschaft und Politik Bundesverband für Wohneigentum und Stadtentwicklung e.v. Medienforschung

Mehr

Die Sozialisation türkischer Kinder und Jugendlicher innerhalb ihrer Familien und ein Beispiel interkulturellen Lernens im Deutschunterricht

Die Sozialisation türkischer Kinder und Jugendlicher innerhalb ihrer Familien und ein Beispiel interkulturellen Lernens im Deutschunterricht Geisteswissenschaft Havva Yuvali Die Sozialisation türkischer Kinder und Jugendlicher innerhalb ihrer Familien und ein Beispiel interkulturellen Lernens im Deutschunterricht Studienarbeit Universität

Mehr

Demenz in der Schweiz - Für MigrantInnen eine mehrfache Herausforderung

Demenz in der Schweiz - Für MigrantInnen eine mehrfache Herausforderung Demenz in der Schweiz - Für MigrantInnen eine mehrfache Herausforderung «Demenz und Migration Fakten, Herausforderungen und Perspektiven» Walder Stiftung, 13. November 2018, Zürich Demographie Demographie

Mehr

Ältere Migrant/innen im Kanton Zürich

Ältere Migrant/innen im Kanton Zürich Alter(n) ohne Grenzen Zentrum für Gerontologie UZH, 30.10.2013 Ältere Migrant/innen im Kanton Zürich Andreas Raymann, Fachstelle Alter und Migration Titel, Datum, Folie Nr. 1 Ältere MigrantInnen ein neues

Mehr

Familien ausländischer Herkunft in Deutschland

Familien ausländischer Herkunft in Deutschland Familien ausländischer Herkunft in Deutschland Materialien zum 6. Familienbericht Familien ausländischer Herkunft in Deutschland Band! Empirische Beiträge zur Familienentwicklung und Akkulturation Band

Mehr

Aging und Migration Susanne Hochuli, Landammann

Aging und Migration Susanne Hochuli, Landammann DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES Aging und Migration Susanne Hochuli, Landammann Wirtschaftsforum Fricktal, 22. September 2016 Zahlen und Entwicklung zur Demographie in der Schweiz > 2008: über 250'000

Mehr

Internationale Migration von und nach Deutschland: Die neue Einwanderungswelle aus Südeuropa in Globaler Perspektive

Internationale Migration von und nach Deutschland: Die neue Einwanderungswelle aus Südeuropa in Globaler Perspektive Internationale Migration von und nach Deutschland: Die neue Einwanderungswelle aus Südeuropa in Globaler Perspektive Nikola Sander Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital, Vienna Institute

Mehr

A. Übersicht über die Kinder- und Jugend-, Familien- und Altenberichte des Bundes

A. Übersicht über die Kinder- und Jugend-, Familien- und Altenberichte des Bundes Stand 28.07.08 A. Übersicht über die Kinder- und Jugend-, Familien- und Altenberichte des Bundes I. Kinder- und Jugendberichte Erster Jugendbericht: Bericht über die Lage der Jugend und die Bestrebungen

Mehr

Auswanderung als Herausforderung für die Europäischen Wohlfahrtsstaaten

Auswanderung als Herausforderung für die Europäischen Wohlfahrtsstaaten Auswanderung als Herausforderung für die Europäischen Wohlfahrtsstaaten Prof. Panu Poutvaara, Ph.D CEMIR Konferenz Berlin, am 10. November 2015 ifo Center for Excellence in Migration and Integration Research

Mehr

Menschen mit Migrationshintergrund in der Hospiz- und Palliativarbeit

Menschen mit Migrationshintergrund in der Hospiz- und Palliativarbeit Menschen mit Migrationshintergrund in der Hospiz- und Palliativarbeit Zwischen Liebe, Verantwortung und Pflichtgefühl 15. Fachtagung Leben und Sterben am 31.10.2012 des Hessischen Sozialministeriums Daniela

Mehr

Zahlen und Fakten zum Studienerfolg & Studienabbruch von Bildungsausländern

Zahlen und Fakten zum Studienerfolg & Studienabbruch von Bildungsausländern Dörthe Hagenguth Zahlen und Fakten zum Studienerfolg & Studienabbruch von Bildungsausländern Dr. Jan Kercher Referat Forschung und Studien (S15) kercher@daad.de Ausländische Studierende in Deutschland

Mehr

In welchem Bundesland leben prozentual gesehen die meisten Menschen mit Migrationshintergrund?

In welchem Bundesland leben prozentual gesehen die meisten Menschen mit Migrationshintergrund? In welchem Bundesland leben prozentual gesehen die meisten Menschen mit Migrationshintergrund? A: Berlin B: Bremen C: Bayern D: Sachsen-Anhalt B: Bremen Die Bundesländer mit dem höchsten Anteil an Menschen

Mehr

Nationales Forum Alter und Migration vom 30. November 2010

Nationales Forum Alter und Migration vom 30. November 2010 Nationales Forum Alter und Migration vom 30. November 2010 François Höpflinger Migration und Alter - demographische Entwicklungen und individuelle Lebensverläufe Teil I: Demographischer Hintergrund Teil

Mehr

Wanderungssaldo (Teil 1)

Wanderungssaldo (Teil 1) (Teil 1) Russland Spanien 451 450 Italien 382 Großbritannien 168 Frankreich Schweiz Tschechische Republik Schweden Ukraine 69 60 52 47 104 Jährlicher Wanderungssaldo, in Tsd. Österreich 32 Portugal Ungarn

Mehr

Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit

Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit In absoluten Zahlen, 31.12.2011 Afrika: 276.070 Amerika: 223.675 Asien: 854.957 Australien und Ozeanien: 13.077 ungeklärt, staatenlos, ohne Angaben: 53.835

Mehr

Freiwilliges Engagement von Türkinnen und Türken in Deutschland

Freiwilliges Engagement von Türkinnen und Türken in Deutschland Freiwilliges Engagement von Türkinnen und Türken in Deutschland Projekt der Stiftung Zentrum für Türkeistudien im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Vortrag im Unterausschuss

Mehr

Interkulturelle Herausforderungen: ein Physiotherapie Praktikum im Ausland Brigitte Fiechter Lienert

Interkulturelle Herausforderungen: ein Physiotherapie Praktikum im Ausland Brigitte Fiechter Lienert Interkulturelle Herausforderungen: ein Physiotherapie Praktikum im Ausland Verantwortliche Internationales BSc Physiotherapie Zielsetzungen 1. Diese Präsentation soll aufzeigen, wie interessierte Studierende

Mehr

Leben Migranten wirklich länger?

Leben Migranten wirklich länger? Leben Migranten wirklich länger? Die Morbidität und Mortalität von Migranten in Deutschland Martin Kohls Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Nürnberg Fachkonferenz Demographie von Migranten

Mehr

und Integration Sozialstruktur SoSe2013

und Integration Sozialstruktur SoSe2013 Migration, Globalisierung und Integration Vorlesung 9 Sozialstruktur SoSe2013 1 Vier verbundene Themen Migration: Geschichte und Fakten der Migration in Deutschland Von Migration zu Integration im Kontext

Mehr

Familien aushindischer Herkunft in Deutschland

Familien aushindischer Herkunft in Deutschland Familien aushindischer Herkunft in Deutschland Materialien zum 6. Familienbericht Familien auslandischer Herkunft in Deutschland Band I Empirische Beitrage zur Familienentwicklung und Akkulturation Band

Mehr

Transkulturelle Anamnese migrationssensitive Checklisten

Transkulturelle Anamnese migrationssensitive Checklisten Palliative Aargau Transkulturelle Anamnese migrationssensitive Checklisten Renate Bühlmann Schweizerisches Rotes Kreuz Departement Gesundheit und Integration Inhalt Migrationsbevölkerung in der Schweiz:

Mehr

Einwanderungsland Deutschland: Die Herausforderungen der kommenden Jahre

Einwanderungsland Deutschland: Die Herausforderungen der kommenden Jahre Einwanderungsland Deutschland: Die Herausforderungen der kommenden Jahre Herzlich willkommen Diakonie Baden-Württemberg ggmbh Einwanderungsland Deutschland Herausforderungen Gesellschaft Politik & Verwaltung

Mehr

81 Deutsche Fürsorgetag Mai 2018 Stuttgart. Transkultureller Pflegedienst GmbH, Hannover

81 Deutsche Fürsorgetag Mai 2018 Stuttgart. Transkultureller Pflegedienst GmbH, Hannover 81 Deutsche Fürsorgetag 15-17 Mai 2018 Stuttgart Zusammenhalt stärken Vielfalt gestalten Fachforum 4.3 Die Vielfallt der Alterns wahrnehmen: Interkultureller Arbeit in der Pflege Transkultureller Pflegedienst

Mehr

Statistischer Infodienst

Statistischer Infodienst 5. März 1998 FREIBURG IM BREISGAU Statistischer Infodienst Herausgeber: Amt für Statistik und Einwohnerwesen Die ausländische Bevölkerung in Freiburg 1. Entwicklung der ausländischen Bevölkerung Die seit

Mehr

Migration und Integration im demographischen Wandel

Migration und Integration im demographischen Wandel Prof. Dr. Sonja Haug Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften Migration und Integration im demographischen Wandel 5. Demographie-Kongress Best Age Berlin, 06.09.2010 1 Impulsreferat Migration und Integration

Mehr

Der Healthy Migrant Effect im Alter? Physische und mentale Gesundheit von Migranten in 11 europäischen Ländern.

Der Healthy Migrant Effect im Alter? Physische und mentale Gesundheit von Migranten in 11 europäischen Ländern. Der Healthy Migrant Effect im Alter? Physische und mentale Gesundheit von Migranten in 11 europäischen Ländern. Keren Ladin, Department of Health Policy, Harvard University Steffen Reinhold, MEA, Universität

Mehr

Ab in den Urlaub die Risiken fahren mit

Ab in den Urlaub die Risiken fahren mit Daten und Fakten im Reiseverkehr Ab in den Urlaub die Risiken fahren mit Inhalt Daten und Fakten 1. Unfälle mit Personenschaden... 2 2. Anzahl Freizeitfahrzeuge in Europa... 4 3. REGA Rückführungen von

Mehr

Transkulturelle Aspekte in der Palliative Care

Transkulturelle Aspekte in der Palliative Care Palliative Solothurn Transkulturelle Aspekte in der Palliative Care Renate Bühlmann Schweizerisches Rotes Kreuz Departement Gesundheit und Integration Migration: Definition Migration bezeichnet die Bewegung

Mehr

Vielfalt in der Ausbildung: Wer bleibt draußen, wer scheitert und warum?

Vielfalt in der Ausbildung: Wer bleibt draußen, wer scheitert und warum? Vielfalt in der Ausbildung: Wer bleibt draußen, wer scheitert und warum? Heike Solga WZB, Abteilung Ausbildung und Arbeitsmarkt Jahresforum Extra Vielfalt in der Ausbildung, Berlin, 14.12.2016 1. Wer bleibt

Mehr

Fragen zum Deutsch-türkischen Sozialversicherungsabkommen

Fragen zum Deutsch-türkischen Sozialversicherungsabkommen Fragen zum Deutsch-türkischen Sozialversicherungsabkommen 2018 Deutscher Bundestag Seite 2 Fragen zum Deutsch-türkischen Sozialversicherungsabkommen Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit: 3. Januar 2018 Fachbereich:

Mehr

Sprache als Heimat wie Sprache uns formt und was sie uns bedeutet VORANSICHT. Wie fühlt es sich an, fremd in einer Sprachwelt zu sein?

Sprache als Heimat wie Sprache uns formt und was sie uns bedeutet VORANSICHT. Wie fühlt es sich an, fremd in einer Sprachwelt zu sein? Sprache als Heimat 1 von 26 Sprache als Heimat wie Sprache uns formt und was sie uns bedeutet Natascha Raissa Floer, Röcklingen Wie fühlt es sich an, fremd in einer Sprachwelt zu sein? Vaterland und Muttersprache

Mehr

Wie spricht Zürich? Statistik um November 2016

Wie spricht Zürich? Statistik um November 2016 Wie spricht Zürich? Statistik um 12 Dr. Klemens Rosin, Statistik Dr. Michael Bischof, Stadtentwicklung Zürich, Integrationsförderung Seite 1 Inhalte 1. Integrationsförderung 2. Statistiken: Sprachen in

Mehr

Bericht über Migrantinnen und Migranten in Düsseldorf Indikatoren für ein kommunales Integrationsmonitoring

Bericht über Migrantinnen und Migranten in Düsseldorf Indikatoren für ein kommunales Integrationsmonitoring Bericht über Migrantinnen und Migranten in Düsseldorf Indikatoren für ein kommunales Integrationsmonitoring - Kommunale Sozialberichterstattung Düsseldorf - Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Nord-West

Mehr

Psychologische Faktoren bei der Entwicklung von Sprachkompetenz. gemachte sprachliche Vulnerabilität von Kindern aus der Türkei.

Psychologische Faktoren bei der Entwicklung von Sprachkompetenz. gemachte sprachliche Vulnerabilität von Kindern aus der Türkei. Psychologische Faktoren bei der Entwicklung von Sprachkompetenz gemachte sprachliche Vulnerabilität von Kindern aus der Türkei Reva Akkuş Psychologische Faktoren bei der Entwicklung von Sprachkompetenz

Mehr

Beherbergungsstatistik

Beherbergungsstatistik Mülheim an der Ruhr http://www.muelheim-ruhr.de Daten Fakten Aktuelles Beherbergungsstatistik Stand: 31.12.2010 Referat V.1 >>> STADTFORSCHUNG UND STATISTIK Herausgeber: Anschrift: Im Auftrag der Oberbürgermeisterin

Mehr

Alter und Migration. Alter und Migration ist ein sehr aktuelles Thema, da immer mehr ältere Migrantinnen und Migranten in der Schweiz leben

Alter und Migration. Alter und Migration ist ein sehr aktuelles Thema, da immer mehr ältere Migrantinnen und Migranten in der Schweiz leben Alter und Migration Alter und Migration ist ein sehr aktuelles Thema, da immer mehr ältere Migrantinnen und Migranten in der Schweiz leben HEKS Regionalstelle Zürich /Schaffhausen Aida Kalamujic, AltuM

Mehr

Niedrigschwellige Arbeitsweise Ein Zugang zu älteren Menschen mit Migrationshintergrund

Niedrigschwellige Arbeitsweise Ein Zugang zu älteren Menschen mit Migrationshintergrund Niedrigschwellige Arbeitsweise Ein Zugang zu älteren Menschen mit Migrationshintergrund 2. Workshop zum kommunalen Praxisdialog 2015. Alter, Migration und Gesundheit. Gesundheitsförderung mit älteren und

Mehr

Gesundheit von Mädchen M. und Jungen mit Migrationshintergrund: Ergebnisse des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS)

Gesundheit von Mädchen M. und Jungen mit Migrationshintergrund: Ergebnisse des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS) Gesundheit von Mädchen M und Jungen mit Migrationshintergrund: Ergebnisse des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS) Dr. Ute Ellert Berlin, Das Robert Koch-Institut ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich

Mehr

Alter(n) und Gesellschaft

Alter(n) und Gesellschaft Alter(n) und Gesellschaft Band 22 Herausgegeben von G. M. Backes, W. Clemens, Berlin, Deutschland Helen Baykara-Krumme Andreas Motel-Klingebiel Peter Schimany (Hrsg.) Viele Welten des Alterns Ältere Migranten

Mehr

Migrantenmilieus. Migration und Stadtentwicklung. Dozent: Prof. Dr. Rainer Greca. Referenten: Christine Bäuerlein, Johannes Huber, Abdelqader Masri

Migrantenmilieus. Migration und Stadtentwicklung. Dozent: Prof. Dr. Rainer Greca. Referenten: Christine Bäuerlein, Johannes Huber, Abdelqader Masri Migrantenmilieus Migration und Stadtentwicklung Dozent: Prof. Dr. Rainer Greca Referenten: Christine Bäuerlein, Johannes Huber, Abdelqader Masri SS 09 am 15.05.09 Idealtypen sozialer Welten Integration:

Mehr

(Gutes) Altern Handlungsfelder für die Gemeinden

(Gutes) Altern Handlungsfelder für die Gemeinden Verein Aargauer Netzwerk Alter Aarau, 20.10.2016 (Gutes) Altern Handlungsfelder für die Gemeinden Prof. Dr. Carlo Knöpfel, FHNW Ach, die Babyboomer! Verein Aargauer Netzwerk Alter 2 Übersicht Der demographische

Mehr

Reden ist Gold. Statistik als Steuerungsinstrument: Integrationsförderung & Statistik. Statistiktage. 16. September 2016

Reden ist Gold. Statistik als Steuerungsinstrument: Integrationsförderung & Statistik. Statistiktage. 16. September 2016 Reden ist Gold Statistik als Steuerungsinstrument: Integrationsförderung & Statistik Statistiktage Michael Bischof, Stadtentwicklung Zürich, Integrationsförderung Klemens Rosin, Statistik Seite 1 Inhalte

Mehr

Gesundheit von Migranten Hintergründe

Gesundheit von Migranten Hintergründe Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften Abt. Epidemiologie & International Public Health Gesundheit von Migranten Hintergründe Prof. Dr. med. Oliver Razum Jahrestagung des Deutschen

Mehr

Beherbergungsstatistik

Beherbergungsstatistik Mülheim an der Ruhr http://www.muelheim-ruhr.de Daten Fakten Aktuelles Beherbergungsstatistik Stand: 31.12.2011 Referat V.1 >>> STADTFORSCHUNG UND STATISTIK Herausgeber: Anschrift: Im Auftrag der Oberbürgermeisterin

Mehr

Care Migrantinnen im Privathaushalt was wissen wir dazu?

Care Migrantinnen im Privathaushalt was wissen wir dazu? Die Gesundheitswelt der Zukunft denken Care Migrantinnen im Privathaushalt was wissen wir dazu? Karin van Holten Tag der Familie, Abendveranstaltung, Aarau, 14. Mai 2013 Careum F+E Forschungsinstitut für

Mehr

Statistisches Bundesamt

Statistisches Bundesamt Wiesbaden, 3. Mai 2016 Pressekonferenz Migration und Integration Datenreport 2016 ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland am 3. Mai 2016 in Berlin Statement von Sibylle von Oppeln-Bronikowski

Mehr

Alter(n) in transnationalen mexikanischen Familien. Julia Pauli Institut für Ethnologie, Hamburg

Alter(n) in transnationalen mexikanischen Familien. Julia Pauli Institut für Ethnologie, Hamburg Alter(n) in transnationalen mexikanischen Familien Institut für Ethnologie, Hamburg März 2013, Küche von Doña Regina Julia: Doña Regina, würden Sie sagen, dass sich Ihre Situation im Alter verschlechtert

Mehr

Werkstattbericht Nr. 10/2001. Werkstattbericht. Werkstattbericht

Werkstattbericht Nr. 10/2001. Werkstattbericht. Werkstattbericht Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Werkstattbericht Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Nr. 10/2001 Ausländische Beschäftigte in den EU-Staaten nach Nationalität

Mehr

Bedeutung und Entwicklung deutsch-türkischer- Städtepartnerschaften in Nordrhein- Westfalen

Bedeutung und Entwicklung deutsch-türkischer- Städtepartnerschaften in Nordrhein- Westfalen Bedeutung und Entwicklung deutsch-türkischer- Städtepartnerschaften in Nordrhein- Westfalen Städtepartnerschaften Städtepartnerschaften Förmlich, zeitlich und sachlich nicht begrenzte Städtepartnerschaft,

Mehr

Vorwort zur zweiten Auflage... V Vorwort... IX

Vorwort zur zweiten Auflage... V Vorwort... IX Inhalt Vorwort zur zweiten Auflage... V Vorwort... IX Einleitung... 1 1 Interkulturelle Kommunikation als Gegenstand der Wissenschaft.... 2 2 Globalisierung und Interkulturelle Kommunikation... 2 3 Weltweite

Mehr

BEISPIELE KOMMUNALER INTEGRATIONSARBEIT IN BADEN-WÜRTTEMBERG

BEISPIELE KOMMUNALER INTEGRATIONSARBEIT IN BADEN-WÜRTTEMBERG Platzhalter für ein Titelbild! BEISPIELE KOMMUNALER INTEGRATIONSARBEIT IN BADEN-WÜRTTEMBERG DGB-Zukunftskongress am Freitag, den 22. Januar 2016 Referent: Marc Nogueira MANNHEIM EINE VON ZUWANDERUNG GEPRÄGTE

Mehr

Beherbergungsstatistik

Beherbergungsstatistik Mülheim an der Ruhr http://www.muelheim-ruhr.de Daten Fakten Aktuelles Beherbergungsstatistik Stand: 31.12.2015 Referat V.1 >>> STADTFORSCHUNG UND STATISTIK Herausgeber: Anschrift: Im Auftrag der Oberbürgermeisterin

Mehr

Beherbergungsstatistik

Beherbergungsstatistik Mülheim an der Ruhr http://www.muelheim-ruhr.de Daten Fakten Aktuelles Beherbergungsstatistik Stand: 31.12.2014 Referat V.1 >>> STADTFORSCHUNG UND STATISTIK Herausgeber: Anschrift: Im Auftrag der Oberbürgermeisterin

Mehr

DEGRIN Begegnung und Bildung in Vielfalt e.v.

DEGRIN Begegnung und Bildung in Vielfalt e.v. -lich willkommen bei DEGRIN Begegnung und Bildung in Vielfalt e.v. Gostenhofer Hauptstr. 50 (RG) 90443 Nürnberg Fon: 0911 / 568363-0 Fax: 0911 / 568363-10 Email: info@degrin.de www.degrin.de DEGRIN Wer

Mehr

30 Jahre Integrationsarbeit Stadt Lünen Herausforderungen und Chancen städtischer Integrationspolitik Lünen 2019

30 Jahre Integrationsarbeit Stadt Lünen Herausforderungen und Chancen städtischer Integrationspolitik Lünen 2019 Herausforderungen und Chancen städtischer Integrationspolitik Lünen 2019 Dr. Anke Knopp Die Bevölkerung wird bunter In Deutschland hat jeder Fünfte (18,4 % der Bevölkerung) einen Migrationshintergrund

Mehr

Claudia Kaiser. Transnationale. Altersmigration in Europa. Sozialgeographische und gerontologische perspektiven VS RESEARCH

Claudia Kaiser. Transnationale. Altersmigration in Europa. Sozialgeographische und gerontologische perspektiven VS RESEARCH Claudia Kaiser Transnationale Altersmigration in Europa Sozialgeographische und gerontologische perspektiven VS RESEARCH Inhalt Abbildungs- und Tabellenverzeichnis... 9 1 Einleitung... 11 1.1 Problemstellung...

Mehr

Interkulturelle und binationale Ehepaare in Stuttgart

Interkulturelle und binationale Ehepaare in Stuttgart Kurzberichte Statistik und Informationsmanagement, Monatsheft 12/2010 Interkulturelle und binationale Ehepaare in Stuttgart Michael Haußmann 282 Als Resultat der langen Zuwanderungsgeschichte in Stuttgart

Mehr

Ausländische Studierende im Einwanderungsland Deutschland: Typologien der Integration

Ausländische Studierende im Einwanderungsland Deutschland: Typologien der Integration Ausländische Studierende im Einwanderungsland Deutschland: Typologien der Integration Yevgeniy Itskovych, fbb Colloquium Profile der Einwanderung Differenzierungen in einer emergenten Realität der Flüchtlings-

Mehr

Gender Mainstreaming + Diversity - Bausteine für Personalentwicklung

Gender Mainstreaming + Diversity - Bausteine für Personalentwicklung Institut Arbeit und Wirtschaft Universität / Arbeitnehmerkammer Bremen Forschungseinheit Qualifikationsforschung und Kompetenzerwerb zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2000 Gender Mainstreaming + Diversity

Mehr

Zuhause im Alter Soziales Wohnen Programme zum Wohnen im Alter

Zuhause im Alter Soziales Wohnen Programme zum Wohnen im Alter Zuhause im Alter Soziales Wohnen Programme zum Wohnen im Alter Dr. Barbara Hoffmann, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Referat 314 Zuhause im Alter Soziales Wohnen Demografischer

Mehr

Es geht nicht ohne die Eltern!

Es geht nicht ohne die Eltern! Es geht nicht ohne die Eltern! Eltern fortbilden und beraten - Studienpioniere für die Hochschule gewinnen! Prof. Dr. Veronika Fischer und Erol Çelik Studienpioniere Ein inklusives Hochschulkonzept zur

Mehr

BRUTTOINLANDSPRODUKT JE EINWOHNER/-IN 2018*

BRUTTOINLANDSPRODUKT JE EINWOHNER/-IN 2018* Wirtschaftswachstum und Wohlstand BRUTTOINLANDSPRODUKT JE EINWOHNER/-IN 218* zu Kaufkraftstandards EU-28 = 1 Luxemburg 254 Irland 187 Niederlande 13 Österreich 126 Dänemark 123 Schweden 123 Deutschland

Mehr

Studierende gesamt nach Köpfen und Fachfällen WS 2016 / 2017

Studierende gesamt nach Köpfen und Fachfällen WS 2016 / 2017 Studierende gesamt nach Köpfen und Fachfällen WS 2016 / 2017 Studierende gesamt nach Köpfen ohne Studierende gesamt nach Fachfällen ohne männlich 732 47,0% 689 46,7% 743 46,9% 699 46,6% weiblich 824 53,0%

Mehr

Wie können ältere Migrant*innen erreicht werden? Erkenntnisse aus dem vicino-projekt

Wie können ältere Migrant*innen erreicht werden? Erkenntnisse aus dem vicino-projekt Wie können ältere Migrant*innen erreicht werden? Erkenntnisse aus dem vicino-projekt 6.9/13.9.2017 Sylvie Johner-Kobi Intro Bezugnahme auf SRK-Film Heterogenität der älteren Migrationsbevölkerung «wir

Mehr

Kosten-Nutzen-Bewertung bei medizinischen Leistungen - zwischen Patientenwohl und Rationierung. Dr. Stefan Etgeton, Verbraucherzentrale Bundesverband

Kosten-Nutzen-Bewertung bei medizinischen Leistungen - zwischen Patientenwohl und Rationierung. Dr. Stefan Etgeton, Verbraucherzentrale Bundesverband Kosten-Nutzen-Bewertung bei medizinischen Leistungen - zwischen Patientenwohl und Rationierung Dr. Stefan Etgeton, Verbraucherzentrale Bundesverband PatientenForum Berlin am 26. XI. 2008 Gesundheitsausgaben/Kostenträger

Mehr

Wanderer, kommst du nach D

Wanderer, kommst du nach D Wanderer, kommst du nach D Migration und Integration in der Bundesrepublik seit den 90er Jahren Isabelle BOURGEOIS, CIRAC Studientag Migrationspolitik in Deutschland und Frankreich: eine Bestandaufnahme

Mehr

Gesamt incl. Beurlaubte. männlich ,8% ,6% ,7% ,6% weiblich ,2% ,4% ,3% ,4%

Gesamt incl. Beurlaubte. männlich ,8% ,6% ,7% ,6% weiblich ,2% ,4% ,3% ,4% Studierende gesamt nach Köpfen und Fachfällen WS 2017 / 2018 Studierende gesamt nach Köpfen ohne Studierende gesamt nach Fachfällen ohne männlich 718 46,8% 685 46,6% 732 46,7% 699 46,6% weiblich 817 53,2%

Mehr

Handel, Gastgewerbe und Tourismus

Handel, Gastgewerbe und Tourismus Inhaltsverzeichnis Handel, Gastgewerbe und Vorbemerkungen... 338 Tabellen... 340 Handel und Gastgewerbe.01 Entwicklung von Umsatz und Beschäftigung.01.01EntwicklungvonUmsatzundBeschäftigungim Handel und

Mehr

Neue Arbeitsmigration auch im Ärztebereich. eine Möglichkeit zur Lösung des Ärztebedarfs in Deutschland? Regionales Projekt al Andaluz

Neue Arbeitsmigration auch im Ärztebereich. eine Möglichkeit zur Lösung des Ärztebedarfs in Deutschland? Regionales Projekt al Andaluz Neue Arbeitsmigration auch im Ärztebereich eine Möglichkeit zur Lösung des Ärztebedarfs in Deutschland? Regionales Projekt al Andaluz Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Einwanderungsland Notwendiger

Mehr

Altern in der Fremde

Altern in der Fremde Altern in der Fremde 9. Kongress der transkulturellen Psychiatrie,Psychotherapie und Psychosomatik Lebenszeiten und Migration 10.-12.9. Münsterlingen, Psychiatrische Klinik Prof. Dr. med. Wielant Machleidt

Mehr

Befragung von Migrantinnen und Migranten im Deutschen Freiwilligensurvey 2014

Befragung von Migrantinnen und Migranten im Deutschen Freiwilligensurvey 2014 Befragung von Migrantinnen und Migranten im Deutschen Freiwilligensurvey 2014 Dr. Claudia Vogel & Dr. Julia Simonson Deutsches Zentrum für Altersfragen 42. Sitzung der AG 5 Migration und Teilhabe des Bundesnetzwerks

Mehr

Geschichte der Arbeitsmigration. ökonomisch, politisch, sozial, rechtshistorisch

Geschichte der Arbeitsmigration. ökonomisch, politisch, sozial, rechtshistorisch Geschichte der Arbeitsmigration ökonomisch, politisch, sozial, rechtshistorisch fang eine liebe amsel ein nimm eine schere zart und fein schneid ab der amsel beide bein amsel darf immer fliegend sein...

Mehr

Studierende gesamt nach Köpfen und Fachfällen WS 2015 / 2016

Studierende gesamt nach Köpfen und Fachfällen WS 2015 / 2016 Studierende gesamt nach Köpfen und Fachfällen WS 2015 / 2016 Geschlecht Studierende gesamt nach Köpfen incl. ohne Studierende gesamt nach Fachfällen incl. ohne männlich 726 47,5% 700 47,9% 740 47,6% 714

Mehr

Migration: Potential und Effekte für den deutschen Arbeitsmarkt

Migration: Potential und Effekte für den deutschen Arbeitsmarkt Herbert Brücker / Harald Trabold / Parvati Trübswetter / Christian Weise (Hrsg.) Migration: Potential und Effekte für den deutschen Arbeitsmarkt Nomos Verlagsgesellschaft Baden-Baden Inhaltsverzeichnis

Mehr

Konzeption und Praxis der interkulturellen Öffnung in der Wohnungslosenhilfe Ein Bestandsaufnahme

Konzeption und Praxis der interkulturellen Öffnung in der Wohnungslosenhilfe Ein Bestandsaufnahme Konzeption und Praxis der interkulturellen Öffnung in Workshop 13 BAG Wohnungslosenhilfe, 9.11-11.11.2011 Leipzig Konzeption und Praxis der interkulturellen Öffnung in Haus Sankt Martin am Autoberg Facheinrichtung

Mehr

Alter, Migration und Gesundheit. Gesundheit und die Fähigkeit, sich zu integrieren, sind eng miteinander verbunden.

Alter, Migration und Gesundheit. Gesundheit und die Fähigkeit, sich zu integrieren, sind eng miteinander verbunden. Kanton Basel-Stadt Alter, Migration und Gesundheit Wo stehen wir? Wohin müssen wir? Philipp Waibel Leiter Bereich Gesundheitsdienste Basel-Stadt Verantwortlich für die Umsetzung von Basel 55+ 1 Generelle

Mehr

I/ Jahre Landeshauptstadt Zahlen und Daten zur Stadtentwicklung seit Düsseldorf in Zahlen

I/ Jahre Landeshauptstadt Zahlen und Daten zur Stadtentwicklung seit Düsseldorf in Zahlen 7 Jahre Landeshauptstadt Zahlen und Daten zur Stadtentwicklung seit 1946 I/216 Düsseldorf in Zahlen Am 23.8.216 feiert das Bundesland Nordrhein-Westfalen und somit auch die Landeshauptstadt Düsseldorf

Mehr

VIELFALT ALS NORMALITÄT

VIELFALT ALS NORMALITÄT Tag der Vereinsführungskräfte Hamm, 16. Januar 2013 VIELFALT ALS NORMALITÄT Migration, Integration & Inklusion im Sportverein Dirk Henning Referent NRW bewegt seine KINDER! 16.02.2013 Vielfalt als Normalität

Mehr

Anmerkung: Nachgewiesen werden Beherbergungsbetriebe mit 9 und mehr Gästebetten sowie ab 2004 Campingplätze ohne Dauercamping.

Anmerkung: Nachgewiesen werden Beherbergungsbetriebe mit 9 und mehr Gästebetten sowie ab 2004 Campingplätze ohne Dauercamping. Beherbergung in Greven nach Betriebsarten im Zeitraum Januar - Dezember 2010 Betriebsart Betriebe Betten Stellplätze auf Campingplätzen insgesamt geöffnete insgesamt angebotene insgesamt angebotene Hotels

Mehr

Migration in Österreich: Geschichte und Gegenwart

Migration in Österreich: Geschichte und Gegenwart Migration in Österreich: Geschichte und Gegenwart Sanja Erak und Karina Farid Philips Inhalt Migrationsgeschichte Der Erste Weltkrieg Ende des Ersten Weltkriegs Ende des Zweiten Weltkriegs Auswanderungen

Mehr

DiversiTy im Konzern Deutsche Telekom HRD2, Human Resources Development

DiversiTy im Konzern Deutsche Telekom HRD2, Human Resources Development DiversiTy im Konzern Deutsche Telekom HRD2, Human Resources Development Die Deutsche Telekom weltweit vertreten in rund 50 Ländern*. Australien Belgien Brasilien Dänemark Deutschland Frankreich Großbritannien

Mehr

Auswirkungen der Zuwanderung aus den südosteuropäischen EU-Ländern auf der kommunalen Ebene

Auswirkungen der Zuwanderung aus den südosteuropäischen EU-Ländern auf der kommunalen Ebene Amt für Arbeitsförderung, Statistik und Integration Auswirkungen der Zuwanderung aus den südosteuropäischen EU-Ländern auf der kommunalen Ebene Workshop Zuwanderung aus Bulgarien und Rumänien - Fachkräftesicherung

Mehr

Globale Migrationsbewegungen und ihre Auswirkungen auf Deutschland

Globale Migrationsbewegungen und ihre Auswirkungen auf Deutschland Globale Migrationsbewegungen und ihre Auswirkungen auf Deutschland Prof. Dr. Andreas Pott Geograph und Direktor des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) Herbsttagung des

Mehr

Braucht Deutschland eine neue Einwanderungspolitik?

Braucht Deutschland eine neue Einwanderungspolitik? Podiumsdiskussion: Braucht Deutschland eine neue Einwanderungspolitik? Peter Clever, BDA, Hauptgeschäftsführung, Berlin, Ulrich Freese, IG BCE, stv. Vorsitzender, Hannover, Kenan Kolat, Türkische Gemeinde

Mehr

Stadt und Migration. Dr. Norbert Gestring

Stadt und Migration. Dr. Norbert Gestring Stadt und Migration Dr. Norbert Gestring Die multiethnische Stadt. Eine baukulturelle Auseinandersetzung mit Migration, Initiative Architektur und Baukultur, BMVBS, Frankfurt, 26.05. 2010 Überblick 1)

Mehr

Die UnterstützerInnen der ersten Stunde

Die UnterstützerInnen der ersten Stunde Stand: September 2018 3. Hamburg Stipendium die der ersten Stunde Die UnterstützerInnen der ersten Stunde Prof. Dr. Dr. h.c. Garabed Antranikian, ehemaliger Präsident der Technischen Universität Hamburg:

Mehr

Schriftliche Anfrage des Herrn Abgeordneten Florian Streibl betreffend Missbrauch von deutschen Rentenleistungen

Schriftliche Anfrage des Herrn Abgeordneten Florian Streibl betreffend Missbrauch von deutschen Rentenleistungen Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen - 80792 München NAME Siegfried Meier TELEFON 089 1261-1291 Frau Präsidentin des Bayerischen Landtags Maximilianeum 81627 München

Mehr