III. Die Diskussion über Regeln versus Entscheidungsspielräume ( Rules versus Discretion ) in der Geldpolitik...119
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- Reiner Breiner
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1 Inhaltsverzeichnis I. Einleitung und Übersicht...1 II. Geldwertstabilität als Ziel der Geldpolitik Zum Begriff der Geldwertstabilität Definition von Geldwertstabilität Messung des Preisniveaus Preisniveauziel versus Inflationsziel Festlegung der Zielwerte Vor- und Nachteile einer auf Geldwertstabilität ausgerichteten Geldpolitik Geldwertstabilität und Beschäftigung Ursprüngliche und modifizierte Phillips-Kurve Um Erwartungen erweiterte Phillips-Kurve Empirische Befunde Geldwertstabilität und gesamtwirtschaftliches Wachstum Tobin-Effekt Wirtschaftswachstum und makroökonomische Stabilität Empirischer Befund Seigniorage und Inflationssteuer Das Konzept der monetären Seigniorage Fiskalische Seigniorage als der Beitrag zur staatlichen Defizitfinanzierung Makroökonomische Stabilität und Seigniorage-Finanzierung Seigniorage-Maximierung im steady-state Makroökonomische Stabilität in einer Welt ohne steady-state Optimale Seigniorage Volkswirtschaftliche Kosten der Inflation Korrekt antizipierte Inflation Suboptimale Geldhaltung Menu Costs Auswirkungen des Steuersystems auf die Kosten der Inflation Effekte inkorrekt antizipierter Inflation Zusammenfassung Das nominelle Sozialprodukt als geldpolitisches Endziel Mögliche Ausgestaltungsformen eines nominellen BSP-Ziels Nominelles BSP-Ziel und gesamtwirtschaftliche Schocks Kritische Würdigung nomineller BSP-Ziele Zusammenfassung der bisherigen Ergebnisse Anhang II.1: Ein einfaches monetäres Wachstumsmodell Anhang II.2: Der Zusammenhang von Geldbasis und Geldmenge in Hyperinflationen: Das Beispiel der deutschen Hyperinflation von 1922/ III. Die Diskussion über Regeln versus Entscheidungsspielräume ( Rules versus Discretion ) in der Geldpolitik Überblick Klassifikationsmuster für geldpolitische Regeln Steuerungsgrößen für geldpolitische Regeln Die traditionelle Debatte über Rules versus Discretion
2 4.1 Steuerbarkeit gesamtwirtschaftlicher Aggregate Geldpolitik als ein Principal-Agent-Problem Anforderungen an geldpolitische Regeln Zusammenfassung der traditionellen Diskussion Zeitinkonsistenz als neues Argument für eine Regelbindung Ein einfaches Beispiel für Zeitinkonsistenz Das Modell von Barro und Gordon Erweiterungen des Modells von Barro und Gordon Probleme mit der Zielfunktion Das mehrperiodige Spiel Unvollständige Informationen Unkenntnis über die Zielfunktion der Notenbank Stochastische Schocks Wirtschaftspolitische Implikationen Anhang III.1: Die Diskussion zwischen der Banking Schule und der Currency Schule 176 IV. Die Notenbankverfassung als Grundlage einer stabilitätsorientierten Geldpolitik Überblick Unterschiedliche Abgrenzungen von Unabhängigkeit Der Ansatz von Rogoff eine theoretische Grundlage für die Unabhängigkeit? Kennzeichen einer stabilitätsgerechten Notenbankverfassung Das Bundesbank-Modell Elemente der institutionellen Unabhängigkeit Politische Unabhängigkeit Ökonomische Unabhängigkeit Kredite an öffentliche Haushalte Interventionen am Devisenmarkt Vorgaben für die Zinshöhe durch die Regierung Unabhängigkeit und makroökonomische Entwicklung Der empirische Befund Probleme der Meßverfahren Sanktionsmechanismen und Accountability Neue Politische Ökonomie Alternative Sanktionsmechanismen Performance contracts Anhang IV.1: Notenbankfunktionen und Technologie des Zahlungssystems Notenemissionsmonopol Die Notenbank als Bank der Banken, insbesondere Lender of last resort Die Notenbank als Bank des Staates Makroökonomische Funktion der Notenbank Anhang IV.2: Reserve Bank of New Zealand Policy Targets Agreement Anhang IV.3: Aktuell gültige Notenbankverfassungen in der EU V. Konzeptionen für eine stabilitätsorientierte Geldpolitik Monetäre Transmissionsprozesse und geldpolitische Konzeption Zwischenziele und Indikatoren der Geldpolitik Indikatoren der Geldpolitik Zwischenziele der Geldpolitik Geldmengensteuerung
3 3.1 Stabilität der Geldnachfrage als Grundvoraussetzung Ableitung und Festlegung der Geldmengenziele Zielableitung: Die Potentialformel Zeitraum für die Zwischenzielwerte Umsetzung in ein Verlaufsziel Zielkorridor oder Punktziel Die Ratio einer Selbstbindung durch die Vorankündigung von Geldmengenzielen Erfahrungen der Bundesbank mit der Geldmengensteuerung Internationale Erfahrungen mit Geldmengenzielen Geldmengenziele in den USA Geldmengenziele der Bank of England Projektion der Geldmengenentwicklung durch die Bank of Japan Die geldpolitische Konzeption der Schweizerischen Nationalbank Weitere Argumente für die Anwendung der Geldmengensteuerung Der Wechselkurs als geldpolitisches Zwischenziel Die Grundidee und die Bedeutung der Ankerwährung Der Zusammenhang zwischen Wechselkurs und Preisniveau Der direkte internationale Preiszusammenhang Die Rolle der Erwartungen Empirische Ergebnisse Die Steuerung des Wechselkurses durch den Geldmarktsatz Festlegung der Zielwerte Beitrag zur Glaubwürdigkeit Zinsen und Zinsstruktur: Geeignete geldpolitische Zwischenziele? Übersicht Kontrollierbarkeit der Zinsvariablen durch die Notenbank Der Zusammenhang zwischen Zinsen und dem Endziel der Geldwertstabilität Schwankungen der IS-Kurve Schocks der Geldnachfrage Gesamtwirtschaftliche Angebotsschocks Zinsen und Zinsstruktur als Indikatoren für die Geldpolitik? Das nominelle BSP als Zwischenziel der Geldpolitik Einleitung Geldmenge versus nominelles BSP Die Regel von McCallum Das Konzept des Inflation targeting Einleitung Inflation targeting zur Festlegung des Endziels der Geldpolitik Inflation targeting und geldpolitische Konzeption Abkehr von traditionellen Zwischenzielgrößen Die Inflationserwartungen als Zwischenzielgröße Erfahrungen mit dem Inflation targeting Anhang V.1: Theorie der Zinsstruktur Erwartungstheorie Liquiditätsprämientheorie Marktsegmentationstheorie VI. Geldpolitisches Instrumentarium Grundsätzliche Anforderungen
4 2. Alternative Verfahren der geldpolitischen Steuerung: Geldbasissteuerung versus Zinssteuerung Der Markt für Zentralbankgeld Geldpolitische Konzeption und Geldmarktsteuerung Eindeutige Fälle Geldmenge als Zwischenziel Zusammenfassung Zinssteuerung des Geldmarktes Refinanzierungsfazilität Absorptionsfazilität Fristigkeit der Geldmarktsätze Reine Geldbasissteuerung Die Bedeutung einzelner geldpolitischer Instrumente in den beiden steuerungstechnischen Grundkonzeptionen Echte Offenmarktgeschäfte Wertpapierpensionsgeschäfte Das Instrument der Mindestreserve Schaffung einer Abhängigkeit des Bankensystems von der Notenbank Steuerung der Bankenliquidität und Ausweitung des Sterilisationspotentials Sicherung eines stabilen Geldschöpfungsmultiplikators Kosten der Mindestreserve Notwendigkeit einzelner Instrumente in den beiden Steuerungskonzeptionen Die Geldmarktsteuerung der Deutschen Bundesbank Operating targets: Satz für Dreimonatsgeld und für Tagesgeld Das Instrumentarium der Deutschen Bundesbank Steuerung des Satzes für Tagesgeld Lombardsatz als Obergrenze Abgabesatz für Bundes-Liquiditätspapiere als unmittelbare Untergrenze Stabilisierung des Tagesgeldsatzes durch die Mindestreserve Steuerung des Satzes für Dreimonatsgeld Rediskontkredit als Untergrenze Wertpapierpensionsgeschäfte als zentrales Steuerungsinstrument Gesamtbetrachtung Die Geldmarktsteuerung der Federal Reserve Operating target: Federal Funds Rate Zinssteuerung mit Offenmarktgeschäften Abnehmende Bedeutung des Diskontkredits Mindestreservepolitik Zur Gesamtkonzeption Die Geldmarktsteuerung der Bank of England Operating target: Satz für Monatsgeld und Dreimonatsgeld Geldmarktsteuerung ohne Mindestreserve Die Offenmarktgeschäfte der Bank of England Zur Gesamtkonzeption Die Geldmarktsteuerung der Banque de France Operating target: Geldmarktsätze im Bereich von einem Tag bis zu einer Woche Abnehmende Bedeutung der Mindestreserve Ober- und Untergrenzen des Geldmarktsatzes durch Wertpapierpensionsgeschäfte Gesamtbetrachtung Zur Politischen Ökonomie des geldpolitischen Instrumentariums
5 Modul A: Definition von Geld und Geldfunktionen Was ist Geld? Definition von Geld durch die Funktionen von Geld Geld als Zahlungsmittel Geld als Wertspeicher Geld als Rechnungseinheit Gelddefinition durch den geldtheoretischen Transmissionsprozeß Definition von Geld durch ökonometrische Schätzverfahren Divisia-Index Zusammenfassung Modul B: Die Geldnachfrage in Theorie und Praxis Der Cambridge-Ansatz Liquiditätspräferenztheorie von Keynes Das Modell von Baumol und Tobin Portfolio-Theorie Die Geldnachfrage in der Theorie von Milton Friedman Empirische Geldnachfragefunktionen Grundstruktur Die Geldnachfrage in Abhängigkeit vom Vermögen Ergebnisse für Deutschland Internationaler Vergleich Eine Geldnachfragefunktion für Europa Anhang B.1: Ein formales Modell zur Herleitung der Geldnachfrage Modul C: Der Prozeß des Geldangebots Einleitung Notenbankbilanz und Geldbasis Verwendung der Geldbasis Entstehung von Geldbasis Geldbasis und Geldmenge: der mechanistische Multiplikatorprozeß Konsolidierte Bilanz des Bankensystems und Geldmenge Der mechanistische Multiplikatorprozeß Ein preistheoretisches Geldschöpfungsmodell Kredit- und Geldschöpfung Bilanzanalyse: Notenbankbilanz und konsolidierte Bilanz des Bankensystems Die Geldnachfragefunktion Die Kreditangebotsfunktion Der makroökonomische Markt für Geld und Kredit Der Markt für Zentralbankgeld Das preistheoretische Modell Die Auswirkungen von Schocks auf geldpolitische Steuerungsverfahren Geldnachfrageschocks Kreditangebotsschocks Stochastische Schocks des Geldschöpfungsmultiplikators Zusammenfassung der Ergebnisse Die Integration des preistheoretischen Geldschöpfungsmodells in das IS/LM-Modell Herleitung der LM-Kurve Auswirkungen einer expansiven Geldpolitik
6 Modul D: Der Transmissionsprozeß monetärer Impulse Einleitung Quantitätstheoretischer Transmissionsprozeß Gold- und Silberwährung Notenbankfinanzierte Staatsausgaben Helikopter-Geld Zinsstrukturtheoretische Transmissionsprozesse IS/LM-AS/AD-Modell Änderungen zwischen natürlichem Zins und Geldzins Money view versus Lending view Prozeß der relativen Preise Geldpolitik über den Zinskanal Erwartungstheoretisch fundierte Transmissionsprozesse Inflationserwartungen und tatsächliche Inflationsrate Einfluß der Geldpolitik auf die Inflationserwartungen Extrapolative Erwartungen Adaptive Erwartungen Rationale Erwartungen Bounded Rationality Zum Einfluß der Geldpolitik auf die Inflationserwartungen Reputationsgleichgewicht Exogene inflationäre Schocks Disinflation Transmissionsmechanismen und makroökonomische Aufgaben der Geldpolitik 578 Anhang D.1: Das Konzept der Preislücke Einleitung Das Konzept Erste empirische Ergebnisse Neuere Entwicklungen: Der Bundesbank-Ansatz Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen des Preislückenkonzeptes Modul E: Das Geldvermögen Modul F: Festkurssysteme Überblick Ausgestaltungsvarianten von Festkurssystemen Festlegung der Interventionspunkte Weite der Bandbreiten Verfahren für Wechselkursanpassungen ( Realignments ) Kreditmechanismen Wirtschaftspolitische Koordination und Kooperation Erfahrungen mit Festkurssystemen Flexible Wechselkurse und Managed floating Zur Beurteilung alternativer Währungsordnungen Schaubildverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Symbolverzeichnis
7 Literaturverzeichnis Personenverzeichnis Stichwortverzeichnis
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