im Blickpunkt der Familienbildung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "im Blickpunkt der Familienbildung"

Transkript

1 Väter im Blickpunkt der Familienbildung Innovationsprojekt der Landesarbeitsgemeinschaften der Familienbildung in NRW im Rahmen des Wirksamkeitsdialogs 2010 Dirk Schelpe LAGen Familienbildung NRW

2 Väter sein Milieus Transitionen im Vatersein Partnerschafts- und Erziehungskompetenz aus Vätersicht LAGen Familienbildung NRW

3 Transitionen im Vatersein sind (Verlinden): Schwangerschaft Geburt und vertraut werden mit Elternschaft Übergang des Kindes in Institutionen Verselbstständigung der Kinder Wandel in der Erwerbstätigkeit Trennung und Scheidung Eingehen neuer Beziehungen Schwere Krankheit, Altern; Pflegebedarf LAGen Familienbildung NRW

4 Partnerschafts- und Erziehungskompetenz aus Vätersicht Drei väterlichen Grundmotive (Verlinden) : Ernähren Schützen Fördern Väter ( ) sehen sich eher in der Pflicht, nach bestem Können als Vater dafür Sorge zu tragen, dass es ihrem Kind oder Clan körperlich, sozial und intellektuell gut geht und dass es/er gegenüber anderen nicht benachteiligt wird. LAGen Familienbildung NRW

5 1. Männliche Teilnehmer in Angeboten der Familienbildung 1 = erwachsene Teilnehmer/-innen (2 5 jeweils bezogen auf 1) 2 = Migranten 3 = Männer 4 = Männer in Elternkursen 5 = männliche Migranten in Elternkursen LAGen Familienbildung NRW

6 Gute Rahmenbedingungen für Väterarbeit, ideell, personell und materiell 1. Wertschätzung der Väterbildung im gesamten Trägerverband 2. Vielseitige, genderbewusste Konzepte und Leitlinien für milieusensible und begriffsbewusste Väterbildung 3. Ausstattung der Einrichtungen 4. Ausreichend qualifiziertes Personal und mehr männliche Fachkräfte; 5. Der Zeitanteil von Väterarbeit sollte reserviert sein, möglichst bei über 20% der Stunden in der Woche 6. Präventive Ansätze niedrigschwellig ausbauen für frühzeitige Information LAGen Familienbildung NRW

7 Gute Bedingungen für Väterarbeit, ideell, personell und materiell 7. Bildung, Beratung und Begegnung von Vätern 8. Technisch gut gemachte Präsentation über Internet und Facebook 9. Schnupperangebote an Erlebnis und Spiel orientiert 7. Konsequente Ausdauer und Suche nach Nachhaltigkeit 8. Fachaustausch, Beratung und angemessene Qualifizierung 9. Lokale und überregionale Netzwerke für institutionsübergreifende Väterarbeit 10.Brauchbare Daten sammeln, Dokumentationen und Berichte anlegen zur Arbeit mit Vätern LAGen Familienbildung NRW

8 So gelingt Väterarbeit besser: Väter aufmerksam und frühzeitig ansprechen. Beiläufig Einrichtung, Konzept sowie andere Nutzer vertraut machen. Väter stets ausdrücklich anreden. An ihrem Alltag teilhaben auch in muslimischen Familien. Verantwortungsbereite Väter an der Entwicklung von Angeboten und der Nutzung der Räumlichkeiten beteiligen. In gezielter Vernetzung im Sozialraum Möglichkeiten von Väterarbeit ausdauernd verankern und dazu potenzielle Bündnispartner erkunden. LAGen Familienbildung NRW

9 Appelle an einzelne Fachkräfte 1. Die eigene Haltung prüfen 2. Die eigene Fachlichkeit entwickeln und beibehalten 3. Sensibilität für Krisen und Übergänge haben 4. Väter mit ihren Stärken sehen lernen 5. Lebenslagen von Vätern wahrnehmen 6. Stolz von Vätern annehmen 7. Wertesystem von Vätern/Männern wahrnehmen LAGen Familienbildung NRW

10 Appelle an einzelne Fachkräfte 8. Vätern Raum geben 9. Geschlechtsspezifisches Verhalten in der konkreten Arbeit aufgreifen: Den Vätern körperliche Anstrengungen zumuten, Teamaufgaben verstärken und faire Regeln für Erfolg hervorheben Körpersprache mit Vätern gemeinsam in ihrer Vielfältigkeit enträtseln Eigene Gefühle Vätern mitteilen: Ich-Botschaften senden, unaufgeregt Wunsch und Empfinden benennen. 10.Gewalt sehen und ansprechen, Beteiligte konsequent begleiten, Gefühle Beteiligter dabei benennen. LAGen Familienbildung NRW

11 Werbung: Die richtige Ansprache So nicht! Selbsterfahrungsgruppe für Väter Bei einer Tasse heißen Tee, im Duft von Räucherstäbchen und zart begleitet von sinnlichen Klängen versuchen wir zu unserem inneren Ich vorzudringen. Die gegenseitigen Massageübungen tragen zu einer tiefen Entspannung bei. Wir erleben unsere Kindheit wieder, haben unseren Vater vor Augen und versuchen die Verbindung zwischen damals und heute herzustellen. Welcher Vater möchte ich sein? Auch werdende Väter sind herzlich eingeladen. Bitte Massageöl, Handtuch, Duschzeug und frische Socken mitbringen! 4x samstags, Uhr/Kursleitung: Annette LAGen Familienbildung NRW

12 Angebotsideen Offene Angebotsformen Vätercafé Väterkinotag Väter-Sportübertragungs-Highlight LAGen Familienbildung NRW

13 Echt stark Väter in der Familienbildung Impulse und Ideen für die Praxis - ARBEIT: Familienbildung in die Betriebe - GUTE PRAXIS: Beispiele aus der Familienbildung - LAGen Familienbildung NRW

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! LAGen Familienbildung NRW

FAMILIENBILDUNG ERSCHLIEßT NEUE SOZIALRÄUME

FAMILIENBILDUNG ERSCHLIEßT NEUE SOZIALRÄUME FAMILIENBILDUNG ERSCHLIEßT NEUE SOZIALRÄUME - Elternkompetenz von Anfang an - Best practice am Beispiel der Arbeit in Fechenheim Nord & Süd Iris Fiedler, Leitung Familienbildung im KiFaZ Fechenheim und

Mehr

Frühe Hilfen zwischen Familienförderung und Kinderschutz - eine Standortbestimmung

Frühe Hilfen zwischen Familienförderung und Kinderschutz - eine Standortbestimmung Frühe Hilfen zwischen Familienförderung und Kinderschutz - eine Standortbestimmung Gemeinsamer Schutzauftrag Auf- und Ausbau eines Netzwerks Kinderschutz Entwicklung und Etablierung eines sozialen Frühwarnsystems

Mehr

Fachtag Starke Eltern Starke Kinder im DKSB Landesverband Niedersachsen Elternkurse im Netzwerk Frühe Hilfen

Fachtag Starke Eltern Starke Kinder im DKSB Landesverband Niedersachsen Elternkurse im Netzwerk Frühe Hilfen Fachtag Starke Eltern Starke Kinder im DKSB Landesverband Niedersachsen Cordula Lasner-Tietze, 17. September 2014 1. Anlass für die Beschäftigung mit dem Thema und Fragestellungen 2. Familienbildung gesetzliche

Mehr

Sozialpädagogische Familienhilfe im System der Behindertenhilfe

Sozialpädagogische Familienhilfe im System der Behindertenhilfe Sozialpädagogische Familienhilfe im System der Behindertenhilfe Inklusive Kinder- und Jugendhilfe aktiv miteinander gestalten Dialogforum Berlin, 25. und 26.Januar 2018 Präsentation Petra Schrecker-Steinborn

Mehr

FACHTAG 5. NOVEMBER 2013 PFLEGEKINDER UND TRAUMA IM KONTEXT BEGLEITETER UMGANGSKONTAKTE.

FACHTAG 5. NOVEMBER 2013 PFLEGEKINDER UND TRAUMA IM KONTEXT BEGLEITETER UMGANGSKONTAKTE. H E R Z L I C H W I L L K O M M E N FACHTAG 5. NOVEMBER 2013 PFLEGEKINDER UND TRAUMA IM KONTEXT BEGLEITETER UMGANGSKONTAKTE www.begleiteter-umgang.de BAG BU e.v. in Kooperation mit Deutscher Kinderschutzbund

Mehr

Netzwerkarbeit im Kinderschutz in Brandenburg an der Havel. Entwicklungsverlauf und Perspektiven

Netzwerkarbeit im Kinderschutz in Brandenburg an der Havel. Entwicklungsverlauf und Perspektiven Netzwerkarbeit im Kinderschutz in Brandenburg an der Havel Entwicklungsverlauf und Perspektiven Das Bundeskinderschutzgesetz beauftragt den öffentlichen Träger der Jugendhilfe, ein Netzwerk Kinderschutz

Mehr

Lokale Integrationsprozesse gestaltenvon Erfahrungen anderer profitieren.

Lokale Integrationsprozesse gestaltenvon Erfahrungen anderer profitieren. Lokale Integrationsprozesse gestaltenvon Erfahrungen anderer profitieren. Landesprogramm Familien mit Zukunft Auftaktveranstaltung zum Projekt Elternarbeit, Frühe Hilfen und Migrationsfamilien (EFi) am

Mehr

Gesunde Gemeinde als Basis für intergenerative Begegnung

Gesunde Gemeinde als Basis für intergenerative Begegnung Die Aschenlauge unserer Großmütter Gesunde Gemeinde als Basis für intergenerative Begegnung Land Niederösterreich Focus Umweltbildung 2009 Susi Satran St. Pölten, 28. Oktober 2009 Gesundheitsförderung

Mehr

Moderierung und Dokumentation früher Bildungsprozesse in Eltern Kind Gruppen

Moderierung und Dokumentation früher Bildungsprozesse in Eltern Kind Gruppen Moderierung und Dokumentation früher Bildungsprozesse in Eltern Kind Gruppen zusammengestellt von Maria Tepper Zentrum Familie Haus der Volksarbeit e.v. Eschenheimer Anlage 21 60318 Frankfurt am Main www.hdv-ffm.de

Mehr

Philantow. Mehrgenerationenhaus/ Familienzentrum Teltow

Philantow. Mehrgenerationenhaus/ Familienzentrum Teltow Philantow Mehrgenerationenhaus/ Familienzentrum Teltow Unser Träger: Unternehmen Kindertagesstätten Eigenbetrieb der Stadt Teltow 9 Kindertagesstätten Betreuung von Kindern im Alter von acht Wochen bis

Mehr

Schwer erreichbare Eltern

Schwer erreichbare Eltern Schwer erreichbare Eltern Zugangswege und Handlungsempfehlungen für die Zusammenarbeit mit Eltern Charlotte Peter Vortrag beim Thementag Zugänge und Erreichbarkeit von Eltern mit Kleinkindern, Bundesinitiative

Mehr

Fachliche Leitlinien für. Streetwork/Mobile Jugendarbeit

Fachliche Leitlinien für. Streetwork/Mobile Jugendarbeit Fachliche Leitlinien für Streetwork/Mobile Jugendarbeit Einführung In den letzten Jahren lässt sich eine immer größere Ausdifferenzierung des Arbeitsgebietes beobachten. Auch Angebote der Offenen Jugendarbeit,

Mehr

Bedeutung der Frühen Hilfen - Wie Netzwerke unterstützen

Bedeutung der Frühen Hilfen - Wie Netzwerke unterstützen Bedeutung der Frühen Hilfen - Wie Netzwerke unterstützen Vortrag im Rahmen des Fachtages Frühe Hilfen in Hamm 11. November 2015 Dr. Silke Karsunky LWL-Landesjugendamt 1 Gliederung I. Zur Bedeutung der

Mehr

Auftaktveranstaltung

Auftaktveranstaltung www.bayreuth.de Famillienstützpunkte Auftaktveranstaltung 16.11.2018 Herzlich Willkommen! Auftaktveranstaltung zum Förderprogramm und von n Entwicklung eines Gesamt Konzeptes durch das Staatsinstitut der

Mehr

WORKSHOP. GUTE gesunde Kita. Qualitätsentwicklung in Kitas aus Sicht der Gesundheitsförderung

WORKSHOP. GUTE gesunde Kita. Qualitätsentwicklung in Kitas aus Sicht der Gesundheitsförderung WORKSHOP GUTE gesunde Kita Qualitätsentwicklung in Kitas aus Sicht der Gesundheitsförderung Andrea Möllmann, Gesundheit Berlin- Thema Gesundheit in Kitas ist Teil der meisten Rahmenpläne, Bildungsprogramme

Mehr

Evangelische Familien-Bildungsstätte Wiesbaden. Träger und Leitgedanke Arbeitsbereiche FBS im regionalen Kontext Elternbildung

Evangelische Familien-Bildungsstätte Wiesbaden. Träger und Leitgedanke Arbeitsbereiche FBS im regionalen Kontext Elternbildung Evangelische Familien-Bildungsstätte Wiesbaden Träger und Leitgedanke Arbeitsbereiche FBS im regionalen Kontext Elternbildung Träger und Leitgedanke Bildung macht Menschen stark Begegnung macht Menschen

Mehr

Fachtagung mobile Familienbildung mofa Schauplatz Familienbildung am

Fachtagung mobile Familienbildung mofa Schauplatz Familienbildung am 5.3 "Begleitung von Anfang an, Weichen stellen für ein gelingendes Aufwachsen" Bärbel Derksen, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fachhochschule Potsdam Fachtagung mobile Familienbildung mofa Schauplatz

Mehr

Zugänge eröffnen und gestalten durch Netzwerke Frühe Hilfen

Zugänge eröffnen und gestalten durch Netzwerke Frühe Hilfen Zugänge eröffnen und gestalten durch Netzwerke Frühe Hilfen Servicestelle Kindesschutz Kirsten Grogro Worms, 24.01.2017 Gliederung Frühe Hilfen als Beitrag zu Prävention und Gesundheitsförderung Gesetzliche

Mehr

Frühe Hilfen und Begleitete Elternschaft. - Material für Frühe Hilfen

Frühe Hilfen und Begleitete Elternschaft. - Material für Frühe Hilfen Frühe Hilfen und Begleitete Elternschaft - Material für Frühe Hilfen Bundesweite Fachtagung Begleitete Elternschaft Berlin, 09. September 2015 Michael Hahn, Nationales Zentrum Frühe Hilfen Träger NEST

Mehr

Veränderungskulturen Kulturen der Veränderung Kitas auf dem Weg zum Eltern-Kind- Zentrum

Veränderungskulturen Kulturen der Veränderung Kitas auf dem Weg zum Eltern-Kind- Zentrum INTERNATIONALE AKADEMIE an der Freien Universität Berlin Veränderungskulturen Kulturen der Veränderung Kitas auf dem Weg zum Eltern-Kind- Zentrum Dr. Christa Preissing 07. Oktober 2013, Thüringen Aufbau

Mehr

Jugendamt KINDERTAGESEINRICHTUNG ORT FÜR FAMILIEN. Ossietzkystraße.

Jugendamt KINDERTAGESEINRICHTUNG ORT FÜR FAMILIEN. Ossietzkystraße. Jugendamt KINDERTAGESEINRICHTUNG ORT FÜR FAMILIEN Ossietzkystraße www.kindergarten-ossietzky.nuernberg.de Leitlinien der Nürnberger Kitas als Orte für Familien In den über das gesamte Nürnberger Stadtgebiet

Mehr

Leitbild Kinder- und Jugendhilfe in der Stadt Freiburg

Leitbild Kinder- und Jugendhilfe in der Stadt Freiburg Leitbild Kinder- und Jugendhilfe in der Stadt Freiburg Stand 21.11.2011 Präambel Die Stadt Freiburg schafft und erhält positive Lebensbedingungen für junge Menschen und ihre Familien sowie eine kinder-,

Mehr

Frühe Hilfen Kiel. Fachtag Frühe Hilfen 08. November 2013

Frühe Hilfen Kiel. Fachtag Frühe Hilfen 08. November 2013 Frühe Hilfen Kiel Fachtag Frühe Hilfen 08. November 2013 1. Das kennen Sie: die Grundlagen 2. Das sind unsere Überlegungen! Unsere Ziele und ihre Umsetzung 3. Die Struktur Leitungsteam und ihre Aufgaben

Mehr

Väterarbeit in der KITA. Was ist an diesen Fotos auffällig?

Väterarbeit in der KITA. Was ist an diesen Fotos auffällig? Väterarbeit in der KITA Was ist an diesen Fotos auffällig? Ziele des Workshop ü Der männliche Erziehungsberechtigte als gleichberechtigter Partner in der Erziehung? ü Wie kann ich mehr ehrenamtliche Männer

Mehr

Väterarbeit in Niedersachsen

Väterarbeit in Niedersachsen Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration Väterarbeit in Niedersachsen Ein Handbuch für Fachkräfte in der Väterarbeit und für an Väterarbeit Interessierte

Mehr

Was brauchen Familien?

Was brauchen Familien? Was brauchen Familien? Lebenslagen und Bedürfnisse von Familien Gerda Holz, Frankfurt a.m. Schwerpunkte 1. Familie Was ist damit eigentlich gemeint? Familienbegriff und Familienformen Unterschiedliche

Mehr

«Sich gemeinsam auf den Weg machen!» Für Angehörige und Pflegende eine gemeinsame Basis schaffen

«Sich gemeinsam auf den Weg machen!» Für Angehörige und Pflegende eine gemeinsame Basis schaffen Haus St.Johannis Hamburg «Sich gemeinsam auf den Weg machen!» Für Angehörige und Pflegende eine gemeinsame Basis schaffen Pflegekongress Wien, 25.11.2016 Sabine Kalkhoff, Christina Kuhn Nicht Die schon

Mehr

ETZ-Gruppe Kleve e.v. MUK

ETZ-Gruppe Kleve e.v. MUK ETZ-Gruppe MUTTER UND KIND Begleitung In den letzten Jahren haben sich immer häufiger schwangere Frauen und junge Mütter bei der Netzgruppe gemeldet, die auf der Suche nach einer Unterkunft waren und Unterstützung

Mehr

Bundesinitiative Netzwerk Frühe Hilfen und Familienhebammen

Bundesinitiative Netzwerk Frühe Hilfen und Familienhebammen Bundesinitiative Netzwerk Frühe Hilfen und Familienhebammen Anlage 3 Förderrichtlinien des Bundes 2012-2015 04.06.2015 - Landkreis Uelzen - 1 Ausgangslage Frühe Hilfen Kindern in Deutschland vor Geburt

Mehr

Fachtag Frühe Hilfen. Bundesinitiative. Aufsuchende Gesundheitshilfen in Dresden

Fachtag Frühe Hilfen. Bundesinitiative. Aufsuchende Gesundheitshilfen in Dresden Fachtag Frühe Hilfen Bundesinitiative Aufsuchende Gesundheitshilfen in Dresden Frühe Hilfen im Gesundheitsbereich Zielgruppe: Schwangere und Familien mit Kindern bis 3 Jahre Vielfältige Hilfen im Gesundheitsbereich

Mehr

Angebote für Fachkräfte

Angebote für Fachkräfte Angebote für Fachkräfte Marte Meo Entwicklungsunterstützung mit Hilfe von Videobildern Ziele: Trägerübergreifende Weiterqualifizierung der Fachkräfte in den Kindertagesstätten und Schulen zu Marte Meo

Mehr

LEITBILD DER JUGENDARBEIT REGENSDORF

LEITBILD DER JUGENDARBEIT REGENSDORF LEITBILD DER JUGENDARBEIT REGENSDORF 2013 2017 Präambel: Zur Zielgruppe der Jugendarbeit Regensdorf gehören Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 25 Jahren. Die Jugendarbeit ist ein freiwilliges

Mehr

Ein Kurs für Eltern, deren Kinder in die Kita kommen. Gefördert vom:

Ein Kurs für Eltern, deren Kinder in die Kita kommen. Gefördert vom: Ein Kurs für Eltern, deren Kinder in die Kita kommen. KitaStart KitaStart ist ein Kursprogramm der Familienbildungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen, das in Kooperation mit Familienzentren / Kindertageseinrichtungen

Mehr

Eltern-Kind-Gruppen im Bistum Augsburg

Eltern-Kind-Gruppen im Bistum Augsburg Drucken Speichern unter Eltern-Kind-Gruppen im Bistum Augsburg Erziehungskompetenzen von Eltern fördern liste und Vorschläge für Gruppentreffen KEB: Mitglied: Name Gruppe: Name Gruppenleiter/ in: Ort der

Mehr

Leitlinien gelingender sexueller Selbstbestimmung in Wohneinrichtungen der Eingliederungshilfe

Leitlinien gelingender sexueller Selbstbestimmung in Wohneinrichtungen der Eingliederungshilfe Prof. Dr. Sven Jennessen, Prof. Dr. Barbara Ortland, Prof. Dr. Kathrin Römisch Leitlinien gelingender sexueller Selbstbestimmung in Wohneinrichtungen der Eingliederungshilfe 1. Erwachsene Menschen mit

Mehr

Was brauchen Familien?

Was brauchen Familien? Was brauchen Familien? Lebenslagen und Bedürfnisse von Familien Gerda Holz, Frankfurt a.m. Schwerpunkte 1. Familie Was ist damit eigentlich gemeint? Familienbegriff und Familienformen Unterschiedliche

Mehr

Väter im Gleichgewicht Der Beitrag von Betrieben und Bildungseinrichtungen. Hans-Georg Nelles Väter & Karriere

Väter im Gleichgewicht Der Beitrag von Betrieben und Bildungseinrichtungen. Hans-Georg Nelles Väter & Karriere Väter im Gleichgewicht Der Beitrag von Betrieben und Bildungseinrichtungen Hans-Georg Nelles Väter & Karriere Balance Arbeit Leben Familie Wertschätzung Bedeutung Erwartungen Zugehörigkeit Partnerschaftlichkeit

Mehr

ERZIEHUNG GELINGT. Wenn Sie diese 11 Punkte beachten. Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel. J.W.

ERZIEHUNG GELINGT. Wenn Sie diese 11 Punkte beachten. Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel. J.W. ERZIEHUNG GELINGT Wenn Sie diese 11 Punkte beachten Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel. J.W. von Goethe ERZIEHUNG GELINGT Liebe Leserin, lieber Leser Eltern ABC Eigentlich

Mehr

Projekt VaKita Beteiligung von Vätern an öffentlicher Kinderbetreuung- und erziehung

Projekt VaKita Beteiligung von Vätern an öffentlicher Kinderbetreuung- und erziehung Projekt VaKita Beteiligung von Vätern an öffentlicher Kinderbetreuung- und erziehung In welcher Form und in welchem Umfang beteiligen sich Väter in Krippen und Kindergärten? Von welchen Aktivitäten fühlen

Mehr

KINDERSCHUTZ. PRÄVENTION und INTERVENTION

KINDERSCHUTZ. PRÄVENTION und INTERVENTION KINDERSCHUTZ PRÄVENTION und INTERVENTION Kinderschutz ist einerseits Oberbegriff für alle Aktivitätender Gesellschaft, die darauf ausgerichtet sind, Kindern und Jugendlichen ein geschütztes Aufwachsen

Mehr

Präventionsketten und Rolle der Vernetzung am Beispiel der Frühen Hilfen

Präventionsketten und Rolle der Vernetzung am Beispiel der Frühen Hilfen GESUND AUFWACHSEN IM REVIER Ruhrgebietskongress zur Kinder- und Jugendgesundheit 04. Februar 2017 Präventionsketten und Rolle der Vernetzung am Beispiel der Frühen Hilfen Impulsvortrag Ingrid Krüger Jugendamt

Mehr

Ute Schulte Ostermann

Ute Schulte Ostermann Naturkindergarten IN BEWEGUNG SO GELINGT DER START BEI UNS! Aufnahme/Elterninformation Ablösungsprozess Leitfaden für den Eingewöhnungsprozess Konzeptentwurf Februar 2O11 Ute Schulte Ostermann Naturkindergarten

Mehr

Pädagogisch-Psychologischer Dienst für Kinder- & Jugendeinrichtungen

Pädagogisch-Psychologischer Dienst für Kinder- & Jugendeinrichtungen für Kinder- & Jugendeinrichtungen niedrigschwellige Beratungsmöglichkeit für Fachkräfte und Eltern bei beobachteten Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten Fachbereich Kindertagesstätten 43 Einrichtungen

Mehr

FACHGESPRÄCH KINDERTAGESEINRICHTUNGEN

FACHGESPRÄCH KINDERTAGESEINRICHTUNGEN DOKUMENTATION DER ERGEBNISSE FACHGESPRÄCH KINDERTAGESEINRICHTUNGEN Am 23. Mai 2017 Wir machen Kinder stark! Die Rolle der KiTas in der Präventionskette ist zentral. Denn sie haben einen frühen Kontakt

Mehr

Ausbildung von staatlich anerkannten Erziehern und Erzieherinnen an Fachschulen für Sozialpädagogik

Ausbildung von staatlich anerkannten Erziehern und Erzieherinnen an Fachschulen für Sozialpädagogik Ausbildung von staatlich anerkannten Erziehern und Erzieherinnen an Fachschulen für Sozialpädagogik Welche Kompetenzen sollen sie erwerben, wie lernen sie diese und wie kommen ErzieherInnen in die Ganztagsschule?

Mehr

Elternzeit Paarzeit oder: 1+1=3 und wo bleibt die 2? Workshop-Leitung: Barbara Bot, Fachstelle für Paar- und Familienberatung des Kantons Schwyz

Elternzeit Paarzeit oder: 1+1=3 und wo bleibt die 2? Workshop-Leitung: Barbara Bot, Fachstelle für Paar- und Familienberatung des Kantons Schwyz Elternzeit Paarzeit oder: 1+1=3 Workshop-Leitung: Barbara Bot, Fachstelle für Paar- und Familienberatung des Kantons Schwyz 1 Begrüssung, Einleitung Standortbestimmung: was läuft gut Wissen Das Liebespaar

Mehr

Innovationsprojekt Weiterbildung begleitet den demographischen Wandel

Innovationsprojekt Weiterbildung begleitet den demographischen Wandel Innovationsprojekt Weiterbildung begleitet den demographischen Wandel Projektträger Landesarbeitsgemeinschaft für Katholische Erwachsenenund Familienbildung in Nordrhein-Westfalen Akademien (Heimvolkshochschulen)

Mehr

Unser Bild vom Menschen

Unser Bild vom Menschen Das pädagogische Konzept t des ELKI Naturns: Unser Bild vom Menschen Wir sehen den Menschen als ein einzigartiges, freies und eigenständiges Wesen mit besonderen physischen, emotionalen, psychischen und

Mehr

Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 2012 Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e.v. Herrnstraße 53 90763 Fürth Tel (0911) 9 77 14-0 Fax (0911) 74 54 97 www.bke.de bke@bke.de Grafische Gestaltung, Satz: Armin Stingl, Eduard Wolfer Gefördert

Mehr

Familie ist die wichtigste Erziehungs- und Bildungsinstanz, und Eltern sind die wichtigste Ressource für die kindliche Entwicklung.

Familie ist die wichtigste Erziehungs- und Bildungsinstanz, und Eltern sind die wichtigste Ressource für die kindliche Entwicklung. Familie ist die wichtigste Erziehungs- und Bildungsinstanz, und Eltern sind die wichtigste Ressource für die kindliche Entwicklung. (Dt. Verein für öffentl. und private Fürsorge, Empfehlungen zur Weiterentwicklung

Mehr

Berufsbegleitender Studiengang für pädagogische Fachkräfte. Fachkraft für Kindheitspädagogik (KA) 3-12 Jahre. zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 ff.

Berufsbegleitender Studiengang für pädagogische Fachkräfte. Fachkraft für Kindheitspädagogik (KA) 3-12 Jahre. zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 ff. Berufsbegleitender Studiengang für pädagogische Fachkräfte Fachkraft für Kindheitspädagogik (KA) 3-12 Jahre zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 ff. Kolping-Bildungswerk Köln und Kolping-Akademie NRW Die

Mehr

Schule der Vielfalt. Leverkusen, Forum 7 Schulsozialarbeit - im Gemeinwesen orientiert - - siehe Beitrag von Dr. Markus Ottersbach -

Schule der Vielfalt. Leverkusen, Forum 7 Schulsozialarbeit - im Gemeinwesen orientiert - - siehe Beitrag von Dr. Markus Ottersbach - Schule der Vielfalt Leverkusen, Forum 7 Schulsozialarbeit - im Gemeinwesen orientiert - - siehe Beitrag von Dr. Markus Ottersbach - - im Netzwerk aktiv - Kurzfassung Uta Fonrobert Fachberatung Schulsozialarbeit

Mehr

WAS IST MIT ARMUTSSENSIBLEM HANDELN

WAS IST MIT ARMUTSSENSIBLEM HANDELN WAS IST MIT ARMUTSSENSIBLEM HANDELN GEMEINT? Gerda Holz, Frankfurt am Main Schwerpunkte Armut bei Kindern und Jugendlichen Definition, Ursachen, Risiken Das Kindergesicht der Armut Kindbezogene Armutsprävention

Mehr

1 Einführung Professionalität - theoretische Konzepte 17

1 Einführung Professionalität - theoretische Konzepte 17 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 13 2 Professionalität - theoretische Konzepte 17 2.1 Kompetenztheoretischer Ansatz 18 2.2 Strukturtheoretischer Ansatz 20 2.3 Professionelle Orientierungen und Haltungen

Mehr

Blickpunkt Familie die Verantwortung für ihr Wohlergehen tragen alle

Blickpunkt Familie die Verantwortung für ihr Wohlergehen tragen alle Blickpunkt Familie die Verantwortung für ihr Wohlergehen tragen alle Veronika Verzetnitsch Kinder- und Jugendhilfe, Land Vorarlberg Präsentation liegt dem Protokoll bei. Was sagt uns das Kinder- und Jugendhilfegesetz?

Mehr

Kreis Nordfriesland Fachdienst Jugend, Familie und Bildung SG KiTa/Kindertagespflege

Kreis Nordfriesland Fachdienst Jugend, Familie und Bildung SG KiTa/Kindertagespflege Kreis Nordfriesland Fachdienst Jugend, Familie und Bildung SG KiTa/Kindertagespflege Antrag auf Zuschuss zur Konzeptionsentwicklung und Aufbau familienunterstützender Angebote im Sinne eines Familienzentrums

Mehr

Kindertageseinrichtungen

Kindertageseinrichtungen Leitbild der Kindertageseinrichtungen Diakonie Neuendettelsau 2 n Wir leben Vielfalt Die Kindertageseinrichtungen der Diakonie Neuendettelsau verstehen sich als Häuser der Begegnung für große und kleine

Mehr

... ist Teil des 2007 entwickelten Konzeptes zur Elternbildung im Stadtteil Westhagen/ Wolfsburg.

... ist Teil des 2007 entwickelten Konzeptes zur Elternbildung im Stadtteil Westhagen/ Wolfsburg. Elternschule im Stadtteil Qualifizierung zu Stadtteilmüttern... ist Teil des 2007 entwickelten Konzeptes zur Elternbildung im Stadtteil Westhagen/ Wolfsburg.... wurde vom Zentrum Kita Fachberatung in Kooperation

Mehr

Jugendhilfeplanung. Aufgaben und Rahmenbedingungen in BaWü

Jugendhilfeplanung. Aufgaben und Rahmenbedingungen in BaWü Jugendhilfeplanung Aufgaben und Rahmenbedingungen in BaWü Jugendhilfe-/(Sozial)- Planung Ist in die Zukunft gerichtet, basiert auf Fakten, Daten, Operationalisierung und Fachlichkeit, unterstützt die sozialpolitische

Mehr

Kurzvortrag 1 : Wir sind schwanger!? - Veränderte Partnerschaft durch Schwangerschaft. Stephan Billen

Kurzvortrag 1 : Wir sind schwanger!? - Veränderte Partnerschaft durch Schwangerschaft. Stephan Billen Kurzvortrag 1 : Wir sind schwanger!? - Veränderte Partnerschaft durch Schwangerschaft Stephan Billen Die Schwangerschaft bildet den Übergang von der jungen Partnerschaft zur Familie Die Familiengründung

Mehr

Leitziel 2 Gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist Allen im Landkreis möglich. Projekt- bzw. Handlungsschwerpunkte 2013

Leitziel 2 Gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist Allen im Landkreis möglich. Projekt- bzw. Handlungsschwerpunkte 2013 Ergebnis der Erarbeitung der Zielpyramide für den Lokalen Aktionsplan 2014 im Herzogtum Lauenburg (außer Stadt Lauenburg und Amt Lütau, die gemeinsam einen eigenen Lokalen Aktionsplan umsetzen) Leitziel

Mehr

Zentrum für Bewegungsförderung Niedersachsen. Bewegung im Norden. Zentrum für Bewegungsförderung Niedersachsen

Zentrum für Bewegungsförderung Niedersachsen. Bewegung im Norden. Zentrum für Bewegungsförderung Niedersachsen Bewegung im Norden Niedersachsen Vortrag im Rahmen des Gesprächs der Seniorenservicebüros am 28.08.2009 in Meppen Tania-Aletta Schmidt, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen

Mehr

So gelingt Zusammenarbeit mit Eltern!

So gelingt Zusammenarbeit mit Eltern! So gelingt Zusammenarbeit mit Eltern! Konstruktive Kooperation von PädagogInnen mit den Eltern der von ihnen betreuten Kinder Gelingende Zusammenarbeit mit Eltern ist abhängig von: den Haltungen von PädagogInnen

Mehr

Was macht Kinder stark?

Was macht Kinder stark? Was macht Kinder stark? Elternabend Hinwil, 2.11. 2015 Doris Brodmann Ablauf! Einstieg! Input! Austausch in Gruppen! Präsentation Diskussionsergebnisse! Was macht die Schule! Was tun wenn! Abschluss Prävention

Mehr

Elternarbeit, Frühe Hilfen und Migrationsfamilien. In Salzgitter, der Kinder- und familienfreundlichen Lernstadt

Elternarbeit, Frühe Hilfen und Migrationsfamilien. In Salzgitter, der Kinder- und familienfreundlichen Lernstadt EFI = Elternarbeit, Frühe Hilfen und Migrationsfamilien In Salzgitter, der Kinder- und familienfreundlichen Lernstadt I. Ziel im neuen Projektjahr 2012 II. Entwicklung der einzelnen Efi-Teilprojekte, Sachstand

Mehr

ERZIEHUNGSBERATUNG IN HESSEN

ERZIEHUNGSBERATUNG IN HESSEN Hessischer Landkreistag Fachliche Empfehlungen für die ERZIEHUNGSBERATUNG IN HESSEN Fachliche Empfehlungen für die Erziehungsberatung in Hessen (Beschlussfassung Sozialausschuss im Hessischen Landkreistag:

Mehr

Forum Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung NRW. LAAW-Projekt Nachhaltigkeit entdecken - Zugänge & Formate entwickeln

Forum Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung NRW. LAAW-Projekt Nachhaltigkeit entdecken - Zugänge & Formate entwickeln 04. November 2014 (Düsseldorf) Forum Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung NRW Workshop 3 LAAW-Projekt Nachhaltigkeit entdecken - Zugänge & Formate entwickeln 1 Einfach ANDERS? BNE und bildungsferne

Mehr

Kinderschutz. als Frühe Hilfen ( 1 KKG) Prof. Dr. Reinhold Schone Organisation und Management in der Sozialen Arbeit

Kinderschutz. als Frühe Hilfen ( 1 KKG) Prof. Dr. Reinhold Schone Organisation und Management in der Sozialen Arbeit Kinderschutz als Frühe Hilfen ( 1 KKG) Veranstaltung Kinderschutz zwischen Frühen Hilfen und Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung Arnsberg 10.07.2017 Prof. Dr. Reinhold Schone Organisation und Management

Mehr

Familienbildung im Landkreis Günzburg

Familienbildung im Landkreis Günzburg Familienbildung im Landkreis Günzburg Sylke Bilz Fachreferentin für Ganzheitliche Bildung Felsenweg-Institut der Karl Kübel Stiftung, Dresden Fachgespräch Familienbildung Landkreis Günzburg, 15.10.2014,

Mehr

Wir können handeln... Sechs Maßnahmen gegen Gewalt und Vernachlässigung

Wir können handeln... Sechs Maßnahmen gegen Gewalt und Vernachlässigung Wir können handeln... Sechs Maßnahmen gegen Gewalt und Vernachlässigung Impressum Herausgeber Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband Gesamtverband e. V. Oranienburger Str. 13-14 D-10178 Berlin Telefon

Mehr

Gewinnung, Qualifizierung und Unterstützung von Personal für die Integration von Kindern mit Fluchterfahrungen in die Kindertagesbetreuung

Gewinnung, Qualifizierung und Unterstützung von Personal für die Integration von Kindern mit Fluchterfahrungen in die Kindertagesbetreuung Verband und Inklusion Evangelischer von Kindern Tageseinrichtungen aus Familien mit für Fluchterfahrung Kinder Berlin-Brandenburg-schlesische Verband Evangelischer Tageseinrichtungen Oberlausitz e.v. für

Mehr

SkF Lingen. Schwangerschaftsberatung

SkF Lingen. Schwangerschaftsberatung THEMEN Körperliche Veränderungen Sexualität Verhütung Schwangerschaft Eltern werden Säuglingssimulator Zukunft Familie Häusliche Gewalt Unterrichtseinheiten Veranstaltungsangebote Nachmittags- AG Sozialdienst

Mehr

Vorgehen im Umgang mit suchtbelasteten Familien in der Jugendhilfe

Vorgehen im Umgang mit suchtbelasteten Familien in der Jugendhilfe Vorgehen im Umgang mit suchtbelasteten Familien in der Jugendhilfe Hans Leitner Geschäftsführer Start ggmbh Leiter der Fachstelle Kinderschutz im Land Brandenburg Fachliche Hinweise zur Unterstützung,

Mehr

2. Selbstbild und Rolle klar(e) Haltung zeigen Zusammenarbeit mit Eltern Problemverhalten in Fähigkeiten verwandeln 8

2. Selbstbild und Rolle klar(e) Haltung zeigen Zusammenarbeit mit Eltern Problemverhalten in Fähigkeiten verwandeln 8 Sie finden hier Ausschreibungen einiger Fortbildungsangebote für Tagespflegepersonen. Für eine endgültige Festlegung von Inhalten und Zielen, ist es mir wichtig, diese mit Ihnen zusammen auf der Grundlage

Mehr

Familienzentren als Antwort auf die Vielfalt

Familienzentren als Antwort auf die Vielfalt INTERNATIONALE AKADEMIE an der Freien Universität Berlin als Antwort auf die Vielfalt Dr. Christa Preissing Fachtagung des Bundesverbandes der Kinder- und 22. November 2012, Berlin Aufbau des Vortrags

Mehr

ARMUTSPRÄVENTION FÜR JUNGE MENSCHEN

ARMUTSPRÄVENTION FÜR JUNGE MENSCHEN ARMUTSPRÄVENTION FÜR JUNGE MENSCHEN Gerda Holz, ISS-Frankfurt a.m. Schwerpunkte Armutsprävention Warum? Armutsprävention Was und Wer? 1 Armutsprävention Warum? Armut bei Kindern und Jugendlichen Definiert

Mehr

ARMUTSPRÄVENTION FÜR JUNGE MENSCHEN

ARMUTSPRÄVENTION FÜR JUNGE MENSCHEN ARMUTSPRÄVENTION FÜR JUNGE MENSCHEN Gerda Holz, ISS-Frankfurt a.m. Schwerpunkte Armutsprävention Warum? Armutsprävention Was und Wer? Armutsprävention Warum? Armut bei Kindern und Jugendlichen Definiert

Mehr

Eltern zu Gast bei Eltern. Niedrigschwellige Elternarbeit zu Medienund Erziehungsthemen

Eltern zu Gast bei Eltern. Niedrigschwellige Elternarbeit zu Medienund Erziehungsthemen Eltern zu Gast bei Eltern Niedrigschwellige Elternarbeit zu Medienund Erziehungsthemen Förderung der Medienkompetenz in Familien In Niedersachsen gibt es mit dem Landeskonzept Medienkompetenz, Meilensteine

Mehr

Aufbau von bezirklichen Präventionsketten: Familienzentren als zentrale Orte für Gesundheitsförderung

Aufbau von bezirklichen Präventionsketten: Familienzentren als zentrale Orte für Gesundheitsförderung Aufbau von bezirklichen Präventionsketten: Familienzentren als zentrale Orte für Gesundheitsförderung Andrea Möllmann-Bardak, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Berlin Zweiter Workshop

Mehr

19. Forum Suchtprävention

19. Forum Suchtprävention 19. Forum Suchtprävention elterntalk.net Aktion Jugendschutz Bayern e.v. 1 ELTERNTALK ist ein Projekt der Aktion Jugendschutz Landesarbeitsstelle Bayern e.v. bayern.jugendschutz.de und wird gefördert durch:

Mehr

Netzwerk zum. Gesundheitsschutz für nicht. erwerbsmäßig Pflegende. - Neuheit für Pflege -

Netzwerk zum. Gesundheitsschutz für nicht. erwerbsmäßig Pflegende. - Neuheit für Pflege - Netzwerk zum Gesundheitsschutz für nicht erwerbsmäßig Pflegende - Neuheit für Pflege - Ziele 1. Verbesserung der Situation pflegender Angehöriger (nicht erwerbsmäßig Pflegender) 2. Vernetzung örtlicher

Mehr

Mit Entspannung durch Schwangerschaft, Geburt und Elternzeit

Mit Entspannung durch Schwangerschaft, Geburt und Elternzeit Mit Entspannung durch Schwangerschaft, Geburt und Elternzeit Sie wollen zur Ruhe kommen aber auch etwas mitnehmen für diese besondere Zeit. Das Vertrauen in Ihre eigene Kraft stärken. Gerne begleite und

Mehr

Netzwerk Familienbildung

Netzwerk Familienbildung Zwei Träger in Landau Südl. Weinstraße: Deutscher Kinderschutzbund Landau Südliche Weinstraße e.v. Ev. Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft / Haus der Familie Ev. Familienbildungsstätte Landau Ziele:

Mehr

Präsentation auf dem Fundraising Forum der am 8.Mai 2012: Wirtschafts Community sankt peter jugend-kultur-kirche sankt peter ggmbh Frankfurt am Main

Präsentation auf dem Fundraising Forum der am 8.Mai 2012: Wirtschafts Community sankt peter jugend-kultur-kirche sankt peter ggmbh Frankfurt am Main Präsentation auf dem Fundraising Forum der am 8.Mai 2012: Wirtschafts Community sankt peter jugend-kultur-kirche sankt peter ggmbh Frankfurt am Main Präsentation durch: Eberhard Klein Pfarrer, Geschäftsführer

Mehr

Handwerkszeug für Kinder

Handwerkszeug für Kinder Landesarbeitsgemeinschaft Evangelischer Familienbildungsstätten in Niedersachsen Handwerkszeug für Kinder Sozialtraining für Kinder im Alter von 5 8 Jahren Konzept für einen Kinderkurs in Zusammenarbeit

Mehr

Zusammenspiel von Schutzauftrag und Frühen Hilfen

Zusammenspiel von Schutzauftrag und Frühen Hilfen Prof. Dr. Reinhold Schone FH Münster, FB Sozialwesen Christine Gerber Nationales Zentrum Frühe Hilfen/DJI Zusammenspiel von Schutzauftrag und Frühen Hilfen Workshop 4 der Tagung Guter Start ins Leben:

Mehr

steps Optimierung früher Hilfen für junge Familien mit besonderen Belastungen

steps Optimierung früher Hilfen für junge Familien mit besonderen Belastungen steps Optimierung früher Hilfen für junge Familien mit besonderen Belastungen Vernetzungsprojekt der gesundheitlichen und sozialen Versorgung in Stadt und Kreis Herford KREIS HERFORD DER BÜRGERMEISTER

Mehr

Ergebnisse vom Erwartungsbaum

Ergebnisse vom Erwartungsbaum Das Einfließen der Erfahrungen der Beteiligten sowie ihre Vorstellungen bezüglich des Projektes Sechs- bis zehnjährige Kinder sind entscheidend für das Gelingen der Bildungsinitiative. Daher wurden die

Mehr

Zwischen Neugier und Grenzverletzung Sexuell übergriffiges Verhalten unter Kindern Ursachen und Folgen

Zwischen Neugier und Grenzverletzung Sexuell übergriffiges Verhalten unter Kindern Ursachen und Folgen Zwischen Neugier und Grenzverletzung Sexuell übergriffiges Verhalten unter Kindern Ursachen und Folgen Fachtagung der Fachberatungsstelle Violetta und der DGfPI in Hannover 23.9.2010 Sexuelle Übergriffe

Mehr

Ausschreibung von Teilprojekten innerhalb des Modellprojektes Bildungspartnerschaften am Richtsberg

Ausschreibung von Teilprojekten innerhalb des Modellprojektes Bildungspartnerschaften am Richtsberg Ausschreibung von Teilprojekten innerhalb des Modellprojektes Bildungspartnerschaften am Richtsberg Mit dem Projekt Bildungspartnerschaften sollen Kinder und deren Eltern bei der Integration in die Gesellschaft

Mehr

Autonomie in Verbundenheit. Selbstbestimmt leben nach einem Auszug aus dem Elternhaus!?

Autonomie in Verbundenheit. Selbstbestimmt leben nach einem Auszug aus dem Elternhaus!? Tagung Selbstbestimmt Wohnen in NRW 09.03.2018 Autonomie in Verbundenheit Selbstbestimmt leben nach einem Auszug aus dem Elternhaus!? Prof. Dr. Ute Fischer, Berlin Prämisse Ein Auszug aus dem Elternhaus

Mehr

Hammer Hausbesuche. Unterstützung und Beratung für Eltern mit Kindern bis zu 3 Jahren

Hammer Hausbesuche. Unterstützung und Beratung für Eltern mit Kindern bis zu 3 Jahren Hammer Hausbesuche Unterstützung und Beratung für Eltern mit Kindern bis zu 3 Jahren Hammer Hausbesuche Unterstützung und Beratung für Eltern mit Kindern bis zu 3 Jahren Ansprache, Anregung und Förderung

Mehr

wellcome Praktische Hilfe nach der Geburt

wellcome Praktische Hilfe nach der Geburt wellcome Praktische Hilfe nach der Geburt Ein Beispiel für wirkungsorientierte Tätigkeiten von Ehrenamtlichen in den Frühen Hilfen 03.02.2016, Hannover Gemeinsam wachsen! II. Fachtag Frühe Hilfen wellcome

Mehr

Kategorie B_WW 2008:Kategorie B_Bezirk WW :56 Uhr Page 1

Kategorie B_WW 2008:Kategorie B_Bezirk WW :56 Uhr Page 1 Kategorie B_WW 2008:Kategorie B_Bezirk WW 21.05.2008 8:56 Uhr Page 1 Liebe Eltern, gern habe ich die Schirmherrschaft für das Projekt Begrüßung von Neugeborenen in den Pfarrgemeinden übernommen und gratuliere

Mehr

Eine Pädagogik der Inklusion

Eine Pädagogik der Inklusion Dr. Gabriele Knapp Eine Pädagogik der Inklusion die Prämisse der Vielfalt als pädagogischer Ansatz in der Jugendsozialarbeit Impulsreferat in FORUM 4 auf der Fachtagung Thüringen braucht dich 20 Jahre

Mehr

Psychologische Beratungsstelle im Treffpunkt Familie, Hof. Jugend- und Familienhilfe Marienberg Psychologische Beratung ggmbh

Psychologische Beratungsstelle im Treffpunkt Familie, Hof. Jugend- und Familienhilfe Marienberg Psychologische Beratung ggmbh Psychologische Beratungsstelle im Treffpunkt Familie, Hof Jugend- und Familienhilfe Marienberg Psychologische Beratung ggmbh Psychologische Beratungsstelle Erziehungs- und Familienberatung mit Helmbrechtser

Mehr

Niedrigschwellige Bewegungsförderung in Berlin. das Zentrum für Bewegungsförderung als Landeskoordinationsstelle

Niedrigschwellige Bewegungsförderung in Berlin. das Zentrum für Bewegungsförderung als Landeskoordinationsstelle Niedrigschwellige Bewegungsförderung in Berlin das Zentrum für Bewegungsförderung als Landeskoordinationsstelle Workshop Kommunale Bewegungsförderung Bedarfe, Erfolgsfaktoren und Hindernisse am 08.11.2018

Mehr

PATCHWORK ALS HERAUSFORDERUNGEN WAS SIND HILFREICHE ANGEBOTE? Dipl.-Psych. David Riha

PATCHWORK ALS HERAUSFORDERUNGEN WAS SIND HILFREICHE ANGEBOTE? Dipl.-Psych. David Riha PATCHWORK ALS HERAUSFORDERUNGEN WAS SIND HILFREICHE ANGEBOTE? Dipl.-Psych. David Riha Über mich *1975 in Jena, lebe in Berlin Diplom-Psychologe, Gestalttherapeut seit 2005 als Coach und Trainer für verschiedene

Mehr