Zur Lage der Kinder-und Jugendgesundheit in Österreich Treffen der Wiener Plattform Gesundheit und Wohnungslosigkeit K.

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1 Zur Lage der Kinder-und Jugendgesundheit in Österreich Treffen der Wiener Plattform Gesundheit und Wohnungslosigkeit K. Vavrik

2 Kinder- und Jugendgesundheit Veränderte Anforderungen Die Risikofaktoren für Gesundheit und Entwicklung sowie die modernen Morbiditäten von Kindern und Jugendlichen haben sich fundamental verändert. International zu beobachten ist eine stete Zunahme von Lebensstilerkrankungen Chronischen Entwicklungsstörungen psychosozialen Integrations- und Regulationsstörungen sowie nach wie vor eine Benachteiligung entlegener ländlicher Regionen und bestimmter sozialer Gruppen

3 OECD UNICEF Daten 2009/10 (auf Grundlage der HBSC Erhebung) 27% der 15-Jährigen rauchen regelmäßig 30% zw J. zumindest 2x betrunken mit 25% höchste Gewalterfahrungsrate Europas 15,8% der B. > 4,5 Std. tägl. mit PC-Spielen 20% leiden an Übergewicht oder Essstörung 10 15% gelten als psychisch auffällig 17,5% haben eine vom Arzt diagnostizierte chronische Erkrankung oder Behinderung Klaus Vavrik 3

4 Der Status Quo: UNICEF 2010 OECD Klaus Vavrik 4

5 Status Quo in Österreich Geburtenrate sinkt, Gebäralter steigt kontinuierlich 1,3 Kinder / Frau, Geburten über 40 nehmen stark zu Anspruch der Perfektion > kindgerechte Lebenswelt? Reproduktionsmedizin Hohe FG-Rate in Europa 11,1%, Schaden-Kind-Prozesse würden die Kinder das so wollen? Kinder leben in manifester Armut. 3-5% aller Kinder leben in Verwahrlosung, Gewalt, etc. Existenzangst ist ein hoher Stressfaktor Kinder und Jugendliche bekommen nicht die Therapie, welche sie benötigen Klaus Vavrik 5

6 Mannheimer Risikokinderstudie 92.7 % 89.6 % 94.8 % 97.0 % 96.1 % Psychosoziales Risiko Organisches Risiko ;0 1 t 5 15; t ; t 3 8; t 2 Risikogruppen 4;6 0 = kein t 1 2;0 1 = mäßiges Alter Erhebungszeitpunkte Klaus Vavrik 2 = hohes Risiko 6 0;3 (J;M) 97.8 % t t 7

7 Psychosoziale Risiken Risikoscore n. Laucht (Mannheim 1986) Broken Home der Mutter Sehr frühe oder späte Schwangerschaft Belastete Partnerschaft (getrennt, geschieden, dissonante Paarbeziehung, alleinerziehend) Geringe Wohnfläche Armut(-sgefährdung), geringes Familieneinkommen Niedriger Bildungsstand der Eltern Psychische oder chronische physische Krankheit von Kindeseltern oder Geschwister Gewalt in der Familie Klaus Vavrik 7

8 Folgen psychosozialer Risiken signifikante Zunahme von kognitiven (22,1% bei 11j.) und sozial-emotionalen (36,1% bei 11j.) Entwicklungsstörungen Klaus Vavrik 8

9 Kumulation von Risikofaktoren und psychische Entwicklung % psychisch auffällig Risikofaktoren Klaus Vavrik 9

10 Risikokonstellation Psychiatrische Diagnose mit 19 Jahren 30 26,3 Risiko OR % 20 21,1 21,1 10 9, ,8 Sucht SSV/APS AS/DS PPD (n=19) Kontroll (n=109) Klaus Vavrik

11 Schulerfolg mit 15 Jahren % Kontroll PPD 38,1 p <.01 35,3 23,8 56,9 33, ,9 0 Hauptschule Realschule Gymnasium kontrolliert: Bildung d. Mutter Klaus Vavrik 11

12 Gesundheitlich Ungleichheit entscheidet sich in den ersten Lebensjahren! Kognitive Fähigkeiten: Sozio-ökonomischer Status der Familie ist wichtiger als die Begabung der Kinder the graph Michael Marmot Marmot (zitiert Feinstein 2003) K. Vavrik 12

13 Frühe Hilfen sind ein Gesamtkonzept ( System ) von unterstützenden Maßnahmen und Interventionen in der frühen Kindheit (Schwangerschaft bis Schuleintritt), welches die spezifischen Belastungen und Ressourcen von Familien erfasst, begleitet, und mit (über-) regionalen Gesundheits-, Sozial- und Bildungsangeboten vernetzt.

14 Zielsetzungen Frühe Hilfen sollen als wesentliche Ziele und Wirkebenen frühe Gesundheitsförderung (zur Reduktion gesundheitlicher Ungleichheiten) Kinderschutz Förderung der Elternkompetenzen und alltagspraktische und soziale Unterstützung von (werdenden) Müttern und Vätern zur Stabilisierung des familiären Lebensraumes gewährleisten.

15 Hintergrund Frühe Hilfen sind grundsätzlich ein freiwilliges, niederschwelliges, partizipatives und allgemein zugängliches Konzept. Cave: Prävention < > Intervention (> JWF) primär nicht segregativ oder stigmatisierend, aber selektiv (d.h. hoch bedarfsorientiert). Wissen und Kompetenz! Haltung und Werte!! Weiter als der Verstand reicht das Verständnis!

16 Warum braucht es Frühe Hilfen? 5-10% der Kinder in wohlhabenden Staaten wachsen unter einem erheblichen Gefährdungspotential oder schlichter Überforderung ihrer Eltern auf. Aber auch ganz durchschnittliche Familien können durch alltägliche oder außergewöhnliche Belastungen an den Rande ihrer Bewältigungsmöglichkeiten geraten. Darüberhinaus gehen unterstützende Bedingungen für das gesunde Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen auf Grund des gesellschaftlichen Wandels zunehmend verloren.

17 Langzeiteffekte Frühe Hilfen 55% Rückgang von Kindesmissbrauch bis zum Alter von 17 Jahren Anteil Fremdunterbringungen halbiert 45% erniedrigte Kriminalitätsrate bis 18 J. 40% weniger Nachhilfebedarf und Klassenwiederholungen bei 15 j. >> Schulbildung und Berufsqualifizierung < Inanspruchnahme finanzieller Hilfen SROI Klaus Vavrik 17

18 Regionale Unterversorgung am Beispiel Wien ca. 850 Kinder auf Warteliste der vier großen Wiener Entwicklungsambulatorien (April 2009) Wartezeit auf Therapieplätze etwa Monate Pro Jahr mussten zusätzlich ca Kinder pro Jahr von den Wiener Entwicklungsambulatorien abgewiesen werden. Therapiemöglichkeiten div. Vereine sehr beschränkt Therapieangebote in Schulen oder Kindergärten unübersichtlich / unbekannt, nicht bedarfsdeckend Wien ist hier nicht als Negativbeispiel zu verstehen! Es steht pars pro toto für ganz unterschiedliche regionale Versorgungsniveaus in Österreich. Es sind hier aber in den letzten Jahren z.t. greifbare Daten erhoben worden.

19 Therapiekosten Eigenfinanzierung Kosten Zuschuss Eigenleistung Physio Ergo Logo Aus: Pädiatrie & Pädologie 2011, R. Püspök

20 Benchmark Deutschland? In Deutschland werden etwa 5x, so viele Kinder ergotherapeutisch und logopädisch behandelt. wird für funktionelle Therapien etwa 6-10x so viel ausgegeben. Für Psychotherapie tätigen die KK etwa 3x so hohe Ausgaben pro Patient in D. (Quelle: Heilmittelreport 2011) SB: Deutschland keine Zuzahlung, Schweiz: max. 10%, Vorarlberg AKS SB 5,50, Befreiung möglich Klaus Vavrik 20

21 Weitere ungelöste Themen Palliativ Betreuung Autismus-Therapie Rehabilitation Schaden-Kind -Verfahren Integration - Inklusion

22 Kinder- und Jugendgesundheit Stellenwert in Österreich Kinder und Jugendliche = 20% der Bevölkerung, erhalten nur ca. 6% der Gesundheitsaufwendungen. Das Verhältnis der Ausgaben > 65 J. zu < 20 J. Ö = 5,2, D = 3,7, EU-15 Schnitt = 4,5 Nur 3 der 9 GKK konnten auf eine Ministeranfrage 2008 verwertbare Versorgungszahlen angeben. Nur 2 der 9 Bundesländer haben in den letzten 5 Jahren einen KiJu-Gesundheitsbericht veröffentlicht. KRK nur in Teilen und wenig mutig übernommen Klaus Vavrik 22

23 Kinder- und Jugendgesundheit Was wird gebraucht? ( Holy Seven ) 1. Aussagekräftige KiJu-Gesundheitsdaten 2. Verstärkt Prävention und Gesundheitsförderung 3. Interdisziplinäre KiJu-Gesundheits-Netzwerke 4. Ausreichendes und leistbares(kostenfreies) diagnostisch-therapeutisches Angebot 5. Durchgehende Qualitätssicherung der Angebote 6. Stärkung und Unterstützung der Elternschaft 7. Ressort übergreifende Gesundheitspolitik Klaus Vavrik 23

24 Entwicklung und Gesundheit Was brauchen Kinder und Jugend? Stabilität und Sicherheit (emotionale Verwurzelung) Perspektive und Zuversicht (Entwicklungsmöglichkeit) = Potential-Entfaltung! Dort wo junge Menschen ihre Potentiale entfalten können, entsteht automatisch Gesundheit und sozialer Zusammenhalt. Beides ist für die Gesellschaft dringend von Nöten!

25 Lebenskompetenz Vertrauen in sich selbst Vertrauen in die Anderen Vertrauen in die Welt

26 Kinder und Jugendliche Unsere Zukunft? Eine Gesellschaftdie zukunftsfähigsein will ist auf die Gesundheit ihrer Kinder und Jugend dringend angewiesen. Bestmögliche Förderung der körperlichen, seelischen und sozialen Gesundheit von Anfang an gehört zu den Grundrechten aller Kinder. Elternhaben eine Schlüsselposition bei der Entwicklung von Lebensstil und Gesundheit ihrer Kinder. Die Gesellschafthat die Rahmenverantwortung, ob diese Aufgabe leichter oder schwerer bewältigt werden kann und für die Qualität der externen Betreuungsangebote.

27 Kinder- und Jugend- Gesundheitspolitik Social parenting ist im besten Sinn des Wortes Zukunftspolitik! soll insgesamt politisch priorisiert werden. ist volkswirtschaftlichhöchst sinnvoll (SROI x 8-10) K. Vavrik

28 Die Österreichische Liga für Kinder-und Jugendgesundheit ist eine Vernetzungs- und Kooperationsplattform für Fachgesellschaftenund Berufsverbändesowie für Anbieter von präventiven und kurativen Gesundheitsleistungen oder Ausbildung und Lehre, welche im Bereich der Kinder-und Jugendgesundheit tätig sind. entwickelt berufsübergreifende Positionen, Konzepte und Projekte. Eingebunden sind ein Eltern-undSelbsthilfe-, ein wissenschaftlicher und ein Ethikbeiratsowie eine Plattform Elterngesundheit. sucht die Brückenbildung zu Bildungs- und Sozialwesen in gesundheitsrelevanten Fragen Klaus Vavrik 28

29 Die Österreichische Liga für Kinder-und Jugendgesundheit tritt für gesundheitliche Chancengleichheitfür alle in Österreich lebenden Kinder und Jugendlichen ein. möchte die Bewusstheit über den Wert der Gesundheitvon Kindern und Jugendlichen in unserer Gesellschaft stärken und die gesellschaftliche und politische Verantwortung deutlich machen. fordert gesunde undförderliche Lebensräume, ausreichend präventive, kurative und rehabilitative Angebote, die Stärkung von Elternschaftund die Partizipation von Kindern und Jugendlichen ein ExpertInnengeben Kindern eine Stimme! Klaus Vavrik 29

30 Berichte zur Lage der Kinder- und Jugendgesundheit in Österreich K. Vavrik 30

31 Gesundheitsgespräche Europäisches Forum Alpbach 2012 Kinder-und Jugendgesundheit: die Zukunft beginnt heute! Klaus Vavrik 31

32 Klaus K. Vavrik 32 32

33 K. Vavrik 33

34 Österreichische Liga für Kinder- und Jugendgesundheit Experten geben Kindern eine Stimme! K. Vavrik 34

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