Aufzeichnen der Daten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Aufzeichnen der Daten"

Transkript

1 Aufzeichnen der Daten Analog: Tonbandgerät manche Schreiber Vorteil: kein Verlust beim Aufzeichnen Nachteil: Verluste beim Kopieren Tonbänder sehr anfällig internes Rauschen Digital: DAT Rekorder manche Schreiber CD / DVD Rekorder PC Software manche Tonbandgeräte Vorteil: kein Verlust beim Kopieren einfache Datensicherung einfacher Zugriff Nachteil: Verluste beim Aufzeichnen (AD Wandlung)

2 AD-Wandlung: Transferierung von Daten aus der realen (analogen) Welt in die (digitale) Welt des Rechners. DA-Wandlung: Transferierung von Daten aus dem Rechner in die reale Welt

3 Wichtige Begriffe: analog / digital analog: - (kontinuierlich) der Zustand (Amplitude) einer Meßgröße (Parameter) z. B. Spannung ändert sich kontinuierlich. - Alle auftretenden Zustände, auch kleinere Fluktuationen werden (im Rahmen der Meßgenauigkeit) erfaßt. - Die Übergänge sind stufenlos. digital: - (mit den Fingern) der Zustand eines Parameters wird nur zu bestimmten Zeitpunkten betrachtet. - Die Werte liegen als konkrete Zahlen vor. - Die Übergänge sind immer stufig. - Fluktuationen, die in der Zeit zwischen den betrachteten Zeitpunkten stattfinden werden nicht erfaßt.

4 Verschiedene Arten der Datenaufnahme: zu Fuß durch Abmessen, Zählen, Kartieren, Mitschreiben (von Hand) automatisch analog - durch Aufnehmen (Band, Audio, Video), Mitschreiben (Schreiber) automatisch digital - durch Abspeichern (RAM-Speicher, Festplatte, CD, DVD) die eigentliche Datenerfassung (-auswertung) geschieht in der Regel zu einem späteren Zeitpunkt. Dabei erfolgt normalerweise eine Reduktion des Datenvolumens. Im Extremfall kann eine große Datenmenge (viele einzelne Meßergebnisse) auf wenige Werte (Mittelwert, Standardabweichung) reduziert werden.

5

6 Grundlagen der digitalen Datenaufnahme Meßwerte: 1,4

7 Grundlagen der digitalen Datenaufnahme Meßwerte: 1,4 1,5

8 Grundlagen der digitalen Datenaufnahme Meßwerte: 1,4 1,5 1,5

9 Meßwerte (s): Meßwerte (cm): 0,70 1,4 Herzfrequenz (Puls): 139 Hz Mittelwert: 0,72 s Standardabweichung: 0,05 s 0,75 0,75 0,65 0,80 0,80 0,75 0,65 0,70 0,70 0,70 0,75 0,80 0,70 0,65 Umrechnen in Sekunden 2 cm/s 1,5 1,5 1,3 1,6 1,6 1,5 1,3 1,4 1,4 1,4 1,5 1,6 1,4 1,3

10 Eigenschaften der analogen Datenaufnahme:

11 Eigenschaften der analogen Datenspeicherung: Bei der analogen Datenspeicherung ist das gespeicherte Signal grundsätzlich verrauscht. Lese- Schreibprozesse können nicht zwischen Signal und Störungen unterscheiden. Im Lauf der Zeit wird das Signal/Rausch-Verhältnis durch Gebrauch, Lagerung und Verschmutzung/Beschädigung schlechter. Bei jedem Kopiervorgang nimmt die Qualität (Signal/Rausch-Verhältnis) ab. Selbst bei stärkster Beschädigung (z.b. wenn ganze Teile fehlen) kann der verbleibende Rest noch gelesen werden.

12 Eigenschaften der digitalen Datenspeicherung: Bei der digitalen Datenspeicherung liegt das gespeicherte Signal in Form von konkreten Zahlenwerten vor. Lese- Schreibprozesse können zwischen Signal und Störung unterscheiden. Das Signal/Rausch-Verhältnis wird durch den Meß- bzw. Wiedergabeprozeß, nicht durch die Speicherung bestimmt. Digitale Kopien haben immer dieselbe Qualität (Signal/Rausch-Verhältnis bleibt gleich). Das gespeicherte Signal kann beliebig oft gelesen werden. Verschmutzung/Beschädigung hat keinen Einfluß auf das Signal/Rausch-Verhältnis. Bei stärkerer Beschädigung ist der gesamte Datenträger nicht mehr lesbar. Alle Information ist verloren.

13

14 Spannung Zeit

15 Spannung messen:

16 Eintragen:

17 Spannung messen:

18 Eintragen:

19 300 mv 130 mv 100 mv 130 mv 300 mv 130 mv 100 mv

20 300 mv 130 mv 100 mv 130 mv 300 mv 130 mv 100 mv

21 Rekonstruktion des gemessenen Signals 300 mv 130 mv 100 mv 130 mv 300 mv 130 mv 100 mv

22 Rekonstruktion des gemessenen Signals 300 mv 130 mv 100 mv 130 mv 300 mv 130 mv 100 mv

23 Rekonstruktion des gemessenen Signals 300 mv 130 mv 100 mv 130 mv 300 mv 130 mv 100 mv

24 Rekonstruktion des gemessenen Signals 300 mv 130 mv 100 mv 130 mv 300 mv 130 mv 100 mv

25 Rekonstruktion des gemessenen Signals

26 Geglättete Rekonstruktion

27 Rekonstruktion des Signals mit Glättungsmechanismen setzt bestimmte Eigenschaften des Originals voraus (z.b. bei Musik: Hörbereich des Menschen Hz)

28

29

30

31 Bei der A/D-Wandlung tritt zwangsläufig ein Informationsverlust auf.

32 Bei der A/D-Wandlung tritt zwangsläufig ein Informationsverlust auf. Bei der D/A-Wandlung muß das ausgegebene Analogsignal geglättet werden.

33 Die zeitliche Auflösung des gemessenen Signals wird durch den Abstand der einzelnen Wandlungen (Wandlungs-Rate oder Sampling Rate) bestimmt. Die Auflösung der Amplitude des Signals ergibt sich aus der Anzahl von Bits, die bei einer Wandlung beeinflußt werden (Wandlungsbreite) {

34 Grundlage des Binären Zahlensystems: Bit: eine fundamentale Größe digitaler Systeme. Es kann die Werte Eins oder Null annehmen, bzw. entspricht den elektrischen Zuständen An oder Aus. Bits sind in Gruppen organisiert um größere Zahlen darzustellen (Bytes) Byte: Eine aus 8 Bit bestehende Binärzahl. Sie ist die "kleinste" Recheneinheit. Mit einem Byte lassen sich die Zahlen zwischen 0 und 255 im Dezimalsystem darstellen d.h. man kann 256 verschiedene Zustände codieren. Mit 2 Byte (16 Bit) liegt die maximale Anzahl verschiedener Zustände bei Bitmuster: Zahlenwerte werden im Binärsystem durch die Abfolge gesetzter und ungesetzter Bits in den Bytes repräsentiert.

35 Die zeitliche Auflösung des gemessenen Signals wird durch den Abstand der einzelnen Wandlungen (Wandlungs-Rate oder Sampling Rate) bestimmt. Die Auflösung der Amplitude des Signals ergibt sich aus der Anzahl von Bits, die bei einer Wandlung beeinflußt werden (Wandlungsbreite) { }

36 Die zeitliche Auflösung des gemessenen Signals wird durch den Abstand der einzelnen Wandlungen (Wandlungs-Rate oder Sampling Rate) bestimmt. Die Auflösung der Amplitude des Signals ergibt sich aus der Anzahl von Bits, die bei einer Wandlung beeinflußt werden (Wandlungsbreite) Beispiel: Ein 8-Bit Wandler kann den Bereich von -5 bis +5 Volt in genau 256 gleich große Teile auflösen. D.h. die kleinste Spannungsänderung, die damit detektierbar ist, beträgt 10/256 Volt oder ca. 39 mv. Ein 16 Bit Wandler: ca. 0,15 mv (bei doppelter Dateigröße)

37 wer viel mißt mißt Mist!

38 Aliasing (Signalverfälschung)

39 Aliasing (Signalverfälschung)

40 Aliasing (Signalverfälschung) * * * *

41 Aliasing (Signalverfälschung)

42 Aliasing (Signalverfälschung)?

43 Shannon-Sampling-Theorem (sinngemäß): Ein digitalisiertes Signal kann ohne Verluste/Verfälschungen rekonstruiert werden, wenn die benutzte Wandlungs-Rate mindestens doppelt so groß ist, wie die höchste Frequenz, die im Original-Signal erfaßt werden soll. Das Signal sollte also analog band-limitiert (tiefpaß-gefiltert) sein um Aliasingeffekte von vornherein auszuschließen.

44

45 Zusammenfassung: Ein A/D-Wandler übersetzt eine anliegende Spannung (analog) mit einer bestimmten Wandlungs-Rate (Sampling-Rate) in diskrete Bitmuster (digital). Das Ergebnis ist eine Tabelle von Zahlenwerten. Die zeitliche Auflösung hängt ab von der Wandlungs-Rate, die Auflösung der Signalamplitude von der Wandlungsbreite (Anzahl Bits/Wandlung). Eine hohe Wandlungs-Rate detektiert auch kurze Signale, erzeugt aber große Dateien. Eine niedrige Wandlungs-Rate limitiert den erfaßbaren Frequenzbereich und führt verstärkt zu Aliasing-Effekten. Die Daten sind aber einfacher zu handhaben. Die maximale Signalfrequenz darf die Hälfte der Wandlungsrate nicht übersteigen (Shannon- Theorem). Ggf. müssen analoge Filter (Tiefpaßfilter) vorgeschaltet werden um Aliasing- Effekte zu vermeiden. Störungen und Beeinträchtigungen des Speichermediums können bei analogen Daten nicht vom gemessenen Parameter unterschieden werden (Signal wird verrauscht). Digitale Daten sind davon in gewissen Grenzen unbeeinflußt, werden die Störeinflüsse zu groß, sind jedoch alle Daten verloren. Durch dieses Verfahren lassen sich Datenerfassung und -Auswertung in den meisten Fällen wesentlich beschleunigen bzw. werden bestimmte Messungen dadurch erst ermöglicht. Das gilt besonders dann, wenn große Datenmengen anfallen.

46 Grundlagen der digitalen Datenaufnahme Der Taschenkrebs (Cancer pagurus)

47 cancer pagurus (dorsal view)

48 cancer pagurus (dorsal view)

49 the foregut and the stomatogastric nervous system brain oesophageal ganglion CoG commissural ganglion (CoG) stomatogastric ganglion (STG) motor nerves

50 the pyloric rhythm AB PD LPG LP PY IC

51 intrazelluläre Ableitung intrazelluläre Ableitung 0.1s Mittelwert + Standardabweichung

52 Datenreduktion auf die wichtigsten Informationen intrazelluläre Ableitung intrazelluläre Ableitung 0.1s

53

Digital-Wandlung. Transferierung von Daten aus der realen (analogen) Welt in die (digitale) Welt des Rechners.

Digital-Wandlung. Transferierung von Daten aus der realen (analogen) Welt in die (digitale) Welt des Rechners. AD-Wandlung: Transferierung von Daten aus der realen (analogen) Welt in die (digitale) Welt des Rechners. DA-Wandlung: Transferierung von Daten aus dem Rechner in die reale Welt 1 Wichtige Begriffe: analog

Mehr

Digitalisierung und Kodierung

Digitalisierung und Kodierung Digitalisierung und Kodierung Digitale Medien liegen in digitaler Form vor Deshalb werden analoge Medien digitalisiert und geeignet kodiert Ziel der Digitalisierung: effiziente Berechnung wenig Verluste

Mehr

Bild-Erfassung Digitalisierung Abtastung/Quantisierung

Bild-Erfassung Digitalisierung Abtastung/Quantisierung Multimediatechnik / Video Bild-Erfassung Digitalisierung Abtastung/Quantisierung Oliver Lietz Bild-Erfassung Abtastung / Digitalisierung Scanner: Zeilenweise Abtastung mit CCD Digitale Kamera: Flächenweise

Mehr

Digitalisierung von Tönen. Von Paul

Digitalisierung von Tönen. Von Paul Digitalisierung von Tönen Von Paul Was passiert beim hören Tonquelle erzeugt Schallwellen Alle vibrierende Objekte erzeugen Schallwellen. Durch die Vibration wird das Medium stoßweise verdichtet. Schallwellen

Mehr

2. Digitale Codierung und Übertragung

2. Digitale Codierung und Übertragung 2. Digitale Codierung und Übertragung 2.1 Informationstheoretische Grundlagen 2.2 Speicherbedarf und Kompression 2.3 Digitalisierung Ludwig-Maximilians-Universität München Prof. Hußmann Digitale Medien

Mehr

EMperiePRA PRAktikum WS 2007/2008

EMperiePRA PRAktikum WS 2007/2008 EMperiePRA PRAktikum WS 2007/2008 Leitung: Dr. K. Kipp, Dr. B. Opitz Zeit: Mi, 14-18 Uhr & n.v. Ort: SR II, Geb. A2.4 & n.v. Der Masterplan Psychophysiologisches Messen Meßapperatur Elektroden Verstärker

Mehr

Medien- Technik. Digital Audio

Medien- Technik. Digital Audio Digital Audio Medientyp digital audio representation Abtastfrequenz /sampling frequency Quantisierung (Bittiefe) Anzahl der Kanäle/Spuren Interleaving bei Mehrkanal Positiv/negativ Codierung operations

Mehr

2. Digitale Codierung und Übertragung

2. Digitale Codierung und Übertragung 2. Digitale Codierung und Übertragung 2.1 Informationstheoretische Grundlagen 2.2 Verlustfreie universelle Kompression 2.3 Digitalisierung, Digitale Medien Ludwig-Maximilians-Universität München, Medieninformatik

Mehr

Erfassen von Analogsignalen: Bandbreite, Nyquist-Abtasttheorem und Alias-Effekt

Erfassen von Analogsignalen: Bandbreite, Nyquist-Abtasttheorem und Alias-Effekt Virtuelle Instrumente in der Praxis VIP 2017 Kurzfassung Erfassen von Analogsignalen: Bandbreite, Nyquist-Abtasttheorem und Alias-Effekt Vanessa Blumenstein National Instruments Germany GmbH, München Wissenschaftler

Mehr

Einführung in die Robotik Analog-Digital und Digital-Analog Wandler

Einführung in die Robotik Analog-Digital und Digital-Analog Wandler Einführung in die Robotik Analog-Digital und Digital-Analog Wandler Mohamed Oubbati Institut für Neuroinformatik Tel.: (+49) 73 / 5 2453 mohamed.oubbati@uni-ulm.de 3.. 22 Analog-Digital (A/D) Wandler Digital

Mehr

Elektrotechnik II: Kolloquium 4

Elektrotechnik II: Kolloquium 4 Elektrotechnik II: Kolloquium 4 Digitalschaltungen Hubert Abgottspon: abgottspon@eeh.ee.ethz.ch Markus Imhof: imhof@eeh.ee.ethz.ch Inhalt des Kolloquium: Digitale Messkette Sensor 1) Filter S&H- Versträker

Mehr

Die Digitalisierung von Musik

Die Digitalisierung von Musik Die Digitalisierung von Musik 1 Analoges Speichern Speicherung von Musik auf einer LP Die Daten sind analog gespeichert Analysis 2 Digitale Datenerfassung 1.Sampling Das (akustische) elektrische Signal

Mehr

Elektrotechnik-Grundlagen Teil 2 Messtechnik

Elektrotechnik-Grundlagen Teil 2 Messtechnik Version 1.0 2005 Christoph Neuß Inhalt 1. ZIEL DER VORLESUNG...3 2. ALLGEMEINE HINWEISE ZU MESSAUFBAUTEN...3 3. MESSUNG ELEMENTARER GRÖßEN...3 3.1 GLEICHSTROMMESSUNG...3 3.2 WECHSELSTROMMESSUNG...4 4.

Mehr

Digitale Signalverarbeitung Bernd Edler

Digitale Signalverarbeitung Bernd Edler Digitale Signalverarbeitung Bernd Edler Wintersemester 2010/2011 Wesentliche Inhalte der Vorlesung Abtastung z-transformation Lineare zeitinvariante Systeme Diskrete Fouriertransformation Filterentwurf

Mehr

Digitale Signalverarbeitung für Einsteiger

Digitale Signalverarbeitung für Einsteiger Digitale Signalverarbeitung für Einsteiger Dipl.-Ing. Erich H. Franke, DK6II erich.franke@afusoft.com 54. Weinheimer UKW-Tagung 2009 Errata: Nobody is perfect Im Skriptum haben sich kleine aber ärgerliche

Mehr

There are only 10 types of people in the world: those who understand binary, and those who don't

There are only 10 types of people in the world: those who understand binary, and those who don't Modul Zahlensysteme In der Digitaltechnik haben wir es mit Signalen zu tun, die zwei Zustände annehmen können: Spannung / keine Spannung oder 1/ oder 5V / V oder beliebige andere Zustände. In diesem Modul

Mehr

Physikalisches Praktikum für Vorgerückte. Digitalelektronik. Mattia Rigotti. 7. Juli Eidgenössiche Technische Hochschule Zürich

Physikalisches Praktikum für Vorgerückte. Digitalelektronik. Mattia Rigotti. 7. Juli Eidgenössiche Technische Hochschule Zürich Physikalisches Praktikum für Vorgerückte Digitalelektronik Mattia Rigotti 7. Juli 2003 Eidgenössiche Technische Hochschule Zürich Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 5 2 Grundprinzipien der AD-Wandlung 5

Mehr

2. Digitale Codierung und Übertragung

2. Digitale Codierung und Übertragung 2. Digitale Codierung und Übertragung 2.1 Informationstheoretische Grundlagen 2.2 Speicherbedarf und Kompression 2.3 Digitalisierung Ludwig-Maximilians-Universität München Prof. Hußmann Digitale Medien

Mehr

Digitale Signalverarbeitung Bernd Edler

Digitale Signalverarbeitung Bernd Edler Digitale Signalverarbeitung Bernd Edler Wintersemester 2008/2009 Wesentliche Inhalte der Vorlesung Abtastung z-transformation Lineare zeitinvariante Systeme Diskrete Fouriertransformation Systeme bei stochastischer

Mehr

Ausgabe Rechenübung 6 A/D, D/A Wandlung, Oszilloskop

Ausgabe Rechenübung 6 A/D, D/A Wandlung, Oszilloskop AUTOMATION & CONTROL INSTITUTE INSTITUT FÜR AUTOMATISIERUNGS- & REGELUNGSTECHNIK Univ.Prof. Dr.sc.techn. Georg Schitter schitter@acin.tuwien.ac.at Ausgabe Rechenübung 6 A/D, D/A Wandlung, Oszilloskop Messtechnik,

Mehr

Dipl.-Ing. (TU) Jürgen Wemheuer

Dipl.-Ing. (TU) Jürgen Wemheuer Dipl.-Ing. (TU) Jürgen Wemheuer wemheuer@ewla.de http://ewla.de 1 Statt kontinuierlicher (Amplituden-)Werte einer stetigen Funktion sind nur diskontinuierliche, diskrete Werte möglich (begrenzter Wertevorrat):

Mehr

EDV-Anwendungen im Archivwesen II

EDV-Anwendungen im Archivwesen II EDV-Anwendungen im Archivwesen II 070472 UE WS08/09 Grundlagen der Digitalisierung Überblick Allgemeine Grundlagen der Digitalisierung anhand der Ton-Digitalisierung Abtastrate (Samplerate) Wortlänge (Bitrate)

Mehr

VarioLab. Stationäres Erfassungssystem für physiologische Daten. Seite 1 von 7

VarioLab. Stationäres Erfassungssystem für physiologische Daten. Seite 1 von 7 VarioLab Stationäres Erfassungssystem für physiologische Daten Seite 1 von 7 Einleitung Das VarioLab-System ist eine stationäre Registriereinheit für physiologische Signale. Es können bis zu acht externe

Mehr

2. Digitale Codierung und Übertragung

2. Digitale Codierung und Übertragung 2. Digitale Codierung und Übertragung 2.1 Informationstheoretische Grundlagen 2.2 Verlustfreie universelle Kompression 2.3 Digitalisierung, Digitale Medien Ludwig-Maximilians-Universität München Prof.

Mehr

2. Digitale Codierung und Übertragung

2. Digitale Codierung und Übertragung 2. Digitale Codierung und Übertragung 2.1 Informationstheoretische Grundlagen 2.2 Verlustfreie universelle Kompression 2.3 Digitalisierung, Digitale Medien Ludwig-Maximilians-Universität München, Medieninformatik

Mehr

Einführung in die Medieninformatik 1

Einführung in die Medieninformatik 1 Einführung in die Medieninformatik 1 Wintersemester 2007/08 Prof. Dr. Rainer Malaka, Digitale Medien Medieninformatik 1 1 Plan (vorläufig) 31.10. Einführung 7.11. Menschen: Wahrnehmung 14.11. Menschen:

Mehr

Analoge und digitale Darstellung von Signalen. Analoge und digitale Darstellung von Signalen

Analoge und digitale Darstellung von Signalen. Analoge und digitale Darstellung von Signalen Beispiele für digitale/analoge Geräte Küchenwaage analog: Der Zeiger kann im Prinzip unendlich viele Positionen entlang der Skala annehmen. Der Zeiger reagiert sofort. digital: Es können maximal 5000 verschiedene

Mehr

Sinneswahrnehmungen des Menschen

Sinneswahrnehmungen des Menschen Sinneswahrnehmungen des Menschen Tastsinn Gleichgewicht Geruch Sehen Gehör Sprache Aktion Multimedia - Kanäle des Menschen Techniken für Medien im Wandel Multimediale Kommunikation Text : Bücher, Zeitschriften

Mehr

1.3 Digitale Audiosignale

1.3 Digitale Audiosignale Seite 22 von 86 Abb. 1.2.12 - Wirkung der Schallverzögerung Effekte sind: Delay, Echo, Reverb, Flanger und Chorus Hört man ein akustisches Signal im Raum, dann werden die Signale von Wänden und anderen

Mehr

Physik & Musik. Frequenzanalyse. 1 Auftrag

Physik & Musik. Frequenzanalyse. 1 Auftrag Physik & Musik 15 Frequenzanalyse 1 Auftrag Physik & Musik Frequenzanalyse Seite 1 Frequenzanalyse Bearbeitungszeit: 45 Minuten Sozialform: Einzelarbeit Voraussetzung: Posten 1: "Wie funktioniert ein KO?"

Mehr

SYS_A - ANALYSIEREN. Statistik. NTB Druckdatum: SYS A. Histogramm (Praxis) Gaußsche Normalverteilung (Theorie) Gebrauch: bei n > 100

SYS_A - ANALYSIEREN. Statistik. NTB Druckdatum: SYS A. Histogramm (Praxis) Gaußsche Normalverteilung (Theorie) Gebrauch: bei n > 100 SYS_A - ANALYSIEREN Statistik Gaußsche Normalverteilung (Theorie) Gebrauch: bei n > 100 Histogramm (Praxis) Realisierung Lage Streuung Zufallsvariable Dichte der Normalverteilung Verteilungsfunktion Fläche

Mehr

Inhalte. Photogram. Aufnahmesysteme. HS BO Lab. für Photogrammetrie: Digitalisierung analoger Bilder 1

Inhalte. Photogram. Aufnahmesysteme. HS BO Lab. für Photogrammetrie: Digitalisierung analoger Bilder 1 Inhalte Photogram. Aufnahmesysteme Metrische Kameras (Definition der Inneren Orientierung) Analoge Messkameras Fotografische Aspekte Digitalisierung analoger Bilder Digitale Aufnahmesysteme (Messkameras)

Mehr

Software HCC - A. Honigmann Computer Control - Precision Abrasion Meter

Software HCC - A. Honigmann Computer Control - Precision Abrasion Meter Software HCC - A Honigmann Computer Control - Precision Abrasion Meter Die Software HCC-A dient in Verbindung mit der Apparatur Honigmann Abrasionstester zur automatisierten Präzisionsmessung der Abrasionseigenschaften

Mehr

Spektrumanalyse. Inhalt. I. Einleitung 2. II. Hauptteil 2-8

Spektrumanalyse. Inhalt. I. Einleitung 2. II. Hauptteil 2-8 Fachhochschule Aachen Campus Aachen Hochfrequenztechnik Hauptstudium Wintersemester 2007/2008 Dozent: Prof. Dr. Heuermann Spektrumanalyse Erstellt von: Name: Mario Schnetger Inhalt I. Einleitung 2 II.

Mehr

Digitale Signalverarbeitung Bernd Edler

Digitale Signalverarbeitung Bernd Edler Digitale Signalverarbeitung Bernd Edler Wintersemester 2007/2008 Wesentliche Inhalte der Vorlesung Abtastung z-transformation Lineare zeitinvariante Systeme Diskrete Fouriertransformation Systeme bei stochastischer

Mehr

Digital meets analog. Analoge Welt Messung physikalischer Größen mittels Sensoren analoge Spannung. Analog-Digital-Wandlung (A/D)

Digital meets analog. Analoge Welt Messung physikalischer Größen mittels Sensoren analoge Spannung. Analog-Digital-Wandlung (A/D) Überblick Grundlagen: Spannung, Strom, Widerstand, IV-Kennlinien Elektronische Messgeräte im Elektronikpraktikum Passive Filter Signaltransport im Kabel Transistor Operationsverstärker PID-egler Sensorik

Mehr

Kapazitive Wasserstandsmessung durch Grenzfrequenzbestimmung

Kapazitive Wasserstandsmessung durch Grenzfrequenzbestimmung Projektarbeit M5 Messtechnik Leitung Herr Euteneuer Erfassen einer physikalischen Größe unter Verwendung von Lab-View. Kapazitive Wasserstandsmessung durch Grenzfrequenzbestimmung Dominik Lönarz FSE11

Mehr

Multimediale Werkzeuge 1, Audio-Berabeitung. normierte Frequenz (normiert auf die halbe Abtastrate, maximale Frequenz ist pi oder 1

Multimediale Werkzeuge 1, Audio-Berabeitung. normierte Frequenz (normiert auf die halbe Abtastrate, maximale Frequenz ist pi oder 1 Multimediale Werkzeuge 1, Audio-Berabeitung normierte Frequenz (normiert auf die halbe Abtastrate, maximale Frequenz ist pi oder 1 Beachte: Teilbänder werden nach den Unter-Abtasten "aufgeblasen" (siehe

Mehr

Datennahme-Software für den Versuch 'Szintillatoren'

Datennahme-Software für den Versuch 'Szintillatoren' Datennahme-Software für den Versuch 'Szintillatoren' Diese Anleitung beschreibt die Funktionen der Datennahme-Software (Data Acquisition Sofware, kurz DAQ) für die Versuche F80/81 'Szintillatioren' im

Mehr

3.6 Analog-Digital-Umsetzung

3.6 Analog-Digital-Umsetzung 3.6 AnalogDigitalUmsetzung 1 Abtastung von Signalen FlashUmsetzer (ParallelUmsetzer) Stufenumsetzer (Successive Approximation) Integrierende Umsetzer DeltaSigma Umsetzer Anhang Abtastung 2 Abtastung (Sampling):

Mehr

Vorlesung 2 Medizininformatik. Sommersemester 2017

Vorlesung 2 Medizininformatik. Sommersemester 2017 Vorlesung 2 Medizininformatik Zeitplan Medizininformatik () Vorlesung (2 SWS) Montags 8:30-10:00 Übung (1 SWS) 10:15-11:00 1. 24.4 1.5 2. 8.5 3. 15.5 4. 22.5 Computer Architecture Begrüssung, Review: Daten

Mehr

Ü bung GIT- Teil Nachrichtentechnik, 17.11.2015

Ü bung GIT- Teil Nachrichtentechnik, 17.11.2015 Ü bung GIT- Teil Nachrichtentechnik, 17.11.2015 1 OSI Schichtenmodell Systeme der Nachrichtentechnik werden häufig mittels des OSI-Referenzmodells charakterisiert. a) Benennen Sie die Schichten des OSI-Referenzmodells!

Mehr

Kontaktlose Herz- und Lungenfrequenzmessung mit Hilfe textiler Antennensysteme

Kontaktlose Herz- und Lungenfrequenzmessung mit Hilfe textiler Antennensysteme Kontaktlose Herz- und Lungenfrequenzmessung mit Hilfe textiler Antennensysteme Thomas Helzel, HELZEL Messtechnik GmbH Jahressymposium 2011 des Netzwerkes SmartTex Thüringen 30. November 2011, Weimar Inhalt:

Mehr

Rückblick. Zahlendarstellung zu einer beliebigen Basis b. Umwandlung zwischen Zahlendarstellung (214) 5 = (278) 10 =(?) 8

Rückblick. Zahlendarstellung zu einer beliebigen Basis b. Umwandlung zwischen Zahlendarstellung (214) 5 = (278) 10 =(?) 8 Rückblick Zahlendarstellung zu einer beliebigen Basis b (214) 5 = Umwandlung zwischen Zahlendarstellung (278) 10 =(?) 8 25 Rückblick Schnellere Umwandlung zwischen Binärdarstellung und Hexadezimaldarstellung

Mehr

Rechnerarchitektur. angeben, welche Bestandteile ein Von-Neumann-Rechner haben muss.

Rechnerarchitektur. angeben, welche Bestandteile ein Von-Neumann-Rechner haben muss. 1 Rechnerarchitektur Das Fachgebiet Rechnerarchitektur beschäftigt sich mit dem Aufbau und der Organisation von Rechnern. Dabei wird das Zusammenspiel der Hardware geplant und gebaut. Am Ende des Themas

Mehr

Analog-Digital-Converter

Analog-Digital-Converter Analog-Digital-Converter Funktionsprinzip ADC bei ATmega128 Beispiel in C Funktionsprinzip 1 Analog-Digital-Wandlung Wandelt analoge Spannung / analogen Strom (Messgröße) in einen binären Wert um, der

Mehr

Sukzessive Approximation

Sukzessive Approximation A/D-Wandler-Verfahren Sukzessive Approximation Analoge Messdaten müssen für einen Rechner übersetzt werden, damit er sie verarbeiten kann. A/D-Wandler arbeiten nach unterschiedlichen Verfahren und Auflösung

Mehr

Grundlagen der Informatik I Information und Daten

Grundlagen der Informatik I Information und Daten Grundlagen der Informatik I Information und Daten Literatur: Einführung in die Informatik, Gumm, H.-P./Sommer, M. Themen der heutigen Veranstaltung 1. Information und Daten 2. Bits 3. Bitfolgen 4. Hexziffern

Mehr

Eingebettete Systeme

Eingebettete Systeme Institut für Informatik Lehrstuhl für Eingebettete Systeme Prof. Dr. Uwe Brinkschulte Benjamin Betting Eingebettete Systeme 1. Aufgabe (Regelsystem) 3. Übungsblatt Lösungsvorschlag a) Das Fahrzeug kann

Mehr

Zahlensysteme: Oktal- und Hexadezimalsystem

Zahlensysteme: Oktal- und Hexadezimalsystem 20 Brückenkurs Die gebräuchlichste Bitfolge umfasst 8 Bits, sie deckt also 2 8 =256 Möglichkeiten ab, und wird ein Byte genannt. Zwei Bytes, also 16 Bits, bilden ein Wort, und 4 Bytes, also 32 Bits, formen

Mehr

Wichtige Eigenschaft: zeitliche Abnahme der Schallintensität. Akustische Ereignisse sind zeitliche Phänomene mit Anfang und Ende

Wichtige Eigenschaft: zeitliche Abnahme der Schallintensität. Akustische Ereignisse sind zeitliche Phänomene mit Anfang und Ende Schallaufzeichnung Wichtige Eigenschaft: zeitliche Abnahme der Schallintensität Akustische Ereignisse sind zeitliche Phänomene mit Anfang und Ende Akustische Ereignisse sind vergänglich Akustische Ereignisse

Mehr

Digitale Medien. Vorlesung: Heinrich Hußmann Übung: Renate Häuslschmid. Übung zur Vorlesung

Digitale Medien. Vorlesung: Heinrich Hußmann Übung: Renate Häuslschmid. Übung zur Vorlesung Übung zur Vorlesung Digitale Medien Vorlesung: Heinrich Hußmann Übung: Renate Häuslschmid Wintersemester 2016/17 LZW-Komprimierung Idee: Nicht einzelne Zeichen werden günstig kodiert, sondern ganze Zeichenketten

Mehr

Klausur PHMJ02 SS2012. Mikrocontroller und Robotik. Mittwoch GUTEN ERFOLG!!!

Klausur PHMJ02 SS2012. Mikrocontroller und Robotik. Mittwoch GUTEN ERFOLG!!! Universität Koblenz Landau Name: Musterlösung Institut Naturwissenschaften Vorname:... Abteilung Physik Matr. Nr.:... Studiengang:... Klausur PHMJ02 SS2012 Mikrocontroller und Robotik Mittwoch 15.8.2012

Mehr

NANO III - MSR. Signalabtastung Analog Digital Converter (ADC) Digital Analog Converter (DAC) Themen: DAC

NANO III - MSR. Signalabtastung Analog Digital Converter (ADC) Digital Analog Converter (DAC) Themen: DAC NANO III - MSR Themen: Signalabtastung Analog Digital Converter (ADC) A ADC D Digital Analog Converter (DAC) D DAC A Nano III MSR Physics Basel, Michael Steinacher 1 Signalabtastung Praktisch alle heutigen

Mehr

Grundlagen der Elektrotechnik: Wechselstromwiderstand Xc Seite 1 R =

Grundlagen der Elektrotechnik: Wechselstromwiderstand Xc Seite 1 R = Grundlagen der Elektrotechnik: Wechselstromwiderstand Xc Seite 1 Versuch zur Ermittlung der Formel für X C In der Erklärung des Ohmschen Gesetzes ergab sich die Formel: R = Durch die Versuche mit einem

Mehr

2 Darstellung von Zahlen und Zeichen

2 Darstellung von Zahlen und Zeichen 2.1 Analoge und digitale Darstellung von Werten 79 2 Darstellung von Zahlen und Zeichen Computer- bzw. Prozessorsysteme führen Transformationen durch, die Eingaben X auf Ausgaben Y abbilden, d.h. Y = f

Mehr

2. Digitale Codierung und Übertragung

2. Digitale Codierung und Übertragung 2. Digitale Codierung und Übertragung 2.1 Informationstheoretische Grundlagen 2.2 Speicherbedarf und Kompression 2.3 Digitalisierung, Digitale Medien Ludwig-Maximilians-Universität München Prof. Hußmann

Mehr

NANO III. Digital-Analog-Wandler. Analog-Digital-Wandler Abtastung. Datenakquisition:

NANO III. Digital-Analog-Wandler. Analog-Digital-Wandler Abtastung. Datenakquisition: NANO III Digital-Analog-Wandler Datenakquisition: Analog-Digital-Wandler Abtastung Prinzip des DAC (DAC = Digital - Analog - Converter) 2 0 R 1 4Bit DAC 1 12/16 2 1 R 1 / 2 8/16 2 2 R 1 / 4 4/16 2 3 R

Mehr

Messung & Darstellung von Schallwellen

Messung & Darstellung von Schallwellen Messung Digitalisierung Darstellung Jochen Trommer jtrommer@uni-leipzig.de Universität Leipzig Institut für Linguistik Phonologie/Morphologie SS 2007 Messung Digitalisierung Darstellung Überblick Messung

Mehr

Funktion von Delta-Sigma-Wandlern zur Digitaliserung eines analogen Sensorsignals mit einer praktischen Anwendung. Dr.

Funktion von Delta-Sigma-Wandlern zur Digitaliserung eines analogen Sensorsignals mit einer praktischen Anwendung. Dr. Funktion von Delta-Sigma-Wandlern zur Digitaliserung eines analogen Sensorsignals mit einer praktischen Anwendung Dr. Thomas Komarek 1 Übersicht Praktische Anwendung: Super Audio Compact Disc (SACD) Grundlagen

Mehr

Inhaltsangabe 3.1 Zahlensysteme und Darstellung natürlicher Zahlen Darstellung ganzer Zahlen

Inhaltsangabe 3.1 Zahlensysteme und Darstellung natürlicher Zahlen Darstellung ganzer Zahlen 3 Zahlendarstellung - Zahlensysteme - b-adische Darstellung natürlicher Zahlen - Komplementbildung - Darstellung ganzer und reeller Zahlen Inhaltsangabe 3.1 Zahlensysteme und Darstellung natürlicher Zahlen......

Mehr

Datenblatt. Messmodul mit Netzwerkanbindung ValueMaster base

Datenblatt. Messmodul mit Netzwerkanbindung ValueMaster base tel. +49 (0)79 72 93 10-0 hagstrasse 10. D-74417 gschwend vertrieb@eth-messtechnik.de Datenblatt Messmodul mit Netzwerkanbindung ValueMaster base Messung von Drehmoment, Drehzahl, Drehwinkel, Druck, Kraft

Mehr

Audio-Bearbeitung. Diese Freq. Anteile «verschwinden» nach dem unterabtasten Filter muß schmal genug sein! Nach Unterabtastung

Audio-Bearbeitung. Diese Freq. Anteile «verschwinden» nach dem unterabtasten Filter muß schmal genug sein! Nach Unterabtastung Audio Signal Audio-Bearbeitung Ampl Vor Unterabtastung Teilband Grenzen Normierte Frequenz (normierte Abtastrate, maximale Frequenz ist pi oder 1) Teilbänder Diese Freq. Anteile «verschwinden» nach dem

Mehr

Komplexprüfung Angewandte Medienwissenschaft. Teil 1. Einführung in die Angewandte Informationstechnik. Name, Vorname:... Seminargruppe:...

Komplexprüfung Angewandte Medienwissenschaft. Teil 1. Einführung in die Angewandte Informationstechnik. Name, Vorname:... Seminargruppe:... Komplexprüfung Angewandte Medienwissenschaft Teil 1 Einführung in die Angewandte Informationstechnik Name, Vorname:... Seminargruppe:... Studiennummer:... Zusätzliche Blätter:... AUFGABE 1 2 3 4 5 maximal

Mehr

2.4 Codierung von Festkommazahlen c) Wie lässt sich im Zweier-Komplement ein Überlauf feststellen? neg. pos.

2.4 Codierung von Festkommazahlen c) Wie lässt sich im Zweier-Komplement ein Überlauf feststellen? neg. pos. 24 Codierung von Festkommazahlen 115 Aufgaben a) Codieren Sie für n 8 und r 0 die folgenden Zahlen binär im Zweier Komplement EC +10 : 00001010 11110101 Dezimal Binär 10 1111 0110 + 0 ch 1111011 0 20 00000000

Mehr

Aktuelle Themen für Bachelor- und Masterarbeiten in der LENA Nachwuchsgruppe Metrologie für funktionale Nanosysteme

Aktuelle Themen für Bachelor- und Masterarbeiten in der LENA Nachwuchsgruppe Metrologie für funktionale Nanosysteme Aktuelle Themen für Bachelor- und Masterarbeiten in der LENA Nachwuchsgruppe Metrologie für funktionale Nanosysteme Themenkomplex I: Optomechanische Eigenschaften nanostrukturierter Oberflächen (Kontakt:

Mehr

Protokoll zum Praktikum des Moduls Technische Informatik an der JLU Gießen

Protokoll zum Praktikum des Moduls Technische Informatik an der JLU Gießen Protokoll zum Praktikum des Moduls Technische Informatik an der JLU Gießen Technische Informatik Versuch 4 Julian Bergmann, Dennis Getzkow 3. Juli 2013 Versuch 4 1 Einführung Im Versuch 4 sollte sich mit

Mehr

Prozess-rechner. auch im Büro. Automation und Prozessrechentechnik. Prozessrechner. Sommersemester 2011. Prozess I/O. zu und von anderen Rechnern

Prozess-rechner. auch im Büro. Automation und Prozessrechentechnik. Prozessrechner. Sommersemester 2011. Prozess I/O. zu und von anderen Rechnern Automation und Prozessrechentechnik Sommersemester 20 Prozess I/O Prozessrechner Selbstüberwachung zu und von anderen Rechnern Prozessrechner speziell Prozessrechner auch im Büro D A D A binäre I/O (Kontakte,

Mehr

PageWriter TC10. Tragbarer EKG Schreiber mit DXL Algorithmus. - Einfache und portable Handhabung durch kompaktes Design

PageWriter TC10. Tragbarer EKG Schreiber mit DXL Algorithmus. - Einfache und portable Handhabung durch kompaktes Design PageWriter TC10 Tragbarer EKG Schreiber mit DXL Algorithmus - Einfache und portable Handhabung durch kompaktes Design - 1-2-3 Bedienung über Touchscreen - Philips DXL Algorithmus - LAN / WLAN - Volle HL7

Mehr

Digitaltechnik Grundlagen 1. Einleitung und Motivation

Digitaltechnik Grundlagen 1. Einleitung und Motivation 1. Einleitung und Motivation Version 1.0 von 02/2018 Wozu? Digitalisierung in aller Munde [Quelle: www.idealo.de] 2 Wozu? [Quelle: www.ber-it.de] 3 Wozu? [Quelle: www.kaltwasser.de] 4 Wozu? Aber auch aus

Mehr

Protokollvorlage für den Versuch zu Kreislauf + EKG

Protokollvorlage für den Versuch zu Kreislauf + EKG Protokollvorlage für den Versuch zu Kreislauf EKG 1. Puls und Blutdruckmessungen 1.1. Versuchsbeschreibung Fügen Sie hier nur eine kurze Beschreibung ein. 1.2. Ergebnisse und Auswertung Tragen Sie alle

Mehr

Übungen Biomechanik WS 15/16. Inhalt der Übung. Messdatenerfassung. Messdatenerfassung. Messdatenerfassung. Messdatenerfassung

Übungen Biomechanik WS 15/16. Inhalt der Übung. Messdatenerfassung. Messdatenerfassung. Messdatenerfassung. Messdatenerfassung Übungen Biomechanik WS 15/16 Rodelstart Inhalt der Übung Grundlagen der Kennenlernen + Bedienung des Rodelstartgerätes Biomechanischer Hintergrund des Rodelstart(geräte)s Größen und Einheiten Ein Blick

Mehr

Elektrische Messtechnik Protokoll - Bestimmung des Frequenzgangs durch eine Messung im Zeitbereich

Elektrische Messtechnik Protokoll - Bestimmung des Frequenzgangs durch eine Messung im Zeitbereich Elektrische Messtechnik Protokoll - Bestimmung des Frequenzgangs durch eine Messung im Zeitbereich André Grüneberg Janko Lötzsch Mario Apitz Friedemar Blohm Versuch: 19. Dezember 2001 Protokoll: 6. Januar

Mehr

Research & Development Ultrasonic Technology / Fingerprint recognition DATA SHEETS OPKUD.

Research & Development Ultrasonic Technology / Fingerprint recognition DATA SHEETS OPKUD. Research & Development Ultrasonic Technology / Fingerprint recognition DATA SHEETS & OPKUD http://www.optel.pl email: optel@optel.pl Przedsiębiorstwo Badawczo-Produkcyjne OPTEL Spółka z o.o. ul. Otwarta

Mehr

B Anhang B: Enhanced Resolution

B Anhang B: Enhanced Resolution B Anhang B: Enhanced Resolution Digitales Filtern (Enhanced Resolution) Vorteile Realisierung Die verfügbare Abtastrate der LeCroy-Oszilloskope ist oft höher, als für die Bandbreite des zu analysierenden

Mehr

1. 4-Bit Binärzahlen ohne Vorzeichen 2. 4-Bit Binärzahlen mit Vorzeichen 3. 4-Bit Binärzahlen im 2er Komplement 4. Rechnen im 2er Komplement

1. 4-Bit Binärzahlen ohne Vorzeichen 2. 4-Bit Binärzahlen mit Vorzeichen 3. 4-Bit Binärzahlen im 2er Komplement 4. Rechnen im 2er Komplement Kx Binäre Zahlen Kx Binäre Zahlen Inhalt. Dezimalzahlen. Hexadezimalzahlen. Binärzahlen. -Bit Binärzahlen ohne Vorzeichen. -Bit Binärzahlen mit Vorzeichen. -Bit Binärzahlen im er Komplement. Rechnen im

Mehr

Frequenzübertragungsfunktion (Frequenzgang, Frequenz-Antwort- Funktion, Übertragungskennlinie) (elektrischer) Verstärker. Signalverarbeitung 2

Frequenzübertragungsfunktion (Frequenzgang, Frequenz-Antwort- Funktion, Übertragungskennlinie) (elektrischer) Verstärker. Signalverarbeitung 2 verarbeitung Patient als quelle 3 mformung Selektion Anzeige Detektor elektrisches oder nichtelektrisches elektrisches A/D- Konverter Computer (elektrischer) Eingangssignal P, Anforderungen: ( ) P < P

Mehr

Die Mathematik in der CD

Die Mathematik in der CD Lehrstuhl D für Mathematik RWTH Aachen Lehrstuhl D für Mathematik RWTH Aachen St.-Michael-Gymnasium Monschau 14. 09. 2006 Codes: Definition und Aufgaben Ein Code ist eine künstliche Sprache zum Speichern

Mehr

Versuch 3: Erfassung zeitveränderlicher Größen mit digitalen Systemen

Versuch 3: Erfassung zeitveränderlicher Größen mit digitalen Systemen Labor Messtechnik II Versuch 3 Prof. Lassahn 25.10.2016-3.1 - Versuch 3: Erfassung zeitveränderlicher Größen mit digitalen Systemen Einleitung Die digitale Erfassung und Verarbeitung von Messdaten durchdringt

Mehr

MH - Gesellschaft für Hardware/Software mbh

MH - Gesellschaft für Hardware/Software mbh E.d.a.s.V16 Mobiles Messwerterfassungssystem Das E.d.a.s.V16 System ist für mobile Einsätze am 12 Volt DC Bordnetz designed. Es ist in der Lage Messungen mit einer Summenabtastrate von bis zu 300 000 Messwerten

Mehr

Lösungsblatt 2 Signalverarbeitung

Lösungsblatt 2 Signalverarbeitung Fakultät für nformatik Übung zu Kognitive Systeme Sommersemester 208 S. Constantin (stefan.constantin@kit.edu) T. Nguyen (thai.nguyen@kit.edu) Lösungsblatt 2 Signalverarbeitung Aufgabe : Faltung Abbildung

Mehr

Fragenkatalog Computersysteme Test 25. April 2008

Fragenkatalog Computersysteme Test 25. April 2008 Fragenkatalog Computersysteme Test 25. April 2008 Wolfgang Schreiner Wolfgang.Schreiner@risc.uni-linz.ac.at 6. April 2008 Der Test besteht aus 4 Fragen aus dem folgenden Katalog (mit eventuell leichten

Mehr

Schnelle Fouriertransformation (FFT)

Schnelle Fouriertransformation (FFT) Schnelle Fouriertransformation (FFT) Inhaltsverzeichnis 1 Schnelle Fouriertransformation (FFT)... 3 1.1 Das Realtime-Konzept der Goldammer-Messkarten... 3 1.2 Das Abtasttheorem oder Regeln für die Abtastung

Mehr

Vorbereitung. Teil D Analog-Digital-Wandler 1

Vorbereitung. Teil D Analog-Digital-Wandler 1 Vorbereitung So wird der Analog-Digital-Wandler des Mikrocontrollers ATmega328P initialisiert: ADMUX = _BV(REFS0); ADCSRA = _BV(ADEN) _BV(ADPS2) _BV(ADPS1) _BV(ADPS0); Der Analog-Digital-Wandler ist im

Mehr

Systeme II 2. Woche Bitübertragungsschicht

Systeme II 2. Woche Bitübertragungsschicht Systeme II 2. Woche Bitübertragungsschicht Christian Schindelhauer Technische Fakultät Rechnernetze und Telematik Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Bitübertragungsschicht Physical Layer ISO-Definition

Mehr

Treiber-Addendum. SPS-Treiber B&R Ethernet TCP/IP / seriell. SPS-ANALYZER pro 5. Der Logikanalysator für die SPS.

Treiber-Addendum. SPS-Treiber B&R Ethernet TCP/IP / seriell. SPS-ANALYZER pro 5. Der Logikanalysator für die SPS. Treiber-Addendum SPS-Treiber B&R Ethernet TCP/IP / seriell SPS-ANALYZER pro 5 www.autem.de Der Logikanalysator für die SPS Treiber-Addendum B&R - Ethernet TCP/IP / seriell Copyright 1995-2014 AUTEM GmbH.

Mehr

Messtechniklabor: Digitales Messen

Messtechniklabor: Digitales Messen Messtechniklabor: Digitales Messen Dipl.-Ing. Jürgen Beumelburg Seite 1 AGENDA 1) Aufgabe Versuch 7 - Versuchsauswertung ) Sensoren 3) Anzeigeeinheiten 4) A/D Wandler 5) Messen am Oszilloskop 6) Stoßdämpferversuch

Mehr

Interessante Projekte mit dem BBC Micro:bit

Interessante Projekte mit dem BBC Micro:bit Interessante Projekte mit dem BBC Micro:bit Projekt 4 Das Micro:bit-Büchlein (Codierung und Binärsystem) 1) Codierung Unter Codierung verstehen wir die UMWANDLUNG einer Darstellungsform in eine andere.

Mehr

Die digitale Welt. Springer Fachmedien Wiesbaden 2015 V. Brückner, Das globale Netz, essentials, DOI / _2

Die digitale Welt. Springer Fachmedien Wiesbaden 2015 V. Brückner, Das globale Netz, essentials, DOI / _2 Die digitale Welt 2 Wie die Welt von morgen aussehen wird, hängt in großem Maß von der Einbildungskraft jener ab, die gerade jetzt lesen lernen. Astrid Lindgren, Kinderbuchautorin Bis Ende des 20. Jahrhunderts

Mehr

Physik & Musik. Gehör. 2 Aufträge

Physik & Musik. Gehör. 2 Aufträge Physik & Musik 9 Gehör 2 Aufträge Physik & Musik Gehör Seite 1 Gehör Bearbeitungszeit: 20 Minuten Sozialform: Partnerarbeit Einleitung Schall ist lediglich eine Abfolge von kleinen Druckunterschieden,

Mehr

Datenverarbeitung in der Geophysik. Digitalisierung, Diskretisierung

Datenverarbeitung in der Geophysik. Digitalisierung, Diskretisierung Datenverarbeitung in der Geophysik Digitalisierung, Diskretisierung Seismische Zeitreihen -> Seismogramme Samplingrate, Taktfrequenz Nyquistfrequenz zeitliche, räumliche Frequenzen Binäre Zahlendarstellung

Mehr

Computergrundlagen Zahlensysteme

Computergrundlagen Zahlensysteme Computergrundlagen Zahlensysteme Institut für Computerphysik Universität Stuttgart Wintersemester 2012/13 Wie rechnet ein Computer? Ein Mikroprozessor ist ein Netz von Transistoren, Widerständen und Kondensatoren

Mehr

Kalmanfiter (1) Typische Situation für den Einsatz von Kalman-Filtern

Kalmanfiter (1) Typische Situation für den Einsatz von Kalman-Filtern Kalmanfiter (1) Typische Situation für den Einsatz von Kalman-Filtern Vorlesung Robotik SS 016 Kalmanfiter () Kalman-Filter: optimaler rekursiver Datenverarbeitungsalgorithmus optimal hängt vom gewählten

Mehr

Vorteile digitaler Filter

Vorteile digitaler Filter Digitale Filter Vorteile digitaler Filter DF haben Eigenschaften, die mit analogen Filtern nicht realisiert werden können (z.b. lineare Phase). DF sind unabhängig von der Betriebsumgebung (z.b. Temperatur)

Mehr