Appe$tanregung Nutzen Sie Ihren Spielraum in der Pflege! Eine Diskussion aus rein pragmatischer Sicht und unter dem Gesichtspunkt der Berufsethik

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1 Appe$tanregung Nutzen Sie Ihren Spielraum in der Pflege! Eine Diskussion aus rein pragmatischer Sicht und unter dem Gesichtspunkt der Berufsethik

2 Frage eines Heimleiters Lohnt es sich noch, für alte Menschen gesund zu kochen? Wer diese Frage beantworten will, muss erst einmal nachfragen: Für wen soll sich das lohnen?

3 Eine Frage der Ehre - Sehr schnell wird da deutlich, dass die Frage sich vielmehr an die Trägerschaft sozialer Institutionen orientiert und nicht etwa an den betroffenen Menschen.

4 Profitmaximierung versus Lebensqualität Die Frage ist also marktwirtschaftlich motiviert und zeugt von der Realität, wie die Trägerschaft und die Verantwortlichen die Verpflegung von betagten Menschen sehen: Im Kontext der Profitmaximierung des Betriebes Unsere Generation muss sich mal messen lassen, wie wir mit den alten Menschen umgegangen sind umgehen.

5 Profitmaximierung versus Lebensqualität Doch diese Überlegungen treffen nicht den Kern der Sache: Wenn ich verlange, für alte Menschen soll gesund gekocht werden soll, ist diese Aussage in keinerlei Hinsicht marktwirtschaftlich motiviert, im Gegenteil!

6 Profitmaximierung versus Ethik Vielmehr geht es um Menschenwürde Respekt, Grundbedürfnisse, Egalität etc., also um ethische Überlegungen, bzw. um meine normativen Werte und Überzeugungen! Also um meine Berufsethik

7 Nahrung als Menschenrecht & Menschenpflicht Es ist anerkanntes Menschenrecht das die Stillung der Grundbedürfnisse wie sie die Ernährung darstellt ein heute anerkanntes Menschenrecht ist. Nahrung ist ein existentielles Grundrecht das allen Menschen zusteht. Und dies nicht nur einfach nach Dienstregelung wir sind Dienstleister

8 Soziale und existen/elle Bedeutung der Nahrung Die Nahrung hat für die Menschen in unterschiedlicher Hinsicht existentielle und soziale Bedeutung. Physische Bedürfnisse: einfach nur zur Sättigung Psychische Bedürfnisse: Nähe, Geborgenheit, Umsorgung Menschen ohne liebevolle Beziehungen werden krank und geraten in psychische und soziale Schwierigkeiten

9 Ansprache und Ernährungsautonomie Anspruch eines Menschen auf Entscheidungs- und Wahlfreiheit. Anspruch auf Ernährungsautonomie Anspruch auf die Ernährungsweise die sich der betroffene Zeitlebens gewohnt ist um sein Grundbedürfnisse wie Hunger und Durst zu stillen! Zeitunabhängig

10 Bio-Ethische Prinzipien Autonomie Gutes Tun Nicht-Schaden Gerechtigkeit Egalität Orientierung in der Entscheidung zu moralisch verantwortbarem Handeln

11 Autonomie Selbstbestimmung persönliche Freiheit und der Ausdruck eigener Meinung wie auch eigner Werte respektieren

12 Gutes Tun Sich bemühen, das Wohlbefinden der Bewohner zu fördern Fördern der Lebensqualität des hochbetagten Persönlichkeiten Krankheitssymptome ernst zu nehmen, zum Schutz seiner Gesundheit Seine Entscheidungen respekheren.

13 Nicht schaden wollen Potentiellen Schaden vermeiden, d.h. dem Zustand entsprechende Begleitung (Betreuung) und Pflege und Verpflegung leisten, keine physischen oder moralischen Zwang ausüben.

14 Essen und Kommunikation Essen ist immer eine Form der Beziehung und der Kommunikation Wir feiern Feste um Freude auszudrücken Wir laden Gäste ein zum Essen um in Gemeinschaft zu sein Essen verbindet uns immer wieder

15 Esskultur ist Wertschätzung So wie ich plane, koche, anrichte, serviere heisst immer auch so viel bedeuten Sie mir.

16 Essbiografie Mein Lebensmi*elwarenkorb Meine Prägung

17 Ideen für und aus der Praxis Fingerfood Essen beim Gehen Essen als basale Stimulation Saftpresse

18 Ideen für und aus der Praxis Fingerfood Essen beim Gehen Essen als basale Stimulation Saftpresse

19 24 Stunden à la Carte

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