Arbeitszeit als Risikofaktor für Sicherheit, Gesundheit und soziale Teilhabe
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- Sebastian Schreiber
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1 Arbeitszeit als Risikofaktor für Sicherheit, Gesundheit und soziale Teilhabe Friedhelm Nachreiner Gesellschaft für Arbeits-, Wirtschafts- und Organisationspsychologische Forschung e.v., Oldenburg Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe Impulse für Personal, Führung und Organisation des IFAP der Auto-Uni der VW AG, Wolfsburg,
2 Themen Grundüberlegungen / Einordnung / Aktuelles zur AZRL Veränderungen / Struktur der Arbeitszeiten Dimensionen der Arbeitszeit und der Wirkungen Dauer Lebensarbeitszeit Lage Schichtarbeit Sozialer Rhythmus und Arbeitszeiten unübliche Arbeitszeiten / Sonntagsarbeit (Lageprobleme) Dynamik / Ausgleichszeiträume Überstunden auf Konten Dynamik / Variabilität Flexible Arbeitszeiten Work-Life-Balance, Dauer und Lage, indirekte Wirkungen Verlässlichkeit Produktivität Fazit
3 Warum Arbeitszeit / Arbeitszeitgestaltung? Warum müssen wir uns eigentlich mit dem Thema Arbeitszeit oder Arbeitszeitgestaltung und insbesondere mit dem Thema Auswirkungen der Arbeitszeit auf die Menschen oder Arbeitszeitgestaltung, Belastung, Beanspruchung, und Beanspruchungsfolgen beschäftigen?
4 Warum Arbeitszeit / Arbeitszeitgestaltung? ArbSchG 5, Beurteilung der Arbeitsbedingungen (1) Der Arbeitgeber hat durch eine Beurteilung der für die Beschäftigten mit ihrer Arbeit verbundenen Gefährdung zu ermitteln, welche Maßnahmen des Arbeitsschutzes erforderlich sind.. (3) Eine Gefährdung kann sich insbesondere ergeben durch 4. die Gestaltung von Arbeits- und Fertigungsverfahren, Arbeitsabläufen und Arbeitszeit und deren Zusammenwirken,
5 Warum Arbeitszeit / Arbeitszeitgestaltung? Arbeit vollzieht sich immer in der Zeit Arbeitszeit als (2.) Grunddimension der Arbeitsgestaltung, neben der Schwere / Intensität der Belastung B = f (I, T) Arbeitszeitgestaltung zur Steuerung der Belastungseinwirkung Arbeitszeitgestaltung zur Steuerung der Auswirkungen der Arbeit Arbeitszeitgestaltung zur Steigerung der Effektivität und Effizienz der Arbeit Arbeitszeitgestaltung als Instrument des Arbeitsschutzes Vermeidung negativer Beanspruchungsfolgen
6 Ermüdung als Funktion der Intensität und Dauer
7 Warum Arbeitszeit / Arbeitszeitgestaltung? Arbeitszeit (als sozial wirksame Arbeitszeit) belegt Zeit, die nicht anders genutzt werden kann Nullsummenspiel Reduktion verfügbarer Zeit Arbeitszeit greift damit in das Sozial- und Familienleben ein Arbeitszeitgestaltung zur Steuerung der Möglichkeiten zu sozialer Teilhabe Arbeitszeitgestaltung als Instrument des Arbeitsschutzes Entwicklung / Entfaltung der Persönlichkeit
8 Arbeitsschutz durch Arbeitszeitschutzgesetze
9 Arbeitsschutz durch Arbeitszeitschutz
10 Neuauflage der Änderung der EU Richtlinie? Änderung der Richtlinie? Befragung der Tarifpartner und Beratungen auf europäischer Ebene sind erfolgt, Stellungnahmen sind ausgewertet, zusammenfassende Auswertung auf den Internetseiten der Kommission veröffentlicht zweite Runde ist ebenfalls beendet Auftrag für Expertise vergeben, Studie abgeschlossen und auf den Internetseiten der Kommission veröffentlicht
11 Neuauflage der Änderung der EU Richtlinie? Schlüsselprobleme Dauer der Arbeitszeit Bereitschaftsdienst Flexibilisierung und der Ausgleich der wöchentlichen Arbeitszeit Flexibilität bei der Festlegung der täglichen und wöchentlichen Ruhezeiten
12 Neuauflage der Änderung der EU Richtlinie? wichtige Themen Dauer der AZ, insb. lange Arbeitszeiten Zeitliche Verschiebung von Pausen / Ruhezeiten Bereitschaftszeiten Opt out Regelung Verlängerung der Ausgleichzeiträume (z.b. 1 Jahr) Flexibilisierung der Arbeitszeiten Arbeiten zu unüblichen Zeiten ( Sonntagsarbeit / Sonntagsruhe)
13
14 Neuauflage der Änderung der EU Richtlinie? 2 Optionen Fokussierte Änderung Umfassendere Änderungen
15 Fokussierte Neuauflage Fokussierte Neuauflage Bereitschaftszeit Ruhezeiten Sonntagsarbeit nicht auf EU-level / Subsidiarität
16 Umfassendere Neuregelung Umfassende Änderung Größere Flexibilität der Arbeitsformen Work-life balance für neue demografische Realitäten Frauen Ältere Autonome Beschäftigte Mehrere Arbeitsverhältnisse Anwendungsbereich und sektorale Probleme Opt-out Bezahlter Jahresurlaub Bessere, klarere Regelungen Durchsetzung der Vorgaben
17 Neuauflage der Änderung der EU Richtlinie? Tarifparteien haben Mitte November 2011 bekundet, verhandeln zu wollen 9 Monate Zeit Falls keine Einigung erreicht wird Vorlage der EC für eine Änderung der RL
18 Entwicklung der Arbeitszeiten in der EU
19 Auf dem Weg zur Normalarbeitszeit, abh. Besch.
20 Auf dem Weg zur Normalarbeitszeit, abh. Besch.
21 Auf dem Weg zur Normalarbeitszeit, abh. Besch.
22 Entwicklung abweichender Arbeitszeiten in der BRD [nach Hanglberger, 2011, Datenquelle: SOEP]
23 Arbeitszeiten in Deutschland und der EU nur noch % arbeiteten in den Jahren 2000 und 2005 in der EU in Normalarbeitszeit Normalarbeitszeit ist offensichtlich nicht mehr normal Standard-Arbeitszeiten sind offensichtlich nicht mehr der Standard Wie arbeitet der Rest? flexibel? Wenn ja, wie flexibel? Lohnt es sich, das genauer anzuschauen? Thema der EC Wirtschaftlichkeit / Produktivität Arbeitsschutz
24 Arbeitswissenschaftliche Fragen welche Auswirkungen haben solche (von der Normalarbeitszeit abweichenden) Arbeitszeiten lange Arbeitszeiten Schichtarbeit flexible Arbeitszeiten Arbeiten zu ungewöhnlichen Zeiten (abends, Wochenende) auf Kriterien wie Ausführbarkeit Erträglichkeit / Schädigungslosigkeit Beeinträchtigungsfreiheit gesundheitlich sozial Persönlichkeitsförderlichkeit Produktivität
25 Grundmerkmale von Arbeitszeitsystemen
26 Grundmerkmale von Arbeitszeitsystemen Dauer der Arbeitszeit - z.b. täglich, wöchentlich, jährlich, etc. Lage der Arbeitszeit - z.b. Schichtarbeit, Verteilung der Arbeitszeit - z.b. Pausen, tägl. Ruhezeiten, Massierungen Dynamik der Arbeits- und Ruhezeiten - z.b. als zeitliche Abfolge von Arbeits- und Ruhezeiten
27 Grundmerkmale von Arbeitszeitsystemen Stabilität / Planbarkeit / Zuverlässigkeit / Verlässlichkeit von Arbeitszeitsystemen - z.b. zeitliche Vorhersehbarkeit, Verbindlichkeit von Arbeitszeitfestlegungen Dispositionsspielräume in der Festlegung der konkreten Arbeitszeiten - z.b. wer legt die konkreten Arbeitszeiten fest
28 Grundmerkmale von Arbeitszeitsystemen Grundmerkmale eines Wirkungsmodells? Grundmerkmale eines Risikomodells?
29 Dauer der Arbeitszeit
30 Dauer und Unfallrisiko Unfall-Risiko in Abhängigkeit von der Arbeitsdauer 120 Exponierte [%] Unfälle Exponierte Relatives Unfallrisiko Unfälle [%] / rel. Risiko [dimensionslos] >12 Arbeitsdauer (Stunde nach Arbeitsaufnahme) 0 Carl von Ossietzky Universität Oldenburg - AE Arbeits- und Organisationspsychologie
31 Unfallrisiko und Dauer Arbeitszeit und Ausfalltage durch Unfälle 2 Z-Unfall MAVG Z Unfall 1 [ z - Werte ] < europ. Umfrage, abh. Besch. Wochenarbeitszeit [ h ]
32 Risiko psychovegetativer Beschwerden in Abhängigkeit von der Dauer der Arbeitszeit WAZ-Block mehr als 40 größer/gleich 45 größer/gleich 50 größer/gleich 55 größer/gleich 60 (3. EU Umfrage, abh. Beschäftigte, BRD) Odds Ratio
33 Effekte langer Arbeitszeiten in 4 Stichproben Psychovegetative Beschwerden (PVB) in Abhängigkeit von der Arbeitszeitdauer
34 Effekte langer Arbeitszeiten in 4 Stichproben Psychovegetative Beschwerden (PVB) in Abhängigkeit von der Arbeitszeitdauer
35 Dauer und Beschwerdefreiheit (keine einzige Beschwerde genannt) 0,6 (Ergebnisse aus 2 deutschen und 2 europäischen Stichproben) 70 Beschwerdefreiheit [z-werte] 0,4 0,2 0,0-0,2-0,4-0,6 $ ) + # + $ ) # + ) $ # + $ ) # EU 2000 (EU 15) GA 2004 EU 2005 (EU 15) BB 2006 % beschwerdefrei (MW, Trend) $ + ) # ) $ $ # #) #) # $ # + ) ) + $ $ < Arbeitszeit [h / Woche] # ) $ # ) + $ ) # $ Beschwerdefreie [ % ]
36 Alterseffekte oder Verschleißeffekte (?)
37 Lebensarbeitszeit
38 Modell der äquivalenten Dosis 100! Belastung [Schwere / Dauer] Alter [Jahre] / Berufsalter
39 Modell der äquivalenten Dosis 100 Belastung [Schwere / Dauer] Alter [Jahre] / Berufsalter
40 Modell der äquivalenten Dosis 100! Belastung [Schwere / Dauer] Alter [Jahre] / Berufsalter
41 Kumulierte Überlebende Überlebende [%] Ausschnitt $ $ && &&& $$$$$ $ &&& & $$ & & $ $$$ &&&&&&& ) $ & $ & & )))))) $$$$ ) $ $ $ &&&&&&&&&&&&&& ) $ $ & $$$ & & ) $ $$ $ Einschränkung Dienstfähigkeit $ $ & Austritt Polizeivollzugsdienst $$$ $$$ $$ ) ) Austritt Polizeidienst $ Alter bei Ereignis
42 Kumulierte Überlebenswahrscheinlichkeiten 1,0 $ ' '''' ' ) $$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$ '''''''''' $ $ ''' $$$ )) ) Kum. Überleben 0,8 0,6 0,4 0,2 0,0 ' $ ''' $$$ ) $ ' $ ) $$$$ ' ) ' $ ' $$ ) $ Eintritt Eingeschränkte Dienstfähigkeit ) $ ' '' ) ' Ausstieg Polizeivollzugsdienst )' )))) ' ) Ausstieg Polizeidienst ''' )' )' Alter in Jahren (Befragung)
43 Risikofunktion für Einschränkung Dienstfähigkeit Risiko (Hazard) für Einschränkung Dienstfähigkeit in Abhängigkeit von der Anzahl Jahre im WSD, MEK usw. 0, insgesamt (nur Personen mit WSD) Hazard-Rate 0,5 0,4 0,3 0,2 Hazard-Rate (MAVG) 0-9 Jahre Jahre 22+ Jahre 0,1 0, Jahre im WSD, MEK usw. (MAVG = gleitende Mittelwerte)
44 Risikofunktionen für Dauer der Schichtarbeit Trends der Hazard-Raten für Einschränkung Dienstfähigkeit in Abhängigkeit von der Anzahl Jahre im WSD, MEK usw. Hazard-Rate 1,2 1 0,8 0,6 0,4 0,2 0-0, insgesamt (nur Personen mit WSD) Hazard-Rate (MAVG) Trend 0-9 Jahre Trend Jahre Trend (exp.) 22+ Jahre Jahre im WSD, MEK usw. (MAVG = gleitende Mittelwerte)
45 Überlebenshäufigkeit aktive vs. ehemalige Vergleich Noch-Beschäftigte und Pensionäre 100 Noch-Beschäftigte Pensionäre Überlebende [%] Alter in Jahren (Ereignis)
46 Lage der Arbeitszeit / Schichtarbeit
47 Lage Es macht einen Unterschied, ob man 8 Stunden am Tag oder 8 Stunden in der Nacht arbeitet Warum eigentlich? Menschen sind rhythmisch gesteuerte, tagaktive Lebewesen. Schlaf- / Wachrhythmus sowie eine Menge weiterer Rhythmen Beispiel Temperaturrhythmus
48 Circadian-Rhythmus der Körpertemperatur Körpertemperatur als Zeitserie 37 36,9 36,8 36,7 36,6 36,5 36,4 36,3 36,2 36,1 36 Temperature [ C] Mo Tu We Thu Fri Sat Sun Temperature (Colquhoun et al. 1968b)
49 Lage und Risiko Relatives Risiko Tageszeit nach Folkard & Lombardi, 2004
50 Lage / Verteilung und Risiko Tag Nacht Relatives Risiko Aufeinanderfolgende Schichten nach Folkard & Lombardi, 2004
51 Körpertemperatur und Arbeitszeit Köpertemperatur und Arbeitszeit als Zeitserien 37 36,9 36,8 36,7 36,6 36,5 36,4 36,3 36,2 36,1 36 Temp [ C] Arbeitszeit [ja (1) /nein (0)] Mo Tu We Thu Fri Sat Sun Working-Time Temperature 1 0,5 0
52 Phasenverschiebung von Temperatur und AZ
53 Grundproblem der Schichtarbeit Desynchronisation rhythmisch gesteuerter Prozesse biologische Prozesse circadiane Rhythmen endogene Schwingung exogene Synchronisation (Zeitgeber) soziale Prozesse Rhythmus der Abend- und Wochenendgesellschaft
54 Folgen der Desynchronisation Schlafstörungen Verschiedenste Formen Störungen des Verdauungssystems Verschiedenste Formen neu: Hinweise auf Diabetes II Störungen des Herz-Kreislaufsystems Soziale Beeinträchtigungen
55 Folgen der Desynchronisation Störungen insbesondere in rhythmisch gesteuerten Funktionen Funktionen, die selbst einem circadianen Rhythmus folgen
56 Folgen der Desynchronisation Störungen insbesondere in rhythmisch gesteuerten Funktionen Funktionen, die selbst einem circadianen Rhythmus folgen Krebs als Folge von Schichtarbeit?? Wie soll man sich das vorstellen?
57 Schichtarbeit als Auslöser für Krebs? Hypothese: Störung der Melatoninproduktion Ebenfalls tagesrhyhmisch gesteuert, über Licht Unterdrückung der Melatoninproduktion durch Licht während der Nachtarbeit Dadurch Schwächung der Antikörperbildung Höheres Risiko für Krebs Ursache ist die Chronodisruption Was ist das??? Ja/nein oder quantifizierbar
58 Schichtarbeit als Auslöser für Krebs? Befundlage Bei Tieren experimenteller Nachweis möglich Nachweis der Auslöschung des Rhythmus in den Zellen (zelluläre Basis) Bei Menschen wahrscheinlich aber nicht sicher einige wenige Studien legen ein sehr geringes höheres Risiko nahe, andere nicht
59 Schichtarbeit als Auslöser für Krebs? Befundlage Kritik Messung der Chronodisruption, was ist das? Messung der Exposition nur bei Nachtschicht? verschiedene Formen von Schichtsystemen? wie lange wurden diese Systeme gefahren? welche Erholungszeiten lagen dazwischen? Erhebliche Kontamination Ausgewählte Stichproben mit weiteren bekannten Risikofaktoren Ursache Wirkungszusammenhang nicht belegt
60 Unterschiedliche Systeme unterschiedliche Wirkungen!!! Klassifikation der Systeme nach ihren Merkmalen Permanente Systeme vs Wechselschicht mit / ohne Nachtarbeit (diskonti, teilkonti, vollkonti) mit / ohne Wochenendarbeit (diskonti, teilkonti, vollkonti) Langrotiert (z.b. 7 Nächte) vs kurzrotiert (2 Nächte Rückwärtswechsel (N-S-F) vs Vorwärtswechsel (F-S-N) und deren Kombinationen
61 Unterschiedliche Wirkungen untersch. Systeme Schwierigkeiten bei der Planung familiärer Freizeitaktivitäten 100% 80% 60% 40% nie selten oft immer 20% 0% LR LV KV
62 Unterschiedliche Wirkungen untersch. Systeme Beschwerden der Kinder über die Arbeitszeit 100% 80% 60% 40% immer manchmal selten nie 20% 0% LR LV KV
63 Unterschiedliche Wirkungen untersch. Systeme Verkleinerung des Bekanntenkreises 100% 80% 60% 40% ja eher ja eher nein nein 20% 0% LR LV KV
64 Unterschiedliche Wirkungen untersch. Systeme Beziehung zur Partnerin 100% 80% 60% 40% schlecht eher gut gut sehr gut 20% 0% LR LV KV
65 Unterschiedliche Wirkungen untersch. Systeme 100% Häufigkeit von "Lesen" als Freizeitbeschäftigung 80% 60% 40% oft manchmal selten nie 20% 0% LR LV KV
66 Unterschiedliche Wirkungen untersch. Systeme Bevorzugung von Tagarbeit oder Schichtarbeit KV LR Tag Schicht LV 0% 20% 40% 60% 80% 100%
67 Unterschiedliche Wirkungen untersch. Systeme Ausreichend Zeit für Kinder 100% 80% 60% 40% nie selten oft immer 20% 0% KV LR LV 24h
68 Auswirkungen auf die Kinder
69 Auswirkungen auf die Kinder
70 Auswirkungen auf die Kinder
71 Auswirkungen auf die Kinder
72 Auswirkungen auf die Kinder
73 Auswirkungen auf die Kinder
74 Ad hoc Aufteilung R 2 = 0,92
75 Konsequenzen Schichtsysteme mit minimalem Beeinträchtigungsrisiko auswählen / gestalten / umsetzen Hilfsmittel z.b. INQA Portal zur Schichtarbeit und Bewertungsinstrument Arbeitszeiten online bewerten z.b. BASS 4 / 5 oder auch ähnliche Systeme
76 dabei berücksichtigen Systemwechsel sind eine komplexe Organisationsentwicklungsmassnahme braucht Zeit, viel Zeit mit Beteiligung der Betroffenen mit Informationsverbreitung auf allen Ebenen mit Probephase mit Rückkehrmöglichkeiten zu alten oder alternativen Systemen Arbeitszeit beeinflusst nicht nur das Arbeitsverhalten sondern das gesamte Leben!
77 Sozialer Rhythmus / unübliche Zeiten
78 Bewertung der Nutzbarkeit von Zeit Mo Di Mi Do Fr Sa Nutzbarkeit [Punkte] Tageszeit nach Zegger (2007) So
79 Nutzbarkeit von Zeit Nutzbarkeit [Punkte] Tageszeit Mo Di Mi Do Fr Sa So
80 Nutzbarkeit [z] Sozialer Rhythmus Nutzbarkeit der Zeit im Zeitverlauf z-standardisiert 1,5 1 0,5 0-0,5-1 Montag - Donnerstag 1,5 1 0,5 0-0,5-1 Baer 1982 z Hornberger 1994 z Hinnenberg 2005 z Zegger 2007 z Nutzbarkeit [z] -1,5-1, Tageszeit
81 Nutzbarkeit [z] Sozialer Rhythmus Nutzbarkeit der Zeit im Zeitverlauf z-standardisiert 1,5 1 0,5 0-0,5-1 Sonntag 1,5 1 0,5 0-0,5-1 Baer 1982 z Hornberger 1994 z Hinnenberg 2005 z Zegger 2007 z Nutzbarkeit [z] -1,5-1, Tageszeit
82 Sozialer Rhythmus - Nutzbarkeit von Zeit Verlauf des sozialen Rhythmus, operationalisiert durch die Nutzbarkeit von Freizeit (nach Hinnenberg, 2006)
83 Interferenz zwischen Arbeitszeit und nutzbarer Freizeit Beide Zeitserien (regelm. AZ und sozialer Rhythmus) gemeinsam
84 Interferenz zwischen Arbeitszeit und nutzbarer Freizeit Beispiel für die Lage von unregelm. AZ im Verhältnis zum sozialen Rhythmus
85 Spektrale Dichte, Phasenverschiebung und soziale Beeinträchtigungen soziale Beeinträchtigung [Faktorwert] 1,5 1 0,5 0-0,5-1 P24h + P24h >9 Phasenverschiebung [ h ]
86 Sonntagsarbeit / Arbeit zu unüblichen Zeiten
87 Sonntagsarbeit und Unfallrisiko
88 Sonntagsarbeit, Schichtarbeit und Unfallrisiko
89 In welchen a priori Risikogruppen wird sonntags gearbeitet? (EU 2005, EU 31)
90 Sonntagsarbeit und Unfallrisiko bei Personen ohne Schichtarbeit in Abhängigkeit vom a priori Risiko
91 Risiko für das Auftreten eines Unfalls Ergebnisse logistischer Regressionsanalysen 1. Modell: ohne Kontrolle potentieller Konfundierer (R 2 =0,002) Variable Sign. Odds Ratio 95 % Konfidenzintervall Sonntagsarbeit Modell: mit Kontrolle der Belastungsart und intensität (R 2 =0,068) Variablen Sign. Odds Ratio 95 % Konfidenzintervall Geschlecht Phys. Belastung Psych. Belastung Autonomie Sonntagsarbeit
92 Risiko für das Auftreten eines Unfalls Ergebnisse logistischer Regressionsanalysen 3. Modell: mit Kontrolle potentieller Konfundierer, einschließlich Arbeitszeitmerkmale (R 2 =0,083) Variablen Sign. Odds Ratio 95 % Konfidenzintervall Geschlecht Phys. Belastung Psych. Belastung Autonomie Samstagsarbeit Sonntagsarbeit
93 Sonntagsarbeit, Dauer der AZ und Beschwerden (Mittelwert über 4 Stichproben aus EU (EU15), GA 2004 und BB 2006) Abhängig Beschäftigte (mit und ohne Schicht) PVB (Faktorwerte) 0,4 0,3 0,2 0,1 0-0,1-0,2-0,3-0,4 # $ MAVG - Mittel So.-Arb. MAVG - Mittel keine So.-Arb. # $ <15 # $ # $ # $ # $ # $ # $ # # $ $ Arbeitszeit [h / Woche] # $ # $ # $ 65+
94 Auswirkungen auf die Gesundheit Abwesenheit von Gesundheitsbeschwerden, EU 2005, EU31, abh. Beschäftigte, keine Schichtarbeit
95 Sonntagsarbeit und soziale Beeinträchtigungen Unzufr. AZR # Negat. Ausw. AZ # Soz. Beeinträchtigung Beruf-Hobby Zeit Hobby Probleme AZ <> FZ Termine abs. Teilnahme ges.leben Mitgliedsch. Org. # # # # # # # Sonntag - Sonntag + p <.05 Partner leidet # 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 Beeinträchtigung [1=keine] DB Janßen & Nachreiner, 2004
96 Sonntagsarbeit und Work-Life-Balance
97 Sonntagsarbeit und Work-Life-Balance
98 Verteilung auf die Risikogruppen 100 % 80 % 60 % 40 % 20 % A+ SA+ SO+ A- SA+ SO+ A+ SA- SO+ A- SA- SO+ A+ SA+ SO- A- SA+ SO- A+ SA- SO- A- SA- SO- 0 % Gesamt Unfälle EU 31, 2005
99 Unfallrisiko, % und OR für Arbeit an Abenden und WE EU 31, 2005
100 Dynamik / Wechsel von Belastung und Erholung / Pausen
101 Verteilung / Dynamik Wirkung von Kurzpausen (Graf, 1928)
102 Dynamik Wirkung unterschiedlicher Arbeits- und Pausenzeiten bei gleichem Arbeits/Pausenverhältnis
103 Ermüdung als Funktion der Intensität und Dauer
104 Dynamik und Risiko 2,2 2 Relatives Risiko 1,8 1,6 1,4 1,2 1 0, Minuten seit der letzten Pause
105 Verteilung / Dynamik Relatives Risiko bei Arbeitszeitsystemen mit 60h / Woche 1,6 1,4 2-std 3-std 4-std 1,2 1 0,8 6 x 10h Tag 6 x 10h Nacht 5 x 12h Tag 5 x 12h Nacht
106 Dauer, Verteilung, Dynamik
107 Größere Bezugszeiträume / Verschiebungen Tägliche Ruhezeiten Sicherheitsrisiko Wöchentliche Ruhezeiten Ausgleichszeiträume ausdehnen? Massierung von Arbeitszeiten Massierung von Ruhezeiten z.b. bei flexiblen Arbeitszeiten fremdbestimmt selbstbestimmt
108 Wirkung von Ausgleichszeiträumen Wirkung verschiedener Ausgleichszeiträume bei saisonalen Schwankungen der täglichen Arbeitszeit 14 [Std] tats. Arbeitsz. Mai-Okt. Jan-Juni Febr-Juli Juni-Sept 2 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember 0
109 Hintergrund: Probleme von Zeitkontenmodellen Ca Std. Verlauf der Überstunden im untersuchten Unternehmen
110 Ergebnisse: Bivariate Zeitreihenanalye Wie wirkt sich das aktuelle und akkumulierte Überstundenvolumen auf die unfallbedingten Ausfallzeiten aus? r=.356 r=.333 CCF der Variablen Überstunden (gesamt) CCF der Variablen unfallbedingte und unfallbedingte Krankenstand Krankenstand und Überstunden (monatlich)
111 Ergebnisse: Bivariate Zeitreihenanalye Inwieweit beeinflusst die Personalausstattung die anfallende Mehrarbeit und darüber wiederum die Fehlzeiten? r=.467 r= r= CCF der Variablen Personalstand und Überstunden CCF der Variablen Krankenstand und Personalstand
112 Ergebnisse: Bivariate Zeitreihenanalyse Können aus den Ergebnissen Wirksysteme abgeleitet werden, die Aufschluss darüber geben, wie sich die beteiligten Variablen wechselseitig im Zeitverlauf beeinflussen? Krankheitsbedingte Fehlzeiten Lag 0 Lag 2, 3, 4 Feedback-Beziehung Personalstand Lag 0-7 Lag (3-7); 8-14 Überstunden (gesamt)
113 Dynamik / Regelmässigkeit / Strukturiertheit
114 Dynamik Periode (Std.) regelmäßig variabel Spektrale Dichte 0
115 Strukturiertheit und Beschwerden Magenbeschwerden Verdauungsprobleme Übelkeit / Appetitlosigkeit Häufiges Aufstoßen / Sodbrennen Schlafstörungen Schwindelgefühl Innere Unruhe / Nervosität Atembeschwerden / Luftnot Herzschmerzen Pochen und Pulsieren in den Adern cluster 1 (regelmäßig) cluster 2 cluster 3 cluster 4 (unregelmäßig) Mutlosigkeit / Traurigkeit / Bedrückung
116 Kombinierte Wirkungen Flexibilität und lange Wochenarbeitszeiten (EU-Befragung) - Psychovegetative Beschwerden - 0,4 0,3 0,2 0,1 0-0,1-0,2 [ Faktorwerte ] flexibel nicht flexibel -0,3 < [ Arbeitszeit h / Woche ]
117 Dauer, Variabilität, Autonomie und soziale Beeinträchtigungen sehr gut 4 Item-Mittelwert Vereinbarkeit (MAVGs) in Abhängigkeit von der wöchentlichen Arbeitszeit, Einfluss und Variabilität Ergebnisse aus der EU 2000 (15 EU-Länder) gut 3 %, %, %, % %, %, %,, %, %, %, %, %, nicht so gut 2 %, fremdbestimmt & variabel fremdbestimmt & regelmäßig selbstbestimmt & variabel selbstbestimmt & regelmäßig schlecht 1 < tatsächliche Arbeitszeit [h / Woche]
118 Flexible Arbeitszeiten
119 Definition flexibler Arbeitszeiten Flexible Arbeitszeiten sind gekennzeichnet durch eine kontinuierliche Wahlmöglichkeit seitens der Unternehmen, der Mitarbeiter, oder beider Seiten, bezüglich des Umfangs (Chronometrie) und der zeitlichen Verteilung (Chronologie) der Arbeitszeiten. (Costa, G. et.al, 2003, As time goes by. Stockholm:SALTSA) wesentlich für flexible Arbeitszeitsysteme ist danach ihre Anpassbarkeit an wechselnde Anforderungen [beider Seiten]
120 Merkmale flexibler Arbeitszeiten Variabilität der Dauer und der Lage Einfluss / Autonomie der Arbeitnehmer Arbeitgeber auf die Gestaltung der (eigenen) Arbeitszeiten oder selbst- vs. unternehmensbestimmte flexible Arbeitszeiten Vorhersehbarkeit der Arbeitszeiten (Planung und Organisation) Verlässlichkeit eines bestehenden Arbeitszeitplans
121 Unterschiedliche Modelle mit unterschiedlichen Merkmalsausprägungen KapoVAZ Arbeit auf Abruf Dispositionsspielraum Arbeitgeber Zeitkonten Teilzeit Überstunden Zeitkonten Zeitkonten Teilzeit Teilzeit Vertrauensarbeitszeit Teilzeit Gleitzeit ohne Kernarbeitszeit Schichtarbeit Zeitkonten Gleitzeit mit Kernarbeitszeit Job sharing Sabbatical Teilzeit Teilzeit Zeitkonten Feste (Normal)arbeitszeit Variabilität Dispositionsspielraum Arbeitnehmer
122 Fragen aus arbeitswissenschaftlicher Sicht fördern flexible Arbeitszeiten die work life balance oder führen flexible Arbeitszeiten eher zu work life conflicts gibt es gesundheitliche Effekte?
123 EU 2000 / Schlafstörungen Gesundheitliche Beschwerden bei flexiblen Arbeitszeiten S+ V+ I+ S+ V+ I- S+ V- I+ S+ V- I- S- V+ I+ S- V+ I- S- V- I+ S- V- I- Schlafstörungen (EU-Befragung) S+.. S-...V+..V-...I+..I- Schichtarbeit Schichtarbeit Variabilität Einfluss 0 0,05 0,1 0,15 0,2 gering hoch < low high > Costa, G. et al., 2003, As time goes by. Stockholm: SALTSA
124 EU 2000 / Soziale Beeinträchtigungen Arbeitszeit passt zum privaten und sozialen Leben S+ V+ I+ S+ V+ I- S+ V- I+ S+ V- I- S- V+ I+ S- V+ I- S- V- I+ S- V- I- S+.. S-...V+..V-...I+..I- 1 1,2 1,4 1,6 1,8 2 2,2 2,4 < passt passt nicht >
125 Soziale Beeinträchtigung J&N 2002 (S), BRD Teilnahme am gesellschaftlichen Leben nach Wunsch S- V++ E+ S- V++ E- S- V+ E+ S- V+ E- S- V- E+ S- V- E Schichtarbeit Variabilität Einfluß 1 1,5 2 2,5 3 3,5 immer nie
126 Indirekte Wirkungen / multiple kausale Wege
127 Strukturmodell in EU 2000 (EU 15) Samstage Sonntage Schicht Nacht Lage AZ,15* -,33 -,18 wöchentl. AZ Modellgüte: CFI =.964 NFI =.962 RMSEA =.048 Vereinbarkeit,09 -,22,06 PVB Müdigkeit Magen Kopfschmerz Schlafprobl. Reizbarkeit Ängstlichkeit Stress *(Kovarianz der Fehler)
128 Strukturmodell in BB 2006 Samstage Sonntage Schicht Nacht Lage AZ,21* -,19 -,22 wöchentl. AZ Modellgüte: CFI =.949 NFI =.947 RMSEA =.041 Vereinbarkeit,14 -,22,04 PVB Müdigkeit Magen Kopfschmerz Schlafprobl. Nervosität Niedergeschlagenh. *(Kovarianz der Fehler) Burnout
129 Verlässlichkeit / Zuverlässigkeit
130 Verlässlichkeit und Gesundheit Schlafstörungen 80 [%] Schlafstörungen Mittelwert 60 immer / oft MW 4 3,5 oft ,5 0 nie sehr selten selten ab und zu oft sehr oft 2 sehr selten Häufigkeit von "Notfällen"
131 Verlässlichkeit und Gesundheit Häufigkeit von Änderungen und Beeinträchtigungen 0,8 Faktorwerte (gepolt) 0,6 0,4 0,2 0-0,2-0,4-0,6-0,8 psychovegetative Beschwerden gastrointestinale Beschwerden Familie Freizeit nie sehr selten selten ab und zu oft sehr oft Häufigkeit von "Notfällen"
132 Produktivität
133 Arbeitszeit und Produktivität in der EU Produktivität / h FR " IT # NL $ DK % BE FI & ' IE ) DE * SE +, AT ES * # PT GR $ UK & Quelle: Eurostat Arbeitszeit [ h / Woche ]
134 Arbeitszeit und Produktivität in der EU Produktivität / h ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) Arbeitszeit [ h / Woche ] ) ) ) '
135 Arbeitszeit und Produktivität in der EU 5 ' BE Produktivität / Woche (Tausende) 4 3 FR " IT # NL $ DK % FI & IE ) DE * + SE, AT PT * ES # GR $ UK & Arbeitszeit [ h / Woche ]
136 Fazit
137 Fazit (1) Die vorliegenden Befunde belegen sehr deutlich, dass die konkrete Gestaltung der Arbeitszeit eine Gefährdung der Sicherheit, Gesundheit und der sozialen Teilhabe bewirken kann Aus diesem Grunde erscheint eine detaillierte Gefährdungsbeurteilung der jeweils verfahrenen Arbeitszeitsysteme unabdingbar. Bei dieser Gefährdungsbeurteilung sollte nicht lediglich auf Gesetzeskonformität abgehoben werden, vielmehr müssen die gesicherten arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse in die Beurteilung und Gestaltung der Arbeitszeit einbezogen werden
138 Fazit (2) Bei der Beurteilung der einzelnen Komponenten eines Arbeitszeitsystems ist auch deren Zusammenwirken zu berücksichtigen Dabei ist auch das Zusammenwirken der zeitlichen Aspekte der Belastung mit der Art und Intensität der Belastung zu berücksichtigen Ziel muss es sein, Arbeitssysteme auszuwählen oder zu entwickeln, die das Risiko von Beeinträchtigungen der Sicherheit, Gesundheit und der sozialen Teilhabe minimieren
139 Fazit (3) Im Kontext der Gesetzgebung erscheint es wichtig, die bestehenden Regelungen den vorliegenden Erkenntnissen anzupassen und dabei von der derzeitigen Vielfalt an Ausnahmen weitestgehend abzusehen Wichtig erscheint auch eine deutliche Intensivierung der Forschung in diesem Bereich trotz der hier berichteten Erkenntnissen bestehen erhebliche Wissensdefizite, z.b. über interaktive Wirkungen langfristige und ggf. zeitversetzte Wirkungen langfristige Wirkungen langfristiger Exposition etc.
140 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt für weitere Informationen:
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