Schichtdienst bei der Polizei

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1 Schichtdienst bei der Polizei Welche Erkenntnisse bietet die Arbeitswissenschaft? Hiltraud Grzech-Sukalo 1

2 Auszug aus dem Arbeitsschutzgesetz Nach dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) ist der Arbeitgeber verpflichtet, Gesundheitsgefahren am Arbeitsplatz zu ermitteln und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Aus 3 ArbSchG ergibt sich, dass der Arbeitgeber Maßnahmen zu ergreifen hat, Belastungen im Hinblick auf Gesundheitsgefahren zu vermeiden. hierzu gehören auch gesundheits- und sozialunverträgliche Schichtpläne; darum Arbeitszeitgesetz! 2

3 Hintergründe des Arbeitszeitgesetzes (ArbZG) Mit dem Arbeitszeitgesetz (ArbZG) soll die Sicherheit und der Gesundheitsschutz der Beschäftigten gewährleistet werden, indem - Arbeitszeiten, - Ruhepausen und - Mindestruhezeiten festgelegt, - die Sonn- und Feiertagsruhe geschützt und - besondere Regelungen zum Schutz der Nachtarbeitnehmer vorgeschrieben werden. Was bietet im Vergleich dazu die AZVO NRW? 3

4 Vergleich ArbZG und AZVO NRW (1) Tägliche und wöchentliche Arbeitszeit Ruhepausen Tägliche Mindestruhezeit Auszüge Arbeitszeitgesetz Tägliche Arbeitszeit: 8 Stunden - mit Ausgleich innerhalb eines halben Jahres 10 Std. wöchentliche Höchstarbeitszeit durchschn. 48 Std., bis maximal 60 Std. 30 Minuten nach spätestens 6 Stunden Arbeitszeit; 45 Minuten nach spätestens 9 Stunden Arbeitszeit Mind. 11 Std. nach Beendigung der täglichen Arbeitszeit Reduktion möglich durch Notfälle oder durch Öffnungsklausel 7: Tarifverträge Auszüge AZVO NRW Tägliche Arbeitszeit bis zu 10 Std.; durchschn. Durchschnittliche WAZ 41 Std. (altersabhängig); wöchentliche Höchstarbeitszeit durchschn. 48 Std. (einschließlich Mehrarbeit); Max. fehlt 30 Minuten nach spätestens 6 Stunden Arbeitszeit; 45 Minuten nach spätestens 9 Stunden Arbeitszeit Mind. 11 Std. nach Beendigung der täglichen Arbeitszeit Reduktion möglich, wenn oberste Dienstbehörde dies zulässt Wöchentliche Mindestruhezeit Mind. 35 Std., bei Schichtarbeit mit Ausgleich auf 32 Std. reduzierbar Nicht definiert 4

5 Vergleich ArbZG und AZVO NRW (2) Sonn- und Feiertagsarbeit Nachtdienst und Nachtarbeit Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse Bereitschaftsdienst Abweichende Regelungen Auszüge Arbeitszeitgesetz Ersatzruhetag gewährleisten Nachtzeit zwischen und 6.00 Uhr, mehr als 2 Std.; Nachtarbeitnehmer: in Wechselschicht tätig oder min. 48 Tage im Kalenderjahr Bereitschaftsdienste sind keine Ruhezeit, sondern Arbeitszeit Auszüge AZVO NRW Arbeitstage Montag bis Freitag; Ausgleich für Arbeit an Samstagen sowie Sonn- und Feiertagen durch zusammenhängende Freizeit Nachtzeit zwischen und 6.00 Uhr, mehr als 2 Std.; Nicht länger als 8 Std. (pro 24 Std.;?); Schichtarbeiter oder Wechselschichtdienstler erhalten zusätzliche freie Tage 6(1) Nicht erwähnt Verlängerung der täglichen Arbeitszeit bei Einschluss von Arbeitsbereitschaft oder Bereitschaftsdienst (über TV oder BV) Regelmäßige Arbeitszeit kann verlängert werden, darf aber 48 Std. im wöchentlichen Durchschnitt nicht überschreiten (Maximum fehlt) Bei besonderem Bedarf und bei Anordnung Experimentierklausel 5

6 Die Arbeitszeit der Nacht- und Schichtarbeitnehmer ist nach den gesicherten arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen über die menschengerechte Gestaltung der Arbeit festzulegen. (ArbZG 6 (1)) 6

7 Nacht- und Schichtarbeit Arbeitswissenschaftliche Empfehlungen Keine Dauernachtschicht Nicht mehr als 3 Nachtschichten in Folge, bevorzugt einzeln eingestreute Nachtschichten Nach Nachtschichtphase längere Ruhepause Geblockte Wochenendfreizeiten Ungünstige Schichtfolgen vermeiden, d.h. Rückwärtsrotation, Nacht-frei-Früh-Wechsel, keine einzelnen Arbeitstage oder freien Tage Mehrbelastung durch Freizeit ausgleichen (zeitnah) Schichtdauer in Abhängigkeit der Arbeitsbelastung Frühschichten nicht zu früh beginnen, Nachtschichten nicht zu spät enden Massierung vermeiden (Arbeitstage in Folge und tägliche Arbeitszeit) Schichtpläne vorhersehbar und überschaubar gestalten Partizipative Gestaltung von Arbeitszeit vgl. Beermann,

8 Beispiele von Schichtplänen bei der Polizei in NRW 8

9 3-Gruppen-Schichtmodelle Modell 1 Negativ durch lange Rotation (je 6 Früh- und Nachtschichten(!!!), 7 Spätschichten in Folge) Vorhersehbarkeit schwer zu gewährleisten Planung durch diverser zusätzlich benötigte Freischichten (WAZ) schwierig (Planbarkeit, Vorhersehbarkeit) Nacht/Früh müssen von zusätzlichen Personal übernommen werden und können nicht zusammenhängend gearbeitet werden (Doppelschicht) Freie Wochenenden? Unklar max. Anzahl Arbeitstage in Folge (Arbeitsbelastung!) 9

10 3-Gruppen-Schichtmodelle Modell 2 Dgr. Sonntag Montag A 06:00 00:00 12:00 06:00 B C 12:00 18:00 18:00 24:00 06:00 14:00 14:00 22:00 22:00 06:00 s. Anmerkungen Modell 1 Zudem Rückwärtsrotation Versuch, Arbeitsbelastung Sonntag/Montag durch verkürzte Schichten zu reduzieren. Auswirkungen: Sonntag/Montag 2 6-Std.- Schichten pro Tag möglich mit Nachtschichtanteilen (AZVO 8 Std. innerhalb 24 Std.); Arbeitsbelastung! Planbarkeit und Überschaubarkeit durch weniger festgelegte freie Tage noch schwieriger 10

11 3-Gruppen-Schichtmodelle Modell 3 Positiv kurzer Vorwärtswechsel, allerdings bis zu 4 Spätschichten in Folge Da mehr freie Tage eingeplant sind: Vorhersehbarkeit und Planbarkeit günstiger gegenüber Modell 1+2 (Voraussetzung Grundplan wird eingehalten) Nacht/Früh müssen von zusätzlichen Personal übernommen werden und können nicht zusammenhängend gearbeitet werden (Doppelschicht) Freie Wochenenden? 9 Arbeitstage in Folge möglich (Arbeitsbelastung!) 11

12 3-Gruppen-Schichtmodelle Modell 4 (1) Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 F F S S S N 2 N F F S S 3 S N N F F 4 S S S N N 5 F F S S S N N 6 F F S S S 7 N N F F S 8 S S N N F 9 F S S S N N Falls dieser Grundplan einzuhalten ist Positiver vgl. mit Modell 1-3: Sehr gleichmäßige Schichtabfolge Immer nur 2 Nacht- und Frühschichten in Folge Weniger freie Tage zusätzlich notwendig (WAZ) Negativ: 7 Arbeitstage in Folge möglich (Arbeitsbelastung) Ein freies Wochenende in 9 Wochen geplant Schichtzyklus länger (9 Wochen) Grundsatzprobleme, wenn auch abgeschwächt, bleiben auch hier (s. Anmerkungen Modell 1-3) 12

13 3-Gruppen-Schichtmodelle Modell 4 (2) Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 F F S S S N12 2 N F F S 3 S N N F F12 4 S S S N N Um mehr freie Sonntage zu erreichen,12-std.-schichten Arbeitsbelastung nimmt zu 12-St.-Schichten in der Nacht nur bei sehr geringer Belastung In Kombination mit 7 Arbeitstagen in Folge bedenklich 5 F F S S S N N12 6 F F S S 7 N N F F 8 S S N N F12 9 F S S S N N 13

14 3-Gruppen-Schichtmodelle Modell 4 (3) Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 F F S S N12 2 N F F 3 S N N F12 F12 4 S S S N N 5 F F S S S N12 N12 Um mehr freie Wochenenden zu erreichen (3 in 9 Wochen), an Samstag und Sonntag je 2 12-Std.-Schichten Arbeitsbelastung nimmt gegenüber Modell 4 (2) zu, wenn 7 Arbeitstage in Folge gearbeitet werden 12-St.-Schichten in der Nacht nur bei sehr geringer Belastung 6 F F S 7 N N F F12 8 S S N N F12 9 F S S S N N12 14

15 4-Gruppen-Schichtmodelle Modell 1 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 1 Früh Früh Spät Spät Nacht Nacht Nacht 2 Früh Früh Spät Spät Spät 3 Nacht Nacht Früh Früh Früh 4 Spät Spät Nacht Nacht Positiv: Kurze Vorwärtsrotation mit max. 3 Früh-, Spät- bzw. Nachtschichten in Folge Kurzer Schichtzyklus (4 Wochen) Negativ: Immer 7 Arbeitstage in Folge (Arbeitsbelastung) Wechsel Nacht, frei, frei, Früh : bei hoher Arbeitsbelastung treten Schlafprobleme auf 1 freies Wochenende in 4 Wochen Bisherige positive Bewertungen des Schichtmodells in der Literatur bei 35 Std. WAZ 15

16 4-Gruppen-Schichtmodelle Modell 2 Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So F F F S S S - N N N - - F F F S S S - N N N - - F F F S S S - N N N - - F F F S S S - N N N - - F F F S S S - N N N - - F F F S S S - N N N - - F F F S S S - N N N - - Positiv: Kurze Vorwärtsrotation mit max. 3 Früh-, Spät- bzw. Nachtschichten in Folge Nachtschichtblock separiert Negativ: Wechsel Nacht, frei, frei, Früh : bei hoher Arbeitsbelastung treten Schlafprobleme auf Nie mehr als 48 Std. frei am Stück Langer Schichtzyklus Kaum freie Wochenenden 16

17 4-Gruppen-Schichtmodelle Modell 3 Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So S S S N N N - - F F F - S S S N N N - - F F F - S S S N N N - - F F F - S S S N N N - - F F F - S S S N N N - - F F F - S S S N N N - - F F F - S S S N N N - - F F F - Positiv: Kurze Vorwärtsrotation mit max. 3 Früh-, Spät- bzw. Nachtschichten in Folge Negativ: Wechsel Nacht, frei, frei, Früh : bei hoher Arbeitsbelastung treten Schlafprobleme auf Nie mehr als 48 Std. frei am Stück Langer Schichtzyklus Kaum freie Wochenenden 17

18 4-Gruppen-Schichtmodelle Modell 4 Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So F F F N N N - - S S S - F F F N N N - - S S S - F F F N N N - - S S S - F F F N N N - - S S S - F F F N N N - - S S S - F F F N N N - - S S S - F F F N N N - - S S S - Positiv: Kurze Rotation mit max. 3 Früh-, Spät- bzw. Nachtschichten in Folge Negativ: Rückwärtsrotation Langer Schichtzyklus Kaum freie Wochenenden 18

19 5-Gruppen-Schichtmodelle Modell 1 Woche MO DI MI DO FR SA SO MO DI MI DO FR SA SO 1+2 Früh Früh Spät Spät Nacht Nacht Früh Früh Spät Spät 3+4 Nacht Nacht Früh Früh Spät Spät Nacht Nacht Früh Früh Spät Spät Nacht Nacht Früh Früh 7+8 Spät Spät Nacht Nacht Früh Früh Spät Spät Nacht Nacht Früh Früh Spät Spät Nacht Nacht Positiv: Kurze Vorwärtsrotation mit jeweils 2 Früh-, Spät- und Nachtschichten in Folge Immer 6 Arbeits- und 4 freie Tage in Folge 3 komplett freie Wochenenden in 10 Wochen 19

20 Hinweise 5-Gruppen-Schichtmodelle Aus arbeitswissenschaftlicher Sicht am ehesten zu empfehlen Langzeituntersuchungen (20 Jahre) aus der Industrie mit positiven Ergebnissen liegen vor (Gesundheitsverträglichkeit) Planung zusätzlicher Termine (z.b. Sport, Gerichtstermine) möglich Teilzeit (ohne Zusatzschichten) einfach möglich (Stichwort: Ältere, work-lifebalance) Aber: Hohe Wochenarbeitszeit verhindert gesundes Schichtmodell mit geringer Wochenarbeitszeit Diverse Zusatzschichten müssen geplant werden (Problem: Systematik der Schichtfolge und Planbarkeit gehen verloren) Dadurch entweder mehr als 6 Arbeitstage am Stück oder zerteilte Freizeitblöcke (wahrscheinlich sogar ungünstiger als 4-Gruppen- Schichtmodelle, da die Systematik der Schichtabfolge verloren geht) Höherer Personalbedarf 20

21 5-Gruppen-Schichtmodelle Modell 2 Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So S S - F F - N N - - S S - F F - N N - - S - - S S - F F - N N - - S S - F F - N N - N N - - S S - F F - N N - - S S - F F - N F - N N - - S S - F F - N N - - S S - F F - F F - N N - - S S - F F - N N - - S S - Positiv: lediglich 2 (Nacht-)Schichten, dann frei (Demassierung der Arbeit, Arbeitsbelastung) Rückwärtsrotation ungünstig Kaum komplett freie Wochenenden 21

22 5-Gruppen-Schichtmodelle Modell 3 Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So F F S S - N N F F S S - N N F - - F F S S - N N F F S S - N N - - N F F S S - N N F F S S - N N - N N F F S S - N N F F S S - S S - N N F F S S - N N F F S Positiv: Nur 2 Nachtschicht, max. 4 Arbeitstage in Folge Weniger belastend als Modell 1 Bei hoher Arbeitsbelastung oder eher älterer Belegschaft sehr zu empfehlen Negativ: Langer Schichtzyklus Kaum komplett freie Wochenenden 22

23 Zusammenfassung Schichtmodelle (1) 3-Gruppen-Schichtmodelle sind verkappte 4-Gruppen-Schichtmodelle, allerdings weniger planbar bzw. mit höherem Planungsaufwand Planbarkeit, Vorhersehbarkeit! Dadurch kann es zu hoher Arbeitsbelastung kommen (u.a. lange Arbeitsblöcke sowie kurze Erholzeiten am Stück auf; soziale Unverträglichkeit durch wenig freie Wochenenden) Arbeitsbelastung, freie Wochenenden!! 4-Gruppen-Schichtmodelle lassen sich planbarer gestalten, weisen aber ebenfalls (relativ) lange Arbeitsblöcke mit kurzen Erholzeiten am Stück auf Arbeitsbelastung, freie Wochenenden! 5-Gruppen-Schichtmodelle sind belastungsärmer und sind darum geeigneter, benötigen allerdings zu viele Zusatzschichten, wodurch die Arbeitsbelastung steigt (Arbeitstage in Folge, freie Wochenenden) und Planbarkeit sowie Vorhersehbarkeit kaum möglich sind 23

24 Zusammenfassung Schichtmodelle (2) Die Arbeitsbelastung muss stärker berücksichtigt werden Generell lässt eine WAZ von 41 Std. bei der zu vermutenden Arbeitsbelastung (bis dato nicht erhoben!) keine über das Arbeitszeitleben gesundheitsverträglichen Schichtmodelle zu Nicht nur das Schichtmodell selbst, sondern auch der Einführungsprozess (Partizipation) sind relevant Schaut man zudem auf die Dauer in WSD, wird diesem Punkt zu wenig Rechnung getragen (s. folgende Folien) 24

25 Nachreiner et al., 2010; 25

26 Nachreiner et al., 2010; 26

27 Dauer in Schichtarbeit und Arbeitsbelastung Dauer in Schichtarbeit entscheidend: Das Risiko, dienstunfähig zu werden, steigt bei über 20 Jahren WSD stark an, beginnt allerdings schon sehr viel früher. Dies ist kein reiner Alterseffekt! Arbeitsbelastungen erfassen und berücksichtigen: Reduktion der Arbeitsbelastung durch veränderte Tätigkeiten und/oder Mehrbelastung durch Schichtarbeit durch reduzierte tägliche oder wöchentliche Arbeitszeiten; darum sind 3- und 4- Wochenmodelle auf Dauer nicht ausreichend gesundheitsverträglich Zeitnaher Ausgleich in Freizeit (nicht erst am Ende des Berufslebens) Die Gesundheit muss für Arbeitnehmer und -geber im Vordergrund stehen! 27

28 Einführungsprozess neuer Schichtmodelle Arbeitsgruppe bilden (Leitung, PR, Mitarbeiter) Personalbedarf ermitteln (über den Tag, die Woche etc.): kann zu Ungleichbesetzungen (z.b. weniger Bedarf in der Nacht) oder ungleich langen Schichten führen (z.b. kürzere Nachtschichten oder kürzere Tagschichten; Einschränkung: Nachtschichten bei 8 Std. begrenzt) Arbeitsbelastung berücksichtigen (muss erhoben werden) Erst danach Suche nach geeigneten Schichtmodellen; jeweils Berechnung von Geldern, Personal etc. Bei der Suche Mitbeteiligung der betroffenen Beschäftigten (z.b. Arbeitsgruppe aus eigenen Reihen, Wahlmöglichkeit) Pilotphase (Beginn und Ende festlegen, mind. 6 Monate, besser 12 Monate) Dokumentation von aufgetretenen Schwierigkeiten in dieser Zeit Befragung der Beschäftigten (standardisiert, um Vergleichbarkeit zwischen Behörden zu ermöglichen) Berücksichtigung von Krankentagen, Gesundheitszustand, Unfälle etc. Ggf. begleitende Maßnahmen (z.b. Seminare, Workshops) Am Ende der Pilotphase Auswertung aller Ergebnisse Ggf. Veränderung des Schichtmodells (erneute Pilotphase) Endgültige Entscheidung für ein Schichtmodell 28

29 Vielen Dank AWiS-consult Hiltraud Grzech-Sukalo Tel.:

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