Alternsgerechte Arbeitszeitgestaltung und humane Schichtarbeit

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1 Alternsgerechte Gestaltung von Schichtarbeit Alternsgerechte Arbeitszeitgestaltung und humane Schichtarbeit Demographiefeste Personalpolitik in der chemischen Industrie 08. Juli 2008, Wiesbaden Dr. Ulrike Hellert

2 Gestaltung der Nacht- und Schichtarbeit Grundsätzliches zu humaner Arbeitsgestaltung Chronobiologie Arbeitswissenschaftliche Empfehlungen Fallbeispiel Befragungs-Ergebnisse Fazit

3 Grundsätzliches zum Thema Alter OECD: 40 55jährige = alternde Mitarbeiter 55 65jährige = ältere Mitarbeiter Zuordnung zu den älteren Mitarbeitern ist mit Vorurteilen und stereotypen Annahmen über die Leistungsfähigkeit und -bereitschaft verbunden. Defizitmodell des Alters (Phase höchster Leistungsfähigkeit zwischen 20 und 35 Jahren, danach Zunahme von Defiziten) konnte wissenschaftlich nicht aufrecht erhalten werden, dominiert aber noch die Vorstellungen in der betrieblichen Praxis (vgl. z.b.naegele/frerichs, 2004). Varianz zwischen den Altergruppen ist größer als innerhalb der Altersgruppen. Arbeitspsychologische Empfehlungen umsetzen!

4 Humane Arbeit und Kriterien der DGfZP 1. Physische und psychophysische Gesundheit 2. Psychosoziales Wohlbefinden 3. Qualifikationsrelevanz 4. Einflussnahme auf Arbeit 5. Persönlichkeitsförderlich 6. Selbstkontrolle statt Fremdkontrolle nach E. Ulich 1. Keine Diskriminierung 2. Keine gesellschaftliche Entwertung 3. Recht auf Zeitkultur 4. Recht auf kollektive Zeit 5. Keine Fremdbestimmung Deutsche Ges. f. Zeitpolitik

5 Pausengestaltung und Ruhezeit Nach 4 Arbeitszeitgesetz gilt folgende Pausenregelung: Die Arbeit ist durch Ruhepausen von mindestens 30 Minuten bei einer Arbeitszeit von 6 bis 9 Stunden. und von mindestens 45 Minuten bei einer Arbeitszeit von mehr als 9 Stunden zu unterbrechen. 5 Arbeitszeitgesetz Nach Beendigung der Arbeitszeit müssen die Arbeitnehmer mindestens 11 Stunden ununterbrochene Ruhezeit haben

6 6 Arbeitszeitgesetz (1) Die Arbeitszeit der Nacht- und Schichtarbeitnehmer ist nach den gesicherten arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen über die menschengerechte Gestaltung der Arbeit festzulegen. (2) Die werktägliche Arbeitszeit darf acht Stunden nicht überschreiten. Sie kann auf bis zu zehn Stunden verlängert werden, wenn innerhalb von vier Wochen im Durchschnitt acht Stunden werktäglich nicht überschritten werden.

7 6 Arbeitszeitgesetz (3) Arbeitsmedizinische Untersuchung alle 3 Jahre (4) Der Nachtarbeitnehmer hat ein Recht auf einen geeigneten Tagesarbeitsplatz, wenn nach arbeitsmedizinischer Feststellung die weitere Verrichtung von Nachtarbeit den Arbeitnehmer in seiner Gesundheit gefährdet oder im Haushalt des Arbeitsnehmers ein Kind unter 12 Jahren lebt oder der Arbeitnehmer einen schwerpflegebedürftigen Angehörigen zu versorgen hat. wenn keine andere im Haushalt lebende Person die Betreuung übernehmen kann

8 Die biologische Leistungskurve des Menschen Prozentuale Abweichung vom Tagesdurchschnitt Frühschicht Spätschicht Nachtschicht 6:00 10:00 14:00 22:00 3:00 6:00 Uhr Tageszeit Bei gleichbleibender Arbeitsanforderung beträgt die Arbeitsbelastung nach diesem Modell in der Spätschicht: + 13 % und in der Nachtschicht + 56 % gegenüber der Frühschicht.

9 Tagesrhythmischer Verlauf physiologischer Funktionen Nervensystem / Sinnesorgane Wahrnehmungsleistungen, Konzentrationsfähigkeit, Psychomotorik und Intelligenzleistungen erreichen nachts ihr Minimum. Temperatur Die Körpertemperatur erreicht nachts ihr Minimum, die Hauttemperatur ihr Maximum. Gewebe Die muskuläre Leistungsfähigkeit ist nachts herabgesetzt. Atmung Sauerstoffaufnahme und Kohlendioxydabgabe sind nachts geringer. Herz Kreislauf System Herztätigkeit und Kreislaufregulation haben nachts ihr Minimum. Verdauung / Stoffwechsel Nachts liegt eine geringere Produktion von Magensäure vor. Leber und Niere erreichen ein Funktionsminimum.

10 Die innere Uhr Chemische, physikalische Faktoren Körpertemperatur LICHT Aktivität Soziale Faktoren Eingänge "Zeitgeber" Oszillator "UHR" Hormonspiegel Ausgänge "Zeiger"

11 Gefährlich müde o o o Gesunde junge Männer sechs Nächte nur vier Stunden schlafen Risikopatienten für Diabetes und Herzinfarkt (Karine Spiegel Brüssel) Studie über die Leistungsfähigkeit 17 Stunden ohne Schlaf: Leistung = 0,5 Promille (Alkohol im Blut) 24 Stunden ohne Schlaf: Leistung = 1,0 Promille (Alkohol im Blut) (Dawson et al., University of South Australia)

12 Gestaltung humaner Schichtarbeit Zeitkompetenz Planentwicklung Ernährung Gestaltung der Nachtund Schichtarbeit Chronobiologie Rechtliche Rahmenbedingungen Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse Partizipative Vorgehensweise

13 Arbeitswissenschaftliche Empfehlungen Eingestreute Nachtschichten Maximal 3-4 Nächte hintereinander Besser ein langes Wochenende als einzelne freie Tage Mehrbelastung sollte durch Freizeit ausgeglichen werden Flexible Arbeitszeiten zugunsten individueller Vorlieben Schichtpläne sollen vorwärts wechseln Die Frühschicht nicht zu früh beginnen Die Massierung von Arbeitstagen sollte begrenzt sein Die einzelne Schichtdauer sollte von der Arbeitsschwere abhängig sein Die Schichtpläne sollen überschaubar sein

14 Fallbeispiel Mittelständisches Metall verarbeitendes Unternehmen Tarifgebunden, Betriebsrat, 110 Beschäftigte Ausweitung der Betriebszeiten Bedarf an einer Neugestaltung der Schichtpläne Mitarbeiterzufriedenheit verbessern

15 Schichtplan vorher/nachher 4-Schichtsystem ( vorher ) Woche/ Mo Di Mi Do Fr Sa So Mannschaft A F F F F F F B S S S S S S N C N N N N N D F = Frühschicht S = Spätschicht N = Nachtschicht = Freischicht 5-Schichtsystem ( nachher ) Woche/ Mo Di Mi Do Fr Sa So Mannschaft A F F S S N N usw. B F F S S N C F F S D N N F E S S N N

16 Befragungsergebnisse aus 2005 Frage: Wie viele Nachtschichten hintereinander sind für Sie am besten? VORHER: 4 % eine Nacht 62 % zwei Nächte 34 % drei und mehr Nächte NACHHER: 1 % eine Nacht 96 % zwei Nächte 3 % drei und mehr Nächte Frage: Sind familiäre, soziale Beziehungen belastet? Beziehungen Vorher Nachher Stark/sehr stark 43 % 20 % Kaum 19 % 50 %

17 Partizipation und Information Auswertung Motivation durch Vorgesetzte 2. Zielorientierte Gesprächsführung 3. Nachtschichten in Folge 60 ohne mit Info-Workshop Motivation sehr wenig ziemlich wenig etwas ziemlich stark sehr stark

18 Partizipation und Information Auswertung Motivation durch Vorgesetzte 2. Zielorientierte Gesprächsführung 3. Nachtschichten in Folge 60 ohne Gesprächsführung mit Info-Workshop Proz. Häufigkeit (%) sehr wenig ziemlich wenig etwas ziemlich stark sehr stark

19 Partizipation und Information Auswertung Motivation durch Vorgesetzte 2. Zielorientierte Gesprächsführung 3. Nachtschichten in Folge 60 ohne Nachtschichtfolgen mit Info-Workshop Proz. Häufigkeit (%) eine Nacht zwei Nächte drei Nächte vier Nächte mehr als vier

20 Beispiel 144h Betriebszeit 36-h-Woche Corner Woche Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Mannschaft/ MD M D F S S MD M D F S S MD M D F S S MD M D F S S Tage Mannschaft A N N S S F F F F F F N N N S S S S N Mannschaft B F F F F F F N N N S S S S N N N S S Mannschaft C N N N S S S S N N N S S F F F F F F Mannschaft D S S S S N N N S S F F F F F F N N N 18 Schichten je 8h = 144h = frei, F = Frühschicht: Uhr Uhr S = Spätschicht: Uhr Uhr N = Nachtschicht: Uhr Uhr

21 Nachtschicht: 1 Schlafblock Nachtschicht von 22:00-6:00 Uhr, mit jeweils 30 min Wegezeit und einem Schlafblock mit etwa 6-7½ h Arbeit Schlaf Frei Arbeit Nachtmahlzeit Frühstück Mittagessen Lebensmit t el Benzin Hot el Zwischenmahlzeit Zwischenmahlzeit Uhrzeit Kurzschlaf: 1½-2 h Jan Feb Mrz Apr Mai Jun "Praxis der Nacht- und Schichtplangestaltung U. Hellert, 2008, LIT-Verlag Münster.

22 Fazit Partizipative Vorgehensweise Vertrauensvolle Zusammenarbeit Umfassende Information Günstige Rahmenbedingungen Verlässliche Spielregeln Flankierende Maßnahmen

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