Überhang. Fragen/Beobachtungen zu Clearance und Versicherungen
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- Wilhelm Schubert
- vor 5 Jahren
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1 Überhang Fragen/Beobachtungen zu Clearance und Versicherungen Folie 1 von 12
2 Übung: Produk8onsplanung Dr. Stefan Werning (Medienwissenscha5, Universität Bayreuth) Sitzung 5: Kostenplan Folie 2 von 12
3 Grobe Vorkalkula8on erste Budgetabschätzung mit Au5raggeber Sender, Industrieunternehmen, Werbeagenturen, PlaNenfirmen Top- Down Kostenmaximum pauschale Minutenpreise auf besummten Programmplätze als Richtwert Werbung: ca. 10% der Schaltkosten als Herstellungskosten BoNom- Up Kinofilme in D o5 nur durch Bündelung von Finanzierungselementen abdeckbar Förderung, GaranUen vom Verleih/Vertrieb, Product Placement, Lizenzgebühren etc. in den USA single- source financing durch ein Studio meist konstantes Changieren zwischen beiden Modellen Folie 3 von 12
4 Vorkalkula8on im Frühstadium NeNopreis im ProdukUonsvertrag festgelegt schafft Aufmerksamkeit bei Investoren und Au5raggebern meist Minutenpreis basierend auf Erfahrungswerten, Genre, Marktumfeld Detailliertere Vorkalkula8on als Angebotskalkula8on Einzelposten aus dem Drehbuch abgeleitete Einzelkosten Beispiel Mietpreise für Requisiten nicht projektspezifische Gemeinkosten/Handlungskosten (ZuschlagskalkulaUon) Telefonanlage, Fuhrpark, Buchhaltung, Steuerberater, feste Raummieten bei TV- Au5ragsprodukUonen o5 nur pauschal nach NeNoferUgungskosten, nicht nach tatsächlichen Kosten vergütet Gewinnzuschlag = 7,5% der Summe aus FerUgungs- und Gemeinkosten (bei TV- Prod.) Folie 4 von 12
5 Angebotskalkula8on II Filmförderung Gemeinkosten 7,5% der NeNoferUgungskosten (NFKs) + Zuschläge bei hohen Budgets Überschreitungsreserve (ConUngencies) max. 8% der NFKs + Gemeinkosten akuver Teil des Budgets, meist auch ausgegeben Produzentenvergütung (max. 2,5% der NFKs) Regiegage (max. 5% der NFKs) Vergütung der Herstellungsleistung (2/3 der max. Regiegage) Folie 5 von 12
6 Kalkula8onsauIau gegliedert nach Kostenbereichen 1) benöugt Breakdown Sheets und Drehplan d.h. abgenommenes Drehbuch in Regiefassung notwendig 2) ErmiNlung der Einzelpreise (Preislisten, Tarifverträge etc.) 3) Hinterlegung der Mengengerüste 4) Ergänzung der Zuschläge Handlungskosten, Gewinnzuschlag (nicht bei Förderung), Produzentenvergütung etc. Folie 6 von 12
7 Kalkula8onsauIau II I Vorkosten (Recherche- und Werbungskosten etc.) II Rechte (auch Lizenzgebühren) IV auch Catering etc. XI e) Zinsen etc. BEISPIEL Modellkalkula8on der FFA Folie 7 von 12
8 Praxisteil eigene beispielha5e KalkulaUon für einen Low- Budget- Film Besonderheiten bzw. Wegfall einzelner Posten genauer bezeichnen (da hypotheusch) Folie 8 von 12
9 SESAM KalkulaUon Dezidierte SoLware Movie Magic BudgeUng Gorilla/Chimpanzee Folie 9 von 12
10 SoLware- Funk8onen Vergleich mehrerer ProdukUonen Globals automausierte Abhängigkeiten einzelner Posten Fringes Arbeit mit unscharfen Werten bzw. Grenzbereichen Groups Verwaltung mehrerer Szenarien in einem Budget Folie 10 von 12
11 Mitlaufende Kalkula8on ZwischenkalkulaUonen Bestandteile Aufstellung der bereits gezahlten bzw. gebuchten Kosten durch die Projektbuchhaltung Schätzung der noch zur FerUgstellung notwendigen Restkosten Problem: BesUmmung des ProjektortschriNs Problem: Maßnahmen zur Gegensteuerung o5 begrenzt Möglichkeiten? Folie 11 von 12
12 Nachkalkula8on Abweichungsanalyse Mögliche Verantwortliche Herstellungsleiter (line Producer) meist festangestellt, verantwortlich für mehrere Projekte einer ProdukUonsfirma ProdukUonsleiter (producuon manager) projektgebunden, verantwortlich für ein Projekt Folie 12 von 12
Mitlaufende Kalkula9on
Mitlaufende Kalkula9on Zwischenkalkula:onen Aufstellung der bereits gezahlten bzw. gebuchten Kosten durch die Projektbuchhaltung Schätzung der noch zur Fer:gstellung notwendigen Restkosten Problem: Bes:mmung
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