Argumentation. Argumente zur Tarifrunde Stand: März

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1 Argumentation Argumente zur Tarifrunde 2013 Stand: März

2 Vorwort X Vorwort Besonnen handeln für Wertschöpfung und Beschäftigung in der bayerischen M+E Industrie Die Tarifrunde 2013 in der Metall- und Elektroindustrie findet in einem schwierigen Umfeld statt. Die Konjunktur hat sich deutlich abgekühlt, die Perspektiven sind verhalten. Es bestehen erhebliche konjunkturelle Risiken, die Unsicherheit ist groß. Der Beschäftigungsanstieg geht zu Ende, zahlreiche Unternehmen passen ihre Kapazitäten durch flexible Maßnahmen an die niedrigere Nachfrage an. Dazu zählen der Abbau von Zeitkontenguthaben, der Einführung von Kurzarbeit und das Zurückfahren von Zeitarbeit. Die Ausgangslage ist deutlich schlechter als vor zwölf Monaten. Die Produktivität in der M+E Industrie ist im vergangenen Jahr gesunken. Da gleichzeitig die Arbeitskosten spürbar gestiegen sind, haben sich die Lohnstückosten massiv erhöht. Unser Kostennachteil gegenüber unseren Konkurrenten auf dem Weltmarkt hat sich wieder vergrößert. Wir müssen 2013 wieder zu einer produktivitätsorientierten Lohnpolitik zurückkehren. Die Tarifsteigerungen müssen deutlich niedriger ausfallen als Darüber hinaus müssen wir wieder auf die bewährten Öffnungsklauseln und Flexibilisierungsinstrumente zurückgreifen. Nur so können wir der differenzierten und unsicheren wirtschaftlichen Lage der Unternehmen gerecht werden. Die anstehende Tarifrunde muss eine Tarifrunde der Vernunft werden. Es gilt, besonnen zu handeln. Damit wir Wertschöpfung und Beschäftigung in Bayern nicht gefährden, sondern sichern und ausbauen. Bertram Brossardt 13. März 2013

3 Inhalt X Inhalt 1 Verhaltene konjunkturelle Entwicklung Spürbare Abkühlung im Jahr Seitwärtsbewegung im laufenden Jahr Große Unsicherheit und hohe Risiken Differenzierte Lage Differenzierte Geschäftslage Differenzierte Ertragslage Differenzierter Auslastungsgrad Kritische Ausgangslage Tariferhöhung weit über dem Verteilungsspielraum Produktivitätsrückgang in der M+E Industrie Zusätzliche Kostenbelastung durch Branchenzuschläge in der Zeitarbeit Beschäftigungsentwicklung auf der Kippe Inlandsnachfrage und Euro-Schuldenkrise Robuster Konsum in Deutschland M+E Industrie profitiert kaum vom Konsum Kaufkraft durch Beschäftigung Deutsche Exporterfolge helfen EU-Partnern Hohe Verdienste in der M+E Industrie Überdurchschnittliches Verdienstniveau Kräftige Reallohnsteigerungen Ansprechpartner / Impressum... 20

4 Verhaltene konjunkturelle Entwicklung 1 1 Verhaltene konjunkturelle Entwicklung Die Konjunktur hat sich 2012 abgekühlt, 2013 erwarten wir nur eine moderate Erholung Die konjunkturelle Lage hat sich im Jahresverlauf 2012 abgekühlt. Für das laufende Jahr erwarten wir nur eine moderate Erholung. Die wirtschaftliche Entwicklung ist zudem von Unsicherheit und Volatilität geprägt, die konjunkturellen Risiken sind hoch. Vor diesem konjunkturellen Hintergrund sind in der Tarifrunde Vorsicht und Maßhalten angesagt. Kräftige Kostensteigerungen würden die schwache Konjunktur zusätzlich belasten und die erhoffte Belebung im zweiten Halbjahr 2013 im Keim ersticken. 1.1 Spürbare Abkühlung im Jahr 2012 Die Konjunktur hat sich im Jahresverlauf 2012 spürbar abgekühlt. Im ersten Quartal stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) noch um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal. In den beiden Folgequartalen sanken die Zuwachsraten auf +0,3 bzw. +0,2 Prozent. Im Schlussquartal ging die gesamtwirtschaftliche Leistung sogar überraschend deutlich um 0,6 Prozent zurück. Im Jahresdurchschnitt stieg das BIP nur um 0,7 Prozent. Abbildung 1 Bruttoinlandsprodukt Deutschland preis- und saisonbereinigt, Veränderung gg. Vorquartal 3,0% 2,5% 2,2% 2,0% 1,5% 1,2% 1,0% 0,5% 0,7% 0,7% 0,6% 0,5% 0,4% 0,5% 0,3% 0,2% 0,0% -0,5% -1,0% -0,1% ,6% Quelle: Statistisches Bundesamt

5 Verhaltene konjunkturelle Entwicklung 2 Auch in der bayerischen M+E Industrie hat sich die wirtschaftliche Lage deutlich eingetrübt. Die Produktion hat sich im Jahresverlauf nur seitwärts bewegt. Die Kapazitätsauslastung ging von innerhalb von drei Quartalen von 85,5 auf 80,7 Prozent zurück. Abbildung 2 Kapazitätsauslastung, M+E Industrie Bayern ifo-konjunkturtest, M+E Industrie Bayern, Auslastungsgrad in Prozent Quelle: eigene Berechnungen aus Daten des ifo-instituts. 1.2 Seitwärtsbewegung im laufenden Jahr Auf das konjunkturell schwache Jahr 2012 wird ein ähnlich schwaches Jahr 2013 folgen. Im Schnitt liegen die aktuellen Wachstumsprognosen für Deutschland bei nur rund einem halben Prozent. (vgl. Abb. 3, S. 3). Fast alle Institute gehen davon aus, dass die Investitionen erneut sinken. Infolge der anhaltenden Schwäche im Euroraum dürften sich auch die Exporte nur verhalten entwickeln. Die M+E Industrie als exportorientierte Branche und klassischer Investitionsgüterhersteller wird von diesen Entwicklungen besonders betroffen sein. Das erste Halbjahr wird nur schwach verlaufen, wie die Geschäftserwartungen und Produktionspläne der bayerischen M+E Unternehmen zeigen (vgl. Abb. 4, S. 3). In der zweiten Jahreshälfte ist auf eine allmähliche Belebung zu hoffen. Für das Gesamtjahr gehen wir in der Tendenz nur von einer Seitwärtsbewegung aus.

6 Verhaltene konjunkturelle Entwicklung 3 Abbildung 3 Wachstumsprognosen für Deutschland Veränderung des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts 2,0% 1,5% 1,0% 0,6% 0,6% 0,7% 0,7% 0,8% 0,9% 0,5% 0,3% 0,3% 0,4% 0,4% 0,0% Quellen: o.g. Institute Abbildung 4 Geschäftserwartungen und Produktionspläne, M+E Industrie Bayern Saldo aus positiven und negativen Antworten, gewichtet mit Betriebsgröße 60 Geschäftserwartungen Quelle: bayme vbm Konjunkturumfrage, Dezember 2012

7 Verhaltene konjunkturelle Entwicklung Unsicherheit, Volatilität und Risiken Die allgemeine Erwartung ist, dass sich die Weltwirtschaft allmählich wieder erholt. So zeigen die diversen Frühindikatoren von niedrigem Niveau ausgehend wieder nach oben. Doch die Unsicherheit ist nach wie vor groß und es bestehen nicht unerhebliche Risiken für die Konjunktur: Die Eurozone steckt noch immer in einer sehr angespannten Lage. Zwar haben sich die Finanzmärkte zuletzt beruhigt, eine nachhaltige Lösung der Schuldenkrise ist aber noch nicht in Sicht. Die Wirtschaft in der Eurozone wird im laufenden Jahr nochmals schrumpfen. Die südeuropäischen Krisenländer verharren in der Rezession, ihre Wirtschaftsleistung wird im laufenden Jahr erneut spürbar zurückgehen. Davon bleibt die bayerische M+E Industrie nicht unberührt. Immerhin fließen gut 30 Prozent der bayerischen M+E Exporte in die Eurostaaten, der Anteil der vier Krisenländer Italien, Spanien, Portugal und Griechenland liegt bei zehn Prozent. In den USA konnte zwar die sog. fiscal cliff zunächst umschifft werden, das Haushaltsproblem wurde aber nur verschoben. Wird keine nachhaltige Lösung erzielt, droht ein konjunktureller Einbruch in den USA. Dies zeigt sich bereits im vierten Quartal 2012, als allein die Verunsicherung über die Haushaltsdebatte dafür sorgte, dass das BIP überraschend um 0,1 Prozent gesunken ist. Mit einem Anteil von zwölf Prozent sind die USA der wichtigste Exportmarkt für bayerische M+E Produkte. Die Dynamik in den Schwellenländern hat sich zuletzt wieder langsam belebt. Verantwortlich war vor allem eine expansive Geldpolitik. Ob sich daraus ein sich selbst tragender Aufschwung entwickelt muss abgewartet werden. Zudem belastet in vielen Emerging Marktes eine anhaltend hohe Inflation das Wachstum und den Handlungsspielraum der Politik. Die Volatilität im Wirtschaftsgeschehen ist zum Normalzustand geworden. Hohe Schwankungen bei Aufträgen, Produktion und Kapazitätsauslastung sind die Regel. Angesichts der oben beschriebenen Unsicherheiten ist die Volatilität derzeit aber besonders stark ausgeprägt.

8 Differenzierte Lage 5 2 Differenzierte Lage Die unterschiedliche Lage erfordert differenzierte und flexible Lösungen Die wirtschaftliche Lage in der bayerischen M+E Industrie ist insgesamt schwach, es bestehen zudem erhebliche Unterscheide zwischen Branchen und Regionen, zwischen Unternehmen und sogar zwischen Bereichen innerhalb eines Unternehmens. Die Tarifpolitik muss diese Differenziertheit berücksichtigen. Der Tarifabschluss darf sich nicht nur an den Betrieben orientierten, denen es wirtschaftlich gut geht. Notwendig sind Öffnungsklauseln und flexible Elemente. 2.1 Differenzierte Geschäftslage Im Jahresdurchschnitt 2012 stieg die Produktion in der bayerischen M+E Industrie sehr moderat um 1,3 Prozent. Die Entwicklung in den einzelnen Branchen war sehr unterschiedlich. Während in der Automobil- und Zulieferindustrie, im Sonstigen Fahrzeugbau sowie im Maschinenbau der Output erhöht werden konnte, mussten die Hersteller elektrischer Ausrüstungen, die Hersteller von Metallerzeugnissen und die Elektronikindustrie zum Teil deutliche Rückgänge verkraften. Abbildung 5 Produktion in den Branchen der bayerischen M+E Industrie, 2012 Index der Nettoproduktion, Veränderung 2012 gegen ,0% 6,0% 6,4% 4,0% 2,0% 0,0% 2,6% 3,1% 0,1% 1,3% -2,0% -4,0% -6,0% -2,6% -2,0% -4,6% Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik

9 Differenzierte Lage 6 Auch die Erwartungen für die kommenden Monate sind differenziert, wie die aktuelle bayme vbm Konjunkturumfrage zeigt. Abbildung 6 Geschäftserwartungen, M+E Industrie Bayern Saldo aus positiven und negativen Meldungen in Prozent, gewichtet , , ,4-0,5 0, ,1-9, Metallerzeugnisse Maschinenbau Elektronik elektrische Ausrüstungen Automotive Sonstiger Fahrzeugbau IT Quelle: bayme vbm Konjunkturumfrage, Dezember 2012 In der IT-Branche überwiegt der Optimismus deutlich, bei den elektrischen Ausrüstungen knapp. Die Hersteller von Metallerzeugnissen und die Maschinenbauer sind leicht pessimistisch, die Unternehmen des Fahrzeugbaus erwarten eine deutliche Eintrübung. 2.2 Differenzierte Ertragslage Spürbare Unterschiede zeigen sich auch in der Ertragslage. Im vergangenen Jahr konnten gut 41 Prozent der bayerischen M+E Unternehmen eine Nettoumsatzrendite von vier Prozent und mehr erzielen. Auf der anderen Seite wiesen knapp 30 Prozent der Firmen eine unzureichende Rendite auf: Knapp elf Prozent der Firmen machten Verluste, weitere gut zehn Prozent schrieben eine schwarze Null und siebeneinhalb Prozent kamen über eine Rendite von weniger als zwei Prozent nicht hinaus (vgl. Abb. 7, S. 7)

10 Differenzierte Lage 7 Abbildung 7 Nettoumsatzrendite 2012, M+E Industrie Bayern Anteil der Betriebe Verluste 10,8 10,4 0% bis 1% 4% und mehr 41,6 7,6 1% bis 2% 14,8 14,8 2% bis 3% 3% bis 4% Quelle: bayme vbm Konjunkturumfrage, Dezember Differenzierter Auslastungsgrad Die einzelnen Betriebe sind derzeit sehr unterschiedlich ausgelastet. Immer mehr Unternehmen müssen ihre Kapazitäten an die rückläufige Nachfrage anpassen, indem sie Zeitkonten abbauen, die Zeitarbeit zurückfahren oder kurzarbeiten. Nach einer Umfrage des ifo-instituts stieg der Anteil der M+E Betriebe in Bayern, die bereits kurzarbeiten zwischen September und Dezember 2012 von 1,7 auf 7,0 Prozent. Der Anteil der Firmen, die Kurzarbeit planen, erhöhte sich von 8,1 auf 19,8 Prozent. Gleichzeitig stieg der Anteil der M+E Unternehmen, die derzeit mehr Überstunden leisten als betrieblich üblich, von 5,6 auf 16,7 Prozent (vgl. Abb. 8, S. 8)

11 Differenzierte Lage 8 Abbildung 8 Kurzarbeit und Überstunden, M+E Industrie Bayern ifo Konjunkturtest, Anteil der Betriebe 80 Kurzarbeit in den nächsten 3 Monaten Überstunden mehr als betrieblich üblich Quelle: ifo-institut.

12 Kritische Ausgangslage 9 3 Kritische Ausgangslage Die Wettbewerbsposition hat sich verschlechtert, die Beschäftigung steht auf der Kippe Die Ausgangssituation vor der M+E-Tarifrunde 2013 ist kritisch. Die internationale Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen hat sich durch kräftig steigende Lohnstückkosten verschlechtert. Die Unternehmen müssen ihre Kapazitäten an die rückläufige Nachfrage anpassen, konnten bisher aber noch Beschäftigung sichern. Ein überhöhter Tarifabschluss würde die Wettbewerbsposition unserer Unternehmen weiter verschlechtern und die Beschäftigungssicherung gefährden. 3.1 Tariferhöhung weit über dem Verteilungsspielraum Tarifpolitische Orientierungsgröße ist der gesamtwirtschaftliche Produktivitätsfortschritt. Dieser lag im vergangenen Jahr nach Angaben des Statistischen Bundesamts bei lediglich 0,4 Prozent. Die Tariferhöhung in der M+E Industrie von 4,3 Prozent ging folglich weit über den Verteilungsspielraum hinaus. Abbildung 9 Lohnpolitik und Produktivität Tariferhöhungen in der M+E Industrie und gesamtwirtschaftliche Produktivität, Deutschland 2000 = Tarifentgelt Produktivität : Prognose Sachverständigenrat Quellen: Statistisches Bundesamt, Sachverständigenrat, bayme vbm.

13 Kritische Ausgangslage 10 Damit setzte sich in verstärktem Maße eine falsche Entwicklung fort, die spätestens 2008 begann. Bis dahin war die Tarifpolitik einigermaßen produktivitätsorientiert, danach öffnete sich die Schere. Prognosen zufolge wird die gesamtwirtschaftliche Produktivität im laufenden Jahr erneut relativ schwach um weniger als ein Prozent zulegen. Umso wichtiger ist es, dass die Lohnpolitik auf einen moderaten Kurs zurückkehrt. 3.2 Produktivitätsrückgang in der M+E Industrie In der M+E Industrie ist die Branchenproduktivität im Jahr 2012 sogar zurückgegangen. Angesichts einer sinkenden Produktion und Kapazitätsauslastung und gleichzeitig noch steigender Beschäftigung fiel die Produktivität um 1,9 Prozent. Da die Arbeitskosten um 3,5 Prozent zulegten, stiegen die Lohnstückkosten in der M+E Industrie kräftig um 5,4 Prozent. Dies verschlechtert die internationale Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen. Abbildung 10 Produktivität und Lohnstückkosten, M+E Industrie Veränderung 2012 gegen ,0% 5,0% 5,4% 4,0% 3,5% 3,0% 2,0% 1,0% + = 0,0% -1,0% -2,0% -1,9% -3,0% Arbeitskosten je Beschäftigtenstunde Produktivität je Beschäftigtenstunde Lohnstückkosten Quellen: Statistisches Bundesamt, Gesamtmetall. Die Unternehmen der bayerischen M+E Industrie spüren die verschlechterte Konkurrenzfähigkeit. Im Verlauf der letzten beiden Jahre hat sich ihre Wettbewerbsposition nach den eigenen Einschätzungen der Unternehmen kontinuierlich verschlechtert.

14 Kritische Ausgangslage 11 Auf den EU-Märkten sieht sich eine knappe Mehrheit der Firmen (Saldo -4 Prozent) bereits im Nachteil, auf den übrigen Auslandsmärkten und auf dem Inlandsmarkt liegt der Saldo mit +1,8 bzw. +1,1 Prozent nur noch leicht im positiven Bereich. Abbildung 11 Beurteilung der Wettbewerbsposition, M+E Industrie Bayern ifo-konjunkturtest, Saldo aus positiven und negativen Antworten in Prozent 20 Inlandsmarkt EU Nicht-EU-Ausland Quelle: eigene Berechnungen aus Daten des ifo Instituts 3.3 Zusätzliche Kostenbelastung durch Branchenzuschläge in der Zeitarbeit Viele M+E Unternehmen mussten nicht nur die kräftige Tariflohnsteigerung verkraften, sondern wurden durch die seit November 2012 geltenden Branchenzuschläge für die Zeitarbeitnehmer mit zusätzlichen Kostensteigerungen belastet. In einer Umfrage unter den bayme vbm Unternehmen im Dezember 2012 gab ein Drittel der Firmen an, dass sich Zeitarbeit als Folge der Branchenzuschläge im Schnitt um knapp 15 Prozent verteuert hat. Tatsächlich dürften deutlich mehr Unternehmen betroffen sein, da jeder zweite Betrieb zum Zeitpunkt der Umfrage noch keine Aussage zu den Kosteneffekten treffen konnte.

15 Kritische Ausgangslage Beschäftigungsentwicklung auf der Kippe Der Beschäftigungsaufbau in der bayerischen M+E Industrie hat sich im zweiten Halbjahr 2012 deutlich abgeschwächt und steht kurz vor seinem Ende. Im Verlauf der ersten sechs Monate entstanden mehr als neue Arbeitsplätze in unserer Branche, in der zweiten Jahreshälfte folgten noch gut Abbildung 11 Beschäftigung, M+E Industrie Bayern saisonbereinigt Quellen: Bayerisches Landesamt für Statistik; Saisonbereinigung nach Tramo/Seats.

16 Kritische Ausgangslage 13 Abbildung 12 Beschäftigungsprognose, M+E Industrie Bayern Beschäftigungspläne Beschäftigte 30 0,6% Beschäftigte, saisonbereinigt, 3-Monats-Schnitt Veränderung gg. Vormonat, rechte Skala 0,4% 0,2% 0,0% Beschäftigungspläne ifo-konjunkturtest, um 3 Monate verschoben, linke Skala ,2% -0,4% -0,6% -0,8% Quellen: Bayerisches Landesamt für Statistik, ifo-institut. Die Beschäftigungspläne der M+E Unternehmen lassen befürchten, dass der Beschäftigungsanstieg allmählich zum Stillstand kommt. Die Unternehmen müssen die Personalkapazitäten an die rückläufige Nachfrage anpassen. Bislang gelang dies, ohne die Stammbelegschaften zu reduzieren. Dafür werden Arbeitszeitkonten abgebaut und ins Minus gefahren. Außerdem wird die Zeitarbeit zurück gefahren. Von März bis Dezember 2012 ging die Zahl der Zeitarbeitnehmer in der bayerischen M+E Industrie um bzw. mehr als ein Viertel auf zurück. In den kommenden Monaten soll die Zeitarbeit weiter eingeschränkt werden. Über 37 Prozent der Betriebe wollen die Zeitarbeit zurück fahren, nur fünfeinhalb Prozent planen, die Zahl der Zeitarbeitskräfte zu erhöhen. Außerdem ist für jede vierte M+E Firma Kurzarbeit ein Thema. Zum Jahresende 2012 führten bereits fünf Prozent der Firmen Kurzarbeit durch, knapp drei Prozent planten dies konkret in den kommenden drei Monaten. Bei weiteren 16 Prozent ist das Thema Kurzarbeit noch nicht konkret geplant, aber angedacht. Die Beschäftigungsentwicklung steht also auf der Kippe. Angesichts der ohnehin extrem angespannten Kostensituation würde eine deutliche Tariferhöhung die Anstrengungen der Unternehmen zur Beschäftigungssicherung zunichtemachen.

17 Inlandsnachfrage und Euro-Schuldenkrise 14 4 Inlandsnachfrage und Euro-Schuldenkrise Ein kräftiges Lohnplus kann weder den Konsum stärken noch die Schuldenkrise lösen. Die Vorstellung, durch kräftige Lohnsteigerungen könne die inländische Kaufkraft gestärkt werden ist ein Irrglaube, zumal der Konsum in Deutschland derzeit äußerst robust ist. Ebenso wenig kann eine übermäßige Lohnpolitik dazu beitragen, die wirtschaftlichen Ungleichgewichte in Europa abzubauen. Vielmehr verbessert eine moderate Lohnpolitik die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Dies erhöht deren Investitionsbereitschaft und sorgt über eine stabile Beschäftigungsentwicklung für steigenden Konsum. Außerdem stützt dies die Exporttätigkeit unserer Industrie. Auf Grund der intensiven Vorleistungsverflechtung mit unseren europäischen Partnern profitieren auch diese von unseren Exporterfolgen. 4.1 Robuster Konsum in Deutschland Deutschland leidet nicht unter einer Konsumschwäche. Im Gegenteil: Im Jahr 2012 und insbesondere in 2013 wird der private Konsum der entscheidende Wachstumstreiber in Deutschland sein. Abbildung 13 Wachstumsbeiträge Wachstumsbeitrag zum preisbereinigten BIP in Prozentpunkten; 2013: Prognose des Sachverständigerats 2,0% 1,5% 1,0% 0,5% 1,1% 0,2% 0,4% Außenbeitrag Vorratsänderungen Anlageinvestitionen Konsum des Staates Privater Konsum 0,0% 0,2% 0,2% 0,5% 0,0% -0,4% -0,1% -0,5% -0,5% -1,0% Quellen: Statistisches Bundesamt, Sachverständigenrat.

18 Inlandsnachfrage und Euro-Schuldenkrise 15 Im Jahr 2012 trug neben dem Außenbeitrag, also der Differenz aus Exporten und Importen, vor allem der private Konsum zum Wirtschaftswachstum in Deutschland bei. 0,4 Prozentpunkte von insgesamt 0,7 Prozent Wachstum gingen auf sein Konto. Gebremst wurde die Inlandsnachfrage durch den spürbaren Rückgang der Investitionen. Im laufenden Jahr wird der private Verbrauch den Prognosen zufolge sogar den mit Abstand stärksten Wachstumsbeitrag leisten. Der Sachverständigenrat, der ein BIP- Wachstum von 0,8 Prozent erwartet, beziffert den Beitrag des Konsums auf 0,5 Prozentpunkte, das ist mehr als die Hälfte des Gesamtwachstums. Vom Export gehen dem Rat zufolge keine positiven Impulse mehr aus, die Investitionen leisten nur einen Beitrag von 0,2 Prozentpunkten. Andere Institute erwarten sogar, dass die Investitionen erneut zurückgehen und auch vom Außenhandel negative Effekte ausgehen. Notwendig ist also eine Stärkung der Investitionstätigkeit und der internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Kräftige Lohnerhöhungen würden genau das Gegenteil bewirken. 4.2 M+E Industrie profitiert kaum vom Konsum Die Unternehmen der M+E Industrie profitieren kaum von einem Anstieg des inländischen Konsums, da die Branche zum einen stark exportorientiert ist und zum anderen der Schwerpunkt des Produktportfolios auf Investitionsgütern liegt. 60 Prozent des M+E Umsatzes wird im Ausland erwirtschaftet, weitere 20 Prozent entfallen auf den Absatz von Investitionsgütern im Inland. Abbildung 14 Absatzstruktur der M+E Industrie Anteil am Gesamtumsatz Gebrauchsgüter Inland 20% Investitionsgüter Inland 20% 60% Export Quelle: Gesamtmetall

19 Inlandsnachfrage und Euro-Schuldenkrise 16 Die M+E Firmen werden durch hohe Lohnsteigerungen belastet, wodurch ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit sinkt. Zudem schränken hohe Steigerungen der Arbeitskosten die Investitionsbereitschaft und fähigkeit der Unternehmen ein, was sich wiederum negativ auf den Absatz der M+E Unternehmen auswirkt. 4.3 Kaufkraft durch Beschäftigung Hinter dem Kaufkraftargument der Gewerkschaften steht die Vorstellung, durch kräftige Lohnsteigerungen die Inlandsnachfrage zu Lasten der Exporte zu stärken. Doch dies funktioniert nicht. Eine Tariflohnerhöhung von monatlich 100,- Euro brutto verursacht beim Arbeitgeber Arbeitskosten von 128,- Euro. Beim Arbeitnehmer kommen netto nur 66,- Euro an. Zieht man hiervon das Sparen sowie die Ausgaben für Importe und Urlaubsreisen im Ausland ab, verbleiben rund 35 Euro für inländische Konsumausgaben. Das heißt, der Kosteneffekt ist fast viermal so groß wie der Konsumeffekt. Abbildung 15 Auswirkungen einer Tariferhöhung von monatlich 100,- Euro Sparen Konsum von Importen, inkl. Auslandsreisen Inlands- Konsum -10 Arbeitskosten Brutto-Entgelt Netto-Entgelt Quellen: Statistisches Bundesamt, Gesamtmetall, eigene Berechnungen Die Kaufkraft ergibt sich aus der Anzahl der Beschäftigten und der Entgelthöhe. Wenn die Entgelte zu stark steigen, geht dies zu Lasten der Beschäftigung und die Kaufkraft sinkt letztlich. Richtig ist es, die Entgelte moderat, orientiert am Produktivitätsfortschritt

20 Inlandsnachfrage und Euro-Schuldenkrise 17 zu erhöhen. Dies schafft neue Beschäftigung und neue Kaufkraft. Zudem werden die bestehenden Arbeitsplätze sicherer, was die Konsumneigung der Arbeitnehmer erhöht. 4.4 Deutsche Exporterfolge helfen EU-Partnern Die Forderung, wir sollten durch überhöhte Lohnsteigerung unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit freiwillig schwächen, um insbesondere unsere südeuropäischen Partnerstaaten zu stärken, ist absurd. Zudem ist sie ökonomisch unsinnig. Die aus Deutschland in alle Welt exportierten Produkte enthalten zahlreiche Vorleistungen, die aus anderen EU-Staaten importiert werden. Sowohl für die südeuropäischen Krisenländer als auch für die meisten anderen EU-Staaten ist Deutschland der wichtigste oder zweitwichtigste Absatzmarkt. Weniger deutsche Exporte hätten folglich auch weniger Exporte unserer EU-Partner zur Folge bzw. umgekehrt: Wenn wir durch eine moderate Lohnpolitik unsere Wettbewerbsfähigkeit steigern und damit unsere Exporte weiter wachsen, dann profitieren davon auch unsere EU-Partner. Abbildung 16 Absatzstruktur der M+E Industrie Anteil der Exporte nach Deutschland am Gesamtexport; in Klammern: Rang Deutschlands bei den wichtigsten Absatzmärkten 25,0% 24,2% 20,0% 16,5% 16,3% 15,0% 13,0% 12,7% 10,0% 10,8% 10,5% 10,5% 10,0% 5,0% (2.) (1.) (1.) (2.) (1.) (1.) (1.) (2.) (1.) 0,0% Quelle: GTAI

21 Hohe Verdienste in der M+E Industrie 18 5 Hohe Verdienste in der M+E Industrie Die M+E Beschäftigten verdienen überdurchschnittlich, die Reallöhne sind kräftig gestiegen Das Entgeltniveau in der bayerischen M+E Industrie liegt deutlich über dem Durchschnitt anderer Branchen. In den zurückliegenden Jahren, selbst während der Wirtschaftskrise, sind die Reallöhne der M+E Beschäftigten kräftig gestiegen. 5.1 Überdurchschnittliches Verdienstniveau Die Entgelte in der bayerischen M+E Industrie liegen weit über dem Durchschnitt. Über alle Beschäftigten betrug das Jahresbruttoeinkommen 2012 inklusive Sonderzahlungen in der M+E Industrie ,- Euro. Das sind ,- Euro bzw. 24 Prozent mehr als im Schnitt des Produzierenden Gewerbes und der Dienstleistungsbranchen. Betrachtet man den typischen Facharbeiter mit abgeschlossener Berufsausbildung (Leistungsgruppe 3 in der amtlichen Statistik), so lag der Durchschnittsverdienst in der M+E Industrie 2012 bei ,- Euro. Damit liegt er um 7.020,- Euro bzw. 19 Prozent über dem Durchschnitt aller Branchen. Abbildung 17 Bruttojahresverdienste, Bayern 2012 Bruttojahresverdienst inkl. Sonderzahlungen, in Euro, Leistungsgruppe Quelle: Bay. Landesamt für Statistik

22 Hohe Verdienste in der M+E Industrie 19 Nach der vbm Effektivverdiensterhebung 2012 lag das effektive Monatsbruttoentgelt der tariflichen Beschäftigten bei 3.822,- Euro im Monat. Inklusive der tariflichen Sonderzahlungen (Weihnachts- und Urlaubsgeld) ergibt dies einen Jahresverdienst von ,- Euro. 5.2 Kräftige Reallohnsteigerungen Die Tariferhöhung von 4,3 Prozent im vergangenen Jahr war der stärkste Anstieg in der M+E Industrie seit 20 Jahren. Bei einer Inflation von 2,0 Prozent bedeutete dies ein Reallohnplus für die Beschäftigen von 2,3 Prozent. Auch in den Jahren zuvor stiegen die Reallöhne der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der M+E Industrie spürbar. Trotz Wirtschaftskrise nahmen die Tarifentgelte seit 2008 um 11,6 Prozent zu. Die Verbraucherpreise sind im selben Zeitraum nur um 5,9 Prozent gestiegen. In den letzten 20 Jahren sind Tarifentgelte in der M+E Industrie um über 80 Prozent gewachsen, real ergab sich ein Plus von 20 Prozent. Im gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt stiegen die Reallöhne nur um rund sechs Prozent. Abbildung 18 Nominal- und Reallohnentwicklung, M+E Industrie tarifliches Jahresentgelt, Index 1990 = nominal real Quelle: Gesamtmetall.

23 Ansprechpartner / Impressum 20 Ansprechpartner Volker Leinweber Leiter Volkswirtschaft Telefon Telefax volker.leinweber@vbm.de Tobias Kochta Volkswirtschaft Telefon Telefax tobias.kochta@vbm.de Impressum Alle Angaben dieser Publikation beziehen sich grundsätzlich sowohl auf die weibliche als auch auf die männliche Form. Zur besseren Lesbarkeit wurde meist auf die zusätzliche Bezeichnung in weiblicher Form verzichtet. Herausgeber: vbm Verband der Bayerischen Metallund Elektro-Industrie e. V. Max-Joseph-Straße München vbm März 2013

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