Konjunkturprognose Oktober GPA-Grundlagenabteilung

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1 Konjunkturprognose Oktober

2 WIFO Wirtschaftswachstum Prognose vom Juli 2004 Die Konjunkturerholung hat sich im ersten Halbjahr beschleunigt. Das WIFO erwartet für heuer ein Wachstum von 1,9 % (Prognose Juli 1,7%, April 1,5 %) und für ,5 %. Die starken Impulse von der Weltwirtschaft werden im nächsten Jahr nachlassen. Die Konjunkturimpulse sollten sich 2005 von der Export- zur Binnennachfrage verschieben. 2

3 Wachstum ,5 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 3,4 2,5 2,5 1,9 2,1 1,4 0,8 0, WIFO 2004 IHS 2004 WIFO 2005 IHS 2005

4 WIFO und IHS im Vergleich WIFO IHS WIFO IHS Bruttoinlandsprodukt, real 1,9 2,1 2,5 2,5 Privater Konsum 1,6 1,6 2,5 2,6 Bruttoinvestitionen, real 4 1,9 5,5 3,5 Warenexporte, real 8,3 8,6 6,8 7 Warenimporte, real 5,3 6,1 7,1 6,6 Verbraucherpreise 2, ,9 Unselbst. Beschäftigte 0,6 0,7 0,9 0,8 Arbeitslosenrate - öst. Def. 7,1 7,1 6,9 6,9 Arbeitslosenrate - EU-Def. 4,2 4,2 4,1 4,1 4

5 Kräftige Exportentwicklung Die Exporte sind derzeit die Hauptstütze der Konjunktur. Die Exporte stiegen im ersten Halbjahr real um 9,7 % (WIFO). Laut Angaben der Statistik Austria stiegen die Exporte im ersten Halbjahr nominell um 11,1 %, während die Importe nominell um 7,4 % gestiegen sind. Die Warenexporte steigen 2004 insgesamt sehr stark an. WIFO real: +8,3 % (IHS: 8,6 %) Dadurch steigt die Produktion in der Sachgütererzeugung heuer um 4,5 %. 5

6 Investitionen Die Ausrüstungsinvestitionen steigen 2004 um 4 % und 2005 um 5,5 %. Es handelt sich dabei um Erneuerungsinvestitionen und um Vorzieheffekte weil die Investitionszuwachsprämie Ende 2004 ausläuft. 6

7 Inlandsnachfrage Die Inlandsnachfrage entwickelt sich wegen stagnierender Realeinkommen und verstärkter privater Altersvorsorge gedämpft. Die privaten Konsumausgaben steigen 2004 nur um 1,6 % und 2005 um 2,5 %. Der private Konsum erhält erst 2005 Impulse durch die Steuerreform. 7

8 Arbeitsmarkt Die Arbeitslosigkeit nimmt weiter zu und steigt von 7 % 2003 und auf 7,1 % 2004 und geht 2005 leicht auf 6,9 % zurück. Die Zahl der Arbeitslosen liegt 2004 bei (2000: ). Die aktive Beschäftigung steigt heuer um 0,6 % ( ) und 2005 um 0,9 % (28.100). 8

9 Zahl der Arbeitslosen

10 EURO-Dollar-Kurs Der EURO-Kurs hat gegenüber dem Höchstwert Anfang des Jahres abgenommen und sich wieder stabilisiert. 10

11 EURO-Dollar-Kurs Okt Okt Standard,

12 Preise Die Inflation beträgt 2004 und 2005 knapp über 2 %. Der Anstieg der Erdölpreise hat die Inflation erhöht. Im August gingen 0,5 Prozentpunkte der Inflation von 2,4 % auf die Energiepreisverteuerung zurück. August: Kraftstoffe um 15 % teurer, Diesel um 18 % teurer. Die Inflation liegt nun wieder über den Tariflohnsteigerungen. 12

13 Inflation ab ,5 4 3,5 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 4,1 3,6 3,3 3,3 3 2,2 2,3 2,7 1,9 2,1 2 1,8 1,3 0,9 1,3 0,

14 2,5 2 1,5 1,4 1,1 1 0,5 0 2,4 2,3 2,2 2,1 1,6 1,5 14 Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Inflation 2004

15 Inflation Nov Aug ,3 2,2 2,4 2,5 2,1 2 1,6 1,5 1,4 1,3 1,2 1,1 1,5 1 0,5 0 Dezember November Oktober September August Juli Juni Mai April März Februar Jänner Dezember November 15

16 Löhne und Preise August 2004 Tariflöhne und Preise im August 2004 im Vorjahresvergleich VPI 3 2,5 2 2,4 1,9 1,9 2,1 1,9 2,1 2,0 1,9 1,9 Tariflöhne insgesamt Arbeiter insg Industriearbeiter 1,5 Angestellte 1 0,5 Industrieangestellte Gewerbeangestellt e Handelsangestellte 0 Geld, Kredit Versicherung 16

17 Realeinkommen Die Bruttorealeinkommen entwickeln sich langsam, die Nettorealeinkommen 2005 wegen der Steuerreform etwas stärker. Die Bruttorealeinkommen steigen 2004 um 0,3 %, 2005 um 0,8 %. Die Nettorealeinkommen steigen 2004 um 0,6 % und 2005 um 2,0 %. 17

18 Entwicklung der Einkommen Realeinkommen 1,0 0,5 0,3 0,8 der AN - brutto Realeinkommen 0,8 0,2 0,6 2,0 der AN - netto Nettomasseneinkommen nominell 2,5 2,7 2,6 4,2 real 0,7 1,4 0,5 2,2 18

19 Produktivität Die Produktivität der Gesamtwirtschaft stieg 2003 um 0,8 %, 2004 um 1,4 %, 2005 um 1,6 %. Die Stundenproduktivität steigt in der Sachgüterproduktion laufend an: 2003: +1,3 %, 2004: +4,8 %, 2005: +3,8 %. 19

20 Lohnstückkosten Gesamtwirtschaft Die Lohnstückkosten stiegen 2003 in der Gesamtwirtschaft um 1,5 % steigen sie nur um 0,9 % und ,2 %. Sachgütererzeugung: In der Sachgütererzeugung gehen die Lohnstückkosten heuer um 2,5 %, und 2005 um 1,3 % zurück. 20

21 Lohnstückkosten Relativ zu den Handelspartnern sinken die Lohnstückkosten 2004 um 2,4 % und 2005 um 2,0 % sind die relativen Lohnstückkosten in der Sachgütererzeugung wegen des hohen Eurokurses um 2,0 % gestiegen. 21

22 Produktivität Produktivität 1,6 0,8 1,4 1,6 BIP je Beschäftigten Produktivität - 1,4 0,5 1,7 1,8 Vollzeitäquivalente Lohnstückkosten Gesamtwirtschaft 0,7 1,5 0,9 1,2 Sachgütererzeugung -0,7 0,3-2,5-1,3 Relativ zu den Handelspartnern -0,7 2,0-2,4-2,0 22

23 Industrie 23

24 Industrie In der Industrie kam die Produktion in der ersten Jahreshälfte stark in Schwung. Produktion und Auftragseingänge lagen zur Mitte des Jahres laut Fachverband um etwa 10 % über den Vorjahreswerten. Die Daten der Statistik Austria zeigen, dass die Werte der abgesetzten Produktion (Umsätze) seit Februar viel stärker steigen als die erzeugten Mengen. D.h., es können Preiserhöhungen realisiert werden. 24

25 Kein Preisverfall in der Industrie ,6 18,4 12,1 9 7,5 6,2 6 5,4 3,8 4,8 2,9 1,3 Jänner Februar März April Mai Juni Umsätze (abgesetzte Produktion) Produktionsindex (Menge) 25

26 ... für alle, die mehr wollen! 26

27 Es gibt vieles, für das es sich lohnt, organisiert zu sein. 27

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