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1 Samen des Wissens Ernährungssicherung für kleinbäuerliche Maya-Familien Projekt 322 Guatemala Entwicklungshilfeklub

2 Einsatzgebiet 31 Gemeinden und acht landwirtschaftliche Kooperativen in den Provinzen San Marcos, Quetzaltenango, Totonicapán und Sololá

3 Die ärmsten Regionen in Guatemala sind jene mit dem höchsten Anteil an indigener Bevölkerung hauptsächlich Mayas. Die Existenz der indigenen Familien hängt vom Anbau von Bohnen, Mais und Gemüse ab.

4 Sie haben jedoch kaum Zugang zu Landbesitz. Ihre Felder sind winzig. Durchschnittlich bestellen sie nur einen Hektar Land, was zwar zum Überleben, nicht aber für ein Leben in Würde reicht.

5 Die Ernährung der kleinbäuerlichen Familien kann mit den spärlichen Ernteerträgen nicht sichergestellt werden. Drei von vier Kindern unter fünf Jahren sind mangelernährt.

6 Um die Ernteerträge zu erhöhen und jeden Quadratmeter ihrer kleinen Felder bestmöglich zu nutzen, erhalten die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in landwirtschaftlichen Bildungszentren Schulungen zu ökologischen Anbaumethoden.

7 In jeder Gemeinde werden Musterparzellen angelegt, anhand derer die Herstellung von lokalem Saatgut, Kompost und Dünger erklärt und erprobt wird. Die TeilnehmerInnen setzen dann das erworbene Wissen auf ihren Feldern um.

8 Zur Umsetzung auf den eigenen Feldern erhalten die TeilnehmerInnen eine landwirtschaftliche Grundausstattung. Dazu zählt vor allem lokales Saatgut von Bohnen, Mais, Kürbissen, Kartoffeln, Rettich, Paprika, Kohl und vielen mehr.

9 Damit die Familien auch zukünftig über lokales, widerstandsfähiges Saatgut verfügen, wird in den Schulungen ein Schwerpunkt auf die Auswahl von qualitativ hochwertigem Saatgut und dessen korrekte Lagerung gelegt.

10 Des Weiteren bekommen die TeilnehmerInnen Setzlinge von Avocado-, Apfel- und Zitrusbäumen. Diese pflanzen sie auf ihren Feldern aus, um dadurch den Boden vor Erosion zu schützen und den Wasserhaushalt zu stabilisieren.

11 In den Schulungen erlernen die TeilnehmerInnen auch die Herstellung von Kompost und Dünger aus der eigenen Kleintierhaltung. Um diese zu beginnen, erhalten sie einige Exemplare von Geflügel, Hasen und Schafe.

12 So gerüstet, verwandeln die TeilnehmerInnen ihre winzigen Felder in blühende Oasen bunter Vielfalt. Darüber hinaus geben sie das erworbene Wissen, Teile des geernteten Saatguts und die Nachkommen der Kleintiere an andere Familien weiter.

13 Die kleinbäuerlichen Maya- Familien sichern so die traditionelle Sortenvielfalt, verringern ihre Ausgaben und wirken chronischer Mangelernährung entgegen.

14 Das Projekt Für Schulungen in ökologischen Anbaumethoden erhalten fünf Bildungszentren sowie Kleinbäuerinnen und Kleinbauern eine landwirtschaftliche Grundausstattung: lokales Saatgut von Mais, Bohnen, Kürbissen, Paprika Setzlinge für Obst- und Zitrusbäume Kleintiere wie Hühner, Hasen, Schafe Baumaterialien zur Errichtung von Zäunen für die Tierhaltung

15 Die Kosten 1 Mikro (Projektbaustein): Schulungen, Saatgut, Setzlinge, Kleintiere für 10 Personen für 1 Jahr = 222,- Euro 1 Anteilstein: Unterstützung für 1 Person für 1 Jahr = 22,- Euro

16 Jedes Korn ist ein SAMEN DES WISSENS. Damit können wir unsere Erde, ihre Fruchtbarkeit und unsere Zukunft erhalten.

17 Durchführung Entwicklungshilfeklub (Österreich) Projektvorstellung in Österreich Entraide et Fraternité (Belgien) Partner-Organisation des Klubs Fünf lokale Projektpartner: Cdro, Coindi, Ceiba, Serjus und Red Kuchub al (Guatemala) Durchführung im Einsatzgebiet Ana Vassallo (Guatemala) Projektkoordinierung

18 Wir bitten um Ihre Unterstützung: Überweisungen bitte auf das Konto des Entwicklungshilfeklubs Erste Bank AT GIBAATWWXXX Widmung: Projekt 322 Alle Spenden kommen zur Gänze dem Projekt zugute. Ihre Spenden sind steuerlich absetzbar. Herzlichen Dank! Entwicklungshilfeklub 1020 Wien, Böcklinstraße 44, ,

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