OUOD OMNES INTELLICUNT 1
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- Claus Wetzel
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1 Andrea R. Castaldo ffnon INTELLICERE, OUOD OMNES INTELLICUNT 1 Objektive Zurechnung und Maßstab der Sorgfaltswidrigkeit beim Fahrlässigkeitsdelikt
2 Vorwort (von Claus Roxin) Gliederung und Inhaltsverzeichnis V Abkürzungsverzeichnis VI Einführung IX 1. TEIL: KRIMINALPOLITISCHE GRUNDSÄTZE UND OBJEKTIVE 1 ZURECHNUNG BEIM FAHRLÄSSIGEN ERFOLGSDELIKT 1. Einleitung: Gegenstand und Methode der Untersuchung 2 2. Der regelmäßig wiederkehrende Konflikt zwischen Sein 3 und Sollen in der strafrechtlichen Ideengeschichte Europas a. Der Naturalismus 4 b. Der Neo-Rationalismus 6 c. Der Finalismus 8 d. Der Funktionalismus Das Verhältnis zwischen Kausalität und 12 objektiver Zurechnung in den verschiedenen Epochen. Am Rande: Der Einfluß der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse auf das Prinzip der Kausalität 4. Erste Schlußfolgerung: Die systematische Stellung der objektiven Zurechnung 5. Die Notwendigkeit eines Systems mit "elastischer" Struktur Das Verhältnis Strafrecht-Kriminalpolitik: Von 23 der Lehre von Liszts 7. Zum Programm von Claus Roxin 25
3 II 8. Die Krise der Kriminalpolitik und ihre 27 heutige Aufgabe 9. Die Bedeutung empirischer Gegebenheiten und 28 die unübersteigbaren Schranken der Kriminalpolitik 10. Die kriminalpolitische Dimension der objektiven 32 Zurechnung im Lichte einiger umstrittener Fälle a. Die beschränkte Relevanz hypothetischer Kausal- 33 verlaufe b. (Forts.) Die Fälle der sogenannten Risikoverringerung Die Analyse des Begriffs der objektiven Zurechnung: 40 Die Problematik des "hypothetischen Alternativverhaltens" nach der Risikoerhöhungslehre a. Einige Präzisierungen zur Risikoerhöhungslehre: Der 43 Grad der Risikoerhöhung b. (Forts.) Die ex-post-feststellung der tatsächlichen 44 Gefahr c. (Forts.) Die behauptete Umwandlung der fahrlässigen 46 Erfolgsdelikte in Gefährdungsdelikte: Die Gründe dieses Mißverständnisses d. (Forts.) Zweifel an der Unvermeidbarkeit des Erfolges 47 und das Prinzip "in dubio pro reo" 12. Der Schutzzweck der Norm. Parameter zu seiner Bestimmung 49 a. Die Vorhersehbarkeit 50 b. (Forts.) Folgen für die Systematik des Verbrechens: Die 51 Verneinung des eigenständigen Charakters der Adäquanz c. (Forts.) Die Beherrschbarkeit des Erfolgseintritts als 53 Reflex der Eigenverantwortlichkeit 13. Die Lösung einiger problematischer Fälle mittels des 54 Schutzzwecks. Die sogenannten Zweitschäden 14. (Forts.) Das unerlaubte Verhalten Dritter oder des 55 Opfers 15. (Forts.) Das Einverständnis des Opfers und die 57 Auswirkungen auf den Schutzzweck
4 III 16. (Forts.) Das fahrlässige Verhalten Dritter oder des 60 Opfers und die Grenzen des Vertrauensgrundsatzes 17. (Forts.) Die sogenannten Spätschäden Abschließende Bemerkungen TEIL: OFFENE UND VERSCHLEIERTE INDIVIDUALISIERUNG 65 DES SORGFALTSMAßSTABS I. Die sog. Lehre vom doppelten Maßstab bei der 66 Fahrlässigkeit und die gegen sie gerichteten Einwände II. Die Entstehung der individualisierenden Auf- 72 fassung und ihre gegenwärtige Verfeinerung III. Die dogmatische Begründung der individuali- 76 sierenden Auffassung 1. Die Notwendigkeit eines besser mit der 76 Strafrechtsordnung in Einklang stehenden Ergebnisses 2. Sinn und Inhalt der Verhaltensnonn 78 IV. Der wichtigste Angelpunkt: Die Berücksichtigung des besonders begabten Täters 8l 1. Die Bezugnahme auf das Gleichheitsprinzip als g 5 Lösungsversuch 2. Das Argument der Beweisschwierigkeiten Der Hinweis auf das Verdienst eines rein ethischen Vorwurfs 4. Die Minimalisierung der Problematik 94 a) Das erste Zugeständnis: Die Berücksichtigung von 9^ Sonderwissen b) Die Meinung von Herzberg 98 c) Die Meinung von W. Frisch 9g d) Die Meinung von Wolter 102 e) Die Meinung von Schünemann
5 IV f) Die Meinung von Hirsch und von Suter 107 g) Die Differenzierung nach Verkehrskreisen (homo 109 eiusdem condicionis et professionis) h) Eine merkwürdige Lösung: Die Individualisierung 114 auf halbem Weg V. Die herkömmliche Kritik gegen die individualisierende 120 Auffassung 1. Die Rückkehr zur alten Imperativen-Lehre Die Entkräftung der Generalprävention und die 128 Auflösung allgemeiner Verhaltenslinien 3. Die Verletzung des Gleichheitsprinzips: Eine 136 Präzisierung zum Problem des überdurchschnittlich belastenden Einsatzes von Sonderfähigkeiten a) Formeller und materieller Aspekt des 139 Gleichheitssatzes 4. Die Nicht-Übereinstimmung mit dem geltenden Recht Die unrichtige Gleichsetzung mit dem 153 Unterlassungsdelikt 6. Weitere unschlüssige Einwände 157 VI. Das Scheitern der Kompromißlösung der 'Objektivisten' 157 und die verschleierte Individualisierung im Tatbestand Stichwortverzeichnis 162
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