PRESSESPIEGEL KW 29/2009

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2 Inhaltsverzeichnis AWO Aachen-Land... 3 AWO Bonn/Rhein-Sieg... 4 AWO Heinsberg... 5 AWO Rhein-Erft & Euskirchen... 7

3 Aachen-Land 3

4 Bonn/Rhein-Sieg 4

5 Do, 16. Jul Heinsberger Nachrichten / Lokales / Seite suchen und finden Hilfe Auch in der vorbeugenden Arbeit ist die AWO bei 64 Veranstaltungen aktiv Kreis Heinsberg. 400 Personen haben im vergangenen Jahr Unterstützung bei der AWO-Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte, Familienplanung und Sexualität in Hückelhoven gesucht und gefunden. Von den Ratsuchenden ließen sich 244 zu Schwangerschaft, Familienplanung und Sexualität beraten, 156 kamen wegen Schwangerschaftskonfliken, zum Beispiel aufgrund familiärer und finanzieller Probleme oder ihres Alters (zu alt beziehungsweise zu jung). Insgesamt 1296-mal haben Leiterin Birgit Goertz und ihr Team gemeinsam mit den werdenden Müttern und anderen Ratsuchenden in Einzel- oder Paarberatung nach Wegen aus Problemlagen rund um das Thema Sexualität und Schwangerschaft gesucht. Aber auch in der vorbeugenden Arbeit war die AWO aktiv: Bei 64 Gruppenveranstaltungen konnten etwa 960 Kinder, Jugendliche und Erwachsene erreicht werden; darunter waren sexualpädagogische Seminare in Schulen und Veranstaltungen in Kindertagesstätten für Erzieherinnen und Eltern, zum Beispiel zum Thema Prävention vor sexuellem Missbrauch. Bei der Schwangerschaftsberatung machte die AWO im vergangenen Jahr zwei Tendenzen aus: zum einen zunehmende finanzielle Notlagen der Ratsuchenden, die von Arbeitslosigkeit betroffen und oft auf staatliche Unterstützung angewiesen sind. Die Lebensführung mit den geringen Regelsätzen des ALG II ist nicht einfach und erfordert einen vorausschauenden Umgang mit Geld, so Diplom-Sozialarbeiterin Birgit Goertz. Doch selbst, wer gut mit Geld umgehen kann, gerät rasch zum Beispiel durch die Kosten für eine Waschmaschinenreparatur in einen finanziellen Engpass. Da versucht die AWO Abhilfe zu schaffen, indem sie die Klientinnen über gesetzliche Hilfen informiert und Stiftungsmittel aus der Bundesstiftung Mutter und Kind Schutz des ungeborenen Lebens für Schwangere in finanziellen Notlagen vergibt. Auf der anderen Seite haben Birgit Goertz und ihr Team festgestellt, dass die Zahl der Schwangeren zunimmt, bei denen gleich eine Vielzahl von Problemen vorliegt. Hier kommen zu den finanziellen Sorgen noch verschiedene psychosoziale Problemlagen wie etwa Sucht hinzu. Dann erweist sich die kontinuierliche Begleitung sowie die Vernetzung mit weiteren Fachdiensten wie zum Beispiel Schuldnerberatung, Suchtberatung, Erziehungsberatung und Migrationsberatung als äußerst hilfreich, so die Leiterin der AWO-Beratungsstelle. Darüber hinaus arbeitet die AWO mit Hebammen, Gynäkologen, Lehrern aller Schulformen, der Lebenshilfe, gesetzlichen Betreuern und den örtlichen Jugendämtern zusammen. Heinsberg 5

6 Do, 16. Jul Heinsberger Nachrichten / Lokales / Seite 16 Das Thema: AWO-Beratungsstelle Wenn Minderjährige Mütter werden junge Frauen aus der Region Heinsberg die jüngste war 14 haben Hilfe beim Modellprojekt Teens & Kids gefunden. Darunter zehn junge Frauen mit geistigen, psychischen beziehungsweise körperlichen Beeinträchtigungen. Kreis Heinsberg. Wenn Minderjährige Mütter werden, müssen sie meist ganz schnell erwachsen werden und mehrere sonst übliche Entwicklungsschritte überspringen. Es ist eine große Herausforderung, dann auch noch die Schul- und Berufsausbildung fortzusetzen und das in dieser Lebensphase besonders wichtige soziale Netz an Kontakten mit Gleichaltrigen aufrecht zu erhalten. 37 junge Frauen aus der Region Heinsberg die jüngste war 14 haben in dieser Situation bis jetzt Hilfe beim Modellprojekt Teens & Kids gefunden. Darunter waren auch zehn junge Frauen mit geistigen, psychischen beziehungsweise körperlichen Beeinträchtigungen. Das geht aus dem Erfahrungsbericht der Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte, Familienplanung und Sexualität in Hückelhoven hervor, die das spezielle Angebot für diese Zielgruppe im Mai 2008 ins Leben gerufen hat und nach einem Projektjahr Bilanz zog. Da das Angebot so gut von den jungen Frauen angenommen wurde, sind wir froh, dass Teens & Kids ein weiteres Jahr lang finanziell gesichert ist und fortgesetzt werden kann, erklärte die Leiterin der AWO-Beratungsstelle, Diplom-Sozialarbeiterin Birgit Goertz. Finanzielle Förderung Eine finanzielle Förderung seitens der Sozial- und Kulturstiftung des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) und der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW ermöglicht, dass sich eine eigens für das Projekt eingestellte Diplom-Sozialpädagogin mit halber Stelle weiterhin für eine doppelte Kindswohlsicherung einsetzen kann. Diese hat zur Aufgabe, der minderjährigen Schwangeren beziehungsweise Mutter eigenständige Zukunftsperspektiven aufzuzeigen, sie andererseits darin zu befähigen, den Bedürfnissen des Kindes gerecht zu werden und dessen positive Entwicklung zu fördern. Wo vom Elternhaus und vom Kindsvater wenig Hilfe zu erwarten ist, springen die AWO-Beraterinnen ein, bauen eine vertrauensvolle pädagogische Beziehung zu den jungen Frauen auf und erarbeiten gemeinsam mit ihnen ein individuelles Hilfekonzept. Sie begleiten zu Arzt- oder Behördenterminen, vermitteln bei Konflikten aller Art, helfen beim Beantragen finanzieller Mittel, suchen mit nach Wohnungen oder Ausbildungsplätzen. Neben der Einzelfallhilfe ist auch die Gruppenarbeit ein wichtiger Baustein, den jungen Frauen beim Aufbau eines sozialen Netzwerkes zu helfen: Beim Teens & Kids-Cafe tauschen sie sich aus, in der Krabbelgruppe eigens für junge Mütter erhalten sie Anregungen für Beschäftigung mit dem Kind und Erziehungstipps. Da es sich um ein niedrigschwelliges Angebot handelt, wird auch ein Fahrdienst angeboten. Soziales Unterstützungssystem Um wirkungsvolle Unterstützungskonzepte realisieren und die Selbstständigkeit der jungen Frauen fördern zu können, ist es wichtig, minderjährige Schwangere und Schwangere mit Beeinträchtigungen so früh wie möglich zu erreichen. Dies wird vor allem durch interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und Berufsgruppen erreicht. Die Kooperation mit Frauenärzten, sozialen Diensten und dem Jugendamt funktioniert in der Regel hervorragend, das soziale Unterstützungssystem ist im Kreis Heinsberg gut ausgebaut, so Goertz. Um das präventive Angebot für die jungen Schwangeren und Mütter zu komplettieren, fehlen hier nur noch Familienhebammen. Diese betreuen schwangere Frauen, Mütter und ihre Kinder bis zum vollendeten ersten Lebensjahr, die gesundheitlichen, medizinisch-sozialen oder psychosozialen Risiken ausgesetzt sind. Heinsberg 6

7 Rhein-Erft & Euskirchen 7

8 Kölner Stadtanzeiger v Rhein-Erft & Euskirchen 8

9 Rhein-Erft & Euskirchen 9

10 In eigener Sache: Der Pressespiegel dokumentiert die der Bezirksgeschäftsstelle zugegangenen und zugänglichen Presseausschnitte zur Arbeit der AWO im Verbandsgebiet Mittelrhein. Der Pressespiegel informiert auch die benachbarten regionalen Spitzenverbände der AWO und wichtige Multiplikatoren in Politik und Verwaltung der Region. Der Pressespiegel informiert über einen Sachverhalt in der Regel mit nur einem Artikel, auch wenn verschiedene Zeitungen berichtet haben. Die Redaktion behält sich eine Auswahl der Artikel vor. Anfragen und Anregungen richten Sie bitte an: Pressespiegel Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Mittelrhein e.v. Stabsstelle Verbandspolitik/Öffentlichkeitsarbeit Rhonestraße 2 a Köln Tel.: 0221/ Fax: 0221/ carola.fort@awo-mittelrhein.de

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