Ausgabe 14 Februar 2012

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1 ZAHLUNGSMEDIEN Newsletter Ausgabe 14 Februar 2012 E i n e I n f o r m a t i o n d e r O e s t e r r e i c h i s c h e n N a t i o n a l b a n k 2012: Euro-Bargeld feiert 10-jähriges Jubiläum 2012 steht ganz im Zeichen des Jubiläums einer Weltwährung: Die Einführung von Euro- Bargeld jährt sich im nächsten Jahr zum 10. Mal. Als Buchgeld wurde die Gemeinschaftswährung bereits 1999 eingeführt. Mittlerweile gehört der Euro auch zum Alltag jeder Österreicherin und jedes Österreichers. Aktuell befinden sich insgesamt 890,73 Mrd. Euro im Umlauf. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies bei Banknoten und Münzen im Eurosystem einen Anstieg von insgesamt 6,2%. Durch die gemeinsame Währung ist es nicht mehr möglich, Umlaufzahlen auf Länderebene anzugeben. Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) schätzt den tatsächlichen österreichischen Bargeldumlauf auf etwa Mrd. EUR. Diese Annah- Der Zahlungsverkehr kann mit Fug und Recht als Blutkreislauf unserer Wirtschaft bezeichnet werden. Das belegt auch das eindrucksvolle Transaktionsvolumen pro Jahr, welches in etwa dem 10-Fachen des BIP entspricht. Der Interbankenzahlungsverkehr übernimmt für das Funktionieren des gesamten Zahlungsverkehrs die wichtige Weiterleitungsfunktion. Der OeNB war und ist es stets ein Anliegen diesem wichtigen Bereich die erforderliche Aufmerksamkeit zu widmen und entsprechend der gesetzlichen Verpflichtung sichere und effiziente Zahlungssysteme zu gewährleisten. Damit einhergehend strebte die OeNB seit mehreren Jahren die Etablierung eines gemeinschaftlichen Clearinghauses für die Abwicklung von Interbankenzahlungen an. me beruht auf der Erstausgabemenge sowie auf Wachstumsraten beim Bargeldbezug an Geldausgabeautomaten. Die Einführung des Euro war eine gewaltige logistische Herausforderung für die ursprünglich beteiligten zwölf Euroländer. Der Erfolg sprach für sich: Die OeNB startete Anfang September 2001 mit der Belieferung der Bankinstitute mit neuen Banknoten. Das Vorverteilungsvolumen betrug 75% ( Mio. EUR) des durchschnittlichen Schillingumlaufs im Jahre 2000 ( Mio. EUR) und war das höchste aller Länder des Eurosystems. Die Bevölkerung erhielt die neue Währung ab dem 15. Dezember 2001 durch die Banken und die Post in Form von Münz-Startpaketen. Clearing Service Austria (CS.A) erfolgreich gestartet Am 1. Jänner 2010 wurde schließlich auf Basis der Unterzeichnung eines Letter of Intents (LoI) durch die UniCredit Bank Austria das Projekt GSA Clearingservice mit dem Ziel gestartet, eine nationale Clearinginfrastruktur in der Geldservice Austria GmbH (GSA) zu errichten. Im Rahmen dieses Projektes wurden in den darauf folgenden Monaten alle Vorkehrungen hinsichtlich der Ausgestaltung und Umsetzung auf wirtschaftlicher, rechtlicher und technischer Ebene getroffen. Im Frühjahr 2011 wurde das Vorhaben aufgrund erster Testerkenntnisse mit den Banken, sowie zusätzlicher Anforderungen und weiterführender Anpassungen auf der Zeitachse redimensioniert. Der bis zu diesem Zeitpunkt bereits erreichte Er- Zum Jahreswechsel 2002 konnten mit Schlag Mitternacht die ersten Euro-Banknoten bei Bankomaten bzw. bei den eigens eingerichteten Schilling-Euro- Kassen bezogen werden. Die Euro-Banknoten und -Münzen der Gemeinschaftswährung stellen seitdem das greifbarste Symbol der europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) dar. Fortsetzung auf Seite 2 folg durch die Abdeckung von rund 60% der Marktanteile konnte noch vor der technischen Inbetriebnahme des Systems, durch Absichtserklärungen von nunmehr allen Kreditinstituten, auf nahezu 100% ausgedehnt werden (dargestellt auf der Abbildung auf S. 3). Am 18. November 2011 hat das Clearing Service.Austria (CS.A) erfolgreich seinen Produktionsbetrieb aufgenommen und verarbeitet seither die von den Teilnehmerbanken bereits über CS.A gerouteten Transaktionen. Fortsetzung auf Seite jährt sich zum 10. Mal die Einführung von Euro-Bargeld. Für mehr als 300 Millionen Europäer in 17 Ländern ist der Euro mittlerweile zu einem selbstverständlichen Zahlungsmittel geworden. Damit stellen die Euro-Banknoten und Münzen ein Symbol für ein integriertes Europa dar trotz der derzeitigen wirtschaftlichen Herausforderungen. Der OeNB war und ist es natürlich ein Anliegen im baren wie im unbaren Zahlungsverkehr sichere und effiziente Zahlungssysteme zu gewährleisten. Daher versorgt die OeNB gemeinsam mit der Geldservice Austria die österreichischen Kreditinstitute mit Bargeld. Neben der Sicherstellung der Qualität der sich im Umlauf befindlichen Banknoten bedient sich die OeNB auch zahlreicher Kommunikationskanäle, um die Österreicherinnen und Österreicher über die Sicherheitsmerkmale zu informieren. Im Bereich des unbaren Zahlungsverkehrs strebte die OeNB seit mehreren Jahren die Etablierung eines gemeinschaftlichen Clearinghauses für die Abwicklung von Interbankenzahlungen an. Am 18. November 2011 hat das Clearing Service.Austria schließlich erfolgreich seinen Produktionsbetrieb aufgenommen. Näheres dazu lesen Sie in einem der Hauptartikel. Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen Ihr Stefan Augustin In dieser Ausgabe: Zwei Jahre ZaDiG. 2 Hohe Qualität beim österreichischen Euro-Bargeld. Herausforderungen für den ZV in turbulenten Zeiten Keine Chance für Euro- Fälschungen in Österreich. TARGET2: Transition Period... 6 T2S Gebühren sparen. Euro-Shop-Tour 7 SEPA Migrations-Enddatum

2 Fortsetzung: 2012: Euro-Bargeld feiert 10-jähriges Jubiläum Eine Woche nach der Euro- Einführung belief sich der Euro- Umlauf bereits auf über 291 Mio. Stück Banknoten (dies entsprach 86% des Schilling- Umlaufs). Zwei Wochen nach der Umstellung wurden bereits 90% aller Transaktionen in Euro durchgeführt. Auch für Touristen war die Euro-Ankunft in Österreich spannend: sie behoben in der ersten Januarwoche Mio. EUR an österreichischen Bankomaten. Rund 470 Mio. ATS-Banknoten und 3 Mrd. ATS-Münzen wurden im Zuge der Währungsumstellung aus dem Umlauf genommen. Bis zum Ende der dualen Phase am 28. Februar 2002 wurde bereits ein Großteil des erwarteten Rücklaufs umgetauscht. Euro-Bargeldumlauf und versorgung Das jährliche Produktionsvolumen der Euro-Banknoten muss einerseits etwaige Erhöhungen des Banknotenumlaufs, andererseits den Austausch nicht mehr umlauffähiger Banknoten berücksichtigen. Darüber hinaus müssen stets ausreichend logistische Reserven vorhanden sein, um saisonale Schwankungen oder erhöhten Bedarf abzudecken. Fertig produzierte Banknoten, die in der OeNB bzw. in der Geldservice Austria (GSA) lagern, werden erst zu Geld, wenn sie ausgegeben werden. Die OeNB versorgt gemeinsam mit der GSA die österreichischen Kreditinstitute bedarfsgerecht mit Banknoten und Münzen und sorgt für die Qualität des Bargelds (siehe dazu auch den Artikel auf S. 3) wurden in Österreich 1,33 Mrd. Stück Banknoten und 2,57 Mrd. Stück Münzen in Umlauf gebracht. Darin enthalten sind sowohl neu produzierte als auch aus dem Umlauf stammende, geprüfte Banknoten und Münzen. Eine Banknote hat je nach Kategorie eine durchschnittliche Lebensdauer von zwei bis sieben Jahren. Jede Banknote kommt darüber hinaus im Durchschnitt etwa drei- bis viermal pro Jahr zur OeNB bzw. GSA zurück, wo sie auf Umlauffähigkeit und Echtheit überprüft wird. Insgesamt wurden zuletzt österreichweit 1,47 Mrd. Banknoten bearbeitet. Das betrifft pro Tag, abhängig von Qualität und Kategorie der Banknote, durchschnittlich knapp 6 Mio. Stück Banknoten. Die gebrauchten Banknoten werden mit Hilfe von Geldbearbeitungsgeräten gezählt sowie auf Echtheit, Vollständigkeit und Verschmutzungsgrad untersucht. Sofern sie alle geforderten Kriterien erfüllen, können sie wieder in Umlauf gesetzt werden. Dieser Vorgang wird als Sekundärproduktion bezeichnet. Mit einer Banknotensortiermaschine wird jede einzelne Note geprüft. Die als unbrauchbar qualifizierten Banknoten werden aussortiert, entwertet und unter strengen Sicherheitsvorkehrungen vernichtet. Die Österreicher und das Euro-Bargeld Bargeld ist nach wie vor das beliebteste Zahlungsmittel der Österreicherinnen und Österreicher. Vor allem zur Bezahlung von kleineren Beträgen wird Bargeld herangezogen. Durchschnittlich befindet sich in den österreichischen Geldbörsen Geld im Wert von EUR 69. Neun von zehn Österreicherinnen und Österreichern finden, dass Bargeldzahlungen einfacher und rascher erfolgen als mit einer Karte. Außerdem haben sie das Gefühl, einen besseren Überblick über ihre Ausgaben zu haben. Ein Blick in die Geldbörse genügt. Schlögl/Koch Zwei Jahre Zahlungsdienstegesetz in Österreich Mit 1. November 2009 wurde die Payment Services Directive (PSD Zahlungsdiensterichtlinie), welche die rechtliche Grundlage für die Schaffung eines EU-weiten Binnenmarkts für den Zahlungsverkehr bildet, im Rahmen des Zahlungsdienstegesetzes (ZaDiG) in österreichisches Recht implementiert. Die wesentlichen Regelungsbereiche des ZaDiG betreffen den Marktzutritt mit der Konzessionspflicht für die damals neu eingeführte Kategorie von Zahlungsdienstleistern (sogenannte Zahlungsinstitute ) sowie die Durchführung von Zahlungsdiensten in Hinblick auf Transparenz, Haftung und Regressmöglichkeiten. Die ursprünglich erwartete Zahl von rund 10 bis 20 österreichischen Zahlungsinstituten in den licher Sicht die Umsetzung in den Mitgliedstaaten so auch in Österreich grundsätzlich zufriedenstellend beurteilt wird. Für 2012 ist die Durchführung einer Studie zu den rechtlichen und ökonomischen Auswirkungen der PSD geplant, da die Kommission verpflichtet ist, bis 1. November 2012 einen Auswirkungsbericht, gegebenenfalls inklusive eines Überprüfungsvorschlages, an das Europäische Parlament, den Rat und die EZB zu übermitteln. Aus Sicht der Zahlungssystemaufsicht können derzeit folgende für eine Überarbeitung potentiell relevanten Themenbereiche identifiziert werden: die Einbeziehung von Overlay-Services; der Zugang zu Bankkontodaten für Dritte ; konkretere Vorgaben zur Subsumierung von Mobile-Payments ersten Jahren nach Implementierung des ZaDiG hat sich (bislang) nicht erfüllt. Bis Anfang Dezember 2011 wurden von der hierfür zuständigen Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) drei Konzessionen an österreichische Zahlungsinstitute erteilt. Darüber hinaus sind aufgrund des sogenannten EU- Passports drei Zahlungsinstitute im Rahmen der Niederlassungsfreiheit (Zweigstelle) und 99 Zahlungsinstitute aus insgesamt 13 EWR-Mitgliedstaaten im Wege der Dienstleistungsfreiheit grenzüberschreitend in Österreich tätig (davon 69 aus Großbritannien, 8 aus den Niederlanden und 7 aus Deutschland). Die Europäische Kommission veröffentlichte im Dezember 2011 eine Implementierungsstudie, in welcher aus formalrechtals PSD Dienstleistung sowie eine mögliche Fusionierung mit der Verordnung 924/2009 über grenzüberschreitende Zahlungen. Lintner/Schimka

3 Fortsetzung: Clearing Service Austria (CS.A) Aufgrund der großen Komplexität im Bereich des Interbankenzahlungsverkehrs sowie der immer noch bestehenden Formatvielfalt durch die parallele Nutzung von nationalen Formaten und SEPA-Transaktionen für Gut- und Lastschriften wurde im Vorfeld des Einsatzes mit den teilnehmenden Kommerzbanken ein entsprechender Migrationsplan entwickelt. Demnach werden über die nächsten Monate einerseits die Mengen sukzessive gesteigert und andererseits verbleibende Rechenzentren, welche sich technisch noch nicht von Beginn an aktiv beteiligen konnten, hinzugenommen. Dieser bis spätestens Ende 2012 festgelegte Zeitraum wurde als Ramp-up Phase vereinbart, sodass ab dem Jahr 2013 das clearingrelevante Gesamtvolumen des Finanzplatzes über CS.A abgewickelt werden kann. Cash-Recycling in Österreich wahrt die hohe Umlaufqualität der Euro-Banknoten. Das OeNB-Testzentrum unterstützt professionelle Bargeldakteure bei der Umsetzung des gemeinsamen Handelsrahmens für die Falschgelderkennung und der Sortierung von Banknoten. Bereits jetzt werden Tests für die Bearbeitung der neuen Euro- Serie durchgeführt. Banknoten und Münzen sind die sichtbarsten Botschafter einer stabilen Währung. Zum Schutz der Bevölkerung vor Falschgeld und zur Wahrung einer hohen Umlaufqualität erstellt das Eurosystem Vorgaben für Ausgabestandards bei Euro-Banknoten. In der Verordnung (EG) Nr. 1338/2001 des Rates vom 28. Juni 2001 zur Festlegung von zum Schutz des Euro gegen Geldfälschung erforderliche Maßnahmen sowie im Beschluss über die Prüfung der Echtheit und Umlauffähigkeit und über die Wiederausgabe von Euro-Banknoten (EZB/2010/14) wird dem Rechnung getragen. Die Abwicklung in der GSA unterliegt, wie auch bei den Bargeldprodukten, dem Kostenumlageverfahren und ermöglicht, neben erhöhter Sicherheit durch das Settlement in Zentralbankgeld auch Kosteneinsparungseffekte durch Erhöhung der Abwicklungseffizienz sowie die Minimierung von Liquidi- tätserfordernissen in den Banken. Die gewählte technische Abwicklungslösung und die damit erreichbaren Skaleneffekte bieten zudem im internationalen Hohe Qualität beim österreichischen Euro-Bargeld tete Geräte werden auf der OeNB-Website gelistet: Um die Bearbeitungsgeräte immer auf dem neuesten Stand zu halten, sind regelmäßige Updates notwendig. Dabei kooperiert das Testzentrum mit internationalen Herstellern bzw. Vertreibern der Geräte und testet neue Banknotenprüfsensorik. Besonders im Hinblick auf die Euro- Serie 2 ist diese Zusammenarbeit unerlässlich. Bereits im Dezember 2011 begannen im OeNB- Testzentrum erste Probeläufe, Vergleich sehr günstige Transaktionskosten. Ansprechpartner Clearing Service Austria Telefon: (+43-1) clearingservice@gsa.co.at Pammer Chronologie LoI-Banken Die rechtlichen Grundlagen ermöglichen eine sichere und hochwertige Wiederausgabe von Banknoten und Münzen durch Kreditinstitute und professionelle Bargeldakteure. Gleichzeitig können diese dadurch ihre Rolle bei der Bargeldversorgung effizienter wahrnehmen. Mit Inkrafttreten des Beschlusses (1. Jänner 2011) erweiterte sich der Adressatenkreis der Bargeldakteure um Geldtransportunternehmen sowie Handelstreibende und Casinos. Durch den Betrieb von Geldausgabeautomaten sind auch diese Sparten an der Bearbeitung und Ausgabe von Banknoten beteiligt. Neben der Annahme und Ausgabe von Banknoten am Schalter durch geschulte Mitarbeiter wird der Großteil des Bargeldes maschinell überprüft. Hierfür dürfen nur Bearbeitungsgeräte verwendet werden, die erfolgreich von einer nationalen Zentralbank getestet wurden. In Österreich werden diese Tests vom Testzentrum der OeNB durchgeführt. Erfolgreich getesum die Geräteproduzenten auf Anforderungen im Zusammenhang mit den neuen Banknoten vorzubereiten. Im Vorfeld wurden die Hersteller bereits mit einem ausführlichen Informationspaket versorgt. Damit soll gewährleistet werden, dass die Einführung der Euro-Serie 2 im Bearbeitungssektor reibungslos abläuft und genug Zeit für notwendige Adaptionen bleibt. Koch - 3 -

4 Herausforderungen für den Zahlungsverkehr in turbulenten Zeiten Die Europäische Wirtschaftsund Währungsunion befindet sich 10 Jahre nach Einführung des Euro-Bargeldes vor großen Herausforderungen. Die von den EU-Mitgliedstaaten verabschiedeten Maßnahmen zeigen die Entschlossenheit, die zugrundeliegenden Probleme konsequent anzugehen. Die Zahlungsverkehrsinfrastrukturen das Fundament des globalen Finanzsystems erweisen sich in dieser Krise als Stabilitätsanker. Stabile und leistungsfähige Zahlungs- und Abwicklungssysteme tragen seit Jahren dazu bei, dass die an den Finanzmärkten getätigten Geschäfte sicher und effizient verarbeitet werden. Auch für die tägliche Umsetzung ihrer Geldpolitik sind die Zentralbanken des Eurosystems auf krisenresistente Infrastrukturen angewiesen. Das Eurosystem trägt wesentlich zum reibungslosen Funktionieren des Zahlungsverkehrs bei: neben der operativen Funktion als Betreiber von Zahlungssystemen und der Katalysatorfunktion nimmt es auch die Funktion der Zahlungssystemaufsicht ein, welche auf Artikel 127 Absatz 2 des AEUV sowie Artikel 3 und 22 der ESZB-Satzung beruht. Obwohl die Zahlungsverkehrsinfrastrukturen seit Beginn der Finanzkrise insgesamt sehr stabil sind, gilt es noch einige Herausforderungen zu meistern: dies betrifft insbesondere die Umsetzung von SEPA sowie die Förderung von neuen Zahlungsmethoden wie Zahlungen über das Internet und über das Mobiltelefon. Umsetzung von SEPA Im Gegensatz zum Bargeldbereich ist ein vollständig integrierter Binnenmarkt im unbaren Zahlungsverkehr noch nicht realisiert. Die Selbstregulierungsinitiative SEPA hat wie die jüngsten Zahlen der EZB belegen, wonach lediglich erst 22,7% der Überweisungen und 0,2% der Lastschriften im SEPA Format abgewickelt werden (Stand: November ) noch nicht den gewünschten Marktdurchdringungseffekt erzielt. Durch die Ende Dezember 2011 zwischen Europäischen Parlament, Rat und Europäischer Kommission erzielte Einigung zu einem rechtlich verbindlichen Migrations-Enddatum ist ein weiterer Schritt getan, um das Projekt erfolgreich zu Ende zu führen. Die Einigung sieht nunmehr vor, dass mit 1. Februar 2014 Überweisungen und Lastschriften im Euroraum im SEPA Format abgewickelt werden, wobei es eine verlängerte Frist (bis ) für einige Nischenprodukte, die nicht mehr als 10% Marktanteil haben, gibt. Um eine flächendeckende Umsetzung bestmöglich durchzusetzen, war es notwendig die Regelung in Form einer direkt anwendbaren Verordnung zu beschließen, um keine nationalen Interpretationsspielräume offen zu lassen. Einer der Gründe, warum die Umsetzung von SEPA nicht so schnell wie geplant voran geschritten ist, kann neben den unsicheren Marktentwicklungen und dem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld auch der zum Teil skeptischen Berichterstattung zugeschrieben werden. Wichtig erscheint daher in diesem Zusammenhang, die europäische Bevölkerung mithilfe einer flächendeckenden Kommunikations- und Informationsstrategie über die Vorteile von SEPA zu informieren. Förderung von neuen Zahlungsmethoden wie Zahlungen über das Internet und über das Mobiltelefon Damit Konsumenten und Unternehmen die Vorteile eines integrierten Zahlungsverkehrsmarktes nutzen können, sind Fortschritte im Bereich des E- Commerce notwendig. Der technologische Wandel der letzten Jahre hat das Kommunikations- und Zahlungsverhalten stark verändert; die Zahlungsoptionen im elektronischen Handel bzw. im Internethandel sind aber weitgehend gleich geblieben. Auf die steigende Bedeutung sozialer Netzwerke und Smartphones müssen Zahlungsdienstleistungsanbieter ganz im Sinne von Netzwerk trifft Marktplatz mit innovativen Zahlungskanälen reagieren. Auch die Europäische Kommission unterstreicht in dem unlängst veröffentlichten Grünbuch zum Thema Ein integrierter europäischer Markt für Karten-, Internet- und mobile Zahlungen die Notwendigkeit von mehr Marktintegration im elektronischen Handel. Die rasanten Entwicklungen in der digitalen Welt werden das Erscheinungsbild der Zahlungsverkehrslandschaft in den nächsten Jahren wesentlich verändern. Um das Ziel von einem vollständig integrierten Zahlungsverkehrsmarkt zur Realität werden zu lassen, ist das Vertrauen der Endnutzer von entscheidender Bedeutung. Um dies zu erreichen, darf es in Bezug auf Sicherheit im Zahlungsverkehr keinerlei Kompromisse geben. Wesentlich ist es, unsichere Zahlungsinstrumente abzulösen oder sicherer zu machen und den Endnutzer über Sicherheitsrisiken zu informieren. Im Bereich Kartenzahlungen muss die Migration von der unsicheren Magnetstreifentechnologie zur fälschungssicheren Chiptechnologie (EMV-Standard) als oberste Priorität gelten. Abschließend ist zu sagen, dass ein integrierter Zahlungsverkehrsmarkt Vorteile für uns alle bringt, denn dadurch werden Zahlungstransaktionen einfacher, schneller, sicherer und Gastkommentar von Frau Dr. Gertrude Tumpel-Gugerell, ehemaliges Mitglied des Direktoriums der EZB ( ) Grünbuch der Europäischen Kommission Ein integrierter europäischer Markt für Karten-, Internet- und mobile Zahlungen Handlungsfelder für mehr Integration Marktzugang und Marktzutritt für bestehende und neue Diensteanbieter Zahlungssicherheit und Datenschutz Transparente und effiziente Preisbildung für Zahlungsdienste Standardisierung und Interoperabilität

5 Keine Chance für Euro-Fälschungen in Österreich Das Fälschungsvorkommen in Österreich hält sich auf konstant niedrigem Niveau. Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) verwendet eine Vielfalt von Kommunikationskanälen, um die Bevölkerung über die Sicherheitsmerkmale der Euro- Banknoten zu informieren. Die große Stärke der Euro- Banknoten liegt darin, dass bereits bewährte mit neuen Sicherheitsmerkmalen kombiniert wurden. Diese besonders hohe Qualität und die gleichzeitig intensive Informierung der Bevölkerung führen zu einem niedrigen Fälschungsaufkommen in Österreich wurden landesweit Stück falsche Banknoten aus dem Umlauf sichergestellt. Europaweit konnten Stück aufgegriffen werden. Der Rückgang beträgt im Vergleich zu 2010 somit -19,3%, für Österreich sind es sogar -36,6 %. Die am häufigsten gefälschte Banknote in Österreich war 2011 mit 33% die EUR 50- Banknote, gefolgt von der EUR 100-Banknote mit 29,3% und der EUR 20-Banknote mit 24,7%. Im europaweiten Ranking liegt die EUR 20-Banknote mit 47,5% vor der EUR 50- Banknote mit 32,5%. Die regionale Analyse zeigt, dass der Schwerpunkt nach wie vor mit 53,2% im Ballungsraum Wien/Niederösterreich liegt. Der starke stückmäßige Rückgang der Fälschungen macht sich auch bei der Schadenssumme bemerkbar. Diese liegt bei EUR (-26,4%). Dieses positive Resultat bestätigt die gute Zusammenarbeit zwischen der OeNB und dem Bundeskriminalamt. Auch das hohe Wissen der österreichischen Bevölkerung über die Sicherheitsmerkmale der Euro-Banknoten schützt vor falschen Banknoten. Gute Kenntnisse der Sicherheitsmerkmale machen eine rasche Echtheitsprüfung möglich. Die wichtigste und einfachste Methode, die Echtheit einer Banknote zu kontrollieren, erfolgt nach dem Prinzip FÜHLEN SEHEN KIPPEN. Dafür sind keinerlei technische Hilfsmittel notwendig. Um dieses Prüfprinzip zu verbreiten, nutzt die OeNB verschiedenste Kommunikationskanäle. Nicht zuletzt, um mit diesen Maßnahmen ein deutliches Signal an die Fälscher auszuschicken. Denn informierte Bargeldverwender akzeptieren nur echte Banknoten. Schulungen für Bargeldexperten und Interessierte Ein OeNB-Experte erklärt in einem etwa einstündigen Programm, worauf man bei den prüfung in alltäglichen Zahlungssituationen durchführt. Zusätzlich können Schulungsteilnehmer echte Banknoten mit Falsifikaten vergleichen und sich so von der Qualität echter Banknoten und ihrer Sicherheitsmerkmale überzeugen. Dieses Service wird österreichweit angeboten und steht allen im Bargeldbereich Tätigen und Interessierten nach vorheriger Anmeldung zur Verfügung. Nähere Informationen finden Sie unter Radio- und Fernsehkooperationen Die Wahrscheinlichkeit für eine Privatperson, an eine Fälschung zu gelangen, ist zwar sehr gering, doch landet sie erst in der Geldbörse, wird ihr Wert nicht ersetzt. Deshalb ist es besonders wichtig, bei reger Betriebsamkeit den Überblick über Zahlungsvorgänge zu behalten. Dazu gehört natürlich auch die Überprüfung der Euro-Sicherheitsmerkmale. Speziell in der Vorweihnachtszeit legt die OeNB ihren Fokus auf die breite Bevölkerung und nutzt Massenmedien für ihre Informationstätigkeiten zum Thema. Zum wiederholten Mal hatten aufmerksame Hörerinnen und Hörer die Chance, sich bei Kooperationen mit verschiedenen Radiosendern zu informieren und druckfrische Euro-Banknoten zu gewinnen. Unterstützt wurden die Moderatoren dabei im Studio von OeNB-Experten. Die österreichische Bevölkerung informiert sich auch gerne über das Fernsehen. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, nutzte Sicherheitsmerkmalen achten muss. Nach Absolvierung weiß der Geschulte, wie man rasch und praxisnah eine Banknotendie OeNB heuer erstmals Kurzfilme an prominenter Sendestelle vor Wien Heute, um das Prüfprinzip FÜHLEN SEHEN KIPPEN anschaulich vorzuführen. Euro-Shop-Tour: Im Rahmen der Euro-Shop-Tour informierte die OeNB im November 2011 Handelsangestellte in ganz Österreich. Das Besondere daran: Tour-Teams besuchten sie direkt an ihrem Arbeitsplatz. Insgesamt wurden Geschäfte in allen neun Bundesländern besucht professionelle Bargeldanwender ließen sich die Sicherheitsmerkmale der Euro-Banknoten erklären. Nähere Informationen dazu: Euro-Bus & Messen Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, sich bei der Euro-Tour in den Sommermonaten über die Sicherheitsmerkmale zu informieren oder bei Messeauftritten der OeNB mit den Experten vor Ort zu diskutieren. Da mit solch einem wichtigen Thema nicht früh genug begonnen werden kann, besucht die OeNB im Rahmen der Euro-Kids-Tour seit 2008 Volksschulen in ganz Österreich, um den Schülerinnen und Schülern bereits in jungen Jahren die Sicherheitsmerkmale der Euro-Banknoten näherzubringen. Weitere Informationen finden Sie unter Koch

6 TARGET2: Umsetzung Transition Period Die Transition Period wurde mit 21. November 2011 erfolgreich von der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) und den österreichischen Banken umgesetzt. Seit dem Umstieg auf TARGET2 gab es in Österreich 18 direkte Teilnehmer; mit dem Ablauf der Transition Period sind es nun 43 direkte Teilnehmer. Die österreichischen Banken waren sehr gut auf die Umsetzung des Endes der Transition Period vorbereitet dies zeigt mitunter der Umstand, dass es lediglich eine Ablehnungsquote von ca. 1% der abgewickelten nationalen Transaktionen gab (Tendenz in Folge stark sinkend) im internationalen Vergleich lag die Ablehnungsquote bei ca. 3,5%. Somit trug die OeNB dem Beschluss des EZB-Rats des Jahres 2004 Rechnung, welcher bei der Einführung von TARGET2, dem gemeinsamen Zahlungsverkehrssystem des ESZB, die Über- Nach über zweijährigen Verhandlungen mit europäischen Wertpapier-Zentralverwahrern (kurz CSDs) hat der EZB-Rat das Framework Agreement ein umfassender Vertrag zwischen dem Eurosystem und den an TARGET2-Securities (T2S) teilnehmenden CSDs im November 2011 freigegeben und den CSDs zur Unterzeichnung angeboten. Der Vertrag umfasst auf knapp 700 Seiten detaillierte Informationen zu den Rechten und Pflichten, Projektplan, Tests, Migration, Servicebeschreibung, Preise, Governance, Haftung etc. CSDs, die den Vertrag bereits bis April 2012 unterzeichnen, profitieren von einem Bonuspaket. Dieses beinhaltet keine Gebühren für die ersten drei Monate ab dem Go- Live, um ein Drittel reduzierte T2S-Preise bis zum Ende der letzten regulären Migrationswelle und eine Befreiung von der Teilnahmegebühr. CSDs, die bis Juni 2012 unterzeichnen, sind gangsfrist für die Verwendung von an TARGET2 angeschlossenen nationalen Systemen mit vier Jahren begrenzte. Kundenund Interbankzahlungen, Zahlungen im Zusammenhang mit Ancillary Systems sowie Offenmarktgeschäften wurden von der OeNB für ihre indirekten Teilnehmer von 2007 bis 2011 durchgeführt. Nach der Umstellungsphase agieren nun die indirekten Teilnehmer selbst als direkte Teilnehmer an der Zahlungsverkehrsplattform bzw. vereinbarten die indirekte Teilnahme mit österreichischen direkten Teilnehmern. Die Zahlungsverkehrsabteilung der OeNB weist darauf hin, dass die indirekte Teilnahme durch einen Vertrag zwischen dem direkten Teilnehmer und dem indirekten Teilnehmer geregelt werden und zumindest die unten angeführten Punkte gemäß Third Progress Report for nur von der Teilnahmegebühr befreit, die bei einer Teilnahme nach Juni 2012 verrechnet wird. Dem Bonuspaket steht ein höherer Testaufwand für die ersten Teilnehmer gegenüber. Das Currency Participation Agreement wird noch zwischen dem Eurosystem und Zentralbanken außerhalb der Eurozone verhandelt. Auch wenn Zentralbanken außerhalb der Eurozone ihre Währung nicht in T2S für das Wertpapiersettlement zur Verfügung stellen, können die CSDs dieser Länder an T2S mit ihrem Euro-Geschäft teilnehmen. Die Bank of England und die Schweizer Nationalbank TARGET2, November 2006 beinhalten sollte: Vertraulichkeit: Die im Zahlungsauftrag enthaltenen Informationen werden nur für die korrekte Abwicklung der Transaktion genutzt. Die korrekte Abwicklung der Transaktion erfolgt exklusiv über TARGET2. Abwicklung am Tag des Auftragseinganges. Zeitgerechte Information des indirekten Teilnehmers über eine Statusänderung des direkten Teilnehmers. Ausfallslösung auch für indirekten Teilnehmer. Darüber hinaus sollten auch alle für die Geschäftsabwicklung relevanten Themen geregelt werden (z.b. Information über unüblich hohe Ein- und Ausgänge). Die Zahlungsverkehrsabteilung der OeNB wickelt für die österreichischen Finanzinstitute weiterhin Liquiditätsüberträge, Bargeldgeschäfte, Standing Facilities (Deposit- und Spitzenrefinanzierungsfazilität) sowie die Erfüllung der Mindestreserve, für welche sie weiterhin zuständig ist, ab. Im Falle einer Contingency-Situation können Transaktionen via OeNB in HOAM.AT gemäß den SWIFT-Befüllungsregeln für Contingency durchgeführt T2S Gebühren sparen durch frühe Teilnahme an T2S Höfler Weiterführende Informationen: ssp.jsp target@oenb.at werden mit ihrer Währung vorerst nicht an T2S teilnehmen. Die Version 1.2 der T2S User Detailed Functional Specification (UDFS) wurde fertiggestellt und veröffentlicht. Auf Basis dieser Version können laut EZB Zentralbanken und CSDs ihre Analyse zur Anbindung an T2S starten. Ebenfalls veröffentlicht wurden die Version 5.01 des User Requirements Document (URD), in der die letzten von der Advisory Group angenommenen Änderungen an T2S aufgenommen wurden, sowie die Version 1.0 der Business Process Description (BPD), die alle Teilnehmer bei ihrer Analyse unterstützt, wie sie sich direkt an T2S anbinden können. Fortschritte im Projekt gibt es auch bei der Auswahl der beiden Netzwerk-Serviceprovider nach einer Ausschreibung. Die beiden VAN (value-added network)- Provider für T2S sind SWIFT und SIA/COLT. Zudem wird das bereits von Zentralbanken im ESZB genutzte CoreNet als Standleitungsoption für T2S zur Verfügung stehen. Weiterführende Links: Framework Agreement: UFS: URD: BPD: Hermanky

7 Euro-Shop-Tour Der Euro-Sicherheits-Check in Österreichs Einkaufszentren Über eine halbe Million aller Erwerbstätigen in Österreich sind im Handel tätig. Als eine der wichtigsten Schnittstellen im Bargeldkreislauf zwischen Kunden und Banken tragen Angestellte im Handel maßgeblich zur Sicherheit der gemeinsamen europäischen Währung bei. Handelsangestellte sind aufgrund ihrer Tätigkeit doppelt gefordert, da sie sehr viel Kontakt mit Bargeld haben und der Handel zudem eine der ersten Anlaufstellen für Geldfälscher ist. Der beste Schutz gegen Fälschungen ist daher, wenn die Angestellten dieser Branche über den sicheren Umgang mit Euro-Banknoten informiert sind, damit Falsifikate erst gar nicht angenommen werden. Aus diesem Grund setzt die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) einen Schwerpunkt auf Angestellte im Handel. Erstmals als Serviceleistung bei der Euro- 1. Februar 2014 Auf dieses Datum als sogenanntes SEPA Migration End Date haben sich Europäisches Parlament, Rat und Kommission nach ca. 1-jähriger Beratungszeit kurz vor Weihnachten geeinigt. Wie Frau Dr. Gertrude Tumpel-Gugerell in ihrem Gastkommentar auf S. 4 erläutert, müssen damit ab diesen Zeitpunkt alle Euro- Überweisungen und -Lastschriften im Euroraum im SEPA Format abgewickelt werden. Eine verlängerte Frist gibt es für sogenannte Nischenprodukte, deren Anteil am nationalen Markt die 10%-Grenze nicht überschreitet und für EU-Länder außerhalb des Euroraums. Diese gesetzte Frist soll es allen Akteuren ermöglichen, sich an die neuen Anforderungen anzupassen Tour 2010 angeboten, wurden die Kurz-Schulungen über die Sicherheitsmerkmale der Euro- Banknoten im Handel überaus positiv angenommen. Mit der Euro-Shop-Tour wurde daher eine eigens auf diese Branche fokussierte Informationsoffensive ins Leben gerufen, welche im Herbst 2011 erstmals auf Tour ging. Von 2. November bis 2. Dezember 2011 besuchten die Mitarbeiterinnen der Euro-Shop-Tour Einkaufszentren in ganz Österreich um Angestellte im Handel direkt an ihrem Arbeitsplatz mit den drei Prüfschritten FÜHLEN SEHEN KIPPEN vertraut zu machen. Neben den Informationen über die Sicherheitsmerkmale wurden die Teilnehmer auch auf das OeNB-Testzentrum sowie das Angebot der kostenlosen Intensiv-Bargeldschulungen der OeNB hingewiesen. In knapp 45 Einkaufszentren von Dornbirn bis Parndorf wurden über Shops besucht und mehr als Angestellte über und die notwendigen Änderungen durchzuführen, um schließlich alle Vorteile eines integrierten europäischen Zahlungsverkehrsmarktes, genießen zu können. Um eine erfolgreiche SEPA Migration zu unterstützen, ruft der europäische Gesetzgeber alle Banken und Händler aber auch nationale Behörden auf, Unternehmen und Konsumenten durch Marketingaktivitäten umfassend über die neuen SEPA Produkten im Allgemeinen und die IBAN im Besonderen zu einen sicheren Umgang mit dem Euro-Bargeld informiert. Vielen Kassierinnen und Kassieren ist nicht bewusst, dass das Erkennen von Falschgeld auch ohne den Einsatz von technischen Geräten möglich ist. Mit Hilfe der einfachen Prüfschritte FÜHLEN SEHEN KIPPEN können Euro-Banknoten ganz schnell und unkompliziert überprüft und besonders auch in stressvollen Situationen wie etwa in der Vorweihnachtszeit ein kühler Kopf bewahrt werden. Das Serviceangebot der Euro- Shop-Tour im Überblick: Ein Migrations-Enddatum für SEPA informieren. Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) hat bereits in der Vergangenheit diesbezügliche Öffentlichkeitsarbeit geleistet und plant dies auch für die Zukunft. Die Verordnung, welche voraussichtlich im 2. Quartal 2012 in Kraft treten wird, stellt jedoch nicht den Endpunkt der SEPA-Bemühungen dar. Die SEPA-Instrumente stellen vielmehr die Basis für innovative Zahlverfahren wie beispielsweise E-Payments, M-Payments und Kurz-Schulungen über die Sicherheitsmerkmale der Euro-Banknoten direkt am Arbeitsplatz der Handelsangestellten Wissenswertes zu Banknoten-Prüfgeräten Informationen zum Angebot der kostenlosen Intensiv- Bargeldschulungen der OeNB Weiterführende Links: Feyrer elektronische Rechnungslegung dar. Die Europäische Kommission hat am 11. Januar 2012 ein Grünbuch u.a. zu diesem Themen verabschiedet. Im Rahmen dieser Konsultation sollen alle Hindernisse für eine weitere Marktintegration evaluiert werden. Gleichzeitig können auch Vorschläge eingebracht werden, wie diese Hemmnisse beseitigt werden könnten. Beiträge können bis 11. April eingereicht werden. Weiterführende Links zur Verordnung: Link zur Konsultation des Grünbuchs: Burger

8 Bei den folgenden Veranstaltungen tragen OeNB-ZahlungsverkehrsexpertInnen in Veranstaltungsankündigungen nächster Zeit vor und stehen gerne für den persönlichen Kontakt zur Verfügung: Ausstellung Im Blickfeld: Euro-Bargeld bis in der Zweiganstalt Linz und bis in der Zweiganstalt Innsbruck WISA 2012 von in St. Pölten, VAZ, Halle 1/Stand 10 Euro-Kids-Tour von in ganz Österreich. Aktuelle Bargeld-Umlauf-Zahlen des gesamten Euro-Systems 12/ /2010 Veränderung Vorjahr 11/2011 Veränderung Vormonat Banknoten in Mrd. Stück 14,95 14,17 5,5% 14,37 4,0% Banknoten in Mrd. EUR 888,63 839,70 5,8% 867,79 2,4% Münzen in Mrd. Stück 97,76 92,89 5,2% 97,19 0,6% Münzen in Mrd. EUR 23,07 22,27 3,6% 22,94 0,6% Umlauf gesamt in Mrd. EUR 911,70 861,97 5,8% 890,73 2,4% Kontakte und Informationen Oesterreichische Nationalbank Tel.: DW Bargeld: Bargeldschulungen: Clearinglösung: Markus Pammer DW 2203 Kartenzahlungsverkehr: MMag. Christiane Burger DW 2221 OeNB-Testzentrum (CRS): DW 1311, 1312, 1313 SEPA: MMag. Christiane Burger DW 2221 STEP2, STEP.AT: DI Stefan Varga Walter Pfeffer TARGET2/SSP: DW 4620 Eva Heinzl DW 4610 TARGET2-Securities: Mag. Hannes Hermanky DW 2214 Zahlungssystemaufsicht: Dr. Benedict Schimka DW 3132 Redaktion Zahlungsmedien Newsletter: MMag. Christiane Burger DW 2221 Mag. Katharina Wolner-Rößlhuber DW

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