DIE BRÜCKE. HERMANNS AG Bauen von Grund auf. Ausgabe Airbase. Neubau Mehrfamilienhaus Am Fasanenhof. Königsstraße. Helitec Calden RTE HTI-BAU

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1 DIE BRÜCKE Ausgabe Airbase RTE Neubau Mehrfamilienhaus Am Fasanenhof HMS-BAU Helitec Calden HTI-BAU Königsstraße HTI-BAU HERMANNS AG Bauen von Grund auf

2 Allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes sowie glückliches neues Jahr! HERMANNS AG Editorial Dr. Anne Fenge Vorstand HERMANNS AG HERMANNS AG Bauen von Grund auf Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Kunden und Freunde unseres Unternehmens, Sie halten die 80. Ausgabe unserer Firmenzeitung in den Händen ein kleines Jubiläum! Nun ist es aber nicht so, dass es die Zeitung seit 80 Jahren gibt Anfangs erschien sie alle viertel Jahr, später dann halbjährig, mittlerweile haben wir sie, aufgrund des hohen Aufwandes, auf einmal jährlich reduziert. Meine Mutter hatte im Jahr 1973 die Idee für Die Brücke" und im Juni 1973 erschien die erste Ausgabe. Die Idee war ein sehr gute DANKE Mami denn anderenfalls hätten wir nicht die 80. Ausgabe in den Händen. Auf der folgenden Seite können Sie das erste Editorial, verfasst von meiner Mutter, lesen! Beim Durchblättern der alten Ausgaben bekomme ich teilweise nostalgische Gefühle: Fotos meines Großvaters und viele Namen von ehemaligen Mitarbeitern, die ich von Kindesbein an kannte. Die Projekte waren andere, kleiner und überwiegend regional beschränkt. Im Verlauf der Jahre hat die Größe und Komplexität stetig zugenommen und auch der Wirkungskreis dehnte sich immer weiter aus. In der aktuellen Ausgabe wird dies wieder deutlich. Unser Unternehmen hat eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen und das ist der Verdienst unserer hervorragenden Mitarbeiter. Ohne Sie wäre und ist dies nicht möglich. Mein Vater bringt gerne das Beispiel vom Hundeschlitten: Es braucht einen Leithund, der die Richtung vorgibt, aber der Weg dorthin kann nur mit der Kraft von allen Hunden gemeinsam bewältigt werden! Sie werden sehen, dass wir auch in diesem Jahr viele spannende, anspruchsvolle und technisch schwierige Projekte begonnen, oder bereits abgeschlossen haben. Das fast vergangene Jahr hat unseren Mitarbeitern viel abverlangt: der ungewöhnlich heiße Sommer war für das Team vom Bau extrem anstrengend. Bei 35 Grad Außentemperatur in einem Rohrgraben stehen oder auf dem heißen Asphalt ist keine Freude und auch auf der schwarzen Kunstoffdichtungsbahn auf einer Deponie zu arbeiten ist mehr als nur schweißtreibend. Auch im Büro kletterte das Thermometer an manchen Tagen nah an die 40 Grad heran und ein konzentriertes Arbeiten ist bei diesen Temperaturen nur schwer möglich. Ich denke es wird in dieser Ausgabe wieder deutlich, wie vielfältig unser Beruf ist und welch breite Spannweite unser Unternehmen abdecken kann. Dies versuchen wir auf Schülermessen den jungen Menschen zu vermitteln und haben anscheinend auch Erfolg damit: in diesem Lehrjahr haben wir so viele neue Auszubildende wie lange nicht! Der Baukräftemangel zwingt uns, uns in anderen Ländern nach Mitarbeitern umzuschauen. Die vielen verschiedenen Nationalitäten, die in den Firmen der HERMANNS-Gruppe tätig sind, können Sie im Kommentar meines Vaters nachlesen. Der hohe Anteil an polnischen Mitarbeitern hat dazu geführt, dass ein paar Artikel in dieser Ausgabe sowohl auf Deutsch als auch auf Polnisch abgedruckt sind. Ich erlebe es häufig, dass Leute überrascht sind, dass wir auch kleine Projekte anbieten: Unsere Firma HERMANNS HMS ist darauf spezialisiert und baut vom Waschplatz für Pferde (S. 64) bis zum Mehrfamilienhaus (S. 62) so gut wie alles. Sie können auch über die Fortsetzung der Sanierung des Fachwerkhauses lesen, es war ein tolles Projekt was uns viel Freude gemacht hat und das Haus ist ein echtes Schmuckstück geworden (S. 68). Andere Projekte, wie zum Beispiel der Umbau der Stern-Kreuzung, zeigen, wie wichtig engagierte Mitarbeiter sind und wie viel es wert ist, dass wir mit unseren langjährigen AR- GE-Partnern so harmonisch zusammen arbeiten. Baustellen, die unter so einem enormen Zeitdruck stehen, sind nur mit einem guten Miteinander zu bewältigen. Gleiches gilt für unsere Auftraggeber: die Projekte, die gemeinschaftlich angegangen werden, machen sowohl dem Auftraggeber als auch uns Freude und gelingen am besten. 2 HERMANNS AG HTI Bau Kassel RTE Bau Erfurt HERMANNS AG EDITORIAL 3

3 Das Editorial der 1. Ausgabe, Juni 1973 Warum Wie? Lieselotte Fenge HERMANNS AG Bei der Vielzahl von Baustellen kann ich an dieser Stelle leider nicht jede erwähnen, aber ich kann Sie einladen, sich die tollen Fotos anzuschauen und die interessanten Artikel zu lesen um so einen umfassenden Eindruck unseres Baujahres zu bekommen. Auf S. 74 können Sie mit Hilfe eines QR-Codes einen kurzen Film anschauen, der über unsere Baustelle der Firma ROTUS in Hamburg berichtet: wirklich beeindruckend! Dass auch das gesellige Leben innerhalb des Unternehmens nicht zu kurz kommt, können Sie ab S. 88 nachlesen und für die Weiterbildung wurde auch in diesem Jahr wieder etwas unternommen. Auf der S. 108 stellt sich unsere IT-Abteilung vor und gibt einen Einblick in ihren Arbeitsalltag. Ich wünsche Ihnen eine spannende und auch unterhaltsame Lektüre und hoffe, Sie haben genauso viel Freude daran wie wir bei der Zusammenstellung der Zeitung. Ihnen allen eine erholsame Weihnachtszeit und einen guten und gesunden Start in das Jahr Herzliche Grüße Dr. Anne Fenge 4 HERMANNS AG HERMANNS AG EDITORIAL 5

4 Inhalt HERMANNS AG Editorial 3 Dr. Anne Fenge Der Kommentar 8 Gerhard Fenge HTI-Bau 10 FMG Schacht Konrad 1, Salzgitter 13 Schacht Konrad, Salzgitter 16 Erweiterung der JOKA-Niederlassung 2. Teil 18 Outdoor Recreation Centers, Wiesbaden 21 Helitec Calden 22 Logistikzentrum Hedemünden Der Hochbau 26 Logistikzentrum Hedemünden Der Tiefbau 28 Eutinger Straße, Gernsheim 30 Erneuerung der Gleiskreuzung Stern, Kassel 32 Sanierung der Haltestelle Mattenberg, Kassel 34 Rahmenvertrag Netz+Service, Kassel 36 Kanalneubau Obere Königsstraße Kassel 38 Errichten einer Regenwasserrückhalteanlage, Fuldatal 40 Rahmenvertrag KasselWasser 2017/18 42 Sanierung Rasengleis und Grünstreifen, Kassel 44 SAP Nahwärme Teil 3, Walldorf 46 Abwärmeleitung Schloss Neuhaus, Paderborn 48 Sternbergstraße, Kassel 50 Baugebiet Kleekamp, Wolfsburg 52 Bauvorhaben Woltorfer Straße, Peine 54 Deponie Meisenheim, Bad Kreuznach 56 Deponie Alte Schanze, Paderborn 57 Deponie Delligsen, Landkreis Holzminden 58 Deponie Kapiteltal BA 2A, Landkreis Kaiserslautern (Titel Bild) HMS-Bau 60 Nicht nur Bauen im Bestand 61 Gut eingelebt im Anbau Nord 62 Neubau eines unterkellerten Mehrfamilienhauses Teil 2 63 Synergieeffekte mit der HTI-Hausverwaltung 64 Saubere Pferde sauberer Stall 66 DRK Rettungsstation Willingshausen 67 ESV Vereinsheim Jahn 68 Das Schmuckstück in der Rasenallee 70 Die MGW Service expandiert ROTUS 72 Das Jahr Hafencity in Hamburg 74 Klosterwall Hamburg 75 Eutinger Straße, Pfortzheim 76 SAP 2018 RTE 78 Verlegung Gasleitung und Stromversorgung, Haina 80 K+S, Unterbreizbach 82 Bürgel-Ost in Offenbach 83 Marienstift Arnstadt 84 Frankfurt am Main Hauptfriedhof 86 Repair Upgrade Utilities Northside, Wiesbaden Menschen 88 Sommerfest Kassel 89 Sommerfest Erfurt 90 Perfekte Tage, Skiwochenende im Zillertal 92 Fußball WM Hermann s tanzt auf vielen Hochzeiten 94 Baustellenfest, RTE, Wiesbaden 96 EAM Kassel Marathon Axel Herbrich Zillertaler Bike Challenge 100 Sprache ist die beste Integration 101 Evakuierung- und Feuerlöschübung Die neuen Betriebsräte der RTE, ROTUS und HTI stellen sich vor 104 Nachwuchs für die Bauindustrie 107 Hermanns SECURITY 108 Unsere EDV-Abteilung 110 Auszubildende 112 Neueinstellungen 113 Ruhestand Wohlverdient und trotzdem schade 115 Jubiläen 119 Impressum 6 HERMANNS AG HERMANNS AG 7

5 HERMANNS AG Der Fachkräftemangel Das Problem wird sich verstärken, weil: Die geburtenstarken Jahrgänge der Pensionierung entgegen gehen, die immer noch bei 65 bzw. 67 Jahren liegt. 144 Wirtschaftsprofessoren, die das renommierte IFO-Institut befragt hat, halten eine Anhebung des Renteneintrittsalters von 70 Jahren für unbedingt erforderlich. Das Gegenargument man kann einen Menschen mit 70 Jahren zum Beispiel als Dachdecker nicht auf ein Dach schicken ist ein Todschlagargument, denn bei über 40 Millionen Beschäftigte in Deutschland sind die Mehrheit der Berufe nicht solche, die körperlich harte und auch gefährliche Arbeiten erfordern. Im Übrigen ist der Fachkräftemangel ja auch ein Zeichen, dass wir eine überaus erfolgreiche Industrienation sind und so viel Arbeit in der Welt generieren, dass wir Mühe haben alle Wünsche zu erfüllen. Nicht umsonst ist unsere Arbeitslosenquote einmalig niedrig. Außerdem würde das unser Rentensystem stabilisieren, denn wie will man den Menschen klar machen, dass die drei Haltelinien 20 % Beitragssatz; 48 % des Durchschnittseinkommens als Rentenhöhe; 65 bzw. 67 Jahre Renteneintrittsalter stabilisieren, wenn immer weniger junge Menschen immer mehr Alte ernähren müssen. Es ist eine Quadratur des Kreises die uns hier vorgegaukelt wird oder die Groko in Berlin macht Politik für die Alten und vergisst die Jungen. Im Übrigen arbeiten schon heute hier auch bei Hermanns sehr viele über die 65 Jahre hinaus, da ihnen ihre Tätigkeit weiter Freude bereitet und Erfüllung bringt. Wir nehmen die Wünsche nach längerer Lebensarbeitszeit gerne an, denn wertvolles Wissen und Erfahrung gehen verloren, wenn wir bei vollen Auftragsbüchern auf die Mitarbeit von verdienstvollen Frauen und Männern verzichten müssten, denen die Arbeit weiterhin Freude bereitet. Das Problem müsste aber noch von einer anderen Seite angegangen werden: Die Alten sind natürlich ein immer steigender Wähleranteil auf den die Politik viel Rücksicht nimmt. Nun kommt auch der Einwand, dass die mit Wucht kommende Digitalisierung Arbeitsplätze vernichtet bzw. eingespart werden und so der Fachkräftemangel sich reduzieren würde. Die Digitalisierung kommt sehr schnell und auch wir haben für die nächsten Jahre ein ansehnliches Budget vorgesehen und auch bereits mit Personal hier im Betrieb aufgerüstet. Aber der technische Fortschritt kann und darf nicht aufgehalten werden er wird keine Arbeitsplätze vernichten er hat in der Vergangenheit im Gegenteil Arbeitsplätze geschaffen. Der Kommentar Die Bauindustrie ist unter Volldampf In der letzten Betriebszeitung habe ich auf einen Schwachpunkt hingewiesen, der ein großes Bremspotential für die sehr gut laufende Bauwirtschaft ist: Wir wissen, dass die Geburtenrate in Deutschland deutlich zu niedrig ist. Um Geburt- und Sterberate in Gleichklang zu bringen, muss eine Familie etwas über zwei Kinder erziehen. Tatsächlich hat Deutschland nur eine Rate von rund 1,5 pro Familie, das ist ein Defizit pro Jahr von vielen Tausenden künftigen Bürgern und Steuerzahlern. Also brauchen wir Einwanderungen. Die gibt es bereits auch in unserem Berufszweig. Bei Hermanns arbeiten sehr erfolgreich Mitarbeiter aus Polen, der Türkei, Österreich, Syrien, Afghanistan, Russland, Marokko, Ungarn, Rumänien, Italien, Bosnien, Kroatien, Frankreich und sogar aus Madagaskar. Aber wir brauchen dringend ein Einwanderungsgesetz, denn Deutschland ist ein Einwanderungsland und wir müssen die Menschen aufnehmen, die wir auch brauchen. Australien und Kanada sind da vorbildlich und wir müssen Lücken stopfen wo Lücken sind, damit nach dem Flüchtlingsjahr 2015 nicht die Angst der Überfremdung zu großen Raum gewinnt. Wir müssen die Zuwanderung nicht als Problem sehen, sondern besonders in unserem Falle als Chance um unsere Arbeit besser organisieren und erledigen zu können. Nur eines müssen wir bedenken, die Digitalisierung muss den Menschen helfen und darf nicht den Menschen bestimmen. Der Mensch muss das letzte Wort haben! Der vorjährige Kommentar hatte die Überschrift Bauen ist Zukunft Bauen hat Zukunft Dies gilt nach wie vor und wird die Bauwirtschaft in eine gute Zukunft tragen. Die neue Herausforderung ist die Digitalisierung und es wird alles digitalisiert werden was sich digitalisieren lässt. Es wird dabei auch Verlagerungen von Arbeitsabläufen geben und auch Nachschulungen werden nötig sein. Aber haben wir keine Angst vor diesen Aufgaben und neuen Anforderungen. Die Zukunft ist spannend und sehr, sehr reizvoll. Herzliche Grüße und Glück auf Gerhard Fenge 8 HERMANNS AG DER KOMMENTAR HERMANNS AG DER KOMMENTAR 9

6 Salzgitter FMG Schacht Konrad 1 Am erhielt die ARGE "Fördermaschinengebäude Schacht Konrad", kurz "ARGE FMG" den Auftrag für die schlüsselfertige Erstellung eines Fördermaschinengebäudes auf der Schachtanlage Konrad 1 in Salzgitter. Da wir bereits im Rahmen der Hermanns-eigenen Baustelle Neubau Sozial- und Verwaltungsgebäude Konrad 1 Kenntnisse in den Regularien des Auftraggebers sowie in den Regeln des Umgangs im Bergrecht erlangen konnten, waren wir der Überzeugung, diese äußeren Rahmenbedingungen erneut erfüllen zu können. In Zusammenarbeit mit dem Arbeitsgemeinschaftspartner, der Firma Kümper + Schwarze GmbH aus Wolfenbüttel, die auch bereits auf der Liegenschaft der Schachtanlage Konrad 1 tätig war, konnten wir ein für den Bauherrn interessantes Angebot erarbeiten. Somit kam es zu der oben genannten Auftragserteilung im Oktober des Jahres Bei dem vorliegenden Bauvorhaben handelt es sich um den Neubau eines Maschinengebäudes mit einem angrenzenden mehrgeschossigen Massivbau. Der Neubau des Fördermaschinengebäudes Nord ersetzt den vorhandenen Altbau, der zu Beginn der Arbeiten von uns abzureißen war. Das Gebäude ist vollständig unterkellert. Die Abmessungen des neuen Gebäudes betragen in der Länge ca. 40 m und in der Breite ca. 18 m. Die Attikahöhe des fertigen Gebäudes wird ca. 15 m über der späteren Geländeoberkante liegen. Den Kern des Gebäudes stellt die Maschinenhalle dar, in der nach Fertigstellung unserer Arbeiten die Maschine zum Einsatz kommen wird, die das Förderseil und den Förderkorb, der in die ca m tiefe Schachtanlage antreibt und führt. Neben der reinen Maschinentechnik, die über ein direkt vom Auftraggeber beauftragtes Unternehmen montiert wird, sind von unserer Seite in der Maschinenhalle noch entsprechende Steuerstände und Krananlagen zu erbringen. Getrennt durch ein mehrgeschossiges Treppenhaus grenzt an die zuvor genannte Maschinenhalle ein Geschossbau mit Technikräumen, Räumen für Trafos und Schaltanlagenräume an. Weiterhin sollen im Erdgeschoss Lager- und Büroräume entstehen. Im 1. Obergeschoss des Anbautraktes werden weitere Räume für Büro- und Archivnutzung erstellt. Im 2. Obergeschoss befinden sich nochmals weitere Büro- und Lagerräume. Außerdem ist in diesem Bereich auch die Zentrale für die Haustechnik, insbesondere für die Lüftungszentrale, geplant. Die Maschinenhalle selbst besteht aus einem Stahlbau in Rahmenbauweise. Die Stahlstiele stehen auf massiven Fundamenten im Untergeschoss und werden mit Ziegelmauerwerk in Sichtmauerwerkweise ausgefacht. Alle weiteren Räumlichkeiten, sprich das Kellergeschoss und die Geschossbauten der anschließenden Gebäudeteile, sind als Stahlbeton-Skelettbau mit massiven Stahlbeton-Deckenplatten vorgesehen. Die Felder zwischen den Stützen werden ebenfalls mit Mauerwerk in Sichtmauerwerksweise ausgefacht. Diese Bauweise entspricht dem sonst auf dem Gelände der Schachtanlage Konrad 1 angewandten System. Die Dachkonstruktion besteht nach derzeitigen Plänen aus einem Trapezblech, welches auf Stahlbindern aufliegt. Die Dächer werden mit einer Bitumen-Abdichtungsbahn abgedichtet und erhalten einen zusätzlichen Schutz durch eine Kiesschüttung. Neben den eigentlichen Rohbauleistungen für die Erstellung des Gebäudes und der Gebäudehülle finden sich alle weiteren Arbeiten zur schlüsselfertigen Erstellung des Gebäudes in unserem Auftrag, mit Ausnahme der Elektroinstallation. Diese wird vom Auftraggeber in eigener Regie durchgeführt und muss in unseren Bauablauf eingebunden werden. Aufgrund der atomrechtlichen Regularien auf dem Baugelände war es erst im März diesen Jahres möglich mit den Abbrucharbeiten zu beginnen, da sämtliche Mitarbeiter und Geräteführer einer atomrechtlichen Überprüfung unterzogen werden müssen, die frühestens nach Auftragserteilung beantragt werden kann und für die ein Zeitraum von 18 Wochen einzuplanen ist. 10 HERMANNS HTI-BAU HOCHBAU HERMANNS HTI-BAU HOCHBAU 11

7 Salzgitter Neubau Verwaltungs- und Sozialgebäude Schacht Konrad Nach der Fertigstellung der umfangreichen Abbrucharbeiten, die insbesondere aufgrund des vorhandenen Maschinenfundamentes der alten Maschinentechnik mehrere Monate in Anspruch genommen haben, konnte im Juni 2018 mit den Verbauarbeiten begonnen werden. Im Anschluss erfolgten die Aushubarbeiten, die bis in den Felsboden, der in diesem Bereich ansteht, herunterzubringen waren. Am 14. August 2018 konnte sodann nach umfangreichen Schal- und Bewehrungsarbeiten der wesentliche Kern des Fundamentes für die Maschinenanlage betoniert werden. An diesem Tag waren alleine ca. 500 m³ Beton in die Schalung mit den ungefähren Abmessungen im Grundriss von 12 x 12 m einzubauen. Seit diesem Termin geht es unter der Führung unseres Poliers Herr Großmann weiter, so dass wir hoffen, die eigentlichen Rohbauarbeiten, die in einer ca. 6 m tiefen Baugrube beginnen und in einer Höhe von ca. 15 m über Oberkante Gelände enden, im Februar des folgenden Jahres abzuschließen. Wir hoffen auf einen weiterhin unfallfreien Bauablauf und streben gemeinsam mit der Bauherrschaft das Ziel an, das Bauvorhaben noch im Jahre 2019 übergeben zu können. Hierfür wird der Einsatz der Baustellenmannschaft, der Bauüberwachung und der Planungsbeteiligten in hohem Umfang gefordert werden. Es bleibt also spannend. Bernd Nordheim Im Frühjahr 2016 erhielten wir den Auftrag für den Neubau eines Verwaltungs- und Sozialgebäudes auf dem Bergwerksgelände Schacht Konrad 1 in Salzgitter. Das Bergwerk Konrad in Salzgitter wird umgerüstet zur Anlage für die Endlagerung radioaktiver Abfälle mit vernachlässigbarer Wärmeentwicklung. Dabei führt unser Auftraggeber die BGE (Bundesgesellschaft für Endlagerung mbh im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz den Bau und den Betrieb für das Bergwerk Konrad durch. Der Schacht Konrad 1 dient zum Transport von Haufwerk, Material und Personen. Über diesen Schacht erfolgt auch die Bewetterung (Frischluftzufuhr) des Bergwerks, notwendig für Personal und den Betrieb von über 50 Fahrzeugen. Das durch uns zu errichtende neue Verwaltungs- und Sozialgebäude gehört zu den Tagesanlagen von Schacht Konrad 1. Konstruktion Bei dem vorliegenden Bauvorhaben handelt es sich um ein Verwaltungsgebäude mit Unterkellerung, an das ein Sozialgebäude angeschlossen ist. Das Verwaltungsgebäude ist teilweise dreigeschossig aufgebaut mit einer Länge von ca. 43 m und einer Breite von ca. 20 m. Das Verwaltungsgebäude umfasst im Wesentlichen die zentrale Warte, die alle Steuerungen der Untertageanlage zusammenführt, sowie Büroräume für das Verwaltungspersonal. Zwischen dem Verwaltungsgebäude und dem anschließenden Sozialgebäude verbindet eine Eingangshalle die Bauteile und trennt die Nutzerströme. Die Raumnutzung des Sozialgebäudes ist unterteilt in einen Kauen und Sanitärbereich mit einer Länge von ca. 46 m und einer Breite von 24 m, sowie einen ca. 54 m langen und zwischen 11 m bis 27 m breiten Bereich für die Grubenwehr. Somit entsteht am Ende ein Gebäude mit Gesamtabmessungen von ca. 113 m Länge und einer Breite von 20 bis 36 m. 12 HERMANNS HTI-BAU HOCHBAU HERMANNS HTI-BAU HOCHBAU 13

8 Die verschiedenen Gebäudeteile werden in Massivbauweise erstellt und sind durch Fugen in der aufgehenden Konstruktion voneinander getrennt. Die tragende Konstruktion wird überwiegend als Stahlbetonskelettbau errichtet. Massive, größtenteils unterzugsfreie Geschoßdecken und eine ausreichende Anzahl vertikaler Stahlbetonwandscheiben sichern die Gesamtstabilität der Gebäude. Die Bauwerkslasten werden über Streifen- und Einzelfundamente in den Baugrund geleitet. Bauablauf Das neue Verwaltungs- und Sozialgebäude soll in unmittelbarer Nähe bestehender und derzeit noch als Waschkaue und zu Verwaltungszwecken genutzter Gebäude errichtet werden. Diese sollen nach Errichtung des Neubaus abgerissen werden. Aufgrund der Notwendigkeit, die betriebliche Funktionsfähigkeit der bestehenden Gebäudeteile noch möglichst lange und parallel zum Neubau aufrecht zu erhalten, ist es vorgesehen den Neubau in zeitlich getrennten Bauabschnitten zu errichten. Im ersten Bauabschnitt werden das Verwaltungsgebäude sowie der Waschkauenteil des Sozialgebäudes errichtet. Nach Fertigstellung des ersten Bauabschnittes wird der zweite Bauabschnitt bestehend aus der Grubenwehr und dem Schachthallenanbau durch uns erstellt. Der Ausführungsbeginn der Baumaßnahme war im Mai Auf Grund zahlreicher erforderlicher Anpassungen in der bauherrenseitig beigestellten Ausführungsplanung gestaltete sich die Ausführung als eine herausforderungsvolle Aufgabe, da die Arbeiten an neue tägliche Ausführungsfestlegungen angepasst werden mussten. Die erforderlichen Anpassungen der ursprünglich vertraglich vorgesehenen Leistung führten dazu, dass sich die zu erbringende Leistung um fast 50 % erhöht hat. Die Fertigstellung und Abnahme des ersten Bauabschnittes erfolgte Ende Oktober Der ursprüngliche Fertigstellungstermin war für Februar 2018 angesetzt. Unter Berücksichtigung der enormen Leistungserhöhung ist der tatsächliche Fertigstellungstermin mehr als angemessen. Um die ursprünglich geplante Gesamtbauzeit des Bauvorhabens möglichst wenig zu überschreiten wurde gemeinsam mit dem Bauherrn entschieden, dass die vertraglich vorgesehene Bauunterbrechung zwischen der Fertigstellung des ersten Bauabschnittes und dem Beginn der Ausführung des zweiten Bauabschnittes von 6 Monaten verkürzt werden soll. Vor diesem Hintergrund haben wir bereits parallel zur Fertigstellung des ersten Bauabschnittes mit der Arbeitsvorbereitung für den Beginn des zweiten Bauabschnittes begonnen, sodass wir heute Ende Oktober 2018 davon ausgehen können, dass wir mit der Ausführung des zweiten Bauabschnittes im November 2018 beginnen können. Abschließend bedanken wir uns bei der örtlichen Mannschaft der BGE und bei allen Facharbeitern, ohne deren mehr als engagierte Mitwirkung davon auszugehen wäre, dass der erste Bauabschnitt vermutlich deutlich später fertiggestellt worden wäre. Baustellenteam: Projektleitung: Bauleitung: Bauleitung: Nachtragsmanagement: Abrechnung: Abrechnung: Polier: Denis Eichmann Denis Eichmann Daniel Sobisiak Eduard Gomer Rene Leuer Christian Schwarz Kai Nandrin Mathias Hupe 14 HERMANNS HTI-BAU HOCHBAU HERMANNS HTI-BAU HOCHBAU 15

9 Bietigheim-Bissingen Erweiterung der JOKA-Niederlassung in Bietigheim-Bissingen, 2. Teil Wie bereits im letzten Jahr berichtet, wurden wir von der Horst Dieter Jordan GmbH beauftragt, die JOKA-Niederlassung in Bietigheim-Bissingen nahe Stuttgart zu erweitern. Auftragsinhalt: Erweiterung der bestehenden Hallenfläche um insgesamt m² inkl. Halleneinbauten wie Lagerbüro, Sozialraum, Qualitätssicherung und WCs. Errichtung einer Tiefgarage mit 33 PKW-Stellplätzen unter einem Teil der Hallenerweiterung. Umbau der Bestandshalle in Teilbereichen zur Gewinnung von zusätzlichen Büro- und Sozialräumen auf zwei Etagen, Entwässerungskanalarbeiten sowie Herstellung der kompletten Außenanlagen und deren Anbindung an den Bestand. Nach Fertigstellung von Tiefgarage und Gebäudehülle der Hallenerweiterung konnten wir Anfang dieses Jahres mit den Ausbauarbeiten beginnen. Als die Witterungsverhältnisse es endlich zuließen, wurden auch die Arbeiten für die Außenanlagen in Angriff genommen, sodass der sehnsüchtig erwartete Erweiterungsbau im Mai an den Bauherrn übergeben werden konnte. Die neu hinzugekommenen, großzügig angelegten Lagerflächen wurden direkt in Betrieb genommen, damit ein Bereich der bestehenden Halle geräumt und somit der erforderliche Platz für die nun folgenden Umbauarbeiten geschaffen werden konnte. Es folgte die Errichtung der zweigeschossigen Halleneinbauten in Holzbauweise, welche nun auf einer Fläche von ca. 110 m² im Erdgeschoss und ca. 180 m² im Obergeschoss neue Büroräume, Sozialräume und WCs beherbergen. Nachdem die neuen Büroflächen von den Mitarbeitern der Niederlassung bezogen wurden, können wir nun die Arbeiten für den letzten Bauabschnitt beginnen. Hierbei handelt es sich um Abbruch- und Umbauarbeiten im Obergeschoss des Bürotrakts, deren Ziel im Wesentlichen die Umgestaltung und Vergrößerung der vorhandenen Ausstellungsfläche ist. Wir gehen davon aus, dass wir auch diese Räume zur vollen Zufriedenheit an den Nutzer übergeben können. Wir bedanken uns auch in diesem Jahr ganz herzlich bei unserem Auftraggeber, Herrn Jörg Ludwig Jordan, der JOKA-Niederlassung Bietigheim-Bissingen sowie dem für Planung und Bauleitung zuständigen Architekturbüro Beißner für die abermals gute und reibungslose Zusammenarbeit und wünschen allen Projektbeteiligten viel Erfolg für das kommende Geschäftsjahr. Robert Platte 16 HERMANNS HTI-BAU HOCHBAU HERMANNS HTI-BAU HOCHBAU 17

10 ORC Wiesbaden Neue Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung für US- Streitkräfte Um den US-Streitkräften in Wiesbaden neue Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung zu bieten, wurden wir mit der schlüsselfertigen Errichtung eines Outdoor Recreation Centers beauftragt. Die Baustelle befindet sich innerhalb des Sicherheitsbereiches auf dem Gelände der Clay Kaserne Nord. Folglich sind alle auf dem Kasernengelände geltenden US-Vorschriften und Regeln zu beachten. Im Besonderen gibt es erhebliche Anforderungen für den Zugang von Mitarbeitern. Dazu gehört, dass für jeden Mitarbeiter ein Installationspass beantragt werden muss. Diese Beantragung erfordert durchschnittlich einen Vorlauf von vier Wochen bis zur Genehmigung. Dies muss in der Arbeitsvorbereitung berücksichtigt werden. Bei dem ODR handelt es sich um ein Gebäude zur Unterstützung der Freizeitaktivitäten von Angehörigen der US-Streitkräfte. In diesem können Ausrüstungen für Ausflüge (Fahrräder, Ski, Kanus etc.) ausgeliehen sowie Ausflüge gebucht werden. Zur Erfüllung dieser Aufgabe entsteht ein Hauptgebäude mit integrierter Ausstellungsfläche, einem Verwaltungsbereich, Lagerflächen und einem Seminarraum. Darüber hinaus gibt es Nebenräume wie Werkstätten, Wäscherei, Toiletten, Duschen und Technikräume. Erschlossen wird das Gebäude durch einen Haupteingang für den Publikumsverkehr. Dieser führt direkt in die Ausstellungshalle und der dort integrierten Rezeption. Des Weiteren befinden sich in diesem Bereich ein Kiosk, eine Snack Bar und ein Verkaufsbereich. Ebenfalls zum Projekt gehören zwei halbgeschlossene und überdachte Lagerschuppen zur Unterbringung von Ausrüstungsgegenständen. Das Hauptgebäude ist im Wesentlichen rechteckig. Mittig im Gebäude befindet sich eine erhöhte Ausstellungshalle mit einem nach hinten abfallenden Dach mit tragenden gebogenen Holzbindern. Die Ausführung der Dacheindeckung erfolgt mit Trapezblechen. Zu beiden Seiten dieses erhöhten Raums schließen sich die eingeschossigen Nebenräume mit Flachdacheindeckung an. Der Verwaltungsbereich ist gegenüber den angrenzenden Baukörpern erhöht und verfügt über ein geneigtes Dach aus Stahlbeton. Bereits die Kranaufstellung erforderte höheren Abstimmungsbedarf. Zur Aufstellung des Krans direkt neben der Start und Landebahn waren Genehmigungen der Luftfahrtbehörde und der örtlichen Flugüberwachung der Kaserne erforderlich. Dabei war sicherzustellen, dass der Flugverkehr durch das Lichtraumprofil des Krans nicht beeinträchtigt wird und darüber hinaus das vorhandene Flugleitsystem nicht gestört wird. Überdies war es notwendig, den Kran mit einer Kransicherheitsbeleuchtung auszustatten. Bei der Ausführung legte der Bauherr großen Wert auf Nachhaltigkeit, daraus folgend ist das Bauwerk nach Anforderungen einer Leed (Leadership in Energy and Environmental Design) Zertifizierung zu erstellen. LEED ist ein System zur Klassifizierung für ökologisches Bauen, das vom U.S. Green Building Council 1998 entwickelt wurde. Es ist eine weltweit verwendete Nachhaltigkeitszertifizierung und definiert eine Reihe von Standards für umweltfreundliches, ressourcenschonendes und nachhaltiges Bauen. Besonderer Wert wird bei diesem Bauvorhaben auf den Recyclinganteil des Zuschlages im Beton und Verwertungsanteil von Altstahl im verbauten Betonstahl gelegt. Weitere wichtige Punkte sind die Verwendung von regionalem Holz, der Nachweis über die Verwertung der anfallenden Bauabfälle und die Verwendung von nicht gesundheitsgefährdenden Lacken und Anstrichen. Einen weiteren wichtigen Punkt bei der Erstellung des Bauvorhabens stellt die Sicherstellung des Schutzes der Nutzer vor Außeneinwirkungen auf das Gebäude dar. Aufgrund der Lage des Gebäudes auf dem Kasernengelände sind verschiedenartige Anforderungen für den Schutz der Mitarbeiter und Besucher vor äußeren Einwirkungen vorzusehen. Dazu zählt die Ausführung einer Druckwellen hemmenden Außenfassade als Pfosten-Riegel-Fassade und einer Fenster- 18 HERMANNS HTI-BAU HOCHBAU HERMANNS HTI-BAU HOCHBAU 19

11 Kassel-Calden Neue Heimat für Hubschrauber am Flughafen Kassel-Calden: konstruktion mit entsprechenden Glasfüllungen. Darüber hinaus sind auch alle deckenmontierte Innenbauteile über 14 kg mit starren oder flexiblen Systemen so zu befestigen, dass sie die angenommen einwirkenden Kräften standhalten. Aus den vorgennanten Anforderungen des Bauvorhabens an die Bausausführung kann man herauslesen, dass es sich um ein interessantes und nicht alltägliches Bauwerk handelt. Zurzeit sind wir bei der Erstellung des Rohbaus und streben eine regendichte Fertigstellung bis Ende dieses Jahres an, um über die Wintermonate den Innenausbau ungehindert ausführen zu können. GEBÄUDEDATEN Hauptgebäude Gebäudeabmessungen Hauptgebäude : 42,30 m x 20,67 m Abmessungen rückwärtiger Lagerbereich:21,52 m x 9,75 m BGF: 1.140,00 m2 BRI: 6.478,58 m3 Baustellenteam: Polier: Mathias Hupe Wie in der letzten Ausgabe der Brücke bereits berichtet, ist die neue Wartungshalle für Hubschrauber mit integriertem Büroteil zum Anfang des Jahres 2018 von uns fertiggestellt worden. Alle behördlichen und sachverständigen Abnahmen sind mängelfrei erfolgt, so dass der Bauherr zwischenzeitlich in sein neues Gebäude einziehen und den Wartungsbetrieb von Hubschraubern aufnehmen konnte. Wir gratulieren unserem Auftraggeber zu seinem architektonisch und qualitativ hochwertigen Highlight, welches zur Belebung des neuen Flughafens Kassel-Calden wieder ein Stück beigetragen hat. Ralf Strube Axel Michalke 20 HERMANNS HTI-BAU HOCHBAU HERMANNS HTI-BAU HOCHBAU 21

12 Hedemünden Logistikzentrum Hedemünden Eine Erfolgsgeschichte setzt sich fort. Der Hochbau Gerade einmal vier Jahre sind vergangen seit die Wessels + Müller AG, Osnabrück, direkt neben der Auto bahn A7 im Gewerbegebiet von Hedemünden, einem Ortsteil von Hann. Münden, ein weiteres Logistikzentrum eröffnet hat. In diesem Zentrum wird jede nur denkbare Art von Fahrzeugzubehör angeliefert, zwischengelagert, kommissioniert und wieder ausgeliefert ein Geschäft, das boomt. Schon bald stieß das neue Logistikzentrum an seine Kapazitätsgrenzen, so dass über Erweiterungen nachgedacht wurde. Nach interner Bedarfsklärung und Abstimmung mit dem bewährten Planungsteam des ersten Bauabschnittes standen die Rahmenbedingungen für die Erweiterung des Standortes fest. Neun neue Gebäudeteile sollten den vorhandenen Gebäudekomplex erweitern, zwei vorhandene Gebäudebereiche umgebaut und ergänzt und ein weiteres komplett neu konzipiert und umgebaut werden. Das vorhandene zweigeschossige Hauptgebäude mit der Anlieferung im Erdgeschoss und der Kommissionierung im Obergeschoss wird um eine Fläche von ca m² erweitert. Auf der Südseite dieses Gebäudes entsteht ein zweiter Versandterminal und auf der Nordseite eine Halle mit Verschieberegalanlage, eine weitere, die als Palettenlager dient mit zugehörigem Warenein- und -ausgang und eine separate Halle als Lager für wassergefährdende Stoffe. Darüber hinaus entsteht eine separate freistehende Werkstatt mit Betriebstankstelle und das vorhandene Hochregallager wird um ca m² erweitert. Die bisherige Werkstatt wird komplett entkernt und zu einer Betriebskantine mit zugehörigen Sozialräumen umgebaut. Im Obergeschoss des vorhandenen Hauptgebäudes entstehen zusätzliche neue Büro- und Schulungsräume. Im Juni 2018 erhielt die ARGE Move 2, bestehend aus den Firmen Emmeluth Baugesellschaft mbh und HERMANNS HTI Bau GmbH u. Co. KG, den Auftrag zur schlüsselfertigen Realisierung dieser in ihren Bauteil- und Mengendimensionen herausragenden Bauaufgabe. Direkt nach Auftragserteilung begannen wir mit der Beräumung des Baugrundstückes und dem Rückbau der auf dem Grundstück vorhandenen, aber für die Erweiterung nicht benötigten Infrastruktur. Das Baugrundstück weist eine Hanglage mit einem Höhenunterschied von ca. 25 m in Nord-Süd-Richtung auf. Um das Konzept der Hallensohlenanordnung auf einer einheitlichen Höhe zu realisieren, waren zunächst umfangreiche Erdarbeiten erforderlich. Mehr als m³ Boden wurden auf der Nordhälfte abgetragen und unter fachkundiger Überwachung der beteiligten Bodengutachter auf der Südhälfte vermörtelt mit einem Kalk-Zement-Gemisch wieder eingebaut und standfest verdichtet. Mehrere tausend Tonnen Bindemittel und mehrere tausend Kubikmeter Wasser waren erforderlich, um die geforderten Standfestigkeitswerte des vermörtelten Bodenmaterials sicherzustellen. Bereits nach ca. drei Monaten waren die Erdarbeiten für das neue riesige Baufeld abgeschlossen. Eine wahrhaft meisterliche Leistung der Tiefbauabteilung der HERMANNS HTI-Bau GmbH u. Co. KG, welche die Erdarbeiten ausführte (siehe S. 26). Parallel dazu haben wir auf der Südseite des Grundstücks eine neue vergrößerte Sprinkleranlage für den späteren Gesamtkomplex errichtet. Diese beinhaltet insgesamt vier Sprinklerwasservorratsbehälter und einen neuen Technikraum, die sogenannte Zentrale. Dieser Neubau war erforderlich, weil die bisherige Sprinklerzentrale des Bestandskomplexes dem Hallenneubau weichen muss. Noch in diesem Jahr soll die neue Sprinklerzentrale in Betrieb gehen, damit das alte Gebäude überflüssig machen und dessen Abriss ermöglichen. Gleichzeitig entstand auf der Nordseite des Baugrundstückes das neue Werkstattgebäude. Es besteht aus einer Stahlbeton-Gründung mit Streifen- und Einzelfundamenten und umlaufenden Frostschürzen aus Stahlbeton-Fertigteilen sowie einer Tragkonstruktion aus Stahlstützen und -bindern. Die Außenwände werden aus Iso-Paneel-Elementen und die Dachkonstruktion aus Trapezblechen mit aufgelegter Wärmedämmung und einer Folieneindichtung hergestellt. Die Anordnung des Werkstattgebäudes in unmittelbarer Nähe der Grenze zum Nachbargrundstück erforderte die Errichtung einer an der höchsten Stelle ca. 6 m hohen Stützwand zur Abfangung des Höhenunterschiedes zum Nachbargelände. 22 HERMANNS HTI-BAU HOCHBAU HERMANNS HTI-BAU HOCHBAU 23

13 HERMANNS HTI-BAU Nach der Fertigstellung der Sprinklerzentrale und der Werkstatt wurden die dort positionierten Turmdrehkrane umgesetzt und helfen heute dabei, eines der beiden Fluchttreppenhäuser des neuen Hauptgebäudes herzustellen bzw. die Stützmauer im Anlieferungsbereich des neuen Warenein- und -ausgangs zu errichten. Wir sind optimistisch, bis zum Jahresende 2018 zumindest für einen Hallenbereich die vorhandenen Stahlbeton-Fertigteilstützen mit angeformten Fundamentfüßen, die zugehörigen Frostschürzen und die Brandwandkonstruktionen zum vorhandenen Bestandsgebäude montieren zu können. Parallel dazu laufen die Entwässerungskanalarbeiten und die erforderlichen zusätzlichen Medienanschlüsse der Versorgungsträger. Zum für die Umsetzung dieses Projektes von der ARGE Move 2 gebildeten Teams gehören: Polier: Wilfried Reinhardt Bauleiter: Klaus Schwarz, Daniel Ruhnau Plankoordinator: Karsten Ledderhose Baustellensekretärin: Susanne Lehnert Projektleiter: Reiner Friedrich Im August 2018 bezogen wir für die nächsten knapp 20 Monate unsere neuen Büroräume in einer parallel zur Straße Am Rischenbach aufgestellten Containeranlage. Die Zusammenarbeit mit den Fachplanern unseres Auftraggebers, der Thiele Linnenberg Planungsgesellschaft mbh, dem Ingenieurbüro Terbrack (HLS), der Elektro-Plan GmbH (Elektro), dem Ingenieurbüro Prinz & Pott (Tragwerksplanung) und dem Büro für Geotechnik J.Schuster (Bodengutachter) gestaltet sich konstruktiv. Die erforderlichen Abstimmungen und Vereinbarungen mit dem Bevollmächtigten des Auftraggebers, Herrn Reimann, seinem Standortleiter Herrn Klapproth und dessen Mannschaft vor Ort sind lösungsorientiert und zielführend. Dafür bedanken wir uns sehr und hoffen auf die angenehme Fortsetzung bei der Fülle der noch zu bewältigenden kommenden Aufgaben. Reiner Friedrich 24 HERMANNS HTI-BAU HOCHBAU HERMANNS HTI-BAU HOCHBAU 25

14 Hedemünden Logistikzentrum Hedemünden: Der Tiefbau Der Fahrzeugteile Lieferant Wessels Müller, mit Hauptsitz in Osnabrück, beauftragte die Arge Move 2, bestehend aus Hermanns HTI Bau GmbH u. Co. KG und Emmeluth Baugesellschaft mbh, mit der Erweiterung seiner Logistikhallen. Im Juni 2018 hat die Tiefbauabteilung der Hermanns HTI die Arbeiten, im westlich gelegenen Baufeld, aufgenommen und mit der Rodung der ca m² großen Fläche begonnen. Nachdem der Oberboden und der vorhandene Straßenaufbau abgetragen und rückgebaut wurde, ging es im nördlichen Bereich mit dem Bodenaushub, welcher im südlichen Teil schichtweise wieder aufgetragen wurde, los. Der Wiedereinbau des Bodens erfolgte mittels Raupen, Kalkstreuer, Bodenfräse, Schaffuß- und Glattmantelwalze. Um die geforderte Standfestigkeit des Dammes zu erreichen wurden ca Tonnen Mischbinder in den Boden eingearbeitet. Die Kunst war es, einen flüssigen Arbeitsablauf ohne Stillstandzeiten zu organisieren. Dies stellte auf Grund unseres qualifizierten Fachpersonals auf der Baustelle kein Problem dar. Nachdem der Erdbau, mit der Teilherstellung der Schottertragschicht, größtenteils bewältigt war, nahm die Arge den Tiefbau in Angriff. Dieser bestand am Anfang darin, im nördlichen Bereich einen Stahlbetonkanal in DN 800, mit Anschlüssen für Schlitzrinne und Dacheinläufe, herzustellen. Parallel zu den Tiefbauarbeiten begann der Hochbau mit der Herstellung zweier Stützwände, einer Sprinkleranlage und den Fundamenten für die Hallen. Der weitere Bauablauf wird darin bestehen, die restliche Entwässerung herzustellen und für den Hochbau die nötigen Schotterflächen und Außenanlagen zu bauen. Voraussichtliches Bauende ist Ende Zu den Hauptleistungen gehören: Bodenabtrag: ca m³ Bodenauftrag: ca m³ Bodenverbesserung: ca to Mischbinder Kanalbau: ca m Wir bedanken uns bei dem Team der Arge Move 2 bestehenden aus den Herren Mile Paun, Thomas Szybczynski, Menge, Dawidowicz, Markowski, Kondysiak, Staszkiewicz, Boruch, Wyrwas, Lesniewicz, Kroh, Kreilinger, Dietrich, Gunkel, Döring, Adamopoulus sowie Simon für die sehr gute Arbeit und die überdurchschnittliche hohe Einsatzbereitschaft. Ein weiteres Dankeschön geht an die Maschinisten der Firma Hoffmann, die die Arge tatkräftig mit Mann und Maschine unterstützt hat. Stephan Jaeger 26 HERMANNS HTI-BAU TIEFBAU HERMANNS HTI-BAU TIEFBAU 27

15 Pforzheim Eutinger Straße Die derzeit am weitesten entfernte Baustelle der Kasseler Tiefbauabteilung befindet sich in der Goldstadt Pforzheim. Seit Anfang Juli 2018 bringt die HERMANNS HTI zusammen mit den Erfurter Kollegen der RTE und unserer Schwesterfirma Rotus eine Fernwärmeleitung unter eine der Hauptverkehrsadern der Stadt. Auf rund 650 m Länge werden zwei Kunststoffmantelrohre mit einem Außendurchmesser von 56 cm verlegt und ein großes neues Übergangsbauwerk gesetzt. Gilt normalerweise eine Fernwärmebaustelle in Tiefbaukreisen als einfacheres Vorhaben, stellte sich schon in der Planung heraus, dass dies hier nicht der Fall sein würde. Die vierspurige Eutinger Straße ist hoch frequentiert; mehr als eine halbseitige Sperrung der Fahrbahn ist da leider nicht möglich. Dies bedarf einer genauen Planung der Materialabfuhr und auch -anlieferung, bei der alle Materialien Justin-Time umgeschlagen werden müssen, da Lagerflächen praktisch nicht zur Verfügung stehen. Dies ohne Stillstand der Maschinen und Mitarbeiter zu gewährleisten, ist Champions-League-Niveau. Zudem erfordert es ein hohes Maß an Erfahrung und Fingerfertigkeit der Maschinenführer, in diesen beengten Verhältnissen ihr Arbeitsgerät sicher und doch leistungsorientiert zu führen. Eine weitere Herausforderung sind die Anlieger der Straße, wie etwa ein Einkaufszentrum oder eine große Produktionsstätte eines Autozulieferers, welches ebenfalls eine Herausforderung im Hinblick auf die Koordination der Arbeiten darstellt. Da der Lieferverkehr zu jeder Zeit gewährleistet werden muss, ist die Einrichtung mehrerer Bauabschnitte notwendig, die es zu koordinieren gilt und die teilweise nur zu Feierabendzeiten oder am Wochenende bearbeitet werden können. Wie bei fast jeder innerstädtischen Baumaßnahme kommen bei den Aushubarbeiten auch hier immer wieder Dinge zu Tage, die bei den Planungen nur ansatzweise vermutet werden konnten. So wurden Fundamente von im zweiten Weltkrieg zerstörten Häusern freigelegt oder alte Wasserleitungen bis 50 cm im Durchmesser gefunden, deren Abbruch bzw. Rückbau dem Baufortschritt nicht unbedingt zuträglich waren. Diese Auflagen und Hindernisse allein wären schon eine stattliche Herausforderung, wäre da nicht noch ein unumgänglicher Endtermin zu halten, an dem alle Arbeiten inklusive der Herstellung der Oberflächen abgeschlossen sein müssen, da dann die Eutinger Straße, aufgrund von Abrissarbeiten an einer Brücke, als Umleitung der BAB 8 herhalten muss. Beim Verfassen dieses Artikels bleiben uns nicht weniger als ein Monat Zeit diese Herkulesaufgabe zu stemmen! Nur durch unsere motivierten Mitarbeiter und eine alles umfassende Planung werden wir das Baufeld wieder pünktlich an den Auftraggeber übergeben können. Mein besonderer Dank gilt unserem Polier Herrn Bachmann und seinem Team! Oliver Löber 28 HERMANNS HTI-BAU TIEFBAU HERMANNS HTI-BAU TIEFBAU 29

16 Kassel-Mitte Erneuerung der Gleiskreuzung Stern Nach öffentlicher Ausschreibung erhielt die Bietergemeinschaft HERMANNS HTI-Bau GmbH u. Co. KG, Heinrich Rohde Tief- und Straßenbau GmbH und Martin Rose Gleisbau GmbH & Co. KG den Auftrag die Gleiskreuzung Stern zu erneuern. Dabei handelte es sich um jene Kreuzung, welche als Stern bekannt und als Auftakt einer Platzabfolge durch die Kasseler Innenstadt gesehen werden kann. Die beauftragten Erneuerungen erfassten im Wesentlichen sowohl die Tragschichten, als auch die Gleiseindeckung der gesamten Kreuzung sowie die Erneuerung der Gleisanlagen in diesem Bereich. Die Kreuzung befindet sich in Kassel, Stadtgebiet Mitte, in welcher sich die Straßen Untere Königsstraße und Kurt-Schumacher-Straße östlich der Kasseler Fußgängerzone kreuzen. Sowohl ein hohes Verkehrsaufkommen durch motorisiertem Verkehr (MIV) und ÖPNV, als auch ein hohes Aufkommen von Fußgängern in den Geschäfts- und Haltestellenbereichen prägen die Kreuzung. Darüber hinaus ist die Kreuzung für die KVG eine der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte in Kassel, da eine Vielzahl der Linien der Kasseler Straßenbahn, als auch viele zentrale Buslinien die Haltestelle Am Stern anfahren, so dass hier die Passagiere in Bus oder Bahn umsteigen können. Durch das enorme Verkehrsaufkommen entstand über die Jahre eine hohe Beanspruchung, welche den Verschleißvorrat der Gleise fast vollständig aufgebraucht hatte. Zwar war die Sicherheit für die Überfahrten der Straßenbahnen trotz Mängel an der gesamten Anlage noch gegeben, musste jedoch durch immer kürzer werdende Inspektionsintervalle sichergestellt werden. Aufgrund des hohen Abnutzungsgrades und den damit einhergehenden Kosten, war die Erneuerung der Gleisanlage erforderlich. Als Umbauzeitspanne waren seitens des Auftraggebers sechs Wochen in den Sommerferien vorgegeben, welche keinesfalls überschritten werden durften. In diesem Zeitraum wurde die Kreuzung für den gesamten motorisierten Verkehr gesperrt. Um die Einschränkungen im Kasseler Straßenbahnbetrieb zeitlich fokussieren zu können, erfolgte die Erneuerung zeitglich mit der Sperrung der Königsstraße, welche ebenfalls parallel umgestaltet wurde. Weiterhin wurde die Baumaßnahme in zwei Abschnitte geteilt, welche jeweils drei Wochen andauerten. Durch die Teilung der Baumaßnahme konnte eine eingleisige Befahrung der Kreuzung innerhalb der gesamten Bauzeit realisiert werden. Somit wurde die Schienenverbindung zwischen dem Lutherplatz und dem Altmarkt aufrechterhalten, während die Straßenbahnen zwischen dem Holländischen Platz und Vellmar als gefangene Bahnen hin und her fuhren. Durch den nicht ganz abgestellten Schienenverkehr auf der Kreuzung, waren die Bedingungen für das gesamte Baustellenteam zusätzlich erschwert. Trotz dessen war die Auswechslung der Gleise, die Wiederherstellung der Oberflächen im Bereich der Fahrbahnen mit Beton und die Herstellung der Oberfläche im Bereich der Fußgängerzone mit dem Königsstraßenpflaster ein voller Erfolg, welcher sich ebenfalls in der Einhaltung des Terminplans widerspiegelt. Wir bedanken uns für die hervorragende Zusammenarbeit mit den Unternehmen Heinrich Rohde Tief- und Straßenbau GmbH sowie Martin Rose Gleisbau GmbH & Co. KG. In einem Zeitraum vom 18. Juni bis zum 6. August, in dem sich viele Familien in die Sommerferien verabschiedeten, leisteten unsere Kollegen in Tag- und Nachtschichten ganze Arbeit. Ein Projekt in solcher Größenordnung in der kurzen Zeit zu bewältigen, termingerecht abzuschließen, erforderte einen wirklich hohen Einsatz aller Beteiligten. Die Koordination von durchschnittlich 40 Mitarbeitern (bis 100 in der Spitze) die täglich zeitgleich auf dieser Baustelle tätig waren, erfordert ein hohes Maß an Koordinationsaufwand und Planungssicherheit. Unser Dank gilt daher dem Bauherrenvertreter der KVG sowie der örtlichen Bauleitung, unseren ARGE Partnern und unserem Baustellenteam um Herrn Michael Rode für diese wirklich sehr gute Leistung. Dietmar Hoppe 30 HERMANNS HTI-BAU TIEFBAU HERMANNS HTI-BAU TIEFBAU 31

17 Kassel-Mattenberg Sanierung der Haltestelle Mattenberg - Beiwagenkonzept Zum Jahresende 2017 begannen die Sanierungsarbeiten der Haltestelle Mattenberg im südlichen Stadtgebiet Kassels. Der Fokus der Sanierung lag dabei auf dem Gleisbau, den Verrohrungsarbeiten und dem Ausbau der Haltestelle. In einer Arbeitsgemeinschaft konnte die HERMANNS HTI- Bau GmbH u. Co. KG mit den Firmen Heinrich Rohde Tiefund Straßenbau GmbH und Martin Rose Gleisbau GmbH & Co. KG gemeinsam die Anforderungen des Bauherrn, der Kasseler Verkehrsgesellschaft AG, erfolgreich umsetzen und diese Baumaßnahme im April 2018 abschließen. Im ersten Schritt leistete zunächst unsere ARGE-Partner Martin Rose Vorarbeit und erneuerte dabei die Gleisanlage im Bereich der Haltestelle. Dabei wurde das alte Rillen- sowie Vignolgleis ausgebaut und durch neuwertiges Rillengleis ersetzt. Ebenfalls wurde die Gleiseindeckung aus Gleisbaupflaster in Zusammenarbeit mit unserem Nachunternehmer W+S Bau in einem Arbeitsgang mit erneuert. Im Anschluss darauf übernahmen wir zusammen mit Firma Rohde die Arbeiten, welche die Erneuerung und Gestaltung der gesamten Haltestelle beinhaltet. Dabei musste die Sanierung in drei Bauphasen erfolgen sowie ein provisorischer Haltestellenbereich erstellt werden um den Straßenbahnverkehr jederzeit zu erhalten. Nach dem Ausbau der jeweiligen Bauphase erfolgte der Einbau von neuen Kasseler Sonderborden im Ein- und Ausstiegsbereich der Straßenbahnen, wie auch der Einbau von Rippenplatten, durch welche im gesamten Haltestellenbereich ein Blindenleitsystem erzeugt wird. Weiterhin wurden neuwertige Noppen- und Schuppenplatten für die Aufmerksamkeitsfelder im Haltestellenbereich verbaut. Zudem wurden im gesamten Haltestellenbereich insgesamt ca. 850 m² Gehwegplatten verlegt. Auch Ausstattungselemente der Haltestelle, wie zum Beispiel Fahrgastpavillons, dynamische Fahrgastinformation, Anlehnstützen, Fahrradständer usw., wurden ebenfalls im Zuge der Sanierungsmaßnahme erneuert. Die Baustellenabsicherung und Verkehrsführung der Haltestelle forderten zusätzlich, neben den fortlaufenden Arbeiten, das Baustellenteam. Durch das hohe Verkehrsaufkommen sowie den ständigen Arbeitsfortschritt und die damit einhergehende Ortsveränderung musste hier eine erhöhte Aufmerksamkeit auf die Verkehrssicherung gelegt werden. Durch die gute Organisation auf der Baustelle konnte aber auch diese Herausforderung bewältigt werden. Wir bedanken uns bei der KVG und im Speziellen bei Herrn Geiger für die gute Zusammenarbeit sowie für die kompetente Betreuung und Unterstützung während der Baumaßnahme. Darüber hinaus möchten wir uns für die hervorragende Zusammenarbeit bei unseren ARGE-Partnern Heinrich Rohde Tief- und Straßenbau GmbH sowie Martin Rose Gleisbau GmbH & Co. KG bedanken. Ebenfalls hat sich das Baustellenteam mit Claus Beutel, Denny Zierold und Helmut Wollenberg für die Leistungen eine besondere Anerkennung erarbeitet. Kai Denke 32 HERMANNS HTI-BAU TIEFBAU HERMANNS HTI-BAU TIEFBAU 33

18 Kassel Rahmenvertrag Netz+Service Auch in diesem Jahr gab es für unsere Kleinbaustellenkolonnen viel zu tun. Zahlreiche Hausanschlüsse für Gas-, Wasser-, Strom- und Fernwärmeleitungen wurden hergestellt und viele Störungen behoben. Im Vergleich zum Jahr 2017 hat sich die Besetzung der Kolonnen teilweise geändert. Kranheitsbedingt fiel unser Herr Richard Kiesler leider aus. Seinen Job übernahm unser polnischer Kollege Herr Gregor Piatek, der Andreas Diwisch bei der Oberflächenwiederherstellung unterstützte. Da Alexander Mergell seit Juli 2018 als Baggerfahrer auf der Baustelle in Paderborn tätig ist, entfiel bis September 2018 auch diese Kolonne. Danach wurden unsere Kleinbaustellen in Besetzung von Matthias Klein und Matthias Opfermann verstärkt. In diesem Jahr hatten wir vergleichsweise große und aufwendige Baustellen zu meistern. Im Wohnpark Helleböhn entstanden mehrere Wohnhäuser, für die unsere Kleinbaustellenkolonnen die Tiefbauarbeiten für teilweise über 100 m lange Strom- Wasser- und Fernwärmeanschlüsse ausführten. Weiterhin unterstützen unsere Kleinbaustellenteams in diesem Jahr öfters große Baumaßnahme, da es des Öfteren auf diesen Baustellen an Personal mangelte. Wie die Jahre zuvor, wurden auch im Jahr 2018 viele Störungen im Rahmen der Rufbereitschaft beseitigt. Zwei Wochen im Monat müssen sich unsere Baufacharbeiter bereithalten. Keine entspannte Zeit, da die Anrufe von der Bereitschaftszentralle oft nach Feierabend, nachts und am Wochenende kommen. An dieser Stelle möchten wir einen großen Dank an unsere Kleinbaustellenteams in aktueller Besetzung von den Herren Jens Hesemeier der in diesem Jahr besonders viele Bereitschaften übernahm Matthias Klein und Matthias Opfermann aussprechen. Wir danken ihnen für das hohe Engagement, für die reibungslose und stets fachgerechte Ausführung der Baustellen, insbesondere in der Rufbereitschaft. Ein großer Dank geht natürlich an unsere Oberflächenkolonne, den Herren Andreas Diwisch und Gregor Piatek, für die stets abgenommenen Oberflächen. Trotz anfänglichen Sprachbarrieren, klappte die Zusammenarbeit sehr gut. Wir danken Herrn Andreas Diwisch, dass es ihm gelungen ist, seine fachlichen Kenntnisse an unseren neuen polnischen Mitarbeiter Herrn Gregor Piatek weiterzugegeben. Wir freuen uns auf die weiterhin sehr gute Zusammenarbeit im neuen Jahr. Nelli Reisswich 34 HERMANNS HTI-BAU TIEFBAU HERMANNS HTI-BAU TIEFBAU 35

19 Kassel Kanalneubau Obere Königsstraße Kassel Nach öffentlicher Ausschreibung erhielten wir einen Auftrag von KasselWasser für den Neubau der Kanalleitungen in der Oberen Königsstr./Bereich Friedrichsplatz. Insgesamt wurden 60 m GFK-Rohre DN 1000 in offener Bauweise und 9,0 m in Stollenbauweise verlegt. Des Weiteren wurden fünf Hausanschlüsse hergestellt. Die erste Phase begann vor den Schulferien 2018 und umfasste die Errichtung einer Startgrube in Spritzbetonbauweise sowie im Stollenbau. Es standen insgesamt 24 Werktage für die Ausführung der ersten Phase zur Verfügung. Nachdem die 9,0 m lange und 6,0 m tiefe Baugrube hergestellt wurde, begannen die Bauarbeiten im Gleisbereich in Stollenbauweise. Die zweite Phase startete am ersten Ferientag und musste eine Woche vor Schulbeginn abgeschlossen werden. Der Straßenbahnverkehr wurde vollständig umgeleitet und die Gleisanlage wurde ausgebaut. Mit den Bauarbeiten für die Kanalverlegung in ca. 6,0 m Tiefe konnte begonnen werden. Für die Ausführung standen maximal 30 Tagen zur Verfügung. Das bedeutete, dass unter ständigem Zeitdruck gearbeitet musste. Die Lage der Baustelle, inmitten der Fußgängerzone, erschwerte die Ausführung. Es herrschten beengte Verhältnisse im gesamten Baustellenbereich und der hohe Fußgängerverkehr forderte ein hohes Maß an Vorsicht. Des Weiteren mussten die Zugänge zu den Geschäftshäusern, Kaufhäusern und den Ladenlokalen jederzeit frei zugänglich sein. Die größte Herausforderung bei dieser Baustelle war es, trotz der Hindernisse, den Fertigstellungstermin einzuhalten. Damit dies gelang, musste - teilweise im Schichtbetrieb - von 6:00 bis 23:00 und sogar samstags gearbeitet werden. Der enorme Zeitdruck und die in diesem Jahr außergewöhnlich langanhaltende Hitze waren ständige Begleiter bei den Bauarbeiten und erschwerten zusätzlich die Ausführung. Nichtsdestotrotz konnte der vorgegebene Fertigstellungstermin eingehalten werden und pünktlich zum Schulanfang fuhren die Straßenbahnen wie gewohnt über die Königsstraße. Dies ist in erster Linie unserem gesamten Baustellenteam rund um Achim Golze und Bernd Wetzel zu verdanken, die bereit waren, Überstunden, Nachtstunden sowie Wochenendarbeit auf sich zu nehmen. Wir bedanken uns ebenfalls recht herzlich bei unseren Kollegen für die erbrachte Leistung, das hohe Engagement und für die wirklich bemerkenswert überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft. Weiterhin bedanken wir uns bei Herrn Rücker von Kassel- Wasser für die Hilfsbereitschaft und die stets freundliche, konstruktive und professionelle Zusammenarbeit. Nelli Reisswich 36 HERMANNS HTI-BAU TIEFBAU HERMANNS HTI-BAU TIEFBAU 37

20 Fuldatal Errichten einer Regenwasserrückhalteanlage für die Bundespolizei Die Firma Hermanns HTI Bau wurde im Mai 2018 seitens des LBIH damit beauftragt, ein Regenrückhaltebecken für die Entwässerung des Mischwassernetzes der Liegenschaft der Bundespolizei in Fuldatal zu errichten. Bereits vor Beginn der Erdarbeiten zur Herstellung der Baugrube ergaben sich einige große Herausforderungen. Laut der Ausschreibung sollte die Baugrube mittels Berliner Verbau mit zweifacher Rückverankerung gesichert werden. Die Ankerlängen wurden in den Ausführungsplänen mit ca. 10 m angegeben. Nach sorgfältiger Prüfung der Unterlagen sowie neuer Erkenntnisse hinsichtlich Kampfmittel in diesem Bereich, kamen wir zu dem Entschluss, dass die ursprüngliche Planung zur Herstellung der Grube nicht ausführbar war. Dies wurde durch eine Berechnung der Baugrubenstatik sowie den angeforderten Luftaufnahmen des RP Darmstadt bezüglich vorhandener Kampfmittel bestätigt. Es wurden daraufhin Lösungsstrategien entwickelt, um eine alternative Möglichkeit zur Sicherung der Baugrube zu finden. Schließlich haben wir uns für die Variante entschieden, bei der für den oberen Abschnitt der Baugrube eine Böschung bis zu einer Tiefe von etwa drei Metern und für den unteren Teil eine Bohrpfahlwand zur Sicherung der Baugrube vorgesehen war. Dadurch war auch die Notwendigkeit einer Rückverankerung nicht mehr erforderlich. Nach Rücksprache mit dem Auftraggeber und dessen Freigabe konnten die Erdarbeiten begonnen werden. Zunächst wurden die ersten 4,50 m durch unseren Nachunternehmer GFKB auf Kampfmittel untersucht und freigegeben. Anschließend konnten die Bohrarbeiten zur Herstellung der Bohrpfähle beginnen. Nach Fertigstellung der Bohrpfahlwand konnten die Erdarbeiten sukzessive wieder aufgenommen werden. Parallel zu den Erdarbeiten wurden zwischen den Bohrpfählen die Holzausfachungen angebracht. Innerhalb kurzer Zeit wurden ca m³ Boden gelöst, geladen und auf unserem Zwischenlager gelagert. Aktuell laufen die letzten Vorbereitungen für die Betonarbeiten. Laut unserer Planung soll die Baumaßnahme zur Herstellung des Regenrückhaltebeckens voraussichtlich Ende Juni 2019 abgeschlossen sein. Unser Dank gilt dem Auftraggeber, Herrn Giehler vom LBIH sowie dem Planungsbüro agc-herrn Müller. Unserem Team vor Ort den Herren Matthias Klein, Bernd Wetzel, Dietmar Kroh und Stefan Wunderlich danken wir für die hohe Einsatzbereitschaft. Atel Seiffi 38 HERMANNS HTI-BAU TIEFBAU HERMANNS HTI-BAU TIEFBAU 39

21 Kassel Rahmenvertrag KasselWasser 2017/18 Wie auch die Jahre davor konnten wir mit unseren Partnerfirmen TIBAG und W + S Bau gemeinsam als Bietergemeinschaft erneut erfolgreich an der Ausschreibung für den Rahmenvertrag 2017/2018 teilnehmen. Somit blicken wir in diesem Jahr bereits auf eine fünfjährige dauerhafte Beauftragung durch KasselWasser für den Rahmenvertrag zurück. Zu den Arbeiten im Rahmenvertrag gehören in der Regel das Austauschen von schadhaften Rohren oder Leitungssträngen, die Beseitigung von Unterbögen und der Austausch oder die Teilerneuerung von schadhaften Schächten oder Schachtabdeckungen. Auch die notwenigen Sicherheitseinrichtungen (Steigeisen, Fallschutzschienen, Einstiegshilfen usw.) werden bei diesen Arbeiten auf den neusten Stand gebracht. Im Speziellen haben wir in diesem Jahr für den Rahmenvertrag u.a. zwei Baugruben mit einer Tiefe von 5,50 m für die Sanierung eines Haubenkanals mit einer Höhe von 2,20 m vor bzw. auf dem Gelände KasselWassers hergestellt. Dabei wurde aufgrund der beengten Verhältnisse sogar auf die Baugrubensicherung mittels Spritzbeton zurückgegriffen. Darüber hinaus wurden in den Stadtgebieten Vordere Westen, Fasanenhof sowie Philippinenhof insgesamt 3 Schächte, 10 Kanäle und 6 Konen saniert. Das größte Projekt über den Rahmenvertrag in diesem Jahr war die Druseltalstraße. Als erstes wurden Vorbereitungen für die darauffolgende Kanalsanierung in geschlossener Bauweise durchgeführt. Dazu gehören u.a. das Herstellen von Baugruben und Baustraßen. Darüber hinaus wurden Konen saniert und eine 15 m lange Haltung neu hergestellt. Diese Haltungsherstellung musste in Nachtarbeit und täglich erneut aufgestellter und zurückgebauter Verkehrssicherung durchgeführt werden, da ansonsten nur eine Vollsperrung der Druseltalstraße entstanden wäre. Ein weiteres sehr interessantes Projekt über den Rahmenvertrag erhielten wir in der Wolfhager Straße unter den 3 Brücken. Hier wurde um einen vorhandenen Kanal ein Schacht gebaut, da die Wasserführung sonst nicht garantiert werden konnte. In enger Zusammenarbeit mit Herrn Lorenz wurde hier eine Individuallösung nach Vorgaben der ZTV Kassel- Wasser erarbeitet und somit die problematische Aufgabenstellung gelöst. Wir möchten uns hiermit bei den Mitarbeitern der Abteilung Sanierung, insbesondere bei Frau Goldmann, Herrn Himmelreich und Herrn Gottwald sowie Herrn Lorenz und Herrn Feldle aus der Abteilung Neubau von KasselWasser für diese abwechslungsreichen Bauaufgaben und die stets gute Unterstützung und Zusammenarbeit bedanken. Ein weiterer Dank gilt unseren Kolonen rund um Herrn Klein, Herrn Wetzel und Herrn Brencher für diese sehr guten und auch über das Maß hinausgehenden Leistungen auf den Baustellen. Kai Denke 40 HERMANNS HTI-BAU TIEFBAU HERMANNS HTI-BAU TIEFBAU 41

22 Kassel Sanierung Rasengleis und Grünstreifen Wilhelmshöher Allee Bereits im letzten Jahr wurden wir beauftragt, das Rasengleis in der Wilhelmshöher Allee zu bauen. Die Wilhelmshöher Allee verbindet die Innenstadt Kassels mit dem Bergpark Wilhelmshöhe und ist Bestandteil der Pufferzone des Weltkulturerbes. Aus diesem Grund sollte sie in engem Zusammenhang mit dem Nationalen Projekt des Städtebaus Kassel Wilhelmshöher Allee städtebaulich und gestalterisch weiterentwickelt werden. In diesem Jahr wurde das Rasengleis in einem zweiten Abschnitt um die Strecke vom Kirchweg bis zum Roten Kreuz Krankenhaus erweitert. Aufgrund unserer guten Erfahrungen aus den letzten Jahren konnten wir auch im zweiten Abschnitt, diesmal als Bietergemeinschaft mit der Firma Martin Rose Gleisbau GmbH & Co. KG, das wirtschaftlichste Angebot abgeben und haben somit erneut den Auftrag erhalten. Im zweiten Abschnitt des Rasengleises wurde vorerst auf ca. 860 m die alte Rasentragschicht inklusive des nicht mehr ansehnlichen Rasens ausgebaut und parallel die Gleise durch die Firma Martin Rose, unabhängig der ARGE, saniert. Daraufhin wurden zur Trennung des Rasengleises vom Gleiskörper Folien zwischen den Schienen ausgelegt um darauf die neue Rasentragschicht einzubauen. Hier gilt ein besonderer Dank an Thomas Szybczynski, welcher zusammen mit unserer Werkstatt ein Schlittensystem zum besseren Einbauen und Abziehen der Tragschicht entwickelte und baute. Auf das fertige Planum der Rasentragschicht wurden dann ca m² Rollrasen verlegt. Der zweite Hauptteil dieser Baumaßnahme wird durch den Grünstreifen zwischen Gleis und Straße definiert. Hierbei wurde zum Teil die Rasenschicht abgeschält und ein Graben für die Hecken hergestellt. Die anschließend eingebauten 3000 Hainbuchen-Hecken erstrecken sich beidseitig über die volle Länge von 860 m über die Wilhelmshöher Allee und wurden durch Oberboden eingebettet und mit Rindenmulch im Stammbereich angedeckt. Wir bedanken uns erneut für die gute Zusammenarbeit und Planung mit der KVG, dem Planungsbüro PLF und dem Garten- und Umweltamt. Im Besonderen sind hier Herr Geiger und Herr Seyfarth zu erwähnen, welche uns während der gesamten Bauzeit begleitet haben. Ein besonderer Dank gilt unserem ARGE-Partner Martin Rose für die gute Zusammenarbeit und natürlich auch dem ganzen Baustellenteam um Thomas Szybczynski sowie Jan Dawidowicz, Maciej Markowski, Krystian Klebek und Volkmar Patzer. Kai Denke 42 HERMANNS HTI-BAU TIEFBAU HERMANNS HTI-BAU TIEFBAU 43

23 Stadt Walldorf SAP Nahwärme Teil 3 Nach Fertigstellung der Nahwärmeleitung im zweiten Bauabschnitt wurde die DACH ARGE, bestehend aus Hermanns HTI und Rotus, erneut mit der Erschließung vier weiterer Gebäude beauftragt. Vor Beginn der Arbeiten musste eine passende Trasse für die Erschließung der Gebäude WDF 08 und WDF 54 und WDF 55 seitens SAP und der Stadt Walldorf gesucht werden. Da die Straße bereits mit vielen Leitungen belegt ist, entschied sich die Stadt Walldorf und die Firma SAP die Nahwärmetrasse hinter dem Parkhaus im Wald auf einer Länge von ca. 600 m und anschließend die Straße entlang auf einer Länge von ca. 200 m zu verlegen. Hierfür wurde zunächst eine Parzelle im Waldbereich von ca. 8,00 m Breite gerodet und für die Tiefbauarbeiten vorbereitet. Anschließend wurde die komplette Trasse auf Kampfmittel sondiert und nach Auswertung nicht festgestellter Anomalien freigegeben. Die Tiefbauarbeiten konnten somit begonnen werden. Auch in der vorbereiteten Parzelle lagen Leitungen der Stadt Walldorf, weshalb der Erdaushub mit besonderer Vorsicht erfolgen musste. Trotz dieser Erschwernisse konnte der Graben für die Nahwärme zügig freigelegt werden. Parallel zu diesen Erschließungsarbeiten wurden wir seitens SAP mit weiteren Arbeiten beauftragt. Hierzu zählten die Verlegung von Kabelschutzrohren bei den Gebäuden WDF 53, WDF 54 und WDF 08. Zudem sollte das Gebäude Rot24 in St. Leon-Rot mit Nahwärme erschlossen werden. Auch das Setzen mehreer Kabel- und Betonschächte sowie das Verlegen von ca. 80 m Entwässerungsleitungen wurden zusätzlich beauftragt und durch die ARGE ausgeführt. Damit alle Aufträge erfolgreich durchgeführt werden konnten, wurde eine zweite Kolonne bestehend aus drei Facharbeitern organisiert. Mit großer Einsatzbereitschaft aller Beteiligten konnten viele dieser Aufträge bereits erfolgreich abgeschlossen werden. Die restlichen Ausführungen befinden sich im Zeitplan. Voraussichtlich werden diese bis zum Ende des Jahres 2018 abgeschlossen sein. Wieder einmal konnte die DACH ARGE beweisen, dass sie größere Herausforderungen durch ihre Professionalität, langjährige Erfahrung und das damit verbundene Know- How gemeinsam meistern können. Wir möchten nicht versäumen uns bei den Bauherren von SAP Herrn Bittler, Herrn Brenken und Herrn Dammert sowie bei Herrn Machmeier und Herrn Gilbert vom Büro Entec ganz herzlich für das Vertrauen und die Kooperation zu bedanken. Wir erhoffen uns weiterhin gute Zusammenarbeit mit SAP und dem Büro Entec. Selbstverständlich gilt ein besonderer Dank auch unserem Team; bestehend aus den Herren Detlef Hengst, Gerd Lopotsch, Luis Orteger, Rüdiger Michaelis, Aktas Galip sowie Rauf Safi. Atel Seiffi 44 HERMANNS HTI-BAU TIEFBAU HERMANNS HTI-BAU TIEFBAU 45

24 Stadt Paderborn Abwärmeleitung Schloss Neuhaus Im Mai 2018 erhielten wir den Auftrag von den Paderborner Kommunalbetriebe GmbH zum Bau einer Fernwärmeleitung zwischen dem Bendlerwerk und dem Schlossgelände. Es ist vorgesehen, dass Schloss, den Marstall mit Museum, einen Kindergarten und die angrenzenden Schulen mit der Abwärme aus dem Bendlerwerk zu heizen. Die Baumaßnahme umfasst neben der Fernwärmeleitung auch die Erneuerung der Schmutz-Regenwasserkanäle sowie die Verlegung einer Trinkwasserleitung und einer Gasleitung auf dem Schlossgelände. Die Arbeiten an der Fernwärmeleitung, Gasleitung und Trinkwasserleitung wurden durch unsere Schwesterfirma ROTUS Rohrtechnik und Service GmbH ausgeführt. Die Besonderheit des Auftrages besteht darin, dass wir unter beengten Verhältnissen und einer denkmalgeschützten Umgebung arbeiten mussten. Der erste Abschnitt lag auf dem Schlossgelände mit umliegenden Schulen und Kindergärten und konnte nur in den sechs Wochen der Sommerferien abgearbeitet werden. Diese Aufgabe mit Verlegung von Schmutz- und Regenwasserkanal, Fernwärmeleitung, Gas- und Trinkwasserleitung sowie Kabelleerrohren und dazugehöriger Kabelverlegung war eine fast unlösbare Aufgabe. Unserem Schachtmeister Thomas Brencher und seinen Kolonnen ist es gelungen, diese Aufgabe unter hohem persönlichem Einsatz abzuarbeiten. Der 2. Abschnitt betraf die Querung der beiden Hauptzufahrtsstraßen in Schloss Neuhaus mit der Fernwärmleitung und Kabelleerrohren. Reste alter Bebauungen zu Tage (Betonwände der ehemaligen Kellergeschosse) die nur mit Hilfe eines Stemmbaggers abgebrochen werden konnten. Der 4. Abschnitt ist die Verlegung der Fernwärmeleitung in der Marstallstraße und über den Kirchplatz. Bei diesem Abschnitt ist der Baufortschritt nicht wie gewohnt, da die Arbeiten nur unter archäologischer Begleitung ausgeführt werden können. Es ist geplant, die Arbeiten bis Ende 2018 fertigzustellen. Wir bedanken uns bei dem Bauherrn, der Paderborner Kommunalbetriebe GmbH, und dem Planungsbüro Pruss u. Partner GbR sowie dem Ordnungsamt der Stadt Paderborn und allen Beteiligten an der Baumaßnahme für die gute Zusammenarbeit. Alle auftretenden Schwierigkeiten konnten gut und schnell abgearbeitet werden. Unser Dank gilt dem gesamten Baustellenteam, rund um Thomas Brencher, für diese außergewöhnliche Leistung. Die ausgeführten Hauptleistungen lauten wie folgt: Fernwärme Doppelrohr DN 450 ca. 450 m Fernwärme Einzelrohr DN 250 ca. 380 m Schmutzwasserkanal Stz. 200 ca. 190 m Regenwasserkanal PVC DN 500 ca. 40 m DN 400 ca. 80 m DN 300 ca. 40 m Gasleitung DN 225 ca. 140 m Trinkwasserleitung DN 160 ca. 195 m Natursteinpflaster aufnehmen und wieder verlegen ca.1600 m² Diese Querungen konnten auch nur in zwei festgelegten Zeitfenstern abgearbeitet werden, was uns auch gelungen ist. Der 3. Abschnitt ist die Verlegung der Fernwärmeleitung auf dem Gelände der Firma Bendler und die Querung des Flusses Pader. Die Querung der Pader erfolgt in Stahlschutzrohren oberirdisch. Auf dem Bendlergelände traten bei dem Grabenaushub Bauleitung/Abrechnung: Abrechnung/Assistenz: Schachtmeister: Thomas Bickel Herr Thomas Bickel Herr Zuhail Rasuli Herr Thomas Brencher 46 HERMANNS HTI-BAU TIEFBAU HERMANNS HTI-BAU TIEFBAU 47

25 Kassel Neuer Mischwasserkanal & Versorgungsleitungen für die Sternbergstraße Vergangenes Jahr erhielt die HERMANNS HTI-Bau GmbH u. Co. KG den Auftrag von Kassel-Wasser, den Mischwasserkanal für die Sternbergstraße zu erneuern. Im Zuge der Arbeiten an der Sternbergstraße erhielten wir ebenfalls einen weiteren Auftrag von Netz+Service, bei wel-chem neue Versorgungsleitungen wie Gas, Strom und Fernwärme verlegt wurden. Im September letzten Jahres begann die Baumaßnahme zur Erneuerung des Mischwasserka-nals mit der Herstellung einer Spritzbetongrube für das erste Schachtbauwerk. Zum Ende die-ses Jahres wurde mit der Setzung des zwölften und damit letzten Schachtbauwerks die Hauptleitung des Mischwasserkanals vollständig erneuert. Insgesamt wurden damit ca. 430 m Kanal hergestellt, mit Durchmessern von DN 300 bis DN 800 und aus Materialien wie GFK, Steinzeug und Stahlbeton. Neben der neu hergestellten Hauptleitung des Mischwasserkanals wurden auch Erneuerungen der Zuläufe aus den Seitenstraßen sowie das Umbinden sämtlicher Hausanschlussleitungen umgesetzt. Zudem erhielten wir weitere Zusatzaufträge von Kassel-Wasser, wie die Verlegung einer 20 m langen GFK Ei-Profil Leitung oder den Rückbau und anschließenden Neubau eines weiteren Schachtbauwerks, welche direkt im Anschluss abgearbeitet wurden. Für dieses Ver-trauen seitens KasselWasser in unsere Kompetenzen möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Im Laufe dieses Jahres wurde die Baumaßnahme noch durch einen Zusatzauftrag von Netz+Service für die DACH ARGE Hermanns ROTUS erweitert. So wurden Versorgungsleitungen mit einer Gesamtlänge von ca. 540 m in der Sternbergstraße neu verlegt. Diese setzen sich zum einen aus einer Gasleitung mit einer Länge von ca. 320 m und zum anderen aus ei-ner Fernwärmeleitung mit einer Länge von ca. 150 m zusammen. Darüber hinaus wurden zu-sätzlich Stromkabel mit einer Länge von ca. 70 m verlegt. Wir bedanken uns für die über ein Jahr andauernde und sehr gute Zusammenarbeit mit Kas-selWasser, hier mit Herrn Feldle, wie auch der tollen Zusammenarbeit mit Netz+Service, hier mit Herrn Scheve-Pritsch. Ein ganz besonderer Dank gilt dem gesamten Baustellenteam um Michael Rode sowie Stephan Eck, Denny Zierold und Adam Leszynski. Kai Denke 48 HERMANNS HTI-BAU TIEFBAU HERMANNS HTI-BAU TIEFBAU 49

26 Wolfsburg Baugebiet Kleekamp Am wurde die HERMANNS HTI Bau GmbH u. Co. KG. in Arbeitsgemeinschaft mit der Firma Hermann Bettels Tief- und Straßenbau GmbH aus Hildesheim mit der Baumaßnahme BG Kleekamp in Wolfsburg im Stadtteil Fallersleben beauftragt. Das Baufeld grenzt an die Gifhorner und Ehmer Straße. Anfang März wurden die Arbeiten vor Ort aufgenommen. Die Erschließungsgesellschaft Kleekamp GmbH plante den Bau des Baugebiets Kleekamp in Wolfsburg, Stadtteil Fallersleben. Hierbei handelte es sich um eine komplette Neuerschließung. Vor Beginn der Aushubarbeiten mussten die Grundstücksgrenzen erfasst und festgehalten werden. Nachdem das Baufeld gerodet und der Oberboden im Bereich der Leitungstrasse abgetragen war, wurde mit dem Bodenaushub für den Schmutz- und Regenwasserkanal begonnen. Auf Grund der Hanglage mussten die Kanäle im nördlichen Bereich auf eine Tiefe von bis zu ca. 5,5 m verlegt werden. Bei der Grabenverfüllung wurde eine Bodenverbesserung vorgenommen, um den Boden standfest herzustellen. Parallel zu den Kanalarbeiten wurde mit der Verlegung der Fernwärme und der Kabelverlegung begonnen. Der Regenwasserkanal leitet das Wasser in das bestehende Grabensystem ab. Der Schmutzwasserkanal wird an zwei Stellen an das bestehende Schmutzwassersystem angeschlossen. Der Schmutzwasserkanal sowie die Hausanschlüsse für beide Kanalarten werden in Steinzeug hergestellt. Nach Herstellung der Schottertragschicht wird nun der Erschließungszustand der Straßen hergestellt. Der Endausbau der Straßen erfolgt nach der Bebauung der Grundstücke über eine separate Ausschreibung. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten sowie bei unserem Baustellenteam bestehend aus den Herren: Stefan Krause, Rene Köther, Marko Paap, Enrico Wallrabe, Sergey Seifert, Krzysztof Talaga, Grzegoez Kuczynski, Jens Baudach, Reimund Stahr, Wolfgang Klug, Hartmut Klug, Andreas Mertinat und Simon Klauenberg für die gute Zusammenarbeit und die hohe Einsatzbereitschaft. Oberbauleitung: Bauleitung: Stephan Jaeger Rolf Teuteberg Thomas Teitzel 50 HERMANNS HTI-BAU TIEFBAU HERMANNS HTI-BAU TIEFBAU 51

27 Peine Bauvorhaben Woltorfer Straße Die Stadt Peine, die Stadtwerke Peine und die Stadtentwässerung Peine haben die Ausschreibung zur grundhaften Erneuerung der Woltorfer Straße mitten im Zentrum von Peine von der Nord-Süd-Brücke bis zur Schäferstraße mit einer gesamten Länge von ca. 960 Metern ausgeschrieben. Wir die Arbeitsgemeinschaft bestehend aus den Firmen HERMANNS HTI-Bau GmbH u. Co. KG und der Firma Hermann Bettels Tief- und Straßenbau GmbH aus Hildesheim wurden im November 2017 mit der Baumaßnahme beauftragt. Am 15. Januar 2018 haben wir fristgerecht mit der Realisierung unserer Arbeiten begonnen. Nach derzeitigem Kenntnisstand werden die Arbeiten in Gänze zum Jahresanfang 2020 fertiggestellt werden. Im Rahmen des Ausbaus wird die vorhandene Asphaltbefestigung der Fahrbahn einschließlich des ungebundenen Oberbaus erneuert. Hier erfolgt der Fahrbahnaufbau gemäß RStO 12, Belastungsklasse 3. Bei den beidseitig angebundenen Nebenanlagen aus Geh- und Radweg wird das Pflaster erneuert. Ebenfalls erneuert wird die Bord- und Gossenanlage. Die Ausstattung und Möblierung der Straße wird abgebaut, teilweise wieder aufgebaut bzw. erneuert. Im Zuge dieser Arbeiten werden auch die vorhandenen Kanäle der Stadtentwässerung Peine (SEP), einschließlich der Grundstücksentwässerungsleitungen und eine Fernwärme-, Gas- HD- sowie Trinkwasserleitung der Stadtwerke Peine (SWP) erneuert. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Projektbeteiligten und unseren Auftraggebern der Stadt Peine, der Stadtentwässerung Peine und den Stadtwerken Peine für eine gute Zusammenarbeit. Firmenintern danken wir unseren Kollegen für eine gute und kollegiale Zusammenarbeit bei diesem Projekt. Wesentliche Leistungen: Kanalbau Schmutz- und Regenwasser ca. 715 m PEHD-Schachtbauwerke 29 Stück PE-Schächte 65 Stück PE-Rohre DN ca m Verbau m² Baugrubenaushub ca m³ Bodenentsorgung Z 1.1 bis mehr als Z 2 ca m³ Schottertragschicht ca m² Frostschutzschicht ca m³ Pflasterdecke ca m² Hausanschlüsse ca. 55 Stück Baustellenteam: Oberbauleitung: Bauleiter: Polier: Thomas Teitzel Hr. Brons (HBTS) Hr. Teitzel (HTI) Hr. Schmeling (HBTS) 52 HERMANNS HTI-BAU TIEFBAU HERMANNS HTI-BAU TIEFBAU 53

28 HERMANNS HTI-BAU Bad Kreuznach Deponie Meisenheim Bereits im Mai 2017 beauftragte der Abfallwirtschaftsbetrieb Bad Kreuznach HERMANNS HTI-Bau GmbH u. Co KG im Rahmen einer Bietergemeinschaft mit der Herstellung einer Oberflächenabdichtung sowie dem Umbau der infrastrukturellen Einrichtungen auf der DKII-Deponie Meisenheim. Nachdem in der letzten Ausgabe der Zeitschrift ein Artikel über den Beginn der Baustelle erschienen ist, können wir nun dank der guten Zusammenarbeit zwischen Planungsbüro, Nachunternehmern und Baustellenteam über die fristgerechte Fertigstellung der Baumaßnahme berichten. Zu Beginn rückte der Fertigstellungstermin allerdings immer weiter nach hinten. Durch die anhaltenden Lieferungen von benötigten Deponieersatzbaustoffen und umfangreichen Profilierungsarbeiten konnte erst verhältnismäßig spät mit dem Bau der Oberflächenabdichtung begonnen werden. Die ersten Quadratmeter über das Probefeld hinaus wurden deshalb erst im Frühjahr 2018 eingebaut. Durch das gute Zusammenwirken aller am Bau beteiligten Personen und der konstant trockenen Witterung über das ganze Jahr konnte trotzdem in wenigen Monaten die komplette Abdichtung mit einer Größe von rd. 3,5 ha hergestellt werden. Die Rekultivierungsschicht über dem Dichtungspaket wurde in einer Stärke von 1,0 m (Unterboden) und 0,2 m (Oberboden) hergestellt. Um die Standsicherheit dauerhaft zu garantieren wurden in der Südböschung zusätzlich noch Geogitter an vorher festgelegten Stellen über der Drainagebahn verlegt. Zu den weiteren Hauptleistungen gehörten neben dem Einbau von Geokunstoffen für die Oberflächenabdichtung die Entfernung von temporären Gasleitungen, welche übergangsweise die Gasbrunnen mit der Gasstation verbunden haben. Nach Einbau von neuen Gasbrunnenköpfen wurden diese über rd m PE-Sammelleitung zentral in eine neu gebaute Betonfertigteilstation zusammengeführt, um dann von dort ausgehend die bestehende Station mit Deponiegas zu versorgen. Im Verlauf dieser Baumaßnahme durchgeführte Leistungen: m² Bentonitmatte, Kunststoffdichtungsbahn, Drainagebahn verlegt m² Geogitter verlegt m³ Rekultivierungsboden eingebaut m Deponiegasfassung 900 m Entwässerungsmulde hergestellt m² Betriebswege- und flächenbau Besonderer Dank gilt dem Bauherrn und dem zuständigen Planungsbüro für die gute Zusammenarbeit während der gesamten Bauzeit. Vor allem aber unseren Mitarbeitern auf der Baustelle, die mit Ihrer langjährigen Erfahrung und tatkräftigen Unterstützung zum Erfolg der Baustelle beigetragen haben. Baustellenteam: Schachtmeister Lutz Hinkel, Maik Kowsky Vermesser René Milfort Baukaufmann Benjamin Steinert Laborant Thorsten Hofmann Oberbauleiter Thorsten Kunze Bauleiter Florian Docter, Andreas Pollok Baustellenbesetzung: Rainer Thömmes, Walter Weller, Farina Filiberto, Mehmet Caliskan, Mike Borowsky, Tobias Rausch, Rüdiger Schäfer Andreas Pollock 54 HERMANNS HTI-BAU DEPONIEBAU HERMANNS HTI-BAU DEPONIEBAU 55

29 Paderborn Landkreis Holzminden Deponie Alte Schanze Deponie Delligsen Im März 2018 erhielt die Hermanns HTI-Bau GmbH u. Co. KG den Auftrag zur Herstellung zweier neuer Basisabdichtungsabschnitte der Deponieklasse 0 vom Kreis Paderborn, vertreten durch den Abfallverwertungs- und Entsorgungsbetrieb Paderborn, auf dem Gelände des Entsorgungszentrums Alte Schanze. Die zwei neu zu erstellenden Basisabdichtungsabschnitte sollten westlich an den bereits im Betrieb befindlichen Basisabdichtungsabschnitt angeschlossen werden. Der erste Abschnitt umfasste eine Fläche von m² und sollte bis zum Sommer dieses Jahres fertiggestellt werden. Der zweite Abschnitt, mit einer Fläche von m², sollte bis zum Winter dieses Jahres fertiggestellt sein. Um diese herausfordernden Termin einhalten zu können mussten wir auf ein erfahrenes Team setzen. Wir begannen im April 2018 mit der Rodung und dem Bodenabtrag bis zur Oberkante der natürlich anstehenden geologischen Barriere. Nachdem ein Großteil des Bodenabtrags geleistet wurde, begannen wir mit dem lagenweisen Einbau des geotechnischen Abdichtungsmaterials bis auf die vorhandene geologische Barriere. Bei Erreichen der auftraggeberseitig geforderten Sollhöhe der geotechnischen Barriere, konnten wir das Feinplanum herstellen und mit dem Einbau der flächigen Entwässerungsschicht mit einer Lagenstärke von 30 cm beginnen. Auf die dann hergestellte Oberkante der flächigen Entwässerungsschicht wurde das Trennvlies verlegt. Wassersammler der das Wasser in die Übergabenschächte leitet. In den Übergabeschächten wird das Wasser, in die außerhalb des Abdichtungsabschnitts, verlegte PE-HD Kunststoffrohre geleitet. Im Verlauf dieser Baumaßnahme wurden folgende Leistungen ausgeführt: m³ Bodenabtrag m³ Geotechnisches Abdichtungsmaterial einbauen m² Feinplanum herstellen m² Entwässerungssplitt 8/16 liefern und einbauen m² Trennvlies liefern und verlegen 600 m PE-HD Kunststoffrohre liefern und verlegen m Kiesrigolen herstellen m³ Boden mit Weißfeinkalk verbessern Wir bedanken uns bei unserem motivierten Baustellenteam. Baustellenbesetzung: Waldemar Nowotny, Artur Kiwus, Andrzej Jagusz, Kristian Klebek, Benjamin Fiedler Schachtmeister Vermessung Bauleiter Oberbauleiter Torsten Augustin und Lutz Hinkel Lars Pohl Markus Beuermann Karl-Heinz Leipold Für den Landkreis Holzminden erweiterten wir die Basisabdichtung im südlichen Bereich der bestehenden Bauabfalldeponie Delligsen. Die Fläche, die für die Erweiterung der Basisabdichtung benötigt wurde, musste zu Beginn von gut 1000 Wurzelstubben des bereits gerodeten Waldes befreit werden. Anschließend wurde die Profilierung des neuen Deponiekörpers hergestellt. Dazu mussten wir ca m² Boden bewegen. Auf der Fläche von m² wurden die geotechnische Barriere und das mineralische Drainagematerial abschnittsweise aufgetragen. Im Tiefpunkt des neuen Bauabschnittes verlegten wir eine Sickerwasserdrainageleitung, setzten ein Durchdringungsbauwerk und verlegten weitere Sickerwasserleitungen zum bestehenden Schönungsteich der Deponie. Insgesamt entstanden über 350 m Leitung. Zuletzt bauten wir noch einen weiteren Betriebsweg mit angrenzendem Graben zur Oberflächenentwässerung auf dem Gelände der Deponie. Die Bauzeit war von Ende Juli 2018 bis Dezember Die Baumaßnahme führten wir in einer Arbeitsgemeinschaft mit der Christoffers Umwelttechnik GmbH durch. Als Projektleiter unseres ARGE-Partners steht uns unser ehemaliger Kollege Johannes Rosemeyer zur Seite. Wir hoffen, die freundliche und kooperative Zusammenarbeit mit unserem Auftraggeber und dem Planungsbüro bei weiteren Projekten fortsetzten zu können. Zur Entwässerung der zukünftigen Basisabdichtungsabschnitte wurden quer durch die Fläche, entlang der Tieflinien, Kiesrigolen aufgesetzt. Diese funktionieren wie ein Markus Beuermann Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Baubeteiligten. Insbesondere bei unserem Schachtmeister Jürgen Degel und unserem Maschinisten Jens Matrisch. Lars Pohl 56 HERMANNS HTI-BAU DEPONIEBAU HERMANNS HTI-BAU DEPONIEBAU 57

30 Landkreis Kaiserslautern Deponie Kapiteltal BA 2A Im März 2018 beauftragte die Zentrale Abfallwirtschaft Kaiserslautern (ZAK) die HERMANNS HTI-Bau GmbH u. Co. KG, im Rahmen einer Bietergemeinschaft, mit der Herstellung einer m² umfassenden Abdichtung des Deponiekörpers und der Vervollständigung der infrastrukturellen Einrichtungen der DKI-Deponie Kapiteltal BA 2A. Seit 2014 ist die HERMANNS HTI-Bau GmbH u. Co. KG als Arbeitsgemeinschaft für die ZAK tätig. Die ARGE hat erfolgreich den ersten Abschnitt sowie ersten Teil des zweiten Abschnitts der DKI-Erweiterung fertig gestellt. Die DKI-Erweiterung erstreckt sich etwa zu gleichen Anteilen im Bereich der Altdeponie und der jetzigen Talflanke. Die Besonderheit der Deponie Kapiteltal ist das Konzept, dass auf einer alten Deponie eine weitere Deponie errichtet wird. Deshalb wird im Bereich des Altkörpers eine Basisabdichtung realisiert, welche gleichzeitig als Oberflächenabdichtung für den darunter liegenden Altkörper fungiert. Dieses System wird auch als multifunktionale Dichtung (MfD) bezeichnet. Im Bereich der Talflanke wird eine Basisabdichtung gebaut, welche ebenfalls dem Aufbau der MfD entspricht. Die Hauptleistungen beginnen mit der Profilierung des Untergrundes durch Auf- und Abtrag in der Fläche. Darüber hinaus wird das Gasfassungssystem anpasst und ergänzt. Ein nennenswerter Hauptteil der durchzuführenden Arbeiten stellt die Herstellung der Basis- und Multifunktionalen Abdichtung dar. Anschließend wird eine Entwässerungsschicht eingebaut sowie die benötigten Sickerwasserleitungen mit Anschluss an das bestehende Leitungsnetz installiert. Darüber wird eine Schutzschicht aufgebracht, welche die darunter liegenden Schichten während des späteren Einbaus vor Deponat schützt. Die Arbeiten an dem aktuellen Bauabschnitt sind zu diesem Zeitpunkt bereits erfolgreich abgeschlossen. Im Verlauf dieser Baumaßnahme durchzuführende Leistungen: m² Geologische Barriere, d = 1,00 m m² Mineralische Abdichtung, d = 1,00 m m² Kunststoffdichtungsbahn (KDB) BAM 2,5 mm m² Mineralische-Deponie-Dichtungs-Schutz bahn (MDDS) 590 m PEHD Sicherwasserdrainage und Leitungen 450 m Gasdrainage 200 m Betriebswege und Flächenbau Unser Dank gilt dem Auftraggeber, dem Planungsbüro mit Vor-Ort-Überwachung, der Fremd- und Eigenprüfung, unseren Nachunternehmern und eigenen Mitarbeitern ARGE-Bauteam Schachtmeister Maik Kowsky Vermesser René Milfort Baukaufmann Benjamin Steinert Laborant Thorsten Hofmann Oberbauleiter Thorsten Kunze Bauleiter Florian Docter Baustellenteam: Mike Borowsky, Tobias Rausch, Rüdiger Schäfer, Steffen Kreilinger, Farina Filiberto Florian Docter 58 HERMANNS HTI-BAU DEPONIEBAU HERMANNS HTI-BAU DEPONIEBAU 59

31 BAUSTELLEN HMS Kassel Gut eingelebt im Anbau Nord Unterschiedlichste Aufgaben Im Berichtszeitraum haben wir unterschiedlichste Aufgabenstellungen erhalten. Die Aufträge wurden uns von Auftraggebern erteilt, mit denen wir in der Regel schon über Jahre verbunden sind. Exemplarisch folgt eine Kurzbeschreibung einzelner Maßnahmen, die die Bandbreite der Aufgabenstellungen aufzeigt: Erweiterung der Sparkassenfiliale in Elgershausen in Massivbauweise Hier wurde ein eingeschossiger Anbau erstellt und die Anbindung an die Bestandsfiliale mit einem großflächigen Durchbruch und der einhergehenden Abfangung der Bestandsaußenwand hergestellt. Renovierung und Modernisierung eines Einfamilienhauses in Kassel Erneuerung der Haustechnik sowie Herstellung eines neuen Bades im Dachgeschoss. Zudem wurde das Gebäude gartenseitig rohbauseitig mit einem Wintergarten erweitert, der einen Bodenaufbau mit integrierter Fußbodenheizung erhielt. Sanierung und Umbau des Sozialbereiches des Gewerbegebäudes der Fa. Zeppelin in Lohfelden. Hier wurden die vorhandenen Räume entkernt, umgebaut und inklusive der haustechnischen Roh- und Fertiginstallationen komplett neu hergestellt. Zudem wurde der neue Küchenbereich aus- und umgebaut. Da sich die Räume im Kundenbereich befinden, wurde Wert auf hochwertige Einbauten gelegt. Lieferung und Montage von Akustikwänden in einer Sparkassenfiliale in Baunatal inklusive angrenzender Arbeiten. Fassadensanierung Schlossteichstraße Malermäßige Überarbeitung der Fassade, einschl. der Stahlgeländer an den Balkonen und des Dachkastens sowie Schimmelbeseitigung in der Tiefgarage und Überarbeitung des Anstriches von Wand und Decken. Für die termingerechte und handwerklich gute Ausführung geht unser Dank an die eingesetzten Nachunternehmer sowie an unsere Poliere Axel Sliwinski und Axel Herbrich. Bei vorgenannten Maßnahmen ist die gewohnt hohe Zuverlässigkeit unserer Poliere im Umgang mit den Nachunternehmern und den Bauherren / Architekten hervorzuheben. Artur Derix, Torsten Kunick Das Jahr begann für die HMS mit einer weitreichenden Änderung, dem Umzug in den neuen Anbau. So ein Umzug in neue Räumlichkeiten bedeutet auch Veränderung alter Strukturen und bringt im gewissen Maße eine Neuordnung mit sich. Nach kurzer Eingewöhnung wissen wir die lichtdurchfluteten Räume und die in diesem Jahrhundertsommer überaus nützliche gute Dämmung sehr zu schätzen. Das Jahr ist schnell vergangen und wir haben uns gut eingelebt. Das Baugeschäft der HMS war in diesem Jahr sehr vielseitig. So waren wir in diesem Jahr wieder mehr für private Bauherren mit Umbau- und Sanierungsarbeiten an Privathäusern tätig. Doch auch unsere Stammkunden wie DRK, City-Point oder Discounter sind uns treu geblieben und darüber hinaus konnten wir auch für die Kasseler Sparkasse und Zeppelin im Sanierungs- und Modernisierungsbereich tätig werden. Doch der Großteil der Bautätigkeit waren und sind die Großprojekte, die im Frühjahr und Herbst beendet wurden, wie der Discounter mit einer Komplettsanierung der Bestandsflächen und Erweiterung um ca. 400 m² sowie der Neubau eines Mehrfamilienhauses, oder aber auch Projekte, die noch bis in das kommende Jahr weiterlaufen, wie die ARGE Evangelische Bank Kassel und der erst begonne Neubau eines Bürogebäudes mit Lagerhalle für die MGW Kassel. Für das kommende Jahr haben wir bereits jetzt einige vielversprechende Projekte zur Kalkulation vorliegen und denken, dass auch das Jahr 2019 wieder viele interessante Aufgaben für uns bereithält. Ich wünsche dem gesamten HMS-Team, allen Hermanns-Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, ihren Familien sowie unseren Nachunternehmern und Geschäftspartnern Frohe Weihnachten und alles Gute für das kommende Jahr. Rainer Korty 60 HERMANNS HMS-BAU HERMANNS HMS-BAU 61

32 Kassel Neubau eines unterkellerten Mehrfamilienhauses Teil 2 Kassel Synergieeffekte mit der HTI-Hausverwaltung Der Ausbau Nachdem wir im Dezember 2017 unser Zwischenziel mit der Fertigstellung des Rohbaus erreicht hatten, konnten wir gemeinsam mit dem Bauherrn am das Richtfest feiern. Mit dem Aufbringen der Unterspannbahn und dem provisorischen verschließen der Fenster, wurde das Gebäude weihnachts- und silvesterfest gemacht, so dass im Januar mit dem Innenausbau begonnen werden konnte. Die notwendigen Bemusterungen wurden baubegleitend mit dem Bauherrn durchgesprochen und sukzessive beauftragt. Als erstes folgte die Festlegung eines geänderten Dachüberstandes und der Tegaliteindeckung sowie der Fenster. Zeitgleich wurde die Unterkonstruktion für die Leichtbautrennwände erstellt, damit die weiteren Ausbaugewerke Elektro sowie HLS weiterarbeiten konnten. Ab Januar wurde ein Baubeheizung organisiert, ehe uns der ungewöhnlich kalte Februar zwang die Arbeiten einzustellen. Im März ging es dann mit vollem Elan weiter. Nach langer Suche wurden für die ca. 750 m² Nutzfläche die Bodenbeläge festgelegt und die Sanitärobjekte für die sieben Bäder ausgesucht und beauftragt. Zeitgleich erfolgte der weitere Innenausbau mit dem Einbau der Lüftungsleitungen, Elektround Datenleitungen sowie dem Einbau einer Alarmanlage. Auf etwa 550 m² Wohnfläche wurde die Fußbodenheizung verlegt und Anfang April der Estrich eingebaut. Die Aufheizphase des Estrichs wurde für die vorbereitenden Arbeiten der Wand- und Bodenbelagsarbeiten genutzt, so dass im Mai mit den Fliesen- und Natursteinarbeiten begonnen werden konnte. Zeitgleich wurde der Aufzug im Gebäude montiert. Mit der Beauftragung der Innentüren und der Duschtrennwände im Spätsommer diesen Jahres sind alle Ausführungsdetails geklärt, so dass wir uns zur Zeit auf der Zielgeraden befinden und das Gebäude im November diesen Jahres an unseren Bauherrn übergeben können. Wir danken an dieser Stelle vor allem unserem Bauherrn, Herrn Dr. Dr. Ludwig und seiner Familie, für die stets sehr gute, unkomplizierte und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Auftraggeber: Architekt: Torsten Kunick Dr. Dr. Ludwig plan.ar Architekten, Achhammer + Ross, Kassel Ende letzten Jahres wurden wir zum wiederholten Male von der Hausverwaltungsabteilung der Hermanns HTI, hier vertreten druch Frau Riedl, beauftragt ein Mietshaus energetisch zu sanieren. Das Mietshaus am Anthoniweg mit sieben Mietparteien wurde mit einer WDVS-Fassade bekleidet, die Dachkästen verbreitert und auch die Gauben wurden erneuert und dämmungstechnisch verbessert. Die gesamten Fenster einschließlich der Jalousien des Hauses wurden durch neue, hochgedämmte Fenster auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Alle Fenster erhielten neue Innenfensterbänke und eine Innenverkleidung. Im Zuge dieser Arbeiten wurden auch die Balkone saniert, neu abgedichtet und beschichtet. Die Zusammenarbeit mit der Hausverwaltung und dem Eigentümer klappte wie immer ausgezeichnet, so dass wir hoffen, auch andernorts wieder für die Hausverwaltung tätig werden zu können. Bauherr: Hr. Eggenweiler / HTI-Hausverwaltung Reiner Eisfeld 62 HERMANNS HMS-BAU HERMANNS HMS-BAU 63

33 Kassel-Calden Saubere Pferde sauberer Stall Die langjährigen Leser unter Ihnen wissen, dass die Firma Hermanns eine gewisse Affinität zu Tieren hat. Also mussten wir nicht lange überlegen als uns Familie Pavel aus Calden-Fürstenwald vor fast genau einem Jahr fragte, ob wir eventuell auch so kleine Sachen wie einen Pferdewaschplatz bauen würden? Selbstverständlich! Wir freuen uns immer, wenn wir neue, für uns bisher unbekannte Projekte umsetzten können. Der Waschplatz sollte in eine bestehende Stallanlage eingefügt werden, an der bisher zwar der Wasseranschluss vorhanden war, nicht aber eine Abmauerung. Diese ist notwendig, damit nicht die komplette Fläche vor den Boxen und der Sattelkammer geflutet werden. Der achteckige Grundriss des Gebäudes sollte aufgegriffen werden und die Wahl der Steine fiel schnell auf Kanalklinker, da dieser Stein auch harten Pferdehufen standhält. Der obere Abschluss sowie der Eingang zum Waschplatz wurde mit abgerundeten Formsteinen versehen, damit sich die Pferde nicht verletzten können. Unser langjähriger Mitarbeiter Abbu freute sich, mal wieder richtig mauern zu können und im Januar wurde der Waschplatz an die Familie Pavel übergeben. Besonders im heißen Sommer diesen Jahres hat der Waschplatz viele Fans gefunden sowohl bei Zwei-, als auch bei Vierbeinern! Bauherr: Familie Pavel, Calden-Fürstenwald Reiner Eisfeld 64 HERMANNS HMS-BAU HERMANNS HMS-BAU 65

34 DRK Rettungsstation Willingshausen Neue Rettungsstation in Willingshausen Kassel ESV Vereinsheim Jahn, Soziale Begegnungsstätte und Sportlerheim Im Februar 2018 wurde uns der Auftrag zur schlüsselfertigen Erstellung einer Rettungsstation mit Sozialräumen für das Deutsche Rote Kreuz Schwalm-Eder erteilt, das wir mittlerweile zu unseren Stammkunden zählen dürfen. Da das Gebäude eigenständig im rückwärtigen Bereich des Grundstücks liegt, sollte es neu an die öffentliche Wasser- und Stromversorgung angeschlossen werden. Diese Anschlüsse wurden mittels Bohrspülverfahren durchgeführt, um die bestehende Natursteinpflasterfläche in der Einfahrt zu schonen. Der ESV Jahn Kassel 1913 e. V. will gemeinsam mit der Stadt Kassel und Dynamo Windrad, im Rahmen des Programms Soziale Stadt sein Vereinsheim sanieren, um es den Bewohnern des Stadtteils Rothenditmold wieder als Sport- und Begegnungsstätte für Alt und Jung zu aktivieren. Das gesamte Gebäude erhält eine neue Elektro- und Heizungsanlage mit neuer Gasbrennwertheizung. Die Sanitärräume werden komplett erneuert, einschließlich neuer Fliesenbeläge. Die Böden werden z. T. auch mit Parkettböden neu verlegt, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Auf dem begrenzten Baufeld im Ortskern von Willingshausen mussten vor Beginn der Baumaßnahme einige Bäume dem Gebäude weichen. Bedingt durch die Hanglage wurden vorab Tiefengründungen eingebracht, bevor wir mit dem eigentlichen Rohbau beginnen konnten. Für die Verwirklichung der Baumaßnahme mussten, bedingt durch den dörflichen Charakter des Bauumfeldes, einige Auflagen des Bauamtes bezüglich des Erscheinungsbildes des Gebäudes beachtet werden, damit es sich gut in das Ortsbild integriert. Insbesondere wurden die Dachform einschließlich der Bedachung sowie die Außenputzfarben vorgegeben. Der gesamte Bauablauf wurde, wie immer beim DRK, von einem einvernehmlichen und vertrauensvollen Miteinander geprägt. Die nötige Zusammenarbeit mit dem Bauherrn und insbesondere mit den Mitgliedern der Ortsgruppe klappte hervorragend. So konnten auch Wünsche des Bauherrn im Vorfeld besprochen und ermöglicht werden. Das Gebäude wurde im Sommer 2018 einschließlich der neu angepassten Außenanlagen termingerecht zur Zufriedenheit Aller an die Ortsgruppe Willingshausen übergeben. Die Stadt Kassel plant dort mit diversen Projekten vor allem die Jugendlichen und jungen Erwachsenen für gemeinsame Sportaktivitäten zu aktivieren, aber auch eine Begegnungsstätte für Kochkurse, Doppelkopfturnieren o. Ä. für Erwachsene zu schaffen. Der Architekt, Hr. Nafe, hat in enger Zusammenarbeit mit uns, der Stadt Kasel und dem Verein, ein Umbaukonzept entworfen, was in das Budget passt und den Erwartungen der Anwohner sicher entspricht. Das Flachdach erhält eine neue Abdichtung und wird gemäß dem heutigen Stand gedämmt. Die vorhandenen Fenster werden durch neue, hochgedämmte Fenster ersetzt und das Gebäude erhält einen Außenanstrich. Die Außenanlagen werden z. T. auch in Eigenleistung der Vereine hergestellt. Wir bedanken uns für die bisherige, angenehme Zusammenarbeit mit Herrn Nafe als Architekt und Bauleiter des Auftraggebers sowie mit den beteiligten Vereinen. Bauherr: Architekt: Polier: ESV Jahn Kassel 1913 ev. Hr. Nafe, Planungsbüro Visual+, Ahnatal Axel Sliwinski Bei dem Gebäude handelt es sich um eine Großraumgarage mit zwei Stellplätzen für die Rettungsfahrzeuge. Direkt daran wurden Sozialräume und ein großer Schulungsraum angeordnet. Im Spitzboden wurde Lagerraum für weitere Materialien und Akten geschaffen. Bauherr: Architekt: Poliere: Reiner Eisfeld DRK Kreisverband Schwalm-Eder e.v. RJ-Planungsbüro GbR, Hr. Georg Axel Herbrich, Axel Sliwinski Das von der Deutschen Bahn erbaute Gebäude wurde z. T. in Eigenleistung der Vereine komplett entkernt. Die Umkleideräume für Gast- und Heimmannschaften wurden neu konzipiert und der Aufenthaltsraum durch Abbruch und Abfangung von tragenden Wänden vergrößert. Reiner Eisfeld 66 HERMANNS HMS-BAU HERMANNS HMS-BAU 67

35 Kassel-Wilhelmshöhe Das Schmuckstück in der Rasenallee Im November 2017 wurde mit umfangreichen Baumfällarbeiten begonnen. Die Fällung und Rodung der sehr nah an dem Gebäude stehenden Bäume gestaltete sich schwierig, da ein normales Fällen nicht möglich war. Vielmehr mussten, insbesondere die bis zu 20 m hohen Fichten, Stück für Stück von oben nach unten ausgeästet werden, um dann den Stamm in einzelne Teilstücke herausschneiden zu können. Parallel zu den Baumfällarbeiten hat der Restaurator, Herr J. G. Keßler, das gesamte Gebäude untersucht und alle Anstriche sowie Tapeten an den verschiedenen Bauteilen freigelegt. Daraus ergab sich, dass das Fachwerk ursprünglich um 1900, nicht wie es sich heute in dunkelbraun zeigt, in einer blaugrünen Farbe angestrichen war. Dies war Frau Dr. Ohnsmann-Bischoff als Bauherrin sehr recht, da sie ohnehin einen Blauton als neue Fachwerkfarbe favorisiert hatte, der nun verwirklicht werden konnte und das Fachwerk erstrahlen lässt. Auch an der Innentreppe und an den Wänden hat der Restaurator die gesamten Farbschichten, die im Laufe von nahezu 120 Jahren aufgebracht wurden, freigelegt und die einzelnen Aufbaustufen dokumentiert. Zu Beginn der Sanierungsarbeiten wurde mit Frau Sanchez Lux, Denkmalschutzbehörde der Stadt Kassel, die gesamte Maßnahme erörtert und abgestimmt. Frau Sanchez Lux war sehr erfreut, dass die Bauherrin dieses historische, unter Denkmalschutz stehende Gebäude fachgerecht sanieren will. Die Zusammenarbeit mit der Kasseler Denkmalschutzbehörde war stets sehr konstruktiv und zielführend, wofür wir uns bedanken möchten. Der in neuer Zeit mit brauner Ölfarbe überstrichene Sockel, der dazu noch mit hässlichen weißen Fugen verunstaltet wurde, wurde im Zuge der Sanierung sandgestrahlt, um die Ölfarbe zu entfernen und den schönen Backsteinsockel wieder zum Vorschein zu bringen. Das Fachwerk und die Dachkonstruktion mussten auch an einigen Stellen restauriert werden, da sie marode waren. Die Giebel- und rückseitige Verkleidung mit geprägten Blechschindeln wurde entfernt, um diese Seiten von außen zu dämmen und mit einer Lärchenholz-Stulpverschalung zu versehen. Die von außen sichtbaren Fachwerkflächen wurden von innen mit Holzfaserplatten energetisch ertüchtigt und mit einem Kalkputz versehen. Da die Blechschindeln Bestand des ursprünglichen Gebäudes waren, haben wir sie wieder zur Dachgaubenverkleidung verwendet, nachdem wir die dort angebrachte, nicht stilgerechte Eternitverschindelung entfernt hatten. Alle Holzdielenböden wurden erhalten und neu abgeschliffen. Im Zuge der Abbrucharbeiten der alten Bodenbeläge wurde unter dem Bodenbelag im Flur ein sehr schöner, original erhaltener schwarz-weiß Fliesenboden entdeckt. Er wurde von Kleberesten befreit und erstrahlt nun wieder in neuem Glanz. Die vorhandenen Holzfenster wurden durch neue Holzfenster in alter Optik, gemäß den Vorgaben des Denkmalschutzes, ersetzt. Es wurden auch die Fensterbeschläge analog der Zeit um die Jahrhundertwände verbaut. Nach den Entkernungsarbeiten wurde leider festgestellt, dass die Decke im Bereich der Küche/Bad zu wenig tragfähig war und durch eine neue Holzbalkendecke ersetzt werden musste. Auch der marode Schornstein im Gebäude musste für den geplanten Kachelofen abgebrochen und durch einen neuen ersetzt werden, wobei der Schornsteinkopf passend zum Baustil mit Klinkern verkleidet wurde. Die Grundmauern wurden freigelegt und neu isoliert, einschließlich der Erneuerung der Abwasserkanäle. Vom Buchenweg her wurde eine neue, wassergebundene Zufahrtstraße gebaut um bequem an das Fachwerkhaus zu kommen. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass aus dem vorher schon hübschen kleinen Haus ein Schmuckstück geworden ist, was auch durch die Abholzung im neuen Licht erstrahlen kann. Für die stets vertrauensvolle und angenehme Zusammenarbeit mit Frau Dr. Ohnsmann-Bischoff möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Bauherr: Architekt: Poliere: Reiner Eisfeld Fr. Dr. Ohnsmann-Bischoff Hüther Architekten, Habichtswald Axel Herbrich, Axel Sliwinski 68 HERMANNS HMS-BAU HERMANNS HMS-BAU 69

36 Kassel Die MGW Service expandiert, der Startschuss für den Neubau ist gefallen Im Sommer 2018 erhielten wir den Auftrag zur schlüsselfertigen Erstellung eines Bürogebäudes mit angrenzender Lagerhalle von der Fa. mgw Service. Die mgw Service ist Dienstleister im Bereich Instandhaltung und Wartung von Lokomotiven und agiert europaweit. Der Standort Kassel soll für die erweiterten Ansprüche des sich ausweitenden Marktanteils der mgw Service angepasst und repräsentativ gestaltet werden. Ein geeignetes Grundstück wurde in dem neu geschaffenen Industriegebiet Langes Feld in Niederzwehren gefunden. Auf einer Fläche von m² entsteht ein zweigeschossiges Bürogebäude, eine Lagerhalle mit rund m² Grundfläche und Emporenbereich sowie Räumlichkeiten für die Lagerverwaltung. Die Halle wird mit Betonfertigteilen Sandwichfassade und einem begrünten Flachdach, das Bürogebäude in konventionellem Rohbau und ebenfalls mit einem begrünten Flachdach gebaut. Die Fassade erhält eine Außendämmung und wird mit einer Trespafassade bekleidet. Auf dem Restgrundstück werden eine gepflasterte Zufahrt und gepflasterte Parkplatzbereiche sowie eine betonierte Bodenplatte als Freilagerfläche hergestellt. Die Restflächen werden begrünt. Da das Baugelände im zweiten Weltkrieg als Flakstellung diente und infolge schwieriger Gründungsverhältnisse mit einer Bohrpfahlgründung bis auf 6 m Tiefe bearbeitet werden musste, genügte die vorliegende Kampfmittelfreigabe bis zu einer Tiefe von 3 m nicht und es mussten Tiefensondierungen durch einen Kampfmittelsondierer vorgenommen werden. Daraufhin erfolgten über 380 Bohrungen mit anschließender Rüttelkopfverdichtung. Im Anschluss konnte die Herstellung der Fundamente für die Fertigteilelemente der Halle bzw. die Einzel- und Streifenfundamente des Bürogebäudes ausgeführt werden. Der begleitende Bodenaustausch unterhalb der Bodenplatten erfolgte in einer Mächtigkeit von 60 cm. Die Halle erhält eine geflügelte, mit Oberflächenhärtung versehene und gabelstaplertaugliche Oberfläche. Die Beheizung erfolgt über eine Betonkernaktivierung, in den Büroflächen und Sozialräumen über eine Fußbodenheizung. Als Wärmeerzeuger sind 5 Luft-Wärme-Pumpen vorgesehen. Der Innenausbau erfolgt in 2019 im Trockenbau mit Leichtbauwänden und abgehängten Gipskarton-Akustikdecken. In Teilbereichen werden zwischen den Büroräumen und dem Flurbereich großzügig verglaste Wände ausgeführt. Die Elektro- und Sanitärinstallationen sowie die Fertigstellung der Oberflächen mit Bodenbelägen, Tapeten und Anstrich ist für den Sommer 2019 geplant. Die fertigen Gebäude werden im August 2019 an den Bauherrn übergeben Bauherr: Planer: Statik: Polier: Artur Derix mgw Service GmbH & Co. KG Architekten BSH, Kassel Reitz & Pristl, Kassel Axel Herbrich 70 HERMANNS HMS-BAU HERMANNS HMS-BAU 71

37 HERMANNS Hamburg Fernwärmeversorgungstrasse DN 500/600 Klosterwall Hamburg Das Jahr 2018 In der letztjährigen Ausgabe unserer Betriebszeitung haben wir verschiedene Großprojekte vorgestellt, die wir im Jahr 2017 begonnen haben. Dies waren im Einzelnen das Nahwärmeprojekt für den Neubau eines Center Parcs im Allgäu, der Umbau des Abwassersystems in Gelsenkirchen, der Bau einer Fernwärmetransportleitung DN 500/DN 400 in Hürth sowie die Errichtung einer Dampfleitung DN 500 in Wuppertal. All diese Projekte mit Rohrleitungen unterschiedlicher Dimensionen, aus verschiedensten Werkstoffen, zum Transport unterschiedlicher Medien, haben wir mit unserem Team bestehend aus hochqualifizierten Schweißern und Vorrichtern, mit moderner Technik, termingerecht in der vom Kunden gewünschten Qualität im Lauf dieses Jahres fertiggestellt. Für das Nahwärmenetz im Allgäu wurden zum Beispiel Kunstoffmanteldoppelrohre DN 32 bis DN 200 mit einer Gesamtlänge von ,60 m mit ca Bögen und Abzweigen zum Anschluss von 753 Häusern verlegt. Hierbei wurden in einer Bauzeit von 15 Monaten von durchschnittlich fünf Schweißern Schweißnähte der oben genannten Rohrdimensionen angefertigt. Es wird sicherlich nicht einfach sein für das kommende Jahr ähnlich interessante und anspruchsvolle Projekte zu akquirieren aber wir sind auf einem guten Weg. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Mitgliedern des ROTUS-Teams für das Engagement bedanken. Ralf Helbing Im Mai erhielten wir gemeinsam mit unseren Arbeitsgemeinschaftspartnern der Fernwärmeversorgungstrasse Aurubis Hafencity von der Vattenfall Wärme den Auftrag zum Bau einer ca. 600 Meter langen Fernwärmetransportleitung DN 500/600 in der Hamburger Innenstadt. Die Trasse beginnt vor dem Chilehaus, quert den Deichtorplatz und verläuft parallel im Bürgersteig zur Amsinckstraße bis zur Einbindestelle. Die Baustelle befindet sich im Bereich einer der meistbefahrenen Straßenkreuzungen in Hamburg, sodass mehrere Straßenquerungen in Nachtschichten am Wochenende durchgeführt werden mussten. In einem 60 Meter langen Abschnitt mussten die Rohrleitungen in einen nur 1,80 Meter breiten Graben unter einer Bahnbrücke verlegt werden. Die erforderliche Grabenbreite zur Verlegung dieser Rohrleitungen beträgt normalerweise drei Meter. Dies hatte zur Folge, dass zuerst ein Strang mittig in dem Graben verlegt, verschweißt und isoliert werden musste. Dieser Strang wurde dann mit mehreren Hebegeräten an eine Seite des Grabens gehoben. Der zweite Rohrstrang musste dann vor der Brücke verschweißt und isoliert und dann eingeschoben werden. Eine weitere Herausforderung dieser Baumaßnahme stellte die große Anzahl an Fremdleitungen dar die den Rohrgraben querten oder längs verlegt im Graben angetroffen wurden. Dies erschwerte nicht nur die erforderlichen Tiefbauarbeiten extrem, sodass in einigen Bereichen mit einem Saugbagger gearbeitet werden musste, sondern an manchen Stellen konnten die Rohre und Formteile nicht senkrecht nach oben angeschlagen werden. In diesen Grabenbereichen wurden die Rohrleitungen in angrenzenden Grabenabschnitten vormontiert und dann innerhalb des Grabens an den vorgesehenen Einbauort verbracht. Troz dieser Schwierigkeiten hat das bewährte Team der ARGE-Partner ROTUS, Michel Bau GmbH & Co. KG und der Firma Friedrich Vorwerk KG hervorragende Arbeit geleistet! Ralf Helbing 72 ROTUS ROTUS 73

38 HERMANNS Hamburg Fernwärmeversorgungstrasse DN 500 für die Hafencity in Hamburg Pforzheim Eutinger Straße Auch dieses Projekt haben wir schon in der letzten Ausgabe der Brücke vorgestellt. Allerdings hatten zu diesem Zeitpunkt außer einer Vielzahl von Suchschachtungen, die Ende letzten Jahres in Vorbereitung der in unserem Leistungsumfang enthaltenen Ausführungsplanung durchgeführt wurden, noch keine Arbeiten stattgefunden. Bei diesem Auftrag handelt es sich um den Bau einer Fernwärmetransportleitung DN 500 vom Werksgelände der kupferproduzierenden Aurubis im Osten von Hamburg bis zur in ca. 3,5 km Entfernung beginnenden Hafencity. Auf dem Weg zum Übergabepunkt in der Zweibrückenstraße mussten neben zwei Kanälen, die mit sogenannten Dükern gekreuzt wurden, einer am Rand eines Kanals führenden 80 Meter langen Freileitung auch noch die Elbe gequert werden. Hierfür mussten die Rohre auf einer Länge von 330 Metern in eine aus dem vorherigen Jahrhundert stammende Elbbrücke eingezogen werden. Für die Anbindungen an die Leitung in der Elbbrücke waren jeweils durch die stadteinwärts, sowie stadtauswärts führende vierspurige Autobahn Rohrvortriebe geplant, in denen die Fernwärmeleitungen verlegt werden sollten. Diese Rohrvortriebe mussten allerdings auf Grund von einer Vielzahl an Hindernissen in den Pressachsen aufgegeben werden. Die Querung der Stadtautobahn erfolgte an mehreren Wochenenden in 24 -Stunden Schichten im offenen Rohrgraben. Der Rohreinzug der Fernwärmeleitung in die Elbbrücke stellte sich auch als eine große Herausforderung heraus. Für den Einzug der Leitungen mussten Rohrlager entworfen und in die in der Brücke befindlichen Durchbrüche montiert werden. Nachdem die zwei 330 Meter langen Rohrstränge auf der südlichen Brückenseite vormontiert worden waren, konnten wir die Rohrleitungen mit einer leistungsfähigen Seilwinde in die Elbbrücke einziehen. Trotz der sehr kurzen vertraglich festgelegten Bauzeit und der Vielzahl an Störungen im geplanten Bauablauf und dem Antreffen von Hindernissen unterschiedlichster Art, konnte dank des hohen Einsatzwillens und der Flexibilität aller am Projekt Beteiligten die Leitung am dem Auftraggeber zum Befüllen übergeben werden Ein eindrucksvoller Film zeigt einen Teil unseres Bauvorhabens. Scannen Sie bitte den nebenstehenden QR-Code Ralf Helbing Nachdem wir in den letzten Jahren bereits einige Großprojekte, wie Brückenhof Kassel und SAP Walldorf, gemeinsam mit dem Planungsbüro Entec - Ingenieur GmbH aus Sandhausen abgewickelt haben, kam diese Jahr ein weites hinzu Pforzheim, Eutinger Straße. Auch diesen Auftrag haben wir, gemeinsam mit unserem ARGE-Partner der Firma Hermanns, ausgeführt. Unsere Aufgabe bestand darin, eine bereits vorgelegte DN 400(560) Kunststoffmantelrohr- Leitung um ca. 650 m (ca m Rohr) zu verlängern und in die Bestandsleitung der Stadtwerke Pforzheim einzubinden. Was sich auf den ersten Blick nicht spektakulär anhört, hatte es aber in sich. Die Eutinger Straße ist eine der Hauptverkehrsadern in Pforzheim. Die uns zur Verfügung gestandenen Baufelder waren, auf Grund der aufwendigen Verkehrsführung, sehr klein und eng. Das Rohr musste aufwendig verfahren werden und die Koordination mit dem Tiefbau bzw. unseren Systemlieferanten Isoplus stellte uns manchmal vor einige Probleme. Hier aber gleich der Dank an unser ARGE-Team vor Ort durch die enge Zusammenarbeit und die guten und zeitnahen Absprachen, konnten diese Probleme meist im Vorhinein gelöst werden. Neben der genannten Baustellensituation stellte uns auch der fixe Fertigstellungstermin vor eine zwischenzeitlich kaum schaffbare Herausforderung. Nur durch die hervorragende Leistung unserer Mitarbeiter konnte dieser Termin auf den Tag genau eingehalten werden. Ein besonderer Dank gilt unseren Schweißern mit ihren Vorrichtern, die die nahezu 180 Schweißnahtverbindung (DN 300, DN 400, DN 500) in höchster Qualität und zu 100% röntgensicher hergestellt haben. (siehe hierzu auch S. 28) Kai Nordmeier 74 ROTUS ROTUS 75

39 Walldorf SAP 2018 Auch im dritten Jahr in Folge haben wir, gemeinsam mit der Firma Hermanns, von SAP in Walldorf Folgeaufträge erhalten. Neben mehreren Hausanschlüssen ging es hauptsächlich um die Verlegung einer DN 150 Kunststoffmantelrohrleitung am Waldrand in Walldorf. Insgesamt wurden bei den Aufträgen ca m Rohr unseres Systemherstellers Isoplus, verlegt. Die knapp 300 Schweißnahtverbindungen wurde zu fast 100% geröntgt, was von unseren Schweißern bei jeglicher Witterung höchste Qualität abverlangt hat. Wie auch in den letzten Jahren, bedanken wir uns bei den Verantwortlichen von SAP sowie dem zuständigen Planungsbüro Entec für ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit. Nicht zu vergessen sind die Mitarbeiter der beiden ARGE Firmen, Rotus und Hermanns, die mal wieder durch gutes Teamwork und Koordination auf der Baustelle, diese zum Erfolg geführt haben. Knifflig wurde es bei einer 2 x 65 m langen Spülbohrung unter einem Parkhaus bis auf das Grundstück des Heizwerkes. Hier kam ein Spezialrohr (Flexwell FHK DN 200(310) vom Hersteller Brugg), zum Einsatz. Neben des Hauptauftrags wurden von der ARGE noch mehrere kleinere Aufträge für SAP Walldorf und SAP St. Leon-Rot ausgeführt. Die Arbeiten werden Ende des Jahres abgeschlossen sein und hatten dann ein Volumen (Rohr + Tiefbau) von ca. 1,45 Millionen Kai Nordmeier 76 ROTUS HERMANNS RTE 77

40 Haina-Friedrichswerth Verlegung Gasleitung und Stromversorgung Im September 2017 wurden wir von der TEN Thüringer Energienetze GmbH u. Co. KG mit der Verlegung einer Mitteldruckgasleitung HDPE 150, Mittelspannungstrassen 3 x 1 x 240 mm² sowie Niederspannungstrassen 4 x 240 mm² zwischen den Ortschaften Haina und Friedrichswerth beauftragt. Diese erdverlegten Stromtrassen ersetzen die bisher vorhandenen Oberleitungen und Strommasten. Zusätzlicher Bestandteil unserer Leistungen war die Herstellung von Hausanschlüssen sowie die Installation einer neuen Straßenbeleuchtungsanlage in Friedrichswerth. Die vertraglich vereinbarte Bauzeit für die Gesamttrasse mit einer Länge von ca m erstreckte sich über sechs Monate, wobei die Umbindung der Gastrasse zum betriebsfertig zu realisieren war. Der Leistungsumfang beinhaltete folgende Hauptleistungen: ca. 900 m Gasleitung HDPE DN150 ca m MS-Trasse 3 x 1 x 240 mm² ca m NS-Trasse 4 x 240 mm² ca. 200 m Spülbohrungen HDPE DN150 ca m Verlegung Netcomrohr DN50 Baustellenbesetzung: Bauleitung Ingo Melcher Polier Heiko Scheuer Baustellenteam Bernd Blumentritt, Dietmar Greyer, Ralf Jaroß, Jürgen Kranhold Ingo Melcher 78 HERMANNS RTE HERMANNS RTE 79

41 HERMANNS Unterbreizbach / Philippsthal Entsorgung salzhaltiger Sickerwässer Am erhielten wir von der K+S Kali GmbH den Auftrag zur Ausführung der Druckrohrleitung von Becken Wolfsgraben zum Intzetank 15. Geplant war die Verlegung einer ca m langen Druckrohrleitung DA 200 x 18,2 PE 100-RC SDR 11 mit zwei Be- und Entlüftungsschächten DN Diese Druckrohrleitung wurde im Bereich des Bauendes (Kieseritband HA) an den bereits verlegten Teilabschnitt angeschlossen. Der Leitungsbeginn befindet sich am Standort des Stapelbeckens Wolfsgraben nordwestlich der Gemeinde Unterbreizbach (Freistaat Thüringen). Etwa 960 m nördlich des Beckenstandortes wird die Landesgrenze zwischen Thüringen und Hessen gekreuzt. Für die Wahl des Trassenverlaufs der Druckrohrleitung wurde das Bündelungsgebot zugrunde gelegt, d. h. in großen Teilen wurde die Rohrleitung parallel in den Schutzstreifen der bereits vorhandenen Versorgungstrasse des Ausbildungs- und Forschungzetrum verlegt. Es war vorgesehen vom Standort Hattorf aus in den Rohrleitungsgraben je ein Strom- und ein Steuerkabel mit zu verlegen. Dieser Abschnitt erstreckt sich von TA 3 (1+985,972) bis zur Einführung in das AFZ. Vom AFZ bis zur Schaltstation am Becken Wolfsgraben war eine erdverlegte Kabel- und Schutzrohrtrasse wie folgt vorgesehen: 3 Kabel 20 kv 1 Telefonkabel 1 Steuerkabel 1 LWL-Kabel 3 Kabelschutzrohre Terminlich war dieses Bauvorhaben sehr anspruchsvoll, musste doch der Zwischentermin für nachfolgende Anlieferungen für K+S gehalten werden. Und auch der Endtermin am verlangte uns alles ab, dafür wurde sogar an Brückentagen gearbeitet. Dies war nur durch die hohe Einsatzbereitschaft unserer Mitarbeiter zu erreichen, bei denen wir uns ausdrücklich bedanken. Das Zwischenmenschliche wurde auf dieser Baustelle auch wieder großgeschrieben. Am sollte bei Gegrilltem der Fortgang der Fußball-WM gemeinsam gefeiert werden. Die deutsch-polnische Zusammenarbeit funktioniert im Großen wie im Kleinen beachtlich: Nach der polnischen verabschiedete sich auch die deutsche Nationalmannschaft aus dem Turnier Weiterhin bedanken wir uns bei unserem Auftraggeber K+S und beim bauleitenden Büro Rebo-Consult für die konstruktive Zusammenarbeit. Baustellenbesetzung: Bauleiter Sebastian Schmidt Vermesser Stefan Schwanebeck Abrechnerin Svea Kownatke Polier Christoph Kownatke / Heiko Scheuer Vorarbeiter Mario Randel Baustellenteam: Roman Stolarczyk, Krzysztof Oparski, Meik Werisch, Piotr Oparski, Grzegorz Rembisz, Andreas Gläser, Andreas Marold, Bernd Blumentritt, Jürgen Kranhold, Peter Knöfel, Marcel Wittrodt Des Weiteren wurden ca. 600 m Wirtschaftsweg in Asphaltbauweise und ca m Waldweg neu errichtet bzw. wiederhergestellt. Jens Locker 80 HERMANNS RTE HERMANNS RTE 81

42 Offenbach Erschließung Baugebiet Bürgel-Ost in Offenbach Arnstadt Marienstift Arnstadt provisorische Regenentwässerung Aufgrund der guten Zusammenarbeit bei der Erschließung des Baugebietes An den Eichen in Offenbach im Jahr 2016 wurde entschieden, dass wir für die Erschließung des Baugebietes Bürgel-Ost ebenfalls ein Angebot als Bietergemeinschaft mit Firma Bickhardt Bau AG (NL Rhein/Main) einreichen. Nach erfolgreicher Submission wurde die Bietergemeinschaft Anfang Oktober mit der Ausführung der Bauleistungen zur Erschließung des Baugebietes beauftragt. Diese Beauftragung gliedert sich in drei Baulose: Los 1 Erschließung Stadt Offenbach mit Erd-, Kanal- und Straßenbau sowie Beleuchtung Los 2 Erschließung Energienetze Offenbach mit Tiefbauleistungen für Strom und Gas Los 3 Erschließung Zweckverband Wasser mit Tiefbauleistungen für Wasser Eine Ausführung der Gewerke Kabelverlegung, Gas- und Wasserleitungsrohrbau sowie Telekom wird durch die gegründete ARGE ebenfalls angestrebt. Die derzeitige Auftragssumme für die ARGE (Beteiligung Hermanns RTE 50%) beläuft sich auf netto 4,55 Mio.. Die vertraglich vereinbarte Bauzeit erstreckt sich vom bis Ende September Der Leistungsumfang beinhaltet derzeit folgende Hauptleistungen: ca m Kanalbau DN300 bis DN1100 PP und GFK 116 Stück Schachtbauwerke DN1200 bis DN2200 StB und GFK ca m³ Bodenabtrag ca m³ ungebundene Tragschichten (FSS/STS) ca m² Asphaltflächen ca m Kabelschutzrohrverlegung ca m Gräben für Versorger Baustellenbesetzung: Oberbauleitung Bauleitung/Abrechnung Polier Ingo Melcher Ingo Melcher Uwe Michael Marco Böhme (BBK) Ende September dieses Jahres erhielten wir im Zuge der Baumaßnahme Neubau medizinisches Versorgungszentrum (Ärztehaus) am Marienstift Arnstadt den Auftrag zur provisorischen Regenentwässerung. Zuvor wurde durch das RJ Planungsbüro GbR aus Kassel ein Auslaufbauwerk der Regenrückhaltung geplant, worauf wir ein lukratives Angebot unterbreitet haben. Bevor es zum Auftrag kam, wurde das Projekt umgestaltet. Der Marienstift Arnstadt plant nun das Hauptgebäude mit Keller zu vergrößern und gelangt somit auf die Fläche vom RRB. Eine schnelle Lösung musste her, um das erwartete Wasser abführen zu können. Nun wird an den bereits gebauten Vorreinigungsschacht eine DN200 KG-Leitung quer über das Baufeld vom Neubau verlegt und im vorhandenen Kanal angeschlossen. Dies basiert auf ständiger Rücksprache mit dem verantwortlichen Polier vom Planungsbüro, zwecks Lieferung von Baumaterialien. Wir bedanken uns bei dem Bauleiter Herrn Schwarz vom RJ Planungsbüro GbR und seinem Team vor Ort, für die gute Zusammenarbeit. Bauleiterin Stefanie Häckl Baustellenteam Holger Beck, Dietmar Greyer, Bernd Blumentritt, Jürgen Kranhold, Maik Werisch Stefanie Häckl 82 HERMANNS RTE HERMANNS RTE 83

43 Frankfurt am Main Hauptfriedhof HERMANNS Neuverlegung Brauchwasserrohrnetz Der Hauptfriedhof von Frankfurt am Main wurde 1828 eröffnet. Er liegt an der Eckenheimer Landstraße und bildet dort zusammen mit den beiden direkt angrenzenden jüdischen Friedhöfen einen der größten Friedhofkomplexe Deutschlands. Seine monumentalen Portalbauten und seine Gartenarchitektur, Grabdenkmäler aus über 180 Jahren sowie Grabstätten zahlreicher bedeutender Persönlichkeiten machen ihn zur Ansammlung von historischen, künstlerischen und menschlichen Spuren in Frankfurt am Main. Die Stadt Frankfurt plante, vertreten durch das Grünflächenamt, als Bauherr auf dem Gelände des Hauptfriedhofes die Neuverlegung des Brauchwassernetzes. Geplante Bauzeit: November 2017 bis März 2018 Leistungsumfang: ca m ca. 500 m ca m³ ca. 800 m² ca. 40 ca. 100 PE-HD Rohrleitung bis OD 90 im Horizontal-Spülbohrverfahren verlegen PE-Kabelschutzrohr OD 110 im Horizontal-Spülbohrverfahren verlegen Bodenaushub Oberflächenwiederherstellung Schöpfbecken abbrechen Schöpfbecken anschließen Die insgesamt ca. 140 Wasserzapfstellen mit Schöpfbecken waren bisher an das erdverlegte Trinkwassernetz angeschlossen. Dieses Trinkwassernetz war marode und es traten bereits massive Wasserverluste auf, die eine Erneuerung des kompletten Rohrnetzes erforderlich machten. Die Verlegung der Rohrleitungen erfolgte grabenlos im Horizontal-Spülbohrverfahren mit einer Verlegetiefe von ca. 1,20 m bis 1,50 m unter Geländeoberkante (GOK). Aufgrund des hohen Baumbestandes innerhalb der Liegenschaften musste in Teilbereichen die Verlegetiefe erhöht werden. Grundsätzlich erfolgte die Leitungsführung im Bereich der Wege. Die wichtigste Bedingung war es, die Totenruhe einzuhalten und somit keine Gräber zu unterfahren. Da es sich zum Teil um einen sehr alten Friedhof handelt, musste mit beengten Verhältnissen gerechnet werden. Unsere Aufgabe war es, über die Wintermonate alle Medien zu verlegen und zum Anfang des Frühjahrs die Leitungen für die Bewässerung der Gräber und Parkanlagen in Betrieb zu nehmen. Dieses Ziel konnte durch die Mannschaft der Baustelle, trotz widriger Umstände im Winter, sichergestellt werden. Hierfür möchten wir uns bei allen beteiligten Mitarbeitern, bei unseren Lieferanten und unseren Nachunternehmen, die uns unterstützt haben, bedanken. Baustellenbesetzung: Bauleitung Martin Wagner Oberbauleiutung Andreas Völker Vorarbeiter David Güldner Das neue Brauchwassernetz wird durch Brunnenwasser gespeist. Das bis dahin bestandene Trinkwassernetz wird, soweit es für die Versorgung der Schöpfbecken genutzt wurde, stillgelegt. Die alten Rohrleitungen verblieben im Erdreich. Von den bisherigen ca. 140 Wasserzapfstellen wurden nur noch 103 an das neue Brauchwassernetz angeschlossen. Ca. 40 Schöpfbecken wurden abgebrochen und zurückgebaut. 14 Schöpfbecken stehen unter Denkmalschutz und 9 sind als Stelen ausgebildet. Diese wurden über Vorabsperrungen an das Brauchwassernetz angeschlossen. Martin Wagner 84 HERMANNS RTE HERMANNS RTE 85

44 HERMANNS Wiesbaden Repair Upgrade Utilities Northside Die U.S. Army Garrison Wiesbaden betreibt die Erschließung der Nordseite der Clay Kaserne (Bereich nördlich der Startund Landebahn) in Wiesbaden Erbenheim. Derzeit werden auf der Nordseite bereits parallel zur Erschließung verschiedener Einzel- bzw. Hochbauprojekte separat vorangetrieben. Im Oktober 2017 erhielten wir den Auftrag zur Erschließung dieser Nordseite Clay North Utilities und zwar für folgende auszuführende Leistungen für Ver- und Entsorgungsmedien: Trinkwasser (Leitungsbau und Tiefbau) 400 V Versorgung und Gebäudeleittechnik (Leitungsbau und Tiefbau) Telekommunikation (Leitungsbau und Tiefbau) 20 kv Versorgung (nur Tiefbau für Fremdleistungen) Fernwärme (nur Tiefbau für Fremdleistungen) Abwasseranlagen Schmutzwasser (Leitungsbau und Tiefbau) Abwasseranlagen Regenwasser (Leitungsbau und Tiefbau) Während unsere Arbeiten durch viele Regentage im November und Dezember 2017 und durch für diese Region ungewöhnliche Starkfrosttage im Januar und Februar 2018 etwas behindert waren, hat uns doch dieser herrliche Sommer und Herbst ein gutes Baujahr beschert. Wesentliche Teile unserer Vertragsleistungen sind bereits abgenommen und dem Nutzer übergeben worden. Besonderheiten auf dieser Maßnahme waren für uns die Leistungen im Rahmen der: Kampfmittelberäumung und Freimessung, der Grundwasserabsenkung mit anschließender Grundwasserreinigung und die Behandlung und Entsorgung PFT-haltiger Böden. Diese sehr komplexe Maßnahme mit einem relativ hohen Anteil an Eigenleistung hat über mehrere Monate einen Großteil der Mannschaft sowie Gerätetechnik der RTE gebunden. Kurz vor dem geplanten Abschluss 02/2019 kann man von einer sehr gelungenen, engagierten Leistung aller auf der Maßnahme tätigen Kollegen sprechen. Hier sei erwähnt, dass eine gute Abstimmung mit dem Bauherrn (LBIH Herr Strack), der Projektsteuerung (Frau Timm, Herr Schröter), den örtlichen Bauüberwachungen der Ingenieurbüros (CDM Smith Herr Zahn, Kolb & Küllmer Herr Capone, Sinus Elektroplanung Herr Acik) sowie dem Projekt Engineer der US Army Herrn Ceylan wesentlich zum guten Gelingen der Maßnahme beigetragen hat. In diesem Zusammenhang bedanken wir uns bei den Projektbeteiligten sowie dem kompletten Baustellenteam der Hermanns RTE GmbH. Baustellenbesetzung: Bauleitung Thomas Zeidler Bauleitung Cornelia Hahn (20 KV Trasse) Bauleitung Mario Fuhrmann (in Abschnitten) Abrechnung Michael Freking Kauffrau Frau Rommel Vermessung Stefan Schwanebeck Polier Frank Bauer Polier Andy Triebel (in Abschnitten) Polier Christoph Kownatke (in Abschnitten) Vorarbeiter Stefan Schilder Praktikant Maikel Pfaff Baustellenteam: Andre Hildesheim, Mario Zier, Thomas Lesner, Lars Reising Danny Storim, Andreas Gläser, Michael Krohn, Jörg Lützenkirchen, Kai Uwe Klaas, Mario Langner, Marcin Worotniak Torsten Grassal, Piotr Rzepski, Arkadiusz Jagietto, Przemyslaw Swierad, Piotr Jendrysik, Tomasz Pelc, Tomasz Zeglen, Kamil Adasiak, Meik Werisch, Adam Rojkowski, Detlef Werner, Grzegorz Szymczyk, Sven Prauße, SimonHofmann, Hartmut Wolff, Holger Beck, Stefan Hildenbrandt, Dietmar Greyer Thomas Zeidler 86 HERMANNS RTE HERMANNS RTE 87

45 Sommerfest Kassel Am 24. August 2018 feierten wir bereits zum dritten Mal unser Sommerfest auf der Königs-Alm in Niestetal. Der super Sommer 2018 ließ uns an diesem Tag leider etwas im Stich, es war einer der wenigen kühleren Tage. Dies tat der Stimmung allerdings keinen Abbruch, wir hatten so viele Anmeldungen wie noch nie! 170 Personen hatten sich angemeldet und wir werten dies als Zeichen, dass das Fest in diesem Rahmen ein voller Erfolg ist. Die tolle Örtlichkeit, das leckere Essen und die sehr aufmerksame und freundliche Bewirtung durch das Team der Königs-Alm sorgten bis spät in die Nacht für eine ausgelassene Stimmung. Wir haben uns gefreut, dass wieder eine große Anzahl unserer Ehemaligen den Weg zur Alm gefunden haben und auch unsere polnischen Mitarbeiter haben ihre Heimreise an diesem Wochenende um einige Stunden verschoben. Wir freuen uns, dass die meisten unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter es nicht als lästige Pflicht empfinden, einige gesellige Stunden mit Kolleginnen und Kollegen zu verbringen. Dr. Anne Fenge Sommerfest Erfurt Bereits zum zweiten Mal waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der HERMANNS RTE in den Gasthof Schloss Hubertus am Rande von Erfurt zum Sommerfest eingeladen. Auch hier machte uns der Wettergott leider etwas einen Strich durch die Rechnung, es war etwas kühl geworden und so mussten wir das Essen in den Innenraum verlegen. Da der größte Teil unserer polnischen Mitarbeiter in Erfurt beschäftigt sind, freuten wir uns besonders, dass das gesamte Team anwesend war. Frau Wala war aus Kassel mit angereist und übersetzte für die Kollegen aus Polen. Das thüringische Grillbuffet war hervorragend und so reichlich, dass noch das eine oder andere Verpflegungspacket gepackt wurde. Ze względu na to, że większość naszych polskich pracowników zatrudnionych jest w Erfurcie, szczególnie ucieszyliśmy się z obecności calego zespołu. Z Kassel przybyła pani Wala by na bieżąco tłumaczyć kolegom z Polski. Turyński bufet z grilla był tak wyśmienity i obfity, że trzeba było zapakować kilkanaście paczek prowiantu na drogę. Dr. Anne Fenge HERMANNS AG 89

46 HERMANNS AG Perfekte Tage Skiwochenende im Zillertal Auf Grund der in den letzten Jahren bereits mehrfach stattgefundenen Skiwochenenden im Zillertal stand zu Beginn der Wintersaison 2017 /2018 außer Frage, diese Veranstaltung auch in dem vergangenen Winter zu wiederholen. Hierzu wurde ein weiteres Mal das Skigebiet Mayrhofen / Finkenberg/Lanersbach im Österreichischen Zillertal auserkoren, da dieses neben der Möglichkeit bei schlechter Schneelage auf den Gletscher ausweichen zu können, auch eine hervorragende Unterkunft im Haus Persal bei Uschi bietet. Leider wurde die Mannschaft bereits im Vorfeld durch mehrfache gesundheitliche Einschläge dezimiert, so dass nach Abzug aller Ausfälle noch vier Mann der Abteilung Hochbau unter Führung unseres Chefs den Weg in die Berge antraten. Nach erfolgreicher Anreise galt das Augenmerk erst einmal der Stimmungsverbesserung eines Teilnehmers, dessen Heiterkeit sich durch die Erfahrungen auf der von ihm zu betreuenden Baustelle in den Tagen zuvor nicht gerade in Hochform befand. Ohne nähere Details zu erwähnen, darf rückblickend festgehalten werden, dass diese erste Herausforderung den restlichen Teilnehmern gelungen ist. Was in den anschließenden Tagen folgte, kann man kurz unter dem Überbegriff perfekte Tage bezeichnen. Bei Schneebedingungen, wie sie die Alpen seit vielen Jahren nicht erlebt haben und Wetterbedingungen, die von den Einheimischen als Kaiserwetter beschrieben werden, gab es für die Teilnehmer kein Halten mehr. Es galt am Morgen den ersten Lift zu erreichen und am Nachmittag, möglichst mit der letzten Gondel, ins Tal zu fahren. Unter Zuhilfenahme moderner Hilfsmittel wurden die gefahrenen Kilometer, die zurückgelegten Höhenmeter, die Geschwindigkeiten und die Anzahl der Abfahrten genauestens aufgezeichnet. So konnte belegt werden, dass wir die gesetzten Ziele (es wird an dieser Stelle darauf verzichtet zu erwähnen von welcher Stelle die Zielsetzungen erfolgten) nicht nur erreichen konnten, sondern diese weit überschritten haben. Zusammenfassend blicken alle auf uneingeschränkt perfekte Tage bei unglaublichen Bedingungen zurück, dessen einziges Manko darin liegt, diese Situation im kommenden Winter und hiermit soll die nächste Skifahrt bereits angekündigt werden nochmals anzutreffen. Auch bedanken sich hiermit alle Teilnehmer nochmals bei der Geschäftsführung und der Familie Fenge, die dieses Skiwochenende erneut ermöglich haben. Bernd Nordheim 90 HERMANNS AG HERMANNS AG 91

47 Fussball WM: Eigentlich sollte man dieses Ereignis aus deutscher Sicht schnellsten aus der Erinnerung verbannen, trotzdem wollen wir hier kurz berichten, wie die verschiedenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Spiele, die zu ungünstigen Uhrzeiten ausgetragen wurden, angeschaut haben: Im Büro in Kassel schauten wir am auf zwei Fernsehern mit ca. 30 Personen das Spiel Deutschland Südkorea, welches mit einem 0:2 mehr als unrühmlich endete. Trotzdem hatten wir (zeitweise) Spaß und wurden bestens mit Speisen und Getränken versorgt. Hermann s tanzt auf vielen Hochzeiten Am 06. Juli heiratete unser Kollege und Betriebsratsvorsitzende Peter Olms. Anlässlich der standesamtlichen Trauung standen einige Kollegen der Abteilung Umwelttechnik natürlich vorbildlich im Hermanns-Look mit Schaufel und Schubkarre ausgestattet Spalier und beglückwünschten das frisch vermählte Brautpaar. Unseren Jungs auf den auswärtigen Baustellen waren ebenfalls Speisen und Getränke vom Unternehmen gestellt worden. Ich denke es wird deutlich, dass es an mangelnder Unterstützung von Seiten der Firmen der HERMANNS Gruppe nicht gelegen haben kann, dass das Ergebnis SO ausgefallen ist! Dr. Anne Fenge Karl-Heinz Leipold 92 HERMANNS AG HERMANNS AG 93

48 Hermanns RTE Wer fleißig ist, muss sich auch ordentlich stärken! Nach gelungener Abnahme eines Teilabschnittes vom Projekt Clay North Utilities in der Clay Kaserne Wiesbaden stärkte sich die Mannshaft beim Abendessen in einem XXL Lokal. Alles in allem war es ein geselliger und lustiger Abend zu einem würdigen Anlass. Auch unsere polnischen Arbeitskollegen, die kurz zuvor in unser Baustellenteam gekommen sind, haben diesen Abend genossen und die Sprachbarrieren waren bald überbrückt. Thomas Zeidler 94 HERMANNS AG HERMANNS AG 95

49 HERMANNS AG EAM Kassel Marathon 2018 EAM Kassel-Marathon-Staffellauf Im Tiefbau läuft s Nachdem wir vom Tiefbau im letzten Jahr aus einer Laune heraus einen 5 km-wettlauf in der Aue absolviert hatten, wollten wir in diesem Jahr mehr. Auf Basis unserer erzielten Zeiten bildeten wir zwei etwa zeitgleiche Teams, die wir für den Staffellauf beim Marathon anmelden konnten. Am war es dann soweit. Das erste Team bestand aus Zoran Civcija, Stephan Jäger, Nelli Reisswich und Oliver Löber. Das zweite Team bildeten Dietmar Hoppe, Wladimir Kiwa (Ersatzläufer für den knieverletzten Atel Seiffi), Birgit Kramer und Kai Denke. Da das zweite Team mit dem jungen, schnellen Ersatzläufer starten musste, wurde dem ersten Team ein Zeitguthaben von 12:30 Minuten für unsere interne Wette gewährt. Bei tollem Laufwetter trafen wir uns alle am Auestadion. Nachdem wir unsere Starnummern angeheftet hatten, konnten wir noch die Startläufer Dietmar und Zoran anfeuern. Dann fuhren wir in den eingeteilten Teams zu den Wechselpunkten, um die fertigen Läufer einzusammeln und die neuen Läufer an den Start zu bringen. Außerdem konnten sich die Teams so noch mal anfeuern. Die Wechsel klappten sehr gut, und wir warteten dann am Auestadion auf unsere Schlussläufer. Auf der Zielgeraden liefen die Teams noch mal gemeinsam, um im Anschluss die Medaillen in Empfang zu nehmen. Am Ende siegte das Team um Dietmar Hoppe mit 15:45 Minuten Vorsprung (3:15 Min. nach Abzug des Zeitguthabens). Das Wichtigste aber war, dass wir uns alle darüber freuen konnten unsere jeweiligen Etappen geschafft zu haben. Es war ein toller Tag und es hat uns viel Spaß gemacht. Am Abend trafen wir uns noch mal zum griechischen Essen und ließen den erlebnisreichen Tag entspannt ausklingen. Wir bedanken uns bei der Geschäftsleitung für das Sponsoring des Startgelds und der Trikots. Der Verpflegungspunkt an unserem Hauptsitz in der Wilhelm-Speck-Straße wurde von unseren Kollegen sehr gut betreut und kündigte sich schon von weitem durch laute Musik an. Birgit Kramer 1141 Dietmar Hoppe Birgit Kramer HERMANNS Laufsuppe Marathon-Staffel 04:16:00 h 04:17:12 h 119. Männer Atel Seiffi Kai Denke 1140 Zoran Civcija Oliver Löber HERMANNS Lauchgruppe Marathon-Staffel 04:31:45 h 04:32:56 h Stephan Jäger Nelli Reisswich 139. Männer 96 HERMANNS AG HERMANNS AG 97

50 HERMANNS AG Axel Herbrich HERMANNS HMS-BAU Kein Berg zu hoch Am 25. Juni startete Axel auf der Ultra-Distanz über 90 Kilometer mit Höhenmetern und belegte einen phantastichen 3. Platz in der Altersklasse M50 Bergsteiger Die Zillertaler Bike Challenge bot auch in diesem Jahr den Hardcore-MTBler eine echte Herausforderung. Und wer darf da nicht fehlen? Richtig: Axel Herbrich. Als»King of the moutains«pedalierte er sich erneut aufs Podest ein fantastischer 3. Platz in seiner Altersklasse nach all den Strapazen an den drei Tagen. Und für euch, die ihr denkt:»was ein Aufriss, wohl auch so ein Tralala-Rennen«, haben wir das mal flott aufgelistet. Schaut es euch an, und dann dürft ihr euch im nächsten Jahr auch mal an dieser»bike challange«versuchen. Nach diesem Motto hat unser Polier Axel Herbrich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Herausforderungen gesucht und gemeistert. Mit seinem schier unendlichen Antrieb das ganze Jahr ein hartes Training zu absolvieren und bei der Planung des Urlaubs stets ein Extremsportler-Event als Krönung einzubauen, war er auch in diesem Jahr wieder extrem erfolgreich unterwegs. Tag 1 Streckenlänge: 67,8 km Asphalt: 31,6 km Schotter: 36,2 km Höhenmeter: hm Max. Steigung: 28 % Tag 2 Streckenlänge: 69 km Asphalt: 23,7 km Schotter: 45,3 km Höhenmeter: hm Max. Steigung: 35 % Tag 3 Streckenlänge: 50,8 km Asphalt: 25,3 km Schotter: 25,5 km Höhenmeter: hm Max. Steigung: 29 % Katja Platz Platz 2 Hess. Meisterschaften in Kirchhain 98 HERMANNS AG HERMANNS AG 99

51 Sprache ist die beste Integration Najlepszą integracją jest znajomość języka Evakuierung- und Feuerlöschübung 2018 Wie bereits mehrfach erwähnt, haben wir aktuell rund 40 polnische Mitarbeiter bei der HERMANNS Gruppe beschäftigt. Sie haben sich fast geräuschlos in unsere Unternehmen integriert, natürlich auch dank der Unterstützung von Frau Wala, die jederzeit ein offenes Ohr für ihre Landsleute hat und sie bei allen möglichen Dingen unterstützt. Wir sind der Meinung, dass eine gelungene Integration in einem fremden Land in erster Linie über die Sprache funktioniert. Daher haben wir einen Sprachlehrer engagiert, der unseren polnischen Mitarbeitern regelmäßig auf der Baustelle Deutschunterricht gibt. Besonders haben wir uns gefreut, dass einige der deutschen Kollegen fragten, ob sie nicht auch etwas polnisch lernen könnten! Gerne kommen wir dieser Bitte nach und laden alle Interessierten dazu ein, mitzumachen! Im Januar werden wir einen vier-wöchigen Intensivkurs in Polen anbieten, damit nutzen wir die Winterzeit sinnvoll. problemów zintegrowali sie oni z naszą firmą, oczywiście również dzięki wsparciu pani Wala, która w każdej chwili sluży swoim rodakom wszelaką pomocą. Jesteśmy przekonani, że w pierwszej linii owocna integracja w obcym państwie może zostać osiągnięta głównie poprzez znajomość języka. Dlatego też zatrudniliśmy nauczycieli, którzy regularnie odwiedzają budowy, na których uczą naszych polskich pracowników języka niemieckiego. Szczególną radość sprawił nam fakt, że niektórzy niemieccy koledzy wyrazili chęc nauki języka polskiego. Z chęcią wychodzimy tej prośbie naprzeciw, zapraszając wszystkich chętnych do przyłączenia się. By rozsądnie i sensownie wykorzystać okres zimowy, oferujemy w styczniu w Polsce czterotygodniowy intensywny kurs języka niemieckiego. Am 29. Oktober 2018 fand am Standort Kassel in der Wilhelm-Speck-Straße 17 eine Evakuierungsübung für alle anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter statt. Hierbei wurde gegen 08:30 Uhr ein Probealarm ausgelöst. Alle Anwesenden begaben sich unter Mithilfe der entsprechenden Evakuierungshelfer ruhig und besonnen zum Sammelpunkt am Mitarbeiterparklatz in der Gartenstraße. Hier wurden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Geschäftsleitung von Herrn Gaismaier und Frau Gasz in Empfang genommen und gezählt. Das Ziel ist es, am Ende der Evakuierung sicherzustellen, dass alle Anwesenden das Gebäude verlassen haben. Positiv zu erwähnen, dass die Evakuierungshelfer sehr gut harmoniert und zusammengearbeitet haben. Die Evakuierungshelfer meldeten nach ca. 15 Minuten, dass der Standort mit allen Gebäuden komplett geräumt war. Alle hatten das Gebäude verlassen und sind am Sammelplatz angekommen. Die geforderte Mitnahme von Feuerlöschern und Erste-Hilfe Koffern hat sehr gut funktioniert. Jetzt hätte im Ernstfall der Feuerwehr gemeldet werden können, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befinden und diese mit den Löschmaßnahmen beginnen können. Mit Unterstützung der Fa. Minimax konnten theoretische und praxisnahe Schulungen für alle Anwesenden angeboten werden. Hierzu wurden die Mitarbeiter in drei Gruppen aufgeteilt, um an der theoretischen Unterweisung Verhalten im Gefahrenfall teilzunehmen. Im theoretischen Teil wurden auf anschauliche Art die Entstehung von Bränden, die Ausbreitung, die Löschmöglichkeiten sowie das richtige Verhalten erläutert. Durch eine Brandsimulationsanlage der Fa. Minimax konnte jeder Mitarbeiter diverse Brände mittels Schaumlöscher und Kohlendioxidlöschern selber löschen. Dies war für alle Teilnehmer ein besonderes Highlight. Die gesamte Übung fand im Zeitraum zwischen 08:30 bis ca. 13:00 Uhr statt. Die gleiche Übung findet am bei der RTE am Standort Erfurt statt. Dr. Anne Fenge An der Evakuierungsübung nahmen 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teil. Matthias Gaismaier / Katharina Gasz 100 HERMANNS AG HERMANNS AG 101

52 Der neue Betriebsrat der RTE: Wir sind der neue ROTUS-Betriebsrat: v.l.n.r. Uwe Lesser, Jan Weinreich, Christina Werner, Peter Olms, Julia Steinbach, Olaf Schaffland, Christian Gogol Wir sind der neue HTI-Betriebsrat: 1. Vorsitzender Torsten Grassal: Seit 2010 bin ich als Baggerfahrer bei HERMANNS EHT (später RTE) beschäftigt. Im Betriebsrat arbeite ich seit 2013 mit. 2. stellvertretende Vorsitzende - Svea Kownatke: Seit 2013 arbeite ich bei Hermanns RTE als Abrechnerin. Im Betriebsrat bin ich bereits seit 3 ½ Jahren. 3. Schriftführer Lutz Hinkel Ich bin seit 28 Jahren im Betrieb tätig und werde seit 24 Jahren als Polier eingesetzt. Seit 5 Jahren arbeite ich aktiv im Betriebsrat mit. 4. Mario Zier Seit 2004 bin ich als Baggerfahrer bei Firma HERMANNS RTE eingestellt. Im Betriebsrat arbeite ich seit 2013 mit. 5. Stephan Schilder Seit 2002 arbeite ich bei Firma HERMANNS als Baugeräteführer. Seit 2018 werde ich als Vorarbeiter eingesetzt. 1. Vorsitzender Kai Nordmeier: Im Jahr 2012 habe ich bei HERMANNS HTI-BAU als Bauabrechner angefangen wechselte ich zu ROTUS, hier bin ich seitdem als Bauleiter tätig. 2. Vorsitzender Jan Scholle: Vor 8 Jahren habe ich als gelernter Rohrleitungsbauer bei ROTUS angefangen. Von Beginn an bin ich für die Verlegung von Gas und Wasserleitungen zuständig. Michael Dobsza: 1997 wurde ich bei ROTUS als Helfer eingestellt. Bereits im Jahr 1999 habe ich den Autogen-Schweißschein erworben und bin seitdem als Schweißer eingesetzt. 1. Vorsitzender - Peter Olms: Als gelernter Baufacharbeiter arbeite ich seit 6 Jahren bei HERMANNS. Nach bestandener Schachtmeisterprüfung werde ich seit einem halben Jahr in der Umweltabteilung als Polier eingesetzt. 2. Vorsitzender Jan Weinreich: Im Jahr 2002 habe ich die Ausbildung zum Tiefbaufacharbeiter bei HERMANNS begonnen und mit Erfolg abgeschlossen, seitdem arbeite ich im Tiefbau. Seit 5 Jahren bin ich Mitglied im Betriebsrat. Schriftführerin Christina Werner: Ich bin gelernte Bürokauffrau und arbeite seit 2011 bei HER- MANNS im Sekretariat der Kalkulation. Christian Gogol 2001 als Kranfahrer bei HERMANNS eingestellt, habe ich nach 3-jähriger Unterbrechung im Jahr 2008 wieder im Tiefbau begonnen. Nach bestandener Weiterbildung als geprüfter Polier im Hoch- und Tiefbau, arbeite ich seit 2010 als Schachtmeister. Uwe Lesser Ich bin Beton- und Stahlbetonbaumeister/Maurermeister und seit 1988 bei HERMANNS, bis 2008 habe ich als Polier gearbeitet. Seit 2008 arbeite ich in der Bauleitung. Ich bin seit ca. 25 Jahren Mitglied im Betriebsrat. Olaf Schaffland Ich bin gelernter Betriebsschlosser und seit 1987 bei HER- MANNS. In den ersten Jahren habe ich in der Werkstatt gearbeitet, dann auf dem Werkstattwagen und jetzt arbeite ich im Werkstattbüro als Ansprechpartner für alle Reparatur- und Servicefragen. Julia Steinbach Meine Ausbildung zur Industriekauffrau habe ich im Januar 2014 bei HERMANNS abgeschlossen. Seitdem bin ich im Sekretariat der Kalkulation beschäftigt; zusätzlich seit 2018 für den Einkauf der Umweltabteilung zuständig. 102 HERMANNS AG HERMANNS AG 103

53 Nachwuchs für die Bauindustrie Bildungszentrum Kassel Ausbildungs- und Karrieremesse regioup! Baustellenbesichtigung Sternbergstraße BIW Erfurt Gewinn-Bau-Messe Erfurt Da sich unser Engagement in den vergangenen Jahren ausgezahlt hat, haben wir auch in diesem Jahr wieder an Ausbildungsmessen teilgenommen und Baustellenbesichtigungen organisiert, um Schülerinnen und Schüler über ihre Perspektiven nach der Schule zu informieren und motivierte Auszubildende für unser Unternehmen zu finden. Zum fünften Mal fand die Ausbildungs- und Karrieremesse regioup! im Bildungszentrum Kassel statt. Es präsentierten sich insgesamt rund 40 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen. Veranstaltet wurde die regioup! von der BZ Bildungszentrum Kassel GmbH. In diesem Jahr waren wir zum ersten Mal hier vertreten und hatten unseren Minibagger auch wieder im Gepäck. Interessierte Schülerinnen und Schüler konnten ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und eine Geschicklichkeitsübung unter fachmännischer Anleitung von unserem Mitarbeiter Herrn Ritterfeld absolvieren. Anschließend hatten sie die Möglichkeit, sich über unsere angebotenen Ausbildungsberufe zu informieren. So konnten erste Kontakte geknüpft und Kontaktdaten ausgetauscht werden, um den Schülerinnen und Schülern eine Antwort darauf zu geben, wie es nach der Schule weitergehen kann. Als besonderes Highlight wurde vom Organisator YouTube-Star, Schauspieler und Webproduzent Freshtorge eingeladen und sprach im Interview-Talk darüber, wie er seinen Traumjob gefunden hat. Er zählt zu den bekanntesten YouTubern Deutschlands und bekam neben zahlreichen Awards im letzten Jahr die goldene Kamera in der Kategorie Comedy beim Goldene Kamera Digital Award verliehen. Nach seinem Interview gelang es uns, ihn an unseren Stand zu führen. Dort hatte er sichtlich Spaß dabei, unseren Minibagger zu bedienen. Er berichtete uns, dass er zu Hause ebenfalls eine Baustelle vor der Tür habe und von den Fahrtkünsten der Baugeräteführer immer wieder beeindruckt sei. Nach der positiven Resonanz in den vergangenen Jahren haben wir auch in diesem Jahr wieder interessierten Schulklassen angeboten, unsere Baustellen vor Ort zu besichtigen. Den Auftakt machte Herr Dittmann mit seiner Schulklasse der Elisabeth-Knipping-Schule im April. Den insgesamt 28 Schülerinnen und Schülern erklärte unser Bauleiter Herr Denke das Bauvorhaben in der Sternbergstraße. Hier wird ein ca. 50 Jahre alter Abwasserkanal erneuert. Die Schülerinnen und Schüler staunten, weil sie nicht gedacht hätten, dass ein Kanal so lange hält. Auch die Einbautiefe von ca. 5,5 Metern war für die Schülerinnen und Schüler sehr beeindruckend. Danach konnte die Schulklasse beobachten, wie der Rohrgraben mit Flüssigboden verfüllt wurde. Zum Abschluss der Besichtigung erhielten die Schülerinnen und Schüler noch ausführliche Informationen zu den Ausbildungsberufen, die bei uns erlernt werden können. Die Baubetriebe haben vielfach ihre Auslastungsgrenze erreicht. Gute Handwerker sind kaum zu finden. Und Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt, weil Bewerber fehlen. Das ist eine Chance für alle interessierten Jugendlichen, mit diesen Worten eröffnete der Staatssekretär des Freistaats Thüringen Dr. Klaus Sühl die Ausbildungsmesse. In diesem Jahr haben wir zum ersten Mal an der Gewinn-Bau-Messe im Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.v. (BIW) in Erfurt teilgenommen. Bei der eintägigen Veranstaltung präsentierten sich über 60 überregionale, brancheneigene Unternehmen mit Informationsständen, Mitmachaktionen und Vorführungen. An unserem Stand konnten die Jugendlichen eine Geschicklichkeitsübung an unserem Minibagger ausprobieren und sich danach über die einzelnen Ausbildungsberufe informieren. Als Zielgruppe wurden Jugendliche aus den Klassen 7 bis 9 eingeladen, die sich für eine Ausbildung am Bau interessieren. Dafür wurden im Vorfeld der Veranstaltung 79 Haupt- und Realschulklassen angeschrieben. Insgesamt kamen mehr als Besucher nach Erfurt. Im Hinblick auf den Fachkräftemangel im Bauwesen und dem allgemein beklagten Mangel an Bewerbern für Ausbildungsberufe leistet die Messe einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsgewinnung. Sandra Schwarz Sandra Schwarz Sandra Schwarz Sandra Schwarz / Thomas Tinz 104 HERMANNS AG HERMANNS AG 105

54 HERMANNS SECURITY Kassel Baustellenbesichtigung Obere Königsstraße Berufsinformationsbörse Offene Schule Waldau Bereits zwei Monate nach der Besichtigung der Sternbergstraße war die Elisabeth-Knipping-Schule diesmal auf unserer Kanalbaustelle in der Oberen Königsstraße zu Gast. Dort besichtigte die Schulklasse die sogenannte Startgrube für die Stollenbauer. Dies ist eine im Durchmesser etwa 10 m breite und 6 m tiefe Spritzbetongrube, in die ein Minibagger gehoben wurde. Mit diesem Minibagger wurde der sanierungsbedürftige Abwasserkanal abgebrochen. Im Anschluss an diese Arbeiten wurde von Stollenbauern unterhalb der Haupteinkaufsstraße und den Straßenbahngleisen in Richtung Galeria Kaufhof ein Stollen von Hand erstellt. Danach wurde ein neuer Mischkanal für Regen- und Abwasser eingebaut. Am Freitag, 14. September 2018, waren wir zum zweiten Mal zu Gast bei der Offenen Schule Waldau. Frau Dr. Fenge, Herr Tinz, Herr Ritterfeld und Frau Schwarz beantworteten den zahlreichen interessierten Schülerinnen und Schülern Fragen rund um das Thema Ausbildung. Wie bereits im vergangen Jahr hatten wir auch diesmal wieder unseren Minibagger als Attraktion dabei. Jeder Schüler, der die Geschicklichkeitsübung mit dem Minibagger erfolgreich absolviert hatte, durfte sich bei uns am Stand eine Belohnung abholen der Andrang am Minibagger war wie immer enorm, sodass Herr Ritterfeld alle Hände voll zu tun hatte. Wie man sieht haben wir uns in den vergangenen Monaten überdurchschnittlich für unseren Nachwuchs in der Bauindustrie eingesetzt. Wir möchten uns bei allen Mitarbeitern, die uns dabei unterstützt haben, herzlich bedanken! Als Resümee konnten wir für das neue Ausbildungsjahr 11 Auszubildende akquirieren, welche unter der Rubrik Azubis vorgestellt werden. Viel Arbeit in diesem Jahr für die Security Die Sicherheitsabteilung nahm natürlich an der Feuerschutzübung teil und stand für den Notfall mit Feuerlöscher und Löschschlauch parat Sandra Schwarz Sandra Schwarz Dr. Anne Fenge 106 HERMANNS AG HERMANNS AG 107

55 Unsere EDV-Abteilung Zum vierten Mal möchten wir an dieser Stelle wieder eine Abteilung unserer Firmengruppe vorstellen. In diesem Jahr haben wir die EDV-Abteilung ausgewählt, da diese Abteilung für alle Mitarbeiter der Firmengruppe tätig ist und jeder schon einmal mit ihnen zu tun hatte. Sicherlich ist es für den EDV-Anwender interessant, was die drei Herren den ganzen Tag im Unternehmen machen: Wir als Anwender verstehen oft nur Bahnhof und sind froh, dass wir bei kompetenten Kollegen HILFE schreien können! Die Abteilung, bestehend aus den Herren Christian Becker, Daniel Leeser und Roland Schulz und sie beschreiben ihre Tätigkeit wie folgt: Allgemeines Die Abteilung IT-Service verwaltet für die komplette Hermanns-Gruppe insgesamt 6 physikalische Server, 37 virtuelle Server, 35 Netzwerkverteiler, 9 WLAN Access Points, 160 Festnetztelefone, 180 Mobiltelefone, 50 Tablets, ca. 200 Be- v. l. n. r. Daniel Leeser, Roland Schulz, Christian Becker nutzerkonten und 180 Windows Computer (Notebooks und PCs). Dazu kommen noch zahlreiche kleinere Netzwerkgeräte wie zum Beispiel Router und Firewalls. Unser Arbeitsalltag Oberste Priorität in unserem Arbeitsalltag hat die Sicherstellung der Verfügbarkeit der IT-Infrastruktur. Um diese zu gewährleisten, gibt es ein Überwachungssystem für nahezu alle unsere Netzwerkkomponenten. Melden die Geräte einen Fehler (zum Beispiel durch Ausfall eines Lüfters), werden wir sofort informiert und können entsprechend auf den Fehler reagieren. Unser Arbeitsalltag beginnt daher stets mit der Abarbeitung der Meldungen des Überwachungssystems und mit der Kontrolle aller Datensicherungen. Nicht alle Fehler führen direkt zu einem Stillstand, haben aber manchmal Auswirkungen auf die Geschwindigkeit oder ein Ausfall kündigt sich an. Zurzeit arbeiten wir daran, alle kritischen Komponenten unserer IT-Infrastruktur soweit wie möglich redundant (doppelt) auszulegen. Bei einem redundanten System übernimmt zum Beispiel eine zweite Firewall, wenn die erste ausfällt. Diese Absicherung erhöht die Verfügbarkeit der kompletten IT-Landschaft in der Hermanns-Gruppe und der einzelne Anwender darf mit weniger Ausfällen rechnen. Wenn wir alle Meldungen der Netzwerküberwachung abgearbeitet haben und die Backups ordnungsgemäß gelaufen sind, müssen wir die Sicherungsbänder wechseln. Das Datenvolumen aller Server der Hermanns AG unterliegt einem ständigen Wachstum. Aktuell liegen wir bei ungefähr 14 Terabyte, die jede Nacht auf mehrere Bänder gesichert werden. Nachdem die Verfügbarkeit unserer Infrastruktur sichergestellt ist, beginnen wir mit der systematischen Abarbeitung von offenen Anfragen von Benutzern. Erst wenn sämtliche Anfragen bearbeitet sind, können wir uns der ständig notwendigen Optimierung und Erweiterung unserer IT-Infrastruktur widmen. Verstärkung im Team Zur Umsetzung der geplanten Projekte haben wir im August unser Team erweitert und freuen uns, Herrn Leeser im Team begrüßen zu dürfen. Herr Leeser hat bis zum 31. Oktober 2018 in Teilzeit die anstehenden Projekte vorangetrieben. Wir freuen uns, dass Herr Leeser uns ab November in Vollzeit unterstützen wird. Verbesserungen am Netzwerk 2018 In diesem Jahr wurden bereits einige Verbesserungen und Optimierungen am Netzwerk der Hermanns AG durchgeführt. Durch den Austausch zwei zentraler Netzwerkverteiler in Kassel konnten wir im Juni 2018 die Geschwindigkeit der Netzwerkleitung zwischen unseren beiden Serverräumen in Kassel verzehnfachen. Im Juli wurde eine neue Glasfaser-Leitung für die Anbindung an das Internet ins Haus gelegt. Unser gestiegenes Datenvolumen und das permanente Wachstum machten im August den Austausch der Serverhardware notwendig. Ein Nebeneffekt ist, dass nun die Sicherungen deutlich zuverlässiger und schneller laufen als vorher. Während des Projekts wurden die Netzwerkverteiler von unseren Servern zu unseren Datenspeichern in Kassel ebenfalls ausgetauscht. Dabei handelt es sich um die Server, die die Denk- und Rechenarbeit verrichten. Die Festplatten auf denen all unsere Daten lagern sind nicht direkt in die Server eingebaut, sondern in einem separaten Speichersystem ausgelagert. Wir haben also die Straße zwischen den Servern und dem Speicher erneuert. Da die Verteiler redundant (doppelt) ausgelegt sind, ist ein Ausfall eines Verteilers für den Benutzer nicht bemerkbar. Auch Updates und andere Wartungen können ohne merkbare Ausfälle für die Benutzer durchgeführt werden. Im September haben wir mit dem Aufbau einer hausweiten WLAN-Infrastruktur begonnen und 9 Access Points im kompletten Haus verteilt. Wir sparen so mobiles Datenvolumen und sorgen für schnelles Internet in jedem Winkel des Gebäudes. Im Zuge dieser Arbeit war es notwendig, einige in die Jahre gekommene Etagenverteiler auszutauschen. Zukunftspläne - Unsere ToDo-Liste Ein permanentes Projekt ist die Erneuerung der Office-Versionen in unserem Haus. Bis Ende 2018 haben wir uns das Ziel gesetzt, Hermanns-weit alle Office 2007 Versionen abzulösen. Bis Ende 2019 werden alle Office 2010 Versionen abgelöst. Für 2019 stehen ebenfalls zahlreiche Projekte auf unserer To- Do-Liste. Dies ist nur ein kleiner Auszug von dem, was für das erste Halbjahr geplant ist: Austausch/Erneuerung unseres zentralen Daten-Speicher-Systems Update aller Server auf neue aktuelle Server-Betriebssysteme Update unseres Server Microsoft Exchange von 2010 auf 2016 Umzug aller Server von Erfurt nach Kassel, um alle Server zentral in Kassel zu betreiben Neue schnellere Internet-Leitungen für Erfurt Aufbau einer WLAN Infrastruktur in Erfurt Einführung DMS Einführung einer Verwaltung für mobile Geräte Der Leser kann sicherlich erkennen, dass es in dieser Abteilung nie langweilig wird. Man muss bedenken, dass zu den oben genannten normalen Aufgaben noch täglich kleinere oder größere Probleme der Nutzer auftreten: Ein Drucker druckt nicht (eher ein kleineres Problem). Die Telefonanlage streikt (ein größeres Problem) oder jemand hat drei Mal den falschen PIN zur Entsperrung seines Mobiltelefons eingegeben (ein zügig lösbares Problem). Trotzdem halten uns diese täglichen Zwischenfälle auf Trab und oft geht es uns wie jedem anderen Kollegen: Wir fragen uns am Ende des Tages: Was haben wir eigentlich von dem, was wir heute schaffen wollten, erledigt bekommen? In diesem Sinne: Melden Sie sich bei uns, wenn Sie Probleme mit Ihren IT-Geräten haben, wir geben unser Bestes, sie schnell zu lösen! Christian Becker, Daniel Leeser, Roland Schulz 108 HERMANNS AG HERMANNS AG 109

56 Auszubildende Nachwuchs für die Bauwirtschaft unsere Azubis! Auszubildende Andriafenohaja Maminiaina Thrimoson (Straßenbauer) Auszubildende bei der HERMANNS RTE GmbH in Erfurt Gábriel Kaßner (Baugeräteführer) Wie bereits in dem vorangegangenen Artikel erwähnt, konnten wir durch unser Engagement überdurchschnittlich viele Auszubildende in diesem Jahr für uns gewinnen. Wir freuen uns über unsere Neuzugänge: Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik: Marlon Jäger Tim Kunze Darius Ruhl Tiefbaufacharbeiter: Artur Alekseev Beryar Hessen Alexander Kontze O neil John Wilson Rasamoelison Manajasoa Telina Razafimampanana Abdul Qodos Safi Wir heißen Sie herzlich Willkommen und wünschen Ihnen für den weiteren Ausbildungsverlauf und die anstehenden Prüfungen viel Erfolg! Richad Ahmad, Dennis Golze und Kevin Szamitat befinden sich derzeit im zweiten Ausbildungsjahr. Dennis Golze und Kevin Szamitat haben ihre Zwischenprüfung im Sommer absolviert, bei Richad Ahmad steht sie kurz bevor. Unsere Dualen Studenten Tizian Gluth und Marlon Werner haben sich gut an der Universität Kassel eingelebt und bereits einen großen Teil ihrer Ausbildung zum Straßenbauer absolviert. Ihre Abschlussprüfung findet im Frühsommer 2019 statt. Prüfung bestanden herzlichen Glückwünsch! Niklas Heidenreich (Kanalbauer) Tobias Fischer (Tiefbaufacharbeiter) Wir gratulieren unseren Auszubildenden zur erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung und freuen uns, dass wir Niklas Heidenreich in ein Beschäftigungsverhältnis übernehmen konnten. Auszubildende bei der Hermanns RTE GmbH in Erfurt Wir begrüßen unsere Neuzugänge Gábriel Kaßner (Baugeräteführer) Andriafenohaja Maminiaina Thrimoson (Straßenbauer) ganz herzlich in unserem Unternehmen und wünschen ihnen alles Gute für eine erfolgreiche Ausbildung. Sandra Schwarz Sandra Schwarz 110 HERMANNS AG

57 Neueinstellungen 2018 Herzlich willkommen in der Hermanns AG Ruhestand Wohl verdient, aber trotzdem schade Im Jahr 2018 kamen einige neue Mitarbeiter zu den verschiedenen Firmen der HERMANNS-Gruppe dazu. Wir begrüßen alle Neuen und freuen uns auf viele Jahre der gemeinsamen, guten Zusammenarbeit! Wir danken unseren ehemaligen Mitarbeitern für die gemeinsamen Jahre der Zusammenarbeit und wünschen ihnen alles Gute und weiterhin viel Gesundheit. HERMANNS HTI-BAU Sascha Ritterfeld Disponent / Bauhof Daniel Pfromm ARGE Kaufmann Mario Bust Hausverwaltung Christian Becker IT Leitung Irmgard Weinreich Ruhestand HTI Gisela Wieczorek Ruhestand RTE Daniel Leeser IT Service Natja Oglialoro Hausverwaltung Nach über 40 Jahren schied Frau Irmgard Weinreich zum aus unserem Unternehmen aus. Wie schon in der letzten Brücke zum 40-jährigen Jubiläum erwähnt, war Frau Weinreich über diesen gesamten Zeitraum in unserer Buchhaltung eingesetzt. Hier war sie überwiegend für unsere ehemaligen Beteiligungsgesellschaften KSBV/KSBH und KBB/BTG buchhalterisch tätig. Wir danken Frau Weinreich nochmals für die nicht alltägliche über 40-jährige Betriebszugehörigkeit und wünschen ihr in ihrem wohlverdienten Ruhestand alles Gute und viel Gesundheit. Frau Wieczorek ist durch Übernahme aus dem ehemaligen Meliorationskombinat Erfurt seit Gründung der Firma EHT- Bau GmbH 1991 in der HERMANNS AG als Diplom-Ingenieurin (FH) beschäftigt. Ihr Aufgabenbereich umfasste überwiegend die Arbeitsvorbereitung. Am 31.Dezember 2018 verlässt Frau Wieczorek unser Unternehmen, um ihren Ruhestand anzutreten. HERMANNS HIG Eduard Gomer Bauingenieur Hochbau Carina Sabath Bauingenieurin RTE Wir danken Frau Wieczorek für ihre langjährige Treue und wünschen ihr für ihren neuen Lebensabschnitt, mit mehr Zeit für die Familie, alles Gute. Thomas Tinz Ulrike Marhold HERMANNS RTE Manuela Rommel Kaufmännische Angestellte für den Bereich ARGEN Uwe Michael Bautechniker Abteilung Tiefbau 112 HERMANNS AG HERMANNS AG 113

58 Jubiläen Hoch sollen sie leben Walter Boehnke Ruhestand HTI Oemer Oelmezoglu Ruhestand HTI Viktor Materi ROTUS 25 Jahre Am scheidet unser langjähriger Schachtmeister Walter Boehnke aus unserem Unternehmen aus. Nach seiner Ausbildung zum Maurer, die Ausbildungsvergütung betrug zu dieser Zeit 159,- DM im ersten Ausbildungsjahr, absolvierte er die Weiterbildung zum geprüften Polier und war dann im Anschluss fast 30 Jahre für uns als Polier tätig. Wir danken Herrn Boehnke für seine 45-jährige Tätigkeit in unserm Hause und wünschen ihm für die Zukunft viel Gesundheit und alles Gute. Zum 40-jährigen Betriebsjubiläum wünschten wir unserem Ömer, wie er ja immer von seinen Kollegen genannt wird, noch viele gemeinsame Jahre in unserem Unternehmen. Leider ist aus diesen Jahren nur ein einziges geworden. Herr Oelmezoglu trat zum seinen wohlverdienten Ruhestand an. Als sogenannter Gastarbeiter, wobei dieser Ausdruck auf keinen Fall unterbewertet werden soll, in den 70er Jahren mit vielen seiner Landsleuten nach Deutschland gekommen, dachte er bestimmt nicht daran, bis zu seinem Rentenalter in Deutschland zu bleiben und zu arbeiten. Es gibt wohl in Kassel und Umgebung nur wenige Stellen und Straßen, an denen er als Tiefbaufacharbeiter mit seinen Kolonnen nicht tätig war. Wir wünschen Herr Oelmezoglu in seinem Ruhestand alles erdenklich Gute, viel Gesundheit und noch viele gemeinsame Jahre im Kreise seiner Familie. Die Firma ROTUS gratuliert Viktor Materi zum 25-jährigen Betriebsjubiläum. Zum als Rohrschweißer eingestellt, gehörte er schon vor der Umstrukturierung des Unternehmens zu den Besten in unseren Reihen. Ob auf unseren Kasseler Baustellen oder Bundesweit eingesetzt, ist Herr Materi sehr zuverlässig und liefert gegenüber unseren Auftraggebern immer eine ordnungsgemäße und präzise Arbeit ab. Wir möchten uns bei Herrn Materi ganz herzlich für die vergangenen 25 Jahre Treue und hervorragenden Leistungen für unsere Firma bedanken und wünschen uns noch viele weitere gemeinsame Jahre. Thomas Tinz Thomas Tinz Thomas Tinz 114 HERMANNS AG HERMANNS AG 115

59 Frau Schlag, Frau Marhold Mario Randel RTE 25 Jahre Ulrike Marhold RTE 20 Jahre Herr Mario Randel feierte in diesem Jahr sein 25-jähriges Firmenjubiläum. Herr Randel trat am als Baufacharbeiter in unser Unternehmen ein. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um den ersten Beruf den Mario Randel erlernte und ausübte, vielmehr um seinen dritten (!) Beruf. Vorher schloss er den Beruf des Facharbeiters für Bergbautechnologie mit der Spezialisierungsrichtung Vortrieb und Abbau bei der SDAG Wismut in Schmölln und die Gesellenprüfung zum Maurer in der Handwerkskammer in Erfurt ab. So interessant und vielfältig wie Herr Randel in sein Berufsleben startete, so entwickelte er sich auch in unserem Unternehmen dynamisch weiter. Im Jahr 1999 absolvierte er erfolgreich den Aufbaulehrgang für technisches Fachpersonal im Rohrleitungsbau und Rohrnetzbetrieb. Im Jahr 2003 legte er erstmals die Prüfungsbescheinigung für PE-Schweißer nach DVGW Arbeitsblatt GW 330 ab. Schließlich qualifizierte er sich im Jahr 2013 erfolgreich zum Vorarbeiter Tiefbau (Erd-, Straßen- und Kanalbau) und dies durchweg mit gutem Erfolg. Sicherlich ebnete auch sein Vater Lutz Randel, der lange Zeit in unserem Unternehmen beschäftigt war, Ihm den Weg zu HERMANNS RTE GmbH. Doch dies war nur der Anfangspunkt. Seither entwickelte sich Herr Mario Randel, wie oben beschrieben, zügig und durchweg positiv. Egal welche Aufgabe Ihm gestellt wird, Herr Randel geht diese immer besonnen, mit Ruhe und der gebotenen Ernsthaftigkeit an. Nur durchschnittliche Qualität abzuliefern, ist nicht sein Ansinnen. Es muss immer mindestens sehr gut sein. Davon partizipieren letztendlich alle: Die Mitarbeiter, weil sie sich auf Ihn komplett verlassen können, die Firma, weil es niemals irgendwelche Nacharbeiten gibt und letztendlich auch die Bauherren, unsere Auftraggeber, die wissen, dass Ihnen mit Mario Randels Arbeit ein ehrliches Produkt abgeliefert wird. In einer Vielzahl von Baustellen hat Herr Randel seine Leistungsfähigkeit für das Unternehmen unter Beweis gestellt. Beispielhaft seien nur die Baumaßnahmen aufgeführt, die er in letzter Zeit eigenverantwortlich wie ein Polier hervorragend über die Bühne gebracht hat: FTTC Datteln Lorch-Rüdesheim Niedernhausen Amöneburg K+S Leerrohrtrasse Lengers I und II Seine ganz besondere Hingabe liegt im Leitungsbau. Wenn es darum geht irgendeine Art von Druckleitung, bevorzugt Wasserleitungen aus PE oder Guss, zu verlegen, ist Herr Randel mit besonderem Herzblut dabei. Mit diesen positiven Eigenschaften hat er auch Nachwuchskräfte an seinem Wissen teilhaben lassen und somit einen enormen Anteil an der Entwicklung des Unternehmens in den letzten Jahren geleistet. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Randel für die in der Vergangenheit geleistete überzeugende Arbeit und hoffen, dass er unserem Unternehmen noch viele Jahre die Treue hält. Jens Locker Liebe Frau Marhold, am 01 Mai 1998 begannen Sie Ihre Tätigkeit bei unserer Firma ROTUS in Erfurt als Buchhalterin. Die Jahre bei ROTUS waren nicht immer einfach aber Sie haben dies mit der Ihnen eigenen Gelassenheit hingenommen und Ihre Fröhlichkeit hat fast immer die Oberhand behalten. Die Zusammenlegung der beiden Erfurter Betriebe haben Sie tatkräftig unterstützt und Sie tragen einen großen Anteil daran, dass die Fusion so reibungslos funktionierte. In der daraus entstandenen RTE wurden Sie Prokuristin und wir haben diesen Entschluss noch keinen Tag bereut. Sie haben ein waches (und manchmal auch strenges) Auge auf die Finanzen und scheuen sich nicht, auch vermeintlich unangenehme Dinge anzusprechen. Ihr Einsatz für unsere Firma ist ausgesprochen hoch, auch aus dem Krankenhaus und in der anschließenden Reha für Ihr neues Knie waren Sie stets ansprechbar und haben Ihre Kollegen bei Fragen unterstützt. Sie sind mit Frau Schlag ein tolles Team und es ist immer eine Freude, in Ihrer beider Büro zu kommen: Trotz der manchmal widrigen Umstände, die unser Beruf mit sich bringt, sind Sie beide wahre Frohnaturen und können über vieles lachen, was anderen nicht gelingen würde. Ich freue mich, dass Sie uns treu geblieben sind und wir schätzen Ihren Einsatz, Ihr Engagement und Ihre Meinung sehr hoch! Mit herzlichen Grüßen Dr. Anne Fenge 25 Jahre Victor Materi ROTUS Mario Randel RTE Jahre Axel Michalke HTI Regina Hellmer HTI Jörg Uhle HTI Stefan Schulz HTI Christian Jaep HTI Rainer Korty HMS Artur Derix HMS Axel Sliwinski HMS Ulrike Marhold RTE Jahre Heiko Böttger HTI Stephan Eck HTI Matthias Hupe HTI Pascal Jünemann ROTUS Dieter Mathe ROTUS HERMANNS AG HERMANNS AG 117

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