SO EINFACH KANN ZUKUNFT GEHEN Die Telematikinfrastruktur kommt. Wir vernetzen Sie mit der Zukunft.

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1 SO EINFACH KANN ZUKUNFT GEHEN Die Telematikinfrastruktur kommt. Wir vernetzen Sie mit der Zukunft.

2 WIR MACHEN ES EINFACH: WILLKOMMEN IN DER ZUKUNFT DES GESUNDHEITSWESENS Die Telematikinfrastruktur markiert den Aufbruch des Gesundheitswesens in die Digitalisierung. Sie steht für eine neue Stufe der Datensicherheit, der wirtschaftlichen Praxisorganisation und der optimalen Patientenversorgung. Viele Leistungserbringer stehen der Digitalisierung des Gesundheitswesens jedoch auch kritisch gegenüber. Kostet die Umstellung wertvolle Zeit? Wird sich die Investition lohnen? Ist das System verlässlich? Wer hilft, wenn es einmal Probleme geben sollte? Wir können Ihnen sagen: Mit einem Partner wie der Deutschen Telekom mit viel Erfahrung in der Kommunikationstechnik und im Gesundheitswesen sind Sie in guten Händen. Wir kümmern uns um Ihre Anbindung an die Telematikinfrastruktur, sodass Sie sich ganz auf deren Vorteile konzentrieren können. Grundstein des Ganzen ist das ehealth-gesetz. Es bildet das Dach, unter dem alle Akteure des deutschen Gesundheitswesens relevante Daten schneller, einfacher und sicherer austauschen können. Dafür wird die Telematikinfrastruktur als zentrale Plattform geschaffen. Sie ist so konzipiert, dass sie das sicherste elektronische Kommunikationsnetzwerk sein wird, das wir je hatten. Um das zu erreichen, erfüllen wir definierte Standards, entwickeln unser gesamtes Angebot kontinuierlich weiter und passen es fortwährend an höchste Sicherheits- und Datenschutzanforderungen an. Kurz gesagt: Unsere langjährige Kompetenz im Bereich Tele komunikation und Gesundheitswesen macht uns zu dem Partner, mit dem Sie einfach in die Telematikinfrastruktur einsteigen. 02

3 VORTEILE DER TELEMATIKINFRASTRUKTUR: DAS BRINGT IHNEN DIE DIGITALISIERUNG DES GESUNDHEITSWESENS Das höchste Ziel eines jeden Arztes ist die bestmögliche Versorgung seiner Patienten. Um dieses Ziel zu erreichen, gewinnt neben Fortschritten in der Medizintechnik und der Pharmakologie auch die Digitalisierung des Gesundheitswesens zunehmend an Bedeutung. Digitale Kommunikationsmedien erleichtern den Informationsaustausch zwischen niedergelassenen Ärzten, Zahnärzten, Psychotherapeuten, Krankenhäusern und anderen Teilnehmern des Gesundheitswesens. Viele nutzen diese Vorteile bereits, doch noch gibt es keinen Standard, keine geregelten Abläufe und somit auch kein einheitliches Sicherheitskonzept. Hier setzt die Telematikinfrastruktur an. Sie erleichtert nicht nur die einrichtungsübergreifende und interdisziplinäre Kommunikation, sondern kann sogar Leben retten etwa, wenn bei einem Notfall Medikamentenunverträglichkeiten direkt von der elektronischen Gesundheitskarte abgerufen werden können. Auch Ihre Praxis wird von den Neuerungen profitieren. Praxisabläufe werden effizienter, denn zukünftig funktioniert vieles digital. Die Digitalisierung bringt Ihnen also in erster Linie Zeit. Zeit, die Sie mit Ihren Patienten verbringen können. Darüber hinaus wird die Digitalisierung neue Anwendungen wie die elektronische Patientenakte oder telemedizinische Angebote ermöglichen, die Ihre Arbeit sinnvoll ergänzen können. Welche Anwendungen von der gematik vorangetrieben werden, haben wir hier für Sie zusammengefasst. ALLE WICHTIGEN ANWENDUNGEN AUF EINEN BLICK Versichertenstammdatenmanagement (VSDM) Das Versichertenstammdatenmanagement ist die erste Anwendung der elektronischen Gesundheitskarte. Es baut eine verschlüsselte Online-Verbindung zwischen Ihrer Praxis und der Krankenkasse des Versicherten auf und überprüft die Versichertenstammdaten auf ihre Aktualität. So soll der Missbrauch verloren gegangener, gestohlener oder ungültiger Gesundheitskarten verhindert werden. Qualifizierte elektronische Signatur (QES) Die qualifizierte elektronische Signatur ist die nächste geplante Anwendung, die eine rechtssichere Signatur u. a. für den elektronischen Arztbrief ermöglicht. Sie kann nur mit dem elektronischen Heilberufsausweis (HBA) durchgeführt werden. Die Signatur gewährleistet dem Empfänger, dass der Absender ein verifizierter Nutzer der Telematikinfrastruktur ist und das signierte Dokument nach Unterschrift nicht mehr verändert wurde. Kommunikation zwischen Leistungserbringern (KOM-LE) Die Telematikinfrastruktur soll als Plattform für eine sichere Kommunikation dienen. Um dies zu gewährleisten, wird die Anwendung KOM-LE entwickelt werden. Damit können Sie unter Einhaltung höchster Sicherheitsstandards mit Ihren Kollegen und anderen Institutionen z. B. Nachrichten, Befunde und Arztbriefe vertraulich austauschen. Die zu transferierenden Daten werden automatisch verschlüsselt und so vor dem Zugriff Dritter geschützt. KOM-LE läuft im Hintergrund Ihres -Programms. Ihre erscheint wie gewohnt im Postfach des Empfängers. Der Kommunikationsdienst KOM-LE ist freiwillig und kein Pflichtteil der Telematikinfrastruktur. Um diesen nutzen zu können, benötigen Sie einen elektronischen Heilberufsausweis. Notfalldatenmanagement (NFDM) Wenn ein Notfall eintritt, muss es schnell gehen. Die Zeit, Befunde einzuholen, ist oftmals nicht vorhanden. Dafür soll es das Notfalldatenmanagement geben. Es ermöglicht den schnellen Zugriff auf notfallrelevante Daten wie Medikationen, Allergien, Arzneimittelunverträglichkeiten und Diagnosen sowie weitere Zusatzinformationen, die Patienten freiwillig angeben können. Zum Anlegen, Pflegen und Auslesen der Notfalldaten ist ein elektronischer Heilberufsausweis nötig. Das Recht auf Zugriff besteht zudem im präklinischen Rettungsdienst, in der Notaufnahme und bei Patienten mit Akutbeschwerden in ambulanter Behandlung. Elektronischer Medikationsplan und Datenmanagement zur Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) Medikationspläne gehören zum Alltag. Doch die derzeitige Handhabung wie zum Beispiel die Papierverwaltung ist fehleranfällig und nicht sicher genug. Zu diesem Zweck soll in Zukunft ein elek - tronischer Medikationsplan eingeführt werden. Der Medikationsplan wird auch die Arzneimitteltherapiesicherheitsprüfung vereinfachen. Zukünftig werden so auch anspruchsvolle Prüfungen möglich, die individuelle Patientendaten wie Angaben zum Körpergewicht oder zu Organfunktionen berücksichtigen. 03

4 AN ERSTER STELLE: DER SCHUTZ VON PATIENTENDATEN Die Kommunikation und der Umgang mit sensiblen Daten im Gesundheitswesen sind seit jeher eine Herausforderung. Die Digitalisierung des Gesundheitswesens eröffnet viele neue Chancen, den Schutz von Patientendaten zu erhöhen. Auch, wenn es nie eine hundertprozentige Sicherheit geben wird, setzen wir alles daran, die Telematikinfrastruktur zum sichersten digitalen Kommunikationsnetzwerk im deutschen Gesundheitswesen zu machen, das es je gab. Aus diesem Grund ist die Telematikinfrastruktur ein in sich geschlossenes Netzwerk, das nur verifizierten Personen Zugang gewährt. Der Zugang ist ausweispflichtig: Sie benötigen dazu Ihren Praxisausweis auch Security Module Card Typ B (SMC-B) genannt. Modernste Verschlüsselungsverfahren Mit der Telematikinfrastruktur können Sie darauf vertrauen, dass Patientendaten rechtssicher zwischen den angeschlossenen Institutionen transportiert und nur verifizierten Personen zugänglich gemacht werden. Auch die medizinischen Anwendungen wie die Online-Prüfung und Aktualisierung der Versichertenstammdaten oder der Zugriff auf Medikationspläne sind nur mit einem ent sprechenden Ausweis nutzbar. Durch die Authentifizierung wird die Sicherheit erheblich erhöht. Mehrere und modernste Verschlüsselungsstufen sorgen außerdem dafür, dass die Telematikinfrastruktur nicht von Dritten eingesehen werden kann. Und selbst, wenn der Fall eintreten würde, dass Unbefugte sich Zutritt verschaffen, wären die übertragenen Daten für sie nicht lesbar. So wird Datenmissbrauch so schwer wie nie zuvor. Rechenzentren in Deutschland Die Telematikinfrastruktur wurde vom Bundesministerium des Innern (BMI) als kritische Infrastruktur eingestuft. Das heißt: Alle sicherheitsrelevanten technischen Komponenten wie der Konnektor oder die Kartenterminals werden vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) nach entsprechenden IT-Sicherheitsvorschriften geprüft und zertifiziert. Teilnehmer an der Telematikinfrastruktur haben zudem die Gewissheit, dass sämtliche Daten im Land bleiben: Alle Rechenzentren befinden sich in Deutschland. Gut zu wissen: Patienten werden die Möglichkeit erhalten nachzuvollziehen, wer auf ihre persönlichen Daten zugreift. Zu diesem Zweck speichert eine Protokolldatei bis zu 50 Einträge auf der elektronischen Gesundheitskarte. Nur der jeweils älteste Eintrag wird bei einer Aktualisierung gelöscht. Langjährige Erfahrung im Gesundheitsmarkt Warum wir für Sie der perfekte Partner sind? Niemand kennt sich im Geschäftsfeld Gesundheit und Sicherheit so gut aus wie wir: die Deutsche Telekom. Wir haben nicht nur langjährige Erfahrung im Gesundheitsmarkt, wir zählen in Europa mittlerweile auch zu den Marktführern für Informations- und Kommunikationstechnik im Gesundheitsbereich. Im Bereich Sicherheit bieten wir unseren Partnern und Kunden eine sichere Infrastruktur für sensible Daten. Darüber hinaus sind wir Betreiber hochsicherer Rechenzentren mit Sitz in Deutschland. Auch bei IT- und Sicherheitslösungen wie bei der Abwehr von Cyberangriffen oder bei mobiler Sicherheit bilden wir deutsche Datenschutzstandards ab. So arbeiten beispielsweise über Nutzer in rund 200 Kliniken sowie rund Ärzte und Pflegekräfte auf mehr als mobilen Endgeräten täglich mit unserem Klinikinformationssystem imedone. Kurzum: Mehr als Nutzer vertrauen schon seit Jahren auf unsere Kompetenz. Werden Sie einer davon und starten Sie mit uns ins vernetzte Gesundheitswesen. 04

5 DER AUSTAUSCH MIT TEILNEHMERN Dezentrale Telematikinfrastruktur ARZTPRAXEN KRANKENHÄUSER ANDERE LEISTUNGSERBRINGER APOTHEKEN KRANKENKASSEN KASSENÄRZTLICHE VEREINIGUNGEN (KV) KASSENZAHNÄRZTLICHE VEREINIGUNGEN (KZV) DIE LEISTUNGEN IN RECHENZENTREN Zentrale Telematikinfrastruktur FACHANWENDUNGEN (INKLUSIVE INTERMEDIÄR VSDM) VPN-ZUGANGSDIENST VSDM KOM-LE WEITERE Der Abgleich der Versichertenstammdaten geschieht automatisch Mit KOM-LE können zukünftig Dokumente wie z. B. Arztbriefe sicher übermittelt werden Damit wird der Aufbau sicherer Verbindungen zur zentralen Datenverwaltung ermöglicht DIE ANBINDUNG IHRER PRAXIS Dezentrale Telematikinfrastruktur VPN-TUNNEL KARTEN KARTENTERMINAL MEDICAL ACCESS PORT HBA SWITCH SMC-B egk Nach Authentifizierung können die Anwendungen der Telematikinfrastruktur genutzt werden PRAXISVERWALTUNGSSOFTWARE (PRIMÄRSYSTEM) inklusive QES Verschlüsselte Karten für einen sicheren Datenaustausch Arbeiten Sie wie gewohnt mit Ihrer Praxissoftware Der Switch verbindet Ihr Praxisnetzwerk mit dem Konnektor Der Konnektor verbindet Ihr Praxisnetzwerk mit der Telematikinfrastruktur Illustrative, vereinfachte Darstellung der Telematikinfrastruktur und deren Teilnehmer Legende: egk Elektronische Gesundheitskarte HBA Elektronischer Heilberufsausweis SMC-B Security Module Card Typ B (Praxisausweis) VSDM Versichertenstammdatenmanagement QES Qualifizierte elektronische Signatur KOM-LE Kommunikation zwischen Leistungserbringern 05

6 IHR STARTERPAKET: DAS MEDICAL ACCESS PORT-BUNDLE Unser Angebot aus aufeinander abgestimmten Hardware- und Software-Produkten macht Sie schnell zu einem aktiven Teilnehmer der Telematikinfrastruktur. Unser Starterpaket, das Medical Access Port-Bundle, ist die Basisausstattung. Es lässt sich je nach Institutionsgröße beliebig erweitern und beinhaltet alles, was Sie für Ihren Start in die Telematikinfrastruktur brauchen: unseren Konnektor, ein stationäres ehealth- Kartenterminal, wahlweise als Einzelgerät oder als Tastatur mit integriertem Kartenterminal, die Einrichtung des VPN-Zugangsdiensts, die Installation vor Ort inkl. Geräteeinweisung und einen dedizierten, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Kundenservice. Zudem werden Sie bei uns den für die Authentifizierung erforderlichen Praxisausweis und den elektronischen Heilberufsausweis beziehen können. Medical Access Port Der Konnektor Der Medical Access Port auch Konnektor genannt verbindet Ihre Praxis mit der Telematikinfrastruktur. Er ist, vereinfacht gesagt, für Ihr System das, was der Router für Ihren Internet-Anschluss ist. Für die Nutzung der Online-Anwendungen wie z. B. dem Versichertenstammdatenmanagement ist eine Schnittstelle zum VPN-Zugangsdienst der Telematikinfrastruktur notwendig. Diese Schnittstelle bildet der Konnektor. Der Zugriff auf die elektronische Gesundheitskarte, den Praxisausweis sowie den elektronischen Heilberufsausweis erfolgt ausschließlich über ein Kartenterminal, das mit dem Konnektor verbunden ist. Stationäre ehealth-kartenterminals Die Einführung der Telematikinfrastruktur erfordert neue Kartenterminals, die mittels Konnektor an die Telematikinfrastruktur angebunden werden, um die Nutzung der Online-Anwendungen zu ermöglichen. Über diese Terminals wird nicht nur die elektronische Gesundheitskarte ausgelesen, sondern auch die Anmeldung der Praxis mit Hilfe des Praxisausweises vorgenommen. Das Medical Access Port-Bundle beinhaltet ein ehealth-kartenterminal und lässt Ihnen die Wahl zwischen zwei verschiedenen Kartenterminaltypen: Ingenico ORGA 6141 online CHERRY egk-tastatur G Ingenico ORGA 6141 online Das Kartenterminal von Ingenico ist das richtige Gerät für alle, die nicht auf ihre Tastatur verzichten möchten. Es hat ein großes, farbiges Display und bietet eine hohe Geschwindigkeit beim Lesen und Beschreiben der elektronischen Gesundheitskarte. Die klare Struktur der Tastatur erleichtert eine intuitive Bedienung. CHERRY egk-tastatur G Smart, schnell, vernetzt und platzsparend: Die CHERRY-Tastatur ist eine leistungsstarke Tastatur mit integriertem ehealth-kartenterminal. Die logische Bedienung in Kombination mit bestem Schreibkomfort sorgt für Schnelligkeit und Effizienz am Arbeitsplatz. 06

7 Ebenfalls im Starterpaket enthalten: Versichertenstammdatenmanagement (VSDM) Mit dem Versichertenstammdatenmanagement können die Stammdaten eines Patienten auf der elektronischen Gesundheitskarte ausgelesen und aktualisiert werden. Um die Aktualität der Daten zu prüfen, kommuniziert die Anwendung mit dem Kostenträger und aktualisiert bei Bedarf die Daten auf der elektronischen Gesundheitskarte. VPN-Zugangsdienst Der VPN-Zugangsdienst ermöglicht dem Konnektor, eine sichere Verbindung zur zentralen Telematikinfrastruktur aufzubauen. Er verbindet Ihre Praxis mit den Fachdiensten und bereitgestellten Online-Anwendungen der Telematikinfrastruktur. Qualifizierte elektronische Signatur (QES) Im Medical Access Port-Bundle ist zudem die Anwendung Qualifizierte elektronische Signatur enthalten. Diese ermöglicht die Durchführung einer rechtssicheren elektronischen Signatur, die unter anderem für den elektronischen Arztbrief benötigt wird. Die Fachanwendung QES wird nach Zulassung nachgeliefert. Installation vor Ort Vollständige Installation und Einrichtung des Medical Access Port-Bundles, Anbindung an Ihre Praxissoftware und Geräteeinweisung durch unsere geschulten Techniker. Sofern ein IT-Administrator Ihre Praxis betreut, empfehlen wir Ihnen, diesen zur Begehung und Installation hinzuzuziehen. Service & Support Ihr dedizierter, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittener Kundenservice. Wartung und Sicherheits-Updates inklusive. Und sollte Ihr Praxissoftware-Anbieter Ihr Ansprechpartner für Service-Fälle sein, unterstützen wir diesen und agieren im Hintergrund. So oder so können Sie sich jederzeit auf die Unterstützung der Telekom verlassen. Zusätzlich erhältliche Kartenterminals Stationäre Kartenterminals Ein stationäres Kartenterminal ist bereits im Bundle enthalten. Je nach Anzahl der praktizierenden Ärzte in Ihrer Praxis haben Sie Anspruch auf die Finanzierung zusätzlicher Kartenterminals. Mobile Kartenterminals Die mobile Version des stationären Kartenterminals von INGENICO, die auch ohne Zugang zum Internet das Auslesen der elektronischen Gesundheitskarte ermöglicht. Ärzte, die Haus- und Pflegeheimbesuche durchführen, Praxen mit ausgelagerten Praxisstätten sowie die meisten Anästhesisten haben Anspruch auf die Finan zierung eines mobilen Kartenterminals. WAS WIR IHNEN BIETEN: Technik und Service über die Deutsche Telekom Umfassende Expertise rund um die Telematikinfrastruktur Langjährige Erfahrung im deutschen Gesundheitsmarkt Experten in der Vernetzung komplexer Systeme und Anwendungen Unsere Qualität und Erfahrung als größter IT-Dienstleister Deutschlands Unsere Leistungen als Marktführer für zahlreiche digitale Sicherheitslösungen 07

8 IMMER GUTE KARTEN: MIT DER TELEKOM Der Praxisausweis (SMC-B) Der Praxisausweis wird auch als Security Module Card Typ B (SMC-B) bezeichnet und ist eine Mikrochipkarte mit Verschlüsselungsfunktion. Mit ihm können sich Leistungserbringer gegen - über anderen Institutionen im Gesundheitswesen ausweisen. Er berechtigt dazu, die Versichertenstammdaten auf der elektronischen Gesundheitskarte zu lesen und zu aktualisieren. Jede Betriebsstätte benötigt einen Praxisausweis. Der Heilberufsausweis (HBA) Der Heilberufsausweis (HBA) ist eine personenbezogene Mikrochipkarte. Sie dient Ihrer persönlichen Authentifizierung und der Verschlüsselung von Patientendaten. Zudem lassen sich mit dem Heilberufsausweis zukünftig digitale Dokumente rechtsverbindlich signieren. Das vereinfacht die Praxisverwaltung, spart Zeit und Geld. Auch den elektronischen Heilberufsausweis können Sie nach abgeschlossenem Zulassungsverfahren über uns beziehen. Illustrative Abbildung Illustrative Abbildung So bestellen Sie Ihren Praxisausweis Der Praxisausweis wird im Rahmen der Erstinstallation zur Registrierung und Verbindung mit der Telematikinfrastruktur benötigt. Ärzte und Psychotherapeuten können ihn direkt über unseren Kartenanbieter T-Systems beziehen. T-Systems ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Telekom AG und ein sogenannter Vertrauensdienstleister (Trust Service Provider) der gematik. Für Zahnärzte beginnt der Bestellprozess auf der Website ihrer jeweiligen Kassenzahnärztlichen Vereinigung. Hier können Sie aus einer Liste von Kartenanbietern die T-Systems auswählen. Der Praxisausweis muss zum Installationstermin der Hardware- Komponenten Ihrer Praxis vorliegen. Wir empfehlen, ihn vier Wochen vor dem geplanten Installationstermin zu beantragen. Demnächst verfügbar: Ihr Heilberufsausweis Auch Ihren elektronischen Heilberufsausweis werden Sie nach abgeschlossenem Zulassungsverfahren über uns beziehen können. Der Bestellprozess für den elektronischen Heilberufsausweis beginnt für Ärzte im Antragsportal der jeweiligen Ärztekammer. Nach erfolgter persönlicher Identitifizierung und Bestätigung der Berechtigung durch die Ärztekammer können Sie die T-Systems nach abgeschlossenem Zulassungsverfahren mit der Produktion Ihres neuen Heilberufsausweises beauftragen. Weitere Informationen zum Bestellvorgang und den aktuellen Preisen erhalten Sie unter Weitere Informationen zum Bestellvorgang und den aktuellen Preisen erhalten Sie unter 08

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11 EINER FÜR ALLE: DER KONNEKTOR MIT MANDANTENFÄHIGKEIT Die deutsche Praxis- und Krankenhauslandschaft profitiert in ihrer Vielfalt und in ihren Spezialisierungsmöglichkeiten von der Einbindung von Ambulanzen und medizinischen Versorgungszentren. Deutschlandweit ermöglichen rund Praxisgemeinschaften und medizinische Versorgungszentren sowie etwa ambulante Betriebsstätten in Krankenhäusern eine interdisziplinäre Zusammenarbeit und besonders kurze Wege zum Wohle der Patienten. Doch hinter jeder Ambulanz und jedem Leistungserbringer einer Praxisgemeinschaft steht eine eigene Betriebsstättennummer, mit der gegenüber den Krankenkassen die erbrachten Leistungen abgerechnet werden. Der klassische Einstieg für Einzelpraxen in die Telematikinfrastruktur sieht pro Konnektor einen Mandanten im Sinne einer Betriebsstätten- oder Abrechnungsnummer vor. Dieses Szenario ist für Praxisgemeinschaften, medizinische Versorgungszentren und Ambulanzen finanziell wenig attraktiv und nicht praktikabel. Deshalb ist unser Konnektor mandantenfähig. Der Vorteil in der Praxis: Jeder Arzt bzw. Mandant benötigt nur einen Praxisausweis entsprechend der individuellen Betriebsstättennummer und kann trotzdem im Alltag jedes ehealth-kartenterminal des Praxisstandorts nutzen. Unserem mandantenfähigen Konnektor liegt ein für den jeweiligen Bedarf optimiertes Lizenzmodell zugrunde wachsen Ihre Anforderungen, wachsen wir mit. So profitieren Sie mit unserem Konnektor von betriebsstättenindividuellen Abrechnungsmöglichkeiten und einer überschaubaren lokalen Infrastruktur. Die Lizenzierung zusätzlicher Mandanten wird demnächst verfügar sein. FÜR EINE OPTIMALE EINBINDUNG DER TELEMATIKINFRASTRUKTUR IN IHREN ARBEITSALLTAG SIND FOLGENDE FRAGEN RELEVANT: Unter wie vielen Betriebsstätten- oder Abrechnungsnummern rechnen Sie Ihre Leistungen ggb. den Krankenkassen ab? Wie viele Praxisausweise (SMC-B) benötigen Sie? Wie viele Kartenterminals benötigen Sie? SMC-B SMC-B Erläuterung zur dargestellten Mandantenlösung: Pro Mandant wird 1 Praxisausweis (SMC-B) benötigt. Unabhängig von dem Steckplatz der eigenen SMC-B und sofern konfiguriert, kann jeder Mandant alle verfügbaren Kartenterminals bedienen. Alle Kartenterminals sind über das Praxisnetzwerk mit dem Konnektor verbunden. 11

12 VON DER THEORIE IN IHRE PRAXIS: UNSERE SYSTEMLÖSUNGEN Systemlösungen für Einzelpraxen Der klassische Einstieg für Einzelpraxen in die Telematikinfrastruktur sieht pro Konnektor einen Leistungserbringer im Sinne einer Betriebsstätten- oder Abrechnungsnummer vor. Die Anzahl der von Ihnen benötigten Kartenterminals hängt von der Größe Ihrer Institution, der Nutzeranzahl sowie der Art der Installation ab. Ihr Starterpaket können Sie also auch als einzelne Betriebsstätte je nach Bedarf problemlos erweitern. Das kann beispielsweise für Gemeinschaftspraxen sinnvoll sein. Jedes der angeschlossenen Kartenterminals prüft bei seinem Einsatz, ob im System ein Praxisausweis (SMC-B) durch eine PIN autorisiert wurde. So benötigen Sie trotz mehrerer Terminals nur einen Ausweis je Praxis. VPN-TUNNEL RECHENZENTRUM DER TELEMATIKINFRASTRUKTUR WARTEZIMMER BEHANDLUNGSRAUM I MEDICAL ACCESS PORT EMPFANG BEHANDLUNGSRAUM I Beispiel: ärztliche Einzelpraxis Dargestellte Komponenten der Systemlösung: 1 Medical Access Port-Bundle, bestehend aus: 1 Medical Access Port 1 stationärem ehealth-kartenterminal Ingenico ORGA 6141 online 1 zusätzlichen stationären ehealth-kartenterminal, CHERRY egk-tastatur G Praxisausweis (SMC-B) 12

13 Systemlösungen für Praxisgemeinschaften Hinter jedem Leistungserbringer einer Praxisgemeinschaft steht eine eigene Betriebsstättennummer, mit der gegenüber Krankenkassen die erbrachten Leistungen abgerechnet werden. Deshalb profitieren Sie mit unserem mandantenfähigen Konnektor von betriebsstättenindividuellen Abrechnungsmöglichkeiten und einer gleichzeitig überschaubaren lokalen Infrastruktur. Denn: Wenn Sie mehrere Abrechnungseinheiten bzw. Betriebsstätten unter einem Dach betreiben, benötigt jede Betriebsstätte zwar einen eigenen Praxisausweis (SMC-B), nicht aber einen eigenen Konnektor. Mithilfe unserer Mandantenlösung können Sie bis zu neun weitere eigenständige Betriebsstätten an einem Konnektor anmelden. Das spart Geld und verhindert Kabelsalat. VPN-TUNNEL RECHENZENTRUM DER TELEMATIKINFRASTRUKTUR MEDICAL ACCESS PORT BEHANDLUNGSRAUM I ZAHNARZT 1 SERVER BEHANDLUNGSRAUM II ZAHNARZT 1 EMPFANG WARTEZIMMER BEHANDLUNGSRAUM III ZAHNARZT 2 RÖNTGEN BEHANDLUNGSRAUM IV ZAHNARZT 2 Beispiel: zahnärztliche Praxisgemeinschaft Dargestellte Komponenten der Systemlösung: 1 Medical Access Port-Bundle, bestehend aus: 1 Medical Access Port 1 stationärem ehealth-kartenterminal Ingenico ORGA 6141 online 4 zusätzlichen stationären ehealth-kartenterminals Ingenico ORGA 6141 online 2 Praxisausweisen (SMC-B) 1 Lizenz für einen zusätzlichen Mandanten 13

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15 BESTE VORAUSSETZUNGEN GEMEINSAM SCHAFFEN Mitunter besteht Unsicherheit darüber, ob die praxiseigene Infrastruktur die Voraussetzungen für eine Vernetzung mit der Telematikinfrastruktur erfüllt. Um etwaige Probleme am Tag der Installation zu vermeiden, führen wir im Vorfeld eine Begehung bei Ihnen vor Ort durch. Danach wissen Sie genau, ob Ihre Praxis oder Praxisgemeinschaft für die Vernetzung mit der Telematikinfrastruktur bereit ist. Zudem beraten wir Sie gerne, welche Lösung für Sie die richtige ist. Kontaktieren Sie uns bei Fragen oder zu Ihrer Planung. Unsere Experten helfen Ihnen gerne weiter. Folgende grundlegende Installationsvoraussetzungen sollen Sie beachten: 1. Praxissoftware Für die Anbindung Ihrer Praxissoftware ist es erforderlich, dass diese mit der Telematikinfrastruktur kompatibel ist. Bitte klären Sie im Vorfeld mit dem Anbieter Ihrer Praxissoftware, ob diese Voraussetzung gegeben ist. Gegebenenfalls ist es hierzu notwendig, Ihre Praxissoftware per Update zu aktualisieren. 2. Lieferung Bei Zustellung wird mittels Lichtbildausweis Ihre Identität als empfangsberechtigte Person geprüft. Im Rahmen der Zustellung sind Sie verpflichtet, die Siegelnummer abzugleichen sowie die Verpackung auf Unversehrtheit zu überprüfen. Die korrekte Siegelnummer können Sie Ihrer Lieferankündigung entnehmen. Diese wird Ihnen im Vorfeld per zugesandt. Bitte bewahren Sie die Lieferung bis zum Installationstag an einem sicheren Ort innerhalb der Praxis auf, sodass diese vor dem Zugriff durch Dritte geschützt ist. 3. Praxisausweis (SMC-B) Für die erfolgreiche Installation benötigen Sie Ihren Praxisausweis. Diesen können Sie über uns beziehen. Bitte denken Sie daran, den Praxisausweis nach Erhalt freizuschalten. Details zur Freischaltung können Sie dem jeweiligen Antragsportal entnehmen. Zum Installationstermin wird zudem die PIN des Ausweises benötigt. Diese wird Ihnen im Vorfeld separat per PIN-Brief zugestellt. 4. Internet-Verbindung Für die Anbindung an die Telematikinfrastruktur benötigen Sie eine Internet-Verbindung mit mindestens 1 MBit/s. Diese Bandbreite ist für die erste Anwendung, das Versichertenstammdatenmanagement (VSDM), ausreichend. Die benötigte Bandbreite für zukünftige Anwendungen ist abhängig von der Art der Anwendung und dem Umfang der geplanten Nutzung. 5. System-Administrator Sofern Sie einen System-Administrator beschäftigen, macht es Sinn, diesen zum Installationstermin hinzuzuziehen, um Zugangs- und Konfigurationsdaten bereitzustellen, z. B. für Ihren DSL-Zugang, Ihren Internet-Router sowie etwaige Firewall-Applikationen. 6. Aufstellungsort Der Aufstellungsort für den Medical Access Port und das stationäre ehealth-kartenterminal ist so zu wählen, dass diese vor dem Zugriff unbefugter Personen geschützt sind. 7. Praxisinfrastruktur Bitte stellen Sie sicher, dass am geplanten Aufstellungsort ausreichend viele LAN- und Stromanschlüsse vorhanden sind. Die Anzahl der notwendigen Anschlüsse ist abhängig von der Anzahl der zu installierenden Kartenterminals. Planen Sie beispielsweise zusätzliche Kartenterminals in Ihren Behandlungszimmern aufzustellen, sind auch in diesen die notwendigen Anschlüsse bereitzustellen. 15

16 SO GELINGT DIE INSTALLATION IN DER PRAXIS Wir wollen Ihnen den Einstieg ins digitalisierte Gesundheitswesen so einfach wie möglich machen. Deshalb arbeiten wir mit den meisten etablierten Praxissoftware-Anbietern zusammen. Das bedeutet: Sie können die Installation von einem Partner vornehmen lassen, mit dem Sie gegebenenfalls schon lange zusammenarbeiten und der Ihre Praxis bestens kennt. Und sollte es dennoch einmal erforderlich sein, steht Ihnen Ihr Partner wie gewohnt zur Seite. Wir halten uns im Hintergrund und unterstützen Ihren Praxissoftware-Anbieter bei Bedarf. Fragen Sie ihn noch heute, ob er mit uns zusammenarbeitet. Alternativ können Sie das Medical Access Port-Bundle auch direkt bei uns bestellen. Wir bieten Ihnen alles aus einer Hand: die für den Betrieb notwendigen Komponenten, die Installation vor Ort inklusive Geräteeinweisung, die Wartung des Konnektors sowie einen dedizierten, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Kundenservice. Die Installationsszenarien Sie können zwischen verschiedenen Installationsszenarien wählen, je nachdem, ob Sie Ihre Praxis vollständig an die Telematikinfrastruktur anbinden wollen oder eine physische Trennung zwischen Ihrer lokalen Praxisinfrastruktur und der Telematikinfrastruktur wünschen. Auf den folgenden Seiten zeigen wir Ihnen auf einen Blick, welche Installationsszenarien möglich sind. Und natürlich beraten wir Sie auch gerne persönlich, welche Art der Anbindung an die Telematikinfrastruktur für Sie die optimale ist. Die integrative Anbindung Die integrative Anbindung verbindet Ihren Konnektor und die Kartenterminals sowohl mit Ihrem lokalen Praxisnetzwerk als auch mit der Telematikinfrastruktur. Ihre Praxisinfrastruktur wird dabei durch aufwendige und mehrstufige Verschlüsselungsverfahren bestens gegen Zugriffe von außen geschützt. Nur die integrative Anbindung lässt Sie an allen künftigen Angeboten, Anwendungen und Diensten der Telematikinfrastruktur teilhaben. Dazu gehören das Versichertenstammdatenmanagement, der elektronische Versand digitalisierter Dokumente sowie später auch die Pflege von Notfalldaten und Medikationsplänen. Zudem kann mit diesem Szenario über das Praxisnetzwerk der Sichere Internet Service (SIS) genutzt werden. Diese Lösung bietet für Sie und Ihre Mitarbeiter das größte Nutzenpotenzial und den höchsten Nutzerkomfort. Die integrative Anbindung von Konnektor und Kartenterminal in Ihrer Praxis kann auf drei verschiedene Arten erfolgen: im Reihenbetrieb, mit Netztrennung oder im Parallelbetrieb. Reihenbetrieb Bei dieser Betriebsart befinden sich sämtliche Komponenten Ihrer Praxis in einem Praxisnetzwerk (LAN). Diese sind alle in Reihe über den Konnektor an die Telematikinfrastruktur angebunden. Das ermöglicht Ihrem Team flexibles Arbeiten von jedem Praxisarbeitsplatz aus. Die integrierte Firewall des Konnektors schützt Ihr komplettes Netzwerk vor Manipulationen von außen. Diese Betriebsart lässt sich ohne großen Aufwand durch unsere geschulten Techniker installieren. INTERNET SWITCH MEDICAL ACCESS PORT SPEEDPORT (INTERNET-ROUTER) VPN-TUNNEL RECHENZENTRUM DER TELEMATIKINFRASTRUKTUR BESTANDSNETZE SICHERER INTERNET SERVICE (SIS) Zugang zur Telematikinfrastruktur Zugang über Secure Internet Service Internet-Zugang (ungesichert) geschützte Verbindung 16

17 Netztrennung Bei der Installation mit Netztrennung wird zusätzlich zum Praxisnetzwerk (hier LAN 1) über Ihren Internet-Router ein zweites Netzwerk (hier LAN 2) eingerichtet. Das Netzwerk LAN 1 ist durch die Netztrennung vor Zugriffen von außen geschützt und ermöglicht die vertrauliche Übermittlung von Daten im Rahmen der Telematikinfrastruktur. Optional kann über dieses Nezwerk der Sichere Internet Service in Anspruch genommen werden. Alle installierten Komponenten im Netzwerk LAN 1 werden durch die integrierte Firewall des Konnektors vor Zugriffen von außen geschützt. Das Netzwerk LAN 2 ermöglicht einen direkten Zugriff auf das Internet und erlaubt Ihnen so die Nutzung von Internet-Diensten, die nichts mit der Telematikinfrastruktur zu tun haben und über diese auch nicht erreichbar sind. Da die Komponenten im Netzwerk LAN 2 nicht durch die Firewall des Konnektors geschützt werden, empfiehlt es sich, diese separat mit geeigneter Hard- und Software abzusichern. Die Konfiguration aller Komponenten in dieser Betriebsart ist aufwendiger als im Reihenbetrieb und erfordert gegebenenfalls zusätzliche Komponenten. LAN 1 INTERNET SWITCH MEDICAL ACCESS PORT SPEEDPORT (INTERNET-ROUTER) VPN-TUNNEL RECHENZENTRUM DER TELEMATIKINFRASTRUKTUR BESTANDSNETZE LAN 2 SICHERER INTERNET SERVICE (SIS) Zugang zur Telematikinfrastruktur Zugang über Secure Internet Service Internet-Zugang (ungesichert) geschützte Verbindung Parallelbetrieb Im Parallelbetrieb sind alle Praxiskomponenten der Konnektor, das Kartenterminal und Ihre übrige Praxisinfrastruktur miteinander und mittels Switch mit Ihrem Internet-Router verbunden. Die Komponenten zur Verarbeitung medizinischer Daten nutzen den Konnektor, um die Anwendungen der zentralen Telematikinfrastruktur oder den Sicheren Internet Service zu erreichen. Die übrigen Komponenten greifen über den Internet-Router direkt auf das Internet zu. Der Vorteil dieser Betriebsart besteht darin, dass ein bereits bestehendes Praxisnetzwerk um den Konnektor ergänzt und weiter genutzt werden kann. Das Internet ist unabhängig vom Zugang zur zentralen Telematikinfrastruktur über den Router erreichbar. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass keine der Komponenten durch die Firewall des Konnektors vor unautorisiertem Zugriff geschützt werden. Diese Betriebsart ist also nur für solche medizinische Einrichtungen zu empfehlen, die bereits über andere wirksame Sicherheitssysteme verfügen. INTERNET MEDICAL ACCESS PORT SWITCH SPEEDPORT (INTERNET-ROUTER) VPN-TUNNEL RECHENZENTRUM DER TELEMATIKINFRASTRUKTUR BESTANDSNETZE SICHERER INTERNET SERVICE (SIS) Zugang zur Telematikinfrastruktur Zugang über Secure Internet Service Internet-Zugang (ungesichert) geschützte Verbindung 17

18 Die Anbindung mit physischer Trennung Bei der Anbindung mit physischer Trennung erfolgt die einmal im Quartal obligatorische Online-Prüfung der Versichertendaten an einem separaten Kartenterminal und Konnektor mit Zugang zur Telematikinfrastruktur, die nicht mit Ihrem Praxisverwaltungssystem verbunden sind. Praxissoftware und Telematikinfrastruktur sind physisch voneinander getrennt. So ist es noch nicht einmal theoretisch möglich, dass sich Unbefugte Zugriff auf Ihre Praxisrechner verschaffen. Für dieses Szenario werden ein zweites Kartenterminal und ein zweiter Konnektor benötigt, um die Versichertendaten der elektronischen Gesundheitskarte in das Praxisverwaltungssystem einzulesen. Auch die Notfalldaten sowie Medikationspläne werden sich zukünftig auf diese Weise anlegen lassen. Die vollständige Prüfung einer qualifizierten elektronischen Signatur und die Nutzung von gesicherten Online-Kommunikationsdiensten sind hingegen mit dieser Variante der Anbindung nicht möglich. Bei der Anbindung mit physischer Trennung handelt es sich um eine Individuallösung. Gerne beraten wir Sie im Rahmen der Praxisbegehung, welche Art der Anbindung an die Telematikinfrastruktur für Sie die optimale ist. OFFLINE SWITCH MEDICAL ACCESS PORT INTERNET ONLINE SWITCH MEDICAL ACCESS PORT SPEEDPORT (INTERNET-ROUTER) VPN-TUNNEL RECHENZENTRUM DER TELEMATIKINFRASTRUKTUR geschützte Verbindung 18

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20 NUTZEN SIE DIE FÖRDERUNGEN. ES RECHNET SICH FÜR SIE! Um Sie als Nutzer der Telematikinfrastruktur finanziell zu entlasten, wurde zwischen der Kassenärztlichen und der Kassenzahnärzt - lichen Bundesvereinigung eine Finanzierungsvereinbarung mit dem Spitzenverband Bund der Krankenkassen getroffen. Ärzte, Zahnärzte und Psychotherapeuten erhalten eine Erstausstattungspauschale für die Komponenten der Telematikinfrastruktur. Auch für den laufenden Betrieb wird es eine Kostenpauschale für Wartung, Technik und sicherheitsrelevante Updates geben. Förderungen für Kassenärzte Telematikinfrastruktur: Finanzierung der Erstausstattung und der laufenden Betriebskosten* Erstausstattung der Praxis (einmalige Zahlung) Erstausstattungspauschale für Konnektor und stationäres Kartenterminal Pauschale für mobiles Kartenterminal Anspruch bei mindestens 3 Hausbesuchen im Quartal und/oder Kooperationsvertrag zur Pflegeheimbetreuung oder Patientenversorgung in anderen Praxen (z. B. Anästhesisten) sowie für ausgelagerte Praxisräume Starterpauschale für PVS-Update, Installation, Schulung, Ausfallzeiten und zusätzlichen Aufwand in der VSDM-Startphase Laufende Betriebskosten Betriebskostenpauschale (pro Quartal) für Wartung Konnektor und VPN-Zugangsdienst Pauschale für Praxisausweis pro Quartal und Ausweis (1 Ausweis pro Praxis, 1 weiterer Ausweis für jedes mobile Kartenterminal, auf das die Praxis Anspruch hat) Pauschale für Heilberufsausweis pro Quartal und Arzt/Psychotherapeut Zeitraum Q 2/2018** ab Q 3/2018** PREIS IN (inkl. USt.) 2.344,98 (1.909,98 für Konnektor, 435,00 für Terminal) 1.155,00 (720,00 für Konnektor, 435,00 für Terminal) 350,00 900,00 Q 2/ ,00 ab Q 3/ ,00 23,25 11,63 Stand: Januar 2018 Weitere aktuelle Informationen unter 20

21 Die Höhe der Finanzierung ist abhängig vom Zeitpunkt, an dem Sie erstmalig an der Telematikinfrastruktur teilnehmen, also von der ersten Nutzung des Versichertenstammdatenmanagements (VSDM). Denn um eine zügige Umsetzung der Telematikinfrastruktur zu realisieren, werden die Förderbeträge gesenkt, je weiter die Zeit voranschreitet. Die Auszahlung erfolgt über Ihre Kassenärztliche bzw. Kassenzahnärztliche Vereinigung. Förderungen für Kassenzahnärzte Telematikinfrastruktur: Finanzierung der Erstausstattung und der laufenden Betriebskosten* Erstausstattung der Praxis (einmalige Zahlung) Erstausstattungspauschale für Konnektor und stationäres Kartenterminal Stand: August 2017 Weitere aktuelle Informationen unter Zeitraum Q 2/2018** ab Q 3/2018** PREIS IN (inkl. USt.) 2.345,00 (1.910,00 für Konnektor, 435,00 für Terminal) 1.155,00 (720,00 für Konnektor, 435,00 für Terminal) Pauschale für mobiles Kartenterminal 350,00 Starterpauschale 900,00 für PVS-Update, Installation, Schulung, Ausfallzeiten und zusätzlichen Aufwand in der VSDM-Startphase Laufende Betriebskosten Betriebskostenpauschale (monatlich) Q 2/ ,00 für Wartung Konnektor und VPN-Zugangsdienst ab Q 3/ ,00 Pauschale für Praxisausweis monatlich pro Ausweis 8,00 Pauschale für Heilberufsausweis Einmalzahlung für 5 Jahre 233,00 ** Die Zahlung der Pauschalen erfolgt, sobald die Praxis die erste Online-Anwendung durchführt: den Abgleich der Versichertenstammdaten auf der elektronischen Gesundheitskarte. ** Entscheidend dafür, welche Pauschale eine Praxis erhält, ist das Quartal des ersten Versichertenstammdatenabgleichs und nicht das des Kaufvertrags oder der Lieferung des Konnektors. Die angegebenen Beträge decken die Kosten für einen Konnektor und für ein Kartenterminal. Für Praxen, die Anspruch auf 2 oder 3 Kartenterminals haben, erhöht sich die Erstausstattungspauschale pro Gerät um 435,00 Euro. 21

22 WIR MACHEN ES EINFACH: STARTEN SIE JETZT IN DIE ZUKUNFT Natürlich sind Sie in erster Linie Arzt, Zahnarzt oder Psychotherapeut und damit für Ihre Patienten oder Klienten da. Deshalb möchten wir Ihnen den Start in die Telematikinfrastruktur auch so leicht wie möglich machen: Indem wir Sie umfassend informieren, persönlich beraten und kompetent unterstützen. Treuhänder sensibler Daten Wir sind der größte Telekommunikations- und IT-Dienstleister Deutschlands und stehen für Qualität sowie einschlägige Expertise im Bereich Sicherheit. Wir haben nicht nur langjährige Erfahrung im Gesundheitsmarkt, sondern zählen in Europa mittlerweile auch im Gesundheitsbereich zu den Marktführern für Informations- und Kommunikationstechnik. Im Bereich Sicherheit bieten wir unseren Partnern und Kunden sichere Infrastruktur-Lösungen für sensible Daten. Und nicht zuletzt sind wir Betreiber hochsicherer Rechenzentren mit Sitz in Deutschland. Bei Fragen steht Ihnen eine Vielzahl kompetenter Mitarbeiter im technischen Service für eine persönliche und enge Betreuung zur Seite. Bei Ihnen vor Ort kommt unsere Erfahrung in der Vernetzung komplexer Systeme und deren Anwendung zum Tragen: Von der Internet-Leitung bis zur modernen Telefonanlage bringen unsere Telekom Techniker Ihre Praxis auf den neuesten Stand der Kommunikationstechnik. Wenn Sie Ihre Praxis also im Zuge der Anbindung an die Telematikinfrastruktur modernisieren möchten wir sind für Sie da. IHR START IN DIE TELEMATIKINFRASTRUKTUR. MIT UNS GANZ EINFACH. Unabhängige Beratung Konnektor, Anbindung an die Telematikinfrastruktur und Service aus einer Hand Schnelle und zuverlässige Installation Vor-Ort-Service und Einweisung durch Techniker der Deutschen Telekom Dedizierter, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittener Kundenservice Expertise in der Vernetzung komplexer Systeme und Anwendungen Langjährige Erfahrung im deutschen Gesundheitsmarkt Zuverlässiger Partner der gematik 22

23 23

24 BLEIBEN SIE AUF DEM LAUFENDEN! Die Telematikinfrastruktur wird sukzessive erweitert. Informieren Sie sich bequem online über aktuelle Angebote und neue Anwendungen, von denen Sie in Ihrem Arbeitsalltag profitieren werden: Herausgeber Telekom Deutschland GmbH Landgrabenweg Bonn Stand: April 2018

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