Masterplan Daseinsvorsorge auf Eiderstedt
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- Fritzi Waldfogel
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1 Masterplan Daseinsvorsorge auf Eiderstedt am von 19:00 bis 22:20 Uhr D r e i l a n d e n h a l l e G a r d i n g 1 Ankommen Agenda: Wirkungskreise der ca. 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
2 2 Informationen zum Masterplan und demographischen Wandel auf Eiderstedt (Martin Albrecht, GGR) In gesonderteter Präsentation 3 Bearbeitungsphase 3.1 Forum A: Feuerwehrwesen Fachinput: Herr Christian Wehr Kreis Nordfriesland, Fachbereich Recht, Sicherheit, Kultur und Gesundheit; Herr Christian Albertsen Kreiswehrführer im Kreis Nordfriesland Moderation: Frau Cornelia Plewa Planungsgruppe Plewa Handlungsempfehlungen Feuerwehrwesen Allgemeine Empfehlungen Erhalt der aktuellen Strukturen, Standortschließungen vermeiden Mischung von Maßnahmen Kreis-, Landes- und Bundesebene Bereitstellung der finanziellen Mittel zum Erhalt der aktuellen Strukturen Doppelmitgliedschaften Wohnort / Arbeitsort ermöglichen; Änderung der Finanzierung der Ausrüstung Herausnahme der Jugendfeuerwehren bei den Mittelkürzungen aus der Feuerwehrsteuer Prüfung, ob bei Einstellungen im öffentlichen Dienst Feuerwehrmitgliedschaft (bei gleicher Eignung) Einstellungsvorteile bringen kann Einsatz für Vergünstigungen im Ehrenamt (Absetzbarkeit, Erhöhung, Freibetrag, Aufwandsentschädigung, etc.) Konzept zur Sensibilisierung und Belohnung von Firmen für die Einstellung von Feuerwehrleuten Modellvorhaben im Bereich des Personals auf Kreisebene Konzept für präventive Maßnahmen in Kita und Schulen Unterstützung von Pilotvorhaben vor Ort Verantwortung für die Allgemeinheit als Zielsetzung vermitteln Förderung der Jugendfeuerwehren im Rahmen von Schulprojekten Regionale Ebene Thematisierung der Tagebereitschaft, der Doppelmitgliedschaften Maßnahmen zur Steigerung des Ehrenamtes (Ermäßigung Eintritt, Kigaplätze etc.) Ansprache von Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund Stärkung des Bewusstseins für Notfallsituationen in Jugendarbeit und Kindergärten, OGS und Nachmittagsangebote prüfen Entwicklung von Pilotvorhaben
3 Ergebnisse: 3.2 Forum B: Kinderbetreuung - Schule - Bildung Fachinput: Herr Kay Bahnsen Kreis - Nordfriesland, Fachbereich Jugend, Soziales, Arbeit und Senioren; Frau Astrid Finger Schulrätin im Kreis Nordfriesland Moderation: Frau Dr. Gabriele Lamers Kreis Nordfriesland, Fachbereich Jugend, Soziales, Arbeit und Senioren
4 Präsentation Herr Bahnsen:
5
6 Handlungsempfehlungen Kinderbetreuung Schule Bildung Kreisebene Neuer Kindertagesstättenbedarfsplan Schritte zur interkommunalen Zusammenarbeit mit den Verwaltungsleitungen thematisieren Gespräche mit Kindertagesstättenwerk und anderen über Zusammenarbeit (auch Anpassung der internen Organisation der Kitawerks an Funktionsverbünden) und Modelle der flexiblen Bedarfsdeckung Diskussion von Schulentwicklungsplanung in einem größeren Zusammenhang Ständige Aktualisierung der SEP, Abgleich mit kleinräumiger Bevölkerungsanalyse Befragung der Schulträger zu nicht-schulischen Angeboten Etablierung von Bildungslandschaften: Regionalkonferenzen zu Bildung Schulaufsicht für Gymnasien und berufliche Schulen auf Kreisebene Regionale Ebene Vernetzung und Zusammenarbeit im organisatorischen Bereich (freie Träger und Kommunen) Bildung von Trägerverbünden bei Kitas Kommunale Zusammenarbeit auf der Ebene von Funktionsräumen Träger-Funktionsverbände auf der Ebene Funktionsräume/Schulverbände Anstellung von Tagespflegepersonen für flexible Betreuungszeiten in den Kitas prüfen Regelmäßige Elternbefragungen an den Kitas Diskussion von Schulentwicklungsplanung in einem größeren Zusammenhang Übereinstimmung von Strukturen der Schulträgerschaften und (neuen) Funktionsräumen, dort Entscheidungen über Schulstandorte Regionales Bildungsmanagement für alle Generationen zu Einsatz von Räumen, Personen, Qualifikationen, Geld, Engagement Optimierung der Angebote der offenen Ganztagschulen Ausarbeitung einer konkreten Regionalkonferenz vor Ort: Organisation einer Bildungslandschaft, Partner, Verantwortlichkeiten, Personalhoheit für die Lehrenden als Fragestellung Attraktive Schulen vor Ort zur Abwehr eines Lehrermangels Zusammenarbeit Kita und Schule Aussagen der Bürgerwerkstatt zu Kinderbetreuung Schule Bildung Trägervielfalt im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit fehlt Freizeitangebote für Jugendliche 6-18 Jahre im Dorf Einbindung Jugendlicher in die Politik Zentraler Schulstandort mit Ganztagsbetreuung fehlt Unterrichts- und Betreuungsqualität sollte im Vordergrund der Schulpolitik stehen Bildung gehört zu den prioritären Handlungsfeldern Allgemeines: Konzepte Strategien, Visionen zum Umgang mit den Herausforderungen des 21. Jh. fehlen Alles sollen an der Entwicklung von Eiderstedt arbeiten: Kommunen in Kooperation, Kreis und Kommunen, Beteiligung der Bürger Gemeinsame Vision für Eiderstedt entwickeln
7 Ergebnisse: 3.3 Forum C: Wohnen Fachinput: Burkhard Jansen Kreis Nordfriesland, Fachbereich Kreisentwicklung, Bau und Umwelt Moderation: Adelheit Marcinczyk Kreis Nordfriesland, Fachbereich Jugend, Soziales, Arbeit und Senioren Präsentation Burkhard Jansen:
8
9 Handlungsempfehlungen
10 Masterplan zum Wohnen (werden durch aktuelleren Sachstand ergänzt) KfW-Programm regional differenziert ausbauen Die einzelnen Wohnungsmarktsegmente bei regionalplanerischen Vorgaben besser durch die Kommunen berücksichtigen und Initiierung einer Offensive zur Vermarktung seniorengerechter Wohnstandorte Konsequente Innenverdichtung und Nachverdichtung (Leerstands- und Baulückenkataster) Kritische Auseinandersetzung mit den Baulandausweisungen in schlecht ausgestatteten Kommunen), Förderung eines Verzichts Ansprache von Wohnungsbaugesellschaften und Investoren zur Begegnung der Defizite auf dem Wohnungsmarkt und ggf. Rückbau Etablierung einer mehrstufigen Wohnberatung Wohnungsmarktanalysen und Handlungsempfehlungen auf der Ebene von Funktionsräumen Vielfalt der altersgerechten Wohnangebote darstellen Etablierung eines Forums Wohnungsmarkt: gemeinsamer Maßnahmenkatalog aller auf dem Wohnungsmarkt relevanten Akteure Fördertatbestände, beispielsweise ETLR prüfen Angemessene bedarfsgerechte Wohnraumversorgung durch Wohnraumförderung Ergebnisse der Arbeitsgruppe mit Konsequenzen darstellen Aussagen der Bürgerwerkstatt zum Thema Wohnen Was fehlt? zukunftsfähiger, bezahlbarer, energieeffizienter Wohnraum Mehrgenerationenwohnen und Dienstleistungen Integration älterer alleinstehender Menschen Leerstände: neue Nutzungskonzepte Ungenutzten Raum z.b. für VHS nutzen Pflege der historischen und kulturellen Substanz Eiderstedts ist notwendig Innenentwicklung Was soll so bleiben? Gemeinsam statt einsam Lust auf ländliche Lebensart nie in die Stadt Prioritäten: Wohnen und Begegnung (Senioren, Mehrgenerationen im Dorf, Wohnprojekte) Inklusion.Landschaftsentwicklung
11 Allgemeines: Konzepte Strategien, Visionen zum Umgang mit den Herausforderungen des 21. Jh. fehlen Alles sollen an der Entwicklung von Eiderstedt arbeiten: Kommunen in Kooperation, Kreis und Kommunen, Beteiligung der Bürger Gemeinsame Vision für Eiderstedt entwickeln Ergebnisse: Forum C: Wohnen - Unterschiedliche Positionen: Zuwanderung - Gemeinsame Siedlungsentwicklung bessere Abstimmung der Gemeinden untereinander - Engere Kooperation der Gemeinden - Teilräumliche Kooperationen 4 Diskussion im Plenum und wie geht es weiter? Was sind die nächsten Schritte? Die Arbeitskreisergebnisse wurden von den Sprechern der Arbeitskreise im Plenum vorgetragen. In allen Gruppen herrschte Einigkeit, dass die Diskussion um die Auswirkungen des demographischen Wandels in den diskutierten Bereichen fortgeführt werden sollte. Ausgangspunkt ist jeweils die Wertschätzung des bisher Erreichten und Ziel ist die Wahrung der Qualität. Im Bereich Wohnen ist ein Konsens nicht einfach zu erzielen Aus dem Plenum heraus wurde die Ergänzung um die Infrastrukturbereiche Gesundheit sowie Pflege und Senioren gewünscht, doch eine Verknüpfung mit der Erarbeitung eines Entwicklungskonzeptes für Eiderstedt blieb sehr strittig. Die Teilnehmer wurden gebeten, bei Interesse an der weiteren Mitarbeit an den drei hier vorgestellten Themen den Namen und den Infrastrukturbereich zu notieren. Ergänzungen zum Interesse an weiteren Themen waren zulässig. 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erklärten sich bereit weiterzuarbeiten.
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