Regionalkonferenz. Masterplan Daseinsvorsorge im Amt Südtondern. am von 18:00 bis 21:30 Uhr. Mensa der Friedrich Paulsen Schule Niebüll

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1 Regionalkonferenz Masterplan Daseinsvorsorge im Amt Südtondern am von 18:00 bis 21:30 Uhr Mensa der Friedrich Paulsen Schule Niebüll

2 1 Ankommen 1 Ankommen Agenda: Wirkungskreise der ca. 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer: [2]

3 2 Begrüßung und Zielsetzung 2 Begrüßung und Zielsetzung der Veranstaltung Herr Wilke sowie Herr Landrat Harrsen begrüßen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Veranstaltung. Frau Plewa erläutert in einem Gang durch die Veranstaltung (s. u.) den geplanten Ablauf des Abends und stellt die thematischen Arbeitsgruppen vor. Ein Gang durch die Veranstaltung Die Begrüßung ist gesprochen. Nun sind Sie sicherlich gespannt, den Fahrplan für die weitere Veranstaltung zu hören. Der Kreis Nordfriesland ist mit vielen Experten im Saal und hat dennoch mich mit einer neutralen Moderation beauftragt. Bitte werten Sie dies als ein Zeichen der Wertschätzung Ihnen gegenüber. Es soll mit dieser Geste auch deutlich werden, dass der Kreis Ihnen nichts überstülpen will, sondern den Staffelstab an die Region übergeben will. Meine Aufgabe ist es, Sie durch den Abend zu führen, jedoch nicht im Stil einer Fernsehmoderation mit Unterhaltungswert; sondern ich bin dazu da, für Neutralität zu sorgen, die Diskussion transparent werden zu lassen. Für die Inhalte sorgen jeweils Fachreferenten, die von weiteren Moderatoren in der Diskussion unterstützt wird. Doch zunächst gibt es zentrale Informationen für alle. Wer eignet sich dafür besser als der Landrat? Herr Harrsen wird Ihnen die Ergebnisse der kleinräumigen Bevölkerungsprognose erläutern, denn dieses Szenario gilt für alle Teilräume des Kreisgebietes, natürlich in unterschiedlichen Ausprägungen. Das Amt Südtondern ist natürlich unvergleichlich. In einem zweiten Teil wird er Ihnen die Überlegungen des Kreises zu Funktionsräumen, einer neuen Form von räumlicher Kooperation vorstellen. Nach einer Aussprache hierzu werde ich Ihnen genauere Spielregeln zur Diskussion in den Foren erläutern. Hiermit werden wir gegen 18:50 Uhr fertig sein und Sie dürfen sich dann bis 19:15 Uhr in einer Pause hiervon erholen. Das Amt Südtondern hat für eine Stärkung gesorgt, wofür wir uns ausdrücklich bedanken sollten. 19:15 Uhr kommen wir dann in den Foren wieder zusammen und können bis 20:30 Uhr die von Ihnen gewünschten Themen intensiver beleuchten. Was erwartet Sie in den Foren? Forum A: Arbeit und Wirtschaft Das Thema wurde im Masterplan nicht bearbeitet, deshalb erfolgte die besondere Vorbereitung durch die Wirtschaftsförderung, die Handwerkskammer und den Kreis. Dr. Hüppauff (Wirtschaftsförderung) wird die Situation in Nordfriesland und besonders im Amt Südtondern darstellen: Welche Branchen sind vorhanden? Wo sind die Märkte heute? Welche Stellschrauben sind in der Region vorhanden und wie ändern sich diese durch den demographischen Wandel? (Flächen, Existenzgründung, Infrastruktur, Fachkräfte). Herr Brodersen (Handwerkskammer) und Herr Scholz (Kreis Nordfriesland ergänzen die Ausführungen um Fragen der Ausbildung. Die anschließende Diskussion wird von Herrn Scholz moderiert.

4 2 Begrüßung und Zielsetzung Forum B: Feuerwehrwesen Befragungen der Feuerwehren und Berechnungen sind erfolgt. Es wurden sehr viele Handlungsempfehlungen in Richtung Land und Bund sowie für die Kreisebene erarbeitet. Heute liegt der Schwerpunkt der Diskussion auf den Empfehlungen an die regionale Ebene. Herr Wehr, beim Kreis zuständig für Feuerwehr, Rettungswesen und Katastrophen, und Herr Albertsen von der Kreisfeuerwehr sind die Experten zum Thema und eine gute Brücke in die Region. Moderationsunterstützung im Forum B wird durch Frau Stephan gegeben. Forum C: Medizinische Versorgung Es gibt eine gesonderte Studie zur integrierenden medizinischen Versorgung. Frau Dr. Petersen Leiterin des Gesundheitsdienstes des Kreises wird einen Überblick geben, was untersucht wurde und welche Projektvorschläge umgesetzt werden. Unterstützt von weiteren Experten aus dem Gesundheitsbereich (Ärzte/Fachärzte, Kassenärztliche Vereinigung)) werden wir versuchen, in der Diskussion die Probleme und Handlungsansätze in der Region genauer zu erfassen und Chancen aus Modellvorhaben und aktuellen Gesetzesänderungen zu erfassen. Wir wollen auch besprechen, wer in der Region etwas ändern kann und wie weiter gearbeitet werden kann. Die Moderation übernimmt Frau Plewa. Forum D: Wohnen Das Thema Wohnen wurde im Masterplan intensiv bearbeitet. Thematisch wurden Aspekte der Pflege, die Wohnsituation von Behinderten und besonders auch die Zukunftsfähigkeit der Wohnungsbestände angesprochen. Herr Jansen zuständiger Fachbereichsleiter beim Kreis wird sich auf die Siedlungsentwicklung konzentrieren. Innenentwicklung kontra Ausweisung von Neubaugebieten, Rückbaustrategien und Aussagen zum qualitativen Wohnraumbedarf bekommen wir in Kurzfassung zu hören. In der Diskussion, die Frau Lies moderieren wird, steht dann die Situation im Amt Südtondern im Vordergrund. Ihre Kenntnisse über die Wohnungsteilmärkte und Maßnahmen zum Werterhalt des Gebäudebestandes sowie zur sozialen Versorgung im ländlichen Raum sind von großer Wichtigkeit. Forum E: Mobilität und Nahversorgung Mobilität war ein wichtiges Querschnittsthema im Masterplan und Sie haben in der Region bereits zum Thema Nahversorgung und Mobilität gearbeitet. Beide Blickwinkel sollen heute in Übereinstimmung gebracht werden. Frau Marggraf (Kreis Nordfriesland: ÖPNV) gibt dazu eine Übersicht über die heutigen Mobilitätsangebote und Herr Matthiesen vom Amt Südtondern wird die wichtigsten Ergebnisse der regionalen Studie zur Nahversorgung vorstellen. In der Diskussion möchten wir klären, was weiter verfolgt wird oder werden soll und ob es weitere Ansätze für den ländlichen Raum gibt. Frau Marcinczyk wird in diesem Forum die Moderation übernehmen. Um 20:30 Uhr wollen wir dann im Plenum die Arbeitsgruppenergebnisse vorstellen, und die Blickwinkel der übrigen TeilnehmerInnen zu den Themen erfassen. Besprochen wird dann, welche Handlungsansätze uns besonders wichtig sind und auch ob und wie dann weiter gearbeitet wird. Das Schlusswort wird etwa eine Stunde später von Herrn Wilke formuliert. Doch nun zum Vortrag des Landrats mit den wichtigsten Grundaussagen zur Bevölkerungsentwicklung und den Funktionsräumen. [4]

5 3 Informationen 3 Informationen zum Masterplan und demographischen Wandel in Nordfriesland (Dieter Harrsen Landrat Kreis Nordfriesland) [5]

6 3 Informationen [6]

7 3 Informationen [7]

8 3 Informationen [8]

9 3 Informationen [9]

10 3 Informationen [10]

11 3 Informationen [11]

12 4 Aufgaben und Arbeitsweise 4 Aufgaben und Arbeitsweise der Foren Frau Plewa gibt nachfolgende Hinweise zur Arbeitsweise in den Arbeitskreisen und im Plenum. a) Beginn mit kleinem Input (ca. 15 Minuten); anschließende Diskussion in der Gruppe (1 Stunde). Es gilt immer: Die Gruppe weiß mehr als jeder einzelne! Die Raumaufteilung ist wie folgt: Plenum: immer in der Mensa b) Die Moderation soll die Diskussion festhalten, visualisieren: Meinungen festhalten, abweichende Meinungen zulassen, strittige Punkte kennzeichnen (mit Blitz); einhellige, wichtige Aussagen unterstreichen (Ausrufezeichen) c) Zu Beginn Arbeitskreissprecher aus der Region benennen: Transfer in die Region ist wichtig! Der / die SprecherIn kann gern durch weitere Personen unterstützt und gestärkt werden und ist nicht auf immer und ewig zum Thema verpflichtet. Er / sie sollte aber mit klären helfen, wie und durch wen das Thema weiter befördert wird. In den Arbeitskreisen wird eine Liste ausliegen, in die sich jeder eintragen sollte, der weitermachen will. Das Interesse für ein weiteres Thema wird abgefragt. d) Die Arbeitskreissprecher sind aufgefordert, in ca. 6 Minuten die Diskussion im Plenum zusammenzufassen. Die übrigen Teilnehmer der Gruppe dürfen dies gern ergänzen. Zunächst soll der Bericht jedoch in der Gruppe bleiben. e) Sobald wir alle Ergebnisse zusammengetragen haben, können wir mit der gemeinsamen Bewertung des Abends beginnen: Welche Themen und Handlungsansätze sind Ihnen besonders wichtig? Was darf nicht passieren? Wie kann in der Region weitergemacht werden? Es erfolgt eine Abfrage per Handzeichen: wer geht in welches Forum? Alle Foren finden in etwa die gleiche Anzahl Interessenten. Eine 30 minütige Pause folgt. [12]

13 5.1 Forum A: Arbeit und Wirtschaft Fachinput: Herr Dr. Hüppauff Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordfriesland mbh und Nordfriesisches Innovations Center (NIC) Herr Brodersen Handwerkskammer Herr Scholz Kreis Nordfriesland; Amt für Jugend, Soziales, Arbeit und Senioren Moderation: Herr Scholz Kreis Nordfriesland; Amt für Jugend, Soziales, Arbeit und Senioren Präsentation von Herrn Dr. Hüppauff (Flipchart): [13]

14 Ergebnisse: [14]

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16 5.2 Forum B: Feuerwehrwesen Fachinput: Herr Christian Wehr Kreis Nordfriesland, Fachbereich Recht, Sicherheit, Kultur und Gesundheit; Herr Christian Albertsen Kreiswehrführer im Kreis Nordfriesland Moderation: Frau Stephan Kreis Nordfriesland; Fachbereich Amt für Jugend, Soziales, Arbeit und Senioren Handlungsempfehlungen des Masterplans im Bereich Feuerwehrwesen Allgemeine Empfehlungen Erhalt der aktuellen Strukturen, Standortschließungen vermeiden Mischung von Maßnahmen Bereitstellung der finanziellen Mittel zum Erhalt der aktuellen Strukturen Bundes, Landes und Kreisebene Doppelmitgliedschaften Wohnort / Arbeitsort ermöglichen; Änderung der Finanzierung der Ausrüstung Herausnahme der Jugendfeuerwehren bei den Mittelkürzungen aus der Feuerwehrsteuer Prüfung, ob bei Einstellungen im öffentlichen Dienst Feuerwehrmitgliedschaft (bei gleicher Eignung) Einstellungsvorteile bringen kann Einsatz für Vergünstigungen im Ehrenamt (Absetzbarkeit, Erhöhung, Freibetrag, Aufwandsentschädigung, etc.) Konzept zur Sensibilisierung und Belohnung von Firmen für die Einstellung von Feuerwehrleuten Verantwortung für die Allgemeinheit als Zielsetzung vermitteln Modellvorhaben im Bereich des Personals auf Kreisebene Unterstützung von Pilotvorhaben vor Ort Konzept für präventive Maßnahmen in Kita und Schulen Förderung der Jugendfeuerwehren im Rahmen von Schulprojekten Regionale Ebene Thematisierung der Tagebereitschaft, der Doppelmitgliedschaften Maßnahmen zur Steigerung des Ehrenamtes (Ermäßigung Eintritt, Kigaplätze etc.) Ansprache von Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund Stärkung des Bewusstseins für Notfallsituationen in Jugendarbeit und Kindergärten, OGS und Nachmittagsangebote prüfen Entwicklung von Pilotvorhaben [16]

17 Ergebnisse: [17]

18 5.3 Forum C: Medizinische Versorgung Fachinput: Frau Dr. Petersen Kreis Nordfriesland, Kreisgesundheitsamt Moderation: Cornelia Plewa Planungsbüro Planungsgruppe Plewa Präsentation von Frau Dr. Petersen: [18]

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23 Ergebnisse: [23]

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25 5.4 Forum D: Wohnen Fachinput: Burkhard Jansen Kreis Nordfriesland; Fachbereich Kreisentwicklung, Bau und Umwelt Moderation: Frau Lies Kreis Nordfriesland; Fachbereich Jugend, Soziales, Arbeit und Senioren Präsentation von Herrn Burkhard Jansen: [25]

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32 Ergebnisse: Die von Herrn Jansen vorgestellten Prognosen werden angeregt und kontrovers diskutiert. Für den Umgang mit dem demografischen Wandel werden deutlich unterschiedliche strategische Handlungsansätze vorgetragen. Das komplexe Themenfeld Wohnen soll nach Vorschlag der Gruppe zukünftig stärker untergliedert und dann jeweils nach Unterbereichen sortiert und weiterbearbeitet werden. [32]

33 5.5 Forum E: Mobilität und Nahversorgung Fachinput: Frau Marggraf Kreis Nordfriesland; Fachbereich Kreisentwicklung, Bau und Umwelt Herr Matthiesen Amt Südtondern Moderation: Frau Marcinczyk Kreis Nordfriesland; Fachbereich Jugend, Soziales, Arbeit und Senioren Präsentation von Frau Marggraf: [33]

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36 Herr Matthiesen stellt kurz die Machbarkeitsstudie Mobile Daseinsvorsorge vor. Sein Vortrag ist in der nachfolgenden Präsentation etwas genauer ausgeführt. Präsentation von Herrn Matthiesen: [36]

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43 Ergebnisse: [43]

44 In Absprache mit der Arbeitsgruppenleitung und Herrn Oltmann wurden die Ergebnisse des Themenkomplexes Nahversorgung nachträglich in folgender Grafik zusammengefasst: Quelle: Martin Oltmann [44]

45 6 Plenum I 7 Nächste Schritte 6 Plenum: Zusammentragen der Ergebnisse aus den Foren und Ergänzungen 7 Wie geht es weiter? Was sind die nächsten Schritte? Die Arbeitskreise aus den Fachforen möchten die Themen weiter vertiefen. Die Interessenten haben sich in Listen eingetragen, die im Amt Südtondern bei Frau Horn dokumentiert sind. Die Ergebnisse der Regionalkonferenz werden in einem Fotoprotokoll der Moderationstafeln festgehalten. Die Redner haben sich bereit erklärt, die Vorträge als pdf Dateien zur Verfügung zu stellen. Frau Plewa sichert die Protokollerstellung innerhalb einer Woche zu. Herr Wilke hält nachfolgende Schlussworte. Schlusswort Aufzeigen, wie es weiter geht Ich möchte mit einem Dankeschön beginnen. Der Kreisverwaltung und der Kreispolitik sei Dank gesagt dafür, dass es einen Masterplan Daseinsvorsorge gibt. Aufbauend auf dem hier gewonnenen Datenmaterial ist es möglich, rechtzeitig auf die Auswirkungen des demographischen Wandels reagieren zu können. Dank an diejenigen, die die heutige Regionalkonferenz vorbereitet haben, stellvertretend möchte ich hier Frau Plewa, Frau Marcinczyk und Frau Horn nennen, in dem Bewusstsein, dass es noch wesentlich mehr helfende Hände gegeben hat. [45]

46 6 Plenum I 7 Nächste Schritte Meinen Dank möchte ich auch an Sie alle weitergeben, die Sie in den einzelnen Arbeitsgruppen mitgewirkt haben, sei es als Inputgeber, als Sachverständiger, als Moderator, als Sprecher der Arbeitsgruppe oder als Ideengeber. Gleichzeitig möchte ich mich bei denjenigen bedanken, die sich bereit erklärt haben, auch zukünftig an der Lösung der anstehenden Probleme gemeindeübergreifend mitzuarbeiten. Die Entscheidungsebenen vor Ort sind allerdings die demokratisch legitimierten Gemeindevertretungen bzw. die Stadtvertretung Niebüll. Meine Wahrnehmung sagt mir allerdings, dass ein Großteil der aufgezeigten Problemfelder nur gemeinsam gelöst werden kann. Das wir in Südtondern in der Lage sind, Probleme gemeinsam zu lösen oder anders formuliert gemeinsam Verantwortung zu übernehmen, haben wir bereits in dem vierjährigen Bestehen unseres Amtes bewiesen: Übernahme der Schulträgerschaft für die FPS, Aufbau der NF Tourismus GmbH, Unterstützung beim Aufbau des Wilhelminen Hospizes, Unterstützung bei der Gründung der Tafel; Überzeugung der Windkraftbetreiber, sich für den Aufbau eines Breibandnetzes einzusetzen um nur einige Beispiele zu nennen. Es sind heute viele Ideen entwickelt worden, aber auch noch viele Fragen offen geblieben. Wie wird es weitergehen? Die nächste Bürgermeisterrunde findet am statt. Hier wird zu klären sein, ob und ggf. auf welche Art und Weise wir die heute aufgezeigten Probleme gemeinsam gelöst bekommen, ob und in welcher Form die heute installierten Arbeitsgruppen fortgeführt werden können. Hier sind alle kommunalen Entscheidungsträger in der Verantwortung. Der Anfang ist mit dem heutigen Tag gemacht. Vielen Dank, kommen Sie gut nach Hause! In den Foren wollen insgesamt 79 Personen weiterarbeiten: Forum A Arbeitsplätze / Wirtschaft: Forum B Feuerwehrwesen: Forum C Medizinische Versorgung: Forum D Wohnen: Forum E Mobilität und Nahversorgung: 14 Personen 19 Personen 19 Personen 11 Personen 16 Personen Die Veranstaltung endet um 21:30 Uhr. [46]

47 8 Pressestimmen 8 Pressestimmen Kommunen für die Zukunft wappnen (Nordfriesland Tageblatt, ) Regionalkonferenz mit Entscheidungsträgern aus den Gemeinden befasste sich mit den Auswirkungen des demographischen Wandels. Amt Südtondern Die Regionalkonferenz zu den Auswirkungen des demographischen Wandels war der Auftakt. Die Arbeitsgruppen wollen weitermachen, wie Amtsdirektor Otto Wilke am Ende der Veranstaltung in der Mensa der Friedrich Paulsen Schule erfreut feststellte. Rund 120 Teilnehmer aus den Kommunen des Amtes hatten sich in fünf Foren Gedanken um die Sicherstellung der Daseinsvorsorge gemacht ebenso wie um die Frage, wie man die Gemeinden vor dem Hintergrund des demographischen Wandels vitalisieren kann. Durch die Veranstaltung, die vom Amt Südtondern in Zusammenarbeit mit dem Kreis Nordfriesland angeboten wurde, führte Cornelia Plewa von der Planungsgruppe Plewa. Masterplan Daseinsvorsorge Gemeinsam den Wandel gestalten lautete das Thema der Regionalkonferenz mit Entscheidungsträgern aus den Gemeinden und leitenden Mitarbeitern der Kreisverwaltung sowie Gästen aus der Wirtschaft, Ärzteschaft, den Bereichen Schule, Handwerk, Wirtschaftsförderung. Wir sind heute Ihr Dienstleister, betonte Landrat Dieter Harrsen, der den Teilnehmern zu Beginn Daten über die Bevölkerungsentwicklung und interkommunale Zusammenarbeit an die Hand gab. Wir wollen behilflich sein, damit Sie sich rechtzeitig auf den Wandel einstellen können, sagte Harrsen mit Blick auf Veränderungen, die 2025 durchschlagen. Zum Wandel gehört die Zunahme der über 60 Jährigen in der Bevölkerung, während der Anteil der bis zu 21 Jährigen und bis zu 60 Jährigen sinkt. Das wird sich auf alle Bereiche auswirken, erklärte der Landrat und nannte als Beispiele unter anderem den Wohnungsmarkt, die Wirtschaft, den Arbeitsmarkt und das gesellschaftliche Miteinander. Der Wandel wird schon jetzt spürbar: Mir laufen die älteren Mitbürger weg, schilderte der Rodenäser Bürgermeister Thomas Dose im Arbeitskreis medizinische Versorgung die Situation in seiner Kommune. Die Älteren zieht es in die Zentren der Region wie Niebüll. Mit gutem Grund: Hier konzentrieren sich Haus und Fachärzte, zeigte Dr. Antje Petersen, Leiterin des Kreisgesundheitsamtes, anhand einer Grafik auf. Als Beispiel für eine Lösung im ländlichen Bereich führte der Neukirchener Bürgermeister Peter Ewaldsen die Einrichtung einer Zweigpraxis in seiner Gemeinde an, die mit einem jung gebliebenen Alten besetzt werden soll. An die Älteren wurde auch im Arbeitskreis Feuerwehrwesen gedacht: Mitglieder der Ehrenabteilung könnten als Ausbilder und zur Brandschutzerziehung in die Ganztagsschule gehen, war ein Vorschlag, um Nachwuchs für die Wehren zu gewinnen. Vor allem müssen Arbeitsplätze geschaffen werden, damit auch künftig Leute vor Ort für den Brandschutz zur Verfügung stehen, fasste Amtswehrführer Hans Jürgen Breckling die Überlegungen des Arbeitskreises zusammen. Arbeitgeber, das sind in der Region vor allem die mittelständischen Betriebe. Ihnen sollte das Leben nicht unnötig schwer gemacht werden. Es müsse nicht sein, dass die Betriebe in der Fläche kasteit werden, begründete Sprecher Axel Scholz (Niebüll) aus dem Arbeitskreis Arbeit und Wirtschaft die Forderung nach Entbürokratisierung. Wie kommt der ältere Mensch zum Arzt? Darüber wurde im Arbeitskreis medizinische Versorgung ebenso nachgedacht wie in der Gruppe, die sich mit dem Thema Mobilität und Nahversorgung befasste. Sprecher Martin Oltmann (Enge Sande) nannte als Beispiel einen Bürgerbus, der zu den Zeiten und dorthin fährt, wie es die älteren Leute brauchen. Die Infrastruktur müsse vorhanden sein, darüber waren sich die Teilnehmer des Arbeitskreises Wohnen im Klaren. Hier wurden verschiedene Überlegungen angestellt, aber vor allem erkannt, dass das Thema sehr komplex ist, berichtete Sprecher Dirk Schmidt (Gewoba). Der Anfang ist mit dem heutigen Tag gemacht, stellte Amtsdirektor Otto Wilke fest. Wie es weiter geht, soll bei der nächsten Bürgermeister Runde im Amt geklärt werden. [47]

48 8 Pressestimmen Amt Südtondern: Regionalkonferenz der Entscheidungsträger über DaseinsvorsorgeAnfang ist gemacht! (Wochenschau Südtondern, ) Im März 2011 hat der Kreis Nordfriesland eine Studie zum demographischen Wandel mit dem Titel Masterplan Daseinsvorsorge gemeinsam den Wandel gestalten vorgestellt. Otto Wilke, Amtsdirektor des Amtes Südtondern, lud nun alle Entscheidungsträger des Amtsgebietes zu einer Regionalkonferenz in die neue Mensa der Friedrich Paulsen Schule in Niebüll. Ich freue mich, dass so viele Entscheidungsträger gekommen sind, um die Zukunft Südtonderns zu gestalten, konnte Wilke über 100 Interessierte begrüßen. Der Auftakt eines längeren Prozesses Wir können uns dem demographischen Wandel nicht entziehen, um nicht von den damit verbundenen Problemen überholt zu werden. Dieses ist der Auftakt eines Prozesses, der mit dem heutigen Tag beginnt, stimmte der Amtsdirektor die Anwesenden auf einen arbeitsreichen längeren Abend ein. Landrat Dieter Harrsen unterstrich in seiner kurzen Begrüßungsrede die Herausforderungen, die auf die ländlichen Gemeinden des Kreises zukommen werden. Der Kreis will Ihnen behilflich sein, damit Sie sich auf die Veränderungen rechtzeitig einstellen können. Sie wollen heute Verantwortung übernehmen, wir wollen Ihnen dabei behilflich sein. Die Herausforderungen und Notwendigkeiten mit den Nachbargemeinden etwas gemeinsam zu entwickeln werden steigen, warb Harrsen für die Entwicklung von Funktionsräumen als Form interkommunaler Zusammenarbeit. Gemeinsam, statt einsam, lautet das Motto des Landrates. Anschließend stellte Cornelia Plewa von der Planungsgruppe Plewa aus Flensburg, die an dem Masterplan mitgearbeitet hat, die einzelnen Foren und deren Themen vor. Fünf große Handlungsfelder Die fünf Hauptfelder sind Arbeit & Wirtschaft, Medizinische Versorgung, Mobilität & Nahversorgung, Feuerwehrwesen und Senioren, Pflege & Wohnen. In den Foren wurden zusammen mit den Fachreferenten die Probleme der Zukunft erarbeitet und diskutiert und auch erste Handlungsansätze und konkrete Lösungen erarbeitet. Schnell zeigte sich aber in allen fünf Arbeitsgruppen, dass die Zeit bei weitem nicht ausreichte, um alle Probleme zu benennen oder gar Lösungen zu finden. Es wurde vereinbart, dass die Foren ihre Arbeit fortsetzen werden. Wir besitzen die Möglichkeiten, Lösungen zu bieten für Probleme der Zukunft. Der Anfang ist heute gemacht lobte Otto Wilke die Arbeit an diesem Abend. Die wird der Amtsdirektor konkret in der Bürgermeisterrunde am Montag, 6. Februar, im Amt Südtondern fortsetzen. Dort wird geklärt werden, wie wir weiter vorgehen werden. (pu) [48]

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