Unternehmerinitiative Fokus Bern «Neudenken funktionaler Räume»
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- Nelly Geier
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1 Unternehmerinitiative Fokus Bern «Neudenken funktionaler Räume»
2 Teilprojekte Fokus Bern In Umsetzung: Finanzstrategie In Bearbeitung: Industriestandort Raumordnung Gesundheitsstandort Innovative Anreize im Sozialwesen (Social Impact Bond) 3
3 Stärkung des Wirtschafts- und Wohnstandorts TP Raumordnung: Themen Sensibilisierung insbesondere von Gemeinden und Verbänden / Handlungsempfehlungen Zusammenarbeit & Kooperationen von privaten, halbprivaten und öffentlichen Körperschaften gemeindeübergreifend fördern Vereinfachung von Prozessen und Verfahren Neudenken der funktionalen Räume 4
4 Situation heute 5
5 Funktionale Räume - Herausforderungen Entwicklung und politische Strukturen klaffen heute auseinander. Regionalkonferenzen (RK) wiederspiegeln nur bedingt die effektiven funktionalen Räume Stadt und Agglomeration Bern, die Region Thun, das Regionalzentrum Biel/Lyss sowie Emmental und Oberaargau sind wesentliche funktionale Räume. Themen wie Industrieareale, aber auch Wald, Grünräume und Denkmalschutz werden kaum und zu wenig differenziert betrachtet. Es fehlt bislang eine Raumstrategie. 6
6 Der Weg ist geebnet - 2. Etappe RPG Planung in funktionalen Räumen ist in 2. Etappe RPG-Revision vorgesehen: «Ein funktionaler Raum besteht aus Räumen, die wirtschaftlich, gesellschaftlich oder ökologisch eng miteinander verflochten sind und sich gegenseitig ergänzen» Aber: Raumplanung ist Sache der Kantone Zulässigkeit der Schaffung funktionaler Räume im kantonalen Recht (Neudefinition) Regionalkonferenzen Revidiertes RPG erteilt Aufträge an den Richtplan, u.a. Ziele für die übergeordnete räumliche Entwicklung des Kantons festzulegen 7
7 Kanton ist aktiv - Raumkonzept Kt. Bern 1. Herausforderungen 2. Angestrebte Entwicklung 3. Ziele Thematische Ziele Räumliche Ziele Organisatorische Ziele 8
8 Situation heute 9
9 Forderung Fokus Bern Denken und Handeln in funktionalen Räumen ist konsequent zu fördern, durch den Kanton aktiv zu unterstützen und im Raumkonzept zu definieren. Es braucht eine Raumstrategie die konsequent die Stärken und Bedeutung der einzelnen Regionen benennt und gezielte Massnahmen zur Stärkung definiert. Funktionale Räume sind präziser zu definieren. Sie müssen lösungsorientiert und flexibel den tatsächlichen funktionalen Realitäten angepasst werden. Die Schaffung von Teilkonferenzen innerhalb der bestehenden Regionalkonferenzen ist zu prüfen (evtl. thematische Teilkonferenzen). Effiziente Zusammenarbeit und neue Zusammenarbeitsformen über die Gemeindegrenzen hinweg sind aktiv zu fördern und durch Anreize und aktive Unterstützung zu erleichtern. Die ESP sind zu überprüfen und zu reaktivieren. 10
10 Beitrag Fokus Bern Fokus Bern fördert primär den - etwas ins Stocken geratene - Dialog zwischen Wirtschaft, Politik und Verwaltung. Wir sind überzeugt, dass die grossen Herausforderungen nur gemeinsam erfolgreich angegangen werden können. Sensibilisierung der Politik für die Herausforderungen und die Anforderungen der Unternehmen an die Raumordnung. Organisieren und moderieren regelmässige Gespräche und Anlässe zum Thema Raumordnung (z.b. Sessionsanlass zur Revision BG) Aktive Medienarbeit Erarbeiten von Grundlagen und Hilfestellungen (z.b. Leitfaden für Gemeinden zu Verdichtung und Kommunikation nach Abschluss Revision BG) 11
11 Fazit Wir stehen am Anfang einer für den Kanton wichtigen Definition für die Raumordnung der Zukunft Einiges ist durch das Bundesrecht vorgegeben, aber es bestehen erhebliche Spielräume Die Revision Raumplanungsgesetz Etappe 2 sowie der Richtplan 2030 sind eine einmalige Chance das Denken und Handeln in funktionalen Räumen zu stärken und zu optimieren. Nutzen wir diese im Interesse unseres Kantons! 12
12 Kontakt Peter Stämpfli Präsident Fokus Bern Wölflistrasse 1 Postfach Bern +41 (0) Peter.Staempfli@staempfli.com Lorenz Furrer & Willi Brand Geschäftsstelle Fokus Bern Schauplatzgasse Bern +41 (0) info@fokus-bern.ch 13
13 14
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