Qualifizierung von Lehrpersonal in Berufen mit hoher Innovationsgeschwindigkeit
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- Bastian Hochberg
- vor 5 Jahren
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1 Qualifizierung von Lehrpersonal in Berufen mit hoher Innovationsgeschwindigkeit
2 Ausgangslage hohe Innovationsgeschwindigkeit bei Lehrinhalten Mangel an zeitnahen Qualifizierungsmaßnahmen wenig adäquate Fortbildungsangebote für Einsteiger und Experten Fortbildungsmöglichkeiten wenig strukturiert und wenig systematisch organisiert
3 1. Phase: Studium an einer Universität ca. 4-6 Jahre Phasen der Lehrerbildung 2. Phase: Referendariat an speziellen Schulen 2 Jahre 3. Phase: Berufsbegleitendes Lernen (Lehrerfort- und -weiterbildung) ca Jahre
4 Karlsruhe Kronshagen Erlangen / Nürnberg München Schleswig-Holstein: Institut für Schulqualitätsentwicklung (IQSH) Mechatroniker 2. u. 3. Phase Baden-Württemberg: Staatliches Seminar für Schulpädagogik IT-Berufe 2. Phase Bayern: Staatsinstitut für Schulpädagogik und Bildungsforschung (ISB) IT-Berufe, Mechatroniker 3. Phase Wissenschaftliche Begleitung: Lehrstuhl für Pädagogik, insbesondere Wirtschaftspädagogik an der Friedrich- Alexander-Universität Erlangen Nürnberg
5 Modellversuchsschulen: Erlangen Bayreuth München Altötting IT-Berufe: Städt. Berufsschule für Kommunikationselektronik München Staatl. Berufsschule Erlangen Mechatroniker: Staatl. Berufsschule Altötting Staatl. Berufsschule I Bayreuth
6 Angestrebte Ergebnisse: Erlangen Bayreuth München Altötting Fortbildungsmodule für Ausbilder und Lehrer Strukturempfehlungen für eine kontinuierliche und kooperative Qualifizierung Konzepte zur kooperativen Curriculumpräzisierung vor Ort Transfer auf Lehrpersonal in anderen Berufen
7 Betrieb 1 Betrieb 2 Betrieb 3 Zeitleiste Vorbereitung Rahmenkonzept QLIB Bayern IT-Berufe Schule 3 Schule 2 Schule 2 Monitoring Gruppe Betriebe Fortbildungsmodul Schulen Durchführung ALP Dillingen Anpassung an die Lernsituation Externe Anbieter Nachbereitung der Fortbildung Externe Ausbildung U1 U1 Externe Ausbildung
8 Vorgehensweise Rahmenkonzept QLIB-Bayern STAATSINSTITUT FÜR SCHULQUALITÄT 1. Bedarfsermittlung an den Schulen (lernortkooperativ) 2. Koordination der Fort- und Weiterbildungsaktivitäten durch die Monitoring-Gruppe 3. Durchführung des Fortbildungsmoduls durch jeweiligen Fortbildungsträger 4. Didaktisch-methodische Anpassung der Fort- und Weiterbildungsinhalte an den Unterricht (lernortkooperativ) 5. Rückmeldung an die Monitoring-Gruppe bzw. an den Fortbildungsträger 6. Durchführung konkreter Unterrichtseinheiten
9 Bedarfsermittlung Schule 1 1. Mehrere Treffen der Ausbilder und Lehrer -Notwendigkeiten in Betrieben=> -Defizite bei Ausbildern -Defizite bei Lehrern - Vorkurs 2. Festlegung der Inhalte und der Anbieter -Termine -Programme
10 Koordinierung Planung: Termine Inhalte Anbieter Ablauf Catering/Unterbringung.
11 Durchführung des Moduls Fortbildungsmodul X Bestehend aus zwei Teilen 1. Vermittlung reinen Fachwissens 2. Vertiefung und Übung in einer Praxiseinheit
12 Anpassung an Lernsituation (Erstellung der Lernarrangements) Treffen aller bisher Beteiligten zu 2-Tages-Seminaren U1 Externe Ausbildung Erarbeitung von: -Einzelnen Unterrichtseinheiten -Unterrichtsprojekten in Kooperation mit den betroffenen Firmen -Praxiseinheiten
13 Rückmeldung - Evaluation Fortbildungsmodul X Erstellung eines Fragebogens mit Auswertemöglichkeit am PC
14 Fehlende Monitoring Group (Organisationszentrale) Erfassung der Bedarfe in Händen der Lehrer Übermäßiger Organisationsaufwand Monitoring
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