Perspektiven der deutschen Braunkohlenindustrie 2003

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1 Perspektiven der deutschen Braunkohlenindustrie 2003 Berthold A. Bonekamp - Vorstandsvorsitzender des DEBRIV - Potsdam,

2 Perspektiven der deutschen Braunkohlenindustrie 2003 Jahresrückblick 2002 Aspekte europäischer und nationaler Energiepolitik Angebot der deutschen Braunkohlenindustrie Potsdam, Braunkohlentag Folie 1 -

3 Positionen weiter ausgebaut Förderung in Mio. t Einsatz in Kraftwerken* in Mio. t 3,7 % 4,0 % Ø 4,1 % Ø 4,7 % % % % % * zur Strom- und Fernwärmeerzeugung Potsdam, Braunkohlentag Folie 2 -

4 Stromerzeugung aus Braunkohle legt zu Bruttostromerzeugung und Braunkohleverstromung in Mrd. kwh % + 2,7 % ,4 % ,9 % ,6 % ,4 % Potsdam, Braunkohlentag Folie 3 -

5 Ansteigende Strompreise Großhandelspreise (Spotmarkt) für Grundlaststrom (Jahresmittel in ct/kwh) 4,0 Forward-Notierungen für Grundlaststrom auf Großhandelsebene (Stand: April 2003, in ct/kwh) 4,0 3,0 3,0 < 2 % in ,0 2,0 Ø 17,5 % pro Jahr 1,0 1,0 0, , Potsdam, Braunkohlentag Folie 4 -

6 Moderater Mitarbeiterrückgang Mitarbeiterzahl im Braunkohlenbergbau (gerundet) Potsdam, Braunkohlentag Folie 5 -

7 Aus den Unternehmen (1) Fusion von LAUBAG, VEAG, HEW und Bewag zu Vattenfall Europe abgeschlossen; im Lausitzer Revier entsteht die Vattenfall Europe Mining AG Im Rheinischen Revier geht das weltweit modernste Braunkohlenkraftwerk in Betrieb Im Mitteldeutschen Revier feiert ROMONTA das 80-jährige Betriebsjubiläum der Montanwachsfabrik Potsdam, Braunkohlentag Folie 6 -

8 Aus den Unternehmen (2) Im Mitteldeutschen Revier schreibt MIBRAG eines der besten Jahre ihrer Unternehmensgeschichte Das III. Verwaltungsabkommen sichert die Arbeit der Braunkohlesanierung bis 2007 Im Helmstedter Revier wird Tagebau Helmstedt ausgekohlt und Kraftwerk Offleben stillgelegt; Geschäftsfeld Entsorgung zunehmend wichtiger Potsdam, Braunkohlentag Folie 7 -

9 Bilanz der Braunkohle 2002 Förderung gestiegen Position in Stromerzeugung ausgebaut Strompreisentwicklung planmäßig Positive Bilanz in den Revieren In schwierigem Umfeld gut behauptet Potsdam, Braunkohlentag Folie 8 -

10 Braunkohle in einer wettbewerbsorientierten nachhaltigen Energiewirtschaft Die Prognos-Studie Studie im Auftrag des DEBRIV mit dem Ziel der wissenschaftlich fundierten Positionsbeschreibung der Braunkohle bis 2040 Besonderheiten des Studienansatzes Ausgewogenheit der Nachhaltigkeitsziele Wirtschaftlichkeit der Energieversorgung, Versorgungssicherheit sowie Schonung von Ressourcen, Umwelt und Klima Langfristperspektive bis 2040 in einem energie- und gesamtwirtschaftlichen Rahmen Potsdam, Braunkohlentag Folie 9 -

11 Stromerzeugung bis 2040 nach Prognos Stromerzeugung in Deutschland in TWh Anteil Sonstige Erneuerbare Erdgas Kernkraft Steinkohle 3 % 16 % 16 % 31 % Braunkohle 34 % Prognos bestätigt bedeutende Rolle der Braunkohle Potsdam, Braunkohlentag Folie 10 -

12 Gute Aussichten bei Vernetzung der Nachhaltigkeitsziele Ausgewogene Behandlung der Nachhaltigkeitsziele Marktwirtschaftlich orientierte Energiepolitik ohne dirigistische Maßnahmen Braunkohle wird bei niedrigerem Kohleeinsatz als heute zum wichtigsten Energieträger im Mix der dt. Stromerzeugung Kyoto-Verpflichtung wird 2010 erfüllt und energiebedingte Treibhausgasemissionen langfristig weiter gesenkt Ökologische und ökonomische Ziele lassen sich energiepolitisch sinnvoll vereinbaren Potsdam, Braunkohlentag Folie 11 -

13 Wir nehmen die Politik beim Wort Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit Gemeinsame Pressemitteilung Berlin, 4. Dezember 2002 Bei der... Umsetzung der Richtlinie in nationales Recht und der Aufstellung von Allokationsplänen... wird die Bundesregierung dafür sorgen, dass einerseits die Klimaschutzziele sicher erreicht werden, andererseits die Emissionsrechte im Energiesektor so verteilt werden, dass der Standort Deutschland für eine effiziente Energieproduktion unter Einschluss von modernen Kohlekraftwerken gesichert und die Arbeitsplätze in den energieintensiven Industrien erhalten bleiben. Potsdam, Braunkohlentag Folie 12 -

14 EU-Richtlinie zum Emissions Trading Rat der Europäischen Union Gemeinsamer Standpunkt im Ministerrat, formell verabschiedet am Kostenfreie Zuteilung der Emissionsrechte (grandfathering) : 100 % : > 90 % Anerkennung von Minderungsleistungen seit 1990 Einbezug JI und CDM ab 2005 möglich Einbezug anderer Gase und Sektoren ab 2008 möglich Einbezug EU-Beitrittsländer ab 2005 möglich Keine Rechtssicherheit nach 2012 Potsdam, Braunkohlentag Folie 13 -

15 EU-Richtlinie und ihre nationale Umsetzung Angestrebter Zeitplan EU-Verfahren Politische Einigung im Ministerrat 2. Lesung im Parlament Verabschiedung, ggf. Vermittlungsverfahren In-Kraft-Treten Beginn Emissionshandel Mai/Juni 2003 Bis Ende 2003 Januar Nationale Umsetzung Vorbereitungen zur Aufstellung nationaler Allokationspläne (Gutachteraufträge) Umsetzung in nationales Recht (Vorlage bis ) Potsdam, Braunkohlentag Folie 14 -

16 Nationaler Allokationsplan Ordnung im Instrumenten-Dschungel? EU-Richtlinie Emissions Trading Nationaler Allokationsplan Deutschland Selbstver- EEG KWKG Öko- Bundesverpflichtung steuer Immissionsschutzgesetz Potsdam, Braunkohlentag Folie 15 -

17 Nationaler Allokationsplan Konstruktive Beteiligung von Politik, Wirtschaft und Verbänden Der Bundeskanzler BMWA BMU Beauftragung von Gutachten Entwürfe Emissionshandelsgesetz und Allokationsplan Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozesse Interessenvertretung Erarbeitung von Eckpunkten Positionsbestimmung Beauftragung von Gutachten Potsdam, Braunkohlentag Folie 16 -

18 Nationaler Allokationsplan Unsere Forderungen an die nationale Umsetzung der EU-Richtlinie Friktionsarme Einführungsphase Sicherung des Industriestandorts Deutschland Stärkung von Wachstum und Investition Nur so gelingt eine wirtschaftsverträgliche Umsetzung Potsdam, Braunkohlentag Folie 17 -

19 Nationaler Allokationsplan Unsere Forderungen an die nationale Umsetzung der EU-Richtlinie Friktionsarme Einführungsphase 2005 kostenfreie Zertifikatezuteilung für alle Anlagen Faire Wettbewerbsbedingungen durch bedarfsgerechte Erstzuteilung / Beachtung von early actions Banking ohne zeitliche Beschränkung Sicherung des Industriestandorts Deutschland Stärkung von Wachstum und Investition Potsdam, Braunkohlentag Folie 18 -

20 Nationaler Allokationsplan Unsere Forderungen an die nationale Umsetzung der EU-Richtlinie Friktionsarme Einführungsphase Sicherung des Industriestandorts Deutschland Ziele für 2008/2012 an Burden Sharing-Ziel für Deutschland orientieren; d.h. Schließen der Restlücke von derzeit rund 19 % auf 21 % Minderung Sachgerechte Verteilung der Minderungsziele auf alle Sektoren (Haushalt, Verkehr, Industrie) Kostenmindernde Optionen des Kyoto-Protokolls ausschöpfen (JI/CDM, Handel auf Staatenebene) Stärkung von Wachstum und Investition Potsdam, Braunkohlentag Folie 19 -

21 Nationaler Allokationsplan Unsere Forderungen an die nationale Umsetzung der EU-Richtlinie Friktionsarme Einführungsphase Sicherung des Industriestandorts Deutschland Stärkung von Wachstum und Investition Kostenlose Zuteilung für Ersatzanlagen (energieträgerbezogen, nach Stand der Technik) ohne weitere Reduktionsverpflichtung Investitionssicherheit für moderne Anlagen nach 2012 (für die wirtschaftliche Nutzungsdauer) Nationale Allowances-Puffer für z.b. Wachstum und Kernenergieausstieg Potsdam, Braunkohlentag Folie 20 -

22 Forderungen der Braunkohle an eine konsistente Energiepolitik JA zu vorsorgendem Klimaschutz, NEIN zu überzogenen CO 2 -Minderungszielen für Deutschland JA zu Emissionsminderung durch Effizienzsteigerung der Kraftwerke, NEIN zu Brennstoffwechsel ohne Berücksichtigung ökonomischer und ökologischer Konsequenzen JA zu Anschubfinanzierung innovativer Energietechnologien, NEIN zu dauerhafter Subventionierung nicht wettbewerbsfähiger Strukturen Potsdam, Braunkohlentag Folie 21 -

23 Kohle und ihre Vertreter Europäischer Stein- und Braunkohleverband erfolgreich implementiert Angebot einer Plattform für Gespräche zwischen den Mitgliedern Förderung gemeinsamer Interessen von Kohlegewinnung, -handel und -forschung bis zur Umwandlung u. Nutzung fester Brennstoffe Vertretung gemeinsamer Interessen gegenüber europäischen Institutionen, politischen Einrichtungen und in der Öffentlichkeit Vertretung wirtschaftlicher, umweltbezogener und forschungsorientierter Interessen bei politischer und rechtlicher Rahmensetzung Beteiligung am Dialog in der Europäischen Gemeinschaft, mit EU-Kommission und EU-Parlament Gemeinsame Interessen noch stärker gemeinsam vertreten Potsdam, Braunkohlentag Folie 22 -

24 Braunkohle und Energieversorgung Wir lassen uns beim Wort nehmen Braunkohle wird durch Einsatz modernster Technik einen maßgeblichen Beitrag zu effizientem Klimaschutz leisten Braunkohle leistet mit einer Förderung von 50 Mio. t SKE als heimischer Energiesockel einen wesentlichen Beitrag zur Versorgungssicherheit Braunkohle stärkt durch international wettbewerbsfähige Stromerzeugung Industrie- und Energiestandort Deutschland Braunkohle sichert als volkswirtschaftlicher Positivfaktor Wertschöpfung und Arbeit im eigenen Land Braunkohle bleibt auch zukünftig fester Bestandteil der deutschen Energieversorgung Potsdam, Braunkohlentag Folie 23 -

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