Konkordanz Woher? Und Wohin?

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1 Konkordanz Woher? Und Wohin? Claude Longchamp Historiker/Politikwissenschafter und insbesondere

2 Die Stationen und Themen 1. Untertorbrücke: Berna der Schlitz 2. Zähringerdenkmal: die Stadtgründung 3. Rathaus: Reformation - vom Werden des bernischen Staates 4. Erlacherhof: Französische Revolution oder die grosse Unruhe in der Alpenrepublik 5. Münsterplatz: Restauration und Regeneration - Intellektuelle und die Politik 6. Casino: der Bundesstaat eine Erfindung des Freisinns 7. Hotel Bern: der Generalsstreik das Ende der freisinnigen Herrlichkeit 8. Bundeshaus: Aufstieg und Ende der Zauberformel 9. Europaallee: neue Konflikte neue Konfliktlösungen?

3 Timeline 500 Europa / /8 Bern (Stadt) Eidgenossenschaft Bern (Kanton) Bundesstaat Zauberformel

4 Das Mittelland im Hochmittelalter (1/2) Europa ums Jahr 1000 Ausdehnung Hochburgunds und Schwabens im 10. Jahrhundert

5 Das Mittelland im Hochmittelalter (2/2) Ende 12./Anfang 13. Jahrhundert

6 Das Wachstum der alten Eidgenossenschaft

7 Reformation: Die erste grosse Spaltung Spaltung der Schweiz nach Konfessionen Kappeler Krieg 1531/32

8 Politisches System der republic bernensis Behörden im alten Bern Politsystem der alten Eidgenossenschaft Quelle: Altorfer-Ong (2006)

9 Helvetische Revolutionen 1798

10 Helvetische Republik 1798

11 Das politische System der helvetischen Republik Kollegialsystem In der Helvetischen Republik bildete das Vollzugsdirektorium die Exekutive. Sie bestand aus 5 gleichberechtigten Mitgliedern, die Minister und Regierungsstatthalter ernannten, um die Regierungsgeschäfte auf über- und untergeordneter Ebene durchzusetzen. Als Vorbild diente die französische Direktorialregierung aus dem Jahre Bis heute geblieben ist in verschiedensten Kantonen, dass die Regierungsgeschäfte in Direktionen ausgeteilt werden (auf Bundesebene in Departemente), während die Entscheidungen kollektiv (im Kollegium) gefällt werden. Entsprechend spricht man bis heute von einem Kollegialsystem (notabene nicht von einem Kollegialitätssystem).

12 Die bleibende Leistung Gleichberechtigung der Sprachen

13 Rückkehr zum Bundesstaat 1802

14 Die Schweiz der Mediationsakte Auf der Suche nach einem neuen Gleichgewicht Mediationsakte 1803

15 Mediationsverfassung

16 Der Wiener Kongress Das Europa von Fürst Metternich Neuordnung in Europa Für die Schweiz wichtig: Anerkennung der Grenzen, aussenpolitische Neutralisierung

17 Schweizerische Eidgenossenschaft 1814/5-1978/heute

18 Die ersten Politologen Philipp Albert Stapfe Karl Ludwig von Haller

19 Die Regenerationsbewegungen

20 Erneuerung und Erstarrung Liberaler Aufbruch: Ustertag (1830) Konservative Gegenbewegung: Züriputsch (1839)

21 Der Sonderbund 1847

22 Die Begründer des Bundesstaatsrechts Ludwig Snell Ignaz V.P. Troxler

23 Die Abstimmung über die erste Bundesverfassung 1848

24 Die erste Bundesverfassung und der erste Bundesrat

25 Der Eisenbahnbau und die demokratische Bewegung Der Eisenbahnkönig Alfred Escher Die Folgen des Eisenbahnbaus

26 Die Abstimmung über die zweite Bundesverfassung 1872/1874

27 Politisches System der Schweiz: Halbdirekte Demokratie Quelle: Möckli 2007

28 Von Vereinen zu Parteien Schweizerischer Volksverein Gründung SP Schweiz 1888

29 Geschichte des Parteiensystems Quelle: Vatter (2013)

30 Der Generalstreik und seine Folgen Generalstreik 1918 Einführung des Proporzwahlrechts per Volksabstimmung

31 Politische Repräsentation im Wandel Geschichte der Nationalratswahlen Geschichte der Bundesratswahlen

32 Geburt der Zauberformel Postfächer Bern: Wo sich die Generalsekretäre von KK und SP absprachen Wahl des Bundesrates 1959 live am Fernsehen

33 Das Ende der Zauberformel 2003/8

34 Konkordanz heute Der unverarbeitete Stadt-Land-Konflikt (in der Deutschschweiz) Wirksamkeit der Konkordanz bei Volksabstimmungen Konfliktlinie Stadt/Land Wirksame Konkordanz Unwirksame Konkordanz Manifeste neue Konfliktlinie Kapital/Arbeit Wirksame Konkordanz Wirksame Konkordanz Offener Parteienwettbewerb Sprachen Keine Abstimmungen Wirksame Konkordanz (Un)wirksame Konkordanz Konfessionen Wirksame Konkordanz Wirksame Konkordanz Wirksame Konkordanz Quelle: Bolliger (2006)

35 Entwicklungen der Parteienpolitik Gemässigter oder polarisierter Pluralismus Politische Stile einst und jetzt

36 Der Weg der Schweiz Positionierung der beiden Kammern nach Themen und Zeit

37 Polarisierung der Fraktionen im Nationalrat

38 Konkordanz heute Dominante aber variabel zusammengesetzte Allianzen Funktionsweise der Konkordanz in wichtigen Entscheidung, Entscheidungsstruktur Verteilte Macht Gebündelte Macht Häufigkeit bei wichtigen Entscheidungen Vermittelt Polarisiert Häufigkeit bei wichtigen Entscheidungen Kompromiss Beispiel: Fernmeldegesetz Konsens Beispiele: Bildungsartikel, Zinsbesteuerung, Infrastruktur 4 Fallstudien Konkurrenz Beispiele: AHV- Revision, Kernenergiegesetz Dominanz Beispiele: Neuer Finanzausgleich, Entlastungsprogramm, Ausländergesetz, Personenfreizügigkeit, Schengen/Dublin 3 Fallstudien 8 Fallstudien 7 Fallstudien Total 11 Fallstudien Quelle: Fischer (2012) Neupositionierung der Schweiz (und Grossbritanniens), nach A. Vatter Quelle: Vatter (2010)

39 Einführung Frauenstimm- und Wahlrecht 1959/1971 Zuerst Nein, dann Ja: Frauenstimm- und wahlrecht 1959/71 Abstimmungsergebnis 1971

40 Frauen in der Politik

41 Die ersten Frauen im Bundesrat Elisabeth Kopp und Ruth Dreifuss 1984/1989: Aufstieg und Fall der ersten Bundesrätin 1991: Frauenstreik bringt Bewegung

42 Frauen in städtischen Exekutiven Quelle: Städteverband (2011)

43 Frauenmehrheiten Erstmals Frauenmehrheit: Bundesrat 2010 Ausstieg aus der Kernenergie: 2011

44 Das Resultat der EWR-Abstimmung Volksmehr: Knappes Nein 50,3 % Nein 49,7 % Ja Ständemehr: Klares Nein 16 Kantone dagegen 7 Kantone dafür

45 Der misslungene EWR-Beitritt Werben für EWR als Trainingslager in Sachen EU-Beitritt : Dimanche noire

46 Das Resultat der Abstimmung über die Bilateralen Volksmehr: Klares Ja 67,2 % Ja 32,8 % Nein Ständemehr: Klares Ja 22 Kantone dafür 2 Kantone dagegen

47 Die Schweiz heute Zwischen Offen- und Geschlossenheit

48 Der Erfolg der neuen SVP

49 Der neue Konflikt und die neue Karte Neue Dimensionen der Politik Die neue Schweiz Dimensionen Links rechts liberal Linksliberal Rechtsliberal konservativ Sozialkonservativ Nationalkonservativ

50 Die repolitisierte Gesellschaft (Nationale) Wahlbeteiligung steigt wieder Wahlen sind volatil geworden

51 Der Weg der Schweiz Entwicklungen der Politik und der Werte in der Bevölkerung Positionierung des Schweizer Durchschnitts über die Zeit Quelle: Demoscope (2012)

52 Gesellschaft, Demokratie und Integration Konfliktdimensionen Struktur/Kultur: homogen Struktur/Kultur: heterogen Eliteverhalten: kooperativ Entpolitisierte Demokratie Konkordanz-Demokratie Eliteverhalten: polarisierend Zentripetale Demokratie Zentrifugale Demokratie Quelle: Lijphard (1999) Trend Schweiz Abkehr vom kooperativen Eliteverhalten hin zum polarisierenden, kommt einer Abkehr von der Konkordanz-Demokratie gleich, mit zunehmenden zentrifugalen Tendenzen, vergleichbar denjenigen, welche die Schweiz am Ende des 1. Weltkrieges oder nach der Weltwirtschaftskrise kannte.

53 Regierungssystem der Schweiz 9. Juni 2013: Volksentscheidung über die Volkswahl des Bundesrates Regierungssysteme der Welt: Kollegialregierung zwischen parlamentarischer und präsidentieller Demokratie

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