Buskonzept weiteres Havelland

Transkript

1 Buskonzept weiteres Havelland Alexander Pesch Rathenow, Nauen,

2 AGENDA BESTANDSANALYSE BUSKONZEPT WEITERES HAVELLAND ERGEBNISSE

3 BESTANDSANALYSE INHALT Raumstruktur Wo sind die (potenziellen) Nachfrageschwerpunkte? Angebot je Tagart Umsetzung des Nahverkehrsplanes Anbindung von Gewerbestandorten Anbindung von Krankenhäusern und großen medizinischen Versorgungseinrichtungen Anbindung von touristischen Zielen Vorschläge der Bevölkerung

4 EINWOHNERDICHTE LK Stendal LK Ostprignitz-Ruppin LK Oberhavel LK Potsdam-Mittelmark LK Jerichower Land Brandenburg a. d. Havel Potsdam Berlin

5 ARBEITSPLATZDICHTE LK Stendal LK Ostprignitz-Ruppin LK Oberhavel LK Potsdam-Mittelmark LK Jerichower Land Brandenburg a. d. Havel Potsdam Berlin

6 LK Stendal ÖV-ANGEBOT WERKTAG LK Ostprignitz-Ruppin Oberzentrum Metropole Rhinow Friesack LK Oberhavel Rathenow Nennhausen Nauen Schönwalde Brieselang Falkensee Wustermark/Elstal Premnitz Milow LK Potsdam-Mittelmark Ketzin/Havel Dallgow-Döberitz LK Jerichower Land Potsdam Berlin Kartenhintergrund: OpenStreetMap-Mitwirkende Brandenburg a. d. Havel

7 ÖV-ANGEBOT WOCHENENDE Oberzentrum Metropole LK Stendal LK Ostprignitz-Ruppin Rhinow Friesack LK Oberhavel Rathenow Nennhausen Nauen Schönwalde Brieselang Falkensee Wustermark/Elstal Premnitz Milow LK Potsdam-Mittelmark Ketzin/Havel Dallgow-Döberitz LK Jerichower Land Kartenhintergrund: OpenStreetMap-Mitwirkende Brandenburg a. d. Havel Potsdam Berlin

8 VORSCHLÄGE DER BEVÖLKRUNG

9 BESTANDSANALYSE STÄRKEN & SCHWÄCHEN Stärken Angebot orientiert sich an Raumstruktur vergleichbare/"gerechte" Bedienungsqualität werktags bedeutende Gewerbestandorte und medizinische Versorgungseinrichtungen sind gut an ÖV angebunden Anschlüsse auf den SPNV nach Berlin werden weitgehend hergestellt Schwächen z.t. nicht einheitliche Umsetzung der Verbindungsklassen (z.b. Linie 680) z.t. nicht konsequente Vertaktung (auf Hauptverbindungsrelationen und im Stadtverkehr) große Bedienungslücken am Wochenende und z.t. in Ferien gemeldeter Verbindungsbedarf Ketzin Wustermark ( Berlin) z.t. unübersichtliche Linienführung (wechselnde Linienwege und Fahrzeiten)

10 AGENDA BESTANDSANALYSE BUSKONZEPT WEITERES HAVELLAND ERGEBNISSE

11 BUSKONZEPT WEITERES HAVELLAND Pos. 3 Entwicklung eines Bedienungskonzeptes Abgleich von Angebot und Nachfrage sowie Potenzialen Identifizieren von Unter- und Überbedienungen Entwickeln eines Konzeptes Kategorisieren von Achsen Linienwege Taktung (Schulzeit, Ferien, Wochenende) Betriebszeitraum Bedienungsform Verknüpfung zum SPNV und zu anderen Buslinien Abschätzen der Nachfragewirkung Wirtschaftlichkeitsbetrachtung anhand von Kosten- und Erlössätzen

12 ANGEBOT SCHULWERKTAG Kartenhintergrund: OpenStreetMap-Mitwirkende

13 ANGEBOT FERIEN Kartenhintergrund: OpenStreetMap-Mitwirkende

14 KONZEPT WOCHENENDBEDIENUNG LK Oberhavel LK Potsdam-Mittelmark LK Jerichower Land Kartenhintergrund: OpenStreetMap-Mitwirkende Brandenburg a. d. Havel Potsdam Berlin

15 ANGEBOT SAMSTAG Kartenhintergrund: OpenStreetMap-Mitwirkende

16 ANGEBOT SONNTAG Kartenhintergrund: OpenStreetMap-Mitwirkende

17 STADTBUS RATHENOW n 674n 674n

18 AGENDA BESTANDSANALYSE BUSKONZEPT WEITERES HAVELLAND ERGEBNISSE

19 ERGEBNISSE Entwicklung Betriebskosten Linie Schulwerktag Ferienwerktag Samstag Sonn- & Feiertage Betriebskosten p.a. Fahrplanfahrtefahrtefahrtefahrten Fahrplan- Fahrplan- Fahrplan- Betriebskosten Betriebskosten Betriebskosten Betriebskosten (+2/+8) (+4/+10) (+28/+7) (+14/+7) Summe

20 ERGEBNISSE Entwicklung Betriebskosten Rufbusse am Wochenende ganzjährig: 657, 677/679, 683 saisonal (Oktober April): 680, 687, 688 Fahrzugbedarf: + 2 Busse (Mehrbedarf am Schulwerktag) Ferien und Wochenende: zusätzliche Dienste (Fahrpersonal) Entwicklung der Fahrgastnachfrage und Erlöse Annahme: Schülerverkehr bleibt konstant (Fahrten von und zur Schule) Jedermannverkehr wird auf das Angebot reagieren, Fahrscheinmix bleibt weitgehend konstant Bedingung: intensives Marketing und Kooperation mit touristischen Akteuren Ergebnis: Einsteiger jährlich (davon 63% am Wochenende) zusätzliche Erlöse jährlich

21 ERGEBNISSE Abdecken der "Schwächen"/Vergleich mit Falkensee Betriebszeiten 6-20 Uhr wird werktags erfüllt auf Hauptverbindungs- und Verbindungsrelationen, im Nebennetz nicht (Betriebsschluss teilweise weiterhin zwischen 17 Uhr und 18 Uhr) Einzelfahrten teilweise vor 6 Uhr und nach 20 Uhr (nachfrageabhängig, vorrangig im Hauptnetz und Zulauf auf den SPNV) Vergleich mit Falkensee ist schwierig (Betrieb bis 22 Uhr), da deutlich geringeres Nachfragepotenzial und längere Wege überproportionale Kostensteigerung Bedienung je Tagart weitgehend flächendeckendes Angebot auch in den Ferien und am Wochenende teilweise als Rufbus

22 ERGEBNISSE Abdecken der "Schwächen" Baustein Spätverkehr "Weiteres Havelland" (Finanzierungsvorbehalt) für Abfahrten 24 Uhr oder später am Freitag/Samstag Rufbusangebot als Abbringer vom SPNV

23 ERGEBNISSE Saldo aus Kosten und Erlösen Betriebskosten Kosten Spätverkehr Kostenersparnis Rufbus Erlöse Saldo

24 ERGEBNISSE Mögliche Prioritäten und Umsetzungsstufen Priorität 1: Werktag: Angebot ist dem Einwohnerpotenzial entsprechend gestaltet, Linie Ketzin Elstal einführen (ggf. Integration der 668) Wochenende: Ausbau Angebot auf Hauptverbindungsrelationen (und 687/688) Ausbau Stadtbusverkehr Rathenow (Takt, verbessertes Wochenendangebot) Marketing (Wochenendangebot, Zusammenarbeit mit Touristikern) Priorität 2: Ausbau Angebot an Werktagen auf Linien 681, 683, 687, 688 Ausbau Wochenendbedienung im Nebennetz (657, 677/679, 683) Spätverkehre (Freitag/Samstag) gegen 24 Uhr vom SPNV aus Berlin ins Havelland als Rufbus Priorität 3: weitere Verbesserungen im Nebennetz (Ferien & Wochenende) Pilotprojekte prüfen/umsetzen (z.b. flexibler Schülerverkehr abhängig von Genehmigungsfähigkeit und Fördermittelbereitstellung)

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