Kantonaler Alkoholaktionsplan (KAAP)

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1 Direction de la santé et des affaires sociales DSAS Kantonaler Alkoholaktionsplan (KAAP) Vernehmlassung Medienkonferenz 16. April

2 Direction de la santé et des affaires sociales DSAS KAAP Prävention, Behandlung, Risikosenkung und Repression/Marktregulierung Hintergrund und Gesundheitsbelange Anne-Claude Demierre Staatsrätin Direktorin für Gesundheit und Soziales 2

3 Der problematische Alkoholkonsum: ein prioritäres Anliegen der öffentlichen Gesundheit Nicht alle reagieren gleich auf Alkohol. Die Problematik Alkoholkonsum ist keine simple Frage der Entscheidung oder der persönlichen Freiheit. Manche Personen reagieren aus verschiedenen Gründen empfindlicher auf Alkoholkonsum als andere. 3

4 Der problematische Alkoholkonsum: ein prioritäres Anliegen der öffentlichen Gesundheit Alkohol kann praktisch jedes Organ schädigen und diverse Krankheiten werden durch ihn mitverursacht. So z. B. Leberzirrhose, Psychose, Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Depression usw. Der Konsum von Alkohol erhöht das Verletzungs- und Unfallrisiko für die Betroffenen und ihr Umfeld. Der Konsum von Alkohol (und Tabak) stellt heute weltweit die Hauptursache für vermeidbare Todesfälle und Behinderungen dar (Babor, Caetano et al. 2010). 4

5 Der problematische Alkoholkonsum: ein prioritäres Anliegen der öffentlichen Gesundheit Quantitative Schätzungen für die Schweiz Zwischen und Personen sind alkoholabhängig Jeder 12. Todesfall wird durch Alkohol verursacht 1600 Todesfälle im 2011 Quelle: Marmet, S., Gmel, G., Frick, H., Rehm, J., Shield, K.D.C. (2013). Alcohol-attributable mortality in Switzerland between 1997 and Lausanne: Sucht Schweiz. Zahlen 2012 für Personen ab 15 Jahren 11,1 % trinken mindestens einmal im Monat übermässig (Rauschtrinken) 5,1 % sind von chronischem Alkoholkonsum mit mittlerem bis hohem Gesundheitsrisiko betroffen Quellen: Kuendig, H. (2010). Estimation du nombre de personnes alcoolodépendantes dans la population helvétique (Forschungsbericht Nr. 56). Lausanne: Sucht Info Schweiz; Schweizerische Gesundheitsbefragung ,9 Liter reiner Alkohol wurden konsumiert (Schnitt der OECD-Länder: 10,1 Liter) (SGB, Bericht für den Kanton Freiburg, Auswertung der Datenerhebung 2012) 5

6 Der problematische Alkoholkonsum: ein prioritäres Anliegen der öffentlichen Gesundheit Quantitative Schätzungen für die Schweiz Die alkoholbedingten Kosten in der Schweiz werden auf 4,2 Milliarden Franken geschätzt: > 80 % (3,4 Mrd. Franken) sind Produktivitätsverluste in der Wirtschaft > 15 % (613 Millionen Franken) sind direkte Kosten aus dem Gesundheitswesen > 6 % (251 Millionen Franken) sind Kosten der Strafverfolgung Quelle: Studie vom März 2014: «Alkoholbedingte Kosten in der Schweiz» (Fischer, B. et al., Polynomics, Schlussbericht im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit Vertrag Nr ) 6

7 Aktueller politischer Kontext Schweiz > Umfassende Strategie «Gesundheit 2020»: Ziel der Intensivierung der Gesundheitsförderung und Krankheitsvorbeugung ist eine der Prioritäten des Bundesrates. Nationale Strategie Prävention nichtübertragbarer Krankheiten Nationale Strategie Sucht

8 Politischer Kontext Kanton Freiburg > Die Ausarbeitung des KAAP gehört zu den Hauptzielen des Regierungsprogramms > Die kantonale Strategie zur Gesundheitsförderung und Prävention Perspektiven 2030 widerspiegelt die Prioritäten im Bereich der öffentlichen Gesundheit: Ernährung und Bewegung, Alkohol, Tabak, geistige Gesundheit. 8

9 Auftrag und Ziele des KAAP > Aufwertung dessen, «was bereits getan wird» in Sachen Alkoholpolitik. > Erkennung der nicht gedeckten Bedürfnisse im Kanton Freiburg und Ergänzung durch auf die Realität und den Kontext Freiburgs zugeschnittene Massnahmen. > Schaffung eines gemeinsamen Bezugsrahmens, mit dem alle betroffenen Partnerinnen und Partner (Prävention, Behandlung, Risikosenkung und Repression/Marktregulierung) koordiniert zugunsten der Gesundheit der Bevölkerung des Kantons Freiburg arbeiten können. 9

10 Schlüsselbotschaften des KAAP > Alkohol ist kein gewöhnliches Konsumgut. > Nicht alle reagieren gleich auf Alkohol. > Jede Person kann, unabhängig von Alter und Umständen, Probleme im Zusammenhang mit dem Konsum von Alkohol haben. Die Vulnerabilitätsfaktoren verändern sich und hängen von den Umständen ab. > Die Interessen aller Gesellschaftsbereiche decken sich, im Hinblick auf die Prävention und die Senkung der Risiken von problematischem Alkoholkonsum und Alkoholsucht. > Es braucht strukturelle Präventionsmassnahmen (Verhältnisprävention) zur Minderung von problematischem Alkoholkonsum undalkoholsucht. 10

11 Soll-Zustand Vision für den Kanton Freiburg Die Freiburger Gesellschaft ist sich bewusst, dass Alkohol eine Gefahr für die Gesundheit und die Lebensqualität der Einzelnen und ihres Umfelds birgt und dass er sich negativ auf die Gesellschaft als Ganzes auswirken kann. Sie verhält sich solidarisch mit Personen, die Alkohol gegenüber besonders empfindlich sind, und unterstützt die Massnahmen zur Senkung des problematischen Konsums und der Sucht. 11

12 Direction de la santé et des affaires sociales DSAS Kantonaler Alkoholaktionsplan Bedürfnisse, Vision, Ziele und Massnahmen Fabienne Plancherel, Beauftragte für Gesundheitsförderung und Prävention Nicolas Dietrich, Suchtbeauftragter 12

13 Projektorganisation 13

14 KAAP-Blickwinkel Art des Konsums Risikoarmer Konsum Negative Konsequenzen des Alkoholkonsums KAAP Problematischer Konsum Rauschtrinken Konsum einer grossen Menge Alkohol (mindestens 4 Gläser bei Frauen bzw. 5 bei Männern) in einem kurzen Zeitraum. Chronischer Konsum Regelmässiger Konsum, der wegen der Häufigkeit und Menge nicht mehr als risikoarm eingestuft werden kann. Ab einer Einnahme von täglich durchschnittlich 20 Gramm reinen Alkohols (entspricht rund 2 Standardgläsern) bei Frauen bzw. 40 Gramm (entspricht rund 4 Standardgläsern) bei Männern. Krankheiten Alkohol und Unfälle/Verletzungen Alkohol, Verschuldung und andere soziale Probleme Alkohol und Gewalt Situationsunangepasster Konsum (Alkohol am Steuer, Alkohol im Berufsalltag, Alkohol während der Schwangerschaft oder der Stillzeit) Alkohol und andere Arten, Risiken einzugehen Abhängigkeit Hat gemäss Krankheitsklassifikationen der WHO verschiedene Ausprägungen wie starkes Verlangen nach Alkohol, verminderte Konsumkontrolle, Vernachlässigung anderer Interessen oder anhaltender Konsum trotz starker schädlicher Folgeerscheinungen (WHO 2007). Alkohol und seine Auswirkungen auf die Angehörigen: 14

15 Situationsanalyse Wissenschaftliche Beweise > Auf den Konsumkontext einwirken: Erschwinglichkeit von Alkohol, Verfügbarkeit von alkoholischen Getränken und Marketing dieser Produkte übergreifende Auswirkungen auf die verschiedenen Konsummuster. > Die Massnahmen zur Verhaltensprävention in Ergänzung zu den strukturellen Massnahmen bestimmen, damit sie besser bekannt sind und besser verstanden und besser akzeptiert werden. 15

16 Situationsanalyse Priorisierte Bedürfnisse im Kanton Freiburg > Bedürfnis 1: Rauschtrinken > Bedürfnis 2: Abhängigkeit > Bedürfnis 3: Chronischer Konsum > Bedürfnis 4: Alkohol am Steuer > Bedürfnis 5: Alkohol, Schwangerschaft und Stillzeit > Bedürfnis 6: Alkohol und Berufsleben > Bedürfnis 7: Alkohol und Medikamente 16

17 Soll-Zustand Ziele des KAAP Zielgruppen Wirkung 1 Schüler/innen und alle Personen in ihrem Umfeld Die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler für eine gesundheitsfördernde Entscheidungsfindung stärken. 2 Jugendliche und junge Erwachsene Sie kennen die negativen gesundheitlichen Auswirkungen des Rauschtrinkens und erhalten Unterstützung, um ihren Konsum einzuschränken. 3 Verkaufspersonal Es kennt die geltenden gesetzlichen Bestimmungen und sorgt für deren Umsetzung. 4 Über 50-Jährige Sie kennen die gesundheitlichen Auswirkungen des chronischen Alkoholkonsums und erhalten Unterstützung, um ihren Konsum einzuschränken. 5-8 Fachpersonen aus den Bereichen Betreuung, Sport, Soziales und Gesundheit Arbeitgeber/innen Sie besitzen Instrumente und Kompetenzen, um diese Situationen zu erkennen und die betroffenen Personen an das Fachnetzwerk des Kantons weiterzuleiten. 9 Verwandte und Angehörige Sie kennen die gesundheitlichen Auswirkungen des problematischen und des abhängigen Alkoholkonsums der Betroffenen und werden bei der Bewältigung dieser Probleme unterstützt. 10 Partner/innen (Prävention, Behandlung, Risikosenkung, Repression und Marktregulierung) Sie teilen ihr Wissen und bauen ihre Zusammenarbeit aus. 11 Bevölkerung des Kantons Freiburg Sie hat Zugriff auf aktuelle und hochwertige Informationen zum Thema (problematischer Alkoholkonsum, verfügbares Präventions- und Betreuungsangebot). 12 Die politischen Kreise Freiburgs Sie kennen die Auswirkungen des Rauschtrinkens, des chronischen und des abhängigen Konsums auf die Gesundheit der Betroffenen sowie auf ihre Lebensqualität und die ihrer Angehörigen. 17

18 Strategie Analyse der aktuellen Deckung der Outcomeziele Erste Feststellungen > Zahlreiche bereits bestehende Projekte/Leistungen tragen zur Erreichung der Outcomeziele bei. > Es werden Abweichungen festgestellt zwischen dem Bestehenden und den wissenschaftlichen Beweisen. > Es wurde herausgefunden, welche Ausbaumöglichkeiten es im Zusammenhang mit den bestehenden Projekten und den wissenschaftlichen Beweisen gibt. 18

19 Massnahmenplan > Der Massnahmenplan des KAAP konzentriert sich auf die «Stärkung«, die «Neuausrichtung» und die «Schaffung» von prioritären Massnahmen. > Bereits bestehende Projekte werden in die Analyse eingebunden. Sie haben kein eigenes Massnahmenblatt, sind jedoch fester Bestandteil des KAAP. > Die Aufrechterhaltung der bestehenden Projekte, die heute schon zur Erreichung der Outcomeziele beitragen, stellt die Basis dar, auf denen die neuen Massnahmen des KAAP abstellen werden. > Der gesamte Massnahmenplan (einschliesslich der bestehenden Massnahmen) will somit das Erreichen der Outcomeziele des KAAP begünstigen. 19

20 Massnahmenplan Interventionen bei spezifischen Zielgruppen Massnahme 1 Massnahme 2 Massnahme 3 Massnahme 4 Massnahme 5 Ausbau der Deckung der Massnahmen zur Alkoholprävention bei den Jugendlichen und den jungen Erwachsenen und Bereitstellung von Präventionsmassnahmen für Jugendliche und junge Erwachsene, die wegen einer Alkoholvergiftung hospitalisiert wurden. Ausbau von Früherkennung und Frühintervention bei den jungen Menschen. Ausbau der Unterstützung beim kontrollierten Konsum für junge Erwachsene und über 50-Jährige. Umwandlung von 4 Plätzen der stationären Betreuung zugunsten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen (Neuzuteilung der Plätze für Erwachsene an die Jugendlichen). Übergreifende bio-psychosoziale Unterstützungsangebote für die verschiedenen Zielgruppen: fördern den Verbleib zu Hause, die Pflege und die sozialen Interventionen in den verschiedenen Settings der betroffenen Person. 20

21 Massnahmenplan Verhaltensprävention Massnahme 6 Massnahme 7 Massnahme 8 Massnahme 9 Massnahme 10 Massnahme 11 Massnahme 12 Gesetzliche Grundlagen zur Regulierung des Marketings für alkoholische Getränke: Ausdehnung der bestehenden gesetzlichen Einschränkungen, insbesondere kantonales Verbot für Ausschreibungen/Promotionen/ Vorteilsgewährungen für vergorene Getränke und gebrannte Wasser. Testkäufe auf kantonaler Ebene: Vermehrt kontrollieren, ob die geltenden gesetzlichen Bestimmungen in Sachen Jugendschutz angewendet werden. Verbesserung der Prävention und der Schadensminderung an Veranstaltungen: Label für öffentliche Veranstaltungen. Mehr Weiterbildungen für Verkaufspersonal (GePoA, REPER, GastroFr) im gesamten Detailhandel. Mehr Weiterbildungen für Gesundheitsfachpersonen im Bereich Kurzintervention. Mehr Weiterbildungen für Arbeitgeber/innen im Bereich Früherkennung. Aktives Informieren der politischen Kreise. 21

22 Massnahmenplan Koordination und Zusammenarbeit Massnahme 13 Gewährleistung der Koordination und Planung auf kantonaler, interkantonaler und nationaler Ebene. Massnahme 14 Massnahme 15 Organisation von Symposien/Netzwerktagungen/Austauschveranstaltungen zum Thema Alkohol. Weiterführung der Koordination der Betreuung im Suchtbereich. Massnahme 16 Erstellen einer Bestandsaufnahme zu Angebot und Nachfrage im Zusammenhang mit der Problematik des Alkoholkonsums bei den über 50-Jährigen. 22

23 Massnahmenplan Kommunikation und Information Massnahme 17 Massnahme 18 Entwicklung und Umsetzung eines gemeinsamen und koordinierten Kommunikationskonzepts zur Erreichung der Ziele des KAAP. Aufrechterhaltung der Online-Beratung für alle Suchtarten via SafeZone.ch (für Betroffene und Angehörige). 23

24 Finanzplan Total vorgesehene Mittel für den KAAP-Massnahmenplan: Franken für 4 Jahre 24

25 Evaluation > Selbstevaluation der Tätigkeiten Die Massnahmen des KAAP werden jedes Jahr einer Selbstevaluation durch die für ihre Umsetzung zuständigen Partnerinnen und Partner unterzogen. > Externe Evaluation des Programms nach Abschluss des Programms Eine externe Stelle wird den gesamten KAAP evaluieren. So können die Zweckmässigkeit des KAAP-Wirkungsmodells, der Handlungsstrategie sowie ihrer Umsetzung im Hinblick auf die Erreichung der Ziele beurteilt werden. 25

26 Agenda 26

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insgesamt 4,3 1,6 15 bis 20 0,4 0,7 20 bis 25 1,5 2,5 25 bis 30 1,9 4,1 30 bis 35 2,0 5,0 35 bis 40 2,3 5,9 40 bis 45 2,8 6,6 45 bis 50 3,0 7,0 Anteile der nach Altersgruppen und Geschlecht in Prozent, 2009* Männer regelmäßig stark Alter stark regelmäßig Frauen 30,5 26,4 4,3 1,6 17,6 21,2 19,9 15,5 0,7 15 bis 20 0,4 11,7 15,0 39,9 33,8 2,5 20

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